DE3726776A1 - Telefonverbinderblock vom laminaren typ - Google Patents
Telefonverbinderblock vom laminaren typInfo
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- H01R9/226—Bases, e.g. strip, block, panel comprising a plurality of conductive flat strips providing connection between wires or components
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/24—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
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- Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet des
Telefonwesens und insbesondere auf einen verbesserten
Teilnehmerschaltungs-Verbindungsblock, der normalerweise
zur Verbindung von Teilnehmerleitungspaaren mit den
Wähleinrichtungen des Amtes vorgesehen ist. Einrichtungen dieser
generellen Art sind bekannt, und die Erfindung liegt in
spezifischen konstruktiven Einzelheiten, welche die
Herstellung durch Zusammensetzen einer Mehrzahl von
laminaren Elementen eines individuellen Blockes von
gewünschter effektiver Kapazität ermöglicht, wobei der
Zusammenbau, die Installation und die elektrische Verbin
dung untereinander bequemer ausführbar sein soll.
Konstruktionen vom laminaren Typ sind bei der
Herstellung von Telefonverbinderblöcken bereits verwendet
worden, wobei einige dieser Konstruktionen sogenannte
Schnellklipsanschlüsse verwenden, die inzwischen von der
Telefonindustrie standardisiert sind. Die zur Zeit
geübte Praxis besteht darin, die Verbinder an Ort und
Stelle einzugießen, wobei die freien Enden von dem Block
vorstehen, um die Verbindung der Leiter unter Verwendung
eines Installationswerkzeuges zu ermöglichen. Die Einsatz
gießtechnik kann notwendigerweise keinen Isolationsschutz
schaffen, der sich bis zu den freien Enden der Schnellklips
verbinderanschlüsse erstreckt, noch kann ein beschädigter
Kontakt leicht ersetzt werden, wenn dies notwendig sein
sollte. Wenn ein solcher spezieller Typ von Verbindern
einmal hergestellt ist, kann er nicht an individuelle
Anforderungen eines Benutzers zu einem späteren Zeitpunkt
angepaßt werden.
Die Lösung der geschilderten Aufgabe erfolgt
durch die Maßnahmen des Hauptanspruches und wird durch
die weiteren Maßnahmen der Unteransprüche ausgestaltet
und weitergebildet.
Die Erfindung hat einen verbesserten Telefon
verbinderblock der eingangs beschriebenen Art zum
Gegenstand, der sich insbesondere für die Herstellung
zu niedrigen Kosten eignet, der beim Zusammenbau einer
Mehrzahl von standardisierten Komponenten bequem
zusammensetzbar ist, die in ihrer Betriebslage unter
Verwendung von Schraubenverbindungsgliedern gehalten
werden. Ein individueller Block weist erste und zweite
Endträgerelemente und eine Anzahl von individuellen
ebenen Kontakthalteelementen auf, die jeweils miteinander
verbundene Paare von Schnellklipsanschlüssen aufweisen,
wobei jedes verbundene Paar eine einzelne Teilnehmer
schaltung aufnimmt. Die Schnellklipsanschlüsse werden in
ihrer richtigen Lage allein durch das Übereinanderstapeln
von benachbarten Kontakthalteelementen gehalten. An den
Endträgergliedern greifen Schrauben an und halten die
dazwischen angeordneten Kontakthalteelemente. Die
Kontakthalteelemente stützen die Schnellklipskontakt
elemente entlang im wesentlichen der gesamten Länge
dieser Elemente und haben eine isolierende und Spannungs
erholungsschutzfunktion. In einer Ausführungsform weisen
die Kontakthalteelemente zusätzlich einen Leiterhalte
bereich auf, in welchem die freien Enden eines Leiters
bewegt werden können, dort so verbleiben, bis sie durch
ein Werkzeug ergriffen werden, welches den Leiter in
ein Schnellklipskontaktelement und einen entsprechenden
Spannungserholungsbereich unmittelbar daneben schiebt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand
der Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht von oben einer ersten
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht von vorne,
Fig. 3 eine Ansicht von der Seite,
Fig. 4 eine Ansicht von hinten,
Fig. 5 einen horizontalen Schnitt gemäß der
Ebene 5-5 in Fig. 3,
Fig. 6 einen horizontalen Schnitt gemäß der
Ebene 6-6 in Fig. 3,
Fig. 7 eine Einzelheit im Aufriß einer abgewandel
ten Form des Kontaktelements,
Fig. 8 einen Querschnitt gemäß Ebene 8-8 in Fig. 6,
Fig. 9 einen Querschnitt gemäß Ebene 9-9 in Fig. 6,
Fig. 10 eine vergrößerte Einzelheit im Aufriß
einer alternativen Ausführungsform des
Kontaktelements,
Fig. 11 eine Einzelheit im Aufriß, teilweise
geschnitten, entsprechend dem oberen Teil
der Fig. 10 zur Darstellung des Eingriffs
eines federnd ergriffenen Schnellklips
anschlusses,
Fig. 12 eine Ansicht gemäß Ebene 12-12 in Fig. 11
Fig. 13 eine Ansicht von oben einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 14 eine Teilansicht gemäß Ebene 13-13 in Fig. 12,
Fig. 15 eine Stirnansicht, gesehen vom oberen
Teil der Fig. 12, und
Fig. 16 eine vergrößerte Einzelheit in der Drauf
sicht entsprechend dem linken mittleren
Teil der Fig. 12.
Die Einrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung weist als Hauptteile ein erstes und ein
zweites Trägerelement 11 und 12, eine Mehrzahl von
Kontakthalteelementen 13, entsprechende Schnellklips
verbindungselemente 14 und eine Verbindungseinrichtung 15
auf.
Die Elemente 11 und 12 sind im wesentlichen gleich,
so daß nur eines davon beschrieben werden braucht. Jedes
Element besteht aus einem gießbaren Kunststoff und weist
einen länglichen Hauptkörper 21 , einen inneren Endflansch
22 und zwei sich in Längsrichtung erstreckende und
verjüngende Flansche 23 und 24 auf.
Der Hauptkörper 21 wird durch eine äußere Ober
fläche 26 begrenzt, die sich bis zu einer genuteten
äußeren Endfläche 27 sowie einer parallelen Innenoberfläche
28 erstreckt. Eine Vielzahl von Bohrungen 29 erstreckt
sich zwischen der inneren und äußeren Oberfläche.
Aussparungen 30 und 31 sind zur Führung von Drähten vorge sehen, während Aussparungen 32 und 33 Raum für die Elemente 14 schaffen, wie später ersichtlich sein wird. Der End flansch 22 weist Eckverstärkungen 34 auf und wird durch eine innere Oberfläche 35, eine äußere Oberfläche 36 sowie Endoberflächen 37 und 38 begrenzt.
Aussparungen 30 und 31 sind zur Führung von Drähten vorge sehen, während Aussparungen 32 und 33 Raum für die Elemente 14 schaffen, wie später ersichtlich sein wird. Der End flansch 22 weist Eckverstärkungen 34 auf und wird durch eine innere Oberfläche 35, eine äußere Oberfläche 36 sowie Endoberflächen 37 und 38 begrenzt.
Die Kontakthalteelemente 13 sind ebenfalls vorzugs
weise aus Kunststoff einstückig gegossen und weisen einen
Hauptkörper 44 mit einem inneren Ende 45 auf, von welchem
zwei sich seitlich erstreckende Flansche 46 und 47 vorstehen.
Ein äußeres Ende 48 endet in einer nutförmigen Aussparung
49, die zum Anbringen eines Schildes oder einer sonstigen
Anzeigeeinrichtung 49′ bekannter Art dient. Durchgangs
bohrungen 50 entsprechen entsprechenden Bohrungen 29 in
den Elementen 11 und 12 und dienen zur Aufnahme der
Befestigungseinrichtung 15.
Eine obere Oberfläche 52 ist mit sich axial
erstreckenden Formaussparungen 53 zu Abstandszwecken vorge
sehen. Diese Aussparungen sind im Raum zwischen sich längs
erstreckenden Kanten 54 und 55 vorgesehen. Eine entspre
chende untere Oberfläche 59 steht mit zwei sich seitlich
erstreckenden Flanschen 60 und 61 in Verbindung, die jeweils
winkelmäßig angeordnete, rechteckförmige Aussparungen 62
aufweisen, die an einem Kanal 63 am inneren Ende mit einer
zentral angeordneten Aussparung 64 in Verbindung stehen.
Die Aussparungen 62 weisen jeweils ein offenes äußeres Ende
66 mit zwei axial ausgerichteten Schlitzen 67 auf. Jener
Schlitz 67 weist einen äußeren, relativ breiten Teil 68
und einen inneren, relativ schmalen Teil 69 auf. Jedes
Paar der miteinander verbundenen Aussparungen 62 nimmt ein
metallisches Kontaktelement 70 auf, welches erste und
zweite Kontaktglieder 71 und 72 in Form von Schnellklips
verbindern aufweist. Jedes Paar der Kontaktglieder ist an
der Stelle 73 miteinander verschweißt oder verlötet.
Die Kontaktglieder 71, 72 besitzen einen Haupt
körper 75 mit ersten und zweiten äußeren Zinken 76, 77
sowie einer zentralen Zinke 78, um erste und zweite Schlitze
79, 80 zum Halten von Leitern zu bilden. Wie an sich
bekannt, weisen die Schlitze einen breiteren Bereich 81, der
zur Verschiebung der Isolation dient, und einen inneren Teil
82 auf, welcher einen abisolierten Leiter federnd hält. Die
nach innen vorstehenden Drahtumwickelschenkel 85 sind an dem
obenerwähnten Punkt 73 angeschweißt oder angelötet, um eine
Verbindung von der einen Seite des Blocks zur anderen
zu schaffen.
Die oben beschriebenen Elemente werden durch die
Befestigungseinrichtung 15 zusammengehalten, die eine
Mehrzahl von Gewindeschäften 90 und entsprechende Kopf
schrauben 91 an deren Enden aufweist. Wenn die nicht gezeig
ten Leiter eingebaut sind, sind sie durch die von den
Flanschen 60 und 61 gebildeten Führungskanäle hindurchge
fädelt und werden von den freien Enden der Schnellklips
verbinder in bekannter Weise unter Verwendung eines Installa
tionswerkzeugs ergriffen. Bei diesem Einbau wird normaler
weise den Leiter umgebende Isolierung entfernt, so daß
blanker Leiter zwischen den Zinken der Schnellklipsverbin
der in Verbindung miteinander steht. Im Falle der vor
liegenden Konstruktion kommen die Teile 69 des Schlitzes 67
mit benachbarten, nicht entfernten Teilen des Isoliermateri
als in Berührung und führen zur Belastungsverminderung für
den betreffenden Leiter.
Es wird nunmehr auf Fig. 10, 11 und 12 Bezug
genommen, die eine abgewandelte Form des Kontaktelements
darstellen und für den Fall gedacht sind, daß der Anwender
einen Schnellklipsverbinder wünscht, den er auch nach dem
Zusammenbau der Einrichtung von Hand entfernen kann, ohne
daß die Einrichtung auseinandergenommen werden müßte, wenn
solch ein Austausch vorgenommen werden soll. Der Austausch
kann im Falle der Beschädigung wünschenswert sein, oder
wenn Leiter mit unterschiedlicher Dicke mit gewissen
der Schnellklipsanschlüsse verbunden werden müssen.
Anstelle der Verwendung von standardisierten
Schnellklipsverbindern wird ein Kontaktelement 94 verwen
det, das als Metallstanzteil aus Phosphorbronze oder
ähnlichem Material hergestellt sein kann. Das einheitliche
Stanzstück weist zur Bildung des ersten und zweiten Kanals
Teile 96 und 97 auf, die durch eine gemeinsame Wandung
98 miteinander verbunden sind. Die Schnellklipsanschlüsse
99 werden getrennt gebildet, ohne einen Drahtumschlagsteg.
Die Teile 96, 97 zur Bildung des Kanals weisen jeweils
eine Basiswand 100 und Seitenwände 101, 102 auf, von
welchen federnde Zungen 103, 104 nach innen in den Kanal
zwischen den Wandungen 101, 102 gebogen sind. Die Zungen
103, 104 berühren einander an den freien Enden 105 im
relativ spannungslosen Zustand und werden voneinander bei
der Einfügung der Schnellklipsglieder 99 voneinander
entfernt.
Es wird nunmehr auf die zweite Ausführungsform
der Erfindung nach den Fig. 13 bis 16 einschließlich
eingegangen, die für einen erleichterten Einbau gedacht
ist.
Während die erste Ausführungsform der Erfindung
gegenüber dem entsprechenden Stand der Technik stark
verbessert ist, wurden Schwierigkeiten angetroffen, die
freien Enden der einzelnen Teilnehmerpaare in ihrer Lage
benachbart den entsprechenden Schnellklipsanschlüssen zu
halten, so daß eine große Anzahl solcher Paare bequem in
Serie miteinander verbunden werden können, wobei ein
von Hand betätigtes, spezielles Werkzeug für diesen Zweck
verwendet wird. In der ersten Ausführungsform besteht eine
Tendenz der Leiterenden dahingehend, nicht für den Eingriff
des Werkzeuges bereitzustehen, und zwar infolge restaura
tiver Kräfte, die auf "gespeicherter" Elastizität entweder
im Leiter oder in dem Isolationsmantel verblieben sind.
Man muß deshalb die Anwendung des Werkzeugs unterbrechen,
um die Leiterenden auszurichten, was einen wesentlichen
Zeitverlust bedeutet. Andernfalls wird der Anschluß mit
einem inkorrekten Leiter verbunden.
Um diese Schwierigkeit zu vermeiden, sind die
Kontakthalterelemente in der zweiten Ausführungsform,welche
die Schnellklipskontaktelemente halten, so modifiziert,
daß sie sich um ein größeres Stück nach außen von den
Schnellklipsanschlüssen erstrecken, und einen Leiterrück
haltebereich einschließen, in welchen die freien Enden
des Anschlusses verschoben werden können, wo sie gehalten
werden, bis sie nachfolgend von einem Werkzeug ergriffen
werden, welches dann den Leiter in den Schnellklipsverschluß
und einen entsprechenden Spannungserholungsbereich, der
unmittelbar benachbart ist, verschiebt.
Ein Kontakthalterelement 110 nach der zweiten
Ausführungsform der Erfindung entspricht der der ersten
Ausführungsform. Das Element 110 weist einen Hauptkörper 112
auf, der von einer oberen Oberfläche 113, einer unteren
Oberfläche 114 und ersten und zweiten Längsrändern 115 bzw.
116 begrenzt ist. Von der unteren Oberfläche 114 erstrecken
sich zwei seitlich vorstehende Flansche 117 und 118, die
jeweils schräg angeordnete rechteckförmige Aussparungen 119
aufweisen, die nach oben gerichtet sind und an ihren
inneren Enden Kanäle 120 aufweisen, die jeweils in eine
mittig angeordnete Aussparung 121 einmünden.
An den offenen Enden 123 der Aussparungen 119
befinden sich zwei zueinander ausgerichtete Schlitze 124,
die sich nach innen parallel zur Achse der Aussparungen
119 erstrecken. Die Schlitze 124 haben zusätzlich zu der
Spannungserholungsfunktion gemäß der ersten Ausführungsform
noch die zusätzliche Funktion, die freien Enden eines
Teilnehmerleiterpaares in lösbarer Weise in richtiger Lage
zu halten, um von einem nicht gezeigten, an sich bekannten
Leitersetzwerkzeug ergriffen zu werden.
Zu diesem Zweck weist jeder Schlitz 124 ein erstes
äußeres Flanschteil 125 auf, das von halbkreisförmiger
Gestalt sein kann. Dieser erste Teil führt in ein zweites,
relativ enges, längliches Teil 126 , dessen Weite geringer
ist als ein umhüllter oder mit Isolierung versehener
Leiter 129 ist. Der zweite Teil 126 steht wiederum mit
einem dritten Teil 127 in der Form einer im großen und
ganzen kreisförmigen Aussparung in Verbindung, deren
Durchmesser etwas kleiner als der Durchmesser des Leiters
129 ist. Ein viertes Teil 128 steht mit dem Teil 127 in
Verbindung und entspricht in seiner Breite dem des zweiten
Teils 126, um die Spannungserholungsfunktion auszuführen,
wenn der blanke Leiter innerhalb eines entsprechenden
Leiterrückhalteschlitzes in einem darüberliegenden
Schnellklipsverbinder verbracht worden ist.
Entsprechende metallische Kontaktelemente 130 sind
gewöhnliche Schnellklipsverbinder und weisen jeweils
erste und zweite Kontaktglieder 131 und 132 auf, deren
Leiterumwickelteile bei 133 verbunden sind, wie in der
erwähnten Anmeldung. Jedes der Kontaktglieder 131, 132
weist einen Hauptkörper 136 auf, der erste und zweite
äußere Zinken 137, 138 auf jeder Seite einer zentralen
Zinke 139 stützt. Die Zinken 137 bis 139 bestimmen zwischen
sich erste und zweite Halteschlitze 140 bzw. 141 für
die Leiter und haben eine Isolierfunktion infolge
Abstandshaltung, wenn ein Leiter 129 eingeführt ist.
Während des Zusammenbaus sind die Leiter 129 wie
in der ersten Ausführungsform angeordnet. Die Enden des
Teilnehmerleitungspaares 142 sind jedoch nicht bloß
gegenüber den Leiterhalteschlitzen 140, 141 angeordnet,
sondern werden zunächst innerhalb der Schlitze 124
ergriffen, wenn der Leiter jenseits des ersten und zweiten
Teils 125, 126 verschoben wird, um in dem dritten Teil
127 federnd aufgenommen zu werden. Dort verbleiben sie,
bis sie von dem Installationswerkzeug ergriffen werden,
welches die Enden der Leiter in die Schlitze 140 oder
141 stößt, wo die Isolation verschoben wird und die
elektrische Verbindung hergestellt wird. In dieser Lage
führt der vierte Teil 128 eine Spannungserholungsfunktion
aus, was identisch mit der ersten Ausführungsform ist.
Im Gegensatz zur ersten Ausführungsform ist das
Ende des Leiters 129 federnd in der richtigen Lage zum
Ergreifen durch das Installationswerkzeug gehalten und ist
nicht frei, sich aus der Ausrichtung zu dem Schlitz 140,
141 zu verschieben. Die Zusatzarbeit der Werksperson ,
welche das Werkzeug führt, fällt somit weg. Die Möglichkeit
der Verbindung eines unzutreffenden Leiters mit einem
speziellen Schnellklipsverbinder wird ebenfalls vermieden.
Claims (5)
1. Telefonverbinderblock zur Verbindung indivi
dueller Teilnehmerleitungspaare mit der Ausrüstung eines
zentralen Amts mit folgenden Merkmalen:
erste und zweite längliche Trägerelemente (11, 12);
eine Mehrzahl von im großen und ganzen ebenen Kontakthalte elementen (13, 110), die zwischen den Trägerelementen parallel übereinander angeordnet sind;
eine Mehrzahl von Kontaktelementen wird von jedem der Kontakthalteelemente gestützt;
eine Befestigungseinrichtung verbindet die Trägerelemente und Kontakthalteelemente in wesentlichen deckend miteinander; die Trägerelemente besitzen Einrichtungen zur Verbindung des Blockes mit einem Telefonhauptrahmen;
die Kontakthalteelemente haben eine Hauptachse und erste und zweite ebene Oberflächen, wobei eine der Oberflächen eine Mehrzahl von paarweise angeordneten, sich seitlich erstreckenden Aussparungen aufweist, die am inneren Ende miteinander in Verbindung stehen;
die Kontaktelemente weisen jeweils paarweise und miteinander verbundene Schnellklipsanschlüsse auf, die in einem entspre chenden Paar von Aussparungen angeordnet sind;
die Kontakthalteelemente bilden übereinanderliegend Kanäle, welche auf jeder Seite Leiter aufnehmen, die mit einem jedes Paares von seitlich sich erstreckenden Aussparungen kommunizieren, wobei äußere Teilnehmer leitungspaare auf einer Seite jedes Blockes miteinander verbunden werden können und entsprechende innere Leiter paare auf einer entgegengesetzten Seite des Blockes miteinander verbunden werden können.
erste und zweite längliche Trägerelemente (11, 12);
eine Mehrzahl von im großen und ganzen ebenen Kontakthalte elementen (13, 110), die zwischen den Trägerelementen parallel übereinander angeordnet sind;
eine Mehrzahl von Kontaktelementen wird von jedem der Kontakthalteelemente gestützt;
eine Befestigungseinrichtung verbindet die Trägerelemente und Kontakthalteelemente in wesentlichen deckend miteinander; die Trägerelemente besitzen Einrichtungen zur Verbindung des Blockes mit einem Telefonhauptrahmen;
die Kontakthalteelemente haben eine Hauptachse und erste und zweite ebene Oberflächen, wobei eine der Oberflächen eine Mehrzahl von paarweise angeordneten, sich seitlich erstreckenden Aussparungen aufweist, die am inneren Ende miteinander in Verbindung stehen;
die Kontaktelemente weisen jeweils paarweise und miteinander verbundene Schnellklipsanschlüsse auf, die in einem entspre chenden Paar von Aussparungen angeordnet sind;
die Kontakthalteelemente bilden übereinanderliegend Kanäle, welche auf jeder Seite Leiter aufnehmen, die mit einem jedes Paares von seitlich sich erstreckenden Aussparungen kommunizieren, wobei äußere Teilnehmer leitungspaare auf einer Seite jedes Blockes miteinander verbunden werden können und entsprechende innere Leiter paare auf einer entgegengesetzten Seite des Blockes miteinander verbunden werden können.
2. Telefonverbinderblock nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß Paare von Schnellklips
verbindern gegenseitig im rechten Winkel angeordnet sind.
3. Telefonverbinderblock nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellklipsverbinder
getrennt miteinander verbunden und in gegenseitiger
Verbindung durch ein Verbindungsglied gehalten werden,
welches eine Federeinrichtung zum Halten der Schnellklips
verbinder aufweist.
4. Telefonverbinderblock nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
Aussparungen in den Kontakthalteelementen im wesentlichen
die gesamte Länge der Schnellklipselemente einschließen
und Öffnungen aufweisen, die den Leiterhalteschlitzen
in den Schnellklipsverbinder entsprechen, um eine
Spannungserholungsfunktion relativ zu einem eingespannten
Leiter zu schaffen.
5. Telefonverbinderblock nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontakthalteelemente im wesentlichen die gesamte Länge
der Kontaktelemente einschließen und Öffnungen aufweisen,
die den Leiterhalteschlitzen in den Schnellklips
anschlüssen entsprechen, daß die Öffnungen ein erstes
Endteil mit einer Breite aufweisen, die einem isolierten
Leiter entspricht, ferner ein zweites Teil von relativ
geringer Breite, ein drittes Teil von im großen und gan
zen bogenförmiger Gestalt und einem Durchmesser entspre
chend der Breite des ersten Teils, und einem vierten
Teil geringerer Breite und entsprechender Breite des
zweiten Teils besitzt;
der dritte Teil bildet eine Aussparung zum federnden Halten eines Leiterendes im stumpen Stoß relativ zum offenen Ende eines Leiterhalteschlitzes in einem Schnellklipsverbinder;
bei dem Zusammenbau vieler Teilnehmerleitungspaare innerhalb des Blockes und vor Eingriff eines gegebenen Klipsverbinders können die Leiterenden am Ende eines entsprechenden Schlitzes in richtiger Lage, jedoch federnd gehalten werden, um von einem Werkzeug ergriffen zu werden, das zum Ergreifen des Leiters innerhalb des Schlitzes dient.
der dritte Teil bildet eine Aussparung zum federnden Halten eines Leiterendes im stumpen Stoß relativ zum offenen Ende eines Leiterhalteschlitzes in einem Schnellklipsverbinder;
bei dem Zusammenbau vieler Teilnehmerleitungspaare innerhalb des Blockes und vor Eingriff eines gegebenen Klipsverbinders können die Leiterenden am Ende eines entsprechenden Schlitzes in richtiger Lage, jedoch federnd gehalten werden, um von einem Werkzeug ergriffen zu werden, das zum Ergreifen des Leiters innerhalb des Schlitzes dient.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |