DE3716339A1 - Verfahren und vorrichtung zum schneiden und palettieren von mauersteinen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum schneiden und palettieren von mauersteinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Schneiden und Palettieren von Mauersteinen, wobei die zu
schneidenden Steine einer Sägeeinrichtung zugeführt und nach
dem Schneiden sortiert werden.
In zunehmendem Maße wird bei der Erstellung von Gebäuden
eine Rationalisierung und Arbeitsvereinfachung angestrebt.
So sollen z.B. die für eine bestimmte Mauer erforderlichen
Steine auf einer Palette für den Maurer entsprechend griff
bereit geordnet sein. Dabei sollen auch Teilsteine bereits
vorgeschnitten sein, damit sich ein Maurer nicht mehr mit
dem Schneiden aufhalten muß. Eine derartige Vorsortierung
und entsprechend vorgeschnittene Mauersteine werden anhand
des Bauplanes rechnerunterstützt vorgenommen. Hierzu werden
auf einer Sägeeinrichtung die Steine nach Plan entsprechend
geschnitten, von Hand sortiert und auf einer Palette abge
legt.
Nachteilig dabei ist jedoch, daß beim Schneiden der Steine
viel Abfall entsteht und daß für die Sortierung und Palettie
rung und die Abfallbeseitigung entsprechend viele manuelle
Tätigkeiten notwendig sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs erwähnten
Art zu schaffen, durch die ein Schneiden und Palettieren von
Mauersteinen nach einem vorher festgelegten Plan auf einfa
che Weise und weitgehend automatisch erfolgen soll, wobei
auch möglichst wenig Abfallstücke entstehen sollen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
einzelnen Mauersteine vor dem Sägen jeweils an ihren Stoßsei
ten zu einem Strang aneinandergeklebt werden, daß das Sägen
der zusammengeklebten Steine rechnergesteuert in Abhängig
keit von Lage und Form der mit den Steinen herzustellenden
Mauer und des maximalen Befüllungsgrades einer nachgeordne
ten Palette erfolgt, und daß nach dem Sägen die Steine auf
einer auf einem Transportband angeordneten Palette abgesetzt
werden.
Erfindungsgemäß werden nunmehr nicht mehr einzelne Mauer
steine geschnitten, wobei jedesmal Abfallstücke anfallen,
sondern die Mauersteine werden an ihren Stoßseiten praktisch
zu einem Endlosstrang vorher aneinandergeklebt. Entsprechend
einem vorgegebenen Plan für eine zu erstellende Mauer werden
dann die für die Mauer notwendigen Teilsteine entsprechend
hintereinander geschnitten. Aufgrund des Vorliegens eines
Stranges tritt damit nahezu kein Abfall auf.
Darüberhinaus kann das Abschneiden so gesteuert werden, daß
die Palette optimal gefüllt wird. So kann auf diese Weise
z.B. die Breite einer Palette völlig ausgefüllt werden,
wobei der Rechner die jeweiligen Längen der Teilsteine ent
sprechend einander zuordnet und so hintereinander schneidet,
daß z.B. mehrere geschnittene Steine die Palettenbreite aus
füllen. Gleichzeitig werden Freistellen vermieden, durch die
die Gefahr besteht, daß aufgestellte Steine umfallen. Bisher
mußte eine Bedienungsperson die Steine nach Augenmaß auf der
Palette einordnen, wodurch zwangsweise Freistellen bleiben.
Durch eine entsprechende Steuerung der Sägeeinrichtung bzw.
des Sägevorschubes und der Greifeinrichtung entfallen manuel
le Tätigkeiten weitgehend.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit einer
Zuführeinrichtung der Steine zu einer Sägeeinrichtung und
mit einer nachgeordneten Sortiereinrichtung kann darin beste
hen, daß vor der Sägeeinrichtung eine Klebeeinrichtung ange
ordnet ist, daß die Sägeeinrichtung mit einem Rechner verse
hen ist, zur Einteilung der Sägeschnitte in Abhängigkeit von
Lage und Form der mit den Steinen herzustellenden Mauer und
dem maximalen Befüllungsgrad einer nachgeordneten Palette,
und daß mit einer Greifeinrichtung die geschnittenen Steine
auf einen Schiebewagen absetzbar sind, wobei über Palettie
rungsglieder die auf dem Schiebewagen abgesetzten Steine auf
einer auf einem Transportband aufgesetzten Palette sortiert
absetzbar sind.
Für die Säge können bekannte Sägen verwendet werden. Auch
die Programmierung zur Steuerung der Säge kann auf bekannte
Weise an Hand des Bauplanes erfolgen.
Bei kalten Temperaturen und bei Nässe kann es von Vorteil
sein, wenn die Klebeeinrichtung mit auf die Stoßseiten der
zu schneidenden Steine gerichteten Spritzdüsen und mit einem
Heizgerät versehen ist.
Auf diese Weise werden die Klebestellen vorher getrocknet
und/oder angewärmt, wodurch eine bessere Verklebung erreicht
werden kann.
In einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein,
daß die Sortiereinrichtung einen Drehtisch mit einer hydrau
lischen oder pneumatischen Greifeinheit aufweist.
Auf dem Drehtisch findet die Sortierung statt, wobei in
einer Richtung über die Greifeinrichtung die geschnittenen
Steine weitertransport werden, in einer anderen Richtung
eventuelle Abfallstücke ausgeschoben werden und in einer
dritten Richtung Steine weitertransportiert werden, die z.B.
durch eine zweite Säge einen weiteren Schnitt in einer ande
ren Ebene benötigen.
Von Vorteil ist es, wenn der Greifarm der Greifeinheit bzw.
die Wände des Greifarmes wenigstens auf einer Seite auf der
Unterseite mit einer nach innen gerichteten Anschlagnase
versehen ist.
Umfaßt der Greifarm die Steine von der Seite her, ist es von
Vorteil, wenn eine Anschlagnase vorgesehen ist, durch die
das Greifen und Absetzen erleichtert wird.
Zum leichteren Weitertransport der von einem Greifarm umfaß
ten Steine ist es von Vorteil, wenn der Drehtisch höhenver
stellbar ist.
Auf diese Weise kann nach einem Festhalten eines Steines der
Drehtisch leicht abgesenkt und der Stein entsprechend trans
portiert werden. Umgekehrt kann jedoch selbstverständlich
auch die Greifeinrichtung entsprechend um ein geringes Maß
anhebbar ausgebildet sein.
Für die Ablage der geschnittenen Steine auf der Palette kann
vorgesehen sein, daß über dem Transportband ein Schiebewagen
angeordnet ist, der ein in Richtung auf die auf dem Trans
portband sich befindende Palette wirkendes Verschiebeglied
besitzt.
Von dem Greifarm werden die geschnittenen Steine auf den
Schiebewagen gesetzt, von diesem über die Palette geschoben
und dann darauf abgesetzt.
Hierzu kann in einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen
sein, daß im Bereich der Palette seitlich daneben oder dar
über eine Rückhalteeinrichtung angeordnet ist, die senkrecht
zur Vorschubrichtung der Steine verschiebbar ist.
Wird die Rückhalteeinrichtung nach einem Vorschub des Schie
bewagens abgesenkt oder von der Seite her eingeschoben und
wird anschließend der Schiebewagen zurückgezogen, so werden
die auf die Palette abzusetzenden Steine durch die Rückhalte
einrichtung zurückgehalten.
Zur Steuerung des Vorschubes der Palette für dessen Befül
lung kann vorgesehen sein, daß die Palette ein Überwachungs
glied für deren Befüllung und zur Steuerung eines taktweisen
Vorschubes vorgesehen ist.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung prin
zipmäßig beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II im Bereich der
Klebeeinrichtung in vergrößerter Darstellung
Fig. 3 ausschnittweise eine Seitenansicht der erfindungs
gemäßen Vorrichtung nach der Fig. 1 im Bereich der
Säge, der Sortiereinrichtung und des Transportbandes
Fig. 4 eine Seitenansicht des Transportbandes mit einer
Palette
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist ein Zulaufband 1 auf,
auf dem Mauersteine 2 (gestrichelt dargestellt) nebeneinan
der in Pfeilrichtung A transportiert werden. Vorzugsweise
werden hierfür großformatige Mauersteine verwendet, z.B.
Kalksandsteine von 1 m Länge. Eine Vorschubeinrichtung 3,
die z.B. einen Vorschubkolben besitzt, schiebt die Mauerstei
ne 2 auf einer Roll- oder Gleitbahn 42 in Richtung auf eine
Klebeeinrichtung 4 vor (siehe Pfeil B). Die Greifeinrichtung
4 ist mit einer Klebepistole 5 versehen, die Spritzdüsen be
sitzt, welche im wesentlichen horizontal angeordnet sind und
180 Grad zueinander versetzte Öffnungen aufweisen, so daß
die vertikalen Stoßseiten von zwei hintereinanderliegenden
Steinen bzw. von dem bereits geklebten Strang und einem neu
ankommenden Mauerstein 2 mit flüssigem Klebstoff bespritzt
werden können, wozu die beiden Stoßseiten auf geringen Ab
stand voneinander gehalten werden.
Falls erforderlich, können die beiden Stoßseiten der beiden
Steine vorher über ein Heizgerät 7 getrocknet und angewärmt
werden.
Die Klebeeinrichtung 4 ist hierzu auf einem Portalaufbau an
geordnet und durch einen Wagen 9 entsprechend so in horizon
taler Richtung verschiebbar, daß entweder das Heizgerät 7
oder die Klebepistole 5 vor die entsprechenden Stirnseiten
der zu klebenden Mauersteine gelangen. Durch eine Hydraulik-
oder Pneumatikeinheit 10 sind dabei sowohl das Heizgerät 7
als auch die Klebepistole 5 höhenverstellbar.
Durch Rollen 11 kann die gesamte Einrichtung bei Bedarf,
z.B. zur Anpassung an unterschiedliche Steinlängen, auch in
horizontaler Richtung entlang des Transportweges der Mauer
steine 2 verschoben werden.
Seitlich neben der Transportstrecke 12 sind Klemmglieder 13
mit Gegenhalter vorgesehen, durch die der Strang zum Kleben
und/oder zum Sägen entsprechend festgehalten und positio
niert werden kann. In einer nachgestalteten Sägeeinrichtung
14, die z.B. ein oder mehrere Kreissägeblätter besitzen
kann, werden von einem Rechner 15 gesteuert von dem ankommen
den Strang von aneinandergeklebten Mauersteinen 2 Stücke in
gewünschter Länge abgeschnitten.
Auf die Sägeeinrichtung 14 folgt eine Sortiereinrichtung mit
einem Drehtisch 16. Auf dem Drehtisch 16 befindet sich eine
Greifeinrichtung 17 (siehe Fig. 3) mit einem Hydraulik- oder
Pneumatikzylinder 18, der mit einem Greifarm 19 versehen
ist. Der Greifarm 19 besitzt seitliche Wände 20, wobei auf
einer Seite die Wand 20 auf der Unterseite mit einer nach in
nen ragenden Anschlagnase 21 versehen ist (siehe Fig. 4). In
Verlängerung des Drehtisches 16 befindet sich ein Paletten
transportband 22, das mit einer quer zur Vorschubrichtung
des Stranges verlaufenden endlos umlaufenden Transportkette
23 oder dgl. versehen ist.
Das Palettentransportband 22 ist mit einem Palettenspender
24 versehen, der die Paletten ausgibt. Jeweils eine Palette
25 befindet sich in einer entsprechenden Position zur Auf
nahme von geschnittenen Steinen (siehe Fig. 4).
Über dem Palettentransportband 22 befindet sich ein Schiebe
wagen 26, der ein Verschiebeglied 27 besitzt. Das Verschiebe
glied 27 kann z.B. ein sich an einer festen Einrichtung 28
abstützenden Hydraulik- oder Pneumatikzylinder 29 sein, der
eine mit dem Schiebewagen 26 direkt oder indirekt verbundene
Kolbenstange 30 besitzt.
Weiterhin ist über dem Palettentransportband 22 eine Rück
halteeinrichtung 31 angeordnet, die ein Rückhalteblech 32
besitzt, welches in einer nicht näher dargestellten Weise
durch eine entsprechende Vorschubeinrichtung aus der in der
Fig. 4 dargestellten gestrichelten Lage in eine untere End
lage vertikal verschiebbar ist. Die Rückhalteeinrichtung 31
befindet sich dabei im Bereich der zu befüllenden Palette 25
über dieser.
Über der zu befüllenden Palette 25 befindet sich weiterhin
ein Überwachungsglied 33, über welches der Vorschub der
Palette auf dem Palettentransportband 22 gesteuert wird.
Die Vorrichtung funktioniert auf folgende Weise:
Die auf dem Zulaufband 1 ankommenden Mauersteine 2 werden
nacheinander über die Vorschubeinrichtung 3 zur Klebeeinrich
tung 4 geschoben. Nach einem Aufspritzen von Klebstoff auf
die Stirnseiten des Endes des Stranges der bereits geklebten
Mauersteine und der Vorderseite des neu ankommenden Baustei
nes (ggf. nach einer vorangegangenen Trocknung), wird über
die Vorschubeinrichtung 3 der neuankommende Mauerstein 2 an
den Strang angedrückt, wobei dieser durch die Klemmglieder
13 entsprechend festgehalten wird. Anschließend erfolgt ggf.
nach einem weiteren taktweisen Vorschub gesteuert von dem
Rechner 15 am vorderen Ende des Stranges ein Abschneiden
quer zur Vorschubrichtung in der gewünschten Länge in einer
Sägeebene 40. Bei Bedarf kann die Sägeeinrichtung 14 auch
Schrägschnitte durchführen.
Der oder die geschnittenen Mauersteine werden von der Greif
einrichtung 17 erfaßt und von einem Ablagetisch 41 aus auf
den Drehtisch 16 gezogen. Abfallstücke werden nach einer
entsprechenden Drehung des Drehtisches 16 um eine vertikale
Achse in Richtung des Pfeiles C entfernt, während Steine,
die einen zweiten Schnitt, z.B. in einer anderen Ebene, be
nötigen, in Richtung des Pfeiles D von der Greifeinrichtung
weitergegeben werden. Hierzu ist es selbstverständlich erfor
derlich, daß auch die Drehung des Drehtisches 16 durch einen
Motor 39 entsprechend rechnergesteuert ist.
Steine, welche palettiert werden sollen, werden in Richtung
des Pfeiles E von der Greifeinrichtung 17 weitertranspor
tiert und auf einem Palettierplatz 34 auf den Schiebewagen
26 aufgesetzt.
Nach einem Zurückziehen des Greifarmes 19 der Greifeinrich
tung 17 wird der Schiebewagen 26 durch eine entsprechende
Betätigung des Zylinders 29 in Pfeilrichtung F geschoben.
Der Schiebewagen besitzt hierzu seitliche Rollen 35, die auf
Führungsbahnen 36 abrollen (siehe Fig. 5). Der Schiebewagen
besitzt im wesentlichen lediglich eine obere Platte 37 mit
seitlichen nach unten ragenden Wänden 38, an denen die Rol
len 35 befestigt sind. Auf diese Weise ergibt sich ein Frei
raum im Inneren des Schiebewagens 26, so daß dieser bei ei
ner entsprechenden Länge der Wände 38 über die zu befüllende
Palette 25 geschoben werden kann. Der Vorschub des Schiebe
wagens 26 ist dabei so groß, daß der neue oder die neuen
Steine an die bereits auf die Palette 25 aufgesetzten Steine
anschlägt. Die Steuerung hierzu kann über das Überwachungs
glied 33 erfolgen.
Anschließend fährt das Rückhalteblech 32 der Rückhalteein
richtung nach unten, wobei dessen Position so gewählt ist,
daß es hinter dem neuangekommenen Mauerstein liegt. Wird nun
der Schiebewagen 26 durch eine Umkehrung der Bewegungsrich
tung der Kolbenstange 30 des Zylinders 29 wieder in seine
Ausgangslage zurückgezogen, so hält das Rückhalteblech 32
den oder die neu angekommenen Mauersteine auf der Palette 25
zurück.
Aufgrund der Steuerung des Sägeschnittes und des Transportes
durch den Rechner 15 kann die Palette 25 optimal und weitge
hend ohne Lücken gefüllt werden. Ist die Palette z.B. 1 m
breit, so teilt der Rechner die Sägeschnitte in ihrer Reihen
folge so ein, daß die Breite so gut wie möglich ausgefüllt
wird. Werden z.B. Teilsteine mit Längen von 70, 60, 55, 50,
45, 40, 25 cm gemäß Plan benötigt, so ist die Schnittfolge
z.B. 70 und 25 cm, 60 und 40 cm, 55 und 45 cm, 50 und 40 cm,
womit die Breite der Palette und die gemeinsame Ablage der
Teilsteine nahezu voll ausgenutzt ist.
Claims (9)
1. Verfahren zum Schneiden und Palettieren von Mauersteinen,
wobei die zu schneidenden Steine einer Sägeeinrichtung zuge
führt und nach dem Schneiden sortiert werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
die einzelnen Mauersteine (2) vor dem Sägen jeweils an ihren
Stoßseiten zu einem Strang aneinandergeklebt werden, daß das
Sägen der zusammengeklebten Steine rechnergesteuert in Abhän
gigkeit von Lage und Form der mit den Steinen herzustellen
den Mauer und des maximalen Befüllungsgrades eines nachgeord
neten Palette (25) erfolgt, und daß nach dem Sägen die Stei
ne auf einer auf einem Transportband (22) angeordneten Palet
te (25) abgesetzt werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 1 mit einer Zuführeinrichtung der Steine zu einer
Sägeeinrichtung und mit einer nachgeordneten Sortierein
richtung,
dadurch gekennzeichnet, daß
vor der Sägeeinrichtung (13) eine Klebeeinrichtung (4) ange
ordnet ist, daß die Sägeeinrichtung (13) mit einem Rechner
(15) versehen ist, zur Einteilung der Sägeschnitte in Abhän
gigkeit von Lage und Form der mit den Steinen herzustellen
den Mauer und dem maximalen Befüllungsgrad einer nachgeordne
ten Palette (25), und daß mit einer Greifeinrichtung (17)
die geschnittenen Steine (2) auf einen Schiebewagen (26) ab
setzbar sind, wobei über Palettierungsglieder (29, 30, 31) die
auf dem Schiebewagen (26) abgesetzten Steine auf einer auf
einem Transportband (22) aufgesetzten Palette (25) sortiert
absetzbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Klebeeinrichtung (4) mit auf die Stoßseiten der zu
schneidenden Steine gerichteten Spritzdüsen (6) und mit
einem Heizgerät (7) versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Sortiereinrichtung einen Drehtisch (16) mit einer hydrau
lischen oder pneumatischen Greifereinheit (17) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Greifereinheit (17) wenigstens auf einer Seite einer
Wand (20) auf der Unterseite mit einer nach innen gerichte
ten Anschlagnase (21) versehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Drehtisch (16) höhenverstellbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-6,
dadurch gekennzeichnet, daß
über dem Transportband (22) ein Schiebewagen (26) angeordnet
ist, der ein in Richtung auf die auf dem Transportband (22)
sich befindende Palette (25) wirkendes Verschiebeglied (27)
besitzt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich der Palette (25) seitlich daneben oder darüber
eine Rückhalteeinrichtung (31) angeordnet ist, die senkrecht
zur Vorschubrichtung der Steine (2) verschiebbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
für die Palette (25) ein Überwachungsglied (33) für deren
Befüllung und zur Steuerung eines taktweisen Vorschubes vor
gesehen ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873716339 DE3716339C2 (de) | 1987-05-15 | 1987-05-15 | Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden und Palettieren von Mauersteinen |
DE8707775U DE8707775U1 (de) | 1987-05-15 | 1987-05-30 | Vorrichtung zum Schneiden und Palettieren von Mauersteinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873716339 DE3716339C2 (de) | 1987-05-15 | 1987-05-15 | Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden und Palettieren von Mauersteinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3716339A1 true DE3716339A1 (de) | 1988-11-24 |
DE3716339C2 DE3716339C2 (de) | 1996-04-04 |
Family
ID=6327666
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873716339 Expired - Fee Related DE3716339C2 (de) | 1987-05-15 | 1987-05-15 | Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden und Palettieren von Mauersteinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3716339C2 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4019300A1 (de) * | 1990-06-16 | 1991-12-19 | Poellmann Konstruktion Entwick | Verfahren zum saegen von steinplatten und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens |
DE4324166A1 (de) * | 1993-07-19 | 1995-01-26 | Michael Bruckschloegl | Vorrichtung zum Schneiden von Mauersteinen |
DE19711608C1 (de) * | 1997-03-20 | 1998-05-07 | Langenstein & Schemann Gmbh | Vorrichtung zum Sägen von Steinelementen |
DE29809806U1 (de) | 1998-05-30 | 1998-08-20 | Züblin Schleuderbetonrohrwerke GmbH, 77694 Kehl | Betonrohr |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10040552C2 (de) * | 2000-08-15 | 2002-06-13 | Burkhardt Gmbh | Einrichtung zum Be- und Entladen einer Steinbearbeitungsmaschine mit zu bearbeitenden Steinplatten |
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DE3504581A1 (de) * | 1985-02-11 | 1986-08-14 | Steinbearbeitungs-Maschinenfabrik Carl Meyer, 8590 Marktredwitz | Steinsaege zum zerteilen von steinplatten oder dergl. |
-
1987
- 1987-05-15 DE DE19873716339 patent/DE3716339C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3716339C2 (de) | 1996-04-04 |
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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D2 | Grant after examination | ||
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