DE3723746C2 - Erektionshilfe - Google Patents

Erektionshilfe

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Description

Die Erfindung betrifft eine Erektionshilfe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Diese Erektionshilfe ist vor allem für Geschlechtsakte vorgesehen, die insbesondere mit einem verkürzten und schlaffen männlichen Geschlechtsteil vollzogen werden, und dient insbesondere der Behandlung von Impotenzproblemen und dazu, einen verlängerten Geschlechtsakt zu ermöglichen.
Sehr viele Männer, vor allem älter werdende, leiden an Erektionsschwierigkeiten ihres Gliedes, welches Problem auch ihre Partnerin betrifft. Außerdem ejakulieren viele Männer vor ihrer Partnerin, welche in diesem Falle keinen Orgasmus erlebt. Eine solche Situation bereitet den Männern Minderwer­ tigkeitsgefühle und zerrüttet ihre Sexualbeziehungen.
Eine Erektionshilfe mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen ist beispielsweise aus der US 46 15 337 bekannt. Diese Erektionshilfe umfaßt im wesentlichen einen auf den Penis von oben aufsteckbaren, röhrenförmigen Körper aus elastischem Material mit einem Längsschlitz, der während der Benutzung unterhalb des Penis verläuft.
Eine ähnliche Erektionshilfe wird auch in der FR 21 74 472 beschrieben, wobei dieser bekannte Gegenstand zusätzlich eine den Längsschlitz auf seiner ganzen Länge bedeckende elastische Membran aufweist.
Wegen der Ernstlichkeit des Problems sind ferner auch früher vielerlei Vorschläge zur Beseitigung des benannten Problems unter­ breitet worden, die nach ihren Grundprinzipien in äußere oder innere Stützlösungen des männlichen Geschlechtsgliedes eingeteilt werden können.
In der äußerlichen Stützung des Geschlechtsgliedes wird um das Glied ein Stützringbeschlag gesetzt, von denen wir als Beispiel nennen können:
  • - eine kegelförmig sich verschmälernde Röhre gemäß der US 2 868 192, welche auf das Glied ge­ steckt wird, um es zu unterstützen,
  • - eine aus der US 3 939 827 und der DE-PS-8 75 853 bekannte Stütze, die errichtet wird auf den Teil, der bis zur Eichel des Gliedes reicht, und deren Bleiben an ihrer Stelle mit einem Haftstreifen ab­ gesichert wird,
  • - den auszubreitenden und um den Teil des Gliedes klemmenhaft zu pressenden Schlitzröhren gemäß DE-GM-72 43 079 und der DE-GM-69 34 602, die bis zur Eichel reichen,
  • - eine Schlitzröhre gemäß der DE 31 00 491 C2, welche auf den Teil des Gliedes gesteckt wird, der bis zu der Eichel reicht, und deren Festhalten an ihrer Stelle dadurch abgesichert wird, daß man die Vorhaut auf die Stütze dreht, und daß man sie mit einer Klebman­ schette auf die Außenfläche festmacht.
Damit es für einen Mann, der Impotenzprobleme hat und unter diesen zu leiden hat, möglich ist, einen Geschlechtsakt durchzuführen und damit es für einen solchen Mann auch mög­ lich ist, seiner Partnerin Befriedigung zu erbringen, müßte die zu verwendende Erektionshilfe mindestens folgende Bedingungen er­ füllen:
  • - die Eichelspitze muß während des Geschlechtsaktes frei sein und frei bleiben, wodurch ein guter Kontakt und ein guter Reiz beim Koitus ermöglicht werden,
  • - die Harnröhre des Gliedes darf nicht zusammengedrückt werden, damit die normale Ejakulation nicht verhindert wird
  • - die Stütze darf das Gewebe des Geschlechtsgliedes nicht zu­ sammendrücken, weil dieses Drücken Schmerzen bereitet.
Die obenerwähnten bekannten Erektionshilfen gehen alle von der grundlegenden Voraussetzung aus, daß es ausreichend ist, wenn das schlaffe Glied gestützt wird. Für die Zwecke eines Koitus ist es jedoch auch wesentlich, daß die Größe eines Gliedes zumindest nahe der Durchschnittsgröße eines normal erigierenden Gliedes kommt, dies geschieht durch Zugbeanspruchung. Dieses Problem kann mit den bisher bekannten Erektionshilfen nicht gelöst werden, und außerdem haben viele bisher bekannten Erektionshilfen folgende bedeutende Nachteile:
  • - in der aus der US 2 868 192 bekannten Lösung ist die Stützröhre nicht geschlitzt worden und ist nur schwer um das Glied zu stecken, außerdem sitzt sie - wenn sie einmal auf das Glied gezogen ist - an ihrem Mundteil so locker, daß eine ungeformte Mundöffnung in keiner Weise hinter der Eichel bleibt, sondern die Stützröhre rutscht vielmehr auf die Eichel. Eine Ausdehnung des Gliedes mit dieser in Frage ste­ henden Röhre gelingt nicht
  • - in den Erektionshilfen gemäß der US 39 39 827 und der DE 8 75 853 ist die Mundöffnung nicht auf die Ausmaße der Halsfurche des Gliedes reduziert worden und außerdem bilden sich unmittelbar hinter der Eichel scharfe Kanten, so daß man mit der Erektionshilfe das Glied nicht dem Geschlechtsakt dienlich verlängern kann und die Eichel rutscht während des Aktes in die Stütze hinein. Fer­ ner muß festgestellt werden, daß die Kanten der breiten Mundöffnung den Muttermund zerreißt und über das Frenum des Gliedes gehen, weswegen das Frenum zusammengepreßt wird und sogar zerbrochen wird.
  • - in den Lösungen gemäß der DE-GM-69 48 467 und der DE-GM-72 43 079 ist das an der Eichel gelegene Ende vollkommen ungeformt und uneingeengt, so daß die Erektionshilfe auf die Eichel gleitet und den Muttermund zerreißt, so daß auch die Ausdehnung des Gliedes mit der betreffenden Erektionshilfe nicht gelingt,
  • - die der DE 31 00 491 C2 entspre­ chende Erektionshilfe ist nur bei solchen Personen geeignet, die eine lange Vorhaut haben, weil das Festhaften der Erektionshilfe nur dadurch abgesichert wird, daß die Vorhaut, die auf die Erektionshilfe gezogen wird, mit einer Binde festgemacht wird, welches wiederum Schmerzen bereitet. Außerdem sind die Kanten des Schlitzes und vor allem die Kanten der Mundöffnung unabgerun­ det, so daß in der Vorhaut ein sehr schmerzhafter örtlicher Reiz hervorgerufen wird. Eine Verlängerung des Geschlechts­ gliedes mit der betreffenden Stütze gelingt nicht. Weil mit den bisher bekannten äußerlichen Erektionshilfen, wie aus dem obenerwähnten hervorgeht, bisher keine erwünschten Resultate erzielt worden sind, sind für die Behandlung von Impotenzproblemen auch solche Varianten zu finden ver­ sucht worden, die von der Idee ausgehen, daß man das Glied von innen her zu stützen versucht. In diesem Falle wird mit chirurgischen Maßnahmen in das Geschlechtsglied dauerhaft eine Prothese gesteckt, deren Zweck und Ziel darin besteht, das Glied während des Geschlechtsaktes in einem ausreichen­ den Maße zu versteifen. Die Nachteile dieser Lösung sind aber in ihrer Kostspieligkeit und in ihrem Fortbestand, wel­ che dazu eigens sind, das übrige Leben der sich für diese Erektionshilfe entschiedenen Person zu erschweren.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Erektionshilfe zu schaffen, die fest am Penis eines Benutzers sitzt, keine Hautpartien einklemmt, einen verlängerten Geschlechtsakt ermöglicht und bei der das Verletzungsrisiko minimiert ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Dank der verbesserten Erektionshilfe können die bei den bisher bekannten Erektionshilfen charakterischen Nachteile und Schwächen wesentlich eliminiert werden und die Verlängerung des Gliedes während des Geschlechtsaktes und sein Bleiben in diesem ausgedehnten (erigierten) Zustand wird außerdem ermöglicht.
Die Erfindung beruht also auf der genialen Grunderkenntnis, daß der Endteil der Erektionshilfe abgerundet ist und - an die anatomischen Verhältnisse angepaßt - enger gemacht worden ist, damit er an die Vertiefung der Halsfurche der Eichel angepaßt ist, wobei zugleich das Frenum des Gliedes freigelassen werden kann. Mithilfe und dank der Gestaltung des Endteils der Erektionshilfe bleiben die Endkanten der Erektionshilfe hinter der Eichel versteckt und die Stütze ragt nicht über die Eichel des Gliedes hervor. Eine der Erfindung gemäße Erektionshilfe bleibt fest hinter der Eichel, ermöglicht eine Verlängerung des Gliedes und verhindert, daß die Vorhaut während des Geschlechtsaktes hervorragt.
Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Erektionshilfe,
Fig. 2 eine seitliche Teilschnittansicht einer auf einen Penis gesteckten Erektionshilfe gemäß der Erfindung,
Fig. 3 eine geschnittene Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Erektionshilfe, und
Fig. 4 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Erektionshilfe.
Die der Fig. 1 entsprechende der ersten vorteilhaftigen Anwendungsform der Erfindung gemäße Erektionshilfe besteht am vorteilhaftigsten aus einem 8-13 Zentimeter langen, zumindest teilweise elastischen, vorteilhaft aus einem Boden aus Plastik gemachten röhrenhaften Hüllenelement (1), in dessen Wand (10) ein Schlitz (14) in Längsrichtung angebracht worden ist. In dem Hüllenelement (1) ist bei Benutzung ein zweites in Rich­ tung auf die Eichel eines Benutzers gerichtetes, offenes Ende (12), welches verschmälert und abgerundet worden ist, und in der sich die Mundöffnung (13) der Erektionshilfe befindet. Bei der Abrundung und bei dem Weichmachen aller Kanten, vor allem der Mundöffnung (13) und des Schlitzes (14), können in­ dividuell passende Kleb- und Füllungsstoffe verwendet werden, z. B. BOSTIK 1782-Klebstoff oder Zahnprothesefüllungs­ stoff.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, ist die der Erfindung entsprechende Erektionshilfe auf den Schaft (23) des Penis oder Gliedes (2) gesteckt worden, welcher zwischen der Wurzel oder dem Stamm (21) des Gliedes und zwischen der Eichel (22) sich befindet, wobei die Vorhaut (20) zurückgezogen ist. Damit das Auf­ stecken der Erektionshilfe ermöglicht wird, ist in dem Hül­ lenelement (1), wie obenerwähnt, ein Schlitz (14) in Längsrichtung angebracht, wobei die Erektionshilfe längs des Schlitzes (14) an den Kanten (15, 16) über den Penisschaft eines Benutzers gezogen wird. Die Erektionshilfe erstreckt sich dann von der Wurzel bis zu der Eichel (22) des Gliedes (2).
Damit die den Schlitz (14) des Hüllenelements (1) begrenzen­ den Kanten (15) und (16) an dem Glied keine Preßspuren oder Reibungen verursachen und damit sie nicht die Schleimhaut der Scheide zerreißen, sind sie abgerun­ det und so dimensioniert, daß sie aufgesetzt auf dem Glied (2), einen Abstand voneinander haben. Es ist weiterhin vorteilhaft, daß in den Kanten (15) und (16) des Schlitzes (14) eine lip­ penförmige, radial sich erstreckende elastische Verstärkung (4, 5) angebracht ist, deren Ziel darin besteht, einerseits die Verwendungsbe­ quemlichkeit der erfindungsgemäßen Erektionshilfe zu vergrößern, und andererseits die Erektionshilfe gegen ein Zu­ sammenfallen in Längerichtung zu versteifen. Die Erektionshilfe ist dabei während des Geschlechtsaktes um den Schaft (23) des Gliedes (2) angelegt und in ihrer Längerichtung nicht wesentlich zusammengedrückt. Das Glied (2) wird dabei auf Länge gezogen und gestützt.
Eine vorteilhafte Anwendungsform der Erfindung ist, daß der Schlitz (14) parallel zu der Symmetrieebene des Hüllenelements (1) unterhalb des Hüllenelements (1) von dem ersten Ende (11) des Hüllenelements (1) bis zum zweiten Ende (12) verläuft. Dabei bleibt das Frenum (26) des Gliedes (2) gänz­ lich frei und es richtet sich auf ihn keine reibende Rei­ zung.
Gemäß einer vorteilhaften Anwendungsform der Erfindung befindet sich am zweiten Ende (17) des Hüllenelements (1) an der Seite der Eichel (22) das Kopfende (3), welches in Richtung auf die Eichel hin sich verschmälernd geformt ist. Das Kopfende (3) besitzt eine obere, der Eichel (22) entgegen gewölbt sich verschmälernde Hälfte (31) und eine untere, der Eichel (22) zugewandte, gewölbte sich verschmälernde Hälfte (32), von denen die Höhe der oberen Hälfte (31) in der Richtung der Symmetrieebene in der Vertikalebene größer ist als die Höhe der unteren Hälfte (32).
In der oberen Hälfte (31) befindet sich eine an den Hals (27) der Eichel (22) angepaßte und um den betreffenden Hals (27) zu setzende Mundöffnung (13), deren Durchmesser vorteilhaft ist zwischen 1,0 und 1,8 Zen­ timetern, am vorteilhaftesten aber bei ungefähr 1,3 Zentime­ tern ist. Die Wandfläche (33) in der oberen Hälfte (31) des Kopfendes, die an die Mundöffnung (13) des Hüllenelements (1) grenzt, ist anatomisch so geformt, daß sie sich auf die schiefe Hinterfläche (24) stützt und ihr entspricht. Au­ ßerdem ist die Kante (17) der Wand (10) des Hüllenelements (1), die an die Mundöffnung (13) grenzt, so geformt und dimensioniert, daß sie in die Vertiefung der Furche (25) der Eichel (22) paßt.
Die untere Hälfte (32) wird durch den obenerwähnten Schlitz (14) zweigeteilt, und darin befindet sich die äußerste Spitze (18) des Hüllenelements (1) (oder die Spitzen). In die­ ser unteren Hälfte sind die Kanten (15, 16) des Schlitzes (14) so geformt, daß wenn die Erektionshilfe auf das Glied (2) gesteckt ist, hinter der Eichel (22) das Frenum (26) frei bleibt, wobei die Spitzen (18) sich in die Vertiefung der Furche (25) der Eichel (22) stützen und die Kanten (15, 16) des Schlitzes (14) sich auf das Glied (2) stützen, indem sie sich beiderseitig dem Frenum (26) anschmiegen.
Weil bei der erfindungsgemäßen Erektionshilfe die Mundöffnung (13) des Kopfendes (3) und alle Kanten (15, 16, 17) der Erektionshilfe, die zusammenhängen mit dem Kopfende (3), hinter der Kammuskel der Eichel (22) versteckt bleiben, zerreißt die erfindungsgemäße Stütze die Schleimhäute der Scheide nicht. Ferner, weil das Kopfende sich fest und genau auf die Vertiefung der Furche (25) der Eichel (22) stützt, kann man mit ihm sowohl das Glied (2) verlängern als auch zu­ verlässig verhindern, daß die Eichel (22) sich in das Hüllenelement (1) zu­ rückzieht, aber auch verhindern, daß die Vorhaut (20) so­ wohl zwischen die Kanten (17) der Mundöffnung (13) gleitet als auch zwischen die Furche (25) als auch weiter zwi­ schen der Stütze und der Eichel (22) auf die Eichel (22).
Damit die der Erfindung entsprechende Erektionshilfe neben dem Vermögen, das Glied (2) zu versteifen auch sich in einem aus­ reichenden Maße auf den Körper stützt, ist es vorteilhaft, daß in dem am Körper liegenden, ersten Ende der Erektionshilfe eine Verstärkungszone angebracht ist. In der vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Erektionshilfe ist dies mit einer lippenförmigen Verstärkung (4, 5) verwirklicht wor­ den, die an die Kante (19) angepaßt ist, die an das erste, offene Ende (11) der Stütze grenzt. Dabei ist es am vorteil­ haftesten, daß in allen Kanten des Hüllenelements (1) eine einheitliche lippenförmige Verdickung (4) ist. Fakulta­ tiv, anstelle der lippenförmigen Verdickung (4) des ersten, offe­ nen Endes (11) oder als ihr Zusatz kann man eine passende flansch­ artige Verstärkung (5) verwenden, die in der Fig. 2 mit gebrochenen Linien veranschaulicht worden ist.
Wie aus der Fig. 2 am klarsten hervorgeht, ist es in einer vorteilhaften Anwendungsform der erfindungsgemäßen Erektionshilfe für die Beschränkung der Mundöffnung (13) des Hül­ lenelements (1) und für ihre Pressung fest an die Furche (25) der Eichel (22) erforderlich, daß sie während des Geschlechtsaktes so groß bleibt wie der Hals (27) der Eichel (22). Dazu ist über den Schlitz (14) brückenartig ein Bindeelement (6) gespannt, vor­ teilhaft ein Pflaster oder ein entsprechendes Bandelement, das an der Außenfläche (33) der Wand (10) des Hüllenelementes (1) befestigt ist. Beim Festmachen des Bindeele­ ments (6) ist zu beachten, daß das Bindeelement (6) um so näher an die Mundöffnung (13) zu placieren ist, je weicher das ver­ wendete Hüllenelement (1) ist, damit sichergestellt ist, daß das Kopfende (3) hinter der Eichel (22) bleibt. Als ein Bindeelement (6) ist es am vorteilhaftesten, das im Handel befindliche "Micropore"-Pflaster zu benutzen.
Wie ferner aus der Fig. 2 hervorgeht, ist in dieser vorteilhaften Anwendungsform der Erfindung durch ein weiteres Bindeelement (7) sichergestellt, daß das erste Ende (11) und das Mittelteil um das Glied (2) bleibt. In vorteilhafter Weise dient dazu ein Pflaster oder ein entsprechendes Band, welches brückenartig über den Schlitz (14) gestreckt und an der Außenfläche (33) der Wand (10) des Hüllenelements (1) befestigt ist. Von solchen weiteren Bindeelementen (7) können natürlich auch mehrere verwendet werden. Als Bin­ deelemente (7) können am besten die im Handel zu habenden "Michropore"-Pflaster verwendet werden.
In der Fig. 4 ist die der Erfindung entsprechende Erektionshilfe direkt von vorne abgebildet worden, damit die für die Erfindung besondere Eigenschaft veranschaulicht wird, daß der Durchmesser der Mundöffnung (13) wesentlich klei­ ner ist, als der Durchmesser in den anderen Teilen des Hül­ lenelements (1).
In diesem Zusammenhang ist es vonnöten festzustellen, daß eine der Erfindung entsprechende Erektionshilfe auch von einem so elastischen Material hergestellt werden kann, daß sie nach der elastischen Deformation zur Anlage um das Glied (2) sich klemmenhaft um den Penisschaft festpreßt. Um zu verhindern, daß die Bindeelemente (6, 7) verrutschen und diese sowie die Kanten des Schlitzes (14) möglicherweise die Scheide reizt, mag es notwendig sein, daß man auf die Erektionshilfe ein Kondom zieht, wobei es für die Erzielung eines unmittel­ baren Kontakts von Vorteil ist, daß die Spitze des Kondoms abgeschnitten wird und die Schnittstelle auf den Hals (27) der Eichel (22) gesteckt wird.

Claims (11)

1. Erektionshilfe mit
einem röhrenförmigen Hüllenelement (1) aus einem steifen elastischen Material, das an einem während der Benutzung dem Benutzer zugewandten ersten Ende (11) und einem eine Mundöffnung (13) bildenden zweiten Ende (12) offen ist und einen Längsschlitz (14) aufweist, wobei
das Hüllenelement (1) um den Penis (2) des Benutzers zwischen Peniswurzel (21) und Eichel (22) anlegbar ist und der Durchmesser eines Querschnitts des Hüllenelementes (1) am ersten Ende (11) größer als am zweiten Ende (12) ist, und
das Hüllenelement (1) am zweiten Ende (12) dem Durchmesser des Penis (2) in der Eichelfurche (25) sowie deren Verlauf angepaßt ist, wobei die zentrale Mittelachse des Hüllenelementes (1) die Ebene des Randes des Hüllenelementes (1) am zweiten Ende (12) unter einem Winkel von weniger als 90° schneidet und das Hüllenelement (1) im Bereich des Längsschlitzes (14) am zweiten Ende (12) während der Benutzung vom Rumpf des Benutzers am weitesten vorsteht,
dadurch gekennzeichnet,
daß während der Benutzung zur Straffung des Penis (2) zwischen der Peniswurzel (21) und der Eichel (22) die Länge des Hüllenelementes (1) überdimensioniert ist, und
daß der Innendurchmesser des Hüllenelementes (1) dem Durchmesser des Penis (2) zur Gewährleistung eines strammen Sitzes derart angepaßt ist, daß der Innendurchmesser im Bereich des zweiten Endes (12) abnimmt und zur Aufnahme und Fixierung der Vorhaut (20) bei Benutzung einen Raum zwischen dem Penisschaft (23), der Innenwand des Hüllenelementes (1) und dem eng in der Eichelfurche (25) am Penis (2) anliegenden zweiten Ende (12) freiläßt.
2. Erektionshilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Hüllenelementes (1) im Bereich der Mundöffnung (13) am kleinsten ist und an die Dicke des Halses (27) der Eichel (22) eines Benutzers angepaßt ist und 1,0 bis 1,8 cm beträgt.
3. Erektionshilfe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser 1,3 cm beträgt.
4. Erektionshilfe nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Mundöffnung (13) begrenzenden Kante (17), an den den Längsschlitz (14) begrenzenden Kanten (15, 16) und an der das erste Ende (11) begrenzenden Kante (19) eine einheitliche Kontur aufweisende lippenförmige Verdickung (4) vorgesehen ist.
5. Erektionshilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Ende (11) eine flanschartige Verstärkung (5) vorgesehen ist.
6. Erektionshilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über den Längsschlitz (14) ein an der Außenfläche (33) des Hüllenelementes (1) in der Nähe des zweiten Endes befestigbares brückenartiges Bindeelement (6), vorgesehen ist, so daß der Durchmesser der Mundöffnung (13) reduziert und die Mundöffnung (13) zusammen- und eng in die Halsfurche (25) der Eichel (22) hineingedrückt ist, um während des Geschlechtsaktes im wesentlichen gleich groß wie der Hals (27) der Eichel (22) zu bleiben.
7. Erektionshilfe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindeelemnt (6) als Pflaster- oder Bandelement ausgebildet ist.
8. Erektionshilfe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein brückenartig über den Längsschlitz (14) gespanntes und an der Außenfläche (33) der Wand (10) des Hüllenelementes (1) befestigbares Bindeelement (7), vorgesehen ist.
9. Erektionshilfe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindeelement (7) als Pflasterelement oder Binde ausgebildet ist.
10. Erektionshilfe nach einem der vorhergehenden Anspüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hüllenelement (1) sich noch elastischer Deformation und Anlage um den Penis (2) eines Benutzers sich um den Penisschaft (23) zwischen Peniswurzel (21) und der Eichel (22) festpreßt und sich stützend von einem Kopfende (3) auf die Vertiefung der Eichelfurche (25) legt.
11. Erektionshilfe nach einem der vorhergehenden Anspüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Außenoberfläche des Hüllenelementes (1) Verdickungen vorgesehen sind.
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