DE3715864C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen/Einstellen einer Verschiebung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen/Einstellen einer VerschiebungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum
Erfassen/Einstellen einer Verschiebung beispielsweise
einer relativen Abweichung zwischen zwei Gegenständen
unter Verwendung von Beugungsgitter, die z. B. für Belich
tungsvorrichtungen, Vorrichtungen zum Auswerten eines
Musters oder zum Herstellen von Halb
leiterschaltungen verwendet werden.
In der europäischen Patentanmeldung 0 151 032 A2 ist
ein Verfahren zum Einstellen einer Verschiebung eines
Objekts unter Verwendung eines Beugungsgitters be
schrieben, bei der Masken ausgerichtet oder ein Zwi
schenraum mit großer Genauigkeit zwischen einer Maske
und einem Wafer eingestellt wird. Nach diesem Verfahren
wird ein Laserstrahlenbündel auf Beugungsgittermarken,
die auf einem Wafer und einer Maske angeordnet sind,
gesandt, wodurch gebeugte Strahlenbündel erzeugt wer
den. Eine Ausrichtung und eine Einstellung eines Zwi
schenraums wird in Abhängigkeit von Änderungen der In
tensität der gebeugten Strahlenbündel durchgeführt. Bei
diesem Verfahren wird ein Abstand der Beugungsgitter
marken zur Erfassung der waferseitigen Abweichung als
ein ganzes Vielfaches des Abstandes der Beugungsgitter
marken zur Erfassung der maskenseitigen Abweichung ge
setzt, so daß eine Änderung des Zwischenraumes weniger
nachteilig die Signale beeinflußt.
Da allerdings ein Einfluß der Zwischenraumänderungen
nicht vollständig ausgeschaltet werden kann, muß die
Ausrichtung bei einem bestimmten Wert des Zwischenrau
mes durchgeführt werden. Zusätzlich wird während der
Belichtung die Beugungsgittermarke zur Erfassung der
maskenseitigen Abweichung auf die Beugungsgittermarke
zur Erfassung der waferseitigen Abweichung übertragen
und dieselbe Marke kann nicht kontinuierlich in dem
nächsten Prozeß verwendet werden. Daher ist in jedem
Prozeß eine neue Beugungsgittermarke zur Erfassung der
waferseitigen Abweichung nötig und ein größerer Ände
rungs- oder Ergänzungsbereich wird auf dem Wafer ver
langt, wodurch ein schmalerer LSI-Musterbereich zur
Verfügung steht. Da weiterhin der Spitzenwert einer
Interferenzwellen einhüllenden Welle aus dem Zwi
schenraumerfassungssignal zur Einstellung des Zwischen
raums gesucht wird, wird der Detektor daher sehr auf
wendig und wenn eine Vielzahl von Spitzenwerten in der
Hüllwelle aufgrund von zum Beispiel Mehrfachinterferen
zen zwischen der Maske und dem Wafer auftauchen, wird
eine lange Zeit zum Einstellen eines Zwischenraums be
nötigt.
Aus der DE-AS 27 15 052 ist eine Längenmeßvorrichtung
mit einer quasi-monochromatischen Lichtquelle und einem
akusto-optischen Modulator bekannt, wobei der Modulator
das auffallende Licht um einen vorgegebenen Winkel ab
lenkt bzw. beugt. Dem Modulator ist ein Beugungsgitter
nachgeschaltet, das mit dem Licht unterschiedlicher
Frequenz bestrahlt wird und das die auftreffenden
Strahlen beugt. Das resultierende Überlagerungssignal
wird von optischen Empfängern erfaßt und die Phase des
Überlagerungssignals wird mit einer Referenzphase ver
glichen, die aus der Phase der Hochfrequenzenergiequelle
für den Modulator gewonnen wird.
Weiterhin ist in der DE 37 02 203 A1 ein Verfahren zum
Messen von Relativbewegungen offenbart, bei dem eine
Welle oder ein Strahl auf Beugungsgitter gerichtet
wird, die an mehreren Objekten angeordnet sind und zu
einander ausgerichtet werden sollen. An den Beugungs
gittern entstehen gebeugte Wellen, deren Phase gemessen
wird. Die Phasendifferenz der gebeugten Wellen wird
ermittelt und die Relativverschiebungen zwischen den
Gegenständen aufgrund der ermittelten Phasendifferenz
bestimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zum Erfassen/Einstellen einer relativen Abweichung zwi
schen einem ersten und einem zweiten Gegenstand unter
Verwendung von Beugungsgittern zu schaffen, mit denen
eine relative Verschiebung von Gegenständen unabhängig
von einem Positionsverhältnis entsprechend absoluter
Koordinaten und auch eine zwei- oder dreidimensionale
Ausrichtung zwischen zwei Gegenständen in einfacher und
genauer Weise, ohne präzise die optische Weglänge eines
einfallenden Strahls bestimmen zu müssen, möglich ist,
wobei die Auflösung verbessert werden soll. Weiterhin
soll ein Einstellen/Erfassen Mikroverschiebung
mit großer Genauigkeit unabhängig von Leuchtdichteände
rungen im gebeugten Strahl geschaffen werden. Weiterhin
sollen zwei Gegenstände genau ausgerichtet werden,
selbst wenn die Ebenheit der Gegenstände schlecht ist.
Außerdem sollen dieselben Beugungsgittermuster in einer
Vielzahl von Arbeitsschritten, zum Beispiel bei der
Herstellung eines Halbleiterelementes, verwendet werden
können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich
nenden Merkmale des Hauptanspruchs und der Nebenansprü
che gelöst.
Um die obige Aufgabe zu lösen, wird bei der vorliegen
den Erfindung eine Technik verwendet, bei der ein mono
chromatisches Strahlenbündel mit zwei Wellenlängen
leicht unterschiedlicher Frequenzen zum Hervorrufen
einer optischen Überlagerungsinterferenz zusammenge
setzt wird, wobei mindestens zwei Überlagerungssignale
erzeugt werden und eine Phasendifferenz zwischen den
Überlagerungssignalen gemessen wird. Dabei wird erfin
dungsgemäß ein monochromatisches Strahlenbündel auf ein
auf einem Gegenstand angeordnetes Beugungsgitter ge
sandt, um einen gebeugten Strahl zu erhalten, wodurch
mindestens eines der Überlagerungssignale gebildet
wird.
Daher wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Verfah
ren zum Einstellen/Erfassen einer relativen Verschie
bung von Gegenständen unter Verwendung von Beugungsgit
tern vorgesehen, bei dem wenigstens zwei Überlagerungs
signale durch Zusammensetzen von zwei monochromatischen
Strahlenbündeln mit jeweils leicht unterschiedlichen
Frequenzen zum Hervorrufen einer optischen Überlage
rungsinterferenz erzeugt werden, wobei ein erstes der
Überlagerungssignale als Referenzsignal und ein zweites
der Überlagerungssignale als erstes Interferenzsignal
verwendet werden, die durch Bestrahlen eines ersten auf
einem ersten Gegenstand angeordneten Beugungsgitters
mit den zwei monochromatischen Strahlenbündeln und
durch Zusammensetzen von zwei von dem ersten Beugungs
gitter gebildeten gebeugten Strahlenbündeln erzeugt
werden, und wobei eine Phasendifferenz zwischen dem
Referenzüberlagerungssignal und dem Interferenzssignal
erfaßt und die relative Verschiebung der Gegenstände in
Abhängigkeit von dieser Phasendifferenz gemessen und/
oder eingestellt wird.
Weiterhin wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine
Vorrichtung zum Einstellen/Erfassen einer relativen
Verschiebung von Gegenständen unter Verwendung von Beu
gungsgittern vorgesehen, die ein erstes auf einem er
sten Gegenstand angeordnetes Beugungsgitter, eine La
serquelle zur Erzeugung von zwei monochromatischen
Strahlenbündeln mit leicht unterschiedlichen Frequen
zen, Mittel zum Erzeugen eines Referenzüberlagerungs
signals durch Bildung einer optischen Überlagerungsin
terferenz in Übereinstimmung mit den zwei monochromati
schen Strahlenbündeln, Mittel zum Senden der zwei mono
chromatischen Strahlenbündel auf das erste Beugungsgit
ter, Mittel zum Zusammensetzen von mindestens zwei ge
beugten Strahlenbündeln von dem ersten Beugungsgitter
und zum Erzeugen eines ersten Interferenzsignals durch
die optische Überlagerungsinterferenz und Mittel zum
Erfassen einer Phasendifferenz zwischen dem Referenz
überlagerungssignal und dem Interferenzsignal aufweist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird
in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische perspektivische
Ansicht auf ein Ausführungsbei
spiel der Vorrichtung zum Erfassen
/Einstellen einer Verschiebung
von Gegenständen
gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische
Schnittansicht eines Hauptteils
zur Beschreibung der Funktionsweise der
Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Diagramm der Abweichungscharakteristiken,
das die Beziehung
zwischen einer relativen Verschiebung
und einer Phasendifferenz zwischen
den Überlagerungssignalen zeigt,
Fig. 4 eine schematische Ansicht eines
weiteren Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 5 eine schematische Ansicht eines
weiteren Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 6 eine vergrößerte Schnittdarstellung
eines Hauptteils zur Beschreibung
der Funktionsweise der Vorrichtung
nach Fig. 5,
Fig. 7 eine schematische Ansicht auf ein
weiteres Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 8 eine schematische Ansicht auf ein
weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung,
Fig. 9
und 10 vergrößerte Schnittdarstellungen eines
Hauptteils zur Erläuterung der Funktionsweise
der Vorrichtung nach Fig. 8,
Fig. 11 ein Diagramm der Zwischenraumcharakteristiken,
das die Beziehung
zwischen einem Zwischenraum und einer
Phasendifferenz zwischen den Überlagerungssignalen
zeigt,
Fig. 12 eine schematische Ansicht auf ein
weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 13 eine schematische perspektivische
Ansicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden
Erfindung,
und
Fig. 14
und 15 vergrößerte perspektivische
Schnittdarstellungen eines
Hauptteils zur Erklärung der
Funktionsweise der Vorrichtung
nach Fig. 13.
Fig. 1 zeigt eine schematische Anordnung eines
Ausführungsbeispiels der Vorrichtung zum
Messen und Einstellen einer relativen Position
von Gegenständen unter Verwendung von Beugungsgittern,
zum Beispiel eine Röntgenstrahlenbelichtungsvorrichtung
zur Herstellung von
integrierten Halbleiterschaltungen. In Fig. 1
bezeichnet das Bezugszeichen 20 eine "zweiwellige
rechtwinklig polarisierte Laserquelle" (Lichtquelle)
zum Aussenden eines Strahlenbündels, das zwei
Wellenlängen mit Frequenzen, die leicht unterschiedlich
zueinander sind, aufweist und
dessen Polarisationsebenen senkrecht zueinander
liegen. 21, 21′, 21″ und 21″′ bezeichnen
Spiegel, wobei die Spiegelwinkel der Spiegel
21′ und 21″ einstellbar sind. Bezugszeichen 22
bezeichnet eine Zylinderlinse, 23 einen
Polarisationsstrahlenteiler, 24 einen Prismenspiegel,
25, 25′ Kondensorlinsen, 26, 26′ Photodetektoren
(erste und zweite Abtastmittel),
27 eine Signalverarbeitungs- und Steuereinheit,
28 einen Maskenhalter, 29 einen Wafer-Halter,
30 eine Maske (erster Gegenstand), 31 einen
Wafer (zweiter Gegenstand), 32 ein Reflexionsbeugungsgitter
(erstes Beugungsgitter), 33 ein
Fenster zum Durchlassen des einfallenden und
des gebeugten Lichts, 34 ein Reflexionsbeugungsgitter
(zweites Beugungsgitter) und 44, 44′
lineare Polarisationen. Das Fenster 33 ist
als Öffnung in der Maske 30 ausgebildet, so daß
ein einfallender Lichtstrahl direkt auf das
Beugungsgitter 34 fällt und ein gebeugter Strahl
direkt durch das Fenster 33 reflektiert wird.
Der Maskenhalter 28 und der Wafer-Halter 29
bilden einen Bewegungsmechanismus zum Bewegen
der Maske 30 und des Wafers 31 relativ zueinander.
Ein derartiger Bewegungsmechanismus ist
allgemein bekannt und wird hier nicht näher
beschrieben.
Ein von der zweiwelligen senkrecht polarisierten
Laserquelle 20 ausgesandtes Strahlenbündel
wird über den Spiegel 21 und die Zylinderlinse
22 in ein elliptisches Lichtbündel
umgewandelt. Das Strahlenbündel wird von dem
Polarisationsstrahlenteiler 23 in ein linear
polarisiertes Strahlenbündel mit nur horizontalen
Komponenten und ein linear polarisiertes
Strahlenbündel mit nur Vertikalkomponenten aufgespalten,
wobei die Frequenzen der linear polarisierten
Strahlenbündel einen kleinen Unterschied zueinander
haben. Die aufgespaltenen Strahlenbündel
werden über die Spiegel 21′, 21″
(Mittel zum Einstellen des Einfallswinkels)
mit gewünschten Einfallswinkeln auf die
Reflexionsbeugungsgitter 32, 34 gesandt.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind
die Reflexionsbeugungsgitter 32, 34 in Richtung
der Gitterlinien, in der die Gitter ausgerichtet
sind, zueinander versetzt und liegen
in demselben Pfad des einfallenden elliptischen
Strahlenbündels. Die Gitterabstände der
Beugungsgitter 32, 34 sind jeweils gleich.
Die von dem Beugungsgitter 32 und dem Beugungsgitter
34 gebeugten Strahlen werden über das
Fenster 33 und jeweils über den Spiegel 21‴
(Mittel zum Zusammensetzen der Strahlung),
den Prismenspiegel 24 (Mittel zum Trennen der
Strahlung), die Kondensorlinsen 25, 25′ und
die linearen Polarisatoren 44, 44′ auf die
Photodetektoren 26, 26′ geleitet und werden
in der Signalverarbeitungs- und Steuereinheit
27 als gebeugte Überlagerungssignale verarbeitet.
Die Signalverarbeitungs- und Steuereinheit
27 bestimmt eine Phasendifferenz zwischen den
beiden Überlagerungssignalen, wobei eines
der Überlagerungssignale der von den Reflexionsbeugungsgittern
32, 34 gebeugten Strahlenbündel
als Referenzüberlagerungssignal verwendet wird,
und erzeugt ein Steuersignal zum Bewegen
des Maskenhalters 28 oder des Wafer-Halters 29
relativ zueinander, so daß die Phasendifferenz
0° wird. Daher wird eine genaue Ausrichtung
zwischen der Maske und dem Wafer 31 durchgeführt,
so daß ein Muster auf der Maske an
einer vorbestimmten Stellung auf dem Wafer
mit großer Genauigkeit belichtet wird.
Ein Verfahren zum Erfassen/Einstellen
einer relativen Stellung, d. h. im Ausführungsbeispiel
ein Verfahren zum Ausrichten durch
die oben beschriebene Vorrichtung, wird unter
Bezugnahme auf Fig. 2 im folgenden näher erläutert.
Das Bezugszeichen 35 bezeichnet ein Reflexionsbeugungsgitter
(erstes Beugungsgitter), 36 ein
Reflexionsbeugungsgitter (zweites Beugungsgitter),
37, 38 zwei einfallende Strahlen, deren Frequenzen
leicht unterschiedlich sind, 39, 40 gebeugte
Strahlen (gebeugte optische Überlagerungsinterferenzstrahlen),
41 eine dünne transparente,
eine Maske bildende Schicht (erster Gegenstand),
42 ein Wafer und 43 eine dünne undurchsichtige
Schicht. Die dünne undurchsichtige Schicht 43
und die dünne transparente Schicht 41, die direkt
aufeinander angeordnet sind, bilden ein Gitter.
Das erste Beugungsgitter 35 weist in Fig. 2
fünf Gitterelemente auf. Das zweite Beugungsgitter
36 besteht aus Gitterelementen, die
als fünf parallele in dem Wafer 42 vorgesehene
Vertiefungen ausgebildet sind. B1-B1′ bezeichnet
die Richtung der Gitterlinien des
zweiten Beugungsgitters, B2-B2′ die Richtung
der Gitterlinien des ersten Beugungsgitters,
A1-A1′ die Richtung der Gitterabstände
senkrecht auf B1-B1′; A2-A2′ die Richtung
der Gitterabstände senkrecht zu B2-B2′; C1-C1′
eine Richtung senkrecht zur Gitteroberfläche
des Beugungsgitters 36 und C2-C2′ eine
Richtung senkrecht zu der Gitteroberfläche des
Beugungsgitters 35. In Fig. 2 ist der Gitterabstand,
d. h. der Gitterabstand der beiden
Beugungsgitter 35, 36 P, das Beugungsgitter 35
ist in Richtung B1-B1′ (Richtung der Gitterlinien)
versetzt, so daß es die Gitterfläche
des Beugungsgitters 36 nicht überlappt und
das Fenster 33 (nicht in Fig. 2 gezeigt) liegt
senkrecht über dem Beugungsgitter 36. Die
Einfallsrichtungen der einfallenden Strahlen 37, 38
werden durch Einstellen der Winkel der Spiegel
21′, 21″ so festgelegt, daß sie Winkel der
reflektierten gebeugten Strahlung erster
Ordnung der Beugungsgitter 35, 36 in bezug
auf die Richtung C1-C1′ (oder C2-C2′) senkrecht
zu den Beugungsgittern sind, d. h. R-1 = sin-1
(λ1/P) und R+1 = sin-1 (λ/P). Die einfallenden
Strahlen 37, 38 weisen jeweils die Wellenlänge
von λ1 und λ2 auf. Eine Frequenzdifferenz Δf
beträgt einige kHz bis einige hundert MHz,
Δf = C · |1/λ1 - 1/λ2| (C bedeutet Lichtgeschwindigkeit),
und Δf « C, so daß R-1 ≅ R+1 ist.
Daher werden die auf die Beugungsgitter 35, 36
fallenden Strahlen 37, 38 in erster Linie
reflektierend gebeugt und optisch in Richtungen
(Richtungen C2-C2′ und C1-C1′) senkrecht
zu den Gitteroberflächen jeweils durch die
Reflexionsgitter 35, 36 zusammengesetzt.
Die zusammengesetzten Strahlen werden jeweils
in optische Überlagerungsinterferenzstrahlen
39, 40 umgewandelt. Diese gebeugten Überlagerungsinterferenzstrahlen
39, 40 sind von den unterschiedlichen
Beugungsgittern 35, 36 gebeugte
Strahlen, aber die Einfallswinkel der einfallenden
Strahlen 37, 38 sind symmetrisch in bezug
auf die senkrechte Richtung der Beugungsoberflächen.
Obwohl die Beugungsgitter 35, 36
längs der senkrechten Richtungen (Richtungen
C1-C1′ und C2-C2′) und der Gitterlinienrichtungen
(Richtungen B1-B1′ und B2-B2′)
zueinander versetzt sind, werden daher Änderungen
in der Länge des optischen Pfades der einfallenden
Strahlen 37, 38 zu den Beugungsgittern
35, 36 jeweils gleichgesetzt und eine Phasendifferenz
zwischen den Überlagerungssignalen,
die durch die gebeugten Strahlen 39, 40 erhalten
werden, wird nicht nachteilig durch eine Phasenverschiebung
der Beugungsgitter 35, 36 in bezug
auf Verschiebungen in die senkrechten und Gitterlinienrichtungen
beeinflußt. Das heißt, daß die
Phasendifferenz zwischen den aus gebeugten
Strahlen 39, 40 erhaltenen Überlagerungssignale
sich in Übereinstimmung mit nur einer besonderen
Anordnung der Beugungsgitter 35, 36 in bezug auf
die Abstandsrichtungen (Richtungen A2-A2′ und
A1-A1′) ändert, d. h. eine relative Abweichung.
Wenn die Beugungsgitter 35, 36 längs der Gitterlinienrichtung
(Richtung B1-B1′ oder B2-B2′)
gerade ausgerichtet sind, wird die Phasendifferenz
zwischen den von den gebeugten
Strahlen 39, 40 erhaltenen Überlagerungssignalen
zu 0° gesetzt, wodurch die Ausrichtung
abgeschlossen wird. Wenn angenommen wird, daß
die relative Verschiebung der Beugungsgitter
35, 36 in bezug auf die Richtung A1-A1′ oder
A2-A2′ ΔX ist und die Phasendifferenz
zwischen den Überlagerungssignalen ΔΦ
wird die Phasendifferenz ΔΦ durch die folgende
Gleichung (1) bestimmt:
ΔΦ = 2π · ΔX/(P/2) (1)
Daher ändert sich die Phasendifferenz ΔΦ
in Übereinstimmung mit einer relativen Verschiebung
eines halben Abstandes des Beugungsgitters.
Fig. 3 zeigt ein Diagramm dieser Beziehung,
wobei die Abszisse die relative Verschiebung ΔX
und die Ordinate ein Abweichungssignal,
d. h. die Phasendifferenz ΔΦ, darstellen.
Daraus ist offensichtlich, daß ein Intervall
zwischen der durchsichtigen Schicht 41 und
dem Wafer 42 genau bestimmt werden kann.
Wie oben beschrieben wurde, sind in der Vorrichtung
dieses Ausführungsbeispiels das
erste und zweite für den ersten und zweiten
Gegenstand vorgesehene Beugungsgitter zueinander
in bezug auf die Gitterlinienrichtungen versetzt,
damit sie sich nicht überlappen, so daß die
gebeugten optischen Überlappungsinterferenzstrahlen
von ersten und zweiten Beugungsgitter
vollständig unabhängig voneinander abgetastet
werden können. Zusätzlich wird die Phasendifferenz
zwischen den aus den gebeugten
Strahlen erhaltenen Überlagerungssignalen,
die der relativen Verschiebung bzw. Versetzung
zwischen dem ersten und zweiten Gegenstand
entspricht, direkt und beständig abgetastet, wobei die
Phasendifferenz zu 0° gesetzt wird, wodurch
dauerhaft eine genaue Ausrichtung durchgeführt
wird.
Die auf das Beugungsgitter fallenden monochromatischen
Lichtbündel werden in einer Richtung des
n-ten Beugungswinkels (n ist eine positive ganze
Zahl) symmetrisch zu der Richtung senkrecht
auf die Beugungsgitteroberfläche eingestellt
und das erste und zweite Beugungsgitter werden
innerhalb des gleichen Punktes der monochromatischen
Lichtbündel angeordnet. Daher erscheint die
Phasenverschiebung zwischen den gebeugten Strahlen
aufgrund von Änderungen im optischen Pfad eines
optischen Systems der monochromatischen Strahlen
zu den Beugungsgittern als gleiche Phsenverschiebung
zwischen den vom ersten und zweiten
Beugungsgitter erhaltenen Überlagerungssignalen,
so daß sie ausgelöscht werden und kein Einfluß
der Phasendifferenz auftritt. Da daher die Länge
des optischen Pfades der zwei Strahlen nicht
mit großer Genauigkeit festgesetzt werden muß,
kann das optische System leicht eingestellt
werden und die Mechanik wird einfach. Zusätzlich
wird eine durch Änderungen in der Länge des
optischen Pfades bewirkte Phasenverschiebung
aufgrund von Mikroschwingungen oder dergleichen
ebenfalls aufgehoben, so daß Phasendifferenzsignale
mit großer Stabilität gewonnen werden können.
Da weiterhin gemäß der vorliegenden Erfindung
ein einziger gebeugter Strahl von jedem
Beugungsgitter abgetastet wird, ist die
Intensität der gewonnenen gebeugten Strahlen
höher als die bei üblichen Verfahren, bei
denen ein doppelt gebeugter Strahl abgetastet wird.
Es sei darauf hingewiesen, daß die vorliegende
Erfindung nicht nur bei einer Vorrichtung
angewendet werden kann, die eine relative
Ausrichtung von zwei Objekten durchführt,
sondern auch auf eine Vorrichtung, die relative
Kleinst- oder Mikroverschiebungen von Gegenständen
mißt oder die eine Koordinatenstellung
abtastet oder überwacht.
Fig. 4 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Dabei bezeichnet
das Bezugszeichen 45 eine zweiwellige senkrecht
polarisierte Laserquelle, 46, 47, 48, 49, 50, 51, 52
ebene Spiegel, 53 einen Strahlenteiler, 54, 55
Polarisationsstrahlenteiler, 56, 56′ Kondensorlinsen,
57, 57′ lineare Polarisatoren, 58, 58′
Photodetektoren, 59, 59′ Vorverstärker, 60 eine
Signalverarbeitungseinheit, 61 eine Stellungsanzeigeeinheit,
62 eine Antriebseinheit, 63 ein
erstes Beugungsgitter, 64 ein zweites Beugungsgitter,
65 einen ersten Gegenstand, 66 einen
zweiten Gegenstand und 67 einen bewegbaren Halter.
Der erste Gegenstand 65 dieses Ausführungsbeispiels
wird durch ein Grundteil 65a, ein sich von einem
Ende des Grundteils 65a nach oben erstreckenden
Teil 65b und einem sich von einem Ende des
Teils 65b parallel in die gleiche Richtung
wie der Grundteil 65a erstreckenden parallelen
Teil 65c gebildet. Das erste Beugungsmuster 63
ist über den parallelen Teil 65c angeordnet
und der bewegbare Halter 67 ist bewegbar auf
dem Grundteil 65a angeordnet.
Bei dieser Vorrichtung werden einige Strahlen
eines von der zweiwelligen senkrecht polarisierten
Laserquelle 45 ausgesandten Laserstrahlbündels
über den ebenen Spiegel 46 und den
Strahlenteiler 53 zu dem Polarisationsstrahlteiler
54 geleitet und werden von diesem
in ein P-polarisiertes monochromatisches und
in ein S-polarisiertes monochromatisches
Strahlenbündel aufgeteilt. Diese Strahlenbündel
fallen auf das erste Beugungsmuster 63 über
die ebenen Spiegel 47, 48 bei jeweils vorbestimmten
Winkeln und die von dem Beugungsgitter
63 gebeugten zwei Strahlenbündel werden optisch
zusammengesetzt. Das zusammengesetzte Strahlenbündel
wird durch den Photodetektor 58 über
den ebenen Spiegel 49, die Kondensorlinse 56
und den linearen Polarisator 57 empfangen und
der Signalverarbeitungseinheit 60 über den
Vorverstärker 59 als optisches Überlagerungsinterferenzreferenzsignal
zugeführt.
Einige Strahlen des Laserstrahlenbündels, das
durch den Strahlenteiler 53 aufgeteilt wurde,
werden durch den Polarisationsstrahlenteiler 55
in ein P-polarisiertes monochromatisches Strahlenbündel
und ein S-polarisiertes monochromatisches
Strahlenbündel aufgespalten. Diese Strahlenbündel
fallen jeweils über die ebenen Spiegel 50, 51
bei vorbestimmten Winkeln auf das zweite
Beugungsgitter 64. Die zwei von dem Beugungsgitter
64 gebeugten Strahlenbündel werden
optisch zusammengesetzt und dieses zusammengesetzte
Strahlenbündel wird über den ebenen
Spiegel 52, die Kondensorlinse 56′ und den
linearen Polarisator 57′ dem Photodetektor 58′
zugesandt, von dem es über den Vorverstärker 59′
als optisches Überlagerungsinterferenzbeugungssignal
der Signalverarbeitungseinheit 60 geliefert
wird. Die Signalverarbeitungseinheit
60 bestimmt eine Phasendifferenz zwischen dem
Referenzüberlagerungssignal und dem gebeugten
Überlagerungssignal und zeigt eine relative
Verschiebung zwischen den Beugungsgittern 63, 64
entsprechend der Phasendifferenz auf der
Stellungsanzeigeeinheit 61 an. Zusätzlich liefert
die Signalverarbeitungseinheit 60 ein Steuersignal
über die Antriebseinheit 62 an den
bewegbaren Halter 67, um eine konstante Phasendifferenz
zu erhalten und steuert den zweiten
Gegenstand 66 in eine bestimmte Stellung, d. h.
die Abweichung des zweiten Gegenstandes in
bezug auf den ersten Gegenstand 65 wird von
der Vorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
auf der Basis der Stellung
des ersten Gegenstandes 65 abgetastet und die
Ausrichtung durchgeführt.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, die als Meßvorrichtung
für eine Kleinst- oder Mikroverschiebung
ausgebildet ist. Danach werden einige Strahlen
eines von einer zweiwelligen senkrecht polarisierten
Laserquelle 117 ausgesandten Laserstrahlenbündels
über einen Strahlenteiler 118 abgespalten. Das
abgespaltete Laserstrahlenbündel wird durch eine
Kondensorlinse 119a gesammelt und unter Verwendung
eines linearen Polarisators 120a eine
optische Überlagerungsinterferenz bewirkt,
die Strahlung wird von einem Photodetektor 121a
abgetastet und das Referenzüberlagerungssignal
einer Signalverarbeitungseinheit 128 über einen
Vorverstärker 122a zugeleitet.
Einige Strahlen des von der zweiwelligen senkrecht
polarisierten Laserquelle 117 ausgesandten Laserstrahlbündels
werden einem Polarisationsstrahlteiler
124 über dem Strahlenteiler 118 und einen
ebenen Spiegel 123a zugesandt und dort in zwei
monochromatische Strahlbündel aufgespalten, die
jeweils senkrecht zueinander angeordnete Polarisationsebenen
und leicht unterschiedliche
Frequenzen aufweisen, d. h. es wird ein S-polarisierter
einfallender Strahl 130 und ein P-polarisierter
einfallender Strahl 131 gebildet. Über die ebenen
Spiegel 123b, 123c (Mittel zum Einstellen der
einfallenden Strahlung) werden die Strahlbündel
130, 131 auf ein Reflexionsbeugungsgitter 125
bei jeweils vorbestimmten Einfallswinkeln geleitet.
Zwei von dem Beugungsgitter 125 reflektierte
gebeugte Strahlenbündel werden optisch unter
Verwendung eines ebenen Spiegels 123d, einer
Kondensorlinse 119b und eines linearen Polarisators
120b zur Herstellung einer optischen Überlagerungsinterferenz
in ein zusammengesetztes gebeugtes
Lichtbündel 132 zusammengesetzt. Das zusammengesetzte
gebeugte Lichtbündel 132 wird von einem
Photodetektor 121b empfangen und über den Vorverstärker
122b als ein Überlagerungssignal des
gebeugten Strahlenbündels der Signalverarbeitungseinheit
128 geliefert. Die Verarbeitungseinheit
128 bestimmt eine Phasendifferenz
(d. h. eine Phasendifferenz entsprechend einer
Verschiebung des Beugungsgitters 125) zwischen
dem Referenzüberlagerungssignal und dem
gebeugten Überlagerungssignal, wandelt die
Phasendifferenz in eine Verschiebung um und
zeigt die Verschiebung des Beugungsgitters
125, d. h. die Verschiebung des bewegbaren Halters
126 auf der Stellungsanzeigeeinheit 129 an.
Zusätzlich sieht die Signalverarbeitungseinheit
128 ein Steuersignal für die Antriebseinheit
127 vor, so daß die Phasendifferenz bei einem
voreingestellten vorgegebenen Wert konstant wird
und das Beugungsgitter 125 in eine vorgegebene
Stellung steuert.
Eine Beziehung zwischen der Verschiebung ΔX
des Beugungsgitters 125 und der Phasendifferenz ΔΦ
zwischen dem Referenzüberlagerungssignal und
dem gebeugten Überlagerungssignal wird unter
Bezugnahme auf Fig. 6 im folgenden beschrieben.
In Fig. 6 bezeichnet das Bezugszeichen 133 ein
Reflexionsbeugungsgitter, 134a, 134b einfallende
Strahlenbündel mit der Wellenlänge λ1, 135a, 135b
einfallende Strahlenbündel mit einer Wellenlänge λ2
und 136a, 136b zusammengesetzte gebeugte
Strahlenbündel. Es wird angenommen, daß die
einfallenden Strahlen 134a, 135b jeweils mit den
Wellenlängen λ1 und λ2 mit senkrecht zueinander
stehenden Polarisationsebenen und leicht unterschiedlichen
Frequenzen auf einen Punkt A des
Beugungsgitters 133 jeweils bei einem m-ten
Beugungswinkel Rm und einem n-ten Beugungswinkel
Rn in bezug auf eine Richtung senkrecht zu
der Oberfläche des Beugungsgitters 133 einfallen.
Ein m-ter gebeugter Strahl des einfallenden
Strahles 134a und ein n-ter gebeugter Strahl
eines einfallenden Strahlenbündels 135a werden
jeweils durch den Punkt A in die Richtung
senkrecht zu der Gitteroberfläche reflektiert
und optisch in den zusammengesetzten gebeugten
Strahl 136a in die Richtung senkrecht zu der
Gitteroberfläche zusammengesetzt, so daß ein
optisches Überlagerungsinterferenzsignal
abgetastet werden kann. Unter der Annahme, daß
das Beugungsgitter 133 zum ΔX verschoben wird
und der Punkt A sich zu einem Punkt A′ verschiebt,
dann werden der m-te und n-te Strahl
der einfallenden Lichtbündel 134b, 135b
durch den Punkt A′ reflektiert und optisch
in den zusammengesetzten gebeugten Strahl 136b
zusammengesetzt. In diesem Fall kann bei
einem Gitterabstand des Beugungsgitters 133
von P eine Beziehung zwischen dem m-ten
Beugungswinkel Rm und dem n-ten Beugungswinkel Rn
und den Wellenlängen λ1 und λ2 wie folgt
erhalten werden:
sin Rm = m · λ1/P (m als positive ganze Zahl) (2)
sin Rn = n · λ2/P (n als positive ganze Zahl) (3)
wobei die Verschiebung in der Z-Richtung konstant
ist.
Wenn das Beugungsgitter 133 um ΔX verschoben wird,
werden die Längendifferenzen des optischen Pfades
ΔX · sin Rm und -ΔX · sin Rn zwischen
den einfallenden Strahlenbündeln 134a, 134b
und zwischen den einfallenden Strahlungsbündeln
135a, 135b erzeugt.
Daher wird eine Phasendifferenz ΔΦ′ zwischen den
durch die zusammengesetzten gebeugten Strahlen
136a, 136b erhaltenen optischen Überlagerungssignale
hervorgerufen. Die Phasendifferenz ΔΦ′
kann durch die folgende Gleichung (4) dargestellt
werden:
ΔΦ′ = 2π · ΔX · sin Rm/λ1 + 2π · ΔX · sin Rn/λ2 (4)
Substitution der Gleichungen (2) und (3) in
Gleichung (4) ergibt die folgende Gleichung (5):
ΔΦ′ = 2π · m · ΔX/P+ 2π · n · ΔX/P = 2π · ΔX/{P/(m + n)} (5)
Die Phasendifferenz ΔΦ′ ändert sich daher als
Funktion der Verschiebung ΔX des Beugungsgitters 133
mit einem Zyklus von P/(m + n).
Wenn insbesondere in Fig. 5 angenommen wird, daß
das zusammengesetzte vom Beugungsgitter 125
reflektierte Strahlenbündel 132 ein von dem
m-ten gebeugten Strahl des einfallenden Strahles
130 und dem n-ten gebeugten Strahl des einfallenden
Strahlenbündels 131 zusammengesetztes
Beugungssignal ist, variiert die Phasendifferenz ΔΦ
zwischen dem Referenzüberlagerungssignal und
dem Überlagerungssignal des gebeugten Strahles,
die von den Photodetektoren 121a, 121b empfangen
werden, mit einem Verschiebungszyklus P/(m + n)
des Beugungsgitters 125, wobei P der Gitterabstand
des Beugungsgitters 125 ist. Die Phasendifferenz
wird festgestellt und durch die Signalverarbeitungseinheit
128 in Gleichstromsignale (DC-Signale)
umgewandelt, um Impulse aus den Gleichstromsignalen
zu erzeugen, zum Beispiel zu jeder
Phasendifferenz von 0°, und die Impulse werden
gezählt, um die Verschiebung des Beugungsgitters
125 mit einer Auflösungsgenauigkeit
von P/(m + n) zu messen. Wenn zusätzlich
Änderungen in den Gleichstromsignalen mit
Phasendifferenzen von 0° bis 360° zu zum Beispiel
1/360 interpoliert werden, um eine Abtastauflösung
der Phasendifferenz zu 1° festzulegen
und eine Phasendifferenz in der Verschiebung
des Beugungsgitters zwischen den Impulsen
abgetastet wird, dann kann die Verschiebung
des Beugungsgitters 125 mit einer Auflösung
von P/(m + n) 360 zur Erzielung einer hohen
Auflösung abgetastet werden. Es ist festzustellen,
daß die Richtung der Verschiebung des Beugungsgitters
leicht durch die Unterscheidung nach
positivem und negativem Vorzeichen einer
Phasendifferenz zwischen dem Überlagerungssignal
des gebeugten Strahls und dem Referenzüberlagerungssignal
festgestellt wird.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wobei die Vorrichtung
eine Vorrichtung zum Erfassen/Einstellen
einer Mikroverschiebung ist. Dabei sind die
Einfalls- bzw. Reflexionsrichtungen der Laserstrahlbündel
in bezug auf ein Beugungsgitter 145
umgekehrt zu denen des Ausführungsbeispiels nach
Fig. 4. Ein senkrecht polarisierter monochromatischer
Strahl von einer zweiwelligen orthogonal polarisierten
monochromatischen Laserquelle 137 wird
senkrecht über einen Strahlenteiler 138 und
einen ebenen Spiegel (Mittel zum Einstellen
des Einfallswinkels) 143a auf die Oberfläche
eines Beugungsgitters 145 geleitet. Jedes
der gebeugten Strahlenbündel 150, 151 besteht
aus P- und S-polarisierten Strahlen mit
senkrecht zueinander stehenden Polarisationsebenen.
Ein P-polarisierter monochromatischer
Strahl wird aus dem gebeugten Strahlenbündel
150 über einen ebenen Spiegel 143b, einen
linearen Polarisator 140d und einen Polarisationsstrahlenteiler
145 gebildet und ein S-polarisierter
monochromatischer Strahl wird aus dem
gebeugten Strahlenbündel 151 über einen ebenen
Spiegel 143c, einem linearen Polarisator 140c
und einem Polarisationsstrahlenteiler 144
gewonnen. Die P- und S-polarisierten monochromatischen
Strahlen werden optisch zur
Bildung einer optischen Überlagerungsinterferenz
über einen ebenen Spiegel 143d, einen Kondensorlinse
139b und einen linearen Polarisator 140b
zusammengesetzt, wodurch ein Überlagerungssignal
des gebeugten Strahls durch einen
Photoedetektor 141b empfangen wird. Andererseits
werden einige Strahlen des Laserstrahlbündels
von der zweiwelligen senkrecht polarisierten
Laserquelle 137 durch den Strahlenteiler 138
abgeteilt zur Bildung der optischen Überlagerungsinterferenz
über eine Kondensorlinse
139a und einen linearen Polarisator 140a
und der Photodetektor 141a erfaßt ein Referenzüberlagerungssignal.
Ähnlich zu dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 4 werden die von den Photodetektoren
141a, 141b abgetasteten Referenzüberlagerungs-
und Überlagerungssignale des
gebeugten Strahls einer Signalverarbeitungseinheit 147
über entsprechende Vorverstärker 142a, 142b
zugeleitet. Die Signalverarbeitungseinheit
147 stellt die Phasendifferenz der Signale
fest, wandelt eine Phasendifferenz in eine
Verschiebung des Beugungsgitters um und zeigt
die Verschiebung auf einer Verschiebungsanzeigeeinheit
148 an. Zusätzlich liefert die Signalverarbeitungseinheit
147 ein Steuersignal zu
einer Antriebseinheit 149, so daß eine konstante
Phasendifferenz erzielt wird und steuert das
Beugungsgitter 145 in eine vorgegebene Stellung.
Fig. 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, bei der die Vorrichtung
als Erfassungs-/Einstellvorrichtung
einer Mikroverschiebung ausgebildet ist.
In Fig. 8 werden einige Strahlen eines von einer
zweiwelligen senkrecht polarisierten Laserquelle
225 ausgesandten Strahlenbündels von
einem Photodetektor über einen Strahlenteiler
226a, einen ebenen Spiegel 228a, eine Kondensorlinse
229a und einen linearen Polarisator 230a
empfangen und als Referenzüberlagerungssignal
einer optischen Überlagerungsfrequenz einer
X-Verschiebungssignalverarbeitungseinheit 238
und einer Z-Verschiebungssignalverarbeitungseinheit
239 über einen Vorverstärker 232a geliefert.
Andererseits wird das von der zweiwelligen
senkrecht polarisierten Laserquelle 225 ausgesandte
Laserstrahlenbündel über den Strahlenteiler
226a einem Polarisationsstrahlenteiler 227
zugeführt und in zwei Laserstrahlenbündel aufgespaltet,
d. h. in ein P-polarisiertes und ein
S-polarisiertes Strahlenbündel. Die P-polarisierte
Strahlenkomponente fällt als einfallender Strahl 244
auf ein Reflexionsbeugungsgitter 235 in einem
vorbestimmten Einfallswinkel über die ebenen
Spiegel 233a, 234b. Die S-polarisierte Strahlenkomponente
wird durch einen Strahlenteiler 226b
(Mittel zum Aufspalten) aufgespalten und die
aufgespaltenen Komponenten fallen jeweils
als einfallender Strahl 245, 246 über die
ebenen Spiegel 234c, 233b und 234a auf das
Reflexionsbeugungsgitter 235. Ein aus den
einfallenden Strahlenbündeln 244, 245 über
das Beugungsgitter 235 erhaltener zusammengesetzter
gebeugter Strahl 247 wird über einen
ebenen Spiegel 228b, eine Kondensorlinse 229b
und einen linearen Polarisator 230b auf einen
Photodetektor 231b (zweite Mittel zum Synthetisieren/
Abtasten) gesandt und als ein erstes
optisches Überlagerungsinterferenzsignal
einer X-Verschiebungssignalverarbeitungseinheit
238 über einen Vorverstärker 232b zugeleitet.
Ein über die einfallenden Strahlen 244, 246
über das Beugungsgitter 235 erhaltener zusammengesetzter
gebeugter Strahl 248 wird über die
ebenen Spiegel 234d, 228c, eine Kondensorlinse 229c
und einen linearen Polarisator 230c von dem
Photodetektor 231c (drittes Mittel zum Zusammensetzen/
Abtasten) empfangen und als zweites
optisches Überlagerungsinterferenzsignal
einer Z-Verschiebungssignalverarbeitungseinheit
239 über einen Vorverstärker 232c geliefert.
Die Signalverarbeitungseinheit 238 für die
X-Verschiebung stellt eine Phasendifferenz
zwischen dem ersten optischen Überlagerungsinterferenzsignal
und dem Referenzüberlagerungssignal
fest entsprechend zur Verschiebung des
Beugungsgitters 235 in eine Richtung (entsprechend
Fig. 8 von links nach rechts, die als X-Richtung
bezeichnet wird) senkrecht zur Richtung der
Gitterlinien in eine Beugungsgitterfläche,
wandelt die Phasendifferenz in eine Verschiebung
um und zeigt die Verschiebung auf
einer X-Verschiebung-Anzeigeeinheit 240 an.
Die Signalverarbeitungseinheit 239 für die
Z-Verschiebung bestimmt eine Phasendifferenz
zwischen dem Referenzüberlagerungssignal und
dem zweiten optischen Überlagerungsinterferenzsignal
und erhält ein Phasendifferenzsignal
(erstes Phasendifferenzsignal) zwischen dem
Referenzüberlagerungssignal und dem ersten
optischen Überlagerungsinterferenzsignal von
der Signalverarbeitungseinheit 238 für die
X-Verschiebung, um eine Addition vorzunehmen.
Dann erzeugt die Signalverarbeitungseinheit
239 für die Z-Verschiebung ein Phasendifferenzsignal
(zweites Phasendifferenzsignal) entsprechend
der Verschiebung des Beugungsgitters 235
in normaler Richtung (entsprechend der Richtung
von oben nach unten in Fig. 8, die als Z-Richtung
bezeichnet wird) zu der Oberfläche des Beugungsgitters,
wandelt die Phasendifferenz in eine
Z-Verschiebung um und zeigt die Verschiebung
auf einer Z-Verschiebung-Anzeigeeinheit 241 an.
Zusätzlich liefern die Verarbeitungseinheiten 238,
239 Steuersignale zu einer Z- und einer X-Y-
Antriebseinheit 242, 243, so daß die Phasendifferenz
bei einem vorgegebenen voreingestellten
Wert konstant wird und bewegt einen Z-Halter 236
und einen darauf bewegbaren X-Y-Halter 237, um
das Beugungsgitter 235 in eine vorgegebene
Stellung zu steuern.
Wenn bei dieser Vorrichtung die einfallenden
Strahlen 244, 245 jeweils mit n-ten Beugungswinkeln
in bezug auf die Z-Richtung einfallen,
kann eine Beziehung zwischen einer Verschiebung ΔX
des Beugungsgitters 235 und einer Phasendifferenz
ΔΦx zwischen dem Referenzüberlagerungssignal
und dem ersten optischen Überlagerungsinterferenzsignal
durch die folgende Gleichung
(7) erhalten werden, wobei aus der obigen Gleichung
(4) m = n ist:
ΔΦx = 2π · ΔX/{P/2n} (7)
P ist der Gitterabstand des Beugungsgitters 235.
Die Phasendifferenz ändert sich nicht in bezug
auf die Verschiebung ΔZ in Z-Richtung sondern
bleibt konstant.
Andererseits besteht die folgende Beziehung
zwischen den Verschiebungen ΔX und ΔZ des
Beugungsgitters 235 und der Phasendifferenz ΔΦzx
zwischen dem Referenzüberlagerungssignal und
dem zweiten optischen Überlagerungsinterferenzsignal.
Die Beziehung wird unter Bezugnahme
auf die Fig. 9 und 10 näher erläutert. In Fig. 9
bezeichnet das Bezugszeichen 249 ein Reflexionsbeugungsgitter
250a und 250b einfallende
Strahlen mit einer Wellenlänge λ1, 251a, 251b
einfallende Strahlen mit einer Wellenlänge λ2
und 252a, 252b zusammengesetzte gebeugte
Strahlen.
Wenn die einfallenden Strahlenbündel 250a, 251a
mit den Wellenlängen λ1 und λ2 und mit senkrecht
zueinander stehenden Polarisationsebenen
und leicht unterschiedlichen Frequenzen,
zum Beispiel auf dem Punkt A des Beugungsgitters
249 jeweils mit einem n-ten Beugungswinkel
Rn1 und einem Winkel 3Rn2 dreimal den n-ten
Beugungswinkel Rn1 in bezug auf die Z-Richtung,
auffallen, werden ein +n-ter gebeugter Strahl
des einfallenden Strahlenbündels 250a und
ein -n-ter gebeugter Strahl des einfallenden
Strahls 251a jeweils an dem Punkt A des
Beugungsgitters 249 in Richtung eines Winkels 2Rn1,
der das Zweifache des n-ten Beugungswinkels
in bezug auf die Z-Richtung ist, reflektiert.
Der +n-te und der -n-te gebeugte Strahl der
einfallenden Strahlenbündel 250a, 251a werden
optisch in ein zusammengesetzes gebeugtes
Strahlenbündel 252a zusammengesetzt, so daß
ein optisches Überlagerungsinterferenzsignal
festgestellt werden kann.
Wenn das Beugungsgitter 249 um den Verschiebungsweg ΔX
bewegt wird und der Punkt A zu dem Punkt A′
versetzt wird, werden der +n-te und der -n-te
gebeugte Strahl der einfallenden Strahlenbündel
250b und 251b optisch zu einem zusammengesetzten
gebeugten Strahl 252b zusammengesetzt.
Wenn das Beugungsgitter 249 um die Verschiebung ΔX
versetzt wird, dann entsteht ein Gangunterschied
ΔX · sin Rn1 - sin 2Rn1) zwischen den einfallenden
Strahlen 250a und 250b, und zwischen
den einfallenden Strahlenbündeln 251a und 251b
entsteht ein optischer Gangunterschied von
ΔX · (sin 3Rn2 - sin 2Rn2). Daher wird eine Phasendifferenz
ΔΦ′zx in den optischen Überlagerungsinterferenzsignalen
erzeugt, die aus den zusammengesetzten
gebeugten Strahlen 252a, 252b
erzielt wurden. Die Phasendifferenz ΔΦ′zx
wird durch die folgende Gleichung (8)
dargestellt:
ΔΦ′zx = 2π · ΔX · {sin Rn1-sin 2Rn1)/λ1 - (sin 3Rn2- sin 2Rn2)/λ2} (8)
Da Rn1 ≒ Rn2 ist, und sin 3Rn2≒ 3 sin Rn2 und
λ1 = λ2, kann die Gleichung (8) auch wie
folgt dargestellt werden:
ΔΦ′zx ≒ 2π · ΔX · (-2 sin Rn1)/λ1 = 2π · {- ΔX/(P/2n1)} = -ΔΦx (9)
Die Richtung der Phasenverschiebung von der
Phasendifferenz ΔΦ′zx zwischen dem Referenzüberlagerungssignal
und dem zweiten optischen Überlagerungsinterferenzsignal
in bezug auf die
Verschiebung ΔX ist entgegengesetzt zu der
Phasendifferenz ΔΦx zwischen dem Referenzüberlagerungssignal
und dem ersten optischen
Überlagerungsinterferenzsignal, die in Gleichung
(7) dargestellt ist.
In Fig. 10 bezeichnet die Bezugsziffer 253 ein
Reflexionsbeugungsgitter, 254a, 254b einfallende
Lichtbündel mit der Wellenlänge λ1, 255a, 255b
einfallende Lichtbündel mit einer Wellenlänge λ2
und 256a, 256b zusammengesetzte gebeugte Strahlen.
Wenn die einfallenden Strahlen 254a, 255a mit
den jeweiligen Wellenlängen λ1 und λ2 beispielsweise
auf den Punkt B des Beugungsgitters 253 jeweils
bei einem n-ten Beugungswinkel Rn1 und einem
Winkel 3 Rn2, der das Dreifache des n-ten
Beugungswinkels in bezug auf die Z-Richtung ist,
dann werden der +n-te gebeugte Strahl des einfallenden
Strahles 254a und ein -n-ter gebeugter
Strahl des einfallenden Strahlenbündels 255a in
Richtung eines Winkels 2 Rn1, der das Zweifache
des n-ten Beugungswinkels in bezug auf die
Z-Richtung ist, als synthetisch gebeugter
Strahl 256a reflektiert, so daß ein optisches
Überlagerungsinterferenzsignal erfaßt werden
kann. Wenn das Beugungsgitter 253 sich um die
Verschiebung ΔZ vom Punkt B zu einem Punkt B′
bewegt, dann werden der +n-te und der -n-te
gebeugte Strahl der einfallenden Strahlen 254b, 255b
optisch zu einem zusammengesetzen gebeugten
Strahl 256b zusammengesetzt. Wenn das Beugungsgitter
253 um die Verschiebung ΔZ verschoben wird,
dann wird ein optischer Gangunterschied
-ΔZ(cosRn1 + cos 2Rn1) zwischen den einfallenden
Strahlen 254a, 254b und ein optischer
Gangunterschied -ΔZ (cos 3Rn2 + cos 2Rn2) zwischen
den einfallenden Strahlen 255a, 255b erzeugt.
Daher entsteht eine Phasendifferenz ΔΦ″zx in den
optischen Überlagerungsinterferenzsignalen,
die aus den zusammengesetzten gebeugten Strahlen
256a, 256b erzielt wurden. Die Phasendifferenz ΔΦ″zx
wird durch die folgende Gleichung (10) bestimmt:
ΔΦ″zx = 2π · ΔZ · {(cos 3Rn2 + cos 2Rn2)/λ2 - (cos Rn1+ cos 2Rn1/λ1} (10)
Da λ1 ≒ λ2 und Rn1 = Rn2 ist, kann die Gleichung (10)
wie folgt dargestellt werden:
ΔΦ″zx = 2π · ΔZ· (cos 3Rn1 - cos Rn1)/λ1 (11)
Somit wird gefunden, daß eine Phase um einen Zyklus
von ΔZ = λ1/(cos 3Rn1 - cos Rn1) verschoben wird.
Entsprechend den Gleichungen (9) und (11)
kann eine Phasendifferenz ΔΦzx zwischen dem
Referenzüberlagerungssignal und dem zweiten
optischen Überlagerungsinterferenzsignal
durch die folgende Gleichung (12) im Hinblick
auf die Mikroverschiebungen ΔX und ΔZ des
Beugungsgitters 235 (Fig. 8) dargestellt werden:
ΔΦzx = ΔΦzx′ + ΔΦ″zx = -ΔΦx + 2π · ΔZ · (cos 3Rn1 - cos Rn1)/λ1 (12)
Das bedeutet, daß die Signalverarbeitungseinheit
der Z-Verschiebung 239 die Phasendifferenz ΔΦzx
zwischen dem Referenzüberlagerungssignal und
dem zweiten optischen Überlagerungsinterferenzsignal
feststellt und eine Addition der Phasendifferenz
ΔΦzx und der Phasendifferenz ΔΦx
zwischen dem Referenzüberlagerungssignal und dem
ersten optischen Überlagerungsinterferenzsignal vornimmt,
die von der Signalverarbeitungseinheit der X-
Verschiebung festgestellt wurde, wobei das
Phasendifferenzsignal ΔΦz entsprechend der
Mikroverschiebung ΔZ des Beugungsgitters 235
wie durch die folgende Gleichung (13) dargestellt,
erfaßt wird:
ΔΦz = ΔΦzx + ΔΦz = 2 π · ΔZ · (cos 3Rn1-cos Rn1)/ λ1 (13)
Die Beziehung zwischen der Verschiebung ΔZ und
dem Verschiebungssignal ΔΦz wird in Fig. 11 gezeigt,
in der die Abszisse die Verschiebung ΔZ und die
Ordinate das Verschiebungssignal ΔΦz darstellt.
ΔZ-Werte von M/2 bis 3 M/2 fallen in den möglichen
Erfassungsbereich. Es ist zu bemerken, daß M
ein durch den Gitterabstand (Gitterkonstante) bestimmter
Spaltzyklus und 1/M = (cos 3Rn1 - cos Rn1)/ λ1 sind.
Die Signalverarbeitungseinheiten 238, 239
erfassen jeweils die Phase und wandeln die
Phasendifferenzsignale ΔΦx und ΔΦz in Gleichstromsignale
zur Erzeugung von Pulssignalen,
zum Beispiel bei jeder Phasendifferenz 0° um.
Die Impulssignale werden jeweils gezählt,
um Verschiebungen längs der X- und Z-Richtung
des Beugungsgitters 235 mit Auflösungen von
P/2 n und λ1/(cos 3Rn1-cos Rn1) zu messen.
Zusätzlich werden Änderungen in den Gleichstromsignalen
der Phasendifferenzen von 0° bis 360°
in beispielsweise 1/360 interpoliert, um eine
Auflösung der Phasendifferenz von 1° festzulegen,
und die Phasendifferenz in der Verschiebung
des Beugungsgitters 235 wird zwischen den Pulsen
erfaßt, wodurch die Verschiebung des Beugungsgitters
235 in X- und Z-Richtungen mit Auflösungen
von P/(2 n · 360) und λ1/{(cos 3Rn1-cos Rn1) · 360}
bestimmt wird. Es ist zu bemerken, daß die Verschiebungsrichtungen
in die X- und Z-Richtungen
in einfacher Weise durch Unterscheidung des
positiven/negativen Zeichens der Phasendifferenz
des ersten oder zweiten optischen Überlagerungsinterferenzsignals
in bezug auf das Referenzüberlagerungssystem
festgelegt werden können.
Fig. 12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, das eine Vorrichtung
zur Erfassung/Einstellung einer Mikroverschiebung
betrifft. Die Einfallsrichtungen
der Laserstrahlenbündel in bezug auf ein Beugungsgitter
266 sind teilweise entgegengesetzt zu
denen der Vorrichtung nach der Fig. 8. Ein als
senkrecht polarisierter Laserstrahl ausgebildeter
einfallender Strahl 276a fällt in Z-Richtung
über Strahlenteiler 258a, 258b auf das
Beugungsgitter 266. Die n-ten gebeugten Strahlen
277a, 277b vom Beugungsgitter 266 bestehen
aus P- und S-polarisierten Strahlen, deren
Polarisationsebenen senkrecht aufeinander
stehen. Ein S-polarisierter monochromatischer
Strahl wird aus dem gebeugten Strahl 277a
über die ebenen Spiegel 265b, 259c und einen
Polarisationsstrahlteiler 275a gewonnen, und
ein P-polarisierter monochromatischer Strahl
wird von dem gebeugten Strahl 277b über den
ebenen Spiegel 265c und die Polarisationsstrahlteiler
275b, 275a gewonnen. Beide polarisierten
monochromatischen Strahlen werden zur Erzielung
einer optischen Überlagerungsfrequenz über
einen ebenen Spiegel 259b, eine Kondensorlinse 260b
und einen linearen Polarisator 261b zusammengesetzt,
wobei ein erstes optisches Überlagerungsinterferenzsignal
durch einen Photodetektor 262b
erfaßt wird.
Ein P-polarisierter monochromatischer Strahl
wird aus einem durch einen Strahlenteiler 258b
aufgespaltenen Laserstrahlenbündel über einen
ebenen Spiegel 259d und einen linearen Polarisator
261d gewonnen. Nach Drehung der Polarisationsebene
um 90° durch eine Halbwellenplatte 264
fällt der P-polarisierte monochromatische Strahl
als Einfallsstrahl 276b auf das Beugungsgitter 266
bei einem Winkel, der das Zweifache des n-ten
Beugungswinkels in bezug auf die Z-Richtung ist,
über einen ebenen Spiegel 265a. Ein n-ter gebeugter
Strahl des einfallenden Strahles 276b
wird in der gleichen Richtung wie der gebeugte
Strahl 277b gebeugt, wodurch eine optische
Überlagerungsinterferenz mit einem S-polarisierten
monochromatischen Strahl eines +n-ten gebeugten
Strahls 277b des einfallenden Strahls 276a
bewirkt wird. Ein zusammengesetzter gebeugter
Strahl des -n-ten gebeugten Strahls des einfallenden
Strahlenbündels 276b und der S-polarisierte
Strahl des gebeugten Strahles 277b wird
über den ebenen Spiegel 265c und den Polarisationsstrahlteiler
275b gewonnen, um eine optische
heterodyne Interferenz über eine Kondensorlinse
260c und einen linearen Polarisator 261c zu
bewirken, wobei ein zweites optisches Überlagerungsinterferenzsignal
durch einen Photodetektor 262c
erzeugt wird.
Zusätzlich werden einige Strahlen des Laserstrahlenbündels
durch den Strahlenteiler 258a zur Bewirkung
einer optischen Überlagerungsinterferenz über
den ebenen Spiegel 259a, die Kondensorlinse 260a
und den linearen Polarisator 261a geschickt,
wobei ein Referenzüberlagerungssignal durch
einen Photodetektor 262a erhalten wird. Das
Referenzüberlagerungssignal und das erste und
zweite optische Überlagerungsinterferenzsignal
werden jeweils den Vorverstärkern 263a, 263b, 263c
zugeführt. Das Referenzüberlagerungssignal und
das erste optische Überlagerungsinterferenzsignal
werden an eine Signalverarbeitungseinheit
271 für die X-Verschiebung und das Referenzüberlagerungssignal
und das zweite optische
Überlagerungsinterferenzsignal werden an eine
Signalverarbeitungseinheit 272 für eine Z-Verschiebung
geliefert. Ähnlich dem ersten Ausführungsbeispiel
bestimmen die Signalverarbeitungseinheiten
271, 272 die Phasen, wandeln die Phasendifferenzen
ΔΦx und ΔΦz in Verschiebungen ΔX und ΔZ um
und zeigen sie auf Anzeigeeinheiten 273, 274
für die Verschiebung an. Zusätzlich liefern
die Signalverarbeitungseinheiten 271, 272 Steuersignale
an die Antriebseinheiten 270, 269,
um konstante Phasendifferenzen zu erhalten,
und bewegen einen Z-Halter 267 und einen
X-Y-Halter 268, wodurch das Beugungsgitter
in eine vorbestimmte Stellung gesteuert wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es offensichtlich,
daß die folgenden Gleichungen (14) und
(15) zwischen den Verschiebungen ΔX und ΔZ
des Beugungsgitters 266 und den Phasendifferenzsignalen
ΔΦx und ΔΦz aufgestellt werden können,
die in der Weise wie oben beschrieben bestimmt
werden:
ΔΦx = 2π · ΔX/(P/2n) (14)
wobei P eine Gitterkonstante des Beugungsgitters
266 ist.
ΔΦz = 2π · ΔZ (cos 2Rn1- 1)/λ1 (15)
wobei Rn1 der n-te Beugungswinkel ist.
Fig. 13 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, das eine Röntgen
strahlenbelichtungsvorrichtung betrifft. Ein
von einer zweiwelligen senkrecht polarisierten
Laserquelle 301 ausgesandtes Laserstrahlenbündel
wird in ein elliptisches Strahlenbündel über eine
Zylinderlinse 302 umgewandelt. Das elliptische
Strahlenbündel wird in einen linear polarisierten
Strahl mit horizontalen Komponenten (P-polarisierte
Strahlenkomponenten) und einen linear
polarisierten Strahl mit vertikalen Komponenten
(S-polarisierten Komponenten) mit einer zu den
P-polarisierten Strahlkomponenten leicht
unterschiedlichen Frequenz durch einen
Polarisationsstrahlteiler 303 aufgeteilt.
Die P-polarisierten Strahlkomponenten fallen
als Einfallslichtbündel 305 auf die Reflexionsgitter
306, 307 in einem vorbestimmten Einfallswinkel
(wird später beschrieben) über die ebenen
Spiegel 304a, 304b. Dabei fällt das Einfallsstrahlenbündel
305 auf das auf einem Wafer
308 vorgesehene Beugungsgitter 307 über ein
in der Maske 309 angeordnetes Fenster 310.
Die S-polarisierten Strahlenkomponenten werden
von einem Strahlenteiler 311 aufgespalten.
Einige Strahlen der aufgespaltenen S-polarisierten
Strahlenkomponenten fallen als Einfallsstrahlen
312 auf die Reflexionsbeugungsgitter 306, 307
bei vorbestimmten Einfallswinkeln (wird später
beschrieben) über einen ebenen Spiegel 304c und
die ebenen Spiegel 304d, 304e. Ähnlich zu dem
Einfallsstrahlbündel 305 gelangen die Strahlen
über das Fenster 310 auf das Beugungsgitter 307.
Die Reflexionsbeugungsgitter 306, 307 sind in
die Richtung der Gitterlinien (Y-Richtung) zueinander
versetzt und im selben elliptischen
Strahlbereich der jeweiligen zwei Einfallsstrahlenbündel
angeordnet. Zusätzlich sind die
Gitterkonstanten der Beugungsgitter 306, 307
jeweils gleich.
Ein zusammengesetzter gebeugter Strahl der
einfallenden Strahlenbündel 305, 312, der vom
ersten Beugungsgitter erhalten wird, d. h.
ein zusammengesetzter gebeugter Strahl 314a
eines gebeugten Strahles des einfallenden
Strahlenbündels 305 und ein gebeugter Strahl
(erster gebeugter Strahl) des einfallenden
Strahlenbündels 312 und ein zusammengesetzter
gebeugter Strahl vom zweiten Beugungsgitter
307, der durch das Fenster 310 gelangt,
d. h. ein zusammengesetzer gebeugter Strahl
314b eines gebeugten Strahles des einfallenden
Strahlenbündels 305 und ein gebeugter Strahl
(dritter gebeugter Strahl) des einfallenden
Strahlenbündels 312, der durch das zweite
Beugungsgitter 307 erhalten wurde, werden
an einem ebenen Spiegel 304f in eine gegebene
Richtung reflektiert und dann durch einen
Prismenspiegel 315a aufgeteilt. Der zusammengesetzte
gebeugte Strahl 314a wird über
einen linearen Polarisator 316a und eine
Kondensorlinse 317a von einem Photodetektor
318a erfaßt und als erstes optisches Überlagerungsinterferenzsignal
einer Signalverarbeitungs-
und Steuereinheit 319 zugeführt.
Das zusammengesetzte gebeugte Lichtbündel 314
wird über einen linearen Polarisator 316b
und eine Kondensorlinse 317b durch einen
Photodetektor 318b erfaßt und als drittes
optisches Überlagerungsinterferenzsignal
der Signalverarbeitungs- und Steuereinheit 319
zugeführt.
Ein am ersten Beugungsgitter 306 gebeugtes
zusammengesetztes Lichtbündel der einfallenden
Strahlen 305, 313, d. h. ein synthetisch zusammengesetzter
Strahl 320a eines am ersten Beugungsgitter
306 gebeugten Strahles des einfallenden
Lichtbündels 305 und eines am ersten Beugungsgitter
306 gebeugten Strahles (zweiter gebeugter
Strahl) des einfallenden Lichtbündels
313 und ein zusammengesetztes gebeugtes Lichtbündel
vom zweiten Beugungsgitter 307, das
durch das Fenster 310 geführt ist, d. h., ein
zusammengesetztes Strahlenbündel 320b eines
am zweiten Beugungsgitter gebeugten Strahls
des einfallenden Lichtbündels 305 und eines
an dem zweiten Beugungsgitter 307 gebeugten
Strahles (vierter gebeugter Strahl) des
einfallenden Lichtbündels 316 werden von
einem ebenen Spiegel 304g in eine vorgegebene
Richtung reflektiert und dann durch einen
Prismenspiegel 315b aufgespalten. Der eine
wird über einen linearen Polarisator 316c
und eine Kondensorlinse 317c von einem
Photodetektor 318c erfaßt und der andere
wird über einen linearen Polarisator 316d
und eine Kondensorlinse 317d von einem Photodetektor
318d empfangen, wobei beide als
zweites und drittes Überlagerungsinterferenzsignal
der Signalverarbeitungs-
und Steuereinheit 319 zugeführt werden.
Die Signalverarbeitungs- und Steuereinheit 319
bestimmt eine Phasendifferenz zwischen dem ersten
und dem dritten optischen Überlagerungsinterferenzsignal.
In diesem Falle wird eines der
Überlagerungssignale als Referenzsignal verwendet.
Diese Phasendifferenz entspricht einer
relativen Abweichung zwischen dem ersten und
dem zweiten Beugungsgitter 306, 307 in bezug
auf eine Richtung (X-Richtung) senkrecht zu der
Gitterlinienrichtung (Y-Richtung) in der Gitteroberfläche
des Beugungsgitters. Daher kann
durch Bewegen eines Maskenhalters 321 mit einer darauf
angeordneten Maske 309 oder eines Wafer-Halters
322 mit einem darauf angeordneten Wafer 308
in X-Richtung, so daß die Phasendifferenz
zu 0 gesetzt wird, ein Muster auf der Maskenoberfläche
mit großer Genauigkeit zu einer
vorbestimmten Stellung auf der Wafer-Oberfläche
ausgerichtet werden.
Die Signalverarbeitungs- und Steuereinheit 319
bestimmt eine Phasendifferenz zwischen dem zweiten
und vierten optischen Überlagerungsinterferenzsignal,
wobei eines der Signale als Referenzsignal
verwendet wird, und addiert diese Phasendifferenz
zu der obigen Phasendifferenz zwischen
dem ersten und dritten optischen Überlagerungsinterferenzsignal.
Ein die Summe des ersten
und dritten Überlagerungssignal darstellendes
Signal und ein die Summe des zweiten und vierten
Überlagerungssignals darstellendes Signal entspricht
einem Zwischenraum zwischen dem ersten
und zweiten Beugungsgitter 306, 307 in senkrechter
Richtung (Z-Richtung) zu der Gitteroberfläche.
Durch Bewegen des Maskenhalters 321 oder des Wafer-
Halters 322 in die Z-Richtung, so daß Signale
zu 0 gesetzt werden, kann der Zwischenraum mit
großer Genauigkeit auf einen vorbestimmten Wert
festgelegt werden.
Ein Verfahren zum Erfassen der Abweichung in
X-Richtung bzw. eine Ausrichtung in der X-Richtung
wird im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 14
näher erläutert.
In Fig. 14 bezeichnet das Bezugszeichen 331
ein Reflexionsbeugungsgitter (erstes Beugungsgitter),
332 ein Reflexionsbeugungsgitter
(zweites Reflexionsbeugungsgitter), 333, 334
zwei einfallende Lichtbündel, deren Frequenzen
leicht unterschiedlich sind, 335, 336 gebeugte
Strahlen (optische Überlagerungsinterferenzbeugungsstrahlen),
337 eine Maske (erster Gegenstand)
(genauer gesagt, eine dünne transparente Schicht,
die eine Maske und das Beugungsgitter 331 bildet),
338 einen Wafer, und 339 eine dünne undurchsichtige
Schicht. B1-B1′ gibt die Gitterlinienrichtung
des zweiten Beugungsgitters wieder,
B2-B2′ die Gitterlinienrichtung des ersten
Beugungsgitters A1-A1′ die Richtung des Gitterabstandes
senkrecht zur Richtung B1-B1′,
A2-A2′ eine Gitterabstandsrichtung senkrecht
zu der Richtung B2-B2′, C1-C1′ eine Richtung
(senkrechte Richtung) senkrecht zu der Gitteroberfläche
des Beugungsgitters 332 und C2-C2′
eine Richtung (senkrechte Richtung) senkrecht
auf die Gitteroberfläche des Beugungsgitters 331.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 17 sind
die Gitterkonstanten des ersten und zweiten
Beugungsgitters 331, 332 gleich zu P gesetzt,
das Beugungsgitter 331 ist zu dem Beugungsgitter
332 in Richtung B2-B2′ (Gitterlinienrichtung)
versetzt, damit die Gitteroberfläche
des Beugungsgitters 332 nicht überdeckt wird
und das Durchlaßfenster 310 (nicht in Fig. 14
gezeigt) ist oberhalb des Beugungsgitters 332
in senkrechter Richtung vorgesehen. Die Einfallswinkel
der einfallenden Strahlenbündel 333, 334
werden durch Einstellen der Winkel der Spiegel
304b, 304c als ± erste Beugungswinkel
R-1 = sin-1 (λ1/P) und R+1= sin-1 (λ2/P)
der Beugungsgitter 331, 332 in bezug
auf die senkrechte Richtung C1-C1′ (oder
C2-C2′) festgesetzt.
Die Wellenlängen der einfallenden Strahlen
333, 334 sind λ1, λ2, eine Frequenzdifferenz
Δf liegt bei einigen kHz bis einigen hundert
MHz und f = C · |1/λ1 - 1/λ2| (C gleich Lichtgeschwindigkeit),
so daß R-1 = R+1 ist,
da Δf « C ist.
Mit dieser Anordnung werden die auf die
Beugungsgitter 331, 332 einfallenden Lichtbündel
333, 334 von den Reflexionsbeugungsgittern 331, 332
in erster Ordnung reflektierend gebeugt in
die senkrechten Richtungen (Richtungen C2-C2′
und C1-C1′) der Gitteroberfläche und
optisch zu den optischen Überlagerungsinterferenzbeugungsstrahlen
335, 336 zusammengesetzt.
Die optischen Überlagerungsinterferenzbeugungsstrahlbündel
335, 336 sind Strahlen, die von
den verschiedenen Beugungsgittern 331, 332
gebeugt worden sind, aber die Einfallswinkel
der einfallenden Strahlenbündel 333, 334
sind symmetrisch zur Normalen auf die Gitteroberfläche.
Da die Beugungsgitter 331, 332
zueinander in normaler Richtung (Richtungen
C1-C1′ und C2-C2′) und in Gitterlinienrichtung
(Richtungen B1-B1′ und B2-B2′)
versetzt sind, sind die Änderungen in den
optischen Weglängen der einfallenden Strahlenbündel
333, 334 zu den Beugungsgittern 331, 332
jeweils gleichzusetzen. Als Ergebnis wird eine
Phasendifferenz zwischen den Überlagerungssignalen,
die aus den gebeugten Strahlenbündeln
335, 336 gewonnen wurden, nicht nachteilig
durch die Phasenverschiebung aufgrund von
Verschiebungen in einer Richtung senkrecht
zur Gitteroberfläche und in Richtung der
Gitterlinien der Beugungsgitter 331, 332
beeinflußt.
Genauer gesagt, ändert sich die Phasendifferenz
zwischen den von den gebeugten Strahlenbündeln
335, 336 erhaltenen Überlagerungssignalen
nur in Abhängigkeit von der räumlichen Aufstellung
in bezug auf die Abstandsrichtungen
(Richtungen A2-A2′ und A1-A1′), d. h.
einer relativen Verschiebung der Beugungsgitter
331, 332. Wenn die jeweiligen Gitterlinien
der Beugungsgitter 331, 332 gerade in die
Gitterlinienrichtungen (Richtungen B1-B1′
und B2-B2′) ausgerichtet sind, oder um
ΔP/2 oder seinem ganzen Vielfachen ersetzt sind,
wird die Phasendifferenz zwischen den aus den
gebeugten Lichtstrahlen 335, 336 gewonnenen
Überlagerungssignalen 0°, wodurch die Ausrichtung
vorgenommen wird. Unter der Annahme, daß die
relative Verschiebung zwischen den Beugungsgittern
331, 332 in Richtung A1-A1′ oder
A2-A2′ ΔX ist und die Phasendifferenz zwischen
den Überlagerungssignalen ΔΦ (°) ist, dann kann
die Phasendifferenz mit der folgenden Gleichung
(16) bestimmt werden:
ΔΦ = 2π · ΔX/(P/2) (16)
Die Phasendifferenz ΔΦ variiert in Übereinstimmung
mit 1/2 der relativen Abweichung des Beugungsgitterabstandes.
Ein Verfahren zum Erfassen einer relativen
Stellung oder eines Zwischenraumes und einer
Ausrichtung, d. h. ein Verfahren zum Festlegen
eines Zwischenraumes in der Z-Richtung, wird
im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 15
näher erläutert.
In Fig. 15 bezeichnet das Bezugszeichen 341 einen
durch einen Strahlenteiler 311 geteilten einfallenden
Strahl, wobei der Einfallswinkel
des Strahls durch den ebenen Spiegel 304e eingestellt
ist, und 342, 343 optische Überlagerungsinterferenzbeugungsstrahlen.
Der Einfallswinkel
der einfallenden Strahlenbündel wird durch den
ebenen Spiegel 304b auf einen Winkel R1 des
ersten reflektierend gebeugten Strahles in
bezug auf die Normalrichtung C1-C1′ (oder
C2-C2′) auf die Gitteroberfläche des Beugungsgitters
festgesetzt. Wenn die Einfallsrichtung
des einfallenden Strahles 341 durch den ebenen
Spiegel 304e zu einem Winkel R3 des dritten
reflektierend gebeugten Strahles in bezug auf
die Richtung C1-C1′ (oder C2-C2′) festgesetzt
wird, werden ein +erster gebeugter
Strahl des einfallenden Strahlbündels 334
und ein -erster gebeugter Strahl des einfallenden
Strahles 341 in die Richtung (Winkel R2)
des zweiten reflektierend gebeugten Strahls
in bezug auf die Richtung C1-C1′ (oder C2-C2′)
zur Bildung der optischen Überlagerungsinterferenzbeugungsstrahlen
342, 343 zusammengesetzt.
Da die Einfallswinkel der einfallenden Strahlenbündel
343, 341 nicht symmetrisch in bezug
auf die Richtung senkrecht auf die Gitteroberfläche
sind, sind Änderungen in den
optischen Weglängen der auf die Beugungsgitter
331, 332 fallenden Strahlenbündel 334, 341
nicht zue 18880 00070 552 001000280000000200012000285911876900040 0002003715864 00004 18761inander gleich in bezug auf die
relative Verschiebung des Beugungsgitters
in Richtung des Abstandes A1-A1′ (oder
A2-A2′) und die relative Verschiebung der
Gitteroberfläche in normaler Richtung C1-C1′
(oder C2-C2′).
Genauer gesagt, wenn angenommen wird, daß die
relative Abweichung zwischen den Beugungsgittern
331, 332 in Richtung A1-A1′ (oder A2-A2′)
ΔX ist und ein Zwischenraum der Gitteroberfläche
in normaler Richtung C1-C1′ (oder C2-C2′) ΔZ ist,
dann ist die Phasendifferenz ΔΦxz zwischen den
aus den gebeugten Strahlenbündeln 342, 343 erhaltenen
Überlagerungssignalen durch die folgende
Gleichung (17) darstellbar:
ΔΦxz = 2π · (-ΔX)/(P/2) + 2π · ΔZ · (cos R3 - cos R1)/λ1 (17)
Wenn daher die Signalverarbeitungs- und Steuereinheit
319 eine Addition von ΔΦx und ΔΦxz durchführt,
wird die folgende Gleichung (18) erhalten:
ΔΦx + ΔΦzx = 2π · ΔZ· (cos R3 - cos R1)/λ1 (18)
Somit kann ein Phasendifferenzsignal, das eine
Periode von λ1/(cos R3 - cos R1) hat und dem
Zwischenraum ΔZ entspricht, erhalten werden.
Wenn daher der Maskenhalter 321 oder der Waferhalter
322 in Richtung C1-C1′ (oder C2-C2′)
bewegt wird, um so das Phasendifferenzsignal
auf einen vorbestimmten Wert zu bringen, kann
die Phasendifferenz entsprechend zu dem vorbestimmten
ΔZ festgesetzt werden.
Da gemäß diesem Ausführungsbeispiel das für
den ersten und zweiten Gegenstand vorgesehene
erste und zweite Bewegungsgitter zueinander
in Richtung der Gitterlinien versetzt sind, so
daß sie sich nicht überdecken, können die
vom ersten Beugungsgitter erhaltenen ersten
und zweiten optischen Überlagerungsinterferenz
beugungslichtbündel und die vom zweiten Beugungsgitter
erhaltenen dritten und vierten optischen
Überlagerungsinterferenzbeugungsstrahlenbündel
vollständig unabhängig erfaßt werden. Weiterhin
können durch Bestimmen einer Phasendifferenz
zwischen den Überlagerungssignalen
der ersten und dritten optischen Überlagerungs
interferenzbeugungsstrahlenbündel und einer
Phasendifferenz zwischen den Überlagerungssignalen
der zweiten und vierten optischen
Überlagerunginterferenzbeugungsstrahlenbündel
die relative Abweichung zwischen dem ersten und
zweiten Objekt und eine Phasendifferenz entsprechend
dem Zwischenraum direkt und genau
und wiederholbar erfaßt werden. Somit kann eine
genaue Ausrichtung durch Festsetzen der Phasendifferenz
auf 0° genau und sicher durchgeführt
werden und der Zwischenraum kann genau eingestellt
werden, indem die Phasendifferenz auf
einen vorbestimmten Wert eingestellt wird.
Daher muß eines der zwei Gegenstände nicht
vor der Ausrichtung oder der Einstellung des
Zwischenraumes in eine Referenzstellung gebracht
werden, so daß eine Herabsetzung der
Ausrichtungsgenauigkeit und der Genauigkeit
des Einstellens des Zwischenraumes, die durch
Einstellfehler hervorgerufen werden kann,
verhindert wird. Da weiterhin ein unabhängiges
optisches System für den oben beschriebenen
Einstellvorgang nicht nötig ist, kann die
Vorrichtung einfach angeordnet werden.
Wenn insbesondere beide Beugungsgitter in demselben
Strahlpunktbereich der einfallenden
Strahlenbündel und die gleichen Strahlen
auf sie fallen, dann müssen die optischen
Weglängen der auf das jeweilige Bewegungsgitter
auffallenden Strahlen nicht notwendigerweise
zueinander gleichgesetzt werden, wodurch die
Durchführung der Ausrichtung und der Zwischenraumeinstellung
stark vereinfacht wird.
Da das Beugungsgitter nahe dem Bereich, in dem
der Zwischenraum erfaßt werden soll, angeordnet wird,
zum Beispiel ein Belichtungsbereich eines
LSI Musters oder dergleichen, und selbst wenn
die Ebenheit eines Wafers oder einer Maske
(erster und zweiter Gegenstand) schlecht ist,
kann insbesondere ein Zwischenraum zwischen der
Maske und dem Wafer in dem Belichtungsbereich
genau bestimmt und eingestellt werden.
Es ist selbstverständlich, daß die vorliegende
Erfindung nicht auf die oben beschriebenen
Ausführungsbeispiele begrenzt ist, sondern
unterschiedliche Änderungen und Modifikationen
im Rahmen der Erfindung vorgenommen werden können.
Beispielsweise werden in den beschriebenen
Ausführungsbeispielen zwei Beugungsgitter
verwendet. Es können auch ähnliche Beugungsgitter
an zwei oder mehreren Stellen auf der
Maske und dem Wafer angeordnet werden, Überlagerungssignale
der gebeugten Strahlen können
mit einem Verfahren ähnlich zu dem aus Fig. 11
bestimmt werden und ein Maskenhalter und ein
Wafer-Halter können in der Weise gesteuert
werden, daß die Phasendifferenz aufgehoben
wird, so daß die Maske und der Wafer in bezug
auf drei Achsen, d. h. der X- und Y-Achse der
Ebenen parallel zur Beugungsgitteroberfläche
und in Richtungen jeweils parallel und senkrecht
zu den Beugungsgittern und eine Drehachse R der
X-Y-Ebene um die Z-Achse senkrecht zur X-Y-
Ebene, ausgerichtet werden können. Zusätzlich
kann die Ausrichtung in bezug auf sechs Achsen,
d. h. Drehachsen α und β jeweils der Y-Z- und
der X-Z-Ebenen um die X- und Y-Achsen zusätzlich
zu den obigen drei Achsen durchgeführt werden.
Das erste und zweite Beugungsgitter können
absorbierende oder phasenbeugende Gitter umfassen
und sind nicht auf binäre Beugungsgitter wie
in den obigen Ausführungsbeispielen begrenzt.
Unterschiedliche Kombinationen, wie sinusoidale
Beugungsgitter und Glanzbeugungsgitter, können
ebenfalls verwendet werden.
In den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 und 13
ist eine Öffnung in einem Maskensubstrat zur
Bildung eines Fensters für den Durchtritt des
einfallenden monochromatischen Strahles und
des gebeugten Strahles vorgesehen. Es kann
auch ein transparentes Fenster anstelle
der Öffnung zur Erzielung der gleichen
Wirkung vorgesehen sein, das den einfallenden
und den gebeugten Strahl transmittiert.
Weiterhin ist in jedem der zwei Ausführungsbeispiele
ein Prismenspiegel für die Aufspaltung
der zwei Überlagerungsinterferenzbeugungsstrahlen
verwendet, aber die Überlagerungsinterferenzbeugungsstrahlenbündel
können auch direkt von einem zweigeteilten
Detektor empfangen werden, um den gleichen
Effekt zu erzielen.
In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 und
13 sind das erste und zweite Beugungsgitter
in Richtung der Gitterlinien zueinander
versetzt. Es kann allerdings auch die gleiche
Wirkung erzielt werden, wenn das erste und
zweite Beugungsgitter zueinander in einer
Richtung (Gitterabstandsrichtung) senkrecht
zu der Gitterlinienrichtung oder sowohl in
die Gitterlinienrichtung als auch in die
Gitterabstandsrichtung versetzt sein.
Weiterhin sind in den genannten Ausführungsbeispielen
das erste und zweite Beugungsgitter
in dem gleichen elliptischen Strahlpunktbereich
des einfallenden Strahlenbündels
angeordnet. Wenn allerdings die zwei monochromatischen
Strahlenbündel unabhängig auf
das erste und zweite Beugungsgitter fallen,
kann die gleiche Wirkung erzielt werden,
wenn eine Phasendifferenz, die durch eine
optische Weglängendifferenz zwischen den jeweiligen
zwei monochromatischen Strahlenbündeln,
die auf das erste und zweite Beugungsgitter
auffallen, bewirkt wird, in Betracht gezogen
wird.
In den genannten Ausführungsbeispielen sind
die Gitterkonstanten des ersten und zweiten
Beugungsgitters gleichgesetzt und optische
Überlagerungsinterferenzstrahlenbündel der
gebeugten Strahlen erster Ordnung werden
verwendet. Die gleiche Wirkung kann im allgemeinen
durch die Verwendung von optischen Überlagerungsinterferenzstrahlenbündeln
des n-ten gebeugten
Strahls (n ist eine positive ganze Zahl) erzielt
werden. Auch können die Gitterkonstanten
des ersten und zweiten Beugungsgitters unterschiedlich
festgelegt werden, so daß der n-te
Beugungswinkel des ersten Beugungsgitters gleich
dem m-ten Beugungswinkel (m ist eine positive
ganze Zahl) des zweiten Beugungsgitters gesetzt
ist und ein optischer Überlagerungsinterferenzstrahl
des n-ten gebeugten Strahls von dem
ersten Beugungsgitter und ein optischer Überlagerungsinterferenzstrahl
von dem m-ten
Beugungsstrahl von dem zweiten Beugungsgitter
können zur Erzielung des gleichen Effekts
verwendet werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß in den obigen
Ausführungsbeispielen eine zweiwellige orthonal
polarisierte Laserquelle als eine zweiwellige
monochromatische Strahlquelle verwendet wird,
aber es kann zur Erzielung derselben Wirkung
auch ein Strahl als monochromatischer Strahl
verwendet werden, der durch ein optoakustisches
Element, wie eine Braggzelle erzeugt werden.
Auch können in den obigen Ausführungsbeispielen
lineare Polarisatoren weggelassen werden und
eine Halbwellenplatte in den optischen Pfad
eines der zwei monochromatischen Strahlenbündel
angeordnet werden, so daß die Richtungen der
Polarisationsebenen der zwei monochromatischen
Strahlenbündel auf der Beugungsgitterfläche
zusammentreffen, wodurch optische Überlagerungsinterferenzsignale
mit guter Kohärenz und dergleichen
Wirkung wie in den obigen Ausführungsbeispielen
erhalten werden.
In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 13, 4
und 5 ist die Richtung eines vom Beugungsmuster
gebeugten Strahles senkrecht zu der Beugungsgitterfläche
und in dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 7 ist die Richtung eines einfallenden
Strahles zum Beugungsgitter senkrecht zur
Beugungsgitterfläche. Ein monochromatischer
Strahl kann allerdings auch schräg auf ein
Beugungsgitter auftreffen und ein schräg reflektierter
gebeugter Strahl kann optisch zusammengesetzt
werden, um ein optisches Überlagerungsinterferenzsignal
zu gewinnen.
In den Ausführungsbeispielen nach Fig. 8 und 12
sind eine Richtung eines einfallenden Strahles
zu einem Beugungsgitter und eine Richtung
eines vom Beugungsgitter gebeugten Strahles
in einer Ebene vorhanden, in der die Z-Richtung
senkrecht zu der Beugungsgitteroberfläche und
eine Gitterlinienrichtung angeschlossen sind.
Allerdings kann ein monochromatischer Strahl
in eine Richtung einfallen, die einen vorbestimmten
Winkel zu einer Ebene einschließlich
der Z-Richtung und senkrecht zu der Gitterlinienrichtung
und ein gebeugter Strahl kann
in einer Richtung mit einem vorbestimmten
Winkel erfaßt und optisch zusammengesetzt
werden, um ein optisches Überlagerungsinterferenzsignal
zu erzeugen und dabei die gleiche
Wirkung wie in den Ausführungsbeispielen nach
Fig. 8 und 12 zu erzielen.
Zusätzlich zu den Reflexionsbeugungsgittern
der vorhergehenden Ausführungsbeispiele
können Transmissionsbeugungsgitter verwendet
werden.
In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 8 und 12
werden die ersten gebeugten Strahlenbündel
der zwei Laserstrahlenbündel unterschiedlicher
Frequenzen in zusammengesetzte gebeugte Strahlen
in zwei Richtungen umgewandelt. Allerdings kann
ein zusammengesetzter gebeugter Strahl von
gebeugten Strahlen höherer Ordnung oder gebeugte
Strahlen unterschiedlicher Ordnung zur Erzielung
von zwei zusammengesetzten gebeugten
Strahlenbündeln verwendet werden. In diesem Fall
wird nur die Periode des Phasendifferenzsignals
geändert und die Verschiebungen in X- und Z-
Richtungen können durch die Durchführung einer
Signalverarbeitung entsprechend einem Phasendifferenzsignal
erfaßt werden, wodurch die
gleiche Wirkung wie in den Ausführungsbeispielen
nach Fig. 8 und 12 erzielt wird.
Es sei bemerkt, daß in den Ausführungsbeispielen
nach den Fig. 8 und 12 Mikroverschiebungen
mit großer Genauigkeit hinsichtlich
der X-, Y- und Z-Achsen, die senkrecht
zueinander liegen, gemessen werden können,
wenn die zwei Beugungsgitter auf den
Gegenständen in der Weise angeordnet sind,
daß ihre Gitterlinienrichtungen rechtwinklig
zueinander sind. Zusätzlich können Mikroverschiebungen
in zwei Richtungen des
Beugungsgitters, d. h. Mikroverschiebungen
in einer Richtung senkrecht zu der Gitterlinie
und in einer Normalrichtung auf das
Beugungsgitter jeweils als Phasenverschiebungen
des ersten und zweiten optischen Überlagerungsinterferenzsignals
gemessen werden. Wenn
weiterhin die Intensität eines gebeugten
Strahls aufgrund von Veränderungen in der
Intensität der Laserquelle oder Änderungen
in der Beugungsgüte des Beugungsgitters
sich ändert, dann verändert sich lediglich
die Amplitude eines Überlagerungssignals
des gebeugten Strahles, aber die Phasenverschiebungen
werden nicht nachteilig beeinflußt,
so daß die Phasendifferenz mit großer Genauigkeit
und Stabilität erfaßt werden kann. Daher
können Mikroverschiebungen in zwei Richtungen
der Gegenstände mit hoher Genauigkeit gemessen
werden.
Die Vorrichtung zum Erfassen/Einstellen
von Mikroverschiebungen entsprechend der
vorliegenden Erfindung kann kompakt und einfach
ausgebildet sein durch integrale Anordnung
von optischen Erfassungssystemen und kann daher
effektiv zur Ausführung des vorbeschriebenen
Verfahrens verwendet werden.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 13
wird die Einfallsrichtung des monochromatischen
Strahles auf das Beugungsgitter in der Weise
festgelegt, daß sie der Richtung entsprechend
den ± ersten gebeugten Strahlen symmetrisch
zur Normalrichtung auf die Gitteroberfläche
entspricht. Die Einfallsrichtung kann auch
so festgelegt sein, daß sie eine Richtung
(Winkel R±n) entsprechend der ±n-ten gebeugten
Strahlen (n ist eine natürliche Zahl) darstellt.
In diesem Fall kann die Gleichung (1) durch
die folgende Gleichung (19) dargestellt werden:
ΔΦx = 2π · ΔX/{P/(2n)} (19)
Ähnlich zu dem oben erwähnten Fall erscheint
durch die Anordnung des ersten und zweiten
Beugungsgitters in dem gleichen Strahlbereich
eines monochromatischen Strahls eine Phasenverschiebung
eines gebeugten Strahles, die durch
Änderungen in der optischen Weglänge des
optischen Systems des monochromatischen Strahls
zum Beugungsgitter hervorgerufen wird, als
gleiche Phasenverschiebung in den durch das
erste und zweite Beugungsgitter erhaltenen
Überlagerungssignalen. Daher löschen sich die
Phasenverschiebungen gegeneinander aus, so daß
kein Einfluß auf die Phasenverschiebung vorhanden
ist. Daher müssen die optischen Weglängen
der zwei Strahlenbündel nicht mit hoher Genauigkeit
festgesetzt werden, so daß ein optisches
System leicht eingestellt werden kann
und ein einfaches mechanisches System verwendet
werden kann. Zusätzlich kann eine
Phasenverschiebung, die durch Änderungen in
der optischen Weglänge aufgrund von Mikrovibrationen
und dergleichen der zum Beispiel
optischen Komponenten bewirkt wird, aufgehoben
werden, so daß ein Phasendifferenzsignal
mit großer Genauigkeit erzielt werden
kann.
In diesem Fall ist eine der Einfallsrichtungen
der jeweiligen auf die Beugungsgitter fallenden
monochromatischen Strahlenbündel so festgesetzt,
daß sie eine Richtung (Winkel R3n)
entsprechend dem dritten gebeugten Strahl
darstellt, und die andere ist so festgesetzt,
daß sie eine Richtung (Winkel Rn) entsprechend
dem n-ten gebeugten Strahl in bezug auf die
normale Richtung der Gitteroberfläche darstellt.
Die durch die optische Überlagerungsinterferenz
erhaltenen gebeugten Strahlenbündel werden dann
erfaßt und ein Phasendifferenzsignal der
Überlagerungssignale wird erzeugt. Dabei kann
die Phasendifferenz zwischen den Überlagerungssignalen
durch die folgende Gleichung (20)
dargestellt werden:
ΔΦxz = 2π · (-ΔX)/{P/2n)} + 2π · ΔZ · {(cos R3n - cos Rn)/λ1} (20)
Daher kann ähnlich zu dem oben erwähnten Fall
durch die Durchführung einer Addition in bezug
auf die Phasendifferenz-Signale für die durch
Gleichung (19) bestimmten Abweichungen ein
Zwischenraumerfassungssignal unabhängig von dem
Abweichungserfassungssignal gewonnen werden.
Wenn zur Erfassung einer Abweichung ein optisches
Überlagerungsinterferenzbeugungsstrahlenbündel
verwendet wird, das durch die Zusammensetzung
des m1-ten gebeugten Strahls und des n1-ten
gebeugten Strahls erzielt wird, können die
Gleichungen (16) und (19) durch die folgende
Gleichung (21) dargestellt werden. Dabei
ist zu bemerken, daß die Entnahmerichtung
des zusammengesetzten Strahlenbündels
nicht eine obere Richtung sein muß:
ΔΦx = 2π · ΔX/{P/ (m1 + n1)} (21)
Wenn zur Erfassung eines Zwischenraums ein
optisches Überlagerungsinterferenzbeugungsstrahlenbündel
verwendet wird, das durch die
Zusammensetzung des m2-ten gebeugten Strahls
und des n2-ten gebeugten Strahls erzielt wird,
können die Gleichungen (17) und (20) durch
die folgende Gleichung (22) dargestellt werden,
wenn angenommen wird, daß die Richtungen der
einfallenden Strahlenbündel jeweils RM und RN sind.
In diesem Fall muß die Extraktionsrichtung
des zusammengesetzen Strahles nicht die obere
Richtung sein:
ΔΦxz = -2π · ΔX/{P/(m2 + n2)} + 2π · ΔZ · (cos RM - cos RN)/λ1} (22)
Durch Addieren von ΔΦx und ΔΦxz nach einer vorbestimmten
Wichtung kann das Erfassungssignal für
den Zwischenraum unabhängig von dem Abweichungserfassungssignal
gewonnen werden.
Um zwei monochromatische Strahlenbündel mit
jeweils leicht unterschiedlichen Frequenzen
zu erhalten, wird eine zweiwellige orthogonal
polarisierte Laserquelle verwendet und ein
Laserstrahlenbündel wird durch einen Polarisationsstrahlenteiler
3 in die jeweiligen monochromatischen
Komponenten aufgeteilt. Es ist selbstverständlich,
daß auch zwei unabhängige Laserquellen verwendet
werden können, die jeweils eines der
zwei monochromatischen Strahlenbündel erzeugt.
Claims (30)
1. Verfahren zum Erfassen/Einstellen einer relativen
Verschiebung zwischen einem ersten und einem zweiten
Gegenstand unter Verwendung von Beugungsgittern,
die mit zwei Strahlenbündeln unterschiedlicher
Frequenz bestrahlt werden, wobei ein Signal zum
Erfassen/Einstellen aus dem Vergleich einer Refe
renzphase und der Phase eines Überlagerungssignals
der am Beugungsgitter gebeugten Strahlung erzielt
wird,
dadurch gekennzeichnet,
das mindestens zwei Überlagerungssignale durch
Zusammensetzen von zwei monochromatischen Strah
lenbündeln zur Bewirkung einer optischen Überlage
rungsinterferenz erzeugt werden, wobei ein Über
lagerungssignal ein erstes Interferenzsignal bil
det, das erzeugt wird, indem die zwei monochroma
tischen Strahlenbündel auf ein erstes Beugungsgit
ter gestrahlt werden, das auf dem ersten, die Re
ferenz bildenden Gegenstand angeordnet ist und in
dem die zwei direkt von dem ersten Beugungsgitter
gebeugten Strahlenbündel zusammengesetzt werden
und wobei das andere Überlagerungssignal ein zwei
tes Interferenzsignal bildet, das erzeugt wird,
indem die zwei monochromatischen Strahlenbündel
auf ein zweites Beugungsgitter gestrahlt werden,
das auf dem zweiten, die relative Stellung erfas
senden Gegenstand angeordnet ist und in dem die
zwei direkt von dem zweiten Beugungsgitter unab
hängig vom ersten Beugungsgitter gebeugten Strah
lenbündel zusammengesetzt werden, daß die relativen
Stellungen des ersten und zweiten Gegenstandes
aus einer Phasendifferenz zwischen dem ersten und
zweiten Interferenzsignal unter Verwendung des
ersten Interferenzsignals als Referenzüberlage
rungssignal bestimmt werden und daß die relativen
Stellungen auf vorbestimmte Werte gesetzt/gesteuert
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste und zweite Beugungsgitter auf dem
errsten und zweiten Gegenstand beide im selben
Leuchtfleck der auf die zwei Beugungsgitter strah
lenden monochromatischen Strahlenbündel angeordnet
werden (Fig. 1, Fig. 13).
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweiligen monochromatischen Strahlenbün
del zur Erzeugung des ersten und zweiten Interfe
renzsignals von einer einzigen Strahlungsquelle
geliefert werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste und zweite Interferenzsignal durch
Aufspalten der monochromatischen Strahlenbündel
erzeugt werden und daß das erste und zweite Beu
gungsgitter jeweils in unterschiedlichen Leucht
flecken der zwei monochromatischen Strahlenbündel
angeordnet sind (Fig. 4).
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die zwei auf das erste
und zweite auf dem ersten und zweiten Gegenstand
angeordneten Beugungsgitter fallenden monochroma
tischen Strahlenbündel jeweils von zwei Richtungen
einfallen, die symmetrisch zu einer Normalen sind
und zur Erzeugung von Interferenzstrahlenbündeln
durch Beugung der monochromatischen Strahlenbündel
in die normale Richtung senkrecht zu den Oberflä
chen des ersten und zweiten Beugungsgitters die
nen.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Überlagerungssignale vier Überlagerungs
signale umfassen einschließlich einem dritten und
einem vierten Interferenzsignal, die jeweils mit
tels des ersten und zweiten Beugungsgitters zu
sätzlich zu dem ersten und zweiten Interferenzsi
gnal erhalten werden, daß das dritte und vierte
Interferenzsignal durch Aufspalten von zwei mono
chromatischen Strahlenbündeln, die jeweils auf das
erste und zweite Beugungsgitter in Richtungen ein
strahlen, die unterschiedlich zu denen der zwei
monochromatischen Strahlenbündel sind, die zur
Erzeugung des ersten und zweiten Interferenzsi
gnals auf das erste und zweite Beugungsgitter fal
len und durch Zusammensetzen der gebeugten Strah
lenbündel erhalten werden, daß ein Zwischenraum
zwischen dem ersten und zweiten Gegenstand in
Übereinstimmung mit einer Phasendifferenz zwischen
dem ersten und zweiten Interferenzsignal und einer
Phasendifferenz zwischen dem ersten und vierten
Interferenzsignal gemessen wird und daß der gemes
sene Zwischenraum auf einen vorbestimmten Wert
gesteuert/eingestellt wird (Fig. 13).
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die optischen Systeme, mit denen ein Paar von
monochromatischen, jeweils auf das erste und zweite
Beugungsgitter fallenden Strahlenbündeln der
vier monochromatischen Strahlenbündel gebildet
werden, in einem einzigen optischen System inte
griert werden, und daß drei monochromatische
Strahlenbündel auf das erste und zweite Beugungs
gitter fallen, wobei vier von dem ersten und zwei
ten Beugungsgitter erzeugten Interferenzsignale
erfaßt werden(Fig. 13).
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Abweichung zwischen dem ersten und zwei
ten Gegenstand in Übereinstimmung mit einer Pha
sendifferenz zwischen dem ersten und zweiten In
terferenzsignal oder einer Phasendifferenz zwi
schen dem dritten und vierten Interferenzsignal
gemessen wird und die gemessene Abweichung auf
einen vorgegebenen Wert gesteuert/eingestellt
wird.
9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Referenzüberlagerungssignal durch Zusam
mensetzen der zwei monochromatischen Strahlenbün
del zur Bewirkung einer optischen Überlagerungs
interferenz erzeugt wird, daß Verschiebungen des
ersten Gegenstandes in zwei Richtungen in Überein
stimmung mit einer Phasendifferenz zwischen dem
Referenzüberlagerungssignal und dem ersten Inter
ferenzsignal und einer Phasendifferenz zwischen
dem Referenzüberlagerungssignal und dem dritten
Interferenzsignal gemessen werden, daß die gemes
senen Verschiebungen auf vorbestimmte Werte ge
steuert/eingestellt werden, daß Verschiebungen des
zweiten Gegenstandes in zwei Richtungen in Über
einstimmung mit einer Phasendifferenz zwischen dem
Referenzüberlagerungssignal und dem zweiten Inter
ferenzsignal und einer Phasendifferenz zwischen
dem Referenzüberlagerungssignal und dem vierten
Interferenzsignal gemessen werden und die gemesse
nen Verschiebungen auf vorbestimmte Werte gesteuert/
eingestellt werden (Fig. 8 und Fig. 13).
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Beugungsgitter als
Reflexionsbeugungsgitter ausgebildet werden.
11. Verfahren zum Erfassen/Einstellen einer Verschie
bung eines Gegenstandes unter Verwendung eines
Beugungsgitters, daß mit zwei Strahlenbündeln un
terschiedlicher Frequenz bestrahlt wird, wobei ein
Signal zum Erfassen/Einstellen aus dem Vergleich
einer Referenzphase und der Phase eines Überlage
rungssignals der am Beugungsgitter gebeugten
Strahlung erzielt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei Überlagerungssignale durch
Zusammensetzen von zwei monochromatischen Strah
lenbündeln mit leicht unterschiedlichen Frequenzen
erzeugt werden, wobei das erste Überlagerungssi
gnal als Referenzüberlagerungssignal verwendet
wird, das durch Bewirken einer optischen Überlage
rungsinterferenz einer von einem Teil des zusam
mengesetzten Strahlenbündels aufgespaltenen Kom
ponente erzeugt wird und wobei das zweite Überla
gerungssignal als erstes Interferenzsignal verwen
det wird, das erzeugt wird, indem die andere von
dem zusammengesetzten Strahlenbündel abgespaltene
Komponente in einem vorbestimmten Winkel auf das
auf dem Gegenstand angeordneten Beugungsgitter
gestrahlt wird, daß zwei gebeugte Strahlenbündel
mit leicht unterschiedlichen Frequenzen aus den
durch das Beugungsgitter nach seiner Bestrahlung
mit den zusammengesetzten Strahlenbündeln erzeug
ten gebeugten Strahlenbündel ausgeblendet werden
und zum Bewirken einer optischen Überlagerungsin
terferenz zusammengesetzt werden, daß die Ver
schiebung des Gegenstandes durch Erfassen einer
Phasendifferenz zwischen dem Referenzüberlage
rungssignal und dem ersten Interferenzsignal fest
gestellt wird und daß die festgestellte Verschie
bung auf einen vorgegebenen Wert eingestellt/ge
steuert wird (Fig. 7).
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß das zusammengesetzte Strahlenbündel aus
einer normalen Richtung senkrecht zur Fläche des
ersten auf dem ersten Gegenstand angeordneten Beu
gungsgitters einfällt.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die optische Überlagerungsinter
ferenz unter Verwendung von gebeugten Strahlenbün
deln ±n-ter Ordnung bewirkt wird (n ist eine na
türliche Zahl), die in Richtungen symmetrisch zu
dem zusammengesetzten, aus der normalen Richtung
(Normale) des ersten Beugungsgitters einfallenden
Strahlenbündel gebeugt werden (Fig. 7).
14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Überlagerungssignale drei Überlage
rungssignale umfassen einschließlich einem zweiten
Interferenzsignal zusätzlich zu dem Referenzüber
lagerungssignal und dem ersten Interferenzsignal,
daß das zweite Interferenzsignal durch Aufspalten
des zusammengesetzten Strahlenbündels in Komponen
ten, durch Bestrahlen des ersten Beugungsgitters
mit den aufgespaltenen Komponenten als zusammen
gesetzte Strahlenbündel in zu den Richtungen der
zwei zusammengesetzten Strahlenbündel, die auf das
erste Beugungsgitter zur Erzeugung des ersten In
terferenzsignals strahlen, unterschiedlichen Rich
tungen durch Ausblenden von zwei gebeugten Strah
lenbündeln mit leicht unterschiedlichen Frequenzen
aus den gebeugten Strahlenbündeln aus den durch
Bestrahlung mit den zwei zusammengesetzten Strah
lenbündeln erhaltenen gebeugten Strahlenbündeln
und durch Zusammensetzung der erhaltenen gebeugten
Strahlenbündel zur Bewirkung der optischen Über
lagerungsinterferenz erzeugt wird, daß Verschie
bungen des ersten Gegenstandes in zwei Richtungen
in Übereinstimmung mit einer Phasendifferenz zwi
schen dem Referenzüberlagerungssignal und dem er
sten Interferenzsignal und einer Phasendifferenz
zwischen dem Referenzüberlagerungssignal und dem
zweiten Interferenzsignal gemessen werden und daß
die gemessenen Verschiebungen auf vorgegebene Werte
eingestellt/gesteuert werden.
15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß die Einfallsrichtungen der zwei auf das
erste Beugungsgitter fallenden zusammengesetzten
Strahlenbündel derart festgelegt werden, daß die
Komponenten der durch die zwei zusammengesetzten
Strahlenbündel erhaltenen gebeugten Strahlenbündel
in dieselbe Richtung gebeugt werden (Fig. 12).
16. Vorrichtung zum Erfassen/Einstellen einer Abwei
chung zwischen einem ersten und einem zweiten Ge
genstand unter Verwendung von Beugungsgittern, die
mit zwei Strahlenbündeln unterschiedlicher Fre
quenz bestrahlt werden, mit Mitteln zur Erfassung
einer Phasendifferenz zwischen einer Referenzphase
und der Phase eines Überlagerungssignals der am
Beugungsgitter gebeugten Strahlung,
gekennzeichnet durch
ein auf dem ersten Gegenstand (65) angeordnetes
erstes Beugungsgitter (63), ein auf dem zweiten
Gegenstand (66) angeordnetes zweites Beugungsgit
ter (64),
eine Strahlungsquelle (45) zur Erzeugung von zwei
monochromatischen Strahlenbündeln mit leicht un
terschiedlichen Frequenzen,
erste Bestrahlungsmittel (53, 54, 47, 48) zum Be strahlen des ersten Beugungsgitters (63) mit einer Komponente der zwei monochromatischen Strahlenbün del, die durch Abspalten und Ausblenden eines Teils der zwei monochromatischen Strahlenbündel erhalten wurde,
zweite Bestrahlungsmittel (53, 55, 50, 51) zum Be strahlen des zweiten Beugungsgitters (64) mit einer anderen Komponente der zwei monochromatischen Strahlenbündel, die durch Abspalten und Ausblenden eines Teils der zwei monochromatischen Strahlen bündel erhalten wurde,
Mittel (49) zur Erzeugung eines ersten Interfe renzsignals durch Zusammensetzen von mindestens zwei von dem ersten Beugungsgitter (63) erhaltenen gebeugten Strahlenbündel zur Bewirkung einer op tischen Überlagerungsinterferenz,
Mittel (52) zur Erzeugung eines zweiten Interfe renzsignals durch Zusammensetzen von mindestens zwei von dem zweiten Beugungsgitter gebeugten Strahlenbündeln zur Bewirkung einer optischen Überlagerungsinterferenz, wobei die Mittel (58, 58′, 60) zur Erfassung einer Phasendifferenz die Phasendifferenz zwischen dem ersten und zwei ten Interferenzsignal bestimmen und die erfaßte Phasendifferenz auf einen vorbestimmten Wert ein stellen/steuern (Fig. 4).
erste Bestrahlungsmittel (53, 54, 47, 48) zum Be strahlen des ersten Beugungsgitters (63) mit einer Komponente der zwei monochromatischen Strahlenbün del, die durch Abspalten und Ausblenden eines Teils der zwei monochromatischen Strahlenbündel erhalten wurde,
zweite Bestrahlungsmittel (53, 55, 50, 51) zum Be strahlen des zweiten Beugungsgitters (64) mit einer anderen Komponente der zwei monochromatischen Strahlenbündel, die durch Abspalten und Ausblenden eines Teils der zwei monochromatischen Strahlen bündel erhalten wurde,
Mittel (49) zur Erzeugung eines ersten Interfe renzsignals durch Zusammensetzen von mindestens zwei von dem ersten Beugungsgitter (63) erhaltenen gebeugten Strahlenbündel zur Bewirkung einer op tischen Überlagerungsinterferenz,
Mittel (52) zur Erzeugung eines zweiten Interfe renzsignals durch Zusammensetzen von mindestens zwei von dem zweiten Beugungsgitter gebeugten Strahlenbündeln zur Bewirkung einer optischen Überlagerungsinterferenz, wobei die Mittel (58, 58′, 60) zur Erfassung einer Phasendifferenz die Phasendifferenz zwischen dem ersten und zwei ten Interferenzsignal bestimmen und die erfaßte Phasendifferenz auf einen vorbestimmten Wert ein stellen/steuern (Fig. 4).
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich
net, daß die ersten und zweiten Bestrahlungsmittel
(23, 21′, 21′′) in einem einzigen optischen System
integriert sind, daß das erste und zweite jeweils
auf dem ersten und zweiten Gegenstand (30, 31) an
geordnete Beugungsgitter (32, 34) innerhalb eines
gemeinsamen Strahlungsflecks jedes einfallenden
Strahlenbündels liegen und daß die gebeugten
Strahlenbündel aufgespalten und erfaßt werden, um
die relative Verschiebung zwischen dem ersten und
zweiten Gegenstand zu bestimmen (Fig. 1).
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Fenster (33, 310) im ersten
Gegenstand (30, 309) vorgesehen ist, durch das die
Strahlenbündel hindurchgeleitet werden und auf den
zweiten Gegenstand (31, 308) treffen (Fig. 1, 13).
19. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich
net, daß das erste und zweite Beugungsgitter
(32, 34; 306, 307) die gleichen Beugungsgittermuster
aufweisen und derart angeordnet sind, daß sie sich
von oben gesehen nicht überdecken.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Beugungsgitter
(32, 34; 306, 307) als Reflexionsbeugungsgitter aus
gebildet sind.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die zur Erzeugung des
ersten und zweiten Interferenzsignals verwendeten
monochromatischen Strahlenbündel dieselben sind,
die von der Strahlungsquelle (20, 45; 301) abgegeben
werden.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten
Bestrahlungsmittel zum Leiten der monochromati
schen Strahlenbündel auf das erste und zweite Beu
gungsgitter (32, 34, 63, 64) jeweils Mittel
(23, 54, 55) zum Aufspalten der zwei monochromati
schen Strahlenbündel in unterschiedliche Richtun
gen in Übereinstimmung mit einem Unterschied in
der Wellenlänge zwischen den zwei monochromati
schen Strahlenbündeln und Mittel (21′, 21′′, 47 bis
51) zum Richten der zwei aufgespaltenen Strahlen
bündel mit unterschiedlichen Wellenlängen in zwei
Richtungen symmetrisch zu den gebeugten Strahlen
bündeln, wobei die gebeugten Strahlenbündel in
normaler Richtung senkrecht zu einer Oberfläche
des entsprechenden ersten und zweiten Beugungsgit
ters (32, 34, 63, 64) gebeugt werden, aufweisen.
23. Vorrichtung nach Anspruch 16, weiterhin gekenn
zeichnet durch
Mittel (303) zum Aufspalten der zwei monochromati schen Strahlenbündel, dritte Bestrahlungsmittel (304a, 304b, 311, 304d, 304e) zum Lenken der zwei auf gespaltenen monochromatischen Strahlenbündel auf das erste Beugungsgitter (306) zusätzlich zu den ersten und zweiten Bestrahlungsmitteln (304a, 304b, 311, 304c), vierte Bestrahlungsmittel (304a, 304b, 311, 304d, 304e) zum Lenken der zwei auf gespaltenen Strahlenbündel auf das zweite Beu gungsgitter (307), Mittel (304g, 315b) zum Erzeugen eines dritten Interferenzsignals durch Zusammen setzen mindestens zweier von dem ersten Beugungs gitter (306) durch die dritten und vierten Be strahlungsmittel erhaltenen gebeugten Strahlenbün del zum Bewirken einer optischen Überlagerungsin terferenz,
Mittel (304g, 315b) zum Erzeugen eines vierten In terferenzsignals durch Zusammensetzen mindestens zweier von dem zweiten Beugungsgitter (307) erhal tenen gebeugten Strahlenbündel zur Bewirkung einer optischen Überlagerungsinterferenz,
Mittel (304, 315b) zum Erzeugen eines vierten In terferenzsignals durch Zusammensetzen mindestens zweier von dem zweiten Beugungsgitter erhaltenen gebeugten Strahlenbündel zur Bewirkung einer opti schen Überlagerungsinterferenz,
Mittel (319) zum Erfassen einer Phasendifferenz zwischen dem ersten und zweiten Interferenzsignal und einer Phasendifferenz zwischen dem dritten und vierten Interferenzsignal und zum Steuern/Einstel len der erfaßten Phasendifferenz auf vorbestimmte Werte, wobei ein Zwischenraum zwischen dem ersten und zweiten Gegenstand gemessen wird (Fig. 13).
Mittel (303) zum Aufspalten der zwei monochromati schen Strahlenbündel, dritte Bestrahlungsmittel (304a, 304b, 311, 304d, 304e) zum Lenken der zwei auf gespaltenen monochromatischen Strahlenbündel auf das erste Beugungsgitter (306) zusätzlich zu den ersten und zweiten Bestrahlungsmitteln (304a, 304b, 311, 304c), vierte Bestrahlungsmittel (304a, 304b, 311, 304d, 304e) zum Lenken der zwei auf gespaltenen Strahlenbündel auf das zweite Beu gungsgitter (307), Mittel (304g, 315b) zum Erzeugen eines dritten Interferenzsignals durch Zusammen setzen mindestens zweier von dem ersten Beugungs gitter (306) durch die dritten und vierten Be strahlungsmittel erhaltenen gebeugten Strahlenbün del zum Bewirken einer optischen Überlagerungsin terferenz,
Mittel (304g, 315b) zum Erzeugen eines vierten In terferenzsignals durch Zusammensetzen mindestens zweier von dem zweiten Beugungsgitter (307) erhal tenen gebeugten Strahlenbündel zur Bewirkung einer optischen Überlagerungsinterferenz,
Mittel (304, 315b) zum Erzeugen eines vierten In terferenzsignals durch Zusammensetzen mindestens zweier von dem zweiten Beugungsgitter erhaltenen gebeugten Strahlenbündel zur Bewirkung einer opti schen Überlagerungsinterferenz,
Mittel (319) zum Erfassen einer Phasendifferenz zwischen dem ersten und zweiten Interferenzsignal und einer Phasendifferenz zwischen dem dritten und vierten Interferenzsignal und zum Steuern/Einstel len der erfaßten Phasendifferenz auf vorbestimmte Werte, wobei ein Zwischenraum zwischen dem ersten und zweiten Gegenstand gemessen wird (Fig. 13).
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich
net, daß die ersten und zweiten Bestrahlungsmittel
in einem einzigen optischen System integriert
sind,
daß die dritten und vierten Bestrahlungsmittel in einem einzigen optischen System integriert sind, daß das erste und zweite auf dem ersten und zwei ten Gegenstand angeordneten Beugungsgitter im Be reich des Leuchtflecks der einfallenden Strahlen bündel liegen, und
daß die von den Beugungsgittern gebeugten Strah lenbündel aufgespalten und abgetastet werden (Fig. 13).
daß die dritten und vierten Bestrahlungsmittel in einem einzigen optischen System integriert sind, daß das erste und zweite auf dem ersten und zwei ten Gegenstand angeordneten Beugungsgitter im Be reich des Leuchtflecks der einfallenden Strahlen bündel liegen, und
daß die von den Beugungsgittern gebeugten Strah lenbündel aufgespalten und abgetastet werden (Fig. 13).
25. Vorrichtung nach Anspruch 23, weiterhin gekenn
zeichnet durch
Mittel zum Erzeugen eines Referenzüberlagerungs signals durch Zusammensetzen der zwei monochroma tischen Strahlenbündel zum Hervorrufen einer opti schen Überlagerungsinterferenz,
Mittel zum Messen einer Phasendifferenz zwischen dem Referenzüberlagerungssignal und dem ersten Interferenzsignal und einer Phasendifferenz zwi schen dem Referenzüberlagerungssignal und dem dritten Interferenzsignal,
Mittel zum Messen einer Phasendifferenz zwischen dem Referenzüberlagerungssignal und dem zweiten Interferenzsignal oder einer Phasendifferenz zwi schen dem Referenzüberlagerungssignal und dem vierten Interferenzsignal, und
Mittel zum Steuern/Einstellen der gemessenen Phasen differenzen auf vorbestimmte Werte, wobei Ver schiebungen des ersten und zweiten Gegenstandes in zwei Richtungen gemessen und die gemessenen Ver schiebungen auf vorbestimmte Werte gesteuert/ein gestellt werden (Fig. 8 und 12).
Mittel zum Erzeugen eines Referenzüberlagerungs signals durch Zusammensetzen der zwei monochroma tischen Strahlenbündel zum Hervorrufen einer opti schen Überlagerungsinterferenz,
Mittel zum Messen einer Phasendifferenz zwischen dem Referenzüberlagerungssignal und dem ersten Interferenzsignal und einer Phasendifferenz zwi schen dem Referenzüberlagerungssignal und dem dritten Interferenzsignal,
Mittel zum Messen einer Phasendifferenz zwischen dem Referenzüberlagerungssignal und dem zweiten Interferenzsignal oder einer Phasendifferenz zwi schen dem Referenzüberlagerungssignal und dem vierten Interferenzsignal, und
Mittel zum Steuern/Einstellen der gemessenen Phasen differenzen auf vorbestimmte Werte, wobei Ver schiebungen des ersten und zweiten Gegenstandes in zwei Richtungen gemessen und die gemessenen Ver schiebungen auf vorbestimmte Werte gesteuert/ein gestellt werden (Fig. 8 und 12).
26. Vorrichtung zum Erfassen/Einstellen einer Ver
schiebung eines Gegenstandes unter Verwendung eines
Beugungsgitters, das mit zwei Strahlenbündeln
unterschiedlicher Frequenz bestrahlt wird, mit
Mitteln zum Erfassen einer Phasendifferenz zwi
schen einer Referenzphase und der Phase eines
Überlagerungssignals der am Beugungsgitter gebeug
ten Strahlung,
gekennzeichnet durch ein auf dem Gegenstand angeordnetes Beugungsgitter (145), einer Strahlungsquelle (137) zur Erzeugung eines zusammengesetzten Strahlenbündels von zwei monochromatischen Strahlenbündeln mit leicht unter schiedlichen Frequenzen,
Mittel zum Aufspalten (138) des zusammengesetzten Strahlenbündels in Komponenten und zur Erzeugung eines Referenzüberlagerungssignals durch Bewirken einer optischen Überlagerungsinterferenz einer aufgespaltenen Komponente,
Mittel (143a) zum Bestrahlen des Beugungsgitters (145) auf dem Gegenstand (146) mit der anderen aufgespaltenen Komponente,
Mittel (143b, 143c, 144) zum Erzeugen eines ersten Interferenzsignals durch Ausblenden von zwei ge beugten Strahlenbündeln mit leicht unterschiedli chen Frequenzen aus den gebeugten Strahlenbündeln der zwei zusammengesetzten Strahlenbündel, die durch Bestrahlen des Beugungsgitters mit der ande ren Komponente erzeugt wurden, und durch Zusammen setzen der zwei gebeugten Strahlenbündel zur Be wirkung der optischen Überlagerungsinterferenz, wobei die Mittel (147) zum Erlassen einer Phasen differenz diejenige zwischen dem Referenzüberlage rungssignal und dem ersten Interferenzsignal er fassen und die erfaßte Phasendifferenz auf einen vorgegebenen Wert eingestellt/gesteuert wird (Fig. 7).
gekennzeichnet durch ein auf dem Gegenstand angeordnetes Beugungsgitter (145), einer Strahlungsquelle (137) zur Erzeugung eines zusammengesetzten Strahlenbündels von zwei monochromatischen Strahlenbündeln mit leicht unter schiedlichen Frequenzen,
Mittel zum Aufspalten (138) des zusammengesetzten Strahlenbündels in Komponenten und zur Erzeugung eines Referenzüberlagerungssignals durch Bewirken einer optischen Überlagerungsinterferenz einer aufgespaltenen Komponente,
Mittel (143a) zum Bestrahlen des Beugungsgitters (145) auf dem Gegenstand (146) mit der anderen aufgespaltenen Komponente,
Mittel (143b, 143c, 144) zum Erzeugen eines ersten Interferenzsignals durch Ausblenden von zwei ge beugten Strahlenbündeln mit leicht unterschiedli chen Frequenzen aus den gebeugten Strahlenbündeln der zwei zusammengesetzten Strahlenbündel, die durch Bestrahlen des Beugungsgitters mit der ande ren Komponente erzeugt wurden, und durch Zusammen setzen der zwei gebeugten Strahlenbündel zur Be wirkung der optischen Überlagerungsinterferenz, wobei die Mittel (147) zum Erlassen einer Phasen differenz diejenige zwischen dem Referenzüberlage rungssignal und dem ersten Interferenzsignal er fassen und die erfaßte Phasendifferenz auf einen vorgegebenen Wert eingestellt/gesteuert wird (Fig. 7).
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeich
net, daß weiterhin die Mittel zum Richten des zu
sammengesetzten Strahlenbündels derart ausgebildet
sind, daß sie das zusammengesetzte Strahlenbündel
aus einer normalen Richtung senkrecht zur Fläche
des auf dem ersten Gegenstand angeordneten Beu
gungsgitters richten (Fig. 7).
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeich
net, daß die Mittel zur Erzeugung eines ersten
Interferenzsignals durch Bewirken einer optischen
Überlagerungsinterferenz des zusammengesetzten
Strahlenbündels, das aus einer normalen Richtung
zum ersten Beugungsgitter einfällt, gebeugte
Strahlenbündel ±n-ter Ordnung (n ist eine natür
liche Zahl) verwenden, die in Richtungen symme
trisch zum zusammengesetzten Strahlenbündel ge
beugt werden (Fig. 7).
29. Vorrichtung nach Anspruch 26, weiterhin gekenn
zeichnet durch
Mittel (258b) zur weiteren Aufspaltung des zusam mengesetzten Strahlenbündels und zum Ausblenden von zwei zusammengesetzten Strahlenbündeln,
Mittel zum Richten der ausgeblendeten zwei zusam mengesetzten Strahlenbündel auf das erste auf dem ersten Gegenstand angeordnete Beugungsgitter aus Richtungen, die unterschiedlich zu denen der Strahlenbündel sind, die durch die Mittel zur Er zeugung des ersten Interferenzsignals abgestrahlt werden,
Mittel zur Erzeugung eines zweiten Interferenzsi gnals durch Ausblenden von zwei gebeugten Strah lenbündeln mit leicht unterschiedlichen Frequenzen aus den gebeugten Strahlenbündeln der zwei zusam mengesetzten Strahlenbündel und Zusammensetzen der zwei gebeugten Strahlenbündel zur Bewirkung einer optischen Überlagerungsinterferenz, und
Mittel zur Erfassung einer Phasendifferenz zwi schen dem Referenzüberlagerungssignal und dem er sten Interferenzsignal und einer Phasendifferenz zwischen dem Referenzüberlagerungssignal und dem zweiten Interferenzsignal und zum Steuern/Einstel len der erfaßten Phasendifferenzen auf vorbestimmte Werte, wobei Verschiebungen des ersten Gegen standes in zwei Richtungen gemessen werden und die gemessenen Verschiebungen auf vorbestimmte Werte gesteuert/eingestellt werden (Fig. 12).
Mittel (258b) zur weiteren Aufspaltung des zusam mengesetzten Strahlenbündels und zum Ausblenden von zwei zusammengesetzten Strahlenbündeln,
Mittel zum Richten der ausgeblendeten zwei zusam mengesetzten Strahlenbündel auf das erste auf dem ersten Gegenstand angeordnete Beugungsgitter aus Richtungen, die unterschiedlich zu denen der Strahlenbündel sind, die durch die Mittel zur Er zeugung des ersten Interferenzsignals abgestrahlt werden,
Mittel zur Erzeugung eines zweiten Interferenzsi gnals durch Ausblenden von zwei gebeugten Strah lenbündeln mit leicht unterschiedlichen Frequenzen aus den gebeugten Strahlenbündeln der zwei zusam mengesetzten Strahlenbündel und Zusammensetzen der zwei gebeugten Strahlenbündel zur Bewirkung einer optischen Überlagerungsinterferenz, und
Mittel zur Erfassung einer Phasendifferenz zwi schen dem Referenzüberlagerungssignal und dem er sten Interferenzsignal und einer Phasendifferenz zwischen dem Referenzüberlagerungssignal und dem zweiten Interferenzsignal und zum Steuern/Einstel len der erfaßten Phasendifferenzen auf vorbestimmte Werte, wobei Verschiebungen des ersten Gegen standes in zwei Richtungen gemessen werden und die gemessenen Verschiebungen auf vorbestimmte Werte gesteuert/eingestellt werden (Fig. 12).
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeich
net, daß die Mittel zum Richten derart ausgebildet
sind, daß die Einfallsrichtungen der zwei auf das
erste Beugungsgitter fallenden zusammengesetzten
Strahlenbündel so festgelegt werden, daß Komponen
ten der von den zusammengesetzten Strahlenbündeln
erhaltenen gebeugten Strahlenbündel in dieselbe
Richtung gebeugt werden.
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