DE3711075A1 - Sicherheitsskibindung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsskibindung gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Eine solche Sicherheitsskibindung ist etwa in der DE-PS 24 49 913
beschrieben. Bei dieser bekannten Lösung gleitet ein gesonderter, mit dem
starr am Ski befestigbaren Teil fest verbundener Niederhaltefinger auf
der Führungsbahn. Dadurch soll insbesondere eine für
Sicherheitsskibindungen mit einer Sohlenplatte geeignete Anordnung
geschaffen werden. Außerdem, daß eine solche Anordnung, wie angeführt,
vor allem für mit einer Sohlenplatte ausgestattete
Sicherheitsskibindungen geeignet sein soll, ist die Ausbildung eines
gesonderten Niederhaltefingers und einer weiteren Führungsbahn
kostenaufwendig.
Die Erfindung hat sich daher zum Ziel gesetzt, hier Abhilfe zu schaffen
und bei einer Sicherheitsskibindung der eingangs genannten Art eine
bauliche Vereinfachung vorzunehmen. Diese Aufgabe wird durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Dadurch, daß das Rastglied unmittelbar auf der Führungsbahn gleitet bzw.
diese Führungsbahn unmittelbar im Bereich der Rasteinrichtung
vorgesehen bzw. ausgebildet ist, erübrigen sich mehrere Bauteile,
insbesondere ein gesonderter Niederhalterfinger und die Ausgestaltung
einer gesonderten Führungsbahn, welche, neben der erforderlichen
Rasteinrichtung - in einer speziellen Art - hergestellt werden muß. Es
wird weiters der Vorteil erzielt, daß Toleranzschwierigkeiten nur
zwischen dem Rastglied und der Rasteinrichtung ausgeglichen bzw.
berücksichtigt werden müssen. Durch die allfällige besondere
Ausgestaltung der Auflagefläche wird zusätzlich ein sicherer Halt des
Skischuhs auch dann gewährleistet, wenn sich Schnee, Schmutz od. dgl.
unter der Sohle des Skischuhs anhäufen würde.
Durch die Maßnahmen des Anspruches 2 wird der in seitlicher Richtung
erfolgende Auslösevorgang in besonders günstiger Weise gelöst. Bei sog.
Plattenbindungen, wie sie beispielsweise in der DE-AS 14 28 907
geoffenbart ist, wurde zwar schon vorgeschlagen, den hinteren Bereich
dieser Platte mittels einer Haltevorrichtung zu übergreifen, wobei der
hintere Bereich dieser Platte mit einer entsprechenden Abschrägung
ausgestaltet wurde, die mit einer gleichfalls abgeschrägten Gegenfläche
der hinteren Haltevorrichtung zusammenwirkte. Jedoch hat diese
bekannte Ausführung insoferne Probleme, als der Auslösevorgang
ausschließlich durch die im vorderen Bereich der Platte vorgesehene
Steuerflächen erfolgte, so daß ein allfälliges Hängenbleiben der
Sohlenplatte im Bereich der hinteren Haltevorrichtung nicht unter allen
Umständen ausgeschlossen werden konnte. Ähnliche Probleme dürften
auch bei den Lösungen nach den FR-PS 11 98 872 und FR-OS 25 61 114
auftreten. Bei der letzteren Lösung wurde zwar vorgeschlagen, die dort
speziell beschriebene und gezeigte Abstützung allenfalls sowohl im
vorderen als auch im hinteren Bereich eines Skischuhs vorzusehen, in
diesem Fall ist jedoch die Verwendung zweier gefederten Rastglieder
erforderlich. Außerdem ist auch die Ausgestaltung zweier Steuerflächen
besonderer Art kostspielig und aufwendig. Wird hingegen die dort
vorgeschlagene Lösung nur im vorderen oder hinteren Bereich des
Skischuhs vorgesehen, so sind keine Maßnahmen erkennbar, wie die andere
Halterung des Skischuhs ausgestaltet werden soll.
Die Maßnahmen des Anspruches 3 ermöglichen eine leichte Freigabe des
Skischuhs bei einem Sturz nach vorne, wobei in der Fahrtstellung
gleichzeitig ein sicherer Halt für die Sohle des Skischuhs gewährleistet
wird.
Durch die Maßnahmen der Ansprüche 4 und 5 wird sowohl das Einsteigen
mit dem Skischuh als auch dessen Freigabe begünstigt, da die bei diesen
Vorgängen auftretenden Gleitreibungen in Rollreibungen umgeleitet
werden.
Durch die Merkmale des Anspruches 6 werden die Gleiteigenschaften beim
Ein- bzw. Aussteigen in einer anderen Weise gelöst, wobei gegebenenfalls
zusätzlich die Dauerhaftigkeit dieser Bereiche in besonders einfacher
Weise erhöht wird.
Durch die Merkmale des Anspruches 7 wird eine ähnliche Konstruktion wie
durch die Merkmale des Anspruches 5 erzeilt, wobei hier bei der
Verwendung für unterschiedlich gestaltete Sohlen des Skischuhs für die
jeweils zweckmäßige Ausgestaltung und Anordnung der Rolle dem
Konstrukteur eine größere Freiheit gegeben ist als bei in den hinteren
Sohlenniederhalter eingebauten Rollen.
Durch die Merkmale der Ansprüche 8 bis 10 wird das Einsetzen des
Skischuhs in den Fersenhalter besonders erleichtert.
Die Maßnahmen der Ansprüche 11 bis 14 sind auf besonders vorteilhafte
Ausgestaltungen von Auslösehebeln zur willkürlichen Auslösung
ausgerichtet. Die US-PS 37 30 543 zeigt zwar einen Hebel, welcher um
eine quer zur Skilängsrichtung verlaufende Achse verschwenkbar ist
derart, daß sein kürzerer Hebelarm an einem vorderen Ansatz abgestützt
mittels des größeren Hebelarmes gegen die Kraft der Feder wirkend die
Verrastung aufhebt doch ist einerseits der Aufbau des Hebels mit zwei
seitlichen Flanken etwas umständlich und kostspielig, außerdem wird die
Federkraft mittels Verschieben derselben Achse in Skilängsrichtung
aufgehoben, an welcher der Hebel angelenkt ist. Somit muß bei der
bekannten Ausführung eine nach vorn gerichtete Schwenkbewegung in eine
gegen die Haltekraft der Auslösefeder wirksame lineare Bewegung
umgeleitet werden, welche Umleitung selbst bei günstigen
Übersetzungsverhältnissen zufolge der dabei entstehenden Reibungen
ungünstig ist. Außerdem steht in der Fahrtstellung der Auslösehebel
während der Fahrt aber auch nach einem unwillkürlichen Auslösevorgang
von der Skioberseite wegragend hoch, welcher Umstand
konstruktionsbedingt eine gewisse Verletzungsgefahr in sich birgt.
Gemäß den Merkmalen des Anspruches 11 kann der Skischuh durch einen
am hinteren Sohlenfortsatz unmittelbar angreifenden Quersteg, der am
Lastarm eines zweiarmigen Hebels vorgesehen, unmittelbar ausgelöst
werden. Dabei wird zwar auch hier eine Schwenkbewegung in eine
Längsbewegung überleitet, doch wird diese Umleitung durch die
Schrägfläche des hinteren Sohlenniederhalters begünstigt und nicht nur
eine Verschiebung der Rastfeder bewirkt, sondern gleichzeitig der
Skischuh aus den Skibindungsteilen herausgehoben. Weiters ist der Hebel
ortsfest gelagert, so daß nicht zwei unterschiedliche Bewegungen, nämliche
Verschwenken und Verschieben, gleichzeitig ausgeführt werden müssen.
Außerdem ist durch die Anordnung des Hebels am hinteren
Sohlenniederhalter die Verletzungsgefahr bei den meist üblichen
Vorwärtsstürzen unterbunden.
Durch die Maßnahmen des Anspruches 12 wird ein insbesondere leichtes
Aussteigen geschaffen, da durch ein Verschwenken des Hebels nach vorn
eine Sperre des Sohlenhalters freigegeben wird, so daß dieser frei nach
hinten verschwenkbar ist und der Skischuh aus der Bindung praktisch
kraftlos entfernt werden kann. Diese Ausgestaltung ist daher insbesondere
für Personen mit geringer Kraft oder mit weniger Geschicklichkeit
gedacht, z. B. für Kinder.
Die Maßnahmen des Anspruches 13 zielen ebenfalls in die Richtung einer
erleichternden Freigabe. Allerdings wird hier der gesamte Sohlenhalter in
Skilängsrichtung verschiebbar, wenn eine Verriegelung, die allerdings nur
die Betätigung einer relativ zur Kraft der Auslösefeder leichteren Feder
erfordert, in Skilängsrichtung verschiebbar ist.
Einen zusätzlichen Komfort beim Aussteigen bieten die Merkmale des
Anspruches 14.
Durch die Merkmale des Anspruches 15 wird der Verriegelungszapfen
selbst mittels des Auslösehebels in einfacher Weise betätigt. Da der Hebel
in einem festen Lager schwenkbar ist, wird während eines
Auslösevorgangs ein sicherer Halt für den Hebel am Vorderbacken
gewährleistet, so daß die erwähnten Nachteile
der Bindung der US-PS 37 30 543 nicht auftreten.
Die Maßnahmen der Ansprüche 16 und 17 betreffen hinsichtlich
der Reibungsverhältnisse verbesserte Ausgestaltungen
und zwar werden die Reibungskräfte gemäß Anspruch 16
im Abstützbereich verringert; die Maßnahmen
des Anspruches 17 verringern die Reibung zumindest an
der Steuerfläche.
Durch den konstanten Abstand vom Fersenhalter zum Vorderbacken
nach Anspruch 18 wird bei Skidurchbiegungen
ein konstantes Auslöseverhalten gewährleistet.
Bei der Ausgestaltung gemäß Anspruch 19 wird eine für
das Auslöseverhalten, insbesondere bei seitlichen Auslösungen,
günstige Form der Auflagefläche erreicht. Es
steht nämlich beim Ausschwenken des Vorderendes des Skischuhs
stets eine bestimmte Breite der Auflagefläche zum
Niederhalten des Skischuhs bis zum Auslösepunkt bereit.
Gerade unmittelbar vor dem Auslösepunkt wird das bis dahin
benötigte Niederhalten des Skischuhs mit den Maßnahmen
von Anspruch 20 sichergestellt.
Weiterhin tragen die Maßnahmen von Anspruch 21 dazu bei,
daß beim Auslösen zunächst eine starke Kompression der
Auslösefeder über einen genau vorherbestimmbaren Elastizitätsbereich
erfolgt, ehe dann die Auslösefeder ohne
nennenswerte weitere Verformung die Auslösebewegung bis
zum Auslösepunkt überwacht.
Schließlich sind auch die Maßnahmen von Anspruch 22
wichtig, weil gerade die abknickende Hohlkehle in der
Raststelle dafür Sorge trägt, daß bei Skidurchbiegungen
das vorbestimmte Auslöseverhalten beibehalten und das
Vorderende des Skischuhs nicht vom Folgeglied eingeklemmt
werden kann.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden
anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt einer ersten
Ausführungsform einer Skibindung,
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1,
mit einem Schnitt in der Ebene
II-II,
Fig. 2a, 2b Details zweier weiterer Ausführungsformen
des Vorderbackens,
Fig. 3 den Vorderbacken von Fig. 1 in
vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 eine Vorderansicht des Skischuhs
nach Fig. 3,
Fig. 5 ein Diagramm der Auslösekräfte,
Fig. 6-11 verschiedene Ausgestaltungen des
hinteren Sohlenhalters,
Fig. 12-17 verschiedene Auslösemechanismen,
jeweils im Teillängsschnitt, und
Fig. 18 ein weiteres Ausführungsbeispiel.
In einem ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 sind auf einem
Ski 1 mittels Schrauben 2 ein Vorderbacken 70 und ein Fersenhalter 60
befestigt.
Der Fersenhalter 60 weist eine Grundplatte 60 a und einen vorzugsweise
einstückig mit der Grundplatte 60 a ausgebildeten Sohlenhalter 60 b auf.
Der Sohlenhalter 60 b übergreift bzw. umgreift mit seinem als
Sohlenniederhalter 60 c ausgebildeten oberen Bereich und mit seinen
Seitenteilen 60 d einen hinteren Sohlenfortsatz 40 einer Sohle 30 a eines
nicht näher dargestellten Skischuhs 30. Dabei ist eine den hinteren
Sohlenfortsatz 40 übergreifende Schrägfläche 60 e des Sohlenniederhalters
60 c in Richtung zur Skioberseite hin und nach hinten abgeschrägt. Wie in
der Fig. 2 ersichtlich ist, weist der Sohlenhalter 60 b eine Ausnehmung 60 f
auf, deren hintere Begrenzungswand 60 g normal zur Skioberseite und quer
zur Skilängsachse verläuft und deren etwa parallel zur Skilängsrichtung
verlaufende, den Sohlenfortsatz 40 umgreifende Seitenwände 60 h mittels
Rundungen 60 i in weitere, sich quer zur Skilängsachse erstreckende,
Wände 60 j übergehen. Die Rundungen 60 i liegen an Seitenwänden 40 a des
Sohlenfortsatzes 40 an, welche nach hinten hin konvergieren. Eine
Abschlußwand 40 b des Sohlenfortsatzes 40 verläuft im wesentlichen quer
zur Schuhlängsachse und berührt mit ihrer oberen Kante 40 c die Fläche
60 e des Sohlenniederhalters 60 c. Dadurch, daß die Abschlußwand 40 b des
Sohlenfortsatzes 40 mit der Skioberseite einen spitzen Winkel einschließt,
ergibt sich gegenüber der normal zur Skioberseite stehenden
Begrenzungswand 60 g der Ausnehmung 60 f eine Freistellung.
Der Vorderbacken 70 ist nur teilweise dargestellt. Er weist außer einer
Grundplatte 70 a einen vorzugsweise einstückig damit ausgebildeten
Bindungskörper 70 b auf. In einer Ausnehmung 70 c des Bindungskörpers 70 b
ist in an sich bekannter Weise ein von einer Feder 70 f beaufschlagter
Verriegelungszapfen 70 d gelagert. Der Verriegelungszapfen 70 d ist an
seinem schuhseitigen Ende als ein beispielsweise halbkugelförmiges
Folgeglied 70 e ausgebildet und liegt in der Fahrtstellung an einem
nachstehend näher beschriebenen vorderen Sohlenfortsatz 50 des
Skischuhs 30 an.
In den Fig. 3 und 4 sind bevorzugte Ausführungsformen des vorderen
Sohlenfortsatzes 50 besser erkennbar. Der vordere Sohlenfortsatz 50 ist
mit einer Auflagefläche 50 a und einer sich von der Auflagefläche 50 a
nach oben erstreckenden Steuerfläche 50 b ausgestattet. Die Steuerfläche
50 b weist eine in der Draufsicht annähernd V-förmige Raststelle 50 c und
daran anschließende Seitenarme 50 d, 50 e auf. Die Steuerfläche 50 b kann,
wie aus Fig. 3 ersichtlich, verschieden ausgebildet sein. Die Auflagefläche
50 a ist zur Skispitze und zu den Skiseitenkanten hin geneigt ausgebildet.
Von oben gesehen hat die vordere Auflagefläche 50 a eine zu den Seiten
und nach vorne leicht gebogene Form (s. Fig. 2). Die Unterseite der Sohle
30 a weist in ihrem vorderen Endbereich eine leicht nach vorne
ansteigende Fläche 50 f auf.
In der Fahrtstellung wird der Skischuh 30 durch den Fersenhalter 60 und
den Verriegelungszapfen 70 d des Vorderbackens 70 fest- und
niedergehalten. Tritt jedoch im vorderen Bereich eine seitliche Kraft auf,
so beginnt der Schuh um einen Punkt im hinteren Bereich des Bindungs-
Schuhsystems, welcher sich durch die Abstützung der Seitenwände 40 a des
hinteren Sohlenfortsatzes 40 an den Rundungen 60 i des Sohlenhalters 60 b
ergibt, auszuschwenken. Dabei wird der Verriegelungszapfen 70 d in
Richtung seiner Längsachse gegen die Kraft der Feder 70 f verschoben, bis
das Folgeglied 70 e die Raststelle 50 c verläßt. Durch die besondere
geometrische Ausgestaltung der Seitenarme 50 d, 50 e der Steuerfläche 50 b
tritt bei weiterem Ausschwenkungen des Schuhs 30 keine weitere
Komprimierung der Feder 70 f auf.
In dem Kraft-Weg-Diagramm nach Fig. 5 ist das Auslöseverhalten der
erfindungsgemäßen Skibindung dargestellt. Dabei entspricht der Abschnitt ª
auf der Abszisse dem Kraftanstieg, welcher durch Spannungen im
System selbst entsteht. Der Abschnitt b bezeichnet die Phase bis zum
Freikommen des Folgegliedes 70 e aus der Raststelle 50 c, wobei die
jeweils maximale Federkomprimierung erreicht wird. Das Weitergleiten
des Folgegliedes 70 e an den Seitenarmen 50 d, 50 e der Steuerfläche 50 b ist
in Abschnitt c dargestellt. Je nachdem, welches Auslöseverhalten der
erfindungsgemäßen Skibindung gewünscht wird, kann man die Geometrie
des Kurvenlaufes der Seitenarme 50 d, 50 e so vorsehen, daß die Kraft der
Feder 70 f im Abschnitt c kontant (durchgehende Linie) bleibt oder leicht
abnimmt (strichpunktierte Linie). Die Entspannung der Feder 70 f nach
Abschnitt d im Diagramm erfolgt durch den abgerundeten Verlauf der
Seitenarme 50 d, 50 e der Steuerfläche 50 b zu den Seitenkanten der Sohle
30 a hin, dadurch kommt der Schuh 30 frei. Bei einem Seitwärts-
Rückwärtssturz erfolgt die Auslösung wie vorstehend beschrieben, wobei
durch die Neigung der Auflagefläche 50 a das Heben der Schuhspitze ohne
weitere Komprimierung der Feder 70 f erfolgen kann. Durch die Neigung
der Auflagefläche 50 a wird weiters erreicht, daß bei Schichtenbildung
unter der Sohle 30 a, beispielsweise infolge von Schnee, die Auslösekraft
nicht erhöht wird. Das Auslöseverhalten der Bindung im eben
beschriebenen Fall ist im Diagramm (Fig. 5) mit strichlierter Linie
dargestellt. Bei einem Sturz nach vorne gleitet die obere Kante 40 c des
hinteren Sohlenfortsatzes 40 entlang der den Sohlenfortsatz 40
übergreifenden Schrägfläche 60 e nach oben. Dabei drückt die Steuerfläche
50 b des Skischuhs 30 auf das Folgeglied 70 e, wodurch die Feder 70 f so
lange komprimiert wird, bis die obere Kante 40 c des Sohlenfortsatzes 40
aus dem Sohlenniederhalter 60 c freikommt. Die ansteigende Fläche 50 f an
der Unterseite der Sohle 30 a verhindert ein Verklemmen. Die
Ausgestaltung der Steuerfläche 50 b nach einer der Ausgestaltungsformen
50 b 1, 50 b 2 (s. Fig. 3) verhindert ein Verklemmen der Schuhsohle 30 a infolge
von Skidurchbiegung.
In den Fig. 2a und 2b sind zwei weitere Ausführungsformen des
Verriegelungszapfens 72 d, 73 d des Vorderbackens 70 dargestellt. Dazu ist
in Fig. 2a als Folgeglied 72 e eine in dem Verriegelungszapfen 72 d
angebrachte Kugel und in Fig. 2b als Folgeglied 73 e eine an dem
Verriegelungszapfen 73 d angelenkte Rolle vorgesehen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 weist der Sohlenniederhalter 61 c
mindestens eine, vorzugsweise jedoch zwei, an einer Achse 61 l gelagerte
Rolle(n) 61 k auf, an welcher (welchen) Rolle(n) 61 k sich in der
Fahrtstellung der hintere Sohlenfortsatz 40 abstützt.
In der Ausführungsform nach Fig. 7 sind der Sohlenniederhalter 62 c
und/oder der hintere Sohlenfortsatz 41 mit Einsätzen 62 m, 41 f aus anderen
Materialien, beispielsweise aus Metall oder Polytetrafluoräthylen,
versehen.
In der Ausführungsform nach Fig. 8 ist der hintere Sohlenfortsatz 42 mit
zumindest einer an einer Achse 42 e gelagerten Rolle 42 d ausgestattet,
welche in der Fahrtstellung die den Sohlenfortsatz 42 übergreifende
Fläche 60 e des Sohlenniederhalters 60 c berührt.
Die Funktion der Ausführungsformen nach den Fig. 6 bis 8 entspricht der
vorher beschriebenen. Die Rollen 61 k, 42 d bzw. Einsätze 62 m, 41 f
vermindern die Reibung.
Die Fig. 9 bis 11 zeigen zwei weitere Ausführungsformen des Sohlenhalters
63, 64 und des hinteren Sohlenfortsatzes 43 der erfindungsgemäßen
Bindung, wobei der hintere Sohlenfortsatz 43 in Fig. 10 strichpunktiert
dargestellt ist. Dabei weist der hintere Sohlenfortsatz 43 in seinem
mittleren Bereich eine Rippe 43 g auf, welche als vertikal nach oben und
nach hinten vorspringender Ansatz ausgebildet ist. Eine mit der Rippe 43 g
zusammenwirkende Zentrierungsnut 63 n, 64 n im mittleren Bereich des
Sohlenhalters 63 b, 64 ist etwas breiter als die Rippe 43 g gestaltet, um das
Freikommen bei einer seitlichen Auslösung sicherzustellen. Bei der
Ausführungsform nach Fig. 11 hat die Zentrierungsnut 64 n die Form eines
sich nach unten verengenden Trichters, dessen drei Begrenzungsflächen
64 n 1, 64 n 2, 64 n 3 nach unten in einem spitzen Winkel zur Skioberseite hin
verlaufen, um den Einstieg in die Bindung zu erleichtern.
Die folgenden Ausführungsformen des Fersenhalters nach den Fig. 12 bis
16 erleichtern das willkürliche Auslösen der Bindung. Bei dem
Fersenhalter 65 nach Fig. 12 ist zur willkürlichen Auslösung ein
federbeaufschlagter zweiarmiger Hebel 65 p an einer im Fersenhalter 65
gelagerten Achse 65 q angelenkt. Eine weitere, am schuhseitigen Ende des
zweiarmigen Hebels 65 p angeordnete Querstrebe 65 r dient zum Aushebeln
des nicht dargestellten Skischuhs.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 13 ist der Sohlenhalter 66 b des
Fersenhalters 66 an einer in Lagerstellen 66 s der Grundplatte 66 a
gelagerten Achse 66 q angelenkt und in Schließrichtung des Fersenhalters
66 von einer Feder 66 t beaufschlagt. An der Achse 66 q ist weiters ein in
seiner Schließrichtung von einer weiteren Feder 66 u beaufschlagter Hebel
66 p angelenkt, in dessen der Skioberseite zugewandten Hebelarm eine
Raststelle 66 v für eine Rolle 66 w vorgesehen ist. Die Rolle 66 w ist auf
einem Quersteg 66 gelagert, welcher an einem Ende zumindest einer
Lasche 66 x, vorzugsweise an zwei symmetrisch angeordneten Laschen,
angelenkt ist, deren anderes Ende mittels einer Achse 66 y mit dem
Sohlenhalter 66 b verbunden ist. Zieht man den Hebel 66 p nach oben, so
kommt die Rolle 66 w aus der Raststelle 66 v frei und der Sohlenhalter 66 b
kann unter Einwirkung des hier nicht dargestellten Sohlenfortsatzes gegen
die Kraft der Feder 66 t in seine geöffnete Stellung verschwenkt werden.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel nach Fig. 14 ist für den
Fersenhalter 67 ein an sich bekannter Rastmechanismus 80 vorgesehen,
mittels dessen der Fersenhalter 67 mit der nicht dargestellten Schuhsohle
außer Eingriff gebracht werden kann. Im hinteren Bereich des
Fersenhalters 67 ist an einer Achse 67 g ein Hebel 67 p exzentrisch
angelenkt, an welcher Achse 67 g auch ein gegen die Kraft einer Feder 80 a
in vertikaler Richtung bewegbarer Riegel 80 b gelagert ist. Der Riegel 80 b
ist mit seinem der Achse 67 a abgewandten Ende in einer Ausnehmung 80 c
einer Führungsschiene 80 d verrastet. Löst man diese Verrastung durch
Betätigen (Ziehen oder Drücken) des Hebels 67 p, so verschiebt sich der
Fersenhalter 67 beim Aussteigen relativ zur Führungsschiene 80 d in
Skilängsrichtung, in einem dem Übergriff des Sohlenniederhalters 67 c am
Sohlenfortsatz entsprechenden Ausmaß, nach hinten. Diese Bewegung des
Fersenhalters 67 auf der Führungsschiene 80 d ist beispielsweise durch
einen, vorteilhafterweise durch eine Aufbiegung der Führungsschiene 80 d
gebildeten, Anschlag 80 e begrenzt.
Selbstverständlich ist es möglich, durch eine geringfügige Umgestaltung
der Führungsschiene 80 d, indem man anstelle einer Ausnehmung 80 c eine
Reihe von Ausnehmungen vorsieht, eine Längsverstellung zu erzielen.
Eine weitere Ausführungsform des Fersenhalters 68 nach den Fig. 15 und
16 besitzt einen in Öffnungsrichtung schwenkbaren Sohlenniederhalter
68 c, welcher mittels einer Achse 81 f im Fersenhalter 68 gelagert und von
einer Feder 68 t in seiner Schließrichtung beaufschlagt ist. Weiters ist der
Sohlenniederhalter 68 c in gleicher Weise wie der Sohlenniederhalter 61 c
nach Fig. 6 mit einer Rolle 68 k versehen. Eine Aussparung 68 v im dem
nicht dargestellten hinteren Sohlenfortsatz abgewandten Bereich des
Sohlenniederhalters 68 c dient zur Aufnahme eines Lastarmes eines
zweiarmigen Hebels 68 p, welcher auf einer Achse 68 g des Sohlenhalters
68 b gelagert ist und ebenfalls unter Einfluß einer Feder 68 u steht. Das
Öffnen des Fersenhalters 68 erfolgt durch Verschwenken des Hebels 68 p.
Sobald der Lastarm des Hebels 68 p den Sohlenniederhalter 68 c freigibt,
indem er in den Bereich der Aussparung 68 v gelangt, kann der
Sohlenniederhalter 68 c unter Einwirkung des nicht dargestellten hinteren
Sohlenfortsatzes gegen die Kraft seiner Feder 68 t verschwenkt werden.
Sobald der Schuh den Fersenhalter 68 verlassen hat, schwenkt der
Sohlenniederhalter 68 c unter Einwirkung seiner Feder 68 t in die
Bereitschaftsstellung zurück.
In Fig. 17 ist eine beispielsweise Ausführungsform für eine
Auslösevorrichtung des Vorderbackens 71 dargestellt. Im unteren Bereich
des Bindungskörpers 71 b ist eine Achse 71 j für einen Hebel 71 i
angeordnet. In zumindest einer Seitenwand 71 k des Hebels 71 i ist ein sich
von der Skioberseite nach oben erstreckendes Langloch 71 l ausgebildet, in
welches ein mit dem Verriegelungszapfen 71 d verbundener Stift 71 n
eingreift. Um die Bewegung des Verriegelungszapfens 71 d in Richtung
seiner Achse zu ermöglichen, ist der Bindungskörper 71 b ebenfalls mit
einer länglichen Ausnehmung 71 m versehen. Zur willkürlichen Auslösung
verschwenkt man den Hebel 71 i um seine Achse 71 j. Durch diese
Bewegung wird der Stift in der länglichen Ausnehmung 71 m des
Bindungskörpers 71 b in Längsrichtung vom nicht dargestellten Skischuh
weg verschoben, wodurch der mit dem Stift 71 n verbundene
Verriegelungszapfen 71 d den Schuh freigibt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 18 ist eine Führungsschiene 82 d
mittels nicht dargestellter Schrauben auf dem Ski 1 befestigt. Der
Fersenhalter 69 ist mit U-förmig abgekröpften Seitenteilen 82 h seiner
Grundplatte 69 a in an sich bekannter Weise längsverschiebbar auf der
Führungsschiene 82 d gelagert. An der Grundplatte 69 a ist weiters eine
Verbindungsstange 82 i starr befestigt, welche mit dem hier nicht
dargestellten Vorderbacken fest verbunden ist. Wenn sich der Ski 1 infolge
von Bodenunebenheiten durchbiegt, gleitet der Fersenhalter 69 an der
Führungsschiene 82 d, wobei der Abstand zum Vorderbacken konstant
bleibt. Dabei kann jedes der vorher beschriebenen Ausführungsbeispiele
des erfindungsgemäßen Fersenhalters mit einer Grundplatte 69 a gemäß
dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 18 ausgestattet sein.
Die Erfindung ist auf die dargestellten Ausführungsbeispiele nicht
eingeschränkt. Es sind weitere Abwandlungen möglich, ohne den Rahmen
des Schutzumfanges zu verlassen. So ist es möglich, den Fersenhalter und
den Vorderbacken sowie die entsprechenden Sohlenfortsätze am Schuh zu
vertauschen, d. h. den Fersenhalter mit einem Verriegelungszapfen
auszustatten.
Claims (22)
1. Sicherheitsskibindung mit einem auf dem Ski starr befestigbaren Teil
und einem gegenüber diesem in eine Ebene parallel zur Skioberseite
beweglichen Folgeglied und einer das Folgeglied in einer
Abfahrtsstellung zentriert haltenden elastischen Rasteinrichtung
sowie mit einer in der Fahrtstellung des Niederhalters
symmetrischen, etwa quer zur Skilängsrichtung orientierten
Führungsbahn an welcher das Folgeglied angreift, wobei die
Anordnung so getroffen ist, daß bei Auftreten von Auslösekräften die
Bewegung des Niederhalters in der einen Ebene so lange gesperrt ist,
bis der Niederhalter sich in der anderen Ebene um eine vorbestimmte
Distanz aus der Abfahrtsstellung heraus bewegt hat, wobei die
Führungsbahn einen zentralen Bahnabschnitt und beiderseits
unmittelbar daran angrenzende, zur Skioberseite hin geneigte
Bahnabschnitte aufweist, und sie mit dem Folgeglied in eine derartige
Wirkverbindung gestellt ist, daß die Bewegung des Folgeglieds in
vorbestimmbarem Ausmaße begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Folgeglied (70 e, 71 e, 72 e, 73 e) als ein Teil eines
Verriegelungszapfens (70 d, 71 d, 72 d, 73 d) ausgebildet ist, und daß dieses
Folgeglied (70 e, 71 e, 72 e, 73 e) mit seinem freien Ende auch an einer
vorderen Auflagefläche (50 a) des Skischuhs (30) gleitet, welche
Auflagefläche (50 a) gleichzeitig als eine weitere Führungsbahn zum
Niederhalten des Skischuhs (30) in dessen Fahrtstellung dient und
deren nach außen weisende Abschnitte vorzugsweise nach vorne und
nach unten geneigt verlaufend ausgebildet sind.
2. Bindung nach Anspruch 1, bei der die Sohle des Skischuhs in der Art
einer Sohlenplatte ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
dem Backenkörper mit dem Verriegelungszapfen (70 d, 71 d, 72 d, 73 d)
abgewandte Bindungskörper zur Aufnahme eines hinteren
Sohlenfortsatzes (40, 41, 42, 43) mit einer nach vorne gerichteten
maulförmigen Ausnehmung (60 f, 61 f, 62 f, 63 f, 64 f, 65 f, 66 f, 67 f, 68 f, 69 f)
versehen ist, deren Seitenbereiche - in der Draufsicht betrachtet -
abgeschrägt oder abgerundet sind und auch der Sohlenfortsatz
(40, 41, 42, 43, 50) abgerundete oder abgeschrägte Seitenflächen in der
Draufsicht aufweist, wobei der vordere Sohlenfortsatz (50) an
welchem das Folgeglied (70 e, 71 e, 72 e, 73 e) des Verriegelungszapfens
(70 d, 71 d, 72 d, 73 d) angreift, in der Draufsicht betrachtet, mit nach
außen hin kurvenförmig verlaufenden seitlichen Armen (50 d, 50 e)
einer Steuerfläche (50) versehen ist derart, daß die Freigabe der
Schuhsohle (30 a) durch seitliche Kräfte bei einem Schwenkwinkel
erfolgt, der durch die Diagonale zwischen einem Abstützbereich des
hinteren Sohlenfortsatzes (40, 41, 42, 43) am zugehörigen Seitenteil
(60 d, 61 d) des hinteren Sohlenniederhalter
(60 b, 61 b, 62 b, 63 b, 64 b, 65 b, 66 b, 67 b, 68 b, 69 b) und der schräg
gegenüberliegenden Abstützlinie des vorderen Sohlenfortsatzes (50)
beim zurückgeschobenen Verriegelungszapfen (70 d, 71 d, 72 d, 73 d) an
dessen Folgeglied (70 e, 71 e, 72 e, 73 e) bestimmt ist.
3. Bindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
maulförmige Ausnehmung (60 f, 61 f, 62 f, 63 f, 64 f) des hinteren
Sohlenhalters (60 b, 61 b, 62 b, 63 b, 64 b, 65 b, 66 b, 67 b, 68 b, 69 b) mit einer
Schrägfläche (60 e, 62 e, 63 e, 64 e, 65 e, 66 e, 67 e, 69 e) begrenzt ist, deren
Öffnungswinkel steiler als der Anschlußbereich des hinteren
Sohlenfortsatzes (40, 41, 42, 43) ausgebildet ist, und daß der Skischuh
(30, 31, 32, 33) mit einer oberen Kante (40 c, 41 c) seineshinteren
Sohlenfortsatzes (40, 41, 42, 43) in seinem eingespannten Zustand an
der Schrägfläche (60 e, 62 e, 63 e, 64 e, 65 e, 66 e, 67 e, 69 e) der maulförmigen
Ausnehmung (60 f, 61 f, 62 f, 63 f, 64 f, 65 f, 66 f, 67 f, 68 f, 69 f) anliegt, und daß
die Unterseite der Sohle (30 a, 31 a, 32 a, 33 a) in ihrem vorderen
Endbereich als eine nach vorne ansteigende Fläche (50 f) ausgebildet
ist so, daß zwischen der Oberseite der Grundplatte
(70 a, 71 a) und der Unterseite der Sohle (30 a, 31 a, 32 a, 33 a) in der
Fahrtstellung - im Längsschnitt betrachtet - ein keilförmiger Schlitz
frei bleibt.
4. Bindung nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der hintere Sohlenniederhalter (61 c) mindestens eine an einer quer
zur Skilängsrichtung verlaufenden Achse (61 l) gelagerte Rolle (61 k)
aufweist, an welcher sich in der Fahrtstellung der hintere
Sohlenfortsatz (40) abstützt (Fig. 6).
5. Bindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dam
Sohlenniederhalter an zwei Achsen (61 l) je eine Rolle (61 k)
vorgesehen ist, wobei die Achsen entweder quer zur Skilängsrichtung
verlaufen oder sich in einem stumpfen, zur Skispitze hin offenen
Winkel schneiden.
6. Bindung nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sohlenniederhalter (62 c) zumindest in seinem die maulförmige
Ausnehmung (62 f) bildenden Anschlußbereich und der Sohlenfortsatz
(41) an seinen Anschlußbereichen mit Einsätzen (62 m, 41 f) aus
gegenüber jenem Material aus welchem der Sohlenniederhalter (61 c)
bzw. der Sohlenfortsatz (41) gefertigt sind, bessere
Gleiteigenschaften und/oder größer Dauerfestigkeit aufweisende
Materialien, beispielsweise aus Metall oder aus Polytetrafluoräthylen,
versehen ist bzw. sind (Fig. 7).
7. Bindung nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der hintere Sohlenfortsatz (42) zumindest eine Querachse (42 e)
aufweist, an welcher mindestens eine Rolle (42 d) gelagert ist, mittels
welcher der Sohlenfortsatz (42) an der ihn übergreifenden Fläche
(60 e) des Sohlenniederhalters (60 c) abgestützt ist (Fig. 8).
8. Bindung nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß am
hinteren Sohlenfortsatz (43) eine Rippe (43 g) vorgesehen ist, welche
in ihrer Form so ausgeführt ist, daß sie mit einer entsprechenden
Zentrierungsnut (63 n, 64 n) im Sohlenhalter (63, 64) zusammenwirkt
(Fig. 9-11).
9. Bindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe
(43 a) am Sohlenfortsatz (43) als ein vom übrigen Bereich des
Sohlenfortsatzes (43) nach oben vertikal und nach hinten
vorspringender mitlerer Ansatz ausgebildet ist (Fig. 9).
10. Bindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe
(43 g) mit einer Zentrierungsnut (63 n, 64 n) im Sohlenhalter (63, 64)
zusammenwirkt, deren Begrenzungsflächen zur Skioberseite und nach
innen hin weisend schräg verlaufen (Fig. 9-11).
11. Bindung nach Anspruch 3, bei der zum willkürlichen Auslösen ein um
eine in einer Normalebene zur Skioberseite quer zur Skilängsrichtung
verlaufende Achse verschwenkbarer Hebel vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lastarm des Hebels (65 p) eine Querstrebe
(65 r) trägt, der in der Fahrtstellung am hinteren Bereich des
Sohlenfortsatzes (40, 41, 42, 43) anliegt, und daß der Betätigungsarm
des Hebels (65 p), wie an sich bekannt, durch Druck betätigbar ist
(Fig. 12).
12. Bindung nach Anspruch 3, bei der zum willkürlichen Auslösen ein um
eine in einer Normalebene zur Skioberseite quer zur Skilängsrichtung
verlaufende Achse verschwenkbarer Hebel vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sohlenhalter (66 b) an einer in Lagerstellen
(66 s) der Grundplatte (66 a) gelagerten Achse (66 g) angelenkt ist, an
welcher auch ein Auslösehebel (66 p) angelenkt ist, welcher
Auslösehebel (66 p) mit einer Raststelle (66 v) versehen ist, die in der
Fahrtstellung einen Quersteg (66 z), allenfalls mit einer Rolle (66 w),
umgreift, welcher Quersteg (66 z) an einem Endbereich einer oder
zweier Laschen (66 x) vorgesehen ist, die mit ihrer weiteren Achse
(66 y) am Sohlenhalter (66 b) angelenkt ist bzw. sind (Fig. 13).
13. Bindung nach Anspruch 3, bei der zum willkürlichen Auslösen ein um
eine in einer Normalebene zur Skioberseite quer zur Skilängsrichtung
verlaufende Achse verschwenkbarer Hebel vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hebel (67 p) an einem in vertikaler Richtung
gegen die Kraft einer Feder (80 a) bewegbaren Riegel (80 b)
verschwenkbar gelagert ist, welcher Riegel (80 b) in einer
Ausnehmung (80 c) einer Führungsschiene (80 d) einsetzbar ist, daß der
Hebel (67 p) am Sohlenhalter (67 b) exzentrisch abgestützt ist, und daß
der Sohlenhalter (67 b) relativ zur Führungsschiene (80 d) in
Skilängsrichtung nach hinten in einem dem Übergriff des
Sohlenniederhalters (67 c) am Sohlenfortsatz (40, 41, 42, 43)
entsprechenden Abstand verschiebbar ist und durch einen Anschlag
(80 e), welcher vorteilhafterweise durch eine Aufbiegung der
Führungsschiene (80 d) gebildet ist, in seiner Bewegung begrenzt
ausgebildet ist (Fig. 14).
14. Bindung nach Anspruch 3, bei der zum willkürlichen Auslösen ein um
eine in einer Normalebene zur Skioberseite quer zur Skilängsrichtung
verlaufende Achse verschwenkbarer Hebel vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sohlenniederhalter (68 c) bei hochgezogenem
Auslösehebel (68 p) durch Entfernen des Schuhs gegen die Kraft einer
gegenüber der das Folgeglied (70) beaufschlagenden Feder (70 f)
schwächeren Feder (68 t) verschwenkbar ist (Fig. 15 u. 16).
15. Bindung nach Anspruch 2, bei der dem Vorderbacken ein Auslösehebel
zugeordnet ist, der um eine quer zur Skilängsrichtung verlaufende
Achse verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in zumindest
einer Seitenwand (71 k) des Auslösehebels (71 i) ein Langloch (71 l)
ausgebildet ist, und daß zumindest eine Seitenwand des
Bindungskörpers (71 b) eine längliche Ausnehmung (71 m) aufweist,
wobei der Verriegelungszapfen (71 d) mit zumindest einem Stift (71 n)
ausgestattet ist, welcher sowohl in der länglichen Ausnehmung (71 m)
der Seitenwand des Bindungskörpers (71 b) als auch im Langloch (71 l)
der Seitenwand (71 k) des Auslösehebels (71 i) geführt ist (Fig. 17).
16. Bindung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verriegelungszapfen (72 d) in seinem Schaft als Folgeglied (72 e)
eine Kugel trägt, mittels deren es an der Führungsbahn abgestützt ist
(Fig. 2a).
17. Bindung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verriegelungszapfen (73 d) an seinem Schaft eine vertikal
stehende Achse trägt, an welcher als Folgeglied (73 e) eine Rolle
angeordnet ist, mittels deren der Verriegelungszapfen (73 d)
zumindest an der Vorderseite der Steuerfläche (50 b) abgestützt ist
(Fig. 2b).
18. Bindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere
Sohlenniederhalter (69 c) an einem Fersenhalter (69) vorgesehen ist,
der mit U-förmig abgekröpften Seitenteilen (82 h) seiner Grundplatte
(69 a) längsverschiebbar an der Führungsschiene (82 d) gelagert ist, und
daß die Grundplatte (69 a) des Fersenhalters (69) mittels einer
Verbindungsstange (82 i) mit den Vorderbacken (70, 71, 72, 73) starr
befestigt ist (Fig. 18).
19. Sicherheitsskibindung nach den Ansprüchen 1, 2, 16
und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die die Auflagefläche
(50 a) am Stirnende der Skischuhsohle begrenzende
Kante - in einer Draufsicht - konkav gekrümmt
ist und mit gerundeten Ecken ausläuft, deren Krümmungsradius
kleiner ist als der Krümmungsradius der
Endabschnitte der Steuerfläche (50 b).
20. Sicherheitsskibindung nach den Ansprüchen 1, 2, 16,
17 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche
(50 a) - in einer Draufsicht und symmetrisch
zur Bindungslängsmittelebene - im Anschluß an einen
verbreiterten Mittelbereich schmalere Zwischenbereiche
und anschließend sich allmählich verbreiternde
Endbereiche aufweist.
21. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerfläche (50 b) in der
Skischuhlängsmittelebene eine von der Auflagefläche
(50 a) nach oben verlaufende, annähernd V-förmige
Raststelle (50 c) aufweist, von der die Seitenarme
(50 d, 50 e) konkav gekrümmt mit zunächst stärkerer
und dann schwächerer, annähernd mit dem Radius zum
hintenliegenden Ausschwenkzentrum des Skischuhs wegstreben.
22. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die v-förmige Raststelle (50 c) -
in einem Vertikalschnitt des Skischuhs gesehen -
von einer vertikal verlaufenden Hohlkehle oder von
einer unter- oder oberhalb der Längsachse des Folgeglieds
(70 e) vom Folgeglied schräg nach hinten oben
abknickenden Hohlkehle gebildet wird.
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: TMC CORP., BAAR, ZUG, CH |
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D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HTM SPORT- UND FREIZEITGERAETE GES.M.B.H., SCHWECH |
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