DE3713541A1 - Kombinierter sekundaerschaltregler - Google Patents
Kombinierter sekundaerschaltreglerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sekundärschaltregler gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Sekundärschaltregler dienen zur Erzeugung einer geregelten
Ausgangsspannung aus einer ungeregelten Eingangsspannung,
wobei zwischen dem Eingang und dem Ausgang im Unterschied zu
den primärgetakteten Schaltnetzteilen keine Potentialtrennung
besteht. Sekundärschaltregler können als Hochsetzsteller oder
als Tiefsetzsteller konzipiert sein. Beim erstgenannten ist die
Ausgangsspannung höher, beim Tiefsetzsteller ist die Aus
gangsspannung niedriger als die jeweils anliegende Eingangs
spannung.
Aufbau und Wirkungsweise von Sekundärschaltreglern,
insbesondere der beiden Ausführungsformen als Hochsetz- bzw.
Tiefsetzsteller sind in dem Buch "Halbleiterschaltungstechnik"
von Tietze und Schenk, 5. Auflage, Kapitel 16.5.1 beschrieben.
Streut die Eingangsgleichspannung in einem weiten Toleranz
feld um den Wert der Ausgangsspannung oder soll die Eingangs
spannung in eine Ausgangsgleichspannung derart umgesetzt wer
den, daß die Eingangsspannung zur Ausgangsspannung sowohl
einen höheren als auch einen tieferen Wert aufweisen kann, so
ist es aus der DE-OS 19 05 369 bekannt, Tiefsetzsteller und
Hochsetzsteller zu kombinieren. Die Steuerung eines jeden
der beiden Halbleiterschalter erfolgt dabei über eine ihm zu
geordnete, für sich bekannte Einrichtung mit einem festen
oder unterschiedlich einstellbaren Tastverhältnis, so daß die
erzielbare Größe der Ausgangsspannung entweder größer, gleich
oder kleiner als die Eingangsspannung ist.
Dabei kann für beide Halbleiterschalter eine gemeinsame Takt
frequenz und die Gleichhaltung der Einschaltzeitpunkte ange
wandt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung zur
Umsetzung einer ungeregelten Eingangsgleichspannung in eine
geregelte Ausgangsgleichspannung unter Verwendung eines als
kombinierten Hoch/Tiefsetzsteller konzipierten Sekundärschalt
reglers anzugeben, die kostengünstig herstellbar ist und die
nur eine geringe Störleistung entwickelt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1
angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Durch eine parallel zur Speicherdrossel liegende Abfrageschaltung
wird sichergestellt, daß der Strom durch die Speicherdrossel
erst wieder nach dem Abmagnetisieren der Drossel eingeschaltet
wird. Da somit die beiden Halbleiterschalter und die Dioden
im stromlosen Zustand geschaltet werden, entsteht nur eine ge
ringe Störleistung und die gesamte Schaltungsanordnung arbeitet
sehr störarm.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß für beide
Halbleiterschalter (Schalttransistoren) eine gemeinsame Trei
berschaltung verwendet wird und dadurch eine Verlustleistungs
reduzierung gegenüber konventionellen Treiberschaltungen er
reicht wird.
Eine Eingangsspannungsüberwachung, welche bei zu niedriger
Eingangsspannung den gesamten Wandler abschaltet, bietet
einen sicheren Schutz vor dem möglichen Absinken der Ein
gangsspannung auf Werte, die weit unterhalb der zulässigen
Minimalspannung liegen und die zur unzulässigen Erhöhung des
zu schaltenden Eingangsstromes führen würde.
Bei Unterschreiten einer wählbaren Schwelle wird der Sollwert
der Regelschaltung reduziert und zugleich wird auch ein sog.
Softstart erreicht. Eine solche Ausgangsüberwachungsschaltung
hat den Vorteil, daß der Wandler dadurch absolut kurzschluß
fest und bedingt auch überlastfest wird. Damit ergibt sich im
Kurzschlußfall eine geringere thermische Belastung als bei
Vollast.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nun näher erläutert.
Dabei zeigt
Fig. 1 einen kombinierten Sekundärschaltregler als Hoch-/Tief
setzsteller,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der für einen solchen Sekundärschalt
regler eingesetzten Regelschaltung,
Fig. 3 eine Abfrageschaltung für den Strom durch die Speicher
drossel,
Fig. 4 eine Treiberschaltung für die Schalttransistoren,
Fig. 5 eine Schaltung für die Eingangsspannungsüberwachung und
Fig. 6 eine Schaltung für die Ausgangsspannungsüberwachung.
Der in Fig. 1 dargestellte Sekundärschaltregler weist zwei Ein
gangsklemmen E 1 und E 2 auf, an denen eine ungeregelte Eingangs
gleichspannung UE anliegt, sowie Ausgangsklemmen A 1, A 2, an
denen eine geregelte Ausgangsgleichspannung UA abgreifbar ist.
Die Eingangsklemme E 2 und die Ausgangsklemme A 2 sind miteinander
verbunden und bilden ein Bezugspotential OV. Die Eingangsklemme E 1
ist über die Kollektor-Emitterstrecke eines ersten Halbleiter
schalters, z. B. eines Schalttransistors V 1, über eine als Speicher
drossel dienende Induktivität L 2 und weiter über eine in Fluß
richtung gepolte Diode V 21 mit der Ausgangsklemme A 1 verbunden.
Die Anode der Diode V 21 ist über die Kollektor-Emitterstrecke
eines weiteren Halbleiterschalters, z. B. ebenfalls eines Schalt
transistors V 2 mit dem Bezugspotential OV verbunden. Zwischen
den Ausgangsklemmen A 1 und A 2 ist ein Glättungskondensator C 8
geschaltet. Der Emitteranschluß des Schalttransistors V 1 ist
über eine in Sperrichtung gepolte Freilaufdiode V 11 mit dem
Bezugspotential OV verbunden. Eine Regelschaltung RS, die
u. a. zur Konstanthaltung der Ausgangsspannung UA dient, ist
sowohl mit der Eingangsspannung UE als auch mit der Ausgangs
spannung UA und dem Bezugspotential OV verbunden. Außerdem sind
noch eine Referenzspannung UREF und die Spannung UL an der
Induktivität L 2 als Eingangsgrößen für die Regelschaltung RS
vorhanden. Als Ausgangsgröße der Regelschaltung RS sind die
Treibersignale UT 1 und UT 2 mit den Basisanschlüssen der
jeweiligen Schalttransistoren V 1 und V 2 verbunden. Ferner sind
die Spannungen UCE 1 und UCE 2 an den Kollektor-Emitterstrecken
der beiden Schalttransistoren V 1 und V 2, sowie die Spannungen
UV 11 und UV 21 an den Dioden V 11 und V 21 eingezeichnet. Der Strom
durch die Induktivität L 2 ist mit IL bezeichnet.
Die Fig. 2 zeigt das Blockschaltbild der in der Schaltungsan
ordnung nach Fig. 1 eingesetzten Regelschaltung RS. Diese Regel
schaltung RS beinhaltet einen Soll/Istwertvergleicher SIV, eine
Eingangsspannungsüberwachungsschaltung ESÜ, eine Ausgangs
spannungsüberwachung ASÜ, eine Abfrageschaltung AFS und eine
Treiberschaltung TRS. Der Soll/Istwertvergleicher SIV, an dem
die Referenzspannung UREF und die Ausgangsspannung UA als
Eingangsgrößen anliegen, gibt ein Regelsignal, nämlich eine
Treiberspannung UT ab. Parallel zum Soll/Istwertvergleicher SIV
ist die Ausgangsspannungsüberwachung ASÜ geschaltet. An der Ein
gangsspannungsüberwachung ESÜ liegt die Eingangsspannung UE und
die Referenzspannung UREF an. Am Ausgang der Eingangsspannungs
überwachung ESÜ ist die Treiberspannung UT abgreifbar. Am Ein
gang der Abfrageschaltung AFS liegt die an der Induktivität
L 2 abfallende Spannung UL und die Referenzspannung UREF an. Die
Referenzspannung UREF bildet zusammen mit der Treiberspannung UT
die Eingangsgrößen für die Treiberschaltung TRS, die zwei Trei
bersignale UT 1 und UT 2 zum Schalten der beiden Schalttransi
storen V 1 und V 2 abgibt.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der einzelnen, in der
Regelschaltung RS enthaltenen Schaltungskomponenten näher dar
gestellt.
Dabei zeigt die Fig. 3 die parallel zur Induktivität L 2 lie
gende Abfrageschaltung AFS für den durch die Induktivität
L 2 fließenden Strom IL. Der eingangsseitige Anschluß der
Induktivität L 2 ist über eine Serienschaltung, bestehend
aus den Widerständen R 15 und R 16 mit dem Bezugspotential OV
verbunden. In die Verbindungsleitung der beiden Widerstände R 15,
R 16 ist sowohl über einen weiteren Widerstand R 14 die Refe
renzspannung UREF als auch ein nichtinvertierender Eingang 5
eines als Komparator arbeitenden Operationsverstärkers N 1
angeschaltet. Der ausgangsseitige Anschluß der Induktivität
L 2 ist ebenfalls über eine Reihenschaltung von Widerständen R 17
und R 18 mit dem Bezugspotential OV verbunden. Zwischen diesen
beiden Widerständen R 17, R 18 ist ein invertierender Eingang 4 des
Operationsverstärkers N 1 angeschaltet. Am Ausgang 2 des
Operationsverstärkers N 1 liegt die Treiberspannung UT an. Ein
Widerstand R 44, der zwischen dem Ausgang 2 des Operationsver
stärkers N 1 und dem nicht invertierenden Eingang 5 liegt, bildet
eine leichte Mitkopplung zur Verbesserung des Schaltverhaltens.
Die Widerstände R 15 bis R 18 bilden zwei Spannungsteiler, welche
die Spannung UL an der Induktivität L 2 auf geeignete Ein
gangswerte für den Komparator N 1 herabsetzen. Die Referenz
spannung UREF dient zur Kompensation der Eingangs-Offset
spannung des Operationsverstärkers N 1. So lange der Strom
IL in der Induktivität L 2 ansteigt, d. h. di L /dt größer Null ist,
liegt der Ausgang 2 des Komparators N 1 auf "High"-Potential und
die Treiberspannung UT hält über die nachgeschaltete Treiber
stufe TRS die beiden Schalttransistoren V 1 und V 2 im leitenden
Zustand. Nach Erreichen eines festgelegten Spitzenstromes werden
die Schalttransistoren V 1 und V 2 abgeschaltet und die Abfrage
schaltung AFS hält diese beiden elektrisch getakteten Schalter
V 1 und V 2 weiterhin gesperrt (Ausgang 2 des Komparators N 1 liegt
auf "Low"-Potential), bis der abklingende Strom IL in der
Induktivität L 2 zu Null geworden ist.
In Fig. 4 ist die für beide Schalttransistoren V 1 und V 2 ge
meinsame Treiberschaltung TRS dargestellt. Sie enthält einen
Transistor V 6, dessen Basisanschluß unmittelbar mit der Trei
berspannung UT verbunden ist. Weiterhin ist dieser Basisan
schluß sowohl über einen Widerstand R 9 mit der Referenz
spannung UREF, als auch über eine in Flußrichtung gepolte Dio
de V 9 und einer in Sperrichtung gepolten Z-Diode V 10 mit dem
Bezugspotential OV verbunden. Ein nicht näher bezeichneter
Leitungspunkt, der zwischen den Kathoden der beiden Dioden V 9
und V 10 liegt, ist über einen Widerstand R 8 an die Referenz
spannung UREF angeschaltet. Die Kollektor-Emitterstrecke des
Transistors V 6 ist über eine Reihenschaltung, bestehend aus den
Widerständen R 5 und R 6 an das Bezugspotential OV geschaltet.
Am Kollektoranschluß des Transistors V 6 liegt das Treibersignal
UT 1 und am Verbindungspunkt der Widerstände R 5 und R 6 liegt das
Treibersignal UT 2 an. Mit Hilfe dieser beiden Treibersignale
UT 1 und UT 2 werden die Schalttransistoren V 1 und V 2 entweder
unmittelbar oder durch Zwischenschaltung von an sich bekannten
und deshalb nicht dargestellten Treiberstufen gesteuert. Die
Treiberschaltung TRS ist somit als geschaltete Konstantstrom
quelle realisiert, die beide Schalttransistoren V 1 und V 2
gleichzeitig ansteuert und dadurch sind die Verluste in der
geschalteten Treiberschaltung lediglich proportional zur Ein
gangsspannung UE. Während sich die Kollektor-Emitterspannung
am Transistor V 6 um einen relativ großen Betrag ändern kann,
bleibt der Kollektorstrom des Transistors V 6 annähernd kon
stant. Die Spannung an der Z-Diode V 10 entspricht der Spannung
an den beiden Widerständen R 5 und R 6. Eine solche als Konstant
stromquelle geschaltete Treiberschaltung TRS hat einen sehr
großen dynamischen Innenwiderstand und entlastet die an der
Treiberspannung UT liegenden Komparatoren N 1 und N 3.
Fig. 5 zeigt die Schaltungsanordnung zur Eingangsspannungsüber
wachung ESÜ, an der die Referenzspannung UREF und die Eingangs
spannung UE anliegen und die bei zu niedriger Eingangsspannung
UE den Wandler abschaltet. Hierzu ist die Referenzspannung UREF
an einen invertierenden Eingang 8 eines als Komparator arbei
tenden Operationsverstärkers N 3 geführt und die Eingangsspannung
UE liegt über einen Widerstand R 53 an einem nichtinvertierenden
Eingang 9 des Komparators N 3 an. Eine Widerstandskopplung
zwischen dem Ausgang 14 und dem nichtinvertierenden Eingang 9
des Komparators N 3 mittels des Widerstandes R 51 erzeugt eine
leichte Hysterese und verbessert so das Schaltverhalten des
Komparators N 3. Am Eingang 9 des Komparators N 3 liegt ferner
eine Parallelschaltung, bestehend aus Widerstand R 52 und Konden
sator C 6. Die Widerstände R 53 und R 52 bilden einen Eingangs
spannungsteiler und setzen somit die Eingangsspannung UE auf
Werte in der Größenordnung der Referenzspannung UREF herab.
Der Kondensator C 6 bildet zusammen mit dem Widerstand R 53 einen
Tiefpaß mit der Aufgabe, Störungen auf der Eingangsseite, wie
sie zum Beispiel von externen Schaltvorgängen herrühren, zu
vermeiden und dadurch die Eingangsspannungsüberwachungsschaltung
ESÜ vor ungewünschtem Ansprechen zu schützen. Im Normalfall ist
die Eingangsspannung UE immer größer als die Referenzspannung
UREF. Damit ist auch die Spannung am nichtinvertierenden Ein
gang 9 größer als die Referenzspannung UREF und der Ausgang 14
des Komparators N 3 liegt auf "High"-Potential, d. h. die Treiber
spannung UT ermöglicht über die Treiberschaltung TRS ein An
sprechen der beiden Schalttransistoren V 1 und V 2. Bei Absinken
der Eingangsspannung UE auf Werte, die weit unterhalb der zu
lässigen Minimalspannung liegen ("Brown-out"), wird die Refe
renzspannung UREF größer als die Eingangsspannung UE und der
Ausgang 14 des Komparators N 3 liegt auf "Low"-Potential und
damit gehen die Schalttransistoren V 1 und V 2 in den Sperr
zustand über, d. h. der Wandler wird abgeschaltet.
In Fig. 6 ist die Schaltungsanordnung zur Ausgangsspannungs
überwachung ASÜ dargestellt. Diese weist einen gegengekoppelten
Operationsverstärker N 2 auf, an dessen nichtinvertierendem
Eingang 12 über einen Widerstand R 31 die Ausgangsspannung UA
anliegt. An dem invertierenden Eingang 13 ist über einen Wider
stand R 24 die Referenzspannung UREF angeschlossen. Ein Wider
stand R 22, der zwischen dem Ausgang 14 des Operationsverstärkers
N 2 und dem invertierenden Eingang 13 geschaltet ist, dient der
Gegenkopplung. Der nichtinvertierende Eingang 12 des Verstär
kers N 2 ist über einen Widerstand R 32 gegen das Bezugspotential
OV geschaltet. Dieser Widerstand R 32 bildet zusammen mit dem
Widerstand R 31 einen Spannungsteiler zur Herabsetzung der Aus
gangsspannung UA. Am Ausgang 14 des Verstärkers N 3 kann die
Treiberspannung UT abgegriffen werden. Die Ausgangsspannung UA
bleibt so lange konstant, bis der maximale Ausgangsstrom er
reicht ist. Bei Unterschreiten einer wählbaren Schwelle für die
Ausgangsspannung UA, wie es bei Kurzschluß oder Überlast ein
tritt, wird mit dieser Schaltungsanordnung ASÜ der Sollwert der
Regelschaltung reduziert (rückläufige Kennlinie). Zweckmäßiger
weise wird die Schwelle mit Hilfe der Widerstände R 31, R 32
eingestellt und beträgt typisch dreiviertel der Ausgangsspannung
UA. Bei Absinken der Ausgangsspannung UA auf einen Wert bis zu
dreiviertel des Sollwertes bleibt die Überwachungsschaltung für
die Ausgangsspannung ASÜ inaktiv und die Regelung der Ausgangs
spannung UA geschieht mit Hilfe eines parallel zur Schaltungs
anordnung ASÜ geschalteten Soll/Istwertvergleichers SIV. Ein
solcher Soll/Istwertvergleicher SIV ist an sich bekannt und kann
beispielsweise ebenfalls mit Hilfe eines Differenzverstärkers
ausgeführt sein. Weil durch diese Maßnahme die Regelspannung
reduziert wird, ist ein solcher Wandler absolut kurzschlußfest
und die thermische Belastung im Kurzschlußfall ist geringer als
bei Vollast.
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung zum Umsetzen einer ungeregelten Eingangs
gleichspannung in eine konstante Ausgangsgleichspannung, die,
bezogen auf ihre Polarität einen gemeinsamen Bezugspunkt auf
weist und bei der die Eingangsgleichspannung sowohl einen
höheren als auch einen tieferen Wert als die gewünschte Aus
gangsspannung annehmen kann, mit einer zur Umsetzung der Ein
gangsgleichspannung durch wechselnde Ladung und Entladung als
Energiespeicher dienenden Induktivität und zweier den Lade
vorgang bewirkenden Schalter und einer den Lade- und Entlade
vorgang durch periodische Tastung steuernden Regelschaltung mit
einem Soll/Istwertvergleicher zur Einstellung eines den
Ausgangswert erbringenden Tastverhältnisses, dadurch
gekennzeichnet, daß eine parallel zur Induktivi
tät (L 2) liegende Abfrageschaltung (AFS) für den Strom (IL)
durch die Induktivität (L 2) vorgesehen ist, an deren Eingang
eine Spannung (UL) an der Induktivität (L 2) und eine Referenz
spannung (UREF) anliegen und an deren Ausgang (2) nur dann eine
Treiberspannung (UT) abgreifbar ist, solange der Strom (IL) in
der Induktivität (L 2) bis zu einem festgelegten Spitzenwert
ansteigt und die nach Abschalten der beiden Schalter (V 1, V 2)
diese solange gesperrt hält, bis der abklingende Strom (IL) in
der Induktivität (L 2) zu Null geworden ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine als geschaltete Konstant
stromquelle arbeitende, gemeinsame Treiberschaltung (TRS) für
beide Schalter (V 1, V 2) vorgesehen ist, die bei Vorhandensein
einer Treiberspannung (UT) die beiden Schalter (V 1, V 2) mittels
zweier Treibersignale (UT 1, UT 2) gleichzeitig ansteuert.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Eingangsspannungsüber
wachungsschaltung (ESÜ) vorgesehen ist, die bei Absinken der
Eingangsspannung (UE) auf Werte weit unterhalb einer zulässigen
Minimalspannung den Sekundärschaltregler abschaltet.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Schaltung für die Aus
gangsspannungsüberwachung (ASU) vorgesehen ist, die bei Unter
schreiten einer wählbaren Schwelle für die Ausgangsspannung (UA)
den Sollwert der Regelspannung (UR) reduziert.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die wählbare Schwelle für die
Ausgangsspannung (UA) mit Hilfe zweier Widerstände (R 31, R 32)
einstellbar ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873713541 DE3713541A1 (de) | 1987-04-22 | 1987-04-22 | Kombinierter sekundaerschaltregler |
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PCT/DE1988/000154 WO1988008637A1 (en) | 1987-04-22 | 1988-03-15 | Combined secondary circuit regulator |
EP19880902394 EP0418221A1 (de) | 1987-04-22 | 1988-03-15 | Kombinierter sekundärschaltregler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873713541 DE3713541A1 (de) | 1987-04-22 | 1987-04-22 | Kombinierter sekundaerschaltregler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3713541A1 true DE3713541A1 (de) | 1988-11-10 |
Family
ID=6326098
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873713541 Withdrawn DE3713541A1 (de) | 1987-04-22 | 1987-04-22 | Kombinierter sekundaerschaltregler |
Country Status (4)
Country | Link |
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EP (1) | EP0418221A1 (de) |
AU (1) | AU1423088A (de) |
DE (1) | DE3713541A1 (de) |
WO (1) | WO1988008637A1 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1905369C3 (de) * | 1969-02-04 | 1980-08-28 | Ulrich Dipl.-Ing. 8047 Karlsfeld Timme | Gleichspannungspulssteller |
JPS60215222A (ja) * | 1984-04-11 | 1985-10-28 | Fuji Photo Film Co Ltd | 直流電源回路 |
DE3427520A1 (de) * | 1984-07-26 | 1986-02-06 | Thyssen Industrie Ag, 4300 Essen | Schaltungsanordnung zur speisung eines verbraucherzweipols |
-
1987
- 1987-04-22 DE DE19873713541 patent/DE3713541A1/de not_active Withdrawn
-
1988
- 1988-03-15 EP EP19880902394 patent/EP0418221A1/de not_active Withdrawn
- 1988-03-15 WO PCT/DE1988/000154 patent/WO1988008637A1/de not_active Application Discontinuation
- 1988-03-15 AU AU14230/88A patent/AU1423088A/en not_active Abandoned
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1988008637A1 (en) | 1988-11-03 |
AU1423088A (en) | 1988-12-02 |
EP0418221A1 (de) | 1991-03-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |