DE2306981A1 - System zur automatischen abfertigung und registrierung von ausweispflichtige einrichtungen benutzenden personen - Google Patents

System zur automatischen abfertigung und registrierung von ausweispflichtige einrichtungen benutzenden personen

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Description

  • System zur automatischen Abfertigung und Registrierung von ausweispflichtige Einrichtungen benutzenden Personen Die Erfindung betrifft ein System zur automatischen Abfertigung und Registrierung von ausweispflichtige Einrichtungen benutzenden Personen, wie Kunden und Meter , insbesondere Dauerparksystem für Parkhäuser und Parkplätze, bestehend aus mindestens je einem für Personen bzw. Kraftfahrzeuge vorgesehenen Einlaß und Auslaß, denen jeweils ein Kartenleser und eine Absperreinheit zugeordnet sind, wobei die Kartenleser zum Lesen und Umsetzen von Daten ausgelegt sind, die sich in kodierter Borm auf an die Personen ausgegebenen, eine entsprechend einer Gruppenkennung bestimmte Gültigkeitszeit haltenden und als Ausweis dienenden Kennungskarten befinden, und wobei nach Prüfung einer Kennungskarte auf festgelegte Gültigkeitskriterien die zugehörige Absperreinheit zum Sperren oder zur Freigabe des Einlasses bzw. Auslasses veranlaßt wird bzw.
  • die gennkarte eingezogen wird.
  • Das Problem einer möglichst voll automatischen Abfertigung, Überprüfung und Registrierung von Personen, die ausweispflichtige und damit meist auch gebührenpflichtige Einricktungen benutzen, stellt sich immer häufiger1 da etwa die Prüfung einer Benutzungsbefugnis für die jeweils in Betracht kommende Einrichtung durch Bedienungspersonal allein schon aus Kostengründen undiskutabel ist. Aber auch durch Einführung einer automatischen Prüfung eines Personenausweises, wie etwa einer Kennungskarte, deren Kennung bzw. Kodierung eine bestimmte Gruppenkennung als Kriterium für die erteilte Gültigkeitszeit darstellt, läßt sich eine Vielzahl von Nachteilen der bekannten Abfertigungssysteme nicht vermeiden.
  • Dieser Umstand kann beispielsweise an einem Parksystem deutlich gemacht werden, wie es bei Parkhäusern oder Parkplätzen für Kraftfahrzeuge zur Anwendung kommt. Wenn man sich ein Dauerparksystem-vorstellt, bei dem an die Dauerkunden und Mieter Kennungskarten als Ausweise ausgegeben werden, kann der Mieter die Kennungskarte bei einer gewünschten Einfahrt in einen Kartenleser st-ecken, der u. a. die- auf der Karte befindliche Gruppenkennung ermittelt. Diese- Kennung wird dann mit der oder den tatsächlich geltenden Gruppenkennbng bzw. Gruppenkennungen verglichen, wobei bei einer Übereinstimmung der ankommenden Gruppenkennung mit einer eingestellten Gruppenkennung die Einfahrt freigegeben wird. Ein Mißbrauch kann sich bei einem solchen System dadurch ergeben, daß der Meter nach der Einfahrt und nach dem Abstellen seines Fahrzeugs seine Kennungskarte an eine unbefugte dritte Person weitergibt, die dann auf gleiche Weise das Parkhaus benutzen könnte, ohne tatsächlich ein zahlender und legitimierter rieter zu sein. Es ist klar, daß gleiche Schwierigkeiten bei Systemen auftreten können, die z. B. bei der automatischen Abfertigung von Personen zum Einsatz kommen, die selbst oder mit Fahrzeugen andere ausweispflichtige Einrichtungen benutzen, wie etwa gebührenpflichtige Straßen, Tunnels, Gebäude und dergleichen.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist somit vor allem darin zu sehen, ein automatisches Abfertigungssystem zu schaffen, durch das eine mißbräuchliche und unbefugte Benutzung einer ausweispflichtigen Einrichtung ausgeschlossen wird. Weiterhin soll die Nöglichkeit gegeben werden, die Kennungskarten bestimmter Personen zu blockieren, um so z. B. Parkhausmietern, die ihre Parkplatzmiete nicht bezahlt haben oder aus anderen Gründen von einer Benutzung des rarkhauses ausgeschlossen werden sollen, an einer Ein- und Ausfahrt zu hindern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird das eingangs erwähnte System erfindungsgemäß so ausgebildet, daß eine mit den Kartenlesern verbundene Zentrale mit einem elektronischen Speicher vorgesehen ist, der eine Anzahl von Speicherplätzen aufweist, die den Personen zugeordnet sind, indem in sie jeweils eine bestimmte Person betreffende Belegungsdaten eingespeichert sind, wie ein "Besetzt"-Zeichen oder ein "Frei"-Zeichen, daß dem Speicher eine logische Steuerschaltung zugeordnet ist, welche die von einem Kartenleser aus einer bestimmten Kennungsicarte ermittelten Daten als Anfragedaten empfängt und zur Ermittlung des zu dieser bestimmten Kennungskarte gehörenden Speicherplatzes identifiziert, daß die in den Anfragedaten enthaltene Gruppenkennung mit wenigstens einer zentral einstellbaren und jeweils gültigen Gruppenkennung zwecks Gültigkeitsprüfung in Vergleich setzbar ist, um bei Ermittlung einer gültigen Gruppenkennung in den Anfragedaten einerseits und beim Vorliegen eines gespeicherten "Frei"-Zeichens bei einem gewünschten Einlaß bzw. beim Vorliegen eines gespeicherten "Besetzt"-Zeichens bei einem gewünschten Auslaß andererseits ein Signal zu entwickeln, welches der in Betracht kommenden Absperreinheit zwecks Freigabe des dortigen Durchlasses zugeführt wird, und daß die Steuerschaltung bei den Ein- und Auslaßvorgängen das Umspeichern des "Frei"-Zeichens in das "Besetzt"-Zeichen und umgekehrt veranlaßt.
  • Weiterhin können in jeden Speicherplatz neben den Belegungsdaten wahlweise und willkürlich die Zustände "blockiert" oder nicht blockiert" eingespeichert werden, so daß die logische Steierschaltung bei Ermittlung des Speicherzustands "blockiert" die Freigabe des Ein- oder Auslasses verhindert und damit die jeweilige Kennungskarte. blockiert.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Dauerparksystems näher erläutert. Ein Blockschaltbild eines solchen Systems ist in der anliegenden Zeichnung dargestellt bzw. einzieht.
  • Zunächst wird auf die eigentlichen Funktionen und Aufgab-n der an die Personen bzw. Kunden ausgegebenen Kennungskarten eingegangen. Jede Kennungskarte, die als Platte, Jeton, Schlüssel oder dergleichen ausgebildet sein kann, enthält in kodierter Form Informatinen, die sicherstellen sollen, daß ein bestimmter Dauermieter nur z-u den ihm gewährten Konditionen sein Fahrzeug abstellen und abholen kann..
  • Die Kennungskarte enthält eine Parkhauskennung, welche die Einfahrtmöglichkeit nur auf das Parkhaus beschränkt, in dem ein Parkplatz gemietet wurde. Durch diese kennung ist die Karte also für andere Parkhäuser ungültig. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die arkhausaLluung einer in den Kartenleser eingeführten Karte im Leser selbst ausgewertet, so daß bei Ermittlung einer ungültigen Parkhauskennung die.
  • t;bermittlung weiterer Kennungsdaten zur Zentrale im Prinzip nicht erforderlich ist. Falls allerdings auch solche ungültigen Parkhauskennungen erfaßt werden sollen, dann kann auf jeden Fall eine zentrale Registrierung erfolgen. Auf(,jeden Fall muß der Ein- oder Auslaß versperrt bleiben, wenn eine ungültige Parkhauskennung vorliegt.
  • Weiterhin enthält jede Kennungskarte eine nur auf den einzelnen Mieter abgestellte Kennung als Kundennummer, anhand der u. a. in der Zentrale der zu diesem Kunden gehörende Speicherplatz zwecks Ermittlung und UberprüSung des augenblicklichen Belegzustandes seines Eariplatzes aufgesucht wird.
  • Schließlich enthält jede Karte noch eine Gruppenkennung, durch die festgelegt ist, zu welcher Zeit ein Fahrzeug abgestellt werden darf. Hierbei können beispielsweise folgende Gültigkeitskriterien unterschieden werden: Tagesgültigkeit, Nachtgültigkeit, Monats- bzw. Dauergültigkeit oder eine spezielle Gültigkeit., wie sie etwa für Kongressteilnehmer in Betracht kommen Jedes Parkhaus hat jeweils wenigstens eine Einfahrt und eine Ausfahrt, die in der Zeichnung mit 1 und 2 beziffert sind.
  • An der Einfahrt 1 befindet sich ein Kartenleser 3 und eine Einfahrt schranke 4 als Absperreinheit. Entsprechend sind an der Ausfahrt 2 ein Kartenleser 5 und eine Ausfahrtschranke 6 vorgesehen. Die Kartenleser und die Schrankenantriebe sind über die dargestellten Leitungen mit der Zentrale 7 verbunden.
  • Der diesem System zugrunde liegende Gedanke besteht im Wesentlichen darin, daß eine von einen der Kartenleser kommende Anfragenachricht, die u. a. eine bestimmte Gruppenkennung beinhaltet, daraufhin untersucht wird, ob die Gruppenkennung gültig ist, und daß anhand cer ebenfalls in der Anfragenachricht enthaltenen Personenkennung untersucht wird, ob der zugehörig Parkplatz frei" oder "besetzt" ist.. Andere Gültigkeitskriterien können zusätzlich durch Blockierungszustände geschaffen werden, die willkürlich an der Zentrale einzustellen sind.
  • Die Gültigkeit der Gruppenkennung einer Erkennungskarte wird durch ihren Vergleich mit einer oder mehreren an der Zentrale 7 über die Tastatur 8 einstellbaren Gruppenkennungen untersucht. Dabei kann die Einstellung der gültigen Gruppenkennungen an der Zentrale so erfolgen, daß durch Drücken einer oder mehrerer der Tasten 8 eine bestimmte Verdrahtung bzw. Vermaschung wirksam wird, die nur von einer bestimmten ankommenden Gruppenkennung der hennungskarte nach prüfung durchlaufen und damit weiter verarbeitet sowie ausgewertet werden kann. Andere und an sich bekannte Schaltungstechniken können natürlich ebenfalls zur Anwendung kommen. Auf jeden 'all ist dafür zu sorgen, daß eine ungültige bruppenkennung in der Anfragenachricht nicht zum Auslösen von Dteuervorgängen und nicht zum Öffnen der Ein- oder Ausfahrtschranke führen kann.
  • Wesentliche Bestandteile der Zentrale 7 sind eine logische Steuerschaltung 9 und ein mit ihr verbundener Speicher 10, der eine gewisse Anzahl von Speicherplätzen aufweist. Jedem Parkplatzmieter und somit jeder ausgegebenen Kennungskarte ist eine oder bestimmte Speicheradresse zugeordnet, die aus mindestens wahlweise zwei bzw. vier Speicherplätzen bestehen kann, nämlich für einen "Besetzt"-Zustand und einen "Frei"-Zustand sowie einem "Blockiert"-Zustand und "Nicht blockiert"-Zustand. Dabei ist, wie noch näher erläutert wird, eine Einfahrt durch einen Kunden bzw. Mieter nur dann möglich, wenn der in seinem Speicher vorgesehene Belegungszustand die Aussage "Frei" macht.
  • Andererseits ist eine Ausfahrt nur dann gegeben, wenn der Speicher sich im "Besetzt"-Zustand befindet. Über die Steuerschaltung 9 wird dann nach erfolgter Einfahrt der Speicherzustand in "Besetzt" und nach erfolgter Ausfahrt in "Frei" umgespeichert.
  • Im übrigen ist an der Zentrale 7 u.a. noch ein Tastenfeld 11 vorgesehen, mit dem willkürlich bestimmte Kundennummern bzw.
  • Kennungskarten blockiert werden können, wenn z.B. ein Parkplatzkunde aus bestimmten Gründen an einer Einfahrt oder Ausfahrt gehindert werden soll. Der Blockierungszustand für eine bestimmte Kennungskarte ist verständlicherweise der Untersuchung der Frage, ob die Gruppenkennung dieser Karte gültig ist oder ob der Speicherplatz im "Frei"-Zustand bzw. "Besetzt"-Zustand ist, übergeordnet, so daß von vornherein in diesem Spezialfall die Gruppenkennung der Karte nicht mehr zu untersuchen ist. Das Blockieren einer Kennungskarte kann so erfolgen, daß am vierstelligen Kodierschalter 12 die zu blockierende Kundennummer eingestellt wird und daß dann die hierfür vorgesehene Taste "blockiert" gedrückt wird. Auf elektrischem Wege erfolgt dann eine Sperrung der Kundennummer, dessen I4haber sich somit keine Einfahrt in das Parkhaus verschaffen kann. Die übrigen drei Tasten der Tastatur 11 dienen dazu, auf vorher beschriebene Weise die Zustände "besetzt", "frei"-und "nicht blockiert" willkürlich einzustellen, was u. a. bei der Normung des Speichers bei der Inbetriebnahme des Systems von Bedeutung ist. Durch wahlweises Drücken der Tasten 11 können also im Speicher 10 insgesamt vier unterschiedliche Zustände eingespeichert werden, die dann später bei der Auswertung einer Anfragenachricht bei der Untersuchung der Frage von Bedeutung sind, welcher Blockierungszustand und welcher Besetzt zustand für ihn zur Zeit maßgebend sind.
  • Die Tasten 11 können auch vorzugsweise als Leuchttasten ausgeführt werden, damit beim Drücken einer Anfragetaste 13 und nach Einstellung der gewünschten iiundennummer am Kodierschalter 12 der Zustand des Eundenspeichers durch die Tasten 11 selbst erzeugt wird7 wobei also jeweils zwei der Tasten 12 aufleuchten werden, um die Speicherzustände besetzt" oder "frei" bzw. "blockiert" oder "nicht blockiert" anzuzeigen.
  • Anhand einer Ein- und Ausfahrt eines Parkplatzmieters soll die Funktionsweise des Systems näher erläutert werden, wobei vorausgesetzt wird, daß sein Speicher die Zustände nicht blockiert" und "frei" aufweist.
  • Der Kunde fährt mit seinem Wagen zur Einfahrtschranke 1 und steckt seine Kennungskarte in den dort aufgestellten Kartenleser 3. Dieser wertet die Parkhauskennung der Karte selbst aus, während:die übrigen Kartendaten bei einer gültigen Parkhauskennung über die gestrichelt dargestellte Leitung zur Zentrale 7 gelangen. Der Leser 3 und auch der Leser 5 sind übrigens mit einem sogenannten Kartenleser- Interface als an sich bekannte Anpassungsschaltung.für die Datenübertragung an die Ein- und Ausgänge der Zentrale 7 anfleschloBseln.
  • Die vom Kartenleser 3 entwickelten Anfragedaten gelangen zllm logischen Steuerkreis 9, der anhand der in der Anfragenachricht enthaltenen Kundennummer den entsprechenden Speicher platz im Speicher 10 ermittelt. Wenn nun der Speicherplatz die Aussage "Blockiert" beinhaltet, dann erfolgen-keine weiteren Steuervorgänge und keine Freigabe der Einfahrt. Zur Einfahrt werden die Signale "Rot" = "Keine Durchfahrt" sowie "Summer" = "Einziehen der blockierten Karte" übertragen. Gleiehzeitig wird diese Aussage dem Kunden an der Lesestelle optisch angezeigt. Wenn allerdings der Speicherzustand "Nicht blockiert" ermittelt wird, dann wird nun zunächst gpri1ft, ob der un-tergeordnete Zustand "Besetzt" oder "Frei" gespeichert ist.
  • Wenn bei einer gewünschten Einfahrt der Speicherzustand nicht blockiert" vorliegt und wenn der "Frei" -Speicherzustand für den anfragenden Kunden ermittelt wird, dann wird, nachdem die in den Anfragedaten enthaltene Gruppenkennung als gültig ermittelt ist, von der Zentrale 7 ein Impuls zum Öffnen der Schranke 4 gegeben, während außerdem der Speicherzustand von "frei" auf "besetzt" gesetzt wird. Gleichzeitig kann der von der Zentrale 7 abgegebene Impuls auch dem Kartenleser 3 zugeführt werden, damit dieser dem wartenden Kunden optisch die Freigabe der Durchfahrt anzeigt. tGrün-Signal") Wenn der Kunde nach der Einfahrt oder wenn ein Dritter versuchen würde, in das Parkhaus einzufahren, ohne vorher herausgefahren zu sein, dann würde er hieran gehindert, da die Einfahrt schranke nur freigegeben werden kann, wenn der "Frei"-zustand gespeichert ist. Somit sind Betrugsmöglichkeiten ausgeschlossen. Zur weiteren Erhöhung der Sicherheit gegen einen liißbrauch-des Systems, können an der Einfahrt 1 und auch an der Ausfahrt 2 jeweils Detektoren vorgesehen werden, die durch die quadratische Kästen in Zeichnung angcdeutet sind und die auf bekannte Weise auf induktivem Wel-?Se die Anwesenheit eines Fahrzeugs. ermitteln. Dabei könnte man so vorgehen, daß die gestrichelt angedeuteten Detektoren die Eartenleser 2 bzw. 4 nur dann zur Durchführung von Steuervorgängen freigeben, wenn die Detektoren die Anwesenheit eines Fahrzeugs ermitteln.
  • Wenn der wunde das Parkhaus mit seinem Wagen wieder verlassen will, fährt er an die Ausfahrt 2 und steckt seine Karte in den Kartenleser 5, Hier wiederholen sich die gleichen Vorgänge, die vorher im einzelnen beschrieben wurden.
  • Die Anfragedaten gelangen zur Zentrale 7, wo die Kundennummer, die Gruppenkennung und der Belegungszustand des Speichers 10 als Kriterien für eine zulässige Ausfahrt ausgewertet werden. Dabei ist eine Ausfahrt unter anderem nur möglich, wenn der Kundenspeicher durch eine vorherige Einfahrt auf den Zustand besetzt gebracht wurde. Die logische Steuerschaltung 9 entwickelt, nachdem die Gültigkeit aller Daten festgestellt wurde, ein Signal für die Ausfahrtschranke 6, die hierdurch geöffnet wird. Gleichzeitig veranlaßt die Steuerschaltung 9, daß der Zustandtsbesetzt" im Speicher ao umgespeichert wird in den Zustand "frei", damit der Kunde schließlich auf Wunsch wieder in das Parkhaus einfahren kann.
  • An die Zentrale 7 sind noch ein aus Leuchttasten besteherlfle.3 Anzeigetableau 14, dessen Tasten aufleuchten, wenn der Inhber einer Kennungskarte nicht ein oder ausfahren darf, sowie eine Registrier-Einheit 18, die alle Vorgänge nach ihrer Art, nach Kennkartennummer, nach lesestelle, nach Uhrzeit und nach Tag auf einen Datenträger bringt, anschließbar. Die gesperrte Schranke 4 bzw 6 kann allerdings durch Drücken der gerade leuchtenden Taste des Tableaus 14 freigegeben werden0 Weiterhin ist an der Zentrale eine Schaltuhr 15 vorgesehen, mit der die zeitabhängig gültigen Gruppenkennungen automatisch geschaltet werden können. Weiterhin könnte ein Anzeigenfeld 16 vorgesehen werden, das ständig für alle Kunden u. a. anzeigt4 ob ihr Platz besetzt oder frei ist oder ob eine blockierung vorliegt oder nicht. Ein solches Anzeigenfeld gibt dem Bedienungspersonal stets einen genauen Überblick über den Besetztzustand des Parkhaus und auch darüber, ob einzelne Kunden bzw. Kennungskarten z. Z.
  • blockiert sind oder nicht.
  • Wie schon eingangs erwähnt wurde, ist die Anwendung des beschriebenen Systems nicht beschränkt auf Parkhäuser bzw.
  • Parkplätze, da es sich ohne weiteres auch für Straßen, Plätze und Gebäude verwenden läßt, deren Benutzung bzw. Betreten ausweispflichtig ist. -

Claims (4)

  1. Patent ansprüche System zur automatischen Abfertigung und Registrierung von ausweispflichtige Einrichtungen benutzende Personen, insbesondere Dauerparksystem für rarkhäuser und karkplätze, bestehend aus mindestens je einem für Personen bzw. Kraftfahrzeuge vorgesehenen Einlaß und Auslaß, denen jeweils ein Kartenleser und eine Absperreinkeit zugeordnet sind, wobei die Kartenleser zum Lesen und Umsetzen von Daten ausgelegt sind, die sich in kodierter Form auf an die Personen ausgegebenen, eine entsprechend ihrer Gruppenkennung bestimmte Gültigkeitszeit habenden und als Ausweis dienenden Kennungskarten befinden, und wobei nach Prüfung einer Kennungskarte auf festgelegte Gültigkeitskriterien die zugehörige Absperreinheit zum Sperren und zur Freigabe des Einlaß ses bzw. Auslasses veranlaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit den Kartenlesern verbundene Zentrale mit einem elektronischen Speicher vorgesehen ist, der eine Anzahl Speicherplätze aufweist, die den Personen einzeln zugeordnet sind, indem in sie jeweils eine bestimmte rerson betreffende Belegungsdaten eingespeichert sind, wie ein "Besetzt"-zeichen oder ein "Frei"-zeichen, daß dem Speicher eine logische Steuerschaltung zugeordnet ist, welche die von einem Kartenleser aus einer bestimmten Kennungskarte ermittelten Daten als Anfragedaten empfängt und zur lfrmittlung des zu dieser bestimmten Kennungskarte gehörenden Speicherplatzes identifiziert, daß die in den Anfragedaten enthaltene Gruppenkennung mit wenigstens einer zentral einstellbaren Gruppenkennung zwecks Gültigkeitsprüfung in Vergleich setztbar ist, um bei Ermittlung einer gültigen Gruppenkennung in den Anfragedaten einerseits und beim Vorliegen eines gespeicherten "Frei"- -zeichens bei einem gewünschten Einlaß bzw. beim Vorliegen eines gespeicherten "Besetzt"-zeichens bei einem gewünschten Auslaß andererseits ein Signal zu entwickeln, welches der in Betracht kommenden Absperreinheit zwecks Freigabe des dortigen Durchlasses zugeführt wird, und daß die bteuerschaltung bei den Ein- und Auslaßvorgängen das Umspeichern des "Frei"-zeichens in das "Besetzt"-zeichen und umgekehrt veran>bt.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeden Speicherplatz neben den Belegungsdaten wahlweise und willkürlich ein Speicherzustand "blockiert" oder "nicht blockiert" einspeicherbar ist und daß die Steuerschaltung bei Ermittlung des Speicherzustands-"blockiert" ein Signal entwickelt, welches der in Betracht kommenden Absperreinheit zwecks Verhinderung des Durchlasses und Festhaltens bzw. Einziehens der betroffenen Kennkarte zugeführt wird.
  3. 3. System nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die Zentrale ein Anzeige-Tableau, das jeweils den Kennkarten zugeordnet die Zustände "Frei", "Besetzt", "Blockiert" und "Nicht blockiert" anzeigt, angeschlossen ist.
  4. 4. System nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die die Zentrale eine Registriereinheit, die alle Einfahr- und Ausfahrversuche nach Art (erfolgreich, nicht erfolgreich, geblockt) nach Kennkartencode, nach Lesestelle, nach Tag und Uhrzeit aufzeichnet, angeschlossen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2635180A1 (de) * 1976-08-05 1978-02-09 Waechtler Maximilian Dr Verfahren zur elektronisch gesteuerten verriegelung und entriegelung von tuer-, safe- und funktionsschloessern
FR2455317A1 (fr) * 1979-04-24 1980-11-21 Hennequin & Cie Sa Systeme de controle d'acces pour des vehicules
EP0081606A1 (de) * 1981-12-14 1983-06-22 Skidata Computerhandelsgesellschaft M.B.H. Verfahren zur Ermittlung der Benutzung der einzelnen Personen-Transport- und Vergnügungseinrichtungen einer Anlage

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