DE3723347A1 - Einrichtung zur befestigung von steckverbindern an leiterplatten - Google Patents
Einrichtung zur befestigung von steckverbindern an leiterplattenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Befestigung von Steckver
bindern an Leiterplatten, wobei die Kontaktelemente des Steckverbin
ders mit Lötstiften versehen sind, die mit Leiterbahnen der Leiter
platte mittels Lötung verbindbar sind, wobei die Steckverbinder-
Isolierkörper mit angeformten Auflage- und Befestigungsflanschen
versehen sind und wobei im Bereich der Flansche in Bohrungen der
Leiterplatte einfügbare Zapfen aus lötfähigem Material vorgesehen
sind, wobei nach Patent . . . (Patentanmeldung P 37 15 893.7) die
Flansche des Isolierkörpers mit je einer Ausnehmung zur Aufnahme
eines separaten Befestigungsteiles versehen sind, in der das mit dem
Zapfen versehene Befestigungsteil formschlüssig einfügbar ist, wobei
die Ausnehmungen mit schlitzförmigen Führungen versehen sind, die sich
parallel zur Auflagefläche der Flansche, von dieser beabstandet, er
strecken, und die Befestigungsteile mit einem flachen, rechtwinklig
zum Zapfen verlaufenden, in die Führungen einschiebbaren Halterungs
abschnitt versehen sind, und die Befestigungsteile (Halterungsab
schnitt/Zapfen) einstückig aus federelastischem Blechmaterial herge
stellt sind, wobei die Zapfen rohrförmig ausgebildet und mit einem
axialen Schlitz versehen sind.
Beim Erstellen von Leiterplatten mit Steckverbindern werden in sepa
raten Arbeitsgängen die Leiterplatten mit den Steckverbindern ver
sehen und in einem Lötbad mit ggf. anderweitigen auf der Leiter
platte vorgesehenen Bauelementen einlötet. Dabei ist es erforderlich,
daß die Steckverbinder bereits beim Einsetzvorgang (erster Arbeits
gang) so fest mit der Leiterplatte verbunden werden, daß sie ihre
Position auch bei nachfolgenden Arbeits- und Transportvorgängen
beibehalten.
Darüber hinaus ist es erforderlich, daß die Isolierkörper der Steck
verbinder so fest mit der Leiterplatte verbunden werden, daß bei
gebrauchsmäßigen Steck- und Ziehvorgängen des Gegensteckers die auf
tretenden Kräfte nicht über die Kontaktanschlüsse sondern über seit
liche Auflage- und Befestigungsflansche auf die Leiterplatte über
tragen werden.
Im allgemeinen erfolgt die Befestigung der Steckverbinder-Isolier
körper an der Leiterplatte über Schraub- oder Nietverbindungen im
Bereich der Auflage- und Befestigungsflansche.
Diese sichere und zuverlässige Art der Befestigung von Steckver
bindern an Leiterplatten ist jedoch problematisch und es sind auf
wendige Arbeitsgänge nötig, wenn das Einsetzen der Steckverbinder
und deren Befestigung an der Leiterplatte in automatischen Ferti
gungsanlagen erfolgen soll.
Aus dem DE-GM 84 36 267 ist eine weitere Befestigungsart für Steck
verbinder bzw. deren Isolierkörper an Leiterplatten bekannt geworden.
Hier ist vorgesehen, daß in die seitlichen Flansche der Steckverbin
der/Isolierkörper metallische Zapfen eingefügt sind. Diese Zapfen
werden bei der Montage des Steckverbinders mit der Leiterplatte in
entsprechende Bohrungen der Leiterplatte eingedrückt und bewirken
hier zunächst eine Befestigung des Steckverbinders an der Leiter
platte. In einem nachfolgenden Lötvorgang werden die Zapfen mit der
Leiterplatte/der die Leiterplatten-Bohrung umgebenden Metallisierung
verlötet.
Bei der bekannten Ausführung der Steckverbinder-Befestigung an Lei
terplatten ist es jedoch erforderlich, daß die Zapfen- und Bohrungs
durchmesser genauestens aufeinander abgestimmt sind, damit die erfor
derliche Klemmwirkung in der Bohrung erzielt wird. Auch ist der Ab
stand der Leiterplatten-Bohrungen zueinander und auch der Abstand der
Befestigungszapfen genau einzuhalten, um ein paßgenaues Fügen der
beiden Teile zu ermöglichen.
Nach der Hauptanmeldung ist zur zunächst vorübergehenden Befestigung
des Steckverbinders an der Leiterplatte ein rohrförmiger, geschlitzter
Zapfen an einem Befestigungsteil vorgesehen, das in Führungen
in den Flanschen des Steckverbinders eingeschoben ist.
Der hier vorgesehene Zapfen weist eine radiale Federung auf und der
Steckverbinder wird durch Klemmung des Zapfens in der entsprechenden
Leiterplatten-Bohrung gehalten. Die gebrauchsmäßige Befestigung des
Steckverbinders erfolgt durch einen Lötvorgang, wobei der/die Zapfen
mit einer die Zapfen-Aufnahmebohrung umgebenden Leiterplattenmetalli
sierung verlötet wird.
Bei dieser Befestigungsart kann es jedoch gelegentlich vorkommen,
daß die Klemmwirkung nicht ausreichend ist und der Steckverbinder
beim Transport während der Leiterplattenbestückung bzw. von der
Bestückungsstation zur Lötstation, insbesondere bei evtl. Zwischen
lagerung beim Hantieren mit der Leiterplatte aus den Aufnahme-/Be
festigungsbohrungen herausgedrückt wird. Dabei wird der Steckver
binder teilweise nur etwas aus seiner Endlage/Auflage auf der Leiter
platte herausgedrückt, so daß diese unvollständige Positionierung
zunächst nicht bemerkt wird. Für eine einwandfreie Funktion der ge
fertigten Leiterplatte ist jedoch ein exakt positionierter und einge
löteter Steckverbinder erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, diese Nachteile zu beseitigen
und eine sichere "Montage-Befestigung" der Steckverbinder zu schaffen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Zapfen der Befestigungsteile einen ersten zylindrischen Be
reich aufweisen, an dessen Umfang verteilte, in axiale Richtung wei
sende Federzungen angeformt sind, die unter Ausbildung von Rast
schultern durch in radiale Richtung weisende Kröpfungen gebogen sind,
wobei nach dem Einfügen der Zapfen in eine Leiterplattenbohrung der
zylindrische Bereich von der Bohrung aufgenommen ist und die Rast
schultern der Zungen hinter der Leiterplatte verrasten.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den An
sprüchen 2 und 3 angegeben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin,
daß durch die erfindungsgemäß ausgebildeten Zapfen durch einfaches
Eindrücken der Zapfen in eine Leiterplattenbohrung der Steckverbinder
rastend an der Leiterplatte gehalten wird. Dabei bewirkt der zylin
drische Halterungsbereich des Zapfens einen guten Halt in allen
Belastungsrichtungen. Durch die Rasthalterung des Steckverbinders
an der Leiterplatte wird eine sichere Befestigung bis zur endgültigen
Lötbefestigung erzielt. Durch die konisch aufeinander zu verlaufenden
Enden der Zungen wird ein einfaches Eindrücken der Zapfen auch bei
ggf. toleranzbedingten unterschiedlichen Bohrungsdurchmessern bzw.
Bohrungsabständen ermöglicht. Wenn die Zapfen insgesamt länger als
die übrigen Lötstifte des Steckverbinders ausgeführt sind, erfolgt
hier eine Vorzentrierung des Steckverbinders beim Aufsetzen auf die
Leiterplatte, so daß die Lötstifte genau zu den hierfür vorgesehenen
Aufnahmebohrungen ausgerichtet sind. Diese Maßnahme ist besonders
vorteilhaft, wenn die Steckverbinder in automatischen Bestückungs
stationen auf- bzw. eingesetzt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die Ansicht eines Steckverbinders,
Fig. 2 die Ansicht des Steckverbinders gem. Fig. 1 im Schnitt
entlang der Linie 2-2 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 die Draufsicht auf die Ausnehmung im Steckverbinderflansch,
Fig. 4 die Seitenansicht der Ausnehmung im Steckverbinderflansch,
und
Fig. 5 die verschiedenen Ansichten eines Halterungsteiles.
In der Fig. 1 ist ein Steckverbinder 1 der auf eine Leiterplatte 2
aufgesetzt ist, dargestellt. Der Steckverbinder besteht im wesent
lichen aus einem Isolierkörper 3, in dem die Kontaktelemente 4 ge
halten sind. Die Kontaktelemente sind mit Lötstiften 5 versehen,
die in Bohrungen der Leiterplatte eingesetzt und hier mit den weiter
führenden Leiterbahnen 6 verlötet sind.
Weiterhin ist der Steckverbinder mit einem metallischen Gehäuse 7
versehen, in dem der Isolierkörper 3 befestigt ist. An dem Isolier
körper sind seitliche Auflage- und Befestigungsflansche 8 vorgesehen,
deren Unterseite 9 plan auf der Oberfläche der Leiterplatte aufliegt.
In die Flansche sind Ausnehmungen 10 eingeformt, in die Befestigungs
teile 11 formschlüssig eingeschoben sind. Die Befestigungsteile sind
mit einem metallischen rohrförmigen Zapfen 12 versehen, der aus der
Unterseite 9 der Flansche 8 herausragt und in eine Bohrung 13 in der
Leiterplatte 2 eintaucht. Die Bohrung ist dabei auf der Leiterplatten
rückseite mit einer Metallisierung 14 umgeben, mit der der Zapfen ver
lötet ist. Selbstverständlich kann hier auch vorgesehen sein, daß
Leiterplatten mit beidseitiger Metallisierung zur Anwendung gelangen,
wobei dann die inneren Bohrungswandungen ebenfalls mit einer Metalli
sierung versehen sein können.
In der Fig. 2 ist der Flanschbereich des auf eine Leiterplatte 2 auf
gesetzten Steckverbinders 1 im Schnitt dargestellt, während Fig. 3
und 4 die Ausbildung der Ausnehmung 10 im Flansch 8 des Steckverbin
ders zeigt.
Wie bereits vorstehend erwähnt, ist das Befestigungsteil 11 in die
Ausnehmung 10 eingeschoben und formschlüssig darin gehalten. Hierzu
sind im Flansch schlitzförmige Führungen 15 (Nuten) vorgesehen, die
sich in den Seitenwänden der Ausnehmung 10 befinden und parallel
zur Flansch-Unterseite 9, von dieser beabstandet, erstrecken.
Damit das Befestigungsteil eingeschoben werden kann, ist die Ausneh
mung seitlich offen ausgebildet, während der Endbereich 16 geschlossen
und entsprechend der Geometrie des herausragenden Zapfens 12 gerundet
ist. Hierdurch wird die Endlage des Befestigungsteiles/Zapfens ein
deutig bestimmt. Das Halterungsteil 11 (vgl. Fig. 5) ist mit einem
flachen Halterungsabschnitt 17 versehen, dessen äußere Kanten 18
(äußere, seitliche Bereiche) beim Einfügen in die Ausnehmung des
Flansches von den schlitzförmigen Führungen 15 umgriffen sind. In
diesen Bereichen können ggf. hier nicht näher dargestellte, an sich
bekannte Rasteinrichtungen vorgesehen sein, die eine in Einschiebe-
bzw. Gegen-Richtung wirkende Halterung des Befestigungsteiles bewir
ken. In der Ausnehmung 10 ist ein mittlerer Bereich erhöht und als
Auflagefläche 19 bzw. Abstützfläche für den hinteren Bereich 20 des
Zapfens 12 des Befestigungsteiles ausgebildet.
Weiterhin ist im Endbereich der Ausnehmung 10 eine Öffnung 21 einge
formt, in die am Befestigungsteil/Zapfen angeordnete Fixierzungen 22
eintauchen. Hierdurch wird eine einwandfreie Halterung des Befesti
gungsteiles sowie Halterung des Zapfens 12 in Bezug auf in axialer
Richtung des Zapfens wirkende Kräfte erzielt.
Weiterhin ist an den Halterungsabschnitt 17 anschließend eine
Kontaktlasche 23 ausgebildet, die in einer Öse 24 endet. Diese Kon
taktlasche/Öse ist hier rechtwinklig zum Halterungsabschnitt ange
ordnet und führt in den Bereich des metallischen Gehäuses 7 des
Steckverbinders. Hier ist das Halterungsteil mit dem Gehäuse durch
eine Nietverbindung 25 elektrisch leitend verbunden. Der besseren
Erkennbarkeit der Ausgestaltung des Befestigungsteiles halber ist
dieses in der Fig. 5 in verschiedenen Ansichten dargestellt. Das
Befestigungsteil ist aus einem flachen, federelastischen Blechmate
rial vorzugsweise als einstückiges Stanz-Biegeteil hergestellt.
Der der Befestigung in einer Leiterplatten-Bohrung dienende Zapfen 12
besteht im Befestigungsbereich aus einem ersten rohrförmigen, zylin
drischen Bereich 26 und einem zweiten, durch Laschen/Federzungen 27
gebildeten Bereich. Dabei sind diese Federzungen am Umfang des rohr
förmigen Bereiches verteilt angeordnet und im Bereich der "Anbindung"
so gekröpft, daß jeweils eine nach außen weisende Rastschulter 28
ausgebildet ist. Insgesamt gesehen ist der Zapfen 12 so ausgebildet,
daß der zylindrische Bereich 26 sich nach dem Aufsetzen des Steck
verbinders 1 innerhalb der Leiterplatten-Bohrung 13 befindet und daß
die Kröpfungen/Rastschultern 28 so angeordnet sind, daß diese hinter
der Leiterplatten-Unterseite 29 angreifen. Wie vorstehend bereits
erwähnt, ist das Material des Zapfens dünn und federelastisch, so daß
die Federzungen 27 beim Einfügen des Zapfens in eine Leiterplatten-
Bohrung zunächst einwärts federn können, nach dem vollständigen
Einfügen jedoch wieder nach außen federn, wobei die Rastschultern 28
hinter die Leiterplatten-Unterseite 29 greifen und eine sichere Rast
halterung bewirken. Um ein leichtes Einfügen des Zapfens 12 in die
Bohrung 13 zu ermöglichen, sind die Zungenenden 30 leicht konisch
aufeinander zu gebogen.
Zur Erleichterung der Steckverbindermontage ist vorzugsweise vorge
sehen, daß die Zapfen/Zungen insgesamt eine größere Länge aufweisen,
als die Lötstifte 5. Dabei wird beim Aufsetzen des Steckverbinders
auf die Leiterplatte zunächst eine Vorzentrierung des Steckverbinders
bewirkt, so daß die übrigen Lötstifte leichter in die entsprechenden
Leiterplatten-Bohrungen eingefügt werden können.
Claims (3)
1. Einrichtung zur Befestigung von Steckverbindern an Leiterplatten,
wobei die Kontaktelemente des Steckverbinders mit Lötstiften ver
sehen sind, die mit Leiterbahnen der Leiterplatte mittels Lötung
verbindbar sind, wobei die Steckverbinder-Isolierkörper mit ange
formten Auflage- und Befestigungsflanschen versehen sind und wobei
im Bereich der Flansche in Bohrungen der Leiterplatte einfügbare
Zapfen aus lötfähigem Material vorgesehen sind, wobei nach
Patent . . . (Patentanmeldung P 37 15 893.7) die Flansche des
Isolierkörpers mit je einer Ausnehmung zur Aufnahme eines sepa
raten Befestigungsteiles versehen sind, in der das mit dem Zapfen
versehene Befestigungsteil formschlüssig einfügbar ist, wobei die
Ausnehmungen mit schlitzförmigen Führungen versehen sind, die sich
parallel zur Auflagefläche der Flansche, von dieser beabstandet,
erstrecken, und die Befestigungsteile mit einem flachen, recht
winklig zum Zapfen verlaufenden, in die Führungen einschiebbaren
Halterungsabschnitt versehen sind, und die Befestigungsteile
(Halterungsabschnitt/Zapfen) einstückig aus federelastischem
Blechmaterial hergestellt sind, wobei die Zapfen rohrförmig ausge
bildet und mit einem axialen Schlitz versehen sind, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Zapfen (12) der Befestigungsteile (11) einen ersten zy
lindrischen Bereich (26) aufweisen, an dessen Umfang verteilte,
in axiale Richtung weisende Federzungen (27) angeformt sind, die
unter Ausbildung von Rastschultern (28) durch in radiale Richtung
weisende Kröpfungen gebogen sind, wobei nach dem Einfügen der
Zapfen (12) in eine Leiterplattenbohrung (13) der zylindrische
Bereich (26) von der Bohrung (13) aufgenommen ist und die Rast
schultern (28) der Zungen (27) hinter der Leiterplatte (2, 29)
verrasten.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden (30) der Zungen (27) leicht konisch aufeinander
zu verlaufen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zapfen (12) mit den angeformten Zungen (27) insgesamt
eine größere Länge aufweisen als die übrigen Lötstifte (5) des
Steckverbinders (1).
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873723347 DE3723347A1 (de) | 1987-07-15 | 1987-07-15 | Einrichtung zur befestigung von steckverbindern an leiterplatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3723347A1 true DE3723347A1 (de) | 1989-01-26 |
Family
ID=6331597
Family Applications (1)
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DE19873723347 Ceased DE3723347A1 (de) | 1987-05-13 | 1987-07-15 | Einrichtung zur befestigung von steckverbindern an leiterplatten |
Country Status (1)
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