DE372039C - Maschine zum Feinschleifen (Polieren) der Schneiden duenner Rasierhobelklingen - Google Patents

Maschine zum Feinschleifen (Polieren) der Schneiden duenner Rasierhobelklingen

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DE372039C
DE372039C DEK74934D DEK0074934D DE372039C DE 372039 C DE372039 C DE 372039C DE K74934 D DEK74934 D DE K74934D DE K0074934 D DEK0074934 D DE K0074934D DE 372039 C DE372039 C DE 372039C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
    • B24B3/48Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of razor blades or razors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Maschine zum Feinschleifen (Polieren) der Schneiden dünner Rasierhobelklingen. Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Feinschleifen (Polieren) der Schneiden dünner Rasierhobelklin:gen, bei der die zu bearbeitenden Klingen. auf einer umlaufenden Werkstückhalterscbeibe an der mit der ebenen Fläche wirkenden Schleifscheibe vorbeigeführt werden. Die Erfindung besteht darin, daß die die Werkstückhalter an ihrer ebenen Randkreiszone aufnehmende Werkstückscheibe um ,eine zur lotrechten Werkzeugspinclel parallele Achse umläuft mit der Wirkung, daß die sich in .der Schleifebene bewegenden Schneideflächen, der Klingen innerhalb des Kreisausschnitts, in dem sich Werk-7eug- und Werkstückscheibe überdecken, in sich kreuzenden Schleifrichtungen unter st-etiger Zonenverschiebung in kontinuierlichem Betrieb geschliffen «-erden.
  • In der Zeichnung ist die Maschine in Abb. r in Aufsicht und in Abb. 2 in Ansicht dargestellt.
  • In einem senkrechten Lagerständer ca ist eine Achse b gelagert, die am oberen Ende eine Scheibe c trägt und durch ein Schnekkenradgetrieb.e e, f in Drehung versetzt wird. Auf der Ran.dkreiszone der Scheibe c sind die Halter zum Einspannen der Klingen g dicht hintereinander befestigt (durch strichpunktierte Linien in Abb. r angedeutet). Die Klinge wird auf einer Auflage h durch einen Bügel i. befestigt. Die Auflage la ist mit einer Verlängerung k drehbar und feststellbar in einer Führung l gelagert, die schwenkbar auf .einem Balzen m eines Schlittens n sitzt. Der Schlitten n ist in einer Führung o mittels einer Gewindespindel p senkrecht verstellbar. Die Führung o ist derjenige Teil des Halters, der auf der Scheibe c befestigt ist. Die Halter sind demnach so ausgebildet, claß die Schneide der :darin befestigten Klinge in einem beliebigen Winkel zur Schleifscheibe eingestellt werden kann. In einem zweiten Lagerständer q ist eine vertikale Achse r gelagert, die am oberen. Ende eine Schleifscheibe s trägt. Diese wird vorn einer Antriebsscheibe A in entgegengesetzter Richtung zur Scheibe c angetrieben. Die Schleiffläche der Schleifscheibe s befindet sich auf der unteren Seite .derselben, also gegenüber der oberen Fläche -der Scheibe c.
  • Die in den Haltern der Scheibe c befestigten Klingen werden mit ihren in der Schleifebene eingestellten Schneideflächen an der Schleifscheibe s vorbeigeführt und poliert, wobei gleichzeitig der den Klingenschneiden anhaftende Schleifgrat gebrochen und entfernt wird. Während die Scheibe c langsam umläuft, werden die Klingen nach dem Polieren der einen Schneidefläche in ihren Haltern gewendet und so eine andere Schneidefläche mit der Schleifscheibe in Berührung gebracht. Das Polieren der Klingenschneiden kann also ohne Unterbrechung erfolgen.
  • Auf der Scheibe c ist eine Führung m angebracht, in .der ein zvlindrisoher Schleiftnittelblock v auf einem Kolben w aufsteht. Der Kolben n, ist nach unten aus der Führung ac herausgeführt und am unteren Ende mit einer Laufrolle x versehen. Im Bereich der Schleifscheibe ,s läuft die Laufrolle x über eine Platte H, die an dem einen Ende um einen wagerechten Zapfen an einer tischartigen Fläche A des Lagerständers a angelenkt Lind am anderen Ende .durch eine Feder B von der tischartigen Fläche A abgedrückt wird. Kommt die Laufrolle x beim Umlauf der Scheibe c mit der Platte z in Berührung, dann wird der Kolben w in der Führung zc nach oben und- so das Schleifmittel v gegen die Arbeitsfläche der Schleifscheibe s gedrückt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcfI: Maschine zum Feinschleifen. (Polieren) der Schneiden dünner Rasierhobelklingen mittels einer mit der ebenen Fläche wirkenden Schleifscheibe, an der die zu bearbeitenden Klingen von einer auf nicht zentrischer Achse umlaufenden Werkstückhalterscheibe vorbeigeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückscheibe (c) die W erkstückhalter (g bis o) an ihrer ebenen Randkrei.szone aufnehmend, um eine zur lotrechten Werkz.eugspin:del (r) parallele Achse (b) umläuft, so daß die Schneideflächen der Klingen, die sich in der Schleifebene bewegen, innerhalb des Kreisausschnitts, in dem sich die Werkzeug- und Werkstückscheibe überdecken, in sich kreuzenden Schleifrichtungen und unter steter Zonenverschiebung bei kontinuierlichem Betrieb geschliffen werden.
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