DE372367C - Manschettenknopf - Google Patents

Description

£72367

F. Anton Feher in Budapest.

Manschettenknopf.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Juli 1922 ab.

Die Erfindung betrifft einen Manschettenknopf mit zusammenschraubbarem Steg. Das Neue besteht darin, daß die Stegteile von einer Hülse umgeben sind, die mit ihren durch Schlitze federnd gemachten Enden beim Verbinden der Stegteile in Ringnuten an den Stegteilen einschnappen.

Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in Abb. ι in Ansicht und in Abb. 2 ίο im Längsschnitt dargestellt.

Jeder der Knöpfe ι trägt einen Stegteil 2, welche nahe am Knopf mit je einer Ringnut 4 versehen sind. Der eine der Stegteile 2 endigt in einer Schraubenspindel 5, während der andere eine der Schraubenspindel 5 entsprechende, mit Schraubengewinde versehene Bohrung besitzt. Die Stegteile 2 umgibt eine Hülse 6, welche an ihren Enden Schlitze 7 aufweist, so daß die Hülsenenden federnd in die Nuten 4 eingreifen. Die Hülse 6 besitzt nahe an ihren beiden Enden je eine umlaufende Wulst 8.

Der Manschettenknopf wird folgendermaßen verwendet:

Durch die Knopflöcher der Manschette 25 werden die mit den Schlitzen 7 versehenen Enden der Hülse 6 hindurchgesteckt und in diese Enden die Stegteile 2 der Knöpfe 1 eingeführt, welche dann zusammengeschraubt werden, bis die Enden der Hülse 6 in die 30 Nuten 4 der Stegteile 2 federnd einschnappen, so daß die beiden Schenkel der Manschette zusammengehalten werden. Die an der Hülse 6 vorgesehenen Wulste 8 sollen das Aneinanderschmiegen der Manschettenschenkel 35 verhindern.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch :

   Manschettenknopf mit zusammenschraubbarem Steg, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegteile (2, 2) von einer Hülse (6) umgeben sind, die bei geschlossenem Knopf mit ihren durch Schlitze (7) federnd gemachten Enden in Ringnuten (4, 4) der Stegteile eingreifen.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.