DE3712792A1 - Kreissaege - Google Patents

Kreissaege

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DE3712792A1
DE3712792A1 DE19873712792 DE3712792A DE3712792A1 DE 3712792 A1 DE3712792 A1 DE 3712792A1 DE 19873712792 DE19873712792 DE 19873712792 DE 3712792 A DE3712792 A DE 3712792A DE 3712792 A1 DE3712792 A1 DE 3712792A1
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Vladislav Sergeevic Lysanov
Leon Izrailevic Feldgun
Aleksei Sergeevic Cerkudinov
Valentin Iliich Sanev
Michail Michailovic Gofer
Vladimir Fedorovic Antonov
Tatjana Michailovna Svjazkina
Oleg Ivanovic Francuzov
Boris Borisovic Kamenev
Mark Simonovic Drui
Sergei Vladimirovic Parsegov
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LE LESOTECHNICESKAJA AKADEMIA
N PROIZV OB ABRAZIVAM I SLIFOV
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LE LESOTECHNICESKAJA AKADEMIA
N PROIZV OB ABRAZIVAM I SLIFOV
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/02Circular saw blades
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/02Circular saw blades
    • B23D61/04Circular saw blades with inserted saw teeth, i.e. the teeth being individually inserted
    • B23D61/06Circular saw blades with inserted saw teeth, i.e. the teeth being individually inserted in exchangeable arrangement

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die span­ abhebende Formung von Werkstoffen und betrifft insbeson­ dere Kreissägen.
Die gemäß der Erfindung ausgeführten Kreissägen kön­ nen zweckmäßigerweise zum Zuschnitt von Platten- bzw. Tafelmaterialien beispielsweise von Holzspanplatten in der holzverarbeitenden Industrie benutzt werden.
Die Erfindung kann auch zum Teilen und Trennen von metallischen und nichtmetallischen Werkstoffen ver­ schiedenen Profils verwendet werden.
Bekannt sind Kreissägen mit eingesetzten Zähnen, die mit Schneidelementen aus einer Hartlegierung (US, A, 35 28 465, 32 70 786, 32 36 271) bestückt sind. Diese Kreis­ sägen bestehen aus einem Sägeblatt, an dessen Umfang Nu­ ten mit Führungen zum Unterbringen von eingesetzten Zäh­ nen darin ausgespart sind. Das Festhalten der einge­ setzten Zähne in der Nut erfolgt mittels einer Schloßvor­ richtung vom Federtyp, die verhältnismäßig große Haupt­ abmessungen hat, die das Anbringen der eingesetzten Zäh­ ne am Umfang des Sägeblatts in einer möglichst großen An­ zahl nicht zulassen.
Die eingesetzten Zähne weisen in der Regel von der Außen- und Innenseiteflanke her einen komplizierten Pro­ fil auf, durch den sie gegen ein Durchdrehen in den Nuten gesichert werden und ihre Montage ermöglicht wird.
Mit den Kreissägen dieser Ausführungsart wird eine gute Auswechselbarkeit der eingesetzten Zähne erzielt sowie werden günstige Spanzerkleinerungsbedingungen ge­ schaffen. Gleichzeitig kann jedoch bei diesen Ausführungen eine hohe Sicherheit der Befestigung der eingesetzten Zäh­ ne bei erheblichen Schlagbelastungen nicht erzielt wer­ den. Außerdem kann bei diesen Kreissägen wegen verhält­ nismäßig großer Hauptabmessungen der Schloßvorrichtung (eines Federelementes) die größtmögliche Anzahl der ein­ gesetzten Zähne nicht angebracht werden.
Bekannt ist eine Kreissäge (FI, A, 66 306) mit einem Sägeblatt 1 (Fig. 1), an dessen Umfang Nuten 2 mit Füh­ rungen 3 ausgeführt sind, in denen sich mit einem Schneid­ element 5 bestückte eingesetzte Zähne 4 befinden. Die eingesetzten Zähne 4 werden in den Nuten 2 mittels Stifte 6 festgehalten.
Die Nut 2 ist durch einen Abschnitt ∪akb 180° und einen diesem angrenzenden geraden Abschnitt gebil­ det.
Der eingesetzte Zahn 4 liegt an dem Sägeblatt 1 über den Umfang des Abschnittes ∪akb an und ist kon­ struktiv in Form eines federnden Halbringes ausgebildet, wodurch der eingesetzte Zahn 4 durch Setzen auf den Stift 6 und Verriegeln an den letzteren festgehalten werden kann.
Die Anordnungsstelle des Stiftes 6 auf dem geraden Abschnitt bd mit einem Neigungswinkel ϕ relativ zu der Horizontalen wird von dem Winkel a 180° bestimmt, der durch die durch den äußersten Auflagepunkt a der Nut 2 am Umfang des Sägeblattes 1 und den Mittelpunkt des Stiftes 6 gehenden Geraden gebildet wird, was sich auf die Montagebedingungen der eingesetzten Zähne 4 und die Funktionsfähigkeit der Kreissäge zurückführen läßt. Die Sicherheit der Befestigung des eingesetzten Zahnes 4 in der Nut 2 hängt von der Anordnungsstelle des Stiftes 6 auf dem geneigten geraden Abschnittes bd ab.
Der gerade Abschnitt bd hat einen verhältnismäßig geringen Änderungsbereich des Neigungswinkels ϕ beim bestimmten Kreisabschnitt ∪akb der Nut 2, denn die Än­ derung des Winkels ϕ auf ϕ 1 ist durch den an dem Schneid­ element 5 anliegenden Auflagepunkt a 1 des Sägeblattes 1 begrenzt und die Vergrößerung des Winkels von ϕ auf ϕ 2 ist durch den Auflagepunkt a 2 des Sägeblattes 1 begrenzt, der in einer Entfernung von dem Schneidelement 5 näher dem Mittelpunkt des Sägeblattes 1 liegt, was eine Ausladung des eingesetzten Zahnes 4 relativ zu diesem Punkt hervor­ ruft. Diesen Ausführungsformen entsprechen die Lagen I und II des eingesetzten Zahnes 4 in dem Sägeblatt 1, wo­ bei ∪akb = ∪a 1 kb 1 = ∪a 2 kb 2.
Daraus folgt, daß für einen bestimmten Wert des Kreisbogenabschnittes der Nut 2 die Anordnungsstelle des Stiftes 6 auf dem geraden Abschnitt bd durch die Lage des äußersten Auflagepunktes a und den Winkel α 180° begrenzt ist, was normalerweise die Lage des Stiftes 6 näher dem Kreisbogenabschnitt der Nut 2 (akb) bestimmt.
Die Anordnung des Stiftes 6 auf dem geraden Ab­ schnitt bd näher dem Umfang des Sägeblattes 1, d. h. bei großen Werten des Winkels α, führt zur Vergrößerung des Hauptabmessungen des Stiftes 6, so daß die Sicherheit der Befestigung des eingesetzten Zahnes 4 nicht erzielt werden kann und die größtmögliche Anzahl der anzubringen­ den eingesetzten Zähne 4 (Lage III) verringert wird.
Wenn der Abschnitt akb 1 < 180° bei bestimmter La­ ge des Auflagepunktes a ist, führt dies auch zur Ver­ größerung der Hauptabmessungen des Stiftes 6 (Lage IV), weil dies durch die Lage des geraden Abschnittes b 1 d 1 bedingt ist, dabei ist es aus der Montagebedingung für die eingesetzten Zähne 4 unzulässig, den Stift 6 auf dem durch akb 1 < 180° begrenzten geraden Abschnitt bb 1 anzuordnen.
Aus dem obengesagten folgt, daß beim Vorhandensein des geneigten geraden Abschnitts bd der Nut 2 die größt­ mögliche Anzahl der am Umfang des Sägeblattes 1 anzubrin­ genden eingesetzten Zähne 4 sich verringert, während die begrenzte Anordnung des Stiftes 6 auf dem geraden An­ schnitt bd der Nut 2 keine Möglichkeit gibt, eine ver­ hältnismäßig hohe Sicherheit der Befestigung der einge­ setzten Zähne 4 für mit hohen Schnittgeschwindigkeiten unter Wirkung relativ großer Schnittkräfte arbeitende Kreissägen zu erzielen. Für Kreissägen mit einem Durch­ messer von 200 bis 500 mm ist es praktisch unmöglich, die eingesetzten Zähne in einer Anzahl von 24 bis 48 an­ zubringen, welche zur Gewährleistung der Funktionsfähigkeit der Kreissäge und der Zuschnittqualität von Materialien erforderlich ist.
Da das Schneidelement 5 in der bekannten Kreissäge aus einer Hartlegierung hergestellt ist und eine bestimm­ te Anschliffgeometrie aufweist, sind die Schnittkraft­ komponenten derart verteilt, daß die Normalkomponente die Tangentialkomponente der Schnittkraft nur unwesent­ lich übersteigen darf, anderenfalls würde dies zum Zu­ sammendrücken des eingesetzten Zahnes 4 und zu dessen Ausladung aus der Nut 2 führen.
Die Verwendung eines überharten Werkstoffes als Schneidelement 5 für die bekannte Kreissäge ist uner­ wünscht, da der Einsatz eines überharten Werkstoffes sei­ ne bestimmte Anschliffgeometrie nach sich zieht, die sich von der Anschliffgeometrie der Hartlegierungsschneidele­ mente 5 unterscheidet, und somit eine Umverteilung der Schnittkraftkomponenten zur Folge hat. Da der überharte Werkstoff eine erhöhte Sprödigkeit und eine verringerte Schalgzähigkeit gegenüber der Hartlegierung hat, ist sein Einsatz in der bekannten Kreissäge wegen Schwingungen der als Federn wirkenden eingesetzten Zähne 4 unter Wir­ kung erheblicher Schnittkräfte ebenso ungünstig.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrun­ de, eine Kreissäge in einer solchen konstruktiven Aus­ führung zu schaffen, die eine verhältnismäßig hohe Sicher­ heit der Befestigung der eingesetzten Zähne, eine erhöh­ te Zuschnittqualität von Materialien gewährleistet sowie die Standzeit der Kreissäge wesentlich erhöht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in einer Kreis­ säge, enthaltend ein Sägeblatt mit an seinem Umfang ausge­ führten Nuten mit Führungen, in denen eingesetzte Zähne angeordnet und festgehalten sind, die eine profilierte Innenseite zur Spanabförderung und eine profilierte, an dem Sägeblatt anliegende Außenseite aufweisen, erfindungs­ gemäß die Nuten mit den Führungen an einem Kreisbogen aus­ geführt sind, der den Winkel von 180° übersteigt, und die eingesetzten Zähne an dem Sägeblatt über den gesamten Um­ fang der Führungen anliegen, wobei die Innenseite des Profils der eingesetzten Zähne zur Montage der letzteren in den Führungen der Nuten und zur Spanzerkleinerung eingerichtet ist.
Die Innenseite des Profils der eingesetzten Zähne kann zweckmäßigerweise als Kreisbogen ausgeführt wer­ den.
Dies ermöglicht eine verhältnismäßig hohe Technolo­ gigerechtigkeit der Kreissäge und einer Erleichterung der Bedingungen für die Montage der eingesetzten Zähne und die Bedienung beim Betrieb der Kreissäge.
Die Innenseite des Profils der eingesetzten Zähne kann krummlinienförmig mit einem Vorsprung relativ zu der Außenseite der eingesetzten Zähne ausgebildet wer­ den.
Die Innenseite des Profils der eingesetzten Zähne kann auch krummlinienförmig mit einem Rücksprung relativ zu der Außenseite der eingesetzten Zähne ausgebildet wer­ den.
Durch die krummlinienförmige Ausbildung der Innensei­ te des Profils der eingesetzten Zähne wird erreicht, daß der Span qualitätsgerecht zerkleinert und aus der Riefe entfernt werden kann.
Die Kreissäge in der erfindungsgemäßen konstruktiven Ausführung gewährleistet eine verhältnismäßig hohe Sicher­ heit der Befestigung der eingesetzten Zähne, eine erhöhte Zuschnittqualität von Materialien verlängert beträchtlich die Standzeit der Kreissäge.
Nachstehend wird die Beschreibung eines konkreten Ausführungsbeispiels für die Kreissäge unter Bezugnahme auf die Zeichnungen angeführt. In den Zeich­ nungen zeigt
Fig. 1 - einen Abschnitt einer Kreissäge gemäß dem vorangehenden Stand der Technik,
Fig. 2 - einen Abschnitt einer Kreissäge gemäß der Erfindung,
Fig. 3 bis 7 - die Ausführungsformen der Innenseite des Profils eines eingesetzten Zahnes.
Die Kreissäge enthält ein Sägeblatt 1 (Fig. 2), an dessen Umfang Nuten 2 mit Führungen 3 ausgeführt sind, in denen sich mit Schneidelementen 5 bestückte einge­ setzte Zähne 4 befinden. Die eingesetzten Zähne 4 wer­ den in den Führungen 3 der Nut 2 mit Stiften 6 festgehal­ ten. Die eingesetzten Zähne 4 liegen mit ihrer Außensei­ te 7 an dem Sägeblatt 1 über den gesamten Umfang der Führungen 3 der Nut an. Die Nuten 2 mit den Führungen 3 sind über einen Kreisbogen von mehr als 180° ausgeführt. Der Stift 6 befindet sich in Aussparungen 8 und 9 des eingesetzten Zahnes 4 und des Sägeblattes 1 entsprechend. Die Anordnungsstelle des Stiftes 6 ist durch eine Ebene A begrenzt, die durch den Drehpunkt des Sägeblattes 1 (nicht gezeigt) und die Hauptschneide des Schneidelemen­ tes 5 von der Seite der Vorderfläche des letzteren her verläuft. Das Schneidelement 5 ist aus einem überharten Werkstoff hergestellt.
Die Innenseite 10 des eingesetzten Zahnes 4 kann unterschiedliches Profil haben.
In Fig. 3 ist die Innenseite 10 a des Profils des eingesetzten Zahnes 4 als stetige Kurve ausgebildet, was eine gute Spanabförderung sicherstellt.
In Fig. 4 ist die Innenseite 10 b des Profils des eingesetzten Zahnes 4 krummlinienförmig mit einem Rück­ sprung relativ zu der Außenseite 7 des eingesetzten Zahnes 4 ausgebildet, was eine gute Spanabförderung sicherstellt und den Lärmpegel während des Betriebes der Kreissäge er­ niedrigt.
In Fig. 5 ist die Innenseite 10 c des Profils des eingesetzten Zahnes 4 krummlinienförmig mit einem Vor­ sprung relativ zu der Außenseite 7 des eingesetzten Zah­ nes 4 ausgebildet, was gute Bedingungen für die Spanzer­ kleinerung und -abförderung sowie eine verhältnismäßig hohe Standfestigkeit der Kreissäge in der Riefe sicher­ stellt. Man kann auf diesem Vorsprung ein zusätzliches Schneidelement II anbringen, um die Spanzerkleinerungs­ bedingungen und die Güte des Schneidens zu verbessern.
In Fig. 6 ist die Innenseite 10 d des Profils des eingesetzten Zahnes 4 als gebrochene Kruve ausgebildet, die eine Aufeinanderfolge von Vor- und Rücksprüngen re­ lativ zu der Außenseite 7 des eingesetzten Zahnes dar­ stellt. Die trägt auch dazu bei, daß Spanzerkleinerungs­ bedingungen verbessert werden.
Die Montage der Kreissäge erfolgt an einem (nicht gezeigten) Montageabstand. Die eingesetzten Zähne 4 (Fig. 3) werden in die Nut 2 längs der Führungen 3 mit Hilfe eines Schlüssels eingesetzt, dessen Lage durch eine Boh­ rung 12 und die Innenseite 10 a des Profils des einge­ setzten Zahnes 4 bestimmt wird, wobei der Schlüssel an dieser Innenseite abgestützt wird. Der eingesetzte Zahn 4 wird in die Nut 2 in Winkellage so eingeführt, daß das Schneidelement 5 des eingesetzten Zahnes 4 in der Nut 2 näher dem Mittelpunkt der Kreissäge zu liegen kommt. Im weiteren dreht man den eingesetzten Zahn 4 in den Führungen 3 der Nut 2, bis die Aussparungen 8, 9 (Fig. 2) des eingesetzten Zahnes 4 und des Sägeblattes 1 ent­ sprechend zusammenfallen. Dann wird der eingesetzte Zahn 4 in der Nut 2 mittels des Stiftes 6 festgehalten.
Die gemäß der Erfindung ausgeführte Kreissäge arbei­ tet folgenderweise.
Es waren Versuchsmuster der Kreissägen mit einem Durchmesser von 360 mm, mit je 36 eingesetzten Zähnen, einer Sägeblattdicke von 2,5 mm und einer 3,6 bis 3,8 mm breiten Hauptschneide des Schneidelementes angefertigt. Der eingesetzten Zähne wurden mit Schneidelementen aus einem überharten Werkstoff bestückt.
Die Prüfungen dieser Kreissäge beim Zuschnitt von Holzspanplatten, verkleideten und unverkleideten Platten ergaben eine Verlängerung der Standzeit gegenüber der ge­ mäß dem Prototyp hergestellten Kreissäge um ein 10 bis 20faches. Dabei ist der Energieaufwand um 30% zurückge­ gangen, während sich die Zuschnittqualität von Materia­ lien verbessert hat. Die mittlere Standzeit bei dieser Kreissäge betrug beim Zuschnitt von verkleideten Platten 160 bis 200 h, während die mittlere Standzeit bei der Kreissäge nach dem Prototyp 16 bis 20 h betrug. Die mitt­ lere Standzeit wurde nach dem Kriterium der Zuschnitt­ qualität von Materialien bestimmt.
Die Nutzungsdauer der Kreissäge gemäß der Erfindung betrug 10 000 bis 20 000 m beim Zuschnitt von verkleideten, 38 bis 40 mm dicken Platten.
Die erfindungsgemäße Kreissäge kann mit folgender Anzahl von eingesetzten Zähnen ausgeführt werden:
200 mm ⌀ Kreissägen - mit 18 bis 20, 250 mm ⌀ Kreissägen mit 24, 315 mm ⌀ Kreissägen mit 30(32), 350 bis 360 mm ⌀ Kreissägen mit 36(40), 500 mm ⌀ Kreissägen mit 48(50). Zum Vergleich muß zum Anbringen von 48(50) eingesetzten Zähnen an der Kreissäge nach dem Prototyp ihr Durchmesser 1400 mm sein, d. h. an der erfindungsgemäßen Kreissäge kan unter sonstigen gleichen Bedingungen eine um das 2 bis 3fache größere Anzahl von eingesetzten Zähnen ange­ bracht werden.
Die erfindungsgemäße Kreissäge hat den Vorteil einer verlängerten Betriebsdauer, einer erleichteren Bedienung und verminderter Betriebskosten.

Claims (5)

1. Kreissäge, enthaltend
  • - ein Sägeblatt (1) mit an seinem Umfang ausgeführ­ ten
  • - Nuten (2) mit Führungen (3), in denen
  • - eingesetzte Zähne (4) angeordnet und festgehalten sind, die eine profilierte Innenseite (10) zur Spanab­ förderung und eine profilierte, an dem Sägeblatt (1) an­ liegende Außenseite (7) aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Nuten (2) mit den Führungen (3) an einem Kreisbogen ausgeführt sind, der den Winkel von 180° über­ steigt und
  • - die eingesetzten Zähne (4) an dem Sägeblatt (1) über den gesamten Umfang der Führungen (3) anliegen, wo­ bei
  • - die Innenseite (10) des Profils der eingesetzten Zähne (4) zur Montage der letzteren in den Führungen (3) der Nuten (2) und zur Spanzerkleinerung eingerichtet ist.
2. Kreissäge nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Innenseite (10 a) des Profils der eingesetzten Zähne (4) als Kreisbogen ausge­ bildet ist.
3. Kreissäge nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Innenseite (10 e) des Profils der eingesetzten Zähne (4) krummlinienförmig mit einem Vorsprung relativ zu der Außenseite (7) der einge­ setzten Zähne (4) ausgebildet ist.
4. Kreissäge nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Innenseite (10 b) des Profils der eingesetzten Zähne (4) krummlinienförmig mit einem Rücksprung relativ zu der Außenseite (7) der einge­ setzten Zähne (4) ausgebildet ist.
DE19873712792 1987-04-15 1987-04-15 Kreissaege Ceased DE3712792A1 (de)

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