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System zur automatischen Abfertigung und Registrierung von ausweispflichtige
Einrichtungen benutzenden Personen Die Erfindung betrifft ein System zur automatischen
Abfertigung und Registrierung von ausweispflichtige Einrichtungen benutzenden Personen,
wie Kunden und Meter , insbesondere Dauerparksystem für Parkhäuser und Parkplätze,
bestehend aus mindestens je einem für Personen bzw. Kraftfahrzeuge vorgesehenen
Einlaß und Auslaß, denen jeweils ein Kartenleser und eine Absperreinheit zugeordnet
sind, wobei die Kartenleser zum Lesen und Umsetzen von Daten ausgelegt sind, die
sich in kodierter Borm auf an die Personen ausgegebenen, eine entsprechend einer
Gruppenkennung bestimmte Gültigkeitszeit haltenden und als Ausweis dienenden Kennungskarten
befinden, und wobei nach Prüfung einer Kennungskarte auf festgelegte Gültigkeitskriterien
die zugehörige Absperreinheit zum Sperren oder zur Freigabe des Einlasses bzw. Auslasses
veranlaßt wird bzw.
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die gennkarte eingezogen wird.
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Das Problem einer möglichst voll automatischen Abfertigung, Überprüfung
und Registrierung von Personen, die ausweispflichtige und damit meist auch gebührenpflichtige
Einricktungen benutzen, stellt sich immer häufiger1 da etwa die Prüfung einer Benutzungsbefugnis
für die jeweils in Betracht kommende Einrichtung durch Bedienungspersonal allein
schon aus Kostengründen undiskutabel ist. Aber auch durch Einführung einer automatischen
Prüfung eines Personenausweises, wie etwa einer Kennungskarte, deren Kennung bzw.
Kodierung eine bestimmte Gruppenkennung als Kriterium für die erteilte Gültigkeitszeit
darstellt, läßt sich eine Vielzahl von Nachteilen der bekannten Abfertigungssysteme
nicht vermeiden.
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Dieser Umstand kann beispielsweise an einem Parksystem deutlich gemacht
werden, wie es bei Parkhäusern oder Parkplätzen für Kraftfahrzeuge zur Anwendung
kommt. Wenn man sich ein Dauerparksystem-vorstellt, bei dem an die Dauerkunden und
Mieter Kennungskarten als Ausweise ausgegeben werden, kann der Mieter die Kennungskarte
bei einer gewünschten Einfahrt in einen Kartenleser st-ecken, der u. a. die- auf
der Karte befindliche Gruppenkennung ermittelt. Diese- Kennung wird dann mit der
oder den tatsächlich geltenden Gruppenkennbng bzw. Gruppenkennungen verglichen,
wobei bei einer Übereinstimmung der ankommenden Gruppenkennung mit einer eingestellten
Gruppenkennung die Einfahrt freigegeben wird. Ein Mißbrauch kann sich bei einem
solchen System dadurch ergeben,
daß der Meter nach der Einfahrt
und nach dem Abstellen seines Fahrzeugs seine Kennungskarte an eine unbefugte dritte
Person weitergibt, die dann auf gleiche Weise das Parkhaus benutzen könnte, ohne
tatsächlich ein zahlender und legitimierter rieter zu sein. Es ist klar, daß gleiche
Schwierigkeiten bei Systemen auftreten können, die z. B. bei der automatischen Abfertigung
von Personen zum Einsatz kommen, die selbst oder mit Fahrzeugen andere ausweispflichtige
Einrichtungen benutzen, wie etwa gebührenpflichtige Straßen, Tunnels, Gebäude und
dergleichen.
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Die Aufgabe der Erfindung ist somit vor allem darin zu sehen, ein
automatisches Abfertigungssystem zu schaffen, durch das eine mißbräuchliche und
unbefugte Benutzung einer ausweispflichtigen Einrichtung ausgeschlossen wird. Weiterhin
soll die Nöglichkeit gegeben werden, die Kennungskarten bestimmter Personen zu blockieren,
um so z. B. Parkhausmietern, die ihre Parkplatzmiete nicht bezahlt haben oder aus
anderen Gründen von einer Benutzung des rarkhauses ausgeschlossen werden sollen,
an einer Ein- und Ausfahrt zu hindern.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird das eingangs erwähnte System erfindungsgemäß
so ausgebildet, daß eine mit den Kartenlesern verbundene Zentrale mit einem elektronischen
Speicher vorgesehen ist, der eine Anzahl von Speicherplätzen aufweist, die den Personen
zugeordnet sind, indem in sie jeweils
eine bestimmte Person betreffende
Belegungsdaten eingespeichert sind, wie ein "Besetzt"-Zeichen oder ein "Frei"-Zeichen,
daß dem Speicher eine logische Steuerschaltung zugeordnet ist, welche die von einem
Kartenleser aus einer bestimmten Kennungsicarte ermittelten Daten als Anfragedaten
empfängt und zur Ermittlung des zu dieser bestimmten Kennungskarte gehörenden Speicherplatzes
identifiziert, daß die in den Anfragedaten enthaltene Gruppenkennung mit wenigstens
einer zentral einstellbaren und jeweils gültigen Gruppenkennung zwecks Gültigkeitsprüfung
in Vergleich setzbar ist, um bei Ermittlung einer gültigen Gruppenkennung in den
Anfragedaten einerseits und beim Vorliegen eines gespeicherten "Frei"-Zeichens bei
einem gewünschten Einlaß bzw. beim Vorliegen eines gespeicherten "Besetzt"-Zeichens
bei einem gewünschten Auslaß andererseits ein Signal zu entwickeln, welches der
in Betracht kommenden Absperreinheit zwecks Freigabe des dortigen Durchlasses zugeführt
wird, und daß die Steuerschaltung bei den Ein- und Auslaßvorgängen das Umspeichern
des "Frei"-Zeichens in das "Besetzt"-Zeichen und umgekehrt veranlaßt.
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Weiterhin können in jeden Speicherplatz neben den Belegungsdaten wahlweise
und willkürlich die Zustände "blockiert" oder nicht blockiert" eingespeichert werden,
so daß die logische Steierschaltung bei Ermittlung des Speicherzustands
"blockiert"
die Freigabe des Ein- oder Auslasses verhindert und damit die jeweilige Kennungskarte.
blockiert.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Dauerparksystems näher
erläutert. Ein Blockschaltbild eines solchen Systems ist in der anliegenden Zeichnung
dargestellt bzw. einzieht.
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Zunächst wird auf die eigentlichen Funktionen und Aufgab-n der an
die Personen bzw. Kunden ausgegebenen Kennungskarten eingegangen. Jede Kennungskarte,
die als Platte, Jeton, Schlüssel oder dergleichen ausgebildet sein kann, enthält
in kodierter Form Informatinen, die sicherstellen sollen, daß ein bestimmter Dauermieter
nur z-u den ihm gewährten Konditionen sein Fahrzeug abstellen und abholen kann..
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Die Kennungskarte enthält eine Parkhauskennung, welche die Einfahrtmöglichkeit
nur auf das Parkhaus beschränkt, in dem ein Parkplatz gemietet wurde. Durch diese
kennung ist die Karte also für andere Parkhäuser ungültig. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird die arkhausaLluung einer in den Kartenleser eingeführten Karte im Leser selbst
ausgewertet, so daß bei Ermittlung einer ungültigen Parkhauskennung die.
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t;bermittlung weiterer Kennungsdaten zur Zentrale im Prinzip nicht
erforderlich ist. Falls allerdings auch solche ungültigen Parkhauskennungen erfaßt
werden sollen, dann kann auf
jeden Fall eine zentrale Registrierung
erfolgen. Auf(,jeden Fall muß der Ein- oder Auslaß versperrt bleiben, wenn eine
ungültige Parkhauskennung vorliegt.
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Weiterhin enthält jede Kennungskarte eine nur auf den einzelnen Mieter
abgestellte Kennung als Kundennummer, anhand der u. a. in der Zentrale der zu diesem
Kunden gehörende Speicherplatz zwecks Ermittlung und UberprüSung des augenblicklichen
Belegzustandes seines Eariplatzes aufgesucht wird.
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Schließlich enthält jede Karte noch eine Gruppenkennung, durch die
festgelegt ist, zu welcher Zeit ein Fahrzeug abgestellt werden darf. Hierbei können
beispielsweise folgende Gültigkeitskriterien unterschieden werden: Tagesgültigkeit,
Nachtgültigkeit, Monats- bzw. Dauergültigkeit oder eine spezielle Gültigkeit., wie
sie etwa für Kongressteilnehmer in Betracht kommen Jedes Parkhaus hat jeweils wenigstens
eine Einfahrt und eine Ausfahrt, die in der Zeichnung mit 1 und 2 beziffert sind.
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An der Einfahrt 1 befindet sich ein Kartenleser 3 und eine Einfahrt
schranke 4 als Absperreinheit. Entsprechend sind an der Ausfahrt 2 ein Kartenleser
5 und eine Ausfahrtschranke 6 vorgesehen. Die Kartenleser und die Schrankenantriebe
sind über die dargestellten Leitungen mit der Zentrale 7 verbunden.
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Der diesem System zugrunde liegende Gedanke besteht im Wesentlichen
darin, daß eine von einen der Kartenleser kommende Anfragenachricht, die u. a. eine
bestimmte Gruppenkennung beinhaltet, daraufhin untersucht wird, ob die Gruppenkennung
gültig ist, und daß anhand cer ebenfalls in der Anfragenachricht enthaltenen Personenkennung
untersucht wird, ob der zugehörig Parkplatz frei" oder "besetzt" ist.. Andere Gültigkeitskriterien
können zusätzlich durch Blockierungszustände geschaffen werden, die willkürlich
an der Zentrale einzustellen sind.
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Die Gültigkeit der Gruppenkennung einer Erkennungskarte wird durch
ihren Vergleich mit einer oder mehreren an der Zentrale 7 über die Tastatur 8 einstellbaren
Gruppenkennungen untersucht. Dabei kann die Einstellung der gültigen Gruppenkennungen
an der Zentrale so erfolgen, daß durch Drücken einer oder mehrerer der Tasten 8
eine bestimmte Verdrahtung bzw. Vermaschung wirksam wird, die nur von einer bestimmten
ankommenden Gruppenkennung der hennungskarte nach prüfung durchlaufen und damit
weiter verarbeitet sowie ausgewertet werden kann. Andere und an sich bekannte Schaltungstechniken
können natürlich ebenfalls zur Anwendung kommen. Auf jeden 'all ist dafür zu sorgen,
daß eine ungültige bruppenkennung in der Anfragenachricht nicht zum Auslösen von
Dteuervorgängen und nicht zum Öffnen der Ein- oder Ausfahrtschranke führen kann.
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Wesentliche Bestandteile der Zentrale 7 sind eine logische Steuerschaltung
9 und ein mit ihr verbundener Speicher 10, der eine gewisse Anzahl von Speicherplätzen
aufweist. Jedem Parkplatzmieter und somit jeder ausgegebenen Kennungskarte ist eine
oder bestimmte Speicheradresse zugeordnet, die aus mindestens wahlweise zwei bzw.
vier Speicherplätzen bestehen kann, nämlich für einen "Besetzt"-Zustand und einen
"Frei"-Zustand sowie einem "Blockiert"-Zustand und "Nicht blockiert"-Zustand. Dabei
ist, wie noch näher erläutert wird, eine Einfahrt durch einen Kunden bzw. Mieter
nur dann möglich, wenn der in seinem Speicher vorgesehene Belegungszustand die Aussage
"Frei" macht.
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Andererseits ist eine Ausfahrt nur dann gegeben, wenn der Speicher
sich im "Besetzt"-Zustand befindet. Über die Steuerschaltung 9 wird dann nach erfolgter
Einfahrt der Speicherzustand in "Besetzt" und nach erfolgter Ausfahrt in "Frei"
umgespeichert.
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Im übrigen ist an der Zentrale 7 u.a. noch ein Tastenfeld 11 vorgesehen,
mit dem willkürlich bestimmte Kundennummern bzw.
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Kennungskarten blockiert werden können, wenn z.B. ein Parkplatzkunde
aus bestimmten Gründen an einer Einfahrt oder Ausfahrt gehindert werden soll. Der
Blockierungszustand für eine bestimmte Kennungskarte ist verständlicherweise der
Untersuchung der Frage, ob die Gruppenkennung dieser Karte gültig ist oder ob der
Speicherplatz im "Frei"-Zustand bzw. "Besetzt"-Zustand ist, übergeordnet, so daß
von vornherein in diesem Spezialfall die Gruppenkennung der Karte nicht mehr zu
untersuchen ist. Das Blockieren einer Kennungskarte kann so erfolgen,
daß
am vierstelligen Kodierschalter 12 die zu blockierende Kundennummer eingestellt
wird und daß dann die hierfür vorgesehene Taste "blockiert" gedrückt wird. Auf elektrischem
Wege erfolgt dann eine Sperrung der Kundennummer, dessen I4haber sich somit keine
Einfahrt in das Parkhaus verschaffen kann. Die übrigen drei Tasten der Tastatur
11 dienen dazu, auf vorher beschriebene Weise die Zustände "besetzt", "frei"-und
"nicht blockiert" willkürlich einzustellen, was u. a. bei der Normung des Speichers
bei der Inbetriebnahme des Systems von Bedeutung ist. Durch wahlweises Drücken der
Tasten 11 können also im Speicher 10 insgesamt vier unterschiedliche Zustände eingespeichert
werden, die dann später bei der Auswertung einer Anfragenachricht bei der Untersuchung
der Frage von Bedeutung sind, welcher Blockierungszustand und welcher Besetzt zustand
für ihn zur Zeit maßgebend sind.
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Die Tasten 11 können auch vorzugsweise als Leuchttasten ausgeführt
werden, damit beim Drücken einer Anfragetaste 13 und nach Einstellung der gewünschten
iiundennummer am Kodierschalter 12 der Zustand des Eundenspeichers durch die Tasten
11 selbst erzeugt wird7 wobei also jeweils zwei der Tasten 12 aufleuchten werden,
um die Speicherzustände besetzt" oder "frei" bzw. "blockiert" oder "nicht blockiert"
anzuzeigen.
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Anhand einer Ein- und Ausfahrt eines Parkplatzmieters soll die Funktionsweise
des Systems näher erläutert werden, wobei vorausgesetzt wird, daß sein Speicher
die Zustände nicht blockiert" und "frei" aufweist.
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Der Kunde fährt mit seinem Wagen zur Einfahrtschranke 1 und steckt
seine Kennungskarte in den dort aufgestellten Kartenleser 3. Dieser wertet die Parkhauskennung
der Karte selbst aus, während:die übrigen Kartendaten bei einer gültigen Parkhauskennung
über die gestrichelt dargestellte Leitung zur Zentrale 7 gelangen. Der Leser 3 und
auch der Leser 5 sind übrigens mit einem sogenannten Kartenleser- Interface als
an sich bekannte Anpassungsschaltung.für die Datenübertragung an die Ein- und Ausgänge
der Zentrale 7 anfleschloBseln.
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Die vom Kartenleser 3 entwickelten Anfragedaten gelangen zllm logischen
Steuerkreis 9, der anhand der in der Anfragenachricht enthaltenen Kundennummer den
entsprechenden Speicher platz im Speicher 10 ermittelt. Wenn nun der Speicherplatz
die Aussage "Blockiert" beinhaltet, dann erfolgen-keine weiteren Steuervorgänge
und keine Freigabe der Einfahrt. Zur Einfahrt werden die Signale "Rot" = "Keine
Durchfahrt" sowie "Summer" = "Einziehen der blockierten Karte" übertragen. Gleiehzeitig
wird diese Aussage dem Kunden an der Lesestelle optisch angezeigt. Wenn allerdings
der Speicherzustand "Nicht blockiert" ermittelt wird, dann wird nun zunächst gpri1ft,
ob der un-tergeordnete Zustand "Besetzt" oder "Frei" gespeichert ist.
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Wenn bei einer gewünschten Einfahrt
der Speicherzustand
nicht blockiert" vorliegt und wenn der "Frei" -Speicherzustand für den anfragenden
Kunden ermittelt wird, dann wird, nachdem die in den Anfragedaten enthaltene Gruppenkennung
als gültig ermittelt ist, von der Zentrale 7 ein Impuls zum Öffnen der Schranke
4 gegeben, während außerdem der Speicherzustand von "frei" auf "besetzt" gesetzt
wird. Gleichzeitig kann der von der Zentrale 7 abgegebene Impuls auch dem Kartenleser
3 zugeführt werden, damit dieser dem wartenden Kunden optisch die Freigabe der Durchfahrt
anzeigt. tGrün-Signal") Wenn der Kunde nach der Einfahrt oder wenn ein Dritter versuchen
würde, in das Parkhaus einzufahren, ohne vorher herausgefahren zu sein, dann würde
er hieran gehindert, da die Einfahrt schranke nur freigegeben werden kann, wenn
der "Frei"-zustand gespeichert ist. Somit sind Betrugsmöglichkeiten ausgeschlossen.
Zur weiteren Erhöhung der Sicherheit gegen einen liißbrauch-des Systems, können
an der Einfahrt 1 und auch an der Ausfahrt 2 jeweils Detektoren vorgesehen werden,
die durch die quadratische Kästen in Zeichnung angcdeutet sind und die auf bekannte
Weise auf induktivem Wel-?Se die Anwesenheit eines Fahrzeugs. ermitteln. Dabei könnte
man so vorgehen, daß die gestrichelt angedeuteten Detektoren die Eartenleser 2 bzw.
4 nur dann zur Durchführung von Steuervorgängen freigeben, wenn die Detektoren die
Anwesenheit eines Fahrzeugs ermitteln.
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Wenn der wunde das Parkhaus mit seinem Wagen wieder verlassen will,
fährt er an die Ausfahrt 2 und steckt seine Karte in den Kartenleser 5, Hier wiederholen
sich die gleichen Vorgänge, die vorher im einzelnen beschrieben wurden.
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Die Anfragedaten gelangen zur Zentrale 7, wo die Kundennummer, die
Gruppenkennung und der Belegungszustand des Speichers 10 als Kriterien für eine
zulässige Ausfahrt ausgewertet werden. Dabei ist eine Ausfahrt unter anderem nur
möglich, wenn der Kundenspeicher durch eine vorherige Einfahrt auf den Zustand besetzt
gebracht wurde. Die logische Steuerschaltung 9 entwickelt, nachdem die Gültigkeit
aller Daten festgestellt wurde, ein Signal für die Ausfahrtschranke 6, die hierdurch
geöffnet wird. Gleichzeitig veranlaßt die Steuerschaltung 9, daß der Zustandtsbesetzt"
im Speicher ao umgespeichert wird in den Zustand "frei", damit der Kunde schließlich
auf Wunsch wieder in das Parkhaus einfahren kann.
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An die Zentrale 7 sind noch ein aus Leuchttasten besteherlfle.3 Anzeigetableau
14, dessen Tasten aufleuchten, wenn der Inhber einer Kennungskarte nicht ein oder
ausfahren darf, sowie eine Registrier-Einheit 18, die alle Vorgänge nach ihrer Art,
nach Kennkartennummer, nach lesestelle, nach Uhrzeit und nach Tag auf einen Datenträger
bringt, anschließbar. Die gesperrte Schranke 4 bzw 6 kann allerdings durch Drücken
der gerade leuchtenden Taste des Tableaus 14 freigegeben werden0
Weiterhin
ist an der Zentrale eine Schaltuhr 15 vorgesehen, mit der die zeitabhängig gültigen
Gruppenkennungen automatisch geschaltet werden können. Weiterhin könnte ein Anzeigenfeld
16 vorgesehen werden, das ständig für alle Kunden u. a. anzeigt4 ob ihr Platz besetzt
oder frei ist oder ob eine blockierung vorliegt oder nicht. Ein solches Anzeigenfeld
gibt dem Bedienungspersonal stets einen genauen Überblick über den Besetztzustand
des Parkhaus und auch darüber, ob einzelne Kunden bzw. Kennungskarten z. Z.
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blockiert sind oder nicht.
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Wie schon eingangs erwähnt wurde, ist die Anwendung des beschriebenen
Systems nicht beschränkt auf Parkhäuser bzw.
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Parkplätze, da es sich ohne weiteres auch für Straßen, Plätze und
Gebäude verwenden läßt, deren Benutzung bzw. Betreten ausweispflichtig ist. -