DE3714109A1 - Elektrischer rasierapparat - Google Patents

Elektrischer rasierapparat

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DE3714109A1
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Albert Dipl Ing Ebner
H G Hermann
Gerhard Kienzler
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MOSER ELEKTROGERAETE GMBH, 78089 UNTERKIRNACH, DE
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Moser Kuno GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Rasierapparat, der vorzugsweise im Akku- oder Batteriebetrieb arbeitet.
Elektrische Rasierapparate, namentlich auch solche, die im Akku- oder Batteriebetrieb arbeiten, haben sich in der Praxis bewährt. Sie weisen ein Gehäuse auf, in dem sich u. a. elektrotechnische Einbaueinheiten befinden, die bisher jedoch im wesentlichen nur für den Antrieb des Rasierapparates und ggfs. für bestimmte Funktionsüberwachungen dienten. Häufig sind solche elektrischen Rasierapparate auch noch mit Lang­ haarschneidern sowie mit Verstelleinrichtungen dafür ver­ sehen.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, elektrische Rasierapparate der eingangs erwähnten Art in ökonomischer Weise bezüglich ihres Anwendungsbereiches zu erweitern.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung insbesondere vor, daß ein elektrischer Rasierapparat der eingangs erwähnten Art eine elektrisch angetriebene Uhr aufweist.
Dabei nutzt die Erfindung die Erfahrung aus, daß das Ra­ sieren mit einem elektrischen Rasierapparat gewöhnlich bei der Morgentoilette und nicht selten im Badezimmer statt­ findet, wo die sich rasierende Person ihre Armbanduhr abge­ legt hat und auch sonst keine (Taschen-)Uhr bei sich trägt. In aller Regel befinden sich auch in Bädern keine Wand- oder Sockeluhren. Hinzu kommt, daß der Benutzer des Rasierapparates gerade in dem Zeitabschnitt des Rasierens und Toilettemachens gewöhnlich eine recht genaue Zeitüber­ wachung wünscht. Dies gilt übrigens nicht nur für die Morgentoilette sondern z. B. auch, wenn sich der Benutzer eines Rasierapparates z. B. abends noch einmal "frisch macht", um einem Termin oder einer anderwärtigen Ver­ pflichtung möglichst pünktlich nachzukommen.
Einige Personen haben sich, um eine gewisse Zeitkontrolle während des Toilettemachens und Rasierens zu erreichen, auch schon ein Radio zu Hilfe genommen, um dabei die ins­ besondere in den Morgenstunden öfter wiederholte Zeitan­ gabe auszunutzen. Dies setzt aber nicht nur das Vorhanden­ sein eines aufwendigen zusätzlichen Gerätes, nämlich eines Radios, voraus, sondern gibt auch außerhalb der üblichen Aufstehzeit keine Gewähr dafür, daß in kurzen Zeitabständen die momentane Uhrzeit angegeben wird. Ins­ besondere bei Reisen ist auch die Mitnahme eines solchen zusätzlichen Radios recht unbequem und u. U. wenig nütz­ lich, wenn z. B. die Zeitangabe in einer vom Benutzer nicht (gut) verstandenen Fremdsprache erfolgt.
Dagegen wird beim erfindungsgemäßen, mit einer elektrisch angetriebenen Uhr versehenen Rasierapparat die Zeit laufend sehr exakt und auf bequeme Weise angezeigt, wo­ bei der Aufwand für die Ausrüstung des elektrischen Rasierapparates mit einer elektrisch angetriebenen Uhr außergewöhnlich gering ist. Da auf etliche elektro­ technische Einbauteile, die sowieso im Rasierapparat vorhanden sind, insbesondere z. B. eine elektrische Energiequelle sowie ein genügend dichtes Gehäuse zurückgegriffen werden kann. Die Erfindung vermag gewissermaßen mit einem Minimum an zusätzlichem Aufwand ein lange bestehendes Bedürfnis, nämlich eine laufende Zeitüberwachung während des Toilettemachens, ins­ besondere während des Rasierens, zu befriedigen. Dabei werden auch verschiedene, bei bekannter Handhabung auf­ tretende Nachteile vermieden. Beim Abhören eines Radios zwecks Erfassung der Zeitangabe wird dieses Abhören nicht durch das Rasiergeräusch gestört und man hat die Zeitan­ gabe beim Rasierapparat laufend unmittelbar vor sich. Auch braucht man sich nicht eine Armband- oder Taschenuhr mit den gewöhnlich im Badezimmer befindlichen Rasierplatz, zu dem gewöhnlich ein beleuchteter Spiegel gehört, mitzu­ nehmen, wo die Uhr wegen der im Bad regelmäßig herrschen­ den Feuchtigkeitsverhältnisse Schaden nehmen kann. Es kann auch gut vermieden werden, daß man versehentlich eine Arm­ banduhr im Bad beim Rasieren anläßt und sie z. B. beim anschließenden Waschen versehentlich einer zu starken Be­ rührung mit Wasser aussetzt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Uhr als elektronische Uhr ausgebildet ist, vorzugsweise mit Flüssigkristallanzeige. Eine solche elektronische Uhr kann bequem im Bereich des Griffeldes des Rasierapparates untergebracht werden, vorzugsweise im Bereich von dessen unterem Ende. Dann ist sie, auch beim Hantieren mit dem Rasierapparat, leicht abzulesen. Dabei erhält man in vorteilhafter Weise eine gute Ablesbarkeit bei kleinen Abmessungen, wenn die elektronische Uhr eine Digitalan­ zeige hat.
Besonders vorteilhaft ist, wenn der erfindungsgemäß mit einer elektrischen Uhr versehene Rasierapparat im Akku- oder Batteriebetrieb arbeitet, da dann ohne zusätzlich ins Gewicht fallenden Aufwand während langer Zeiträume die notwendige Stromquelle für die elektrische Uhr sowieso zu Verfügung steht. Es ist deshalb vorteilhaft, wenn ein solcher mit einer elektrischen Uhr versehener Rasier­ apparat wenigstens eine, vorzugsweise zwei den Ladezu­ stand des zugehörigen Akkus oder der zugehörigen Batterien anzeigende Leuchtdioden aufweist. Der Benutzer wird dann, beispielsweise wenn der Ladezustand des Akkus für das Rasieren ein Aufladen erforderlich macht, recht­ zeitig auf die Notwendigkeit des Aufladens aufmerksam gemacht. Für die Stromversorgung mit der elektrischen Uhr ist dann jedoch immer noch ausreichend elektrische Ener­ gie vorhanden.
Arbeitet der elektrische Rasierapparat dagegen mit aus­ wechselbaren Batterien, wird der Benutzer ebenfalls recht­ zeitig auf das Austauschen von (nahezu) verbrauchten gegen neue Batterien aufmerksam gemacht. Da das Aus­ wechseln der Batterien sehr schnell erfolgen kann, braucht man die elektrische Uhr nicht oder nur z. B. im Minuten­ bereich mit geringem Aufwand nachzustellen.
Ggfs. kann man jedoch bei einem solchen Rasierapparat mit elektrisch angetriebener Uhr die Verwendung von Leucht­ dioden zum Anzeigen des Ladezustandes des Akkus oder der Batterien sparen, wenn man nämlich das Anzeigefeld der elektronischen Uhr als Blinkanzeige-Signal für das not­ wendige Aufladen des Akkus bzw. für das Auswechseln der Batterien ausbildet. Die Ausbildung von Anzeigefeldern von elektronischen Uhren als Blinkanzeige-Signale für den Ladezustand der zugehörigen elektrischen Energie­ quellen sind bekannt, beispielsweise bei elektrischen Armbanduhren, die eine Knopfzelle zur Versorgung des Uhrenmoduls aufweisen.
Häufig haben elektrische Rasierapparate zum bequemeren Halten eine profilierte Griff-Fläche auf ihren beiden Flach­ seiten. Die Griffigkeit wird z. B. durch erhaben vor­ stehende Abschnitte, die ein Linien- oder Rasterfeld bil­ den, einerseits griffig, andererseits auch wohlansehnlich gemacht. Bei derartigen Rasierapparaten ist es vorteil­ haft, wenn die Sichtfläche der Uhr und ggfs. wenigstens die Sichtfläche einer Leuchtdiode geometrisch einem sol­ chen Linien- oder Rasterfeld der profilierten Griff­ fläche angepaßt ist, vorzugsweise im unteren Bereich der Griff-Fläche. Die entsprechenden Griff-Flächen des elek­ trischen Rasierapparates behalten dann nicht nur ein ästhetisch-optisch einheitlicheres Bild, sondern ihr Sauber­ halten bleibt auch einfach. Die Unterbringung insbesonde­ re der Sichtfläche der elektronischen Uhr, aber auch be­ darfsweise die der Leuchtdiode oder Leuchtdioden im unte­ ren Bereich der Griff-Fläche sorgt dafür, daß diese dem Blick des Benutzers des Rasierapparates, selbst beim Hand­ haben des Rasierapparates auf bequeme Art zugänglich sind oder wenigstens leicht zugänglich gemacht werden können.
Der elektrische Rasierapparat ist auf besonders einfache Weise mit einer elektrisch angetriebenen Uhr und vorzugs­ weise seitlich davon angebrachten Leuchtdioden auszu­ rüsten, wenn die elektrische Uhr auf der gleichen Leiter­ platte wie die Leuchtdiode oder Leuchtdioden angeordnet ist (sind).
Eine bequeme Handhabung und ein optisch wohlfeiles Bild der Griff-Flächen des Rasierapparates werden dadurch be­ günstigt, daß mindestens eine Leuchtdiode und/oder die Uhr Abdecklinsen aufweisen, die eine den Erhebungen der profilierten Griff-Fläche angepaßte äußere Umrißform haben. Dies bringt auch den zusätzlichen Vorteil mit sich, daß bei als Reisegerät ausgebildeten und zu verpackenden elektrischen Rasierapparaten durch die elektrische Uhr und/oder die Leuchtdioden keine Profilabweichungen ent­ stehen.
An sich ist die vorteilhafteste Ausbildung des mit einer elektrisch angetriebenen Uhr ausgebildeten Rasierapparates diejenige, die im Akku-Betrieb arbeitet, wobei der Akku bedarfsweise aufgeladen werden kann. Prinzipiell kann man jedoch auch einen mit Netzstrom arbeitenden Rasierapparat mit einer elektrisch angetriebenen Uhr versehen und dann in dem Rasierapparat-Gehäuse eine Knopfzelle zur Versorgung des Uhren-Moduls vorsehen. Gelegentlich sind elektrische Rasierapparate mit zum Auswechseln bestimmten Batterien versehen. Auch in diesen Fällen kann eine Knopfzelle zur Versorgung des Uhren-Moduls die Zeit des Auswechselns der Batterien überbrücken oder unmittelbar im Dauerbetrieb die Versorgung des Uhren-Moduls übernehmen.
Zusätzliche Weiterbildungen der Erfindung sind in wei­ teren Unteransprüchen aufgeführt.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines vorteilhaften Ausführungsbeispieles in Verbindung mit der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigen etwa in Originalgröße:
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen elektrischen Rasier­ apparat und
Fig. 2 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht des Rasierapparates nach Fig. 1.
Ein im ganzen mit 1 bezeichneter elektrischer Rasier­ apparat weist ein Gehäuse 2 auf, das an seinem oberen Ende 3 eine Scherfolie 4 trägt. Darunter und im inneren des Gehäuses 2 befinden sich in bekannter, hier nicht dargestellter Weise ein mit der Scherfolie 4 zusammen­ arbeitender Messerblock sowie dessen elektrischer Antrieb.
Etwas unter­ halb der Scherfolie erkennt man auf der einen Flachseite 9 des Gehäuses 2 das obere Ende eines Langhaarschneiders 5. Der mittlere Bereich der sich an den Langhaarschneider 5 nach unten anschließenden Flachseite 9 ist von einer profilierten Griff-Fläche 6 gebildet, die gut aus Fig. 1 erkennbar ist. Im vorliegenden Fall wird die Profilierung dieser Griff-Fläche 6 im wesentlichen durch etwas erhaben aus einer Grundfläche 10 vorstehende, im wesentlichen seitlich abgerundet- rechteckige Noppen 7 gebildet, die in zahlreichen, zur Scheitellinie der Scherfolie 4 parallelen Reihen 8 ange­ ordnet sind. In Fig. 2 erkennt man noch das Langhaar­ schneider-Gehäuse 12, dessen Flachseite 9′ in die Flach­ seite 9 des Gehäuses 2 übergeht bzw. einen Teil davon bil­ det. Der elektrische Rasierapparat 1, hier auch kurz "Rasierapparat 1" genannt, hat im inneren seines Ge­ häuses 2 wenigstens einen aufladbaren Akku.
Erfindungsgemäß ist nun der Rasierapparat 1 mit einer elektrisch angetriebenen Uhr 14 versehen. Diese ist als elektronische Uhr ausgebildet, und zwar mit einer Flüssig­ kristallanzeige 15 ausgerüstet, die in Fachkreisen auch "LCD" genannt wird. Diese ist, wie gut aus Fig. 1 erkenn­ bar, als Digitalanzeige 16 ausgebildet und im Bereich der Griff-Fläche 6 des Rasierapparates 1 untergebracht. Dabei ist das Anzeigefeld 19 der elektronischen Uhr 14 geome­ trisch dem im wesentlichen von den Noppen 7 gebildeten Rasterfeld -Muster 23 der profilierten Griff-Fläche 6 angepaßt. Dabei sind zwei den Ladezustand des Akkus des Rasier­ apparates 1 anzeigende Leuchtdioden 17 und 18 vorgesehen.
Man kann auch mit einer Leuchtdiode 17 oder 18 auskommen, die in bekannter Weise z. B. beim Aufleuchten den aus­ reichenden Ladezustand des Akkus oder der Batterie an­ zeigt. Die Signalgabe kann auch umgekehrt geschaltet sein: Leuchtet eine Leuchtdiode 17 oder 18 nicht, ist der Lade­ zustand des Akkus in Ordnung, leuchtet diese Leuchtdiode auf, ist dieser Akku bald leer und bedarf einer baldigen Aufladung. Analoges gilt auch, wenn der Rasierapparat 1 anstelle mit Akkus mit auswechselbaren Batterien als Energiequelle ausgerüstet ist.
Vorzugsweise sind, wie in Fig. 1 dargestellt, zwei Leucht­ dioden 17 u. 18 vorgesehen, und zwar jeweils rechts und links neben der Digitalanzeige 16 der Uhr 14. Dabei kann beispielsweise eine erste Leuchtdiode 17 links neben der Uhr 14 vorgesehen sein und die Betriebsbereitschaft des Rasierapparates 1, d. h. einen guten Ladezustand des zu­ gehörigen Akkus oder der zugehörigen Batterie anzeigen. Eine zweite Leuchtdiode 18 ist dann rechts neben der Uhr 14 angeordnet und kann während des Ladens des Akkus dessen Ladezustand genauer angeben; z. B. kann hellrotes Auf­ leuchten dieser zweiten Leuchtdiode in bekannter Weise einen guten Ladezustand anzeigen. Dieser Zustand kann auch durch Blinken der Leuchtdiode angezeigt werden.
Eine abgewandelte Ausführung besteht dabei darin, daß das Anzeigefeld 19 der elektronischen Uhr 14 als Blinkanzeige­ Signal für das Aufladen des Akkus bzw. für den Ladezustand der Batterie(n) ausgebildet ist. Die diesbezügliche elektrische Einrichtung des Rasierapparates 1 ist dann so ausgebildet, daß das Anzeigefeld 19 der elektronischen Uhr 14 oder Teile davon ein Blinksignal geben, wenn der Akku oder die Batterien bald leer sind.
Die Leuchtdiode 17 oder 18 bzw. beide Leuchtdioden 17,18 und die Abdecklinse 26 (vgl. Fig. 2) der Uhr 14 sind so profiliert, daß sie eine den Noppen 7 od. dgl. Erhebungen der profilierten Griff-Fläche 6 angepaßte äußere Umriß­ form haben. Wie gut aus Fig. 1 hervorgeht, sind dabei das Anzeigefeld 19 der Uhr 14 und die Sichtflächen 20 bzw. 21 der Leuchtdioden 17 und 18 geometrisch in einer Reihe 8′ der profilierten Griff-Fläche 6 angebracht und der geo­ metrischen Anordnung dieses Rasterfeld-Musters 23 angepaßt. Da­ bei befindet sich die Reihe 8′ mit den beiden Leuchtdioden 17 u. 18 und der mit einer Abdecklinse 26 versehenen Uhr 14 im unteren Bereich 23 der Griff-Fläche 6. In Fig. 2 ist gut zu erkennen, daß die Uhr 14 auf der gleichen Leiter­ platte 25 wie die seitlich von der Uhr 14 angebrachten Leuchtdioden 17 u. 18 angeordnet ist.
Im Rasierapparat 1 kann eine Knopfzelle zur kurzfristigen oder dauernden Versorgung des Uhrenmoduls vorgesehen sein.
Am unteren Ende 24 des Gehäuses 2 erkennt man drei Einstell­ knöpfe 28, die zu einer nicht näher gezeichneten, an sich bekannten Einstelleinrichtung 27 für die elektrische Uhr gehören. Diese Einstellknöpfe 28 sind außerhalb der pro­ filierten Griff-Fläche 6 am schräg abfallenden Rand des unteren Endes 24 des Gehäuses untergebracht. Sie können auch, wie in Fig. 2 strichpunktiert und mit Pos. 28′ be­ zeichnet, an der unteren Stirnseite 31, ggfs. in einer entsprechenden Einbuchtung 32 untergebracht sein. Durch die vorerwähnten Unterbringungsmöglichkeiten wird ausge­ schlossen, daß diese Einstellknöpfe für die Uhr 14 od. dgl. unbeabsichtigt beim Handhaben des Rasierapparates 1 be­ aufschlagt werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Rasierapparates 1 besteht darin, daß in Verbindung mit seiner Uhr 14 noch ein akustischer Wecker 33 im Gehäuse 2 untergebracht ist, wie er in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet ist. Solche elektrisch betriebenen, auf eine wählbare Weckzeit ein­ stellbare Wecker sind bei elektrischen Weckuhren bekannt. Bei der vorliegenden Weiterbildung nutzt man auch hier bereits wesentliche, vorhandene Teile des Rasierapparates 1, insbesondere sein Gehäuse 2, seine elektrische Energie­ quelle sowie seine Uhr 14 dazu aus, das genügend dicht ge­ schlossene Gehäuse 2 sowie die mit entsprechenden Ein­ stellknöpfen 28 bzw. 28′ versehene Einstellvorrichtung 27 mit dazu aus, die Kombination eines Rasierapparates zu­ sammen mit einer Uhr 14 und der eines Weckers 33, z. B. Piezosummers, zu schaffen. Insbesondere als Reisegerät ist ein solcher kombinierter Apparat 1 sehr vorteilhaft, weil platzsparend.
Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform können einzel­ ne oder alle Einstellknöpfe 28′′ od. dgl. Einstellelemente für die elektrische Uhr 14 mit dem Anzeigefeld 19 kombi­ niert sein.
Alle vorbeschriebenen und/oder in den Ansprüchen aufge­ führten Einzelmerkmale können jeweils für sich oder in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.

Claims (13)

1. Elektrischer Rasierapparat, der vorzugsweise im Akku- oder Batteriebetrieb arbeitet, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Rasierapparat (1) eine elektrisch angetriebene Uhr (14) aufweist.
2. Elektrischer Rasierapparat nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß seine Uhr (14) als elektronische Uhr ausgebildet ist, vorzugsweise mit Flüssigkristallanzeige (15), insbesondere mit Digitalanzeige (16), die zweck­ mäßigerweise im Bereich der Griff-Fläche (6) des Ra­ sierapparates (1) angebracht ist.
3. Elektrischer Rasierapparat nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß er wenigstens eine (17 od. 18), vorzugsweise zwei den Ladezustand seines Akkus oder seiner Batterien anzeigende Leuchtdioden (17 u. 18) auf­ weist.
4. Elektrischer Rasierapparat nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Anzeigefeld (19) der elektronischen Uhr (14) als Blinkanzeige-Signal für das Aufladen des Akkus bzw. für den Ladezustand der Batterie(n) ausge­ bildet ist.
5. Elektrischer Rasierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit wenigstens einer profilierten Griff-Fläche (6), dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigefeld (19) seiner Uhr (14) und ggfs. wenigstens die Sichtfläche (20 und/oder 22) einer Leuchtdiode (17 bzw. 18) geo­ metrisch einem Linien- oder Rasterfeld (23) der pro­ filierten Griff-Fläche (6) angepaßt ist, ggfs. im unteren Bereich (34) der Griff-Fläche (6).
6. Elektrischer Rasierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 5 mit einer Leiterplatte, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Uhr (14) auf der gleichen Leiter­ platte (25) wie die vorzugsweise seitlich von der Uhr (14) angebrachte(n) Leuchtdiode(n) (17 und/oder 18) angeordnet ist.
7. Elektrischer Rasierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Leuchtdiode (17 oder 18) und/oder die Uhr (14) Abdeck­ linsen (26) aufweisen, die eine den Noppen (7) od. dgl. Erhebungen der profilierten Griff-Fläche (6) ange­ paßte äußere Umrißform haben.
8. Elektrischer Rasierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Knopf­ zelle zur Versorgung des Uhrenmodules aufweist.
9. Elektrischer Rasierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß er einen mit der elektrischen Uhr (14) zusammenarbeitenden, elektrisch betriebenen Wecker (33) aufweist, vorzugsweise einen Piezosummer.
10. Elektrischer Rasierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Einstell­ einrichtung (27) für seine elektrische Uhr (14) und ggfs. für den damit in Verbindung stehenden Wecker (33) aufweist.
11. Elektrischer Rasierapparat nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung (27) für seine elektrische Uhr (14) und ggfs. seinen Wecker (33) außerhalb der Griff-Fläche liegende Stell­ knöpfe (28) vorgesehen sind, z. B. im Bereich der unteren Abschrägung (30) oder im Bereich der unteren Stirnseite (31) des Gehäuses (2).
12. Elektrischer Rasierapparat nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstell­ knöpfe (28′) für die elektrische Uhr (14) und/oder den Wecker (33) in darauf abgestimmten Aussparungen (32) des Gehäuses (2) untergebracht sind.
13. Elektrischer Rasierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne oder alle Einstellknöpfe (28′′) od. dgl. Einstellelemente für die elektrische Uhr (14) mit deren Anzeigefeld (19) kombiniert sind.
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