DE3717919A1 - Hochspannungsversorgungseinrichtung - Google Patents
HochspannungsversorgungseinrichtungInfo
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- Electrostatic Charge, Transfer And Separation In Electrography (AREA)
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Hochspannungsversorgungseinrichtung.
Insbesondere bezieht sich
die vorliegende Erfindung auf eine Hochspannungsversorgungseinrichtung,
die die Versorgungsspannungen für zwei Schaltkreise
zur Verfügung stellt, die jeweils Spannungen verschiedener
Größen erfordern und die an einer Ausgangswicklung
eines Transformators angeschlossen sind.
Herkömmlicherweise ist eine Ausrüstung, die eine relativ
hohe Spannung und eine Spannung erfordert, die höher ist
(im folgenden als "Mittelspannung" und "Hochspannung" bezeichnet),
beispielsweise ein elektrostatischer Kopierer,
eine elektrostatische Druckeinrichtung, eine elektrostatische
Fascimileeinrichtung oder ähnliches, mit individuellen
Transformatoren versehen, die für die Mittelspannung bzw.
die Hochspannung vorgesehen sind.
Eine derartige Installation der zugeordneten Transformatoren
in dem jeweiligen Schaltkreis, der die Mittelspannung erfordert
(im folgenden als "Mittelspannungsschaltkreis" bezeichnet),
und in einem Schaltkreis, der die hohe Spannung erfordert
(im folgenden als "Hochspannungsschaltkreis" bezeichnet),
macht nicht nur die Miniaturisierung der Spannungsversorgungseinrichtung
schwierig, sondern erhöht auch deren Kosten.
Andererseits wird einfach in Betracht gezogen, daß eine
Spannung gleichzeitig sowohl dem Mittelspannungsschaltkreis
als auch dem Hochspannungsschaltkreis unter Verwendung
eines gemeinsamen Transformators zugeführt wird, wie es in
Fig. 1 gezeigt ist.
Die Fig. 1 ist ein Schaltbild, das ein Beispiel einer herkömmlichen
Hochspannungsversorgungseinrichtung zeigt, die
den Hintergrund der vorliegenden Erfindung bildet. Bei diesem
konventionellen Schaltkreis sind ein Mittelspannungsschaltkreis
2 und ein Hochspannungsschaltkreis 3 gemeinsam
an einer Ausgangsseite einer Ausgangswicklung 1 a eines
Transformators 1 über eine Diode angeschlossen. In dem Fall,
wenn dieser herkömmliche Schaltkreis für den elektrostatischen
Kopierer verwendet wird, ist der Mittelspannungsschaltkreis
2 beispielsweise ein Vorspannungsschaltkreis für eine
Entwicklerstation und der Hochspannungsschaltkreis 3 enthält
beispielsweise eine Koronaentladungseinrichtung. Wenn
eine Spannung an der Ausgangsseite der Ausgangswicklung
höher ist als eine Spannung, die von der Koronaentladungseinrichtung
oder dem Hochspannungsschaltkreis 3 erforderlich
ist, sind sowohl der Mittelspannungschaltkreis 2 als auch
der Hochspannungsschaltkreis 3 gleichzeitig in Betrieb. Jedoch,
wenn die Ausgangsspannung niedriger wird als die Koronaentladungsspannung,
der Betrieb des Hochspannungsschaltkreises
3 beendet.
Bei dem herkömmlichen Schaltkreis, wie er in Fig. 1 gezeigt
ist, kann, da nur ein Strom durch den Hochspannungsschaltkreis
3 fließt, durch einen Erkennungswiderstand RF dann,
wenn der Hochspannungsschaltkreis 3 in Betrieb ist, die
Eingangsspannung des Transformators durch den Strom gesteuert
werden. Jedoch ist es, da kein Strom durch den Erkennungswiderstand
RF fließt, wenn der Hochspannungsschaltkreis
3 abgeschaltet ist, unmöglich, die Eingangsspannung
durch den Strom durch den Mittelspannungsschaltkreis 2 zu
steuern.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Hochspannungsversorgungseinrichtung anzugeben, bei der
eine Ausgangsspannung jeweils in Abhängigkeit von einem
formators aufgrund eines Stroms nur durch den Mittelspannungsschaltkreis
gesteuert. Wenn die Ausgangsspannung kleiner
gemacht wird als die Arbeitsspannung des Hochspannungsschaltkreises,
kann im wesentlichen nur der Hochspannungsschaltkreis
abgeschaltet werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Eingangsspannung
aufgrund des Stroms gesteuert, der durch den Hochspannungsschaltkreis
fließt, wenn der Mittelspannungsschaltkreis und
der Hochspannungsschaltkreis in Betrieb sind, und die Eingangsspannung
wird aufgrund des Stroms gesteuert, der durch
den Mittelspannungsschaltkreis fließt, wenn der Hochspannungsschaltkreis
nicht in Betrieb ist, und damit kann eine
in höchstem Maße geeignete Spannungssteuerung bei den jeweiligen
Zuständen oder Bedingungen durchgeführt werden.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden im
folgenden zusammen mit den zugehörigen Zeichnungen genauer
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild, das einen herkömmlichen Schaltkreis
zeigt, der einen Hintergrund der vorliegenden Erfindung
bildet;
Fig. 2 ein Schaltbild, das eine Ausführungsform gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 eine grafische Darstellung, die eine Strom-Spannungs-
Charakteristik der Ausführungsform nach Fig. 2
zeigt;
Fig. 4 ein Schaltbild, das eine andere Ausführungsform gemäß
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 5 ein Schaltbild, das ein modifiziertes Beispiel der
Ausführungsform nach Fig. 4 zeigt;
Fig. 6 ein Schaltbild, das eine weitere Ausführungsform gemäß
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
Fig. 7 ein Schaltbild, das eine andere Ausführungsform gemäß
der vorliegenden Erfindung zeigt.
Die Fig. 2 ist ein Schaltbild, das eine Ausführungsform gemäß
der vorliegenden Erfindung zeigt. Ein Transformator 10
umfaßt eine Ausgangswicklung 12. Ein Ende 12 a der Ausgangswicklung
12 ist mit Erdpotential oder dem Bezugspotential
über eine Serienschaltung aus einem ersten Widerstand R 1
und einem Feldeffekttransistor (im folgenden als "FET" bezeichnet)
14 vom n-Kanal-Typ verbunden. Ein zweiter Widerstand
R 2 ist zwischen einem Serienschaltungspunkt 16 des
einen Endes 12 a und des FET 14 in Parallelschaltung mit dem
Bezugspotential verbunden.
Ein invertierter Ausgang Q eines Flipflops 18 ist an dem
Gate des FET 14 angeschlossen. Ein Setzeingang des Flipflops
18 wird von einem (nicht dargestellten) Steuerschaltkreis
angesteuert.
Ein Mittelspannungsschaltkreis 22, der beispielsweise einen
Vorspannungskreis für eine Entwicklungsstation umfaßt, ist
über eine Diode 20 in Rückwärtsrichtung zwischen dem anderen
Ende 12 b der Ausgangswicklung 12 und einem Verbindungspunkt
24 des FET 14 und des ersten Widerstands R 1 angeschlossen.
Ein Hochspannungsschaltkreis 26 umfaßt beispielsweise
eine Einrichtung, bei der kein Strom fließt bei einer
Spannung, die kleiner als ihre Arbeitsspannung, beispielsweise
eine Koronaentladungseinrichtung 28 eines elektrostatischen
Kopierers. Der Hochspannungsschaltkreis 26 ist
zwischen einem Verbindungspunkt der Diode 20 und dem Mittelspannungsschaltkreis
22 und dem Erdpotential oder dem
Bezugspotential angeschlossen.
Der Verbindungspunkt 16 des einen Endes 12 a der Ausgangswicklung
12 und des FET 14 ist weiterhin mit einem (-)-Anschluß
des Spannungskomparators 30 verbunden. An einem
(+)-Anschluß des Spannungskomparators 30 ist eine Quelle 32
für eine Vergleichsbezugsspannung angeschlossen. Ein Ausgangsanschluß
des Spannungskomparators 30 ist mit einer Basis
eines npn-Transistors 36 über einen geeigneten Oszillatorverstärkerschaltkreis
34 verbunden. Insbesondere gibt der
Spannungskomparator 30 eine Spannung ab, die einen Pegel
aufweist, der sich entsprechend der Differenz zwischen zwei
Eingangsspannungen verändert. Diese Ausgangsspannung des
Spannungskomparators 30 wird dem Oszillatorverstärkerschaltkreis
34 zugeführt. Der Oszillatorverstärkerschaltkreis 34
gibt ein Steuersignal ab, das einen Spannungspegel aufweist,
der proportional dem Pegel der Spannung ist, die
von dem Spannungskomparator 30 zugeführt wird. Das Steuersignal
wird an die Basis des Transistors 36 angelegt. Somit
wiederholt der Transistor 36 das Einschalten und Ausschalten
in Abhängigkeit von dem Pegel des Steuersignals. Folglich
wird eine Eingangsspannung in Form einer Wechselspannung
an der Eingangswicklung 38 des Transformators 10
erzeugt, die eine Größe entsprechend dem Steuersignal aufweist.
Somit kann durch geeignetes Regeln des Einschalt-
und des Ausschaltzustands des Transistors 36, d. h. durch
Steuern der Größe des Stroms der Eingangswicklung 38, die
Größe der Ausgangsspannung an der Ausgangswicklung 12 geregelt
werden.
Wenn bei der Ausführungsform nach Fig. 2 eine Wechselspannung
an der Eingangswicklung 38 durch Schalten des Transistors
36 erzeugt wird, wird in der Ausgangswicklung 12
eine Spannung induziert und diese induzierte Spannung wird
durch die Diode 20 gleichgerichtet und als eine Ausgangsspannung
mit negativer Polarität an dem anderen Ende 12 b
der Ausgangswicklung 12 abgenommen.
Wenn nicht nur der Mittelspannungsschaltkreis 22, sondern
auch der Hochspannungsschaltkreis 26 betrieben wird, wird
das Flipflop 18 durch ein Signal von dem (nicht gezeigten)
Steuerschaltkreis zurückgesetzt. Als Folge davon nimmt der
invertierte Ausgang Q des Flipflops 18 einen hohen Pegel
an, und der FET 14 wird eingeschaltet. Deshalb fließt ein
Strom I 1 des Hochspannungsschaltkreises 26 über den ersten
Widerstand R 1 und den zweiten Widerstand R 2, wie es durch
die durchgezogene Pfeilmarkierung in Fig. 2 gezeigt ist.
Andererseits fließt ein Strom I 2 des Mittelspannungsschaltkreises
22 direkt über die Drain und die Source des FET 14,
aber nicht über die obenbeschriebenen beiden Widerstände
R 1 und R 2.
Deshalb ist es durch Ermittlung einer Spannung V 16 an dem
Verbindungspunkt 16 mittels des Spannungskomparators 30
möglich, nur den Strom durch den ersten Widerstand R 1 und
den zweiten Widerstand R 2 zu erkennen, d. h. den Strom I 1,
der über den Hochspannungsschaltkreis 26 fließt. Auf der
anderen Seite beeinflußt der Strom I 2 des Mittelspannungsschaltkreises
22 nicht die Spannung V 16 an dem Verbindungspunkt
16. Somit reagiert der Spannungskomparator 30 nur auf
den Strom, der über den Hochspannungsschaltkreis 26 fließt,
wenn der Hochspannungsschaltkreis 26 in Tätigkeit ist.
Dann kann mittels des Spannungskomparators 30 die Eingangsspannung
des Transformators 10 durch Steuern des Transistors
36 gesteuert werden, so daß die Spannung I 1 · {R 1 R 2/(R 1- + R 2)}
konstant wird. Während dieser Zeit sind, wenn die Größe der
Ausgangsspannung derart eingestellt wird, daß sie größer
ist als die Arbeitsspannung der in dem Hochspannungsschaltkreis
26 enthaltenen Koronaentladungseinrichtung 28, sowohl
der Mittelspannungsschaltkreis 23 als auch der Hochspannungsschaltkreis
26 in Betrieb genommen.
Nun wird, um dafür zu sorgen, daß der Hochspannungsschaltkreis
26 nicht in Betrieb genommen wird, das Flipflop 18
durch das Steuersignal gesetzt. Damit nimmt ein nicht-invertierter
Ausgang einen hohen Pegel an und der invertierte
Ausgang Q nimmt einen niedrigen Pegel an. Deshalb wird der
FET 14 abgeschaltet. In diesem Zustand fließt ein Strom
I 2′ über den Mittelspannungsschaltkreis 26, wie es durch
eine gestrichelte Pfeilmarkierung gezeigt ist. D. h., der
Strom I 2′ des Mittelspannungsschaltkreises 22 fließt über
den zweiten Widerstand R 2. Somit hängt die Spannung V 16 an
dem Verbindungspunkt 16 nur von dem Strom I 2′ ab, der über
den zweiten Widerstand R 2 fließt, da der Hochspannungsschaltkreis
26 in dem nicht-arbeitenden Zustand ist.
Der Spannungskomparator 30 steuert den Transistor 36 gemäß
der Spannung V 16 an dem Verbindungspunkt 16, so daß die
Spannung (I 1′ + I 2′)R 2 konstant wird.
Wenn die Ausgangsspannung an dem anderen Ende 12 b der Ausgangswicklung
12 derart eingestellt wird, daß sie kleiner
ist als die Entladungsstartspannung (beispielsweise 2 kV)
der Koronaentladungseinrichtung 28, die in den Hochspannungsschaltkreis
26 vorgesehen ist, wird der Strom I 1′ Null und
damit wird der Hochspannungsschaltkreis 26 abgeschaltet.
Somit wird, wenn der Hochspannungsschaltkreis 26 nicht in
Betrieb ist, die Eingangsspannung des Transformators 10
nur durch den Strom I 2′ gesteuert, der durch den Mittelspannungsschaltkreis
22 fließt.
Zusätzlich wird, wenn der FET 14 eingeschaltet oder ausgeschaltet
wird, die Spannung an der Ausgangswicklung 12
des Transformators 10 verändert. Zu diesem Zweck kann in
dem Mittelspannungsschaltkreis 22 ein Spannungsregler eingebaut
werden, falls dies erforderlich ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 schließt also der Hochspannungsschaltkreis
eine Koronaentladungseinrichtung 28
ein, die bei einer vorgegebenen Spannung V 0′, wie sie in
Fig. 3 gezeigt ist, nicht arbeitet, was zur Folge hat, daß
kein Strom I 1′ fließt. Deshalb ist, wenn die Ausgangsspannung
an dem anderen Ende 12 b derart eingestellt ist, daß sie
kleiner ist als V 0′, so daß I 1′ von (I 1′ + I 2′)R 2 Null wird,
nur der Mittelspannungsschaltkreis 22 betreibbar und deshalb
ist es möglich, nur den Hochspannungsschaltkreis 26 ein-
oder auszuschalten.
Durch eine derartige Beziehung muß bei der Ausführungsform
die Betriebsspannung des Mittelspannungsschaltkreises 22
kleiner sein als die Spannung, bei der die Koronaentladungseinrichtung
28 mit dem Entladen beginnen kann.
Die Fig. 4 ist ein Schaltbild, das eine andere Ausführungsform
zeigt. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von
der Ausführungsform nach Fig. 2 dadurch, daß die Polarität
der Ausgangsspannung umgedreht ist.
In Fig. 4 ist ein Ende 12 a der Ausgangswicklung 12 des
Transformators 10 mit einer Spannungsquelle 40 verbunden,
um eine Bezugsspannung Vk durch eine Serienschaltung eines
FET 14 vom p-Kanal-Typ und eines ersten Widerstands R 1 zu
bilden. Ein zweiter Widerstand R 2 ist parallel zu der Serienschaltung
des FET 14 und des ersten Widerstands R 1 geschaltet.
Ein invertierter Ausgang Q des Flipflops 18 wird einem
Gate des FET 14 zugeführt, wie bei der Ausführungsform nach
Fig. 2.
Der Mittelspannungsschaltkreis 22 ist über die Diode 20 in
Vorwärtsrichtung zwischen dem anderen Ende 12 b der Ausgangswicklung
12 und einem Verbindungspunkt 24 des FET 14 und
des ersten Widerstands R 1 angeschlossen. Der Hochspannungsschaltkreis
26, der die Koronaentladungseinrichtung 28 enthält,
ist zwischen einem Verbindungspunkt der Diode 20 und
dem Mittelspannungsschaltkreis 22 und dem Bezugspotential
angeschlossen.
Die Funktion der Ausführungsform nach Fig. 4 ist im wesentlichen
äquivalent zu derjenigen der Ausführungsform nach
Fig. 2, mit der Ausnahme, daß die Polarität umgekehrt ist
und die Bezugsspannung Vk der Spannung V 16 an dem Verbindungspunkt
16 hinzuaddiert (oder von dieser subtrahiert)
wird. Deshalb wurde eine doppelte Beschreibung hier weggelassen.
Die Ausführungsform nach Fig. 4 kann derart modifiziert
werden, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. Bei der Ausführungsform
nach Fig. 5 wird anstelle des FET 14 nach Fig. 4 ein
pnp-Transistor 15 verwendet.
Die Fig. 6 ist ein Schaltbild, das eine noch andere Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Diese
Ausführungsform unterscheidet sich im wesentlichen von der
Ausführungsform nach Fig. 2 in dem folgenden Punkt. Insbesondere
ist eine Anode einer Diode 42 mit dem Verbindungspunkt
16 verbunden und der Mittelspannungsschaltkreis 22
ist mit einer Kathode der Diode 42 verbunden. Ein Verbindungspunkt
der Diode 42 und des Mittelspannungschaltkreises
22 ist über eine Kathode und eine Diode einer Zenerdiode 44
geerdet. Ein Verbindungspunkt der Diode 42 und der Mittelspannungsschaltkreis
22 ist auch mit einem Vorspannungsanschluß
46 über einen geeigneten Widerstand verbunden. An
dem Vorspannungsanschluß 46 ist der nicht-invertierte Ausgang
Q des Flipflops 18 angeschlossen.
Zusätzlich wird anstelle des FET 14 vom n-Kanal-Typ, wie
er in Fig. 2 gezeigt ist, ein npn-Transistor 15 als Schaltelement
verwendet.
Wenn sowohl der Mittelspannungsschaltkreis 22 als auch der
Hochspannungsschaltkreis 26 in Betrieb genommen werden sollen,
wird das Flipflop 18 durch das Signal von dem Steuerschaltkreis
zurückgesetzt. Als Antwort darauf nimmt der
invertierte Ausgang Q des Flipflops 18 einen hohen Pegel
an und damit wird der Transistor 15 eingeschaltet. Zu
diesem Zeitpunkt ist der nicht-invertierte Ausgang Q des
Flipflops 18 auf einem niedrigen Pegel und eine positive
Spannung liegt an dem Vorspannungsanschluß 46 an. In diesem
Zustand ist die Spannung V 16 an dem Verbindungspunkt 16
kleiner als die Spannung V 44 der Zenerdiode 44 (V 16 ≦ωτ V 44),
und somit fließt kein Strom durch die Zenerdiode 44. Deshalb
fließt der Strom I 1 des Hochspannungsschaltkreises 26 durch
den ersten Widerstand R 1 und den zweiten Widerstand R 2, wie
es durch die durchgezogenen Pfeilmarkierungen in Fig. 6 gezeigt
ist.
Andererseits fließt in diesem Zustand der Strom I 2 des
Mittelspannungsschaltkreises 22 durch die Diode 42, wie
es durch die durchgezogene Pfeilmarkierung gezeigt ist, da
die Diode 42 leitend gesteuert ist. Deshalb fließt der Strom
I 2 nicht über die obenbeschriebenen beiden Widerstände R 1
und R 2.
Dabei hat, wie oben beschrieben, selbst wenn der Transistor
15 eingeschaltet ist, sein Basisstrom keinen Einfluß auf die
ermittelte Spannung V 16. Der Grund liegt darin, daß der
erste Widerstand R 1 auf eine höhere Position im Potential
eingestellt ist als die Position, bei der der Basisstrom
des Transistors 15 fließt.
Andererseits wird, wenn der Hochspannungsschaltkreis in
Betrieb genommen werden soll, das Flipflop 18 durch das
Steuersignal gesetzt. Somit wird der Transistor 15 abgeschaltet
und die positive Spannung oder der hohe Pegel wird
an den Vorspannungsanschluß 46 angelegt. Damit wird die
Zenerdiode 44 eingeschaltet. In diesem Zustand fließt der
durch den Mittelspannungsschaltkreis 26 fließende Strom I 2′
durch den zweiten Widerstand R 2 und die Zenerdiode 44 und
deshalb hängt die Spannung V 16 nur vom Strom I 2′ ab, der
durch den zweiten Widerstand R 2 fließt.
Dann wird die Steuerung des Schaltens der Eingangswicklung
38 des Transformators 10 durch den Spannungskomparator 30
und den Transistor 38 durchgeführt, wie es vorher beschrieben
wurde.
Die Fig. 7 ist ein Schaltbild, das eine andere Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Im Vergleich
mit der Ausführungsform nach Fig. 6 ist bei dieser Ausführungsform
die Polarität der Ausgangsspannung umgedreht und
damit wird die Zenerdiode 44 als ein spannungsabhängiges
Element durch einen Transistor 48 ersetzt.
Auch kann, wenn eine Schalteinrichtung für den Mittelspannungsschaltkreis
22 in Verbindung mit diesem vorgesehen
ist, nur der Mittelspannungsschaltkreis abgeschaltet werden,
unabhängig von dem Hochspannungsschaltkreis 26.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen wurde die
Beschreibung der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang
mit Beispielen durchgeführt, die als eine Spannungsversorgungseinrichtung
für einen elektrostatischen Kopierer usw.
verwendet werden. Es ist jedoch überflüssig, zu erwähnen,
daß die vorliegende Erfindung als eine beliebige Spannungsversorgungseinrichtung
verwendet werden kann, die eine
Spannung sowohl zu dem Mittelspannungsschaltkreis als auch
zu dem Hochspannungsschaltkreis von einem gemeinsamen Transformator
zuführt.
Claims (9)
1. Hochspannungsversorgungseinrichtung mit einem Transformator
(10) mit einer Eingangswicklung (38) und einer Ausgangswicklung
(12), gekennzeichnet durch eine Serienschaltung
aus einem ersten Widerstand (R 1) und einem
Schaltelement (14, 15), wobei dieses Serienschaltung zwischen
einem Ende (12 a) der Ausgangswicklung (12) und einem Bezugspotential
angeschlossen ist, einen zweiten Widerstand (R 2),
der parallel zu der Serienschaltung angeschlossen ist, einen
Mittelspannungsschaltkreis (22), der zwischen dem anderen
Ende (12 b) der Ausgangswicklung (12) und dem Bezugspotential
angeschlossen ist, einen Hochspannungsschaltkreis (26), der
parallel zu dem Mittelspannungsschaltkreis (22) angeschlossen
ist, eine erste Steuereinrichtung (18, 30, 34, 36) zum Einschalten
des Schaltelements (14, 15) und zum Steuern einer
Eingangsspannung der Eingangswicklung (38) aufgrund eines
Stroms, der durch den ersten und zweiten Widerstand (R 1 bzw.
R 2) fließt, wenn der Hochspannungsschaltkreis (26) in Betrieb
ist, und eine zweite Steuereinrichtung (18, 20, 34, 36)
zum Abschalten des Schaltelementes (14, 15) und zum Steuern
der Eingangsspannung aufgrund eines Stroms, der durch den
zweiten Widerstand (R 2) fließt, wenn der Hochspannungschaltkreis
(26) nicht in Betrieb ist.
2. Hochspannungsversorgungseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Diode (20), die zwischen dem anderen
Ende (12 b) der Ausgangswicklung (12) und sowohl dem
Mittelspannungsschaltkreis (22) als auch dem Hochspannungsschaltkreis
(26) angeschlossen ist.
3. Hochspannungsversorgungseinrichtung nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (14, 15)
als Transistor ausgebildet ist.
4. Hochspannungsversorgungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Transistor als ein Feldeffekttransistor
(14) ausgebildet ist.
5. Hochspannungsversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Steuereinrichtung und die zweite Steuereinrichtung einen
Hochspannungskomparator
(30), der eine Erkennungsspannung
(V 16) und eine Bezugsspannung empfängt, und eine Schalteinrichtung
(34, 36) umfassen zum Schalten eines Schaltkreises,
der die Eingangswicklung (38) einschließt, in Abhängigkeit
von einer Ausgangsspannung des Spannungskomparators (30).
6. Hochspannungsversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochspannungsschaltkreis
(26) eine Koronaentladungseinrichtung (28)
umfaßt und daß eine Einrichtung zum Steuern einer Ausgangsspannung
der Ausgangswicklung in Abhängigkeit von einem durch
den zweiten Widerstand (R 2) fließenden Strom vorgesehen ist,
so daß die Ausgangsspannung kleiner wird als eine Spannung,
bei der die Koronaentladungseinrichtung (28) mit der Entladung
beginnt.
7. Hochspannungsversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Diode (42), die
zwischen einem Verbindungspunkt (16) der Serienschaltung
und dem Mittelspannungsschaltkreis (22) angeschlossen ist,
eine spannungsabhängiges Element (44, 48), das zwischen
einem Verbindungspunkt des Mittelspannungsschaltkreises (26)
und der Diode (42) und einem Bezugspotential angeschlossen
ist, und eine Einrichtung (46) zum Anlegen einer umgekehrten
Vorspannung an die Diode (42), wenn der Hochspannungsschaltkreis
(26) nicht in Betrieb ist.
8. Hochspannungsversorgungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Spannungsabhängige Element
(44) als ein Zenerdiode ausgebildet ist.
9. Hochspannungsschaltkreis nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das spannungsabhängige Element als ein Transistor
(48) ausgebildet ist.
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