DE3718056A1 - Verbindungsvorrichtung fuer grabmaeler und bauwerke aehnlicher ausbildung - Google Patents

Verbindungsvorrichtung fuer grabmaeler und bauwerke aehnlicher ausbildung

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Paul Erich Kettler
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Heinz Kettler GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H13/00Monuments; Tombs; Burial vaults; Columbaria
    • E04H13/003Funeral monuments, grave sites curbing or markers not making part of vaults

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung für Grabmäler und Bauwerke ähnlicher Ausbildung mit einer festen und auch lösbaren Verbindung zwischen dem Unterteil, bestehend aus einem Sockel und/oder Fundament, und einem Oberteil (z. B. Grabstein).
Bei Grabmälern, die teilweise aus mehreren Teilen bestehen, besteht die Gefahr der Lockerung der einzelnen Teile zu­ einander durch Absinken der Fundamente (Schrägstellung), Witterungseinflüsse und Krafteinwirkungen gewollter und ungewollter Art.
Üblicherweise werden die Einzelteile miteinander verdübelt. Es hat sich gezeigt, daß diese Verbindung nicht ausreichend ist, da bei einer Vermörtelung, insbesondere im Oberteil (Grabstein) durch das Aufstecken des Oberteils auf den Dübel ein zentraler Sitz des Dübels und damit gleichmäßige Mörtelverteilung und Mörtelmenge nicht mehr kontrolliert werden können. Bei niedrigen Temperaturen schrumpft der Dübel mehr als das Stein- und Mörtelmaterial, so daß es wegen der fehlenden Dehnungsfähigkeit des verbindenden Mörtelmaterials zu einer Lösung der Verbindung kommt. Dies wird unterstützt durch das Wasser in der Fuge.
Auch kann die Verbindung des Dübels in den entsprechenden Bohrungen mittels Kleber erfolgen. Diese Ausführung hat bei der Durchführung die gleichen Nachteile wie bei der Verwendung von Mörtel.
Beide vorerwähnten Verbindungen haben den Nachteil, daß die Einzelteile praktisch nicht zu trennen sind und somit nur für den Einsatz bei Einzelgräbern eingesetzt werden können.
Aus diesem Grunde hat man Verbindungen vorgeschlagen, die ein Trennen des eigentlichen Grabsteines von seinem Sockel bzw. Fundament ermöglicht (DE-PS 31 32 592, DE-GM 80 12 001 und DE-GM 85 34 864).
Auch diese bekannten Verbindungen konnten auf eine zumindest einseitige Verdübelung nicht verzichten.
Hier setzt nun die vorliegende Erfindung ein und hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Verbindungsvorrichtung zu schaffen, bei welcher auf jeglichen Mörtel und Kleber verzichtet werden kann und in einfacher Weise eine Lösung der einge­ gangenen Verbindung möglich ist.
Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung bei einer Verbindungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Ausführung vorgeschlagen, daß das Oberteil (1) mit dem Unterteil (2, 3) über ein Spannschloß (27) verbunden und zwischen dem Oberteil (1) und Unterteil (2, 3) ein durch Distanzmittel (28) fixierter Spalt (4) vorgesehen ist, durch den ein Betätigungs­ mittel (Schlüssel) für das obere Spannschloß führbar ist. Hierdurch entstehen zwei Schlösser, die gemeinsam zu einem durchgehenden System führen.
Eine besondere Ausführung des unteren Spannschlosses ist in den Patentansprüchen 3 bis 6 beschrieben. Die radialen Kanäle auf der Auflagefläche des Bolzenkopfes dienen dem Zweck, in die Bundbuchse eingetretenes Wasser nach unten zu entwässern.
Eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung wird dadurch gekennzeichnet, daß sich die Führung für den Schlitten mittels einer vertikalen Stütze auf dem Boden abstützt. Dabei ist es von Vorteil, daß die Stütze aus drei Teilen besteht und zwar aus einem oberen an der Führung angelenkten Rohr-Stangenstück, einem sich auf dem Boden abstützenden unteren Rohr- oder Stangenstück und an die beiden Stücke in sich aufnehmendes Mittelrohrstück. Eine weitere be­ vorzugte Ausbildung hierbei wird darin gesehen, daß am Mittel­ rohrstück ein horizontales Tragstück befestigt ist, dessen freies Ende sich mittels Spreizen auf dem Boden abstützt.
Hierbei wird eine Beschädigung des Gewindes bei unsanftem Zusammenfügen der beiden Teile vermieden.
Weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten nach der Erfindung sind in den Patentansprüchen 10 bis 20 beschrieben. Die wesent­ lichen Vorteile der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung sind folgende: Es ist eine rein mechanische Verbindung geschaffen, die von unter dem Fundament bis in den eigentlichen Grabstein hineinreicht. Hierbei werden zwei Spannschlösser miteinander verbunden. Hierdurch ist es möglich, Toleranzen der Lochbohrungen einschließlich Winkelfehler auszugleichen und oder durch die elastische Verformung der Metallteile auszugleichen. Hierzu tragen auch die Toleranzen an den Verbindungsstellen der Bauteile bei. Weiterhin wurde auf jegliche Mörtel- und Klebeverbindung verzichtet.
Die Bohrungen und Hinterfräsungen in den Bauteilen können in den Herstellerwerken problemlos erstellt werden, so daß bei der Errichtung des Grabmals Nebenarbeiten entfallen. Weiterhin kann die erfindungsgemäße Vorrichtung durch den Spalt zwischen Ober- und Unterteil problemlos betätigt und damit ein Spannen und Justieren ermöglicht werden.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen, die mehrere Ausführungsbeispiele zeigen, näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Vorderansicht eines Grabmals, bestehend aus Fundament, Sockel und Grabstein,
Fig. 2 eine gleiche Vorderansicht, jedoch bestehend aus Fundament und Grabstein.
In Fig. (1) ist ein Spannschloß (27) durch einen Kreis dargestellt, daß aus dem oberen Spannschloß (29) und dem unteren Spannschloß (30) besteht. Die Verbindungsstelle der beiden Spannschlösser besteht aus der Bundbüchse (10) und dem weiteren Gewindebolzen (8). Das obere Spannschloß (29) besteht aus dem Verbindungsbolzen (11). Das obere Spann­ schloß (29) wird in weiteren Figuren näher beschrieben. Die Distanzmittel (28) bestehen aus Zwischenlagen und/oder Keilen, sie bewirken das Feuchtigkeit zwischen dem Oberteil (1) dem Unterteil (2) bzw. dem Fundament (3) abfließen kann und Auffriererscheinungen dadurch vermieden werden. Außerdem werden Maßtoleranzen zwischen den einander zugewandten Flächen der genannten Bauteile ausgeglichen und ein Schiefstellen der einzelnen Bauteile vermieden. Außerdem ermöglicht der Spalt das Eingreifen eines nicht dargestellten Betätigungsmittels (Schlüssel bzw. Flachschlüssel) für das obere Spannschloß (29).
Fig. (3) zeigt einen Schnitt durch das untere Spannschloß (30). Im Unterteil (2) befindet sich eine Bohrung die wie auf der linken Seite dargestellt, in ihrem Durchmesser unter­ schiedlich sein kann oder wie rechts dargestellt, in einem gleichmäßigen Durchmesser der der Bundbüchse (10) entspricht, durch das Unterteil gebohrt ist. Der weitere Gewinde­ bolzen (8) verbindet die Bundbüchse (10) mit dem Mittelstück (7) in seinem oberen Endbe­ reich (7 a). Im unteren Endbereich (7 c) ist der Gewindebolzen (5) eingeschraubt. Der Gewinde­ bolzen (5) ist mit dem Endstück (6) durch eine Schweißnaht (6 a) verbunden. Teil (6) ist mit bekannten Mitteln versehen um eine Drehsicherung zu gewährleisten. Die Teile weiterer Gewindebolzen (8), das Mittelstück (7), der Gewindebolzen (5) können nach einem Baukasten­ system so variiert werden, daß lückenlose Spannbereiche erzielt werden. Hierbei lassen sich auch Bauteile einsparen. So zeigt ein verkürztes Mittelstück (7 b) eine Ausführung bei der Gewindebolzen (5) entfällt. Diese Ausführung ist z. B. sinnvoll bei einer Grabstättenaus­ bildung nach Fig. (2).
Durch Drehen des Bolzenkopfes (8 b) wird der weitere Gewindebolzen (8) mit seinem Ge­ windeteil (8 a) bis zum Ende des Gewindes eingeschraubt. Bei weiterem Drehen wird Teil (7) mitgenommen, so daß es sich auf Teil (5) aufschraubt. Hierdurch wird ein einseitig betätigtes Spannsystem bewirkt, daß weite Spannwege überbrücken kann.
Die Auflagenfläche (8 c) ist mit radialen Kanälen ausgebildet um ein Ablaufen von ein­ gesickertem Oberflächenwasser durch die Bohrungen ins Erdreich zu ermöglichen. Vor dem Fundamentieren wird eine Papphülse über das Mittelstück Teil (7) gestülpt und Teil (6) in das Erdreich aufgesetzt. Hierdurch entsteht eine betonfreie Bohrung, so daß nach Aushärtung eine leichte und sichere Drehung des Mittelstückes und seine ihm zuge­ ordnete Bauteile möglich ist. Dadurch das die Bundbuchse Teil (10) in ihrem oberen Bereich einen Bund aufweist (siehe Fig. 1 und 2). Fig. (4) zeigt einen Schnitt durch ein Oberteil (1) und einem Unterteil (2) weit im Beginn des Zusammenfügens durch den Verbindungs­ bolzen (11).
Das Innengewinde der Bundbuchse (10) wirkt mit dem Endbereich (11 a) des Verbindungs­ bolzens (11) zusammen. Der obere Endbereich (11 b) des Verbindungsbolzen (11) wirkt mit der oberen Gewindebuchse (12) zusammen. Diese Gewindebuchse ist in das Oberteil (1) in einer passenden Bohrung eingelassen.
Die unteren Endbereiche (11 a) und oberen Endbereiche (11 b) vom Verbindungsbolzen (11) sind mit gegenläufigen Gewinden (vorzugsweise Trapezgewinde) ausgebildet. Das Mittel­ stück (11 c) ist zum Eingreifen eines Betätigungsschlüssels als Vierkant ausgebildet. Zeichnerisch nicht dargestellt ist das beim jeweiligen Gewindebeginn in den Außenbereiches des Verbindungsbolzens (11) als auch in den einander zugewandten Gewindebereichen der oberen Gewindebüchse (12) und der Bundbüchse (10) der Gewindeanfang so ausge­ klingt ist, daß das Gewinde erst bei der vollen Ausbildung der Gewindehöhe beginnt. Dies wird deswegen vorgeschlagen, weil bei einem kräftigen Aufeinandersetzen des Oberteils (1) auf das Unterteil (2) eine Beschädigung des Gewindes vermieden werden soll. Fig. (4) zeigt weiter einen Gewindeteil (12 a) der aus fertigungstechnischen Gründen mit der oberen Gewindebüchse (12) verschraubt ist. Dies Teil weist ein Innengewinde auf (21), in welchem eine Stiftschraube (22) axial verstellbar ist. In radialen Bohrungen (23) sind Bolzen (24) gelagert die durch die Stiftschraube (22) in hinterfrästen Taschen (25) des Oberteils (1) eingreifen.
Fig. (4) zeigt weiter ein in die Bundbüchse (10) aus fertigungstechnischen Gründen einge­ setztes Gewindestück (10 b) das zur Auflagerung des weiteren Gewindebolzen (8) dient. Fig. (4) zeigt weiter eine Bohrung (32) in der die obere Gewindebüchse (12) eingeführt ist.
Fig. (5) zeigt den Schnitt durch die Bohrung (32) und die hinterfrästen Taschen (25). Fig. (6) zeigt einen Fräser (33) der in die Bohrung (32) eingeführt ist und mit seinem diamantbestücktem Fräser zur Ausfräsung der Taschen (25) dient.
Durch eine nicht dargestellte Vorrichtung wird der Fräser (33) seitlich so verführt bis es mit seinem Schaft an der Wandung der Bohrung (32) anliegt. Hierdurch entstehen die Taschen (25). Fig. (8) zeigt eine Bundbüchse (10) in deren Innengewinde mit dem Gewinde am unteren Endbereich (13 a) des Verbindungsbolzens (13) zusammenwirkt. Der obere End­ bereich (13 b) ist als Gegenspitze mit Bund ausgebildet. Diese ist in einer Bohrung der oberen Büchse (14) geführt und gelagert nach Durchfahren des Bundes greifen hinter dem Bund Rasten (15).
Fig. (8) zeigt weiter das die obere Büchse (14) in der Bohrung (32) gelagert ist. Sie wird von dem Bolzen (24) in den Taschen (25) fixiert. Der untere innere Randbereich (14 a) der Buchse (14) ist konisch ausgebildet und dient dazu, daß der obere Endbereich (13 b) beim Aussetzen des Oberteils (1) auf das Unterteil (2) in einem weiten Toleranzbereich zu seiner Bohrung in Teil (14) geführt wird.
Fig. 9 zeigt ein Längsschnitt durch die obere Buchse (14). Die Querbohrungen (17) sind gezeigt.
Fig. 11 zeigt einen Schnitt A-A (siehe Fig. 9).
Die Querbohrungen (17) sind um 45 Grad versetzt angeordnet und stehen in einem 90 Grad- Winkel zueinander.
Der federbelastete Bolzen (16) ist in seiner Arbeitsstellung, also der Stellung, in der er hinter dem Bund des oberen Endbereiches (13 b) von Verbindungsbolzen (13) eingreift, gezeigt. Die Formfeder (18) greift in eine Bohrung des federbelasteten Bolzen (16). Die Formfeder (18) ist in der Längsnute (19) gelagert und ist mit einem Ende durch eine ca. 90 Grad-Abwinklung in der (Fig. 10 und 12) gezeigten Lagerbohrung (18 a) fixiert und abgestützt.
Fig. 13 zeigt ein Keil-Längsschnitt durch die Längsnuten (19). Die Lagerung und Erstreckung der Formfeder (18) ist sichtbar. Sie stützt sich an dem einen Ende in der Lagerbohrung (18 a) und am anderen Ende an der Bohrung des Steines ab.
Die gestrichelte Linie zeigt die Form der Feder in nicht eingebautem, daher nicht gespannten Zustand. Der eingeführte Stift (34) hat die Aufgabe, im demontierten Zustand des Oberteils (1) einen Ausbau des Verbindungsbolzens (13) zu ermöglichen. Durch Kippen (siehe Pfeil) des eingeführten Stiftes (34) wird die Formfeder (18) gespannt und der federbelastete Bolzen (16) aus seiner Arbeitslage gezogen. Wenn dieser Vorgang gleichzeitig bei allen federbelasteten Bolzen (16) durchgeführt wird, ist der Verbindungsbolzen (13) freigegeben und kann aus der oberen Buchse (14) gezogen werden.
Fig. 15 zeigt einen Teilschnitt vom Grabstein (1), Sockel (2) und der oberen Buchse (14).
Der mit seinem Gewinde in die Bundbuchse (10) eingeschraubte Verbindungsbolzen (13) ist mit seinem Bund des oberen Endbereiches (13 b) auf Kreissegmentstücke (20) aufgelagert. Die Kreissegmentstücke (20) werden durch federnde Elemente (35) (hier als elastische Ringe dargestellt) in dieser Arbeitsstellung gehalten.
Nach oben werden die Kreissegmentstücke (20) durch einen Distanzring (36), der mit einem Sicherungsring (37) fixiert ist, begrenzt.
Die Kreissegmentstücke (20) werden beim Durchdrücken vom oberen Endbereich (13 b) auseinander gedrückt.
Zum besseren Spreizen sind sie im unteren Bereich kegelförmig ausgebildet.
Dadurch, daß der korrespondierende Innendurchmesser (38) größer ist als die Kreissegment­ stücke (20) ergibt sich die vorteilhafte Möglichkeit, im zusammengebauten Zustand den Grabstein (1) zum Unterteil (2) durch Verschieben ausrichten zu können.
Fig. 16 zeigt den Bolzen (24) in drei verschiedenen Ansichten. Die Anschrägung (39) dient der besseren Funktionsweise in Zusammenwirken mit der Stiftschraube (22). Außerdem wird hier durch eine Justierung des Bolzen (24) erreicht.
Die Abflachung (26) verringert in erheblichem Maße die spezifische Flächenbelastung der korrespondierenden Flächen der Taschen (25).

Claims (20)

1. Verbindungsvorrichtung für Grabmäler und Bauwerke ähnlicher Ausbildung mit einer festen und auch lösbaren Verbindung zwischen dem Unterteil, bestehend aus einem Sockel und/ oder Fundament und einem Oberteil (z. B. Grabstein), dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (1) mit dem Unterteil (2, 3) über ein Spannschloß (27) verbunden und zwischen dem Oberteil (1) und Unterteil (2, 3) ein durch Distanzmittel (28) fixierter Spalt (4) vorgesehen ist, durch den ein Betätigungsmittel (Schlüssel) für das obere Spannschloß (29) führbar ist.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannschloß ein doppeltes Spannschloß vorgesehen ist, dessen Betätigungsorgan eine Drehbewegung ausführt.
3. Verbindungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Spannschloß zum Verspannen des Unterteils aus einem Gewindebolzen (5) tragendes durch geeignete Mittel gegen Drehbewegung festgelegtes Endstück (6) besteht, auf dessen Bolzen (5) sich ein Innengewinde aufweisendes Mittelstück (7) dreht, dessen anderer Endbereich (7 a) ebenfalls ein Innengewinde aufweist, in welchem sich ein weiterer Gewindebolzen (8) mit gleicher Gewindedrehrichtung befindet.
4. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeteil (8 a) des weiteren Gewindebolzens (8) in einem definierten Abstand vor dem Bolzenkopf (8 b) endet.
5. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (8 c) des Bolzenkopfes (8 b) mit radialen Kanälen (9) ausgebildet ist.
6. Verbindungsvorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Oberfläche des Unterteils eine Bundbuchse (10) mit Innengewinde eingelassen ist, deren Bund (10 a) durch den Gewindebolzen (8) gegen das Unterteil (2) und oder gegen das Fundament (3) verspannbar ist.
7. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Innengewinde der Bundbuchse (10) der untere Endbereich (11 a) eines Verbindungsbolzens (11) zusammen­ wirkt, während der obere Endbereich (11 b) des Verbindungs­ bolzens mit einer oberen Gewindebuchse (12) korrespondiert, die in die Unterseite (1 a) des Oberteils (1) eingelassen ist.
8. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebereiche (11 a, 11 b) des Verbindungsbolzens (11) mit gegenläufigem Gewinde ausgebildet sind und das Mittelstück (11 c) eine Ausbildung zum Angriff eines Betätigungsschlüssels aufweist.
9. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest bei einem Gewindebereich (11 a, 11 b) des Verbindungsbolzens (11) sowie dem hiermit korrespondierenden Gewinde der Buchsen (10, 12) der jeweils erste Gewindegang bis zum Querschnitt seiner vollen Tragkraft ausgeklinkt ist.
10. Verbindungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Innengewinde der Bundbuchse (10) der untere Endbereich (13 a) eines Verbindungsbolzens (13) zusammen­ wirkt, während der obere Endbereich (13 b) als Kegel­ spitze mit Bund ausgebildet ist und in eine obere Buchse (14), die in der Unterseite (1 a) des Oberteils (1) eingelassen ist, eingreift und dort mittels Rasten (15) festgelegt ist.
11. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten (15) aus federbelasteten Bolzen (16) gebildet sind, die in radialen Querbohrungen (17) der Buchsenwandung geführt sind.
12. Verbindungsvorrichtung nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Federn Formfedern (18) dienen, die in Längs­ nuten (19) der Buchsenwandung gelagert sind.
13. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die im nicht eingebauten Zustand der oberen Buchse (14) aus den Längsnuten (19) herausragenden Formfedern (18) im eingebauten Zustand der Buchse (14) durch die Bohrlochwandung spannbar sind.
14. Verbindungsvorrichtung nach den Ansprüchen 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der untere innere Randbereich (14 a) der Buchse (14) konisch ausgebildet ist.
15. Verbindungsvorrichtung nach den Ansprüchen 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten aus durch federnde Elemente zusammenge­ haltenen Kreissegmentstücken (20) bestehen.
16. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreissegmentstücke (20) zu der einzufahrenden Kegelspitze (13 b) des Verbindungsbolzens (13) kegelig ausgebildet sind.
17. Verbindungsvorrichtung nach den Ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der Kreissegmentstücke kleiner ist als der korrespondierende Innendurchmesser (38) der oberen Buchse (14).
18. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil der oberen Buchse (14) Innengewinde (21) aufweist, in welchem eine Stiftschraube (22) axial verstellbar ist und mit radial in Bohrungen (23) der Buchsenwand verstellbaren Bolzen (24) zusammenwirkt, die durch die Stiftschraube in hinterfräste Taschen (25) des Oberteils (1) einschiebbar sind.
19. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (24) zur Auflage in den hinterfrästen Taschen (25) mit korrespondierenden Abflachungen (26) ausgebildet sind.
20. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Formfeder (18) mit einem stirnseitig der oberen Buchse (14) eingeführten Stift (34) gespannt wird und hierdurch die mit der Formfeder (18) verbundene Raste (15) aus ihrer Arbeitsstellung verschoben wird.
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