DE3724405A1 - Beheizbare bandage - Google Patents

Beheizbare bandage

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DE3724405A1
DE3724405A1 DE19873724405 DE3724405A DE3724405A1 DE 3724405 A1 DE3724405 A1 DE 3724405A1 DE 19873724405 DE19873724405 DE 19873724405 DE 3724405 A DE3724405 A DE 3724405A DE 3724405 A1 DE3724405 A1 DE 3724405A1
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Germany
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bandage
heatable
inflatable
inflatable body
treated
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Ceased
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DE19873724405
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English (en)
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Willi Schmidt
Klaus-Peter Kayer
Axel Baumann
Andreas Bluemel
Joerg Braun
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B U W Schmidt & Co KG GmbH
MEDI CORP GmbH
Original Assignee
B U W Schmidt & Co KG GmbH
MEDI CORP GmbH
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    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F7/00Heating or cooling appliances for medical or therapeutic treatment of the human body
    • A61F7/007Heating or cooling appliances for medical or therapeutic treatment of the human body characterised by electric heating
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine beheizbare Bandage nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Derartige Wärmebandagen sind an sich bekannt; sie werden namentlich zur Verbesserung der Durchblutung, Gewichtsreduktion und Linderung von Gelenkbeschwerden in der Weise eingesetzt, daß sie auf den zu behandelnden Körperteil des Benutzers aufgelegt und in geeigneter Weise gegen Verrutschen ge­ sichert werden. Die Erfahrung lehrt, daß diese bekannten Wärmebandagen während der Auflage nicht an allen Stellen des zu behandelnden Körperteiles in innige Berührung ge­ langen. Die Folge davon ist, daß die Behandlung nicht nur unzureichend ist, sondern darüber hinaus der dabei ent­ stehende Körperschweiß erhitzt wird und Hautirritationen hervorruft.
Hier setzt der Erfindungsgedanke ein. Die Erfin­ dung geht von der Überlegung aus, diese bekannten Wärme­ bandagen so zu verbessern, daß sie sich bei der Applikation an die topographischen Verhältnisse des zu behandelnden Körperteiles so eng anpassen, daß ein lückenloser Kontakt ge­ währleistet ist.
Diese Aufgabe wird bei der Wärmebandage gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zwischen dem Schichtkörper und dem Oberteil der Verkleidung ein aufblähbarer Körper ange­ ordnet ist. Durch den integrierten aufblähbaren Körper wird die Bildung von Hohlräumen zwischen dem behandelten Körper­ teil und der Bandage mit Sicherheit vermeiden. Hierdurch entstehen auch keine Schweißansammlungen, welche wegen der veränderten Leitfähigkeit zu Hautirritationen bzw. Haut­ verbrennungen führen. Durch Erhöhung des Gasdruckes in dem aufblähbaren Körper hat man es in der Hand, eine satte Auf­ lage auch bei noch so stark gegliederter Form der Körper­ teile sicherzustellen.
Zweckmäßig ist als aufblähbarer Körper ein vor­ zugsweise mit Luft beaufschlagbares Kissen angeordnet.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wärmebandage sind der Oberteil und der Unterteil der Verkleidung mit einem Saum miteinander ver­ bunden.
Weitere Merkmale der erfindungsgemäßen beheizbaren Bandage gehen aus nachfolgender Beschreibung und der Zeich­ nung hervor. In dieser zeigen in rein schematischer Weise:
Fig. 1 eine Teildraufsicht der beheizbaren Bandage gemäß der Erfindung
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt in vergrößertem Maßstab längs der Linie II-II in Fig. 1
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch die am Ober- und Unterschenkel eines Patienten applizierte beheizbare Bandage gemäß der Erfindung
Wie die Fig. 1 der Zeichnung zeigt, hat die beheizbare Bandage im Grundriß etwa die Form einer Stola. Mit 1 ist der Oberteil und mit 2 der Unterteil der Verkleidung bezeichnet, welche über einen Saum 3 miteinander verbunden sind. Die beiden Teile 1 und 2 können aus einem jeden beliebigen, hierfür geeigneten Material bestehen. Als besonders zweckmäßig hat sich Kunstleder erwiesen.
Die Verkleidung nimmt dabei einen Schichtkörper auf, in welchem die mit einer Isolierschicht ummantelten Heizdrähte 4 liegen, die zwischen einer Oberschicht 5 und einer Unterschicht 6 liegen. Zweckmäßig bestehen diese beiden Schichten 5 und 6 aus elastischem Schaumstoff. Da derartige Schichtkörper mit den darin gelagerten Heizdrähten an sich bekannt sind, kann auf weitere Einzelheiten verzichtet werden.
Wie namentlich die Fig. 2 und 3 zeigen, liegt zwischen dem Schichtkörper und dem Oberteil 1 der Verkleidung ein aufblähbarer Körper 7. Als aufblähbaren Körper wählt man zweckmäßig ein mit Luft oder einem anderen Gas beaufschlag­ bares Kissen, an welchem ein verschließbarer Nippel 8 (Fig. 3) angebracht ist.
Mit 9 (Fig. 1) ist der elektrische Anschluß für die Beheizung der Heizdrähte 4 angedeutet.
Die Befestigung der Bandage erfolgt zweckmäßig über Befestigungsgurte, welche in Fig. 1 der Zeichnung lediglich in Teildarstellung gezeigt sind. Als Verschlüsse eignen sich in besonderem Maße sogenannte "Klettenverschlüsse". Die mit einem Faserflor versehenen Streifen, in welchen die Widerhaken der Klettenverschlüsse eingreifen sind in Fig. 1 der Zeich­ nung mit 11 angedeutet.
Die Fig. 3 der Zeichnung zeigt die Applikation der beheizbaren Bandage am Ober- und Unterschenkel eines Benutzers. Durch Aufblähen des Körpers 7 schmiegt sich der Unterteil 2 der Bandage an die Topographie des Beines so eng an, daß ein lückenloser Kontakt mit diesem Körperteil gewährleistet ist.
Wesentlich ist, daß der Ausdruck "Bandage" in des Wortes weitester Bedeutung zu verstehen ist. Unter diesen all­ gemeinen Begriff können im vorliegenden Falle auch entsprechende bekleidungsstückähnliche Umhüllungen, z.B. beheizbare Westen, Hosen u.dgl. fallen.

Claims (4)

1. Beheizbare Bandage, bestehend aus einer ein Oberteil und ein Unterteil aufweisenden Verkleidung zur Aufnahme eines Schichtkörpers, in welchem die mit einer Isolierschicht ummantelten Heizdrähte liegen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen dem Schichtkörper und dem Oberteil (1) der Verkleidung ein aufblähbarer Körper (7) angeordnet ist.
2. Bandage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß als aufblähbarer Körper (7) ein vorzugsweise mit Luft beaufschlagbares Kissen angeordnet ist.
3. Bandage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Oberteil (1) und der Unterteil (2) der Verkleidung mit einem Saum (3) miteinander verbunden sind.
4. Bandage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Bandage zumindest ein Befestigungsgurt (10) angebracht ist.
DE19873724405 1987-07-23 1987-07-23 Beheizbare bandage Ceased DE3724405A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1038510A2 (de) * 1999-03-26 2000-09-27 Karbix Establishment Kühlender Wundverband

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3015787A1 (de) * 1980-04-24 1981-10-29 Peter 6380 Bad Homburg Steingraf Vorrichtung zur kuehlung von koerperstellen oder koerperteilen im rahmen therapeutischer oder diagnostischer massnahmen
DE8408967U1 (de) * 1984-06-20 Meinass, Ulrich W., 2120 Lüneburg Elektro - Wärmeträgerkissen
DE3341137A1 (de) * 1983-11-14 1985-05-23 Helmut 7804 Glottertal Rees Kuehl - druck - schnellbandage

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