DE3707422A1 - Verfahren zur befestigung des staenderpakets bei einem elektrischen generator und elektrischer generator - Google Patents
Verfahren zur befestigung des staenderpakets bei einem elektrischen generator und elektrischer generatorInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren nach dem Ober
begriff des Anspruchs 1 bzw. von einem elektrischen Gene
rator nach dem Oberbegriff des Anspruchs 8. Bei
elektrischen Drehstromgeneratoren für Kraftfahrzeuge, die
auch ein bevorzugtes Anwendungsgebiet vorliegender Erfin
dung sind, ist es bekannt (Bosch - Technische Unterrichtung
"Drehstromgeneratoren für Kraftfahrzeuge" VDT-UBE315/30 vom
Dezember 1970, Seite 13), das Gehäuse des elektrischen Ge
nerators in ein antriebsseitiges A-Lagerschild und in ein
bürstenhalterseitiges B-Lagerschild zu unterteilen, die
dann an ihren zugewandten axialen Begrenzungsflächen je
weils einen ringförmigen Paßsitz bilden (Gehäuseeinpaß),
in welchen beidseitig das Ständerpaket aufgenommen wird.
Es ist auch möglich, das Ständerpaket mit über den
Umfang hinausragenden Lamellen zu versehen und diese
zwischen den beiden Lagerschilden einzuspannen.
Bei einer solchen Bauform kann es sich als problematisch
erweisen, daß die Ständerlamellen in direktem mechanischen
(Einspann-)Kontakt mit den Gehäuseteilen stehen, wodurch
vom Ständerpaket ausgehende Schwingungen, die auch auf elektro
magnetisch verursachte Wechselkräfte zurückgeführt wer
den können, sich ungehindert in Form von Körperschall auf
die Gehäuseteile des Generators übertragen können, um dann
breitflächig abgestrahlt zu werden. Als problematisch kann
sich ferner erweisen, daß durch das feste Einspannen des
Ständerpakets zwischen den beiden Lagerschilden möglicher
weise Deformationen in diesem entstehen, die sich ungünstig
auf die Luftspaltänderung auswirken können. Außerdem
muß das Ständerpaket am Außenumfang möglichst genau bear
beitet sein, damit es von den beidseitigen Einpässen der
Lagerschilde einwandfrei aufgenommen werden kann. Hierbei
muß dann das so eingespannte Ständerpaket mindestens teil
weise auch Gehäuseaufgaben übernehmen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfah
ren zur vereinfachten und kostengünstigen Befestigung des
Ständerpakets in einem elektrischen Generator, insbesondere
bei einem Drehstromgenerator für Kraftfahrzeuge sowie einen
solchen Drehstromgenerator zu schaffen, bei dem das Stän
derpaket zwar sicher im vorzugsweise durch beidseitige
Lagerschilde gebildeten Gehäuse des Generators gehalten
ist, jedoch mit diesem nicht mehr in einem unmittelbaren,
mechanischen Kontakt steht und somit unter anderem störende
Schwingungen von den Lagerschilden weitestgehend ferngehalten weiden.
Diese Aufgabe lösen das erfindungsgemäße Verfahren und der
elektrische Generator nach der Erfindung mit den kennzeich
nenden Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 8, wo
bei sich der Vorteil ergibt, daß durch die Aufnahme des
Ständerpakets lediglich mittelbar über einen am Außenumfang
desselben angeordneten Spannring jede direkte Berührung
zwischen Ständerpaket und dem Gehäuse vermieden wird, so
daß sich eine wesentliche Geräuschreduzierung bei solchen
Generatoren ergibt. Vorteilhaft ist ferner, daß, weil das
Ständerpaket nicht mehr selbst dem Einspannungsdruck zwischen
den Gehäuseteilen unterworfen wird und auch nicht mehr sel
ber ein Gehäusezwischenteil des elektrischen Generators bil
den muß, an diesem auch keine Verformungen und Verwerfungen
mehr auftreten können, die auf eine solche Einspannung zu
rückzuführen sind. Ferner läßt sich das Ständerpaket nun
mehr kostengünstig ohne zusätzliche mechanische Bearbeitung
herstellen, da die Aufnahme in Gehäuseinpässen entfällt
- die Herstellung kann daher beispielsweise nach dem für
sich gesehen bekannten Hochkant-Rollverfahren erfolgen.
Ferner entfällt der Prägevorgang des Ständerpakets, wodurch
eine besonders einwandfreie Rundheit desselben möglich ist.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der
Erfindung möglich. Besonders vorteilhaft ist aufgrund der
Möglichkeit, die Struktur des Spannrings in Geometrie und
Form frei wählen zu können, die hierdurch gegebene Beein
flussung der mechanischen Kopplung des Ständerpakets an den
Spannring, die beispielsweise hart oder weich erfolgen kann
durch entsprechende Formgebung des Spannrings, durch die
Wahl der Verbindungsstellen (Schweißstellen) des Spann
rings mit dem Ständerpaket an dessen Außenumfang und durch
die Art des Schweißverfahrens.
Da der Spannring in bevorzugter Ausgestaltung in einer ge
wellten Form ausgebildet ist, ergeben sich eine Vielzahl
von Möglichkeiten der Einspannung zwischen den beiden La
gerschilden, beispielsweise ebenfalls durch Einsetzen in
einen Gehäuseinpaß oder durch ledigliches Einspannen anein
andergrenzender axialer Flächen des Spannrings und der zu
gewandten Gehäuse-Ringflächen, wobei die Ständeroberfläche
zur Erzielung einer guten Kühlung vergrößert wird und im
übrigen je nach Art der Gehäuseausbildung (Einspannmög
lichkeiten des Spannrings zwischen den Lagerschilden) eine
Vielzahl unterschiedlicher Belüftungsmöglichkeiten erzielt
werden. So ist es nunmehr durch die Ausbildung verschiede
ner Kühlkanäle möglich, die Kühlluftführung innerhalb des
Generators je nach Wunsch zu beeinflussen, wobei auch die
Einführung zusätzlicher Luftmengen durch den Einspannbe
reich des Spannrings zwischen den Gehäuselagerschilden mög
lich ist.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Be
schreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform vorliegender Erfindung
mit das Ständerpaket umgebendem Spannring als Quer
schnitt im Bereich des Ständerpakets, wobei alle
sonstigen Generatorteile, die zum Verständnis der
Erfindung nicht erforderlich sind, weggelassen sind
und
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1, wo
bei ebenfalls für das Verständnis der Erfindung
nicht erforderliche Teile weggelassen sind, zur
Verdeutlichung einer ersten Ausführungsform der
Spannringeinspannung zwischen den Gehäuseteilen;
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform vorliegender Erfindung
im gleichen Querschnitt der Fig. 1 mit anderer Ge
staltung der Spannring-Wellenform und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 3 mit
Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der
Einspannung des Spannrings zwischen den beiden Ge
häuseteilen;
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform der Erfindung in einer
der Fig. 1 und 3 entsprechenden Querschnittform mit
der Möglichkeit der Zuführung zusätzlicher Luft
mengen über den Einspannbereich durch die Wellenform
des Spannrings und
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI der Fig. 5, aus
dem sich die Bildung zusätzlicher Lufteinström
kanäle durch eine weitere Einspannvariante des Spann
rings zwischen den Gehäuseteilen ergibt und
Fig. 7 eine letzte Ausführungsform der Erfindung ebenfalls
als Querschnittdarstellung im Bereich der Ständer
einspannung, aus der bei unterschiedlicher Wellen
struktur des Spannrings die Bildung eines größerem
Kühlluftkanalquerschnitts möglich ist.
Der Grundgedanke vorliegender Erfindung besteht darin, das
Ständerpaket zwischen den beiden angrenzenden Gehäuseteilen
eines Generators, insbesondere A-Lagerschild und B-Lager
schild eines Drehstromgenerators für Kraftfahrzeuge indirekt
über einen am Außenumfang des Ständerpakets befestigten
Spannring aufzunehmen, so daß dieser, aber nicht das Ständer
paket zwischen den Gehäuseteilen eingespannt wird. Hierzu
weist der Spannring eine Form mit einer vorgegebenen radia
len Erstreckung auf, z.B. massiv oder hohl in recht- oder
viereckiger Form. Bevorzugt kann er eine vorgegebene
Wellenform aufweisen, wie in der Zeichnung gezeigt, wobei
dann in Verbindung mit den verschiedenen Einspann
möglichkeiten zwischen den angrenzenden Gehäuse
strukturen auch unterschiedliche Ausführungsformen, ins
besondere zur Bildung ergänzender Kühlluftkanäle möglich
sind.
Die verschiedenen, nachfolgend erläuterten Ausführungsfor
men der Fig. 1 bis 7 zeigen je nach der Geometrie des
Spannrings und des Gehäuses und dem Sitz des Spannrings
in diesem, die Bildung verschiedener Kanalquerschnitte, also
Strömungswege für die Kühlluft auch am und über den äußeren
Umfang des Ständerpakets und als zusätzliche Variante die
Bildung weiterer Kühlkanäle so, daß im Bereich der Ein
spannung Umgebungsluft in das Generatorinnere zur Kühlung
eingesaugt werden kann.
In Fig. 1 ist der Ständer mit 10 und die nach innen gerich
teten Stege des Ständers, die in den zwischen ihnen liegen
den Nuten die hier nicht gezeigte Ständerwicklung aufneh
men, mit 10′ bezeichnet. In der axialen Richtung besteht der
Ständer üblicherweise aus einer Vielzahl übereinanderlie
gender Eisenbleche mit der Querschnittform der Fig. 1, also
aus Lamellen, die miteinander verbunden sind. Der äußere
Umfang des Ständers ist von einem Spannring 11 umgeben, des
sen axiale Erstreckung oder Dicke, wie aus einem Vergleich
mit Fig. 2 festgestellt werden kann, geringer, beispiels
weise lediglich ein Drittel der axialen Ständerlänge be
trägt und vorzugsweise mittig am Ständer angeordnet ist.
Dieser Spannring kann eine Vielzahl von Formen aufweisen,
beispielsweise wie in allen Ausführungsbeispielen der Fig.
1 bis 7 gezeigt, eine allgemeine Wellenform nit beliebig
dazwischenliegenden Geraden als dem Kreisbogen des Umfangs
folgenden Stücken, es können aber auch Zickzackformen oder
massive Ringformen mit vorgegebener radialer Dicke u.dgl.
verwendet werden. Es versteht sich daher, daß durch die
nachfolgende Erläuterung der Erfindung, die sich speziell
auf einen gewellten Spannring mit unterschiedlichen Wellen
formen richtet, die Erfindung hierdurch nicht auf diese Aus
führungsform beschränkt ist.
In der Darstellung der Fig. 1 ist der Spannring 11 über
den Umfang des Ständerpakets laufend gleichförmig gewellt
und weist etwa die allgemeine Form einer Sinusschwingung
auf, dabei natürlich der Kreisbogenform des äußeren Ständer
bogens folgend. An den Stellen, an denen die Wellenform des
Spannrings 11 den Ständerumfang berührt, ist der Spannring
mit diesem verbunden, und zwar vorzugsweise durch Schweißen,
wobei verschiedene Schweißarten möglich sind, beispielsweise
Widerstandsschweißen, Laserschweißen u.dgl. In der Darstel
lung der Fig. 2 sind zwei Schweißstellen mit 12 bezeichnet.
Man erkennt auch aus der Darstellung der Fig. 2, daß das
Ständerpaket aus der mitbildenden und mittragenden Gehäuse
form herausgenommen ist und die beiden Gehäusehälften 13 a
und 13 b, die den Spannring 11 zwischen sich aufnehmen und
das Ständerpaket natürlich ringförmig umgeben, nicht mehr
berührt; vielmehr ergibt sich zwischen dem Ständeraußenum
fang und den zylindrischen, zugewandten Gehäuseinnenflächen
ein Ringabstand, der, wie die Pfeile A andeuten, einen
Kühlluftstrom zuläßt, der durch die in etwa von der unte
ren Hälfte des Spannrings gebildeten Öffnungen 14 fließt,
die insgesamt einen Kühlluftkanalquerschnitt bilden. Die
oberen Hälften des Spannrings 11 sind, wie der Schnittdar
stellung der Fig. 2 entnommen werden kann, durch die an
grenzenden Gehäusehälften abgedeckt. Im übrigen erfolgt
die Aufnahme und Einspannung des Spannrings 11 bei diesem
Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 dadurch, daß der
Spannring 11 in einem entsprechenden Gehäuseeinpaß 15
des Lagerschilds 13 a sitzt, in welchen auch ein unterer
Ringvorsprung 16 des anderen Gehäuseteils 13 b eingreift,
wobei allerdings die Gehäuseringausschnitte bei 17 einen
Spalt freilassen, damit beim Einspannen der Spannring axial
erfaßt und eingespannt wird und nicht die Gehäuseteile im
Stoß zur gegenseitigen Pressung kommen.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 ist im wesent
lichen zu den Fig. 1 und 2 unterschiedlich, daß die an den
Spannring angrenzenden Gehäuseringflächen keinen Einpaß
bilden, sondern breitflächiger mit jeweils einem nach innen
gerichteten Ringvorsprung 18 den Spannring praktisch im
Stoß zwischen sich aufnehmen und einspannen, so daß sich
infolge der radialen Dicke der durch die Ringvorsprünge 18
vergrößerten angrenzenden Gehäuseflächen eine vergleichs
weise starke Abdeckung des Spannrings ergibt und lediglich
in der radialen Höhe schmale Kühlkanäle 14′ noch für den
axialen Luftstromdurchtritt entsprechend den Pfeilen A′
übrigbleiben.
Eine wesentlich unterschiedliche Einspannungsform zeigen
die Darstellungen der Fig. 5 und 6, bei denen im übrigen
ebenfalls wie bei den Fig. 3 und 4 bestimmte Teilbereiche
des Spannrings die Wellenform verlassen und in geradlinige
Verbindungs-Zwischenstücke 19 übergehen, hier vorzugsweise
jeweils beidseitig angrenzend an axiale Spannbolzen 20, die
dem Zusammenspannen der beiden Lagerschilde 13 a, 13 b, 13 a′,
13 b′, 13 a′′, 13 b′′ dienen.
Da bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 und 6 von den an
die radialen Spannringflächen angrenzenden beidseitigen
Gehäuseringflächen der Lagerschilde 13 a′′ und 13 b′′ ledig
lich in etwa die obere Hälfte (oder weniger oder mehr, je
nach Wunsch und in Abhängigkeit zur allgemeinen Geometrie)
abgedeckt wird, ergeben sich die üblichen unteren Kanal
querschnittsöffnungen 14 für einen das Generatorgehäuse ins
gesamt axial durchsetzenden Hauptluftstrom entsprechend dem
Pfeil A und zusätzliche axial-radiale Öffnungen im Bereich
der Einspannung des Spannrings, wie ohne weiteres erkennbar,
da dann, wenn der Spannring jeweils seine Biegung nach
unten, also nach innen durchführt, seine Fläche von den
beidseitigen Gehäuseflächen 21 freikommt und sich hierdurch
Bypässe 22 ergeben, die in beiden Richtungen das Einströmen
zusätzlicher Kühlluftteilströme in das Generatorinnere er
möglichen, wie die Pfeile B in Fig. 6 andeuten. Wegen der
durch den Ventilator des Generators erzwungenen Hauptstrom
fluß in der in den Zeichnungen allgemeinen Richtung von
links nach rechts ergibt sich dann am Austritt aus dem
Spaltbereich zwischen Ständer 10 und der umfassenden Ge
häusewandung ein Gesamtluftstrom aus Hauptluftstrom A und
zusätzlichem Kühlluftteilstrom B.
Je nach Wunsch ist es schließlich, wie die Darstellung der
Fig. 7 zeigt, auch möglich, den Kanalquerschnitt für den
Hauptluftstrom größer zu machen, wozu, beispielsweise un
ter Beibehaltung der Bypässe 22 für die Zuführung von Um
gebungskühlluft auch im mittleren Bereich des Generators
die weiter vorn schon erwähnten, die Wellenform aufgebenden,
insofern geradlinig, aber der allgemeinen Kreisbogenform
folgenden Spannringstücke 19′ gebildet werden, die größere
innere Kanalquerschnitte 14′ für den Hauptluftstrom A frei
geben.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und
der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln
als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungs
wesentlich sein.
Claims (19)
1. Verfahren zur Befestigung des Ständerpakets bei einem
elektrischen Generator, insbesondere Drehstromgenerator
für Kraftfahrzeuge, Busse u.dgl., wobei das Ständerpaket
im Generatorgehäuse (A-Lagerschild, B-Lagerschild) ange
ordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß über den Außen
umfang des Ständerpakets (10) ein Spannring (11) gelegt
und mit dem Ständerpaket verbunden wird und daß die bei
den, das Generatorgehäuse bildenden Gehäusehälften (13 a,
13 b; 13 a′, 13 b′; 13 a′′, 13 b′′) unter Zwischenlage des
Spannrings (11) ohne direkten Kontakt mit dem Ständer
paket (10) axial miteinander verbunden (verspannt) werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Spannring (11) vor dem Aufschieben auf den Außenum
fang des Ständerpakets in eine allgemein wellenförmige
Form gebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der mit Bezug auf die Dicke des Ständerpakets
(10) schmalere Spannring (11) etwa mittig des Ständer
paket-Außenumfangs angeordnet und mindestens an einigen
der Berührungspunkte mit dem Ständerpaket mit diesem
verschweißt (Widerstandsschweißen, Laserschweißen) wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die beidseitig an den Spannring (11)
anliegenden Generatorgehäuseflächen diesen so überlappend
ausgebildet sind, daß unter Abschluß einer Verbindung nach
außen die axialen Durchlässe im Spannring für die Kühl
luftströmung im Generatorgehäuse freigegeben sind.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß an den Spannring (11) angrenzende Ge
häuseringflächen so verdickt in Form von nach innen ge
richteten Ringvorsprüngen heruntergezogen werden, daß
die axialen Spannringdurchlässe gegenüber der äußeren
Atmosphäre abgeschlossen sind.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die angrenzenden Gehäusehälften so
schmalrandig am eingespannten Spannring (11) zur Anlage
gebracht werden, daß dessen Axialdurchlässe gegenüber
der äußeren Atmosphäre offen sind derart, daß durch diese
eine zusätzliche Kühlluftströmung in das Generatorinnere
eingesaugt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die allgemeine Wellenform des Spann
rings (11) so ausgebildet wird, daß größere Teillängen
(19) des Spannrings durchlaufend an den angrenzenden
Gehäuseringflächen anliegen derart, daß sich eine Kanal
querschnittvergrößerung für den inneren Kühlluftstrom
des Generators ergibt.
8. Elektrischer Generator, insbesondere Drehstromgenerator
für Kraftfahrzeuge, Busse u.dgl. mit einem in dessen
Innerem angeordneten Ständerpaket (10), dadurch gekenn
zeichnet, daß am Außenumfang des Ständerpakets (10) ein
Spannring (11) mit vorgegebener radialer Dicke befestigt
ist und die beiden das Generatorgehäuse bildenden Ge
häusehälften (A-Lagerschild, B-Lagerschild - 13 a, 13 b;
13 a′, 13 b′; 13 a′′, 13 b′′) lediglich den Spannring (11)
zwischen einander zugewandten Axialflächen aufnehmen.
9. Elektrischer Generator nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Spannring (11) bei vorgegebener radia
ler Höhe axiale Querkanäle für den Kühlluftstromdurchlaß
aufweist.
10. Elektrischer Generator nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spannring den Umfang des Ständer
pakets (10), an dem er befestigt ist, nur in Abständen
berührt.
11. Elektrischer Generator nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring aus einem
Blechband geringer Dicke von allgemeiner Wellenform
besteht, die der Kreisform des Ständerpakets folgt.
12. Elektrischer Generator nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring an den Stellen,
wo seine Wellenform den Ständerpaketumfang berührt, nit
diesem durch Schweißung (Widerstandsschweißung, Laser
schweißung) verbunden ist.
13. Elektrischer Generator nach einem der Ansprüche 8 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring mit einem obe
ren Teilbereich in einem Gehäuseeinpaß (15) eines der
Gehäuseteile (13 a) sitzt, dessen äußerer Ringvorsprung
den Spannring (11) abdeckt und in eine äußere Ringab
schulterung des anderen Gehäuseteils (13 b) eingreift der
art, daß die vom Spannring gebildeten axialen Kühlluft
kanäle nach außen abgedeckt sind.
14. Elektrischer Generator nach einem der Ansprüche 8 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Spannring (11)
anliegenden und diesen einspannenden Gehäuseteil-Ring
flächen durch innere Ringvorsprünge (18) verdickt ausge
bildet sind und die infolge der Wellenform des Spannrings
jeweils nach innen bzw. außen offenen axialen Querluft
kanäle so abdecken, daß die radial nach außen offenen
Bypaßkanäle abgedeckt sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die beidseitigen, den Spannring (11)
einspannenden Gehäuseringflächen an diesem mit in der
radialen Richtung so geringer Dicke anliegen, daß die
nach außen offenen Bypaßkanäle beidseitig Überströmöff
nungen in das Generatorgehäuseinnere aufweisen derart,
daß sich zu dem durch die inneren axialen Hauptluftstrom
öffnungen strömenden Hauptluftstrom ein zusätzlicher, an
dieser Stelle in das Generatorinnere eintretender Kühl
luftstrom hinzufügt.
16. Elektrischer Generator nach einem der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß über vorgegebene Umfangs
teilbereiche (Segmente) der innere Kanalquerschnitt für
den Hauptkühlluftstrom vom Spannring (11) freigegeben
ist.
17. Elektrischer Generator nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Freigabe und Erhöhung des inneren
Kanalquerschnitts der Spannring in den vorgegebenen Um
fangssegmentbereichen lediglich (unter Aufgabe der Wel
lenform) in Anlage an die angrenzenden beidseitigen Ge
häuseringflächen der Gehäuseteile verläuft.
18. Elektrischer Generator nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Spannring eine allgemeine im Querschnitt
recht- oder viereckige Ringform aufweist und massiv oder
als Hohlform ausgebildet ist.
19. Elektrischer Generator nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Spannring über den inneren Umfang unter
teilte Vorsprünge aufweist, mit denen er das Statorpaket
berührt und gegebenenfalls an diesen befestigt ist, und
die durch radiale in Umfangsrichtung laufende berührungs
freie Abstandsbereiche unterbrochen sind.
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