DE3710252C1 - Schreibunterlage - Google Patents

Schreibunterlage

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DE3710252C1
DE3710252C1 DE3710252A DE3710252A DE3710252C1 DE 3710252 C1 DE3710252 C1 DE 3710252C1 DE 3710252 A DE3710252 A DE 3710252A DE 3710252 A DE3710252 A DE 3710252A DE 3710252 C1 DE3710252 C1 DE 3710252C1
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DE
Germany
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welding
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transparent
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recesses
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Expired
Application number
DE3710252A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedel Rieche
Franz-Josef Barlage
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pelikan GmbH
Original Assignee
Pelikan GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L3/00Writing or drawing underlays, e.g. blotting pads

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schreibunterlage mit wenigstens einer Tasche und einer in diese einsteckbaren Klarsichtauf­ lage, bei der in der Tasche durch Verschweißen der Taschen­ bahn mit der Unterlage gebildete, als Befestigungselemente für die Klarsichtauflage dienende, punkt- oder strichförmige Schweißfiguren vorgesehen sind, welche in diesen Schweißfigu­ ren in Form und Abmessung entsprechende Ausnehmungen der Klarsichtauflage eingreifen.
Eine Schreibunterlage dieser Art ist aus der DE-PS 22 24 802 bekannt. Sie hat gegenüber einer ebenfalls aus dieser Schrift (Spalte 1, Zeilen 23-35) bekannten Schreibunterlage, bei der die Klarsichtauflage mittels Ecktaschen an allen vier Ecken auf der Unterlage gehalten wird, den Vorteil, daß sich Notizen auf kleineren oder größeren Zetteln leicht und be­ quem unter der Klarsichtauflage unterbringen und auch wieder entfernen lassen. Weiterhin ist die Klarsichtauflage leicht auswechselbar, damit sie von Zeit zu Zeit erneuert werden kann, und dennoch in ihrer Lage auf der Unterlage unver­ schiebbar gehalten.
Bei der bekannten Schreibunterlage erstreckt sich die Tasche entlang der Oberseite über die gesamte Breite der Schreib­ unterlage und weist an ihren beiden seitlichen Enden durch Verschweißen der Taschenbahn mit der Unterlage gebildete Befestigungselemente auf, die von Ausnehmungen in der in die Tasche eingesteckten Klarsichtauflage umgriffen werden. Es hat sich gezeigt, daß diese bekannte Ausbildung der Schreibunterlage nicht allen Anforderungen gerecht wird. So kann es insbesondere beim Schreiben in Hefte zum Verkanten oder Umfalten einzelner Heftseiten kommen, wenn das Heft beim Hochschieben auf der Schreibunterlage in die Tasche hinein­ gleitet. Weiterhin ist von Nachteil, daß die Klarsichtauflage eine verhältnismäßig große Flexibilität haben muß, damit sie durch entsprechende Faltung, Biegung oder Wellung an den Schweißfiguren vorbei in ihre richtige Lage in der Tasche gebracht werden kann.
Aus den DE-GM 19 21 415 und 68 10 058 sind weiterhin Schreib­ unterlagen ohne Klarsichtauflage bekannt, die Ecktaschen zum Einstecken von Notizzetteln oder einzelnen Blättern ha­ ben. Hierbei bedecken die Notizzettel oder Blätter nur einen Teil der Schreibunterlage und lassen sich daher leicht in die Ecktaschen einschieben. Eine Befestigung der Notizzettel oder Blätter in den Ecktaschen, vergleichbar der Befesti­ gung der Klarsichtauflage bei der eingangs genannten Schreib­ unterlage, ist hierbei jedoch nicht vorgesehen. Die bekannten Schreibunterlagen konnten daher dem Fachmann zur Gestaltung der Klarsichtauflagenbefestigung keine Anregung geben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schreibunter­ lage der eingangs genannten Art zu schaffen, die deren Vor­ züge hat, bei der das Austauschen der Klarsichtauflage je­ doch leichter zu bewerkstelligen ist und an die Flexibilität und Reißfestigkeit des Materials der Klarsichtauflage gerin­ gere Anforderungen stellt. Außerdem soll die Oberfläche der Schreibunterlage in ihrer vollen Größe besser genutzt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an nur einer Seite der Schreibunterlage zwei Ecktaschen vorgesehen sind, von denen jede wenigstens eine Schweißfigur zur Be­ festigung der Klarsichtauflage enthält.
Die erfindungsgemäße Schreibunterlage hat den Vorteil, daß bis auf die beiden Ecktaschen die gesamte Oberfläche der Klarsichtauflage als Arbeitsfläche zur Verfügung steht, so daß ein Verkanten oder Verknicken des Papiers oder der Hefte beim Schreiben weitgehend vermieden ist. Das Austauschen der Klarsichtauflage ist wesentlich erleichtert und läßt sich auch bei Klarsichtauflagen, die aus einem relativ steifen Ma­ terial bestehen, mühelos durchführen, indem diese etwa in der Mitte zwischen den beiden Ecktaschen angehoben und leicht gebogen werden. Darüber hinaus bleiben die eingangs genannten Vorteile der einfachen Handhabung beim Einlegen und Heraus­ nehmen von Notizzetteln erhalten. Weiterhin lassen sich die beiden Ecktaschen und die in ihnen vorgesehenen Schweißfi­ guren sehr einfach und kostengünstig herstellen.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Schreibunterlage kann vorgesehen sein, daß zwischen der Klar­ sichtauflage und der Unterlage eine Einlage angeordnet ist, die ebenfalls Ausnehmungen aufweist, in die die Schweißfigu­ ren eingreifen. Hierbei ist von besonderem Vorteil, daß die Einlage ebenfalls durch die Schweißfiguren gehalten wird. Dabei werden an die Reißfestigkeit und Biegbarkeit des Ma­ terials der Einlage keine besonderen Anforderungen gestellt, da die Einlage auf ebenso einfache Weise wie die Klarsicht­ auflage in die Ecktaschen eingelegt und ausgetauscht werden kann. Die Einlage kann in ihrer Größe mit der Klarsichtauf­ lage übereinstimmen und vorteilhaft aus einem Material, bei­ spielsweise Pappe, Papier oder Folie bestehen, das mit einem Aufdruck versehen werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert:
Die Zeichnung zeigt eine Schreibunterlage mit einer Unter­ lage 1 und einer die Unterlage 1 bedeckenden Klarsichtauf­ lage 2. An den beiden Ecken der Oberseite 3 der Unterlage 1 sind Ecktaschen 4, 5 vorgesehen, die rechteckige Schweißfiguren 6 enthalten. Die Klarsichtauflage 2 greift mit ihren Ecken in die Eck­ taschen ein, wobei sich im Bereich der Schweißfiguren 6 Aus­ nehmungen 7 befinden, deren Ränder die Schweißfiguren 6 teil­ weise umgreifen. Auf diese Weise wird die Klarsichtauflage 2 unverrückbar auf der Unterlage 1 gehalten.
Zwischen der Klarsichtauflage 2 und der Unterlage 1 ist eine Einlage 8 angeordnet, die in ihrer Größe mit der Klarsicht­ auflage 2 übereinstimmt und ebenfalls Ausnehmungen 7 hat, die die Schweißfiguren 6 umgreifen.
Zum Auswechseln wird die Einlage 8 zusammen mit der Klarsicht­ auflage 2 in der Mitte zwischen den Ecktaschen 4, 5 so weit angehoben, bis die Schweißfiguren 6 aus den Ausnehmungen 7 heraustreten. Anschließend können die Klarsichtauflage 2 und die Einlage 8 nach unten aus den Ecktaschen 4, 5 heraus­ gezogen werden.

Claims (3)

1. Schreibunterlage mit wenigstens einer Tasche und einer in diese einsteckbaren Klarsichtauflage, bei der in der Ta­ sche durch Verschweißen der Taschenbahn mit der Unterlage gebildete, als Befestigungselemente für die Klarsichtauf­ lage dienende, punkt- oder strichförmige Schweißfiguren vorgesehen sind, welche in diesen Schweißfiguren in Form und Abmessung entsprechende Ausnehmungen der Klarsicht­ auflage eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß an nur einer Seite (3) zwei Ecktaschen (4, 5) vorge­ sehen sind, von denen jede wenigstens eine Schweißfigur (6) enthält.
2. Schreibunterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Klarsichtauflage (2) und der Unterlage (1) eine Einlage (8) angeordnet ist, die ebenfalls Aus­ nehmungen (7) aufweist, in die die Schweißfiguren (6) ein­ greifen.
3. Schreibunterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (8) in ihrer Größe mit der Klarsicht­ auflage (2) übereinstimmt und aus einem bedruckten Material beispielsweise Pappe, Papier oder Folie besteht.
DE3710252A 1987-03-28 1987-03-28 Schreibunterlage Expired DE3710252C1 (de)

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DE8888103969T DE3863952D1 (de) 1987-03-28 1988-03-12 Schreibunterlage.
AT88103969T ATE65748T1 (de) 1987-03-28 1988-03-12 Schreibunterlage.
EP88103969A EP0284864B1 (de) 1987-03-28 1988-03-12 Schreibunterlage

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AT (1) ATE65748T1 (de)
DE (2) DE3710252C1 (de)

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Publication number Publication date
ATE65748T1 (de) 1991-08-15
DE3863952D1 (de) 1991-09-05
EP0284864B1 (de) 1991-07-31
EP0284864A1 (de) 1988-10-05

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