DE371267C - Verfahren zum Schaerfen von Feilen durch AEtzen - Google Patents
Verfahren zum Schaerfen von Feilen durch AEtzenInfo
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- DE371267C DE371267C DEM75287D DEM0075287D DE371267C DE 371267 C DE371267 C DE 371267C DE M75287 D DEM75287 D DE M75287D DE M0075287 D DEM0075287 D DE M0075287D DE 371267 C DE371267 C DE 371267C
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-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23F—NON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
- C23F1/00—Etching metallic material by chemical means
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Description
- Verfahren zum Schärfen von Feilen durch Ätzen. Es ist bekannt, Feilemund andere ähnliche "#Zrerkzeuge durch Ätzen mit Säure zu schärfen, dabei werden mechanische Hilfsmittel verwendet, die eine durchgreifende und gleichmäßige Wirkung des Schärfens nicht herbeiführen, auch nicht durch das senkrechte Einhängen der Feilen in ein Ätzbad, das aus einer Anzahl Substanzen besteht, die eire umständliche Zusammensetzung erfordern.
- Im Ätzbad Feilen verschiedener Länge und Stärke zu schärfen, würde nur bei Verwendung größerer Mengen Ätzmaterial möglich sein. Diese Behandlung müßte an der Kostenfrage scheitern. Es ist auch bekannt, Feilen in stehender Lage mittels mechanischer Hilfsmittel durch Säure zu schärfen, indem, das Ätzbad von der Spitze der Feile zur Angel geleitet wird. Hierdurch wird, je mehr sich das Ätzmaterial dem unteren Ende (Angel) nähert, die Ätzung eine stärkere sein"als an der Spitze; eine ungleichmäßige Schärfung wäre die Folge.
- Nach dem vorliegenden Verfahren werden die gut gereinigten Feilen im Ätzkasten in wagerechte Lage gebracht, wobei sie mittels Holzstäbchen voneinander getrennt sind, und in dieser Lage der Einwirkung der Ätzsäure ausgesetzt, und zwar zweckmäßig während fünf bis sechs Minuten im Wellenschaukelbad. Unabhängig von der Anzahl, Form, Art und Größe der Feilen, also für die große Armfeile bis zur feinen Nadelfeile wird durch die wagerechte Lage im Ätzbad eine gleichmäßige Schärfe erzielt, wie sie bei einer vom. Feilenhauer aufgehauenen Feile erreicht wird. Nur bei etwa sehr stark abgenutzten Feilen bedarf es einer Wiederholung des Ätzbades. Bei der ganzen Behandlung wird jedes Gramm Atzmaterial seiner Bestimmung zugeführt. Die bisher bekannten Verfahren können eine so vollkommene Ausnutzung des Materials nicht erzielen.
- Die jedesmalige Bewegung der Wellen spült den abgeätzten Stahlschlamm fort, und die Feilenzähne werden von neuem dem Atzmaterial ausgesetzt; dabei werden die Spitzen der Feilenzähne durch die freiwerdenden Gase und dadurch sich bildende Blasen geschützt, so daß eine vollständig gleichmäßige Ätzung erzielt wird.
- Feilen von 6 Zoll abwärts sind bisher weder im mechanischen Verfahren, noch in der Ätzbehandlung geschärft, vielmehr als Altmaterial beseitigt worden, weil auch im, Ätzverfahren eine Einwirkung auf diese kleineren Feilen nicht erreicht werden konnte, wenn nicht die Kosten des Schärfens solcher Feilen die der Neubeschaffung übersteigen sollten. Das vorliegende Verfahren ermöglicht es nach Ansicht des Erfinders, die feinste Nadelfeile, gleichviel welcher Form und Art, mühelos zu schärfen.
- Teure Apparate oder solche Einrichtungen sind nicht erforderlich. Geringe Raumverhältnisse genügen, an Material und geschulten Arbeitskräften wird gespart, da die Handhabungen von ungeschulten Arbeitskräften geleistet werden können.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Schärfen von Feilen durch Ätzen, dadurch gekennzeichnet, daB die Feilen im, Ätzbad in wagerechter Lage, durch kleine Holzstäbchen voneinander getrennt, liegen. a. Verfahren nach Anspruch z, gekennzeichnet durch Anwendung eines Wellen-und Schaukelbades.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM75287D DE371267C (de) | 1921-10-01 | 1921-10-01 | Verfahren zum Schaerfen von Feilen durch AEtzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM75287D DE371267C (de) | 1921-10-01 | 1921-10-01 | Verfahren zum Schaerfen von Feilen durch AEtzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE371267C true DE371267C (de) | 1923-03-13 |
Family
ID=7316240
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM75287D Expired DE371267C (de) | 1921-10-01 | 1921-10-01 | Verfahren zum Schaerfen von Feilen durch AEtzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE371267C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE750345C (de) * | 1936-11-28 | 1945-01-09 | Verfahren zum Schaerfen von Feilen, Raspeln u. dgl. |
-
1921
- 1921-10-01 DE DEM75287D patent/DE371267C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE750345C (de) * | 1936-11-28 | 1945-01-09 | Verfahren zum Schaerfen von Feilen, Raspeln u. dgl. |
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