DE255586C - - Google Patents

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DE255586C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41NPRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
    • B41N3/00Preparing for use and conserving printing surfaces
    • B41N3/04Graining or abrasion by mechanical means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Oktober 1910 ab.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren, mit dem man ein gleichmäßiges, schnelles und sauberes Schleifen der zu Druckzwecken dienenden Platten, lithographischen Steine u. dgl. erzielen kann. Bisher benötigten die Platten, um das Druckbild zu entfernen, eine zeitraubende und umständliche Bearbeitung durch speziell für diesen Zweck konstruierte kostspielige Maschinen oder von ^Hand mittels
ίο Bimsstein und mehrerer Waschprozesse, was immer mehrere Stunden in Anspruch nahm; auch nutzten sich die Platten durch die intensive und lange Bearbeitung schnell ab, abgesehen von dem sehr starken Schleifmaterial- und Zeitverbrauch, der hierbei nötig war.
Das neue Schleif verfahren, welches sich durch die Benutzung einer zweckentsprechenden Mischung kennzeichnet, vermeidet die vorstehend erwähnten Nachteile und läßt ein ebenso rationelles wie leichtes und sauberes Schleifen der Druckplatte zu. Die zur Verwendung gelangende Schleifmasse besteht aus 30 Teilen Kaliumbioxalat, 30 Teilen Schleifmehl, 20 Teilen wasserlöslichem Farbstoff und 20 Teilen Holzsägemehl und ist in gut vermischtem Zustande gebrauchsfertig.
Das Wesen der Erfindung liegt in der Wahl der Mengenverhältnisse und dem Zusatz von Holzmehl; die intensive Schleif wirkung wird in der Hauptsache durch die in vorstehend angegebenen Verhältnissen gefertigte Mischung erreicht, die in ihrer Zusammenstellung eines-35
teils lösend, andernteils reinigend wirkt, gegenüber der bereits bekannten Anwendung von Kaliumbioxalat und Schleifmehl. Das Holzmehl erhöht die Angriffsfähigkeit des Mittels; die Beimischung des Farbstoffes soll dazu dienen, das auf die Platte geschüttete Schleifmittel sichtbar zu machen und dadurch einen sparsamen Verbrauch herbeizuführen. Die zu reinigende Druckplatte wird angefeuchtet, worauf dann mittels eines von Hand zu betätigenden Apparates durch die Schleifbewegungen der Schleifprozeß bewirkt wird. Mittels des vorbeschriebenen Schleifverfahrens können Druckplatten jeder Art schnell und leicht innerhalb einiger Minuten vom Druckbild befreit werden, ohne die Druckplatte zu beschädigen und ohne Maschinen und größere Mengen Schleifmaterial zu benötigen.
Patent-A ν Spruch:
Verfahren zum Schleifen von Zink- und Aluminium-Druckplatten, lithographischen Steinen u. dgl. unter Verwendung von Kaliumbioxalat und Schleifmehl, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten mit einer pulverisierten Masse, bestehend aus 30 Teilen Kaliumbioxalat, 30 Teilen Schleif mehl, 20 Teilen wasserlöslichem Farbstoff und 20 Teilen Holzsägemehl, bearbeitet werden, zu dem Zwecke, das Druckbild von der Druckplatte leicht und schnell zu entfernen.
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI,

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    PATENTSCHRIFT
    - M 255586 KLASSE 15/. GRUPPE
    HEINRICH TROSKE und KARL HÖFLER in HANNOVER.
DENDAT255586D 1910-11-14 Active DE255586C (de)

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GB191026431T 1910-11-14

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DE (1) DE255586C (de)
GB (1) GB191026431A (de)

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