DE3723635A1 - Getriebe zur stufenlosen veraenderung der uebersetzung - Google Patents
Getriebe zur stufenlosen veraenderung der uebersetzungInfo
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- F16H3/00—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
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- F16H3/20—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear
- F16H3/34—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with gears shiftable otherwise than only axially
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H15/00—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
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- F16H15/44—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which two members of non-uniform effective diameter directly co-operate with one another
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Getriebe zur stufen
losen Veränderung der Übersetzung mit zwei Ge
trieberädern, die miteinander in Verbindung ste
hen.
Mechanische Getriebe sind allgemein bekannt und
sie stellen letzten Endes die Grundbausteine
jeder Maschine dar. Ein Spezialfall der mecha
nischen Getriebe sind Rädergetriebe, bei wel
chen die Drehbewegungen von einer Welle auf
andere übertragen werden, meist unter Verände
rung der Übersetzung, d.h. der Drehzahl sowie
des Drehmomentes. Zu unterscheiden sind Getrie
be, bei denen Zahnräder als Getrieberäder ein
gesetzt werden und die Übertragung der Momente
durch kämmenden Eingriff zustandekommt, von
den Reibgetrieben, bei denen die Getrieberäder
an der Berührungsstelle so stark aufeinander
gepreßt sind, daß die sich hierbei ausbildende
Reibung den Kraftschluß bewirkt. Bei Räderge
trieben wird durch die jeweiligen Durchmesser
die Drehzahl der beiden Getriebe sowie das auf
die jeweilige Welle ausgeübte Moment bestimmt.
Das Verhältnis der Drehzahl der Antriebswelle
zu jener der Abtriebswelle wird als Übersetzung
bezeichnet und ist aufgrund der Dimensionierung
endgültig festgelegt.
Bei den bekannten, selbsttätig arbeitenden auto
matischen Getrieben erfolgt in Abhängigkeit von
Geschwindigkeit und der jeweiligen Belastung
ein Umschalten der einzelnen Gänge untereinan
der. Eine kontinuierliche Veränderung des Über
setzungsverhältnisses ist nicht möglich. Eine
kontinuierliche Veränderung und Übertragung des
Drehmomentes ist nur mit Hilfe von nach hydro
dynamischen Gesetzmäßigkeiten arbeitenden Strö
mungswandlern bekannt.
Hiervon ausgehend hat sich die Erfindung die
Schaffung eines auf rein mechanischer Basis ar
beitenden Getriebes zur Aufgabe gemacht, welches
eine stufenlose Veränderung der Übersetzung und
damit auch des Drehmomentes möglich macht.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß da
durch, daß mindestens eines der Getrieberäder
axial und mindestens eines radial verschiebbar
gelagert ist und daß der äußere Rand jedes Ge
trieberades stufenförmig ausgebildet ist und die
Stufen spiralförmig verlaufen, wobei die Stei
gung und die Breite und Höhe der Stufe über die
gesamte Länge gleich ist und beide Getrieberäder
einander entgegengesetzt orientiert sind und
eines der Getrieberäder um das andere Getriebe
rad bewegbar befestigt ist.
Im Rahmen der Erfindung ist grundsätzlich uner
heblich, ob eines der Getrieberäder sowohl axial
als auch radial verschiebbar, das andere Getrie
berad hingegen raumfest gelagert ist, oder ob
das eine Getrieberad einzig und allein axial und
das andere allein in radialer Richtung bewegbar
gelagert ist. Entscheidendes Ziel ist, daß sich
während des Betriebes die beiden Getrieberäder
sowohl im Hinblick auf ihren Abstand als auch pa
rallel relativ gegeneinander verschieben können.
Der tiefere Grund für diese Forderung besteht in
der Tatsache, daß der äußere Rand jedes Getriebe
rades stufenförmig ausgebildet ist und sich bei
unterschiedlichen Belastungen und Verschieben der
Drehzahl die Stufe ändert, in die der Eingriff
und folglich auch die Kraftübertragung zwischen
beiden Getrieberädern erfolgt. Die Stufen laufen
im Bezug auf die Drehachse als Mittelpunkt spiral
förmig, wobei Breite und Höhe der Stufe über die
gesamte Länge gleich ist. Damit meint "Breite"
den Verlauf der Stufe in radialer und der Begriff
"Höhe" den Verlauf in axialer Richtung. Des wei
teren ist die Steigung der Spirale bei beiden Ge
trieberädern gleich. lm Ergebnis werden deshalb
zwei Getrieberäder verwendet, die im Hinblick auf
ihre äußere Berandung aufbaugleich sind, mit dem
einzigen möglichen Unterschied, daß die gesamte
Länge des Getrieberades gemessen in Achsenrich
tung unterschiedlich gewählt sein kann. Sinnvol
lerweise wird die Ausdehnung jedes Getrieberades
in axialer Richtung mindestens so groß gewählt,
daß die Spirale bei der entsprechenden Steigung
zumindest einmal vollständig umläuft.
Aus der Forderung der gleichen Breite der Stufe
über die gesamte Länge folgt aus geometrischen
Überlegungen das in axialer Draufsicht eine ar
chimedische Spirale auszuformen ist.
Die beiden Getrieberäder werden einander entgegen
gesetzt orientiert, mit parallel zueinander ver
laufenden Achsen befestigt, d.h. daß das jeweils
sich verjüngende Ende eines Getrieberades an ge
genüberliegenden Stirnflächen des Getriebes in
seiner Gesamtheit zu liegen kommt. Dabei ist
grundsätzlich unerheblich, welches Getrieberad
mit der An- und welches mit der Abtriebswelle zu
sammenarbeitet bzw. darauf montiert ist.
Die Arbeitsweise ist wie folgt:
Die Getrieberäder sind auf parallel zueinander
verlaufenden Wellen befestigt und arbeiten rand
seitig, sei es durch Eingriff von Zahnrädern oder
durch Reibungsschluß zusammen. Dadurch wird über
das angetriebene Getrieberad auch das auf der Ab
triebswelle sitzende Getrieberad mitgeführt und es
findet eine entsprechende Kraftübertragung statt.
Das Übersetzungsverhältnis, d.h. das Verhältnis
der Drehzahlen beider Getrieberäder sowie die
Größe des weitergegebenen Momentes hängen ab von
demjenigen Radius der beiden Getrieberäder, die
im Augenblick der entsprechenden Kraftübertragung
gerade in Wirkverbindung miteinander stehen. Dies
ist der effektive Radius, der die Übersetzung im
Hinblick auf Drehzahl und Drehmoment bestimmt.
Wenn nun unter Beibehaltung der Kraftübertragung
zwischen den Getrieberädern durch Verschieben in
axialer und radialer Richtung der Berührungspunkt
verschoben wird, ändert sich gleichzeitig der ef
fektive Radius und demzufolge die übertragene
Drehzahl und das Drehmoment. Hierbei muß sich das
eine Getrieberad als ganzes bogenförmig nach Art
eines Planeten um einen bestimmten Winkel um die
Achse des anderen Getrieberades bewegen. Der zu
rückzulegende Weg ist umso länger, je stärker sich
das Übersetzungsverhältnis ändert. Unter Beibehal
tung kontinuierlicher Kraftübertragung läßt sich
jedes beliebige Übersetzungsverhältnis bezüglich
Drehzahl und Drehmoment realisieren. Durch die
Tatsache, daß die Spirale wenigstens einmal die
Drehachse vollständig umschließt, wird bewirkt, daß
während der Rotation der beiden Getrieberäder spä
testens mit Erreichen des unteren Punktes der Spi
rale die darüberliegende Stufe bereits wieder in
Eingriff steht, so daß ein kontinuierlicher Bewe
gungsablauf gewährleistet ist.
Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile sind
vielfältig:
Durch die relative Verschiebung der beiden Getrie
beräder sowohl in axialer als auch radialer Rich
tung gegeneinander unter gleichzeitigem Beibehal
ten des Eingriffes lassen sich beliebige, in Ein
griff stehende und die Kraftübertragung bewirkende
effektive Radien erzeugen und auf diese Weise eine
stufenlose Verstellung des Übersetzungsverhält
nisses und folglich auch des übertragenen Drehmo
mentes realisieren. Darüber hinaus ergibt sich
völlig selbständig und automatisch die Einstellung
des exakt notwendigen Drehmoments. Aufgrund der
Einwirkung einer Rückstellkraft und bei entspre
chendem Drehsinn hat das eine Getrieberad das Be
streben, die Spirale des anderen Getrieberades
in Richtung auf die größeren Radien hin hochzulau
fen, was eine Vergrößerung des erzeugten Drehmo
mentes in vorteilhafter Weise zur Folge hat. Die
ser Vorgang läßt sich besonders gut anhand des
Startvorganges nachvollziehen. Erst dann wenn das
an der Abtriebswelle erzeugte Drehmoment hinrei
chend groß ist, setzt es sich in Bewegung und der
Übergangspunkt des Kraftflusses zwischen beiden
Getrieberädern verändert sich zu kleineren Radien
hin, mit der Folge, daß kleinere Drehmomente je
doch höhere Drehzahlen erzeugt werden. Weiter ist
als erheblicher Vorteil die Einfachheit der Kon
struktion und die Möglichkeit der preiswerten
Herstellung anzusehen. Gegenüber den bekannten
hydrodynamischen Wandlern ist weiter als Vorzug
anzusehen, daß bei Verwendung gezahnter Getriebe
räder keinerlei Schlupf auftreten kann.
In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorge
sehen, zwei der soeben beschriebenen Getriebe hin
tereinander derart anzuordnen, daß die Abtriebs
welle des ersten Getriebes gleichzeitig die An
triebswelle des zweiten ist.
Durch Hintereinanderschalten zweier Getriebe läßt
sich eine Verstärkung der Übersetzung, d.h. von
Drehzahl und Drehmoment erreichen und An- und Ab
triebswelle des gesamten Systems besitzen den
gleichen Drehsinn. Durch die Tatsache, daß die Ab
triebswelle des ersten Getriebes gleichzeitig die
Antriebswelle des zweiten Getriebes ist, bedeutet
eine axiale und/oder radiale Verschiebung des
zweiten Getrieberades des ersten Getriebes eine
synchrone Bewegung des ersten Getrieberades vom
zweiten Getriebe.
Schließlich ist erforderlich, trotz axialer und/
oder radialer Verschiebung eines Getrieberades die
Kraftübertragung und den Kraftfluß beizubehalten.
Zu diesem Zweck wird vorgeschlagen, die Welle bzw.
deren Halterung als Teleskop oder Schiebegestänge
auszubilden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der
Erfindung lassen sich dem nachfolgenden Beschrei
bungsteil entnehmen, in dem anhand der Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert
werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Getriebeanordnung
in Seitenansicht,
Fig. 2 eine aus zwei hintereinandergeschalteten
Getrieben gemäß Fig. 1 bestehende Anord
nung.
In Fig. 1 ist in schematischer Seitenansicht ein
erfindungsgemäßes Getriebe wiedergegeben, welches
aus zwei Getrieberädern 1, 2 besteht, die ineinan
der greifen und auf entsprechenden Wellen 3, 4
gelagert sind. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
ist das rechte Getrieberad 2 auf einer als Tele
skop ausgebildeten Welle 4 angeordnet, so daß eine
Verschiebung dieses Getrieberades 2 in axialer
Richtung möglich ist. Gleichzeitig ist diese Wel
le 4 an beiden Enden in Halteschienen 5 befestigt,
die eine Verschiebung in radialer Richtung zulas
sen. Dabei wird über hier nicht gezeigte Rück
stellkräfte das Getrieberad 2 permanent gegen
Getrieberad 1 gepreßt. Die Kraftübertragung auf
die Welle 4 erfolgt ausgehend von der Antriebs
welle 6 über ein die radiale Verschiebung des
Getrieberades 2 ermöglichendes Teleskop 7 und
entsprechenden Gelenken 8.
Die durch die Antriebswelle 6 erzeugte Rotation
des Getrieberades 2 wird unmittelbar und unter
entsprechender Übersetzung von Drehzahl und Dreh
moment an das Getrieberad 1 weitergegeben, wel
ches im gezeigten Ausführungsbeispiel seinerseits
auf einer Welle 3, die gleichzeitig die Abtriebs
welle darstellt, drehfest gelagert ist. lm vor
liegenden Fall vollführt also allein Getrieberad
2 sowohl die axiale als auch radiale Lageverän
derung relativ zu Getrieberad 1.
Der Kraftfluß durch die gesamte Getriebeanordnung
erfolgt eingangsseitig über die Antriebswelle 6,
wird über Gelenk 8 auf Teleskopstange 7 und von
dort über ein weiteres Gelenk 8 auf die Welle 4
weitergegeben. Auf dieser Welle ist, axial ver
schieblich das Getrieberad 2 befestigt, das sei
nerseits mit dem Getrieberad 1 zusammenarbeitet
und die Kraft dorthin weiterleitet und an die dem
Abtrieb dienende Welle 3 weitergibt.
Beide Getrieberäder 1, 2 sind in ihrer äußeren Be
randung spiralförmig ausgebildet, bei gleicher
Höhe und Breite über die gesamte Länge der Spriale
als auch gleichem Steigungswinkel. Die äußere Form
beider Getrieberäder 1, 2 ist damit, abgesehen von
der Ausdehnung in axialer Richtung völlig iden
tisch.
Während der Rotation des Getrieberades 2 steht im
gezeigten Ausführungsbeispiel die Seitenfläche 9
der beiden Stufen 10 in Wirkverbindung mit ent
sprechenden Stufen des Getrieberades 1. Aufgrund
der entgegengesetzten Orientierung der beiden Ge
trieberäder 1, 2 bleibt während der Rotation von
Getrieberad 2 stets die Anlage der Seitenfläche 9
gewahrt. Durch die spiralförmige Anordnung der
einzelnen Stufen 10 erfolgt allerdings eine Art
Abwicklung, d.h. die Kontaktfläche wandert je
nach Drehsinn nach oben oder nach unten, jedoch
ist sichergestellt, daß mit Erreichen des End
punktes der Abwicklung bereits die nächste, be
nachbarte Stufe 10 zur Anlage kommt, so daß eine
kontinuierliche Kraftübertragung gewährleistet
ist. In Abhängigkeit vom gewünschten Übersetzungs
verhältnis und/oder von den an der Abtriebswelle 3
benötigten Drehmomenten verschiebt sich die Seiten
fläche 9 und damit der Eingriffs- und Berührungs
punkt zu anderen Stufen, so daß sich ein anderer
effektiver Radius für die Kraftübertragung und
folglich ein anderes Übersetzungs-, Drehzahl- und
Drehmomentenverhältnis ergibt. Diese Änderung der
Übersetzung ist entweder von außen definiert durch
Verschiebung des Getrieberades 2 in axialer und
radialer Richtung oder stellt sich selbsttätig
auf den gewünschten Wert des Drehmomentes ein
(automatisches Getriebe).
Die Halteschiene 5 ist über eine Spirale auf der
Welle 3 bzw. 6 befestigt, so daß bei Bewegung des
Getrieberades 2 um das Getrieberad 1 während der
Änderung des Übersetzungsverhältnisses gleich
zeitig die axiale Verschiebung erfolgt.
In Fig. 2 ist ebenfalls in schematischer Sei
tenansicht eine Getriebeanordnung wiedergegeben,
die aus zwei der in Fig. 1 dargestellten und be
schriebenen Getrieben 11, 12 besteht. Zur Vermei
dung von Wiederholungen wird bezüglich der Ein
zelheiten auf die Beschreibung zu Fig. 1 verwie
sen.
Der entscheidende Unterschied besteht darin, daß
die Abtriebswelle der im Hinblick auf den Kraft
fluß ersten Getriebeanordnung 11 gleichzeitig die
Antriebswelle der zweiten Getriebeanordnung 12 ist
und mit der Bezugsziffer 13 versehen wurde. Hier
sind starr sowohl das zweite Getrieberad 2 des
ersten Getriebes 11 als auch das erste Getriebe
rad 14 des zweiten Getriebes 12 starr befestigt.
Diese Welle 13 ist ebenfalls endseitig in Halte
schienen 15 geführt, die ein Bewegen in radialer
Richtung erlaubt und einen entsprechenden Anpreß
druck an den gegenarbeitenden Getrieberädern 1
bzw. 15 ausübt. Die axiale Verschiebung erfolgt
so, daß der Relativabstand zwischen den beiden Ge
trieberädern 2, 14 konstant bleibt und lediglich
eine Verschiebung relativ zu beiden Halteschienen
5 vonstatten geht.
Der Kraftfluß ist dann wiefolgt:
Über die Antriebswelle 6 wird das Getrieberad 1 in
Bewegung gesetzt, welches seinerseits mit dem Ge
trieberad 2 in Wirkverbindung steht. Hierdurch
wird die Welle 13, die gleichzeitig die Abtriebs
welle des Getriebes 11 als auch die Antriebswelle
des Getriebes 12 darstellt, in Rotation versetzt.
Durch Befestigung auf der Welle 13 von Getriebe
rad 2 als auch Getrieberad 14 erfolgt eine Kraft
übertragung die entsprechend übersetzt und an Ge
trieberad 15 des zweiten Getriebes und an die dem
Abtrieb der gesamten Vorrichtung dienenden Welle
3 weitergibt. Eine Verbindung zwischen Antriebs
welle 6 und dieser Welle 3 besteht nicht. Das
Übersetzungsverhältnis der beiden Getriebe 11, 12
wird durch starre Anbringung auf der Welle syn
chron verändert, so daß eine Vergrößerung des
Spektrums der möglichen Übersetzungsverhältnisse
innerhalb der gesamten Getriebeanordnung erreich
bar wird. Gleichzeitig ist von Vorteil, daß der
Drehsinn von Antriebswelle 6 und die dem Abtrieb
dienende Welle 3 gleich ist, also beibehalten
wird. Zweck der Halteschiene 5 ist einzig die Auf
nahme der Welle 13 und zwar so, daß sie sich als
ganzes in axiale Richtung verschieben läßt und
gleichzeitig in radialer Richtung der Getrieberä
der 2, 14 eine Verstellung innerhalb der Halte
schiene 5 entgegen einer Rückstellkraft möglich
ist. Eine Verstellung in radialer und axialer
Richtung ist dann ohne weiteres möglich.
Im Ergebnis erhält man Getriebeanordnungen, die be
liebige Übersetzungen (Drehzahlen, Drehmomenten)
bei u.U. völlig selbständiger Einstellung auf rein
mechanischem Wege möglich macht.
Claims (3)
1. Getriebe zur stufenlosen Veränderung der
Übersetzung mit zwei Getrieberädern, die mitein
ander in Verbindung stehen, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens
eines der Getrieberäder 1, 2 axial und mindestens
eines radial verschiebbar gelagert ist und daß
der äußere Rand jedes Getrieberades 1, 2 stufen
förmig ausgebildet ist und die Stufen 10 spiral
förmig verlaufen, wobei die Steigung und die
Breite und Höhe der Stufe 10 über die gesamte
Länge gleich ist und beide Getrieberäder 1, 2
einander entgegengesetzt orientiert sind und ei
nes der Getrieberäder 1, 2 um das andere Getrie
berad 2, 1 bewegbar befestigt ist.
2. Getriebe nach Anspruch 1, gekenn
zeichnet durch zwei hintereinan
der angeordnete Getriebe 11, 12, wobei Abtriebs
welle 13 des ersten Getriebes 11 die Antriebs
welle des zweiten Getriebes 12 ist.
3. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß
die axiale und/oder radiale Verschiebung über ein
Teleskop oder Schiebegestänge erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873723635 DE3723635A1 (de) | 1987-07-17 | 1987-07-17 | Getriebe zur stufenlosen veraenderung der uebersetzung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873723635 DE3723635A1 (de) | 1987-07-17 | 1987-07-17 | Getriebe zur stufenlosen veraenderung der uebersetzung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3723635A1 true DE3723635A1 (de) | 1989-01-26 |
Family
ID=6331761
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873723635 Withdrawn DE3723635A1 (de) | 1987-07-17 | 1987-07-17 | Getriebe zur stufenlosen veraenderung der uebersetzung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3723635A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN103758948A (zh) * | 2013-12-31 | 2014-04-30 | 胥祥朋 | 一种多级变速装置 |
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1987
- 1987-07-17 DE DE19873723635 patent/DE3723635A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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