DE3708048A1 - Antimikrobielle mittel mit langzeitwirkung und verfahren zur faeulnisregelung unter deren verwendung - Google Patents

Antimikrobielle mittel mit langzeitwirkung und verfahren zur faeulnisregelung unter deren verwendung

Info

Publication number
DE3708048A1
DE3708048A1 DE19873708048 DE3708048A DE3708048A1 DE 3708048 A1 DE3708048 A1 DE 3708048A1 DE 19873708048 DE19873708048 DE 19873708048 DE 3708048 A DE3708048 A DE 3708048A DE 3708048 A1 DE3708048 A1 DE 3708048A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
clathrate compound
diol
cmi
antimicrobial agent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19873708048
Other languages
English (en)
Inventor
Ayako Sekikawa
Hideo Sugi
Kenji Tahara
Fumio Toda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kurita Water Industries Ltd
Original Assignee
Kurita Water Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kurita Water Industries Ltd filed Critical Kurita Water Industries Ltd
Publication of DE3708048A1 publication Critical patent/DE3708048A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/50Treatment of water, waste water, or sewage by addition or application of a germicide or by oligodynamic treatment
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N25/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests
    • A01N25/12Powders or granules
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N43/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds
    • A01N43/72Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with nitrogen atoms and oxygen or sulfur atoms as ring hetero atoms
    • A01N43/80Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with nitrogen atoms and oxygen or sulfur atoms as ring hetero atoms five-membered rings with one nitrogen atom and either one oxygen atom or one sulfur atom in positions 1,2
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N59/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing elements or inorganic compounds

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Plant Pathology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf antimikrobielle Mittel mit Langzeitwirkung und Verfahren zur Fäulnisregelung unter deren Verwendung. Insbesondere bezieht sie sich auf antimikrobielle Mittel mit Langzeitwirkung, die in der Lage sind, ihre antimikrobielle Wirksamkeit über lange Zeiträume beizubehalten, und auf Verfahren zur Fäulnisregelung unter deren Verwendung.
Der Schlamm von Tieren, Pflanzen oder von mikrobiellem Ursprung neigt dazu, sich abzulagern, und bewirkt ver­ schiedene Probleme in Kühlwassersystemen verschiedener industrieller Einrichtungen, den Wassersystemen der Papier- und Zellstoffindustrie usw.
Die Ablagerung von Schlamm der Zooglöen, Algen oder fasrigen Pilze in Kühlwassersystemen verringert deren thermische Wirksamkeit, beeinflußt die Zirkulation des Wassers nachteilig und ruft Korrosion der metallischen Teile hervor.
In der Papier- und Zellstoffindustrie wird der Schlamm der Bakterien, fasrigen Pilze, Hefe usw. hauptsächlich im Papierfabrik-Verfahren erzeugt. Wenn ein solcher Schlamm in die Zellstoffaufschlämmung übertragen wird, verursacht er eine Anzahl von Problemen. Dies resultiert nicht nur in einer Verringerung der Produktqualität, sondern führt ebenfalls zu einem Bruch der Papierfüh­ rung zu einer drastischen Verringerung der Produktions­ wirksamkeit. Die Verwendung von rezirkuliertem Wassser wurde in letzter Zeit in der Papier- und Zellstoffindu­ strie verstärkt. Dies führt zum Ergebnis, daß die Rege­ lung des Schlammes von größerer Wichtigkeit wird.
Bei wärmeelektrischen Kraftwerken, Eisenhütten und anderen Werken, die Meereswasser verwenden, sammeln sich Meeresalgen und Bakterien, Muscheln (Mytilus), Proto­ chordat und andere legende Dinge an der Meereswasser­ aufnahmestelle und auf den Innenoberflächen der Kühlrohre und verschlechtern ihre Funktion. Sie werden durch strö­ mendes Wasser fortgetragen und verstopfen andere Teile, wie die Rohre der Wärmeaustauscher und Filter bzw. Siebe. Sie halten die Wasserströmung zurück und verrin­ gern evtl. die Leistung des gesamten Systems.
Um eine solche Störung, die aus dem Absetzen von Schlamm, Mikroorganismen oder Schalentieren entsteht, war es wegen ihrer leichten Anwendung und geringen Kosten üblich, antimikrobielle Mittel (Mittel zur Regelung des Schlammes) zu verwenden. Wasserlösliche antimikrobielle Mittel, wie Hydrazin (N₂H₄) oder Iso­ thiazolinverbindungen werden neben anderen üblicherweise verwendet. Davon hat 5-Chlor-2-methyl-4-isothiazolin-3- on (nachfolgend einfach als "CMI" bezeichnet), das durch die nachfolgende Formel (I) dargestellt wird, einen be­ sonders hohen Grad der antimikrobiellen Wirksamkeit und wird umfangreich als Schlammregler, Bakterizid, algen­ tötendes oder pilztötendes Mittel in Kühlwassersystemen, Wassersystemen in der Papier- und Zellstoffindustrie, Schwimmbecken und anderen Wassersystmen verwendet:
CMI wird gewöhnlich hergestellt durch:
  • (1) Halogenierung von β-Thioketoamid in einem inerten organischen Esterlösungsmittel wie Essigsäureester oder
  • (2) Behandlung von β-substituiertem Thiocyanoacrylamid oder Thiosulfatoacrylamid mit einer Säure, um Isothiazo­ lon zu erhalten und dessen Halogenierung, wie es in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 21240/1971 be­ schrieben ist. KATHON 886 ist der Warennahme von CMI, das von Rohm & Haas geliefert wird.
Beide dieser Verfahren (1) und (2) ergeben jedoch kein Produkt, das einzig und allein aus CMI zusammengesetzt ist. Es enthält 2-Methyl-4-isothiazolin-3-on (nachfol­ gend einfach als "MI" bezeichnet), das durch die nach­ folgende Formel (II) dargestellt wird und dessen anti­ mikrobielle Wirksamkeit nur ein Zehntel der von CMI be­ trägt:
Darüber hinaus sind einige Verfahren bekannt, die es möglich machen, CMI aus dem Reaktionsprodukt zu isolie­ ren.
Obwohl CMI eine Substanz mit einem hohen Grad der anti­ mikrobiellen Wirksamkeit ist, erfordert seine Handhabung große Sorgfältigkeit, das es stark hautreizend ist. Wenn es in Wasser verwendet wird, ist es schwierig, seine antimikrobielle Wirksamkeit über einen langen Zeitraum aufrechtzuerhalten, da es mit den organischen Substanzen im Wasser, wie Aminen und reduzierenden Substanzen rea­ giert und dabei seine Wirksamkeit verliert. Kein fäul­ nisverhütender Anstrich, der CMI enthält, kann seine fäulnisverhütende Wirkung über einen langen Zeitraum beibehalten, wenn er in Wasser verwendet wird, da CMI in Wasser leicht löslich ist.
Die wasserlöslichen antimikrobiellen Mittel, die bisher allgemein verwendet wurden, sind noch lange nicht be­ friedigend, da sie toxisch sind und bei der Handhabung eine große Sorgfalt erfordern, ihre antimikrobielle Wirksamkeit schnell verringern und in Wasser stark löslich sind.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die obenge­ nannten Nachteile aus dem Stand der Technik zu überwin­ den und ein antimikrobielles Mittel mit Langzeitwirkung mit einem hohen Grad an antimikrobieller Wirksamkeit und ein Verfahren zur Fäulnisregelung unter dessen Verwen­ dung zu schaffen.
Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, ein antimikro­ bielles Mittel mit Langzeitwirkung, das seine antimikro­ bielle Wirksamkeit über einen langen Zeitraum aufrecht­ erhalten kann, und ein Verfahren zur Fäulnisregelung unter dessen Verwendung zu schaffen.
Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung, ein antimikro­ bielles Mittel mit Langzeitwirkung, das eine geringe Toxizität aufweist und leicht zu handhaben ist, und ein Verfahren zur Fäulnisregelung unter dessen Verwendung zu schaffen.
Diese Aufgaben werden durch ein antimikrobielles Mittel mit Langzeitwirkung gelöst, das eine Klathratverbindung umfaßt, die aus einem wasserlöslichen Mikrobizid und zumindest einer Verbindung zusammengesetzt ist, die aus der Gruppe von Verbindungen ausgewählt ist, die durch die folgenden Formeln (I) bis (IV) dargestellt werden:
(I) 1,1,4,4-Tetraphenyl-2-butyn-1,4-diol (das manchmal einfach als "TPB" bezeichnet wird)
(II) 9,10-Di(4-methylphenyl)-9,10-dihydroanthracen-9,10- diol (das manchmal einfach als "PhHA" bezeichnet wird)
(III) 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)cyclohexan (das manchmal einfach als "PhCH" bezeichnet wird)
(IV) 1,1,6,6-Tetra(2,4-dimethylphenyl)-2,4-hexadiyn- 1,6-diol (das manchmal einfach als "TDPh" bezeich­ net wird)
sowie durch ein Verfahren zur Fäulnisregelung, das die Behandlung mit einer Klathratverbindung umfaßt, die aus einem wasserlöslichen Mikrobizid und zumindest einer Verbindung zusammengesetzt ist, die aus der Gruppe der Verbindungen ausgewählt ist, die durch die Formeln (I) bis (IV) dargestellt werden.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist es möglich, jedes wasserlösliche Mikrobizid zu verwenden, das mit TPB, PhHA, PhCH oder TDPh eine Klathratverbindung bil­ den kann. Hydrazin und CMI, die in großem Umfang als wirksames Mikrobizid verwendet werden, sind typische Beispiele, es ist jedoch ebenfalls möglich, andere Ver­ bindungen zu verwenden, wie Bromnitroalkohol, Dithiol- 3-on, 2,2-Dibrom-3-nitropropionamid, Thiocyanat oder deren Derivate.
Die Klathratverbindung, die aus einem wasserlöslichen Mikrobizid und einer der Verbindungen entsprechend der Formeln (I) bis (IV) zusammengesetzt ist, kann aus den folgenden Materialien (a) bis (c) hergestellt werden:
  • (a) eine Lösung einer der Verbindungen entsprechend der Formeln (I) bis (IV) in einem Lösungsmittel, ausge­ wählt aus Methanol, Ethanol, n-Propanol, Aceton, Benzol, Chloroform, einem Ester wie Ethylacetat, einem Ether wie Dipropylether usw.,
  • (b) ein wasserlösliches Mikrobizid wie CMI oder Hydrazin und
  • (c) eine Mischung eines wasserlöslichen Mikrobizids und von Verunreinigungen.
Das Material (b) oder (c) wird schrittweise zu (a) zuge­ geben, so daß sie miteinander reagieren können. Das Reaktionsprodukt wird einige Zeit stehengelassen, oder das Lösungsmittel wird falls erforderlich durch Verdamp­ fen entfernt, wodurch ein leicht opaker Niederschlag ausfällt. Der Niederschlag wird durch ein herkömmliches Verfahren abgetrennt, wie unter Verwendung von Filter­ papier, um die gewünschte Klathratverbindung zu erhal­ ten.
Dieses Verfahren hat einen großen Vorteil, da es eine Klathratverbindung schaffen kann, die nur aus dem wirk­ samen Komponenten zusammengesetzt ist, sogar wenn das Ausgangsmikrobizid eine Verbindung sein kann, die ir­ gendwelche Beiprodukte oder andere Verunreinigungen ent­ hält.
Das Lösungsmittel, das für die Herstellung der Lösung (a) verwendet werden soll, das Verfahren der Herstellung der Klathratverbindung und die Form des Niederschlages, der erhalten werden kann, hängen in gewissem Ausmaß von der Verbindung einer der Formeln (I) bis (IV) ab, die zur Bildung der Klathratverbindungen mit dem Mikrobizid verwendet wird.
Wenn die Verbindung der Formel (I) (TPB) verwendet wird, ist es bevorzugt, ein Lösungsmittel wie Benzol, Chloro­ form, Ethylacetat oder Dipropylether zu verwenden. Wenn das Lösungsmittel durch Verdampfen vom Reaktionsprodukt entfernt wird, wird ein farbloser und transparenter kristalliner Niederschlag erhalten.
Wenn die Verbindung der Formel (II) (PhHA) verwendet wird, ist es bevorzugt, ein Lösungsmittel wie Chloro­ form, Benzol, Ester oder Ether zu verwenden. Wenn das Reaktionsprodukt über Nacht stehengelassen wird, wird ein weißer flächenhafter Niederschlag erhalten.
Wenn die Verbindung der Formel (III) (PhCH) verwendet wird, ist es bevorzugt, ein Lösungsmittel wie Benzol, Aceton oder n-Butylether zu verwenden. Das Reaktions­ produkt ist ein farbloser und transparenter kristalliner Niederschlag oder ein grüner und opaker Niederschlag.
Wenn die Verbindung der Formel (IV) (TDPh) verwendet wird, ist es bevorzugt, ein Lösungsmittel wie Methanol, Ethanol oder n-Propanol zu verwenden. Das Reaktionspro­ dukt ist ein leicht opaker Niederschlag.
Die Klathratverbindung wird durch Einschluß der Gast­ moleküle oder der Moleküle des wasserlöslichen Mikro­ bizids wie CMI in den Wirtsmolekülen oder den Molekülen der Molekülverbindungen nach einer der Formeln (I) bis (IV) gebildet. Sie wird als Ergebnis einer der folgenden Reaktionen erhalten, obwohl einige Unterschiede durch die Bedingungen auftreten können, unter denen die Her­ stellung erfolgt.
TPB + 2CMI → TPB · (CMI)₂
PhHA + 2CMI → PhHA · (CMI)₂
PhCH + CMI → PhCH · CMI
TDPh + CMI → TDPh · CMI
Das erfindungsgemäße antimikrobielle Mittel mit Lang­ zeitwirkung kann eine einzelne Klathratverbindung, die aus einem wasserlöslichen Mikrobizid und einer der Ver­ bindungen der Formel (I) bis (IV) zusammengesetzt ist, oder zwei oder mehr Klathratverbindungen umfassen, die durch Einsatz von zwei oder mehreren Verbindungen der Formeln (I) bis (IV) gebildet wurden.
Jede Klathratverbindung, wie sie oben beschrieben wurde, ist gewöhnlich ein pulverförmiger Feststoff und ist des­ halb leicht in Tabletten oder eine andere Form zu formen. Sie hat eine geringe Toxizität und ist deshalb leicht zu handhaben, da die Moleküle des Mikrobizids in den Wirtsmolekülen eingeschlossen sind.
Das erfindungsgemäße antimikrobielle Mittel mit Lang­ zeitwirkung kann falls erforderlich zusätzlich zur Klathratverbindung ein Bindemittel, ein Lösungsmittel, einen Träger, ein Netzmittel, einen Füllstoff oder irgendeine andere Komponente enthalten. Das erfin­ dungsgemäße Mittel enthält vorzugsweise mindestens 1 Gew.-%, noch bevorzugter 1 bis 100 Gew.-% und noch be­ vorzugter 5 bis 50 Gew.-% der Klathratverbindung.
Das erfindungsgemäße Schlammregelverfahren umfaßt die Behandlung von Wasser in einem Wassersystem oder der Oberflächen der Ausrüstung in diesem System mit dem erfindungsgemäßen antimikrobiellen Mittel mit Langzeit­ wirkung, das die Klathratverbindung enthält. Das Ver­ fahren wird nach einem der folgenden Wege durchgeführt:
  • (1) Man läßt das zu behandelnde Wasser durch eine Kolonne strömen, die mit dem Mittel gepackt ist;
  • (2) Beutel bzw. Schläuche oder Einsätze aus einem Material, das gegenüber Wasser durchlässig ist, jedoch nicht darin löslich ist, werden mit dem Mittel gefüllt und in das zu behandelnde Wasser eingetaucht oder schwimmen darin;
  • (3) das pulverförmige Mittel oder irgendein geformtes Produkt davon wird in dem zu behandelnden Wasser dispergiert;
  • (4) eine Mischung des Mittels mit einem Anstrich oder irgendeinem anderen harzartigen Überzugsmaterial wird auf die Oberflächen der Ausrüstung in dem zu schützenden Wassersystem aufgebracht;
  • (5) das Mittel wird durch ein geeignetes Verfahren, wie die Verwendung eines Klebemittels, an die zu schüt­ zenden Oberflächen gebunden und
  • (6) ein geschmolzenes Produkt in Form einer Platte bzw. eines Streifens, der durch Polymerisation oder Härten des Mittels und eines synthetischen Harzes nach deren Vermischung hergestellt wird, wird in das zu behandelnde Wassersystem getaucht.
Wie aus dem vorangegangenen deutlich wird, umfaßt das erfindungsgemäße antimikrobielle Mittel mit Langzeit­ wirkung eine Klathratverbindung, die als wirksame Kompo­ nente ein wasserlösliches Mikrobizid enthält, das in eine der Verbindungen der Formel (I) bis (IV) einge­ schlossen ist. Folglich hat es u. a. die folgenden Vor­ teile:
  • (1) Es kann seine antimikrobielle Wirksamkeit über einen langen Zeitraum aufrechterhalten, da seine wirksame Komponente in dem zu behandelnden Wasser nur schrittweise gelöst wird;
  • (2) da es fest ist, kann es in Tabletten oder eine andere Form geformt werden, die seine Handhabung er­ leichtert;
  • (3) es weist einen verbesserten Sicherheitsgrad auf und schafft eine verbesserte Arbeitsumwelt, da die Klathratverbindung die Toxizität des wasserlöslichen Mikrobizids und seine Hautreizung verringert; und
  • (4) die wirksame Komponente reagiert nicht mit irgend­ einer anderen Substanz und verringert ihre anti­ mikrobielle Wirksamkeit.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Fäulnisregelung, das die Behandlung mit einer solchen hochwirksamen Klathrat­ verbindung umfaßt, kann die Absetzung irgendeines Schlammes von Mikroorganismen oder Krustentieren wirksam und leicht verhindern und dadurch die Störung beseiti­ gen, die bisher durch eine solche Absetzung hervorgeru­ fen wurde.
Beispiel 1 Herstellung der Klathratverbindungen Herstellung von TPB · (CMI)₂
1 g (5,12×10-3 Mol) der Lösung, die CMI und MI in einem Verhältnis von 3,4 : 1 enthält, wurde einer TPB- Lösung zugegeben, die durch Auflösung von 1 g (2,56× 10-3 Mol) von TPB in 100 ml Benzol erhalten wurde. Nach­ dem die gemischte Lösung gerührt wurde, ließ man sie zur Verdampfung des Benzols 10 Tage bei Raumtemperatur stehen, um einen farblosen und transparenten kristalli­ nen Niederschlag zu erhalten. Der Niederschlag wurde durch Filtration von der Lösung abgetrennt und auf einem Filterpapier aufgefangen.
Die Kernresonanzanalyse des Niederschlages ergab, daß er TPB und CMI in einem Molverhältnis von 1 : 2 und in einem Gewichtsverhältnis von 56,6 : 43,4 enthielt. Er enthielt kein MI.
Herstellung von PhHA · (CMI)₂
Einer PhHA-Lösung, die durch Auflösen von 2 g (5,10× 10-3 Mol) PhHA in 50 ml Chloroform erhalten wurde, wurden 1,95 g (10,1×10-3 Mol) der Lösung zugegeben, die CMI und MI einem Gewichtsverhältnis von 3,4 : 1 ent­ hielt. Die gemischte Lösung wurde gerührt und stehenge­ lassen, wodurch ein weißer planarer kristalliner Nieder­ schlag erhalten wurde. Der Niederschlag wurde durch Filtration von der Lösung abgetrennt und auf einem Filterpapier aufgefangen.
Die Kernresonanzanalyse des Niederschlages ergab, daß er PhHA und CMI in einem Molverhältnis von 1 : 2 und in einem Gewichtsverhältnis von 56,7 : 43,3 enthielt. Er enthielt kein MI.
Herstellung von PHCH · CMI
Einer PhCH-Lösung, die durch Auflösung von 2 g (7,45× 10-3 Mol) PhCH in 80 ml Benzol erhalten wurde, wurden 2,86 g (14,9×10-3 Mol) der Lösung zugegeben, die CMI und MI in einem Gewichtsverhältnis von 3,4 : 1 enthielt. Nachdem die gemischte Lösung gerührt wurde, ließ man sie über Nacht bei Raumtemperatur stehen, wodurch ein farb­ loses und transparentes schuppiges Kristall an der Grenzfläche zwischen Benzol und Wasser ausgefällt wurde.
Der Niederschlag wurde mit einer Pinzette aufgenommen, und die Reaktionslösung wurde erneut über Nacht stehen­ gelassen. Als Ergebnis wurde erneut ein farbloses und transparentes schuppiges Kristall an dieser Grenzfläche ausgefällt. Es wurde ebenfalls mit der Pinzette aufge­ nommen.
Die Kernresonanzanalyse jedes Niederschlages ergab, daß er PhCH und CMI in einem Molverhältnis von 1 : 1 und in einem Gewichtsverhältnis von 64,2 : 35,8 enthielt. Er enthielt kein MI.
Herstellung von TDPh · CMI
Zu einer TDPh-Lösung, die durch Auflösung von 2 g (3,80 ×10-3 Moll) TDPh in 40 ml n-Propanol erhalten wurde, wurden 7,3 g (38×10-3 Mol) der Lösung zugegeben, die CMI und MI in einem Gewichtsverhältnis von 3,4 : 1 ent­ hielt. Nachdem die gemischte Lösung gerührt wurde, ließ man sie stehen, wodurch ein dickflüssiger Niederschlag erhalten wurde, er wurde durch Filtration von der Lösung abgetrennt und auf einem Filterpapier aufgefangen.
Die Kernresonanzanalyse des Niederschlages ergab, daß er TDPh und CMI in einem Molverhältnis von 1 : 1 und in einem Gewichtsverhältnis von 77,9 : 22,1 enthielt. Er enthielt kein MI.
CMI-Auflösungsversuch
Jede der erhaltenen Klathratverbindungen wurde in einer Menge, die 0,1 g CMI enthielt, in einen 0,8 µm Membran­ filterbeutel gegeben, während ebenfalls 0,1 g CMI in einen anderen Beutel gegeben wurde. Jeder Beutel wurde in 1 l reines Wasser getaucht. Während das Wasser mit einem Rührer gerührt wurde, wurde die Konzentration von CMI in Wasser bei bestimmten Intervallen gemessen, so daß die Veränderung seiner Konzentration im Zeitverlauf bestimmt werden konnte. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
Tabelle 1
Wie aus Tabelle 1 deutlich wird, wurde CMI aus jeder der erfindungsgemäßen Klathratverbindungen schrittweise freigesetzt, wenn es jedoch allein verwendet wurde, wurde es unmittelbar nachdem der Filterbeutel in Wasser getaucht worden war, aufgelöst. Es wird deshalb klar, daß das erfindungsgemäße antimikrobielle Mittel, das eine solche Klathratverbindung umfaßt, die Wirksamkeit seiner wirksamen Komponente lange beibehalten kann und seine antimikrobielle Wirksamkeit über einen langen Zeitraum aufrechterhalten kann.

Claims (12)

1. Antimikrobielles Mittel mit Langzeitwirkung, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Klathratverbindung eines wasserlöslichen Mikrobizids und zumindest einer Ver­ bindung enthält, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus den Verbindungen der Formeln (I) bis (IV) besteht:
(I) 1,1,4,4-Tetraphenyl-2-butyn-1,4-diol (II) 9,10-Di(4-methylphenyl)-9,10-dihydroanthracen- 9,10-diol (III) 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)cyclohexan (IV) 1,1,6,6-Tetra(2,4-dimethylphenyl)-1,4-hexa­ diyn-1,6-diol
2. Antimikrobielles Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche Mikrobizid 5-Chlor-2-methyl-4-isothiazolin-3-on ist.
3. Antimikrobielles Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das wasserlösliche Mikrobizid Hydrazin ist.
4. Antimikrobielles Mittel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klathrat­ verbindung in einer Menge von 1 bis 100 Gew.-% ent­ halten ist.
5. Antimikrobielles Mittel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klathrat­ verbindung in einer Menge von 5 bis 50 Gew.-% ent­ halten ist.
6. Antimikrobielles Mittel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klathrat­ verbindung in Tablettenform vorliegt.
7. Verfahren zur Fäulnisverhinderung eines Wasser­ systems, dadurch gekennzeichnet, daß es die Behand­ lung mit einer Klathratverbindung umfaßt, die aus einem wasserlöslichen Mikrobizid und mindestens einer Verbindung zusammengesetzt ist, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus den Verbindungen der Formeln (I) bis (IV) besteht:
(I) 1,1,4,4-Tetraphenyl-2-butyn-1,4-diol (II) 9,10-Di(4-methylphenyl)-9,10-dihydroanthracen- 9,10-diol (III) 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)cyclohexan (IV) 1,1,6,6-Tetra(2,4-dimethylphenyl)-2,4-hexa­ diyn-1,5-diol
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung durchgeführt wird, indem das Wasser in diesem Wassersystem durch eine Kolonne strömt, die mit der Klathratverbindung gepackt ist.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung durchgeführt wird, indem in das Wassersystem ein Behälter getaucht wird oder darin schwimmt, der die Klathratverbindung enthält, wobei der Behälter aus einem Material gebildet ist, das gegenüber Wasser durchlässig ist, jedoch nicht darin löslich ist.
10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung durchgeführt wird, indem die Klathratverbindung in das Wassersystem dispergiert wird, wobei die Klathratverbindung pulverförmig oder geeignet geformt ist.
11. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung durchgeführt wird, indem die Klathratverbindung an der Oberfläche der Ausrüstung des Wassersystems haftet, wobei die Klathratverbin­ dung pulverförmig oder geeignet geformt ist.
12. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung durchgeführt wird, indem die Oberfläche der Ausrüstung des Wassersystems mit einer Mischung der Klathratverbindung und eines Harzes überzogen wird.
DE19873708048 1986-01-28 1987-03-12 Antimikrobielle mittel mit langzeitwirkung und verfahren zur faeulnisregelung unter deren verwendung Ceased DE3708048A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP61016033A JPS62175401A (ja) 1986-01-28 1986-01-28 包接化合物

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3708048A1 true DE3708048A1 (de) 1988-09-22

Family

ID=11905259

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873708048 Ceased DE3708048A1 (de) 1986-01-28 1987-03-12 Antimikrobielle mittel mit langzeitwirkung und verfahren zur faeulnisregelung unter deren verwendung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4780317A (de)
JP (1) JPS62175401A (de)
DE (1) DE3708048A1 (de)
GB (1) GB2201673B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4241495A1 (de) * 1991-12-09 1993-06-17 Mazda Motor

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4880774A (en) * 1987-04-14 1989-11-14 Kurita Water Industries, Ltd. Sustained release aromatic
JPH0196496A (ja) * 1987-10-05 1989-04-14 Sanyo Electric Co Ltd 送風装置
JPH01190601A (ja) * 1988-01-25 1989-07-31 Kurita Water Ind Ltd 包接化合物の製造方法
JPH0725743B2 (ja) * 1988-01-26 1995-03-22 栗田工業株式会社 包接化合物
JPH01197406A (ja) * 1988-02-01 1989-08-09 Kurita Water Ind Ltd 包接化合物
JPH0725645B2 (ja) * 1988-03-07 1995-03-22 栗田工業株式会社 抗菌性組成物
JPH02142709A (ja) * 1988-11-24 1990-05-31 Kurita Water Ind Ltd 有害生物防除剤
JPH0745366B2 (ja) * 1988-12-12 1995-05-17 治 梅川 安定な工業用殺菌組成物
US5261353A (en) * 1990-11-05 1993-11-16 Stevenson Dale V Udder care plus indicator
JPH04106738U (ja) * 1991-02-27 1992-09-14 矢崎総業株式会社 ガソリン検知装置
US5526607A (en) * 1991-08-15 1996-06-18 Net/Tech International Water dispersible delivery system for an agriculturally active chemical
US5335449A (en) * 1991-08-15 1994-08-09 Net/Tech International, Inc. Delivery system for an agriculturally active chemical
US5305827A (en) * 1992-03-04 1994-04-26 United Technologies Corporation Antimicrobial hydrophilic coating
US5264250A (en) * 1992-03-04 1993-11-23 United Technologies Corporation Antimicrobial hydrophilic coating
US5447960A (en) * 1993-10-04 1995-09-05 Dowelanco Fungicidal use of phenolic aromatic compounds
JPH11180806A (ja) * 1997-12-22 1999-07-06 Kurita Water Ind Ltd 抗菌性組成物
WO2000012828A1 (fr) * 1998-09-01 2000-03-09 Nippon Soda Co., Ltd. Separateur de boues et agent de prevention et d'elimination des boues
US20040132095A1 (en) * 2001-01-09 2004-07-08 Taro Iizumi Method of selecting antimicrobial agent and method of using the same

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2514868A (en) * 1948-04-23 1950-07-11 Robertson Co H H Antifouling coating and pigment
US3523121A (en) * 1967-03-09 1970-08-04 Rohm & Haas Certain 2-carbamoyl-3-isothiazolenes
US3801575A (en) * 1972-01-24 1974-04-02 Rohm & Haas 3-hydroxyisothiazoles
US3928198A (en) * 1975-03-06 1975-12-23 Betz Laboratories Synergistic compositions containing 2,2-dibromo-3-nitrilopropionamide and 3,3,4,4-tetrachlorotetrahydrothiopene-1,1-dioxide and their use
JPS58120678A (ja) * 1982-01-12 1983-07-18 Mitsubishi Rayon Co Ltd 防汚塗料用組成物
CH659931A5 (de) * 1982-04-19 1987-03-13 Dearborn Chemicals Ltd Verfahren zur behandlung eines kuehlwassersystems oder eines bei der papierherstellung verwendeten wassersystems.
US4552591A (en) * 1984-05-15 1985-11-12 Petrolite Corporation Oil field biocide composition
JPS6153201A (ja) * 1984-08-21 1986-03-17 Kurita Water Ind Ltd 包接化合物
NZ215076A (en) * 1985-03-04 1988-09-29 Thiokol Morton Inc Non-foamed porous thermoplastic resin and microbiocide masterbatch and method of making same

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4241495A1 (de) * 1991-12-09 1993-06-17 Mazda Motor

Also Published As

Publication number Publication date
US4780317A (en) 1988-10-25
JPS62175401A (ja) 1987-08-01
GB2201673A (en) 1988-09-07
GB8705305D0 (en) 1987-04-08
GB2201673B (en) 1991-01-23
JPH0257046B2 (de) 1990-12-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3708048A1 (de) Antimikrobielle mittel mit langzeitwirkung und verfahren zur faeulnisregelung unter deren verwendung
DE69505727T2 (de) Zusammensetzungen aus 4,5-Dichlor-2-N-Octyl-3-Isothiazolon und bestimmten kommerziellen Bioziden
DE3784455T2 (de) Antibiotisches zeolith.
DE2732145C2 (de)
DE3313689C2 (de)
DE2522325A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur verhinderung der anreicherung von uebermaessigen ammoniakmengen in dem wasser eines aquariumbehaelters fuer wasserlebewesen
DE60103582T2 (de) Zusammensetzungen mit kontrollierter Freisetzung
DE2510633A1 (de) Diagnostisches mittel zum nachweis von eiweiss in koerperfluessigkeiten
DE2309747A1 (de) Verbindungen und verfahren zur behandlung von wasser
DD246245A5 (de) Herbizide zusammensetzung
DE1519234A1 (de) Faeulnisverhuetender Schiffsboden- und Unterwasseranstrich
EP0804079B1 (de) Algizidkombination
EP0254857B1 (de) Verwendung von 1-Aryl-3-hydroxy-3-alkyl-4-(1,2,4-triazol-1-yl)-butan-derivaten als Mikrobizide für den Materialschutz
DE2640969C2 (de) Anstrichmittel
DE68906902T2 (de) Einschlussverbindung und verfahren zur herstellung derselben.
DE68910140T2 (de) Verfahren zur Reinigung von Mikrobiziden durch die Abtrennung des Mikrobizids von einer Einschlussverbindung.
DE3106877C2 (de)
DE60004623T2 (de) Biozidales Material mit verbesserter Aktivität
DE2738002A1 (de) Mittel zum schutz gegen tierfrass
DE2210235A1 (de) Stabile, Molybdän-99 enthaltende Lösungen und Verfahren zu deren Herstellugn
DE3135194C2 (de) Verfahren zur Verhinderung der Bildung bzw. des Wachstums von Algen und Schleim bildenden Bakterien in offenen Brauchwassersystemen
WO2018184716A1 (de) Stabilisierte biozidzusammensetzung
DE4433856A1 (de) Antifouling-Mischungen
DE2738041A1 (de) Antimikrobale wirkstoffe und verfahren zu ihrer herstellung
EP0065725A1 (de) Mittel und Verfahren zur Bekämpfung von Blaualgen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection