DE3227721C2 - Rolladen oder schiebbarer Laden für Wandöffnungen an Gebäuden - Google Patents
Rolladen oder schiebbarer Laden für Wandöffnungen an GebäudenInfo
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Abstract
Der Kern der Erfindung betrifft einen Rolladen für Fenster und Türen an Gebäuden, der - insbesondere im Winter die hohen Wärmeverluste durch den Fensterbereich verhindert; - generell größeren Lichteinfall durch die Sehschlitzstege ermöglicht, ohne den bekannten Sichtschutz von außen nach innen zu verschlechtern. Durch geschlossene Rolläden kann durch die Luftberuhigung vor dem Fensterglas Heizenergie eingespart werden. Die wärmedämmenden Eigenschaften eines Rolladens und einer Luftschicht können - außen vor dem dichtabschließenden Fenster liegend - nicht genutzt werden. Die Nutzung ist erfindungsgemäß dadurch ermöglicht, daß der Rolladen 3 in Fig. 1 in den Rolladenkasten 1 hochziehbar ist und durch einen Schieber 26 im Boden des Rolladenkastens 1 auch in innere Führungsschienen 7 einführbar ist. Die Sehschlitzstege 10 in Fig. 5 weisen eine größere Höhe und stärkere Lochung gegenüber herkömmlichen Sehschlitzstegen auf. Der Lichteinfall wird dadurch wesentlich vergrößert. Der horizontale Durchblick durch die Rolladenlamellen ist jedoch durch die schräge und komplementäre Profilierung der Ober- und Unterkanten der Lamellen auf die wesentlich kleinere Sehschlitzbreite 38 begrenzt.
Description
Die Erfindung betrifft einen Rolladen oder schiebbaren Laden für Wandöffnungen an Gebäuden mit einer
über der Wandöffnung in einem Rolladenkasten gelagerten Welle bzw. in einem Aufnahmeraum angeordneten
Halterung, mit Führungsschienen an der Außen- und Innenseite der Wandöffnung, die an Durchlaßschlitzen
am Boden des Rolladenkastens bzw. Aufnahmeraumes in diesen einmünden, mit einer durch gesonderte
Mittel zu betätigenden Stellvorrichtung zum wahlweisen Einführen des Ladens in die inneren oder äußeren
Führungsschienen und mit Abdeckprofilen für den jeweils freien Durchlaßschlitz.
Zweck von Rolläden oder Läden ist es, folgende Funktionen zu erfüllen:
1. Reduzierung von Wärmeverlusten durch Fensteröffnungen
bei geschlossenem Rolladen oder Laden;
2. Sichtschutz von außen nach innen;
3. Sonnenschutz;
4. Verdunkelung von Räumen;
i. Verbesserung des Schallschutzes von Fensteröff-Es
ist bekannt, zur Erfüllung c. g. Funktionen Rolläden
oder Läden außen vor der Wandöffnung in Führungsschienen herunterzulassen.
Ebenso ist bekannt, daß man vor allem im Winter durch geschlossene Rolläden oder Läden Heizenergie
einsparen kann. Diese Heizenergieeinsparungen werden in erster Linie nicht durch den Wärmedämmwert
des Rolladens oder Ladens erzielt — da er nicht winddicht schließt —, sondern durch die beruhigte Luftschicht
zwischen Fensterglas und Rolladen oder Laden. Im Winter jedoch schließen Rolläden oder Läden durch
is gefrorene Wassertropfen und harten Dichtungsgummi
schlechter. Die gewünschte wärmedämmende Wirkung wird hierdurch reduziert.
Auch sind flexible Wärmedämmelemente bekannt, die von innen vor Wandöffnungen gestellt werden und
o. g. Nachteile von außenliegenden Rolläden oder Laden nicht aufweisen. Diese flexiblen Wärmedämmelemente
verringern zwar in starkem Maße die Heizenergieverluste, jedoch finden sie in der Praxis kaum Anwendung,
da sie unhandlich sind, tagsüber verstaut wcrden müssen und dadurch zusätzlichen Platz beanspruchen.
Auch erfüllen diese flexiblen Wärmcdämmelemente nur einen Teil der zuvor genannten Funktionen
eines Rolladens oder Ladens.
Schließlich sind Vorrichtungen bekannt (BE-PS 6 55 659), die es ermöglichen, Rollos wahlweise außen oder innen abzurollen und den jeweils nicht benötigten Schlitz im Boden des Aufnahmeraumes für das Rollo zu verschließen.
Schließlich sind Vorrichtungen bekannt (BE-PS 6 55 659), die es ermöglichen, Rollos wahlweise außen oder innen abzurollen und den jeweils nicht benötigten Schlitz im Boden des Aufnahmeraumes für das Rollo zu verschließen.
Diese bekannte Vorrichtung ist insofern nachteilig.
als die für das Ändern der Lage des Rollos zahlreiche spezielle Einzelteile erfordert und die Schlitzabdeckungen
gekrümmt und somit für die Dichtwirkung ungünstig ausgebildet sind. Eine aus Energieeinsparungsgründen
erwünschte wärmedämmende Ausbildung dieser Vorrichtung würde diese Nachteile verstärken.
Aufgabe der Erfindung ist es, eint hinsichtlich der Anzahl und Form der Einzelteile vereinfachte Vorrichtung
zur wahlweisen Einführung eines Rolladens oder schiebbaren Ladens in innere oder äußere Führungv
schienen zu schaffen unter Beachtung der Wärmedämmung und unter Verwendung weitgehend geläufiger
Konstruktionselemente.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei an einem Schieberahmen angeordnete Führungstrichter
für das untere Ende des Rolladens oder schiebbaren Ladens in am Boden des Rolladenkastens
bzw. Aufnahmeraumes quer zur Ebene der Wandöffnung verlaufenden Schienen geführt sind, die zugleich
dem durch Stellanschläge begrenzten Verschieben von beiderseits des Rahmens angeordneten, als wärmedämmende
sowie dichtende Rechteckprofile ausgebildeten Schlitzabdeckungen dienen, welche in einem gegenüber
den inneren und äußeren Führungsschienen größeren Abstand durch Profilstäbe verbunden sind, und als Betätigungsmittel
Zug- und Druckkräfte auf den Schieberahmen in Richtung der Schienen übertragende Stellmittel
vorgesehen sind.
Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammen-
b5 hang mit Zeichnungen der weiteren Erläuterung. Hs
zeigt
F i g. 1 Querschnitt durch einen Rolladenkasien.
F i g. 2 Draufsicht auf die Schiebevorrichtung,
F i g. 2 Draufsicht auf die Schiebevorrichtung,
F i g. 3 Schnitt entlang der Pfeile A in F i g. 2,
F i g. 4 Isometriedarstellung der Schiebevorrichtung,
F i g. 5 schematischer Querschnitt durch einen Rolladenkasten mil geringer konstruktiver Höhe,
F i g. 6 schematischer Querschnitt durch einen Rolladenkasten mit großer konstruktiver Höhe,
Fig.7 schematischer Querschnitt durch eine Vorhangfassade.
F i g. 1 zeigt einen Querschnitt mit einer in einem Rolladenkasten 1 gelagerten Welle 2, um die der aus
RolladenlGsiellen gebildeten Rolladen 3 aufgewickelt
ist. Die gestrichelten Linien 4 und 5 zeigen die Rolladeneinführung in die äußeren, vor der Wandöffnung gelegenen
Führungsschienen 7. Dargestellt ist die Einführung des Rolladens 3 in die inneren Führungsschienen 6.
Hierbei wird der aus einzelnen wärmegedämmten Rolladenlamellen bestehende Rolladen 3 zum innenliegenden
Wärmedämmelement ebenso die Luftschicht 8 zwischen dem Rolladen 3 und dem winddicht abschließenden
Fensterglas 9.
Dient der Rolladen 3 nur als Sichtschutz, so läßt er —
heruntergelassen in den inneren Führungsschienen 6 — weiterhin die Sonnenstrahlung auf die gesamte Fensterglasfläche
9 wirken. Der in der Luftschicht 8 gewonnene Wärmegewinn wird über die Sehschlitzstege 10 des
Rolladens 3 dem dahinterliegenden Raum 11 zugeführt 1st kein Wärmegewinn erwünscht, z. B. im Sommer,
wird der Rolladen 3 über den äußeren Führungsschienen 7 abgewickelt.
im folgenden wird die bevorzugte Ausführungsform mit Hilfe der weiteren Fig.2—4 genauer im Detai! beschrieben.
Auf dem Boden des Rolladenkastens 1 sind quer zur Ebene der Wandöffnung verlaufende Schienen 12,13 —
hier in Form von U-Profilen — angeordnet, in welche wärmedämmende sowie dichtende Rechteckprofile 16,
17 verschiebbar sind, begrenzt durch Stellanschläge 22—25. Die Rechteckprofile 16,17 sind durch einen gegenüber
den inneren und äußeren Führungsschienen 6, 7 größeren Abstand durch Profilstäbe 14,15 miteinander
verbunden. In den Rechteckprofilen 16, 17 sind Gummidichtungsbänder 18—21 integriert.
Die Profilstäbe 14, 15 und die wärmegedämmten Rechteckprofile 16, 17 bilden somit eine Einheit, die in
den Schienen 12, 13 hin- und hergleiten kann und nur durch die Stellanschläge 22—25 an den Enden der
Schienen 12,13 begrenzt wird.
Zwischen den zwei wärmegedämmten Rechteckprofilen 16,17 ist ein Schieberahmen 26 angeordnet, der auf
den Schienen 12,13 aufliegt und darauf hin- und hergleiten
kann.
Der Schieberahmen 26 selbst besteht im einzelnen aus:
— dem Rahmen 26.1, dessen lichte Innenmaße, durch
die der Rolladen 3 geführt wird, identisch sind mit den vom Rolladen 3 ebenfalls zu durchdringenden
Schlitzen 27,28 im Boden des Rolladenkastens 1;
— dem Anschlag 26.2 für den in den Roüadenkasten 1
hochgezogenen Rolladen 3;
— den auf den Schienen 12, 13 aufliegenden Führungsplatten 26.3, 26.4, durch die der gesamte
Schieberahmen 26 hin- und hergleiten kann.
Die Führungsplatten 26.3,26.4 sind lediglich gegen
Hochheben von den Schienen 12,13 gesichert,
— den Führungstrichtern 26.5, 26.6 zum Führen des Rolladens 3 in die inneren oder äußeren Führungsschienen
6,7.
Begrenzt wird die Verschieblichkeit des Schieberahmens
26 durch die ebenfalls begrenzte Verschiebüchkeit der wärmegedämmten Rechteckprofile 16.17.
Seitlich an einer Führungsplatte 26.3 oder 26.4 ist als Stellmiuel das Ende einer ummantelten Biegewelle 29
befestigt Aus Fi g. 1 ist ersichtlich, daß das andere Ende der Biege welle 29 in der Fensterleibung neben dem
Rolladengurt 30 heruntergeführt ist und einen aus der Wand hervorstehenden Griff 31 besitzt Zwischen Griff
31 und Biegewelle 29 ist eine Abdeckplatte 32 angeordnet, die einen Längsschlitz aufweist, durch den die Biegewelle
29 und der Griff 31 miteinander verbunden sind und der zugleich Führung für den nach oben oder unten
bewegten Griff 31 übernimmt
Durch eine leicht verschiebliche Lagerung des Schieberahmens 26 ist gewährleistet daß die mittels Biegewelle
29 einseitig wirksame Stellkraft ein an beiden RoHadenrändern gleichmäßiges Verschieben des Schieberahmens
26 ermöglicht.
Anstatt der Biegewelle 29 sind alternativ Seilkonstruktionen mit Umlenkrollen, wie sie bei Jalousetten
verwendet werden, oder verdeckte Fensterbeschläge, wie sie bei Dreh-Kipp-Fenstern angewandt werden,
möglich. Ebenso sind sämtliche o. g. Gleitlagerungen in Form von Rollenlagern oder Kugellagern ausführbar.
Auch kann die manuelle Bedienung des Schieberahmens 26 wie der übliche Rolladengurt 30 durch einen motorischen
Antrieb, direkt im Rolladenkasten 1 angeordnet. ersetzt werden.
Der Funktionsablauf ist folgender:
Siehe hierzu Fig. 1—4.
Siehe hierzu Fig. 1—4.
Der Rolladen 3 ist mit Hilfe des Rolladengurtes 30 über die inneren Führungsschienen 6 hochgezogen worden.
Der Anschlagwinkel 33 an der letzten Rolladenlamelle
34 stößt gegen den Anschlag 26.2. Durch Hochdrücken des Griffes 31 gleitet der Schieberahmen 26 mit
den darauf befestigten Führungstrichtern 26.5, 26.6 auf den Schienen 12,13 in Richtung äußerer Führungsschienen
7. In den Führungstrichtern 26.5,26.6 wird das Ende des Rolladens 3 gehalten. Nach der Strecke C. in Fig. I.
stößt der Schieberahmen 26 gegen das wärmcgedämmte Rechteckprofil 16, welches den nicht vom Rolladen 3
durchdrungenen Schlitz 27 im Boden des Rolladenkastens 1 verdeckt und durch seine Gummidichtungen 18,
19 abgedichtet hat.
Bei weiterem Hochschieben des Griffes 31 schiebt der Schieberahmen 26 das wärmegedämmte Rechteckprofil
16 vor sich her. Im selben Moment beginnt das andere wärmegedämmte Rechteckprofil 17. über den
so nicht mehr benötigten durchdringenden Schlitz 28 — im Boden des Rolladenkastens 1 — zu gleiten, da — wie
obenerwähnt — die wärmegedämmten Rechteckprofilc 16, 17 über die Profilstäbe 14, 15 in gleichbleibendem
Abstand verbunden sind.
b-'i Stößt das vom Schieberahmen 26 geschobene wärmegedämmte
Rechteckprofil 16 gegen die Anschläge 22, 25 am Ende der Schienen 12,13, dann ist der Schieberahmen
26 exakt über den äußeren Führungsschienen 7.
Das andere wärmegedämmte Rechteckprofil 17 ist zum gleichen Zeitpunkt genau über den inneren Führungsschienen
6 und dichtet den nicht mehr benötigten Schlitz 28 im Boden des Rolladenkastens 1 mit Hilfe der
Gummidichtungen 20, 21 ab. In dieser Stellung kann jetzt der Rolladen 3, der während des Schicbevorgangs
vom Anschlag 26.2 in den Führungstrichtern 26.5, 26.6 gehalten wurde, über die äußeren Führungsschienen 7
abgewickelt werden.
Die Einführung des Rolladens 3 in die inneren Führungsschienen
6 erfolgt analog.
F i g. 5 und F i g. 6 zeigen, daß durch entsprechende
Anordnung der Welle 2 über den inneren und äußeren
Führungsschienen 6, 7 die notwendige Rolladenkasten- 5 höhe Rh und -breite Rg variiert werden kann.
Anordnung der Welle 2 über den inneren und äußeren
Führungsschienen 6, 7 die notwendige Rolladenkasten- 5 höhe Rh und -breite Rg variiert werden kann.
Aus Fig. 7 ist eine weitere mögliche Ausführungsform ersichtlich. Der Rolladenkasten 1 wird hierbei
durch einen hinter Vorhangfassaden typischen Aufnahmeraum 36 ersetzt, der Rolladen 3 durch einen begrenzt io flexiblen, wärmegedämmten schiebbaren Laden 35.
durch einen hinter Vorhangfassaden typischen Aufnahmeraum 36 ersetzt, der Rolladen 3 durch einen begrenzt io flexiblen, wärmegedämmten schiebbaren Laden 35.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
20
40
55
60
Claims (3)
1. Rolladen oder schiebbarer Laden für Wandöffnungen
an Gebäuden mit einer über der Wandöffnung in einem Rolladenkasten gelagerten Welle
bzw. in einem Aufnahmeraum angeordneten Halterung, mit Führungsschienen an der Außen- und Innenseite
der Wandöffnung, die an Durchlaßschlitzen am Boden des Rolladenkastens bzw, Aufnahmeraumes
in diesen einmünden, mit einer durch gesonderte Mittel zu betätigenden Stellvorrichtung zum
wahlweisen Einführen des Rolladens oder schiebbaren Ladens in die inneren oder äußeren Führungsschienen
und mit Abdeckprofilen für den jeweils freien Durchlaßschlitz, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei an einem Schieberahmen (26) angeordnete Führungstrichter (26.5,26.6) für das untere
Ende des Rolladens (3) oder schiebbaren Ladens (35) in am Boden des Rolladenkastens (1) bzw.
Aufnahmeraumes (36) quer zur Ebene der Wandöffnung verlaufenden Schienen (12,13) geführt sind, die
zugleich dem durch Stellanschläge (22—25) begrenzten Verschieben von beiderseits des Rahmens
(26.1) angeordneten, als wärmedämmende sowie dichtende Rechteckprofile (16, 17) ausgebildeten
Schlitzabdeckungen dienen, welche in einem gegenüber den inneren und äußeren Führungsschienen (6,
7) größeren Abstand durch Profilstäbe (14, 15) verbunden sind, und als Betätigungsmittel Zug- und
Druckkräfte auf den Schieberahmen (26) in Richtung der Schienen (12, 13) übertragende Stellmittel
vorgesehen sind.
2. Rolladen oder schiebbarer Laden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmittel
aus einer ummantelten Biegewelle (29) mit einem im Längsschlitz einer Abdeckplatte (32) geführten
Griff (31) bestehen und neben Einern Rolladengurt (30) angeordnet sind.
3. Rolladen oder schiebbarer Laden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stellmittel mit einem motorischen Antrieb versehen sind.
nungen bei geschlossenem Rolladen oder Laden;
Erschweren des Einbruchs in Gebäude.
Erschweren des Einbruchs in Gebäude.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823227721 DE3227721C2 (de) | 1982-07-24 | 1982-07-24 | Rolladen oder schiebbarer Laden für Wandöffnungen an Gebäuden |
DE19833302311 DE3302311C2 (de) | 1982-07-24 | 1983-01-25 | Rolladen für Wandöffnungen an Gebäuden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823227721 DE3227721C2 (de) | 1982-07-24 | 1982-07-24 | Rolladen oder schiebbarer Laden für Wandöffnungen an Gebäuden |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3227721A1 DE3227721A1 (de) | 1984-03-22 |
DE3227721C2 true DE3227721C2 (de) | 1985-05-30 |
Family
ID=6169254
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823227721 Expired DE3227721C2 (de) | 1982-07-24 | 1982-07-24 | Rolladen oder schiebbarer Laden für Wandöffnungen an Gebäuden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3227721C2 (de) |
Families Citing this family (4)
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AT412109B (de) * | 2002-12-27 | 2004-09-27 | Kraler Franz | Verlorene schalung |
FR2966494B1 (fr) * | 2010-10-22 | 2014-03-21 | Commissariat Energie Atomique | Volet roulant pour ouvrant de batiment |
FR2982313B1 (fr) * | 2011-11-04 | 2013-12-27 | Production De Portes Et Fermetures Soc D | Coffre pour volet roulant, avec organes lateraux de guidage formant tulipes |
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FR1278012A (fr) * | 1960-10-17 | 1961-12-08 | Const Schwartzhautmont Sa Des | Procédé d'aménagement d'un store enroulable ou analogue et store ainsi obtenu |
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AT339023B (de) * | 1975-03-04 | 1977-09-26 | Gassner Erich Ing | Warmedammeinrichtung in form eines fenster- schiebe- oder rolladens |
-
1982
- 1982-07-24 DE DE19823227721 patent/DE3227721C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3227721A1 (de) | 1984-03-22 |
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