DE3710872C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum wahlweisen Anbringen
von Ausnehmungen oder Löchern mit einer aus einer rotierenden
Matrize und Patrize bestehenden Stanzeinrichtung und von der
Entlüftung dienenden Nadellöchern mit einer rotierenden Nadel
leiste und einem rotierenden Widerlager in eine kontinuierlich
geförderte Bahn, von denen die Matrize oder Patrize und die Nadelleiste
auf einer gemeinsamen Welle befestigt sind.
Beispielsweise bei Maschinen zum Herstellen von Schlauchbahnen
aus flachliegenden Bahnen aus thermoplastischem Kunststoff, von
denen später zur Sack- oder Beutelherstellung Schlauchabschnitte
abgetrennt werden, besteht das Bedürfnis, die noch flachliegende
und nicht zu einem Schlauch gefaltete Ausgangsbahn mit Nadel
löchern zur Entlüftung oder mit Daumenlöchern zu versehen.
Derartige Daumenlochausstanzungen dienen dem Zweck, einen
einseitig mit einem Boden versehenen Sack am Öffnungsrand
leichter öffnen zu können.
Um entweder Daumenlöcher stanzen oder aber der Entlüftung
dienende Nadellöcher einstechen zu können, sind Maschinen be
kannt, bei denen auf einer Welle mittig eine Daumenlochstanze
und beidseits von dieser Nadelleisten vorgesehen waren. Sollten
aus der später zu einer Schlauchbahn gefalteten Bahn Säcke mit
zwei Böden hergestellt werden, wurden nur die die Nadellöcher
einstechenden Nadelleisten mit Widerlagern in Betrieb genommen,
während die aus Matrize und Patrize bestehende Daumenlochstanze
außer Betrieb gesetzt wurde. Sollten aus der später zu einem
Schlauch gefalteten Bahn Säcke hergestellt werden, die nur auf
einer Seite einen Boden und auf der anderen Seite offene Öff
nungsränder aufweisen, wurden die Nadeleinrichtungen außer
Betrieb gesetzt und lediglich mit der Daumenlochstanze die
gewünschten Daumenlöcher gestanzt. Mit dieser bekannten Maschine
lassen sich aber besonders schmale Bahnen nicht verarbeiten, da
es aufgrund der mittig anzuordnenden Daumenlochstanze nicht mehr
möglich ist, beidseits von dieser noch die Einrichtungen zum
Einstechen der Nadellöcher vorzusehen. Um dennoch wahlweise
Daumenlöcher stanzen oder der Entlüftung dienende Nadellöcher
einstechen zu können, mußten die entsprechenden Stanz- und
Nadeleinstechvorrichtungen hintereinander angeordnet und mit
eigenen Antrieben versehen werden. Hierzu ist nicht nur ein
erhöhter Konstruktions- und Maschinenaufwand erforderlich,
sondern die Maschinen weisen auch in unerwünschter Weise eine
lange Bauweise auf.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der ein
gangs angegebenen Art zu schaffen, mit der sich bei einfacher
Konstruktion und kurzer Bauweise wahlweise Ausstanzungen wie
Daumenlöcher oder Nadellöcher an eine Bahn anbringen lassen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der
gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß auf der gemeinsamen Welle gegenüber
liegenden Seite der Bahn die das Gegenstück bildende Patrize
oder Matrize auf einer ersten Welle und das Wider
lager für die Nadelleiste auf einer zweiten Welle
befestigt sind, die beide derart in schwenkbaren und
feststellbaren Haltearmen gelagert sind, daß
entweder die Matrize mit der Patrize oder die
Nadelleiste mit dem Widerlager bei ihrem Umlauf
in Eingriff geraten.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kön
nen entweder die Matrize oder die Patrize und die Nadelleiste
auf einer Welle angeordnet werden, wobei die jeweiligen Gegen
werkzeuge auf eigenen Wellen angeordnet sind, die jedoch wahl
weise in ihre Betriebsstellung eingeschwenkt werden können, so
daß sich eine besonders kurze Bauweise ergibt und zumindest eine
Welle eingespart wird.
Zweckmäßigerweise sind die Matrize und die Patrize und/oder die
Nadelleiste und das Widerlager axial verschieblich und feststell
bar auf ihren Wellen gehaltert, so daß sich die Lage der
Ausstanzungen und der Nadellöcher auf der zu bearbeitenden Bahn
frei wählen läßt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Matrizen- und Patrizenwellen mit miteinander im kämmenden Ein
griff befindlichen Zahnrädern versehen sind, daß die Matrizen-
oder Patrizenwelle, die zusätzlich die Nadelleiste trägt, eben
falls in schwenkbaren und in unterschiedlichen Schwenkstellungen
feststellbaren Armen gelagert ist, daß die Nadelleiste durch
einen Träger mit der Welle verbunden ist, über den der radiale
Abstand der Nadelleiste zu der Welle einstellbar ist, und daß
zum Ausgleich eines Versatzes zwischen der die Nadelleiste tra
genden Welle und dem mit dem Antriebsrad versehenen Wellenstück
beide durch eine sogenannte Oldham-Kupplung miteinander verbun
den sind. Die Wellen sind also nur mit einem einzigen Antrieb
versehen, der sowohl der Ausstanzung von Löchern als auch dem
Einstechen von Nadellöchern dient. Sollen mit der Vorrichtung
Löcher, beispielsweise Daumenlöcher, gestanzt werden, erfolgt
eine Einstellung auf unterschiedliche Formate über die antrei
bende Kurbelschwinge, die während des Stanzschnittes, also über
eine relativ kurze Strecke, einen Gleichlauf der Stanzwerkzeuge
mit der Bahn herstellt.
Soll der Abstand der eingestochenen Nadellöcher bei einer Format
änderung entsprechend geändert werden, wird über den Träger der
radiale Abstand der Nadelleiste zu ihrer Welle entsprechend geän
dert. Der Abstand wird so groß gewählt, daß die Umfangsgeschwin
digkeit der Nadelleiste in etwa der Fördergeschwindigkeit der
Bahn entspricht, wobei dann die Exzentrizität des Kurbelschlei
fenantriebs auf Null gestellt wird, so daß die Nadelleiste mit
gleichförmiger Geschwindigkeit umläuft. Zum Ausgleich des Achs
versatzes zwischen dem Wellenstück des Antriebszahnrades und der
Welle der Nadelleiste ist eine sogenannte Oldham-Kupplung vorge
sehen.
Die die ersten und zweiten Wellen tragenden Hebel können abge
winkelt sein, wobei die nur die Matrize oder Patrize tragende
erste Welle im Bereich der Abwinkelungen und die zweite, das
Widerlager tragende Welle im Bereich der freien Enden der Hebel
gelagert sind. Das Widerlager für die Nadelleiste besteht zweck
mäßigerweise aus einem Bürstenmantel.
Die die Wellen tragenden Arme sind zweckmäßigerweise mit Stell
einrichtungen versehen, durch die sich die gewünschte Betriebs
weise bzw. das geänderte Format einstellen läßt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand
der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung
zum wahlweisen Stanzen von Löchern
und Einstechen von Nadellöchern in
Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung
nach Fig. 1 mit der besseren Übersicht
lichkeit halber versetzt angeordneten
Wellen,
Fig. 3 einen einseitig offenen Sack mit
Daumenloch und
Fig. 4 einen beidseits geschlossenen Sack mit
Nadelungen.
In den Seitengestellen 1, 2 der Vorrichtung sind zwei Schwenk
wellen 3 und 4 drehbar gelagert. Die Schwenkwelle 4 ist unter
halb der durchlaufenden Bahn 5 angeordnet. Sie ragt einendig aus
dem Seitengestell nach außen vor. Auf dem außen vorragenden
Wellenteil ist ein Umstellhebel 6 fest aufgekeilt, der in zwei
Stellungen verschwenkt und mittels im Seitengestell 1 vorgesehe
ner Schrauben 7 und 8 arretiert werden kann. Insbesondere die
Fig. 2 zeigt, daß mit der Schwenkwelle 4 zwei abgewinkelte Arme
9 und 10 fest verbunden sind, die in ihren Kniepunkten eine
Welle 11 und an ihren Schenkelenden eine Welle 12 tragen,
wobei letztere bereichsweise mit einem Bürstenmantel 13 besetzt
ist.
In der in Fig. 1 dargestellten Lage der Schwenkwelle 11, die
durch den Umstellhebel 6 im Zusammenwirken mit der Schraube 7
gesichert ist, befindet sich der Patrizenteil 14 einer Daumen
lochstanze in Eingriff mit der Bahn 5, während der Bürstenmantel
13 abgeschwenkt ist.
Die Daumenlochstanze weist einen Aufbau derart auf, wie er in
der DE-PS 32 01 610 beschrieben worden ist, so daß auf diese ver
wiesen werden kann. Die Welle 11 ist über eine Schiebekupplung
15 an ein im Seitenrahmen 2 gelagertes Wellenstück 16 angeschlos
sen, welches ein Zahnrad 17 trägt und mittels einer nicht dar
gestellten Kurbelschleife angetrieben wird. Oberhalb der Durch
laufebene der Bahn 5 ist in den Seitengestellen 1 und 2 die
Schwenkwelle 3 gelagert. An ihrem aus dem Seitengestell 1 heraus
ragenden Ende ist ein Stellarm 19 befestigt, der ein zu der
Welle 3 konzentrisches Langloch 20 aufweist, das von einer in
das Seitengestell 1 eindrehbaren Schraube 21 durchgriffen wird,
deren Kopf sich fest gegen den Stellarm 19 legt und diesen in
seiner Lage fixiert. Nach Lösen der Schraube 21 kann die Lage
des Stellarmes 19 verändert werden, und zwar über eine Gewinde
stange 22, die einendig in eine am Stellarm vorgesehene Stell
mutter 23 angreift und andererseits über ein Gelenk 24 mit einem
Handrad 25 in Verbindung steht.
In der in Fig. 1 dargestellten Lage befindet sich der Matrizen
teil 26 der Daumenlochstanze in Eingriff mit der Bahn 5 und wirkt
mit dem Patrizenteil 14 zusammen. In Fig. 1 ist der Hüllkreis
der Matrize 26 mit 27 bezeichnet. Die das Matrizenteil 26 tragen
de Welle 28 ist in zwei Tragarmen 29 und 30 gelagert, die fest
mit der Schwenkwelle 3 verbunden sind. Über einen Winkelversatz
ausgleichende Kupplung, eine sogenannte Oldham-Kupplung 31, wird
die Welle 28 über ein im Seitengestell 2 gelagertes Wellenstück
32 und ein Zahnrad 33 angetrieben, wobei letzteres 33 mit dem
Zahnrad 17 kämmt (Fig. 1). Während des Betriebes der Vorrichtung
als Daumenlochausstanze wird die auf der Welle montierte Nadel
leiste 34 nur dann entfernt, wenn der geringstmögliche Arbeits
durchmesser der Nadelleiste 34 größer ist als der Arbeitsdurch
messer des Matrizenteils 26. Der Bürstenmantel 13 dient als
Widerlager für die Nadelleiste 34.
Soll statt eines Daumenloches eine Nadelung vorgesehen sein,
wird zunächst die Kupplung 15 verschoben und somit der Antrieb
für die Welle 11 unterbrochen, danach die Schraube 7 gelöst, der
Umstellhebel 6 umgelegt und durch die Schraube 8 arretiert.
Jetzt befindet sich der frei drehbar gelagerte Bürstenmantel 13
in Kontakt mit der Bahn 5. Daran anschließend wird die Nadel
leiste 34 soweit in ihrer Halterung 35 verschoben, bis eine
Umdrehung der Nadelleiste 34 der Länge eines Bahnbschnittes ent
spricht. Ist der äußere Hüllkreis der Nadelleiste 34 dabei kleiner
als der Hüllkreis 27 der Matrize 26, kann letztere auf der Welle
28 verbleiben, andererseits muß sie entfernt werden. Um zu
erreichen, daß nur die Nadeln der Nadelleiste 34 die Bahn 5
durchdringen, wird nach Lösen der Schraube 21 der Stellarm 19
durch Verdrehen des Handrades 25 entsprechend eingestellt. Die
nicht dargestellte Kurbelschwinge für den Antrieb der Welle 28
wird dabei in "Null-Stellung" gebracht, damit die Nadelleiste
34 mit gleichmäßiger der Bahndurchlaufgeschwindigkeit ent
sprechender Geschwindigkeit umläuft, so daß die Bahn 5 genadelt
und nicht eingerissen wird. Der durch das Verlagern der Welle
28 gegenüber dem Wellenstück 32 auftretende Winkelversatz wird
durch die Oldham-Kupplung 31 ausgeglichen.
Zu erwähnen wäre noch, daß beim Einsatz der Daumenlocheinrichtung
die Anpassung der Umlaufgeschwindigkeit der Matrize 26 und der
Patrize 14 in üblicher Weise durch Verstellung des Kurbelschleifen
antriebes an die Bahngeschwindigkeit angepaßt wird, da die
Stanze nur kurzzeitig wirksam wird und daher keine Risse in der
Bahn 5 zu befürchten sind. Selbstverständlich sind die Nadel
leisten 34 und der Bürstenmantel 13 ebenso wie die Patrize 14 und
die Matrize 26 entsprechend der gewünschten Lage der Nadelungen
oder der Daumenlöcher in der Bahn 5 axial verstellbar.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum wahlweisen Anbringen von Ausnehmungen oder
Löchern mit einer aus einer rotierenden Matrize und Patrize
bestehenden Stanzeinrichtung und von der Entlüftung
dienenden Nadellöchern mit einer rotierenden Nadelleiste
und einem rotierenden Widerlager in eine kontinuierlich
geförderte Bahn, von denen die Matrize oder Patrize und die
Nadelleiste auf einer gemeinsamen Welle befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der der gemeinsamen Welle (28) gegenüberliegenden
Seite der Bahn (5) die das Gegenstück bildende Patrize (14)
oder Matrize (26) auf einer ersten Welle (11) und das Wider
lager (13) für die Nadelleiste (34) auf einer zweiten Welle
(12) befestigt sind, die beide derart in schwenkbaren und
feststellbaren Haltearmen (9, 10) gelagert sind, daß
entweder die Matrize (26) mit der Patrize (14) oder die
Nadelleiste (34) mit dem Widerlager (13) bei ihrem Umlauf
in Eingriff geraten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Matrize (26) und die Patrize (14) und/oder die Nadel
leiste (34) und das Widerlager (13) axial verschieblich
und feststellbar auf ihren Wellen (28, 11) gehaltert sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Matrizen- und Patrizenwellen (28, 11) mit
miteinander im kämmenden Eingriff befindlichen Zahnrädern
(33, 17) versehen sind, daß die Matrizen- oder Patrizen
welle (28), die zusätzlich die Nadelleiste (34) trägt,
ebenfalls in schwenkbaren und in unterschiedlichen Schwenk
stellungen feststellbaren Armen (29, 30) gehaltert ist,
daß die Nadelleiste (34) durch einen Träger mit der Welle
(28) verbunden ist, über den der radiale Abstand der Nadel
leiste (34) zu der Welle (28) einstellbar ist, und daß zum
Ausgleich eines Versatzes zwischen der die Nadelleiste
(34) tragenden Welle (28) und dem mit dem Antriebszahnrad
(33) versehenen Wellenstück (32) beide durch eine Oldham-
Kupplung (31) miteinander verbunden sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die die ersten und zweiten Wellen (11,
12) tragenden Hebel (9, 10) abgewinkelt sind und die nur
die Matrize (26) oder Patrize (14) tragende erste Welle (11) im
Bereich der Abwinkelungen und die zweite, das Widerlager
(13) tragende Welle (12) im Bereich der freien Enden der Hebel
(9, 10) gelagert sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Widerlager (13) aus einem Bürstenmantel
besteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Wellen (11, 12, 28) tragenden
Arme (9, 10; 29, 30) auf mit Stelleinrichtungen versehenen
Schwenkwellen (3, 4) gelagert sind.
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- 1988-03-25 GB GB8807165A patent/GB2203088B/en not_active Expired - Lifetime
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