DE371994C - Anlassvorrichtung fuer Drehstromasynchronmotoren mit Erregermaschine - Google Patents

Anlassvorrichtung fuer Drehstromasynchronmotoren mit Erregermaschine

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DE371994C
DE371994C DEA37700D DEA0037700D DE371994C DE 371994 C DE371994 C DE 371994C DE A37700 D DEA37700 D DE A37700D DE A0037700 D DEA0037700 D DE A0037700D DE 371994 C DE371994 C DE 371994C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/16Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/46Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual synchronous motor

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  • Power Engineering (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

  • Anlaßvorrichtung für Drehstromasynchronmotoren mit Erregermaschine. Die Rotorwicklung von Drehstromasynchronmotoren, die in Verbindung mit Erregermaschinen zur Verbesserung des Leistungsfaktors arbeiten, muß nach erfolgtem Anlassen ohne Unterbrechung von dem Anlasser auf die Erregermaschine geschaltet werden. Das geschah bisher bei Asynchronmotoren mit drei Schleifringen durch besondere dreipolige Umchalter, bei Asynchronmotoren mit sechs s s Schleifringen durch besondere sechspolige Umschalter, die gewöhnlich mit dem Statorschalter und Anlasser noch verriegelt waren, damit ein falsches Schalten vermieden wurde.
  • Durch die nachstehend in einem Beispiel beschriebene Umschaltvorrichtung soll einmal an Stelle des Umschalters nur ein einfacher Schalter Verwendung finden, anderseits wird bei Verwendung eines Schützes durch nur einen in der vorletzten Anlaßstellung einschaltbaren Hilfskontakt die richtige Reihenfolge der Schaltung ohne weitere Verriegelung erzwungen. Dieser Vorteil besitzt bei selbsttätigen Anlassern, wie sie beispielsweise bei selbsttätig arbeitenden Kompressoranlagen häufig vorkommen, einen besonderen Wert.
  • Zur Erläuterung des Erfindungsgedankes ist auf der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel dargestellt. a bezeichnet einen Drehstromasynchronmotor, der über den Schalter c am Netz liegt, b ist seine Erregermaschine, d ein An lasserkontaktstern, dessen einer Arm einen Ansatz dl trägt. Der Anlasser ist in ausgeschaltetem Zustande gezeichnet und kann in der Pfeilrichtung bewegt werden. Auf der vorletzten Anlasserstufe wird der Ansatz dl den Schalter g schließen, dadurch das Schütz e erregen und die Erregermaschine b an den Anker der Maschine a anlegen. Auf der letzten Anlasserstellung schließlich ist der Blindkontakt f vorgesehen, so daß auf dieser Stellung der durch den Anlasser gebildete Sternpunkt aufgelöst ist und der Anker an die drei Klemmen der Erregermaschine angeschlossen ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Anlaßvorrichtung für Drehstromasynchronmotoren mit Erregermaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktstern des Anlassers einen Ansatz besitzt, durch welchen vor der letzten Stellung des Anlassers die Erregermaschine entweder direkt oder indirekt an die Schleifringe des Asynchronmotors angeschlossen wird, während die letzte Anlasserstellung einen Blindkontakt besitzt, durch welchen der Anlasser von den Schleifringen des Motors abgetrennt wird.
DEA37700D Anlassvorrichtung fuer Drehstromasynchronmotoren mit Erregermaschine Expired DE371994C (de)

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