DE3719465C2 - - Google Patents

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DE3719465C2
DE3719465C2 DE19873719465 DE3719465A DE3719465C2 DE 3719465 C2 DE3719465 C2 DE 3719465C2 DE 19873719465 DE19873719465 DE 19873719465 DE 3719465 A DE3719465 A DE 3719465A DE 3719465 C2 DE3719465 C2 DE 3719465C2
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Josef 4419 Laer De Kuehlmann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K31/00Housing birds
    • A01K31/04Dropping-boards; Devices for removing excrement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/02Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by belts carrying the materials; with movement performed by belts or elements attached to endless belts or chains propelling the materials over stationary surfaces

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  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Käfiganlage ge­ mäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Derartige Käfiganlagen sind in großem Umfang im Einsatz (siehe DE-AS 12 17 692, Spalte 3, Zeile 9 bis 12). Unter jeder der übereinander angeordneten Käfigreihen befindet sich ein umlaufend angetrie­ benes und geführtes Kotförderband, das auf seinem Arbeitstrum, d. h. dem oberen Trum, den Kot aufnimmt, diesen außerhalb der Käfigreihen abgibt und das dann umgelenkt wird, so daß das Rücklauftrum unterhalb des Arbeitstrumes im Käfig zurückgeführt wird.
Diese bekannte Anordnung hat den Nachteil, daß für die Rückführung des Untertrums innerhalb des Raumes der übereinander angeordneten Käfigreihen Platz er­ forderlich ist. Die DE-OS 34 46 665 zeigt deutlich, daß hier ein erheblicher Raum notwendig ist, um eine einwandfreie Rückführung des Rücklauftrums zu ge­ währleisten.
Treten an dem eigentlichen Arbeitstrum Beschädi­ gungen auf, fällt Kot durch die Tragrollen auf die Oberseite des Rücklauftrums und es kann dann zu Stauungen an den Umlenkrollen führen. Diese Stau­ ungen an den Umlenkrollen führen dazu, daß die Um­ lenkrollen am Umfang zunehmen, und zwar nicht genau über die ganze Länge der Umlenkrolle gesehen, so daß die Laufgenauigkeit des Bandes erheblich beeinträch­ tigt wird. Läuft das Band aber innerhalb seiner Füh­ rung nicht genau, treten weitere Beschädigungen des Bandes und der Bandführungen auf, so daß sich die­ ser Fehler addiert.
Das Rücklauftrum läuft mit seiner "Kotseite" nach unten gerichtet durch die Käfigreihen und wenn der Abkratzer hier nicht einwandfrei gearbeitet hat, können an dem Rücklauftrum anhaftende Kotteile auf die in der Käfigreihe darunter befindlichen Tiere fallen.
Da die in den einzelnen Käfigreihen angeordneten Tränknippel niemals hundertprozentig dicht sind, ist es bei den bekannten Anlagen nicht auszuschal­ ten, daß sich zwischen dem Arbeitstrum und dem Rücklauftrum Wasser sammelt, das sich wiederum an den Umlenk- und Arbeitsrollen staut. Auch dies führt zu einer schlechten Antriebsleistung und zu weiteren Verschmutzungen des Bandes durch anbacken­ den Staub u. dgl.
In der DE-AS 12 17 692 wird eine Batteriekäfiganlage beschrieben, bei welcher anstelle mehrerer Einzel­ bänder ein endloses Band für alle in Doppelreihen übereinanderliegenden Käfige vorgesehen ist, über Führungs- und Umlenkrollen umläuft und unter den Kä­ figböden durch querliegende Tragrollen oder Tragstä­ be abgestützt ist. Diese bekannte Einrichtung hat den Nachteil, daß das Band auf beiden Seiten mit Kot beschmutzt wird, so daß alle vorstehend aufgeführ­ ten Nachteile auch bei dieser Anordnung eintreten. Schließlich ist es bei den heute üblichen großen Längen der Käfigreihen nicht möglich, ein solches einzelnes Band einzusetzen und dabei aber sicherzu­ stellen, daß dieses Band problemlos angetrieben wird. Schließlich hat diese bekannte Anordnung den Nachteil, daß die einzelnen Käfige nicht indivi­ duell hinsichtlich der Bandgeschwindigkeit, bei­ spielsweise in Abhängigkeit des anfallendes Kotes betrieben werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gat­ tungsbildende Einrichtung so zu verbessern, daß die Rückführung des Rücklauftrumes so gestaltet wird, daß bei gleicher Bauhöhe der Gesamtkäfiganlage der Raum innerhalb der einzelnen Käfige höher wird, al­ so den Tieren mehr Freiraum nach oben zur Verfügung steht unter Beibehaltung der individuell steuerbaren Kotförderbänder.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist im Unteranspruch erläutert.
Mit anderen Worten ausgedrückt, wird gemäß der Er­ findung vorgeschlagen, daß die Rückführung jedes Rücklauftrumes der übereinander angeordneten Kotför­ derbänder nicht innerhalb der Käfigreihen erfolgt, sondern daß entweder ober- oder unterhalb der Käfig­ reihen die Rücklauftrume zusammengefaßt werden und dann wieder an der Einlaufseite der Käfiganlage ein­ geführt werden. Die Kotförderbänder umschließen also die gesamte Käfiganordnung.
Hierdurch wird erreicht, daß innerhalb jedes einzel­ nen Käfigs der Raum den Tieren zur Verfügung ge­ stellt werden kann, der bisher für die Rückführung des Rücklauftrumes benötigt wurde, so daß die nach den EG-Vorschriften geforderte höhere Kopffreiheit innerhalb der Käfige gewährleistet wird, ohne daß die Gesamtanlage höher baut.
Bei Beschädigungen des eigentlichen Kotförderbandes fällt nunmehr der Kot nicht auf das Rücklauftrum, sondern auf das darunter befindliche Kotförderband, so daß es nicht mehr zu Stauungen im Bereich der Um­ lenk- und Antriebsrollen führen kann. Auf die Bänder tropfendes Wasser von den Tränkeinrichtungen kann durch die im Stall befindliche Trocknungsluft abge­ trocknet werden, da nunmehr die Trocknungsluft durch den großen Raum der Käfige streichen kann und nicht wie bisher das Wasser sich in dem relativ kleinen Raum zwischen Arbeitstrum und Rücklauftrum sammeln kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfol­ gend anhand der Zeichnungen erläutert.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Käfiganlage mit den übereinander angeordneten Käfi­ gen und
Fig. 2 schematisch die Führung der Bänder.
In Fig. 1 sind mit 3 a-3 d vier übereinander ange­ ordnete Käfige bezeichnet, die doppelt ausgebildet sind, wobei jeder Käfigetage Eiersammelbänder 11 und 12 zugeordnet sind. Bei 14 und 15 sind die erforder­ lichen Futtertröge dargestellt. Unterhalb jedes Kä­ figs ist je ein Kotförderband 2, 2 a, 2 b, 2 c angeord­ net, die über Führungsrollen 16 geführt sind. In den die einzelnen Käfige abtrennenden Trennwänden 17 sind die für die Tränknippel erforderlichen Öff­ nungen 18 erkennbar.
Aus Fig. 2 ist die Gesamtkäfiganlage 1 erkennbar und weiterhin ist erkennbar, daß die Kotförderbänder 2, 2 a, 2 b, 2 c je ein Arbeitstrum 4 und ein Rücklauftrum 5 aufweisen. Die Kotförderbänder 2, 2 a, 2 b, 2 c wer­ den unterhalb der in horizontaler Richtung nebenein­ ander angeordneten Käfigen 3 a-3 d geführt. Außer­ halb der Käfigreihen 3 sind Abstreifeinrichtungen 6 für den auf der Oberseite des Arbeitstrumes 4 be­ findlichen Kot angeordnet und anschließend wird jedes Arbeitstrum 4 um eine Zugwalze 7 geführt, die mit einer Andrückwalze 8 zusammenarbeitet und dann wird an einer Auslaufseite B der Käfiganlage jedes Band bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungs­ beispiel nach oben umgelenkt und gelangt als Rück­ lauftrum 7 zu einer Einlaufseite A der Käfiganlage zurück. Die entsprechend erforderlichen Umlenkrol­ len und Führungsrollen sind in Fig. 2 erkennbar.
Im Bereich der Einlaufseite A sind die Umlenkrollen 9 und 10 dargestellt, die die Bänder wieder genau in die horizontale Ebene der einzelnen Käfigreihen 3 führen.
Unterhalb der Kotabstreifeinrichtungen 6 ist eine Förderschnecke 19 dargestellt, die der Abförderung des von den Arbeitstrumen 4 abgestreiften Kotes dient.

Claims (2)

1. Käfiganlage für Geflügelzuchtbetriebe mit mehreren in vertikaler Richtung übereinander angeordneten Käfigreihen (3 a, 3 b, 3 c, 3 d), der Anzahl der Käfigreihen entsprechenden, umlaufend angetriebenen Kotförderbändern (2 a, 2 b, 2 c, 2 d), deren Arbeitstrume (4) jeweils unterhalb der zugeordneten Käfigreihe ange­ ordnet sind, sowie außerhalb der Käfige angeordnete Abstreifeinrichtungen (6) für den auf der Oberseite des Arbeitstrumes (4) jedes Kotförderbandes befindlichen Kot, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rücklauftrume (5) aller Kotförderbänder (2, 2 a, 2 b, 2 c) nach den Abstreifeinrichtungen (6) ober- oder un­ terhalb der übereinander angeordneten Käfig­ reihen (3) gemeinsam zurückgeführt sind.
2. Käfiganlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß nach den Abstreif­ einrichtungen (6) für jedes Kotförderband (2 a, 2 b, 2 c, 2 d) eine Zugwalze (7) mit einer An­ druckwalze (8) vorgesehen ist und die Umlen­ kung der Kotförderbänder (2, 2 a, 2 b, 2 c) im Bereich der Einlaufseite über einfache Um­ lenkrollen (9, 10) erfolgt.
DE19873719465 1987-01-22 1987-06-11 Kaefiganlage fuer gefluegelzuchtbetriebe Granted DE3719465A1 (de)

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DE19873719465 DE3719465A1 (de) 1987-06-11 1987-06-11 Kaefiganlage fuer gefluegelzuchtbetriebe
AT88900767T ATE64062T1 (de) 1987-01-22 1988-01-14 Kaefiganlage fuer gefluegelzuchtbetriebe.
EP88900767A EP0299015B1 (de) 1987-01-22 1988-01-14 Käfiganlage für geflügelzuchtbetriebe
JP63500896A JPH0634662B2 (ja) 1987-01-22 1988-01-14 家禽飼育用の飼育舎
DE8888900767T DE3863137D1 (de) 1987-01-22 1988-01-14 Kaefiganlage fuer gefluegelzuchtbetriebe.
US07/243,301 US4936257A (en) 1987-01-22 1988-01-14 Arrangement for coops for poultry farm
PCT/DE1988/000016 WO1988005258A1 (en) 1987-01-22 1988-01-14 Cages for poultry raising

Applications Claiming Priority (1)

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DE19873719465 DE3719465A1 (de) 1987-06-11 1987-06-11 Kaefiganlage fuer gefluegelzuchtbetriebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1217692B (de) * 1963-04-05 1966-05-26 R J Patchett Ltd Batteriekaefig

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DE3719465A1 (de) 1988-12-22

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