DE3715239C2 - - Google Patents

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DE3715239C2
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Description

Die Erfindung geht aus von einer Anordnung zur Verzögerung der Wiedergabe von Videosignalen durch eine Bildröhre mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen, wie sie aus der US-PS 39 24 067 bekannt ist.
Aus der US-PS 44 50 476 ist eine Schaltung zur anfänglichen Unterdrückung des Betriebs der Sperrpunktregelschaltung für die automatische Bildröhrenvorspannung bekannt, die verhindert, daß die Regelschaltung nach dem Einschalten des kalten Empfängers auf die noch nicht stabilisierten Strahlströme anspricht und die Vorspannungen für die drei Strahlsysteme auf falsche Werte einstellt. Dazu wird die Sperrpunktregelung solange unterdrückt, bis die Bild­ röhre ihre normale Betriebstemperatur erreicht hat. Die Unterdrückung erfolgt durch Abkoppeln des Vertikalzeit­ steuersignals von der Sperrpunktregelschaltung während der Aufwärmphase, und zwar durch einen Transistor, welcher das Vertikalsignal solange nach Masse ableitet und nicht zu einer Steuerlogikschaltung gelangen läßt.
Die Unterdrückung der Bildröhrenansteuerung während der Aufheizzeit bis zum Einsetzen der Sperrpunktregelung ist ferner aus der DE-OS 34 37 952 bekannt. Hierbei wird festgestellt, ob sich ein in der Sperrpunktregelschaltung gespeichertes Signal noch ändert oder nicht, und erst wenn sein Wert konstant geworden ist, wird die Bildröhren­ ansteuerung freigegeben.
Aus der US-PS 39 24 067 ist es schließlich bekannt, den Vorverstärker für das Videosignal während der Aufwärmphase mit Hilfe des Helligkeitsbegrenzers zu sperren, dessen Betriebszustand seinerseits durch den Ladungszustand eines Kondensators bestimmt wird. Beim Einschalten des Empfängers hat der Kondensator zunächst noch keine Ladung, wodurch ein Transistor zunächst noch gesperrt ist und erst mit zunehmender Aufladung des Kondensators zum Leiten kommt. Im normalen Betriebszustand des Empfängers wird der Kondensator geladen gehalten, und beim Abschalten entlädt er sich mit einer größeren Zeitkonstante als sie für seine Aufladung maßgebend ist. Wird der Empfänger nun kurz nach dem Ausschalten erneut eingeschaltet, ehe sich der Kondensator entladen konnte, so steht die Kondensator­ spannung gleich wieder am Transistor zur Verfügung, so daß dieser gar nicht erst gesperrt wird, sondern gleich wieder leitet und dementsprechend die Bildröhre auch gleich wieder mit dem Videosignal angesteuert wird. Da einerseits aber die Bildröhrenkathoden eine gewisse Zeit (z. B. etwa 2 Minuten) benötigen, bis sie sich abgekühlt haben, andererseits aber die verschiedenen Betriebs- und Vorspannungen relativ schnell verschwinden, hat ein solches kurzzeitiges Aus- und Wieder­ einschalten (sogenannter Heißstart) zur Folge, daß die Bildröhre von ihren Kathodentemperaturen her sofort wieder betriebsbereit ist, ihre Betriebs- und Vorspannungen aber erst wieder die richtigen Werte annehmen müssen.
In dieser Zeit können seltsame Muster oder Bilder, im folgenden auch als Artefakte bezeichnet, auf dem Bildschirm erscheinen, die den Betrachter stören können. Solche Artefakte nach einem Heißstart können viele Formen annehmen. So wurde z. B. beobachtet, daß die Bildröhre ein helles blaues Bildfeld, gefolgt von einem hellen roten Bildfeld wiedergab, bevor sich das System auch einen normalen Wiedergabebetrieb eingestellt hatte, d. h. auf die Wiedergabe normaler Video­ information oder, beim Fehlen solcher Information, auf die Wiedergabe eines schwarzen Bildes. Manche Empfänger verzögern das Einsetzen der Vertikalablenkung der Bildröhre für wenige Sekunden nach dem Einschalten des Empfängers, um durch Eliminierung der Wechselwirkung zwischem dem Vertikal­ ablenkfeld und der Entmagnetisierungsspule die Entmagneti­ sierung der Bildröhre zu verbessern. In diesem Fall er­ scheinen die störenden Artefakte, die nach einem Heißstart wiedergegeben werden, z. B. als helle rote und dann blaue Linien, später gefolgt von einer hellen weißen Linie. Daß hier eine Linie anstatt ein den ganzen Schirm ausfüllendes Bild erscheint, liegt an der Sperrung der Vertikalablenkung, wodurch die vertikale Ausdehnung des Bildes auf eine horizontale Zeile mit verstärkter Helligkeit komprimiert wird.
Abgesehen davon, daß die erwähnten hellen Linien für den Betrachter störend sind, können sie auch den Bildschirm verbrennen, falls die im Empfänger vorgesehene automatische Begrenzerschaltung für den Bildröhren-Strahlstrom unfähig ist, die mit solchen hellen Linien verbundenen Strahlströme zu begrenzen.
Die beschriebenen störenden Artefakte können die verschiedensten Ursachen haben. In einem Fall ließ sich die Ursache auf das Verhalten der verschiedenen Klemmschaltungen zurückführen, die den der Bildröhre vorgeschalteten Verarbeitungsschaltungen für das Rot-, das Grün- und das Blau-Videosignal zugeordnet sind. Jede dieser Klemmschaltungen kann getastete Vergleicher mit zugehörigen Speicherkondensatoren enthalten, um einen gewünschten Gleichvorspannungszustand für den Verarbeitungs­ weg des betreffenden Farbsignals einzustellen. Es kann jedoch vorkommen, daß die Farbsignal-Klemmschaltungen während des kurzen Intervalls nach dem Einschalten des Empfängers, d. h. bevor sich die Versorgungsschaltungen des Empfängers stabilisiert haben, wegen unrichtiger Vorspannung unregel­ mäßig oder ziellos arbeiten. Dieser unstete Klemmbetrieb vor dem Erreichen der richtigen Vorspannung, in Verbindung mit Schaltungstoleranzen und den Entladecharakteristiken der Klemmschaltungs-Speicherkondensatoren, scheint verant­ wortlich für die oben beschriebenen störenden Artefakte zu sein.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin in der Verhinderung störender Bilderscheinungen nach einem kurzzeitigen Ausschalten eines Fernsehempfängers. Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Bei der Erfindung wird im Gegensatz zum Stande der Technik die Zeitkonstante, die für den Wiederaufbau der Sperr­ spannung nach einem kurzzeitigen Abschalten des Empfängers verantwortlich ist, kleiner gemacht als die Zeitkonstante, mit der die Bildröhre aus ihrer Betriebsbereitschaft in den Ruhezustand übergeht. Dadurch wird erreicht, daß die Sperrspannung nach einem kurzzeitigen Aus- und Wieder­ einschalten des Empfängers sofort wieder zur Verfügung steht, solange die Bildröhre sich noch nicht soweit abgekühlt hat, daß auch sie wieder aufgeheizt werden müßte.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Signaleingänge einer Farbbildröhre durch einen Treiber­ verstärker in Kaskodeschaltung angesteuert, der eingangs­ seitig mehrere Verstärkertransistoren in Emitterschaltung enthält und ausgangsseitig jeweils zugeordnete Verstärker­ transistoren in Basisschaltung, deren jeder einen an eine gemeinsame Vorspannungsquelle angeschlossenen Vorspannungs­ eingang hat. Die normale Vorspannung der ausgangsseitigen Transistoren wird für eine gegebene kurze Zeitspanne nach dem Einschalten des Empfängers unterbrochen, so daß die Ausgangstransistoren daran gehindert werden, Videosignale zur Bildröhre zu übertragen.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel anhand einer Zeichnung näher erläutert, deren einzige Figur teils in Blockform und teils im Detail einen Teil eines Fernsehempfängers zeigt, der eine erfindungsgemäße Steuer­ anordnung für die Bildwiedergabe enthält.
In der gezeigten Anordnung liefern Fernsehsignal-Verar­ beitungsschaltungen abgetrennte Leuchtdichtekomponenten Y und Farbartkomponenten C eines zusammengesetzten Farbfernsehsignals an eine Einheit 12, die Einrichtungen zur Verarbeitung der Leuchtdichte- und Farbartsignale und Klemmeinrichtungen aufweist. Die Einheit 12 enthält im einzelnen Schaltungen zur Regelung der Leuchtdichte- und Farbartverstärkung, Schaltungen zur Einstellung des Bildsignal- Mittelwertes, Farbdemodulatoren zur Erzeugung der Farbdifferenzsignale r - y , g-y und b-y, Matrixverstärker zum Kombinieren der letztgenannten Signale mit verarbeiteten Leuchtdichtesignalen für die Erzeugung der Bild- Primärfarbsignale r, g und b mit niedrigem Pegel, sowie mehrere Klemmschaltungen, z. B. Klemmvergleicherschaltungen des in der US-Patentschrift 45 54 588 beschriebenen Typs, um für jedes der Signale r, g und b eine gewünschte Gleichstrombedingung einzustellen. Klemmvergleicherschaltungen dieses Typs werden im Fernsehempfänger-Chassis CTC-131 des Herstellers RCA Corporation verwendet, insbesondere in einer die Leuchtdichte- und Farbartsignale verarbeitenden integrierten Schaltung, wie sie in den Service-Daten für diesen Empfänger gezeigt sind (Basic Service Data, 1984, zweite Auflage, CTC-131).
Die Signale r, g und b werden jeweils in einem zugehörigen Bildröhren-Treiberverstärker 14 a (Rot-Treiber) bzw. 14 b (Grün-Treiber) bzw. 14 c (Blau-Treiber) verstärkt, die einander gleich ausgebildet sind, so wie es für den Rot-Treiber 14 a näher dargestellt ist. Die Treiber 14 a, 14 b und 14 c liefern verstärkte Bild-Primärfarbsignale R, G und B mit hohem Pegel an zugeordnete Kathoden-Intensitätssteuerelektroden 16 a, 16 b und 16 c einer Farbbildröhre 15. Im dargestellten Fall ist die Bildröhre 15 eine selbstkonvergierende Röhre mit Inline-Strahlsystem und einer gemeinsam erregten G 1-Gitterelektrode, die allen Strahlerzeugern, zu denen die Kathoden-Elektroden 16 a, 16 b und 16 c gehören, gemeinsam zugeordnet ist.
Der Treiber 14 a enthält einen Eingangstransistor 20 in Emitterschaltung, der das Eingangssignal r über einen Widerstand 21 empfängt, und einen Hochspannungs-Verstärkertransistor 22 in Basisschaltung, der mit dem Eingangstransistor 20 einen Kaskode-Verstärker als Videoendverstärkerstufe bildet. An einem Lastwiderstand im Kollektorausgangskreis des Transistors 22 entsteht das Rot-Videosignal R mit hohem Pegel, mit dem die Bildröhrenkathode 16 a angesteuert werden kann. Eine hohe Betriebsspannung für den Treiber 20, 22 wird aus einer Quelle positiver Gleichspannung B+ (z. B. +230 Volt) geliefert, die an den Kollektorkreis des Transistors 22 angeschlossen ist.
Vom Kollektorausgang des Transistors 22 zum Basiseingang des Transistors 20 führt über einen Rückkopplungswiderstand 25 eine Gleichstrom-Gegenkopplung. Die normale Vorspannung für die Basiselektrode des Ausgangstransistors 22 wird von einer Vorspannungsquelle geliefert, die aus Spannungsteilerwiderständen 26 und 27 gebildet ist, welche zwischen eine Betriebsspannungsquelle (+11,2 Volt) und Masse geschaltet sind. Eine am Verbindungspunkt der Widerstände 26 und 27 entwickelte Vorspannung wird gemeinsam an die Basiselektroden der Ausgangstransistoren aller Treiberstufen 14 a, 14 b und 14 c gelegt.
Mit jeder der Treiberstufen 14 a, 14 b und 14 c ist jeweils ein eigenes Netzwerk 13 a bzw. 13 b bzw. 13 c zur automatischen Bildröhren-Vorspannungs-Regelung (BVR) verbunden. Die BVR-Netzwerke gleichen sich in Aufbau und Betriebseigenschaften und dienen dazu, eine gewünschte Schwarzwert- Gleichvorspannung für die einzelnen Kathoden der Bildröhre 15 aufrechtzuerhalten. Ein in Reihe mit den Treibertransistoren 20, 22 geschalteter Fühlwiderstand 30 wirkt mit dem BVR-Netzwerk zusammen, um an einem Fühlknoten A eine Spannung zu entwickeln, die repräsentativ für den Schwarzstrompegel an der Bildröhrenkathode ist, der während der Bildaustastintervalle als Antwort auf einen positiven Gitter-Ansteuerimpuls VG geleitet wird, welcher während vorgeschriebener Teile der Vertikalaustastintervalle an die G 1-Gitterelektrode gelegt wird, wie es z. B. in den US-Patentschriften 42 63 622 und 42 77 798 beschrieben ist.
Kurz gesagt spannt während jedes BVR-Intervalls der positive Impuls VG das Gitter G 1 in Durchlaßrichtung vor, wodurch bewirkt wird, daß der aus der Kathode 16 a und dem Gitter G 1 gebildete Elektronenstrahlerzeuger mehr leitet. Als Antwort auf den Gitterimpuls VG erscheint an der Kathode 16 a während des Gitterimpuls-Intervalls ein gleichphasiger, positiver Stromimpuls. Die Amplitude dieses Kathoden- Ausgangsstromimpulses ist proportional zum Pegel des über die Kathode geleiteten Schwarzstroms (typischerweise wenige Mikroampere). Der hervorgerufene positive Kathodenausgangsimpuls erscheint am Kollektor des Transistors 22.
Dieser Impuls wird über den Widerstand 25 auf den Basiseingang des Transistors 20 rückgekoppelt, so daß die Stromleitung des Transistors 20 proportional ansteigt, während der Kathodenimpuls vorhanden ist. Der vom Transistor 20 geleitete höhere Strom bewirkt, daß am Fühlwiderstand 30 eine Spannung entwickelt wird. Diese Spannung hat die Form eines negativ gerichteten Impulses, der am Fühlknoten A erscheint und dessen Betrag proportional dem Betrag des für den Schwarzwert repräsentativen Kathodenausgangsimpulses ist.
Der gewonnene, für den Schwarzstrom repräsentative Spannungsimpuls wird vom Knoten A über einen Wechselstrom- Koppelkondensator 34 an Abfrage- und Steuersignalverarbeitungsschaltungen im Netzwerk 13 a gekoppelt. Getastete Abfrage- und Halteschaltungen innerhalb des Netzwerkes 13 a werden durch ein Abfragetaktsignal aktiviert, um eine Vorspannungs-Steuerspannung zu entwickeln, die proportional dem Betrag des am Knoten A entwickelten Spannungsimpulses ist. Die Vorspannungs-Steuerspannung wird gespeichert und über einen Widerstand 38 an einen Vorspannungs-Steuereingang an der Basis des Transistors 20 gelegt. Dies hält eine gewünschte Kathodenvorspannung aufrecht, die einem gewünschten Schwarzwert-Kathodenstrom entspricht.
Wenn z. B. der Betrag des hervorgerufenen Kathodenausgangsimpulses einer Bedingung zu starken Schwarzstroms entspricht, nimmt die Vorspannungs-Steuerspannung ab, so daß die Spannung am Kollektor des Transistors 22 ansteigt. Infolgedessen wird die Vorspannung der Kathode 16 a erhöht. Dies vermindert den Pegel des Schwarzstroms auf den korrekten Wert. Die Netzwerke 13 a, 13 b und 13 c können Abfrage- und Halteschaltungen des in den US-Patentschriften 43 31 981 und 43 31 982 beschriebenen Typs verwenden, sie können auch Abfrage- und Steuerspannungsverarbeitungsschaltungen des in der US-Patentschrift 42 77 798 beschriebenen Typs enthalten.
Die Einschaltung des Fernsehempfängers erfolgt aufgrund des Erscheinens mehrerer Betriebsspannungen des Empfängers, die von einer Quelle 44 geliefert werden. Die Quelle 44 ihrerseits wird aus einer Wechselstrom-Versorgungsquelle 40 gespeist, wenn ein vom Benutzer betätigter Leistungsschalter 42 in den Zustand "Ein" versetzt wird. Die Betriebsspannungen von der Quelle 44 enthalten Versorgungsspannungen für die signalverarbeitenden Schaltungen des Empfängers, sowie Betriebsspannungen für die Bildröhre 15 (einschließlich der Heizdrahtspannungen und der Höchstspannung für die Anode). Im einzelnen liefert die Quelle 44 eine Betriebsspannung VCC von +11,2 Volt für verschiedene Signalverarbeitungsschaltungen, aus der die Vorspannung für die Basiselektroden der in Basisschaltung angeordneten Ausgangstransistoren (z. B. Transistor 22) abgeleitet wird.
Gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung dient eine Zeitschaltung 50 dazu, die Basisvorspannung der Ausgangstransistoren zu modifizieren, wenn der Empfänger eingeschaltet wird, wie weiter unten beschrieben. Die Schaltung 50 erhält einen Schalttransistor 52, dessen Kollektorausgang mit dem Verbindungspunkt der die Vorspannung liefernden Widerstände 26 und 27 und mit den Basiselektroden der in Basisschaltung angeordneten Ausgangstransistoren aller Bildröhren-Treiberstufen gekoppelt ist. Die Eingangs- und Basiselektrode des Transistors 52 ist über einen Reihenkondensator 54 und ein Widerstandsnetzwerk, das einen Längswiderstand 55 und einen Querwiderstand 56 enthält, mit dem Vorspannungspotential VCC gekoppelt. Eine normalerweise nichtleitende Diode 58 ist zwischen den negativen Anschluß (-) des Kondensators 54 und ein Bezugspotential (Masse) geschaltet.
Nachdem der Empfänger für eine Weile in einem stationären Zustand gearbeitet hat, ist der Kondensator 54 auf +11,2 Volt aufgeladen. Zu dieser Zeit ist der Transistor 52 nichtleitend, und die Bildröhren-Treiberstufen arbeiten normal, um Videosignale auf die Bildröhre zu geben. Wenn der Empfänger dann über den Schalter 42 ausgeschaltet wird, sinkt der Pegel der Spannung VCC aus der Quelle 44 schnell ab. Die Diode 58 leitet, und der negative Anschluß des Kondensators 54 wird auf eine Spannung von -0,7 Volt geklemmt, d. h. 1 Dioden-Offsetspannung unterhalb der Bezugs- oder Massepotentials. Der Kondensator 54 wird schnell über einen Weg entladen, der von seinem positiven Anschluß über eine Lastimpedanz (nicht dargestellt) zwischen der VCC-Klemme der Quelle 44 und Masse geht und dann über die Anode der Diode 58 zum negativen Anschluß des Kondensators 54 führt. Bei ausgeschaltetem Empfänger liegt zwischen den Anschlüssen des Kondensators 54 eine Spannung von ungefähr 0,7 Volt.
Es kann vorkommen, daß der Empfänger kurze Zeit nach dem Ausschalten wieder eingeschaltet wird (z. B. innerhalb einer oder zwei Minuten nach dem Ausschalten). Dies ist ein sogenannter "Heißstart", bei welchem die Bildröhren-Kathoden noch heiß oder warm sind und zu sofortiger Emission fähig sind, so daß die Bildröhre sofort ein Bild wiedergeben kann. Die Betriebsspannung VCC erscheint schnell. Am positiven Anschluß des Kondensators 54 erscheint dann ein Potential von +11,2 Volt und am negativen Anschluß ein Potential von +10,5 Volt, und die Diode 58 ist nichtleitend. Das Potential von +10,5 Volt am negativen Anschluß des Kondensators 54 wird über die Spannungsteilerwiderstände 55 und 56 zur Basis des Transistors 52 übertragen und bewirkt, daß dieser Transistor in einem gesättigten Zustand leitet, bei welchem sein Kollektorpotential sehr nahe (bis auf wenige Zehntel Volt) an seinem Emitterpotential von 0 Volt liegt.
Hierdurch nimmt die Vorspannung am Verbindungspunkt der Widerstände 26 und 27 ab, und die an die Basiselektroden der Video-Ausgangstransistoren der Treiber gelegte Vorspannung wird nun durch das niedrige Kollektorpotential des Transistors 52 bestimmt. Dieses Potential reicht nicht aus, die Video-Ausgangstransistoren in Durchlaßrichtung in einen leitenden Zustand vorzuspannen. Die Ausgangstransistoren werden dadurch nichtleitend, so daß die Ausgänge der Verarbeitungseinheit 12 von den Bildröhrenkathoden abgekoppelt sind. Irgendwelche störenden Artefakte, die ansonsten als Folge eines Heißstarts entstehen würden, werden also am Erscheinen auf der Bildröhre gehindert, solange der Transistor 52 genügend leitend ist, um zu verhindern, daß die normale Vorspannung VB an den Basiselektroden der Video- Ausgangstransistoren entwickelt wird.
Der Kondensator 54 lädt sich am Ende auf +11,2 Volt entsprechend einer Zeitkonstante auf, die durch die Werte der Widerstände 55 und 56 auf den Wert des Kondensators 54 bestimmt wird. Zur entsprechenden Zeit, z. B. wenige Sekunden nach dem "Heißstart" des Empfängers, wird der Transistor 52 nichtleitend, und die normale Vorspannung für die Basiselektroden der Video-Ausgangstransistoren kehrt zurück. Diese Transistoren werden damit leitend, so daß die Ausgangssignale der Verarbeitungseinheit 12 auf die Bildröhren- Kathoden gekoppelt werden.
Die beschriebene Zeitschaltung wird vorteilhafterweise mit mehreren in Kaskodeschaltung angeordneten Bildröhren- Treiberstufen verwendet, da in einem solchen Fall ein gemeinsamer Vorspannungspunkt an den Basiselektroden der in Basisschaltung befindlichen Video-Ausgangstransistoren zur Verfügung steht, um den Leitzustand dieser Transistoren über die Schaltung 50 zu steuern. Das heißt, man braucht nur eine einzige Zeitschaltung 50. Außerdem hat der Anschluß der Zeitschaltung 50 an die Basiselektroden der in Basisschaltung befindlichen Ausgangstransistoren vorteilhafterweise keinen störenden Einfluß auf die Signalverarbeitungs- Charakteristiken der Treiber, insbesondere was deren Hochfrequenzverhalten betrifft.
Der Anschlußweise der Schaltung 50 ist es zu verdanken, daß diese Schaltung den Leitzustand der Bildröhren-Treiberstufe sowohl unter Heißstart- als auch unter Kaltstartbedingungen steuert. Beim Kaltstart hatten die Heizdrähte und Kathoden der Bildröhre seit dem Ausschalten des Empfängers genügend Zeit, sich abzukühlen. Der Betrieb der Schaltung 50 im Falle eines Kaltstarts ist jedoch dem Betrieb des Empfängers nicht abträglich. In diesem Zusammenhang sei angemerkt, daß sowohl bei Kaltstart als auch beim Heißstart der Betrieb des BVR-Systems sofort beginnen kann.
In manchen Einrichtungen kann es vorkommen, daß bei einem Kaltstart anfänglich ein übermäßig helles Bild aufgrund der Wirkung des BVR-Systems wiedergegeben wird, falls dieses System sofort nach dem Kaltstart in Betrieb geht. Die Gründe hierfür sind in der US-Patentschrift 44 50 476 erläutert. Um diese überhelle anfängliche Bildwiedergabe zu vermeiden, kann der Betrieb des BVR-Systems nach einem Kaltstart durch Verwendung einer sogenannten BVR-Rückhalteschaltung hinausgezögert werden, wie es in der eben genannten US-Patentschrift beschrieben ist. Es wurde gefunden, daß bei Verwendung der oben beschriebenen Schaltung 50 eine BVR-Rückhalteschaltung nicht notwendig ist. Nach einem Kaltstart werden die Bildröhren-Treiberstufen erst nach einer Verzögerung, die durch die Zeitkonstante der Schaltung 50 bestimmt ist, zum Leiten befähigt. Diese Verzögerung verhindert eine anfängliche überhelle Bildwiedergabe, zu deren Vermeidung es in manchen Einrichtungen bisher notwendig war, eine BVR-Rückhalteschaltung des in der eben genannten US-Patentschrift beschriebenen Typs zu verwenden.

Claims (4)

1. Anordnung zur Verzögerung und Wiedergabe von Video­ signalen durch eine Bildröhre, mit
  • - mindestens einem Treiberverstärker,
  • - einer Stromversorgungschaltung für die Anordnung,
  • - einer Sperrschaltung, die nach dem Einschalten der Anord­ nung ein Sperrsignal vorbestimmter Dauer zur Sperrung des Treiberverstärkers erzeugt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Treiberverstärker als Kaskodeschaltung mit einem in Emittergrundschaltung betriebenen Eingangstransistor (20) und einem in Basisgrundschaltung betriebenen Ausgangstransi­ stor (22) aufgebaut ist,
daß die Sperrschaltung (50) mit einem Schalttransistor (52) und einem Zeitkonstantenkondensator (54) ausgebildet ist, dessen Ladungszustand den Schaltzustand des Schalttran­ sistors bestimmt,
und der über eine Widerstandsschaltung (55, 56) aus der Stromversorgungsschaltung (44) mit einer ersten Zeitkon­ konstante aufladbar ist,
und der über eine an ihn angeschlossene Diode (58) mit einer wesentlich kürzeren zweiten Zeitkonstante, die klein gegenüber der thermischen Zeitkonstante der Bildröhre (15) ist, entladen wird, und
daß der Schalttransistor (52) an die Basis des Ausgangs­ transistors (22) angeschlossen ist und ihn - abhängig von seinem Schaltzustand - sperrt bzw. öffnet.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bildröhre ein Farbbildröhre (15) mit mehreren Signal­ eingängen ist,
daß der Treiberverstärker mehrere Kaskodenverstärkerstufen (14 a, 14 b, 14 c) aufweist, die den einzelnen Signaleingängen der Bildröhre zugeordnet sind, und
daß der Schalttransistor (52) gemeinsam an die Basen der Ausgangstransistoren angeschlossen ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mit dem Kaskodevertärker (14 a, 14 b, 14 c) eine Schwarzpegelregelschaltung (13 a, 13 b, 13 c) gekoppelt ist.
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