DE3101423C2 - Elektrische Maschine - Google Patents
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Abstract
Bei einer elektrischen Maschine mit einem ringförmigen Stator und einem in diesem konzentrisch angeordneten Rotor besteht der Stator aus mindestens zwei längsgeteilten Statorsegmenten. Jedes Statorsegment weist axial verlaufende Längsbleche (1 bis 8) eines Jochteiles (9) auf, deren umfangsseitigen Endabschnitte radial nach innen zum Rotor weisend umgebogen sind. Zwecks wirtschaftlicher Fertigung des Stators mit einer verhältnismäßig geringen Menge von elektrisch isolierendem Werkstoff, wobei der Stator im Betrieb auch ohne Ventilator wirkungsvoll gekühlt wird, besitzt jedes Statorsegment an seinen beiden axialen Enden ein quer zur Achse des Stators radial verlaufendes Seitenblech (10). Auf seiner zu den Längsblechen (1 bis 8) gerichteten Seitenfläche weist jedes Seitenblech (10) stegartige Vorsprünge (12) aus elektrisch isolierendem Werkstoff (Kunststoff) auf, welche zum Halten der Längsbleche (1 bis 8) in einem bestimmten Abstand voneinander zwischen die gegenüberliegenden axialen Endabschnitte der einzelnen Längsbleche (1 bis 8) eingreifen.
Description
31 Ol 423
Stators wirksam luftgekühlt, ohne daß ein Ventilator zur Bewegung und Durchströmung der Umgebungsluft benötigt
wird.
Die radialen Lappen der Seitenbleche der einzelnen Statorsegmenle können durch Nieten oder Punktschweißen
aneinander befestigt sein.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Ei findung sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Mit der Ausgestaltung nach Anspruch 2 wird erreicht,
daß die Seitenbleche jedes Statorsegmentes einfach niit stegartigen Vorsprüngen aus elektrisch isolierendem
Werkstoff versehen sind, die im Gießverfahren auf die Seitenbleche aufgebracht sein können. Dabei sind auch
die Seitenbleche, welche z. B. aus Stahlblech im spanlosen Stanz- und/oder Preßverfahren hergestellt sein können,
durch die Schicht aus elektrisch isolierendem Werkstoff von den Längsblechen isoliert, so daß im Betrieb
der elektrischen Maschine zwischen den Seitenblechen und den Längsblechen eines Blechpaketes keine
schädlichen Wirbelströme übertreten können.
Die in Anspruch 3 gekennzeichnete Ausgestaltung der elektrischen Maschine vereinfacht den Zusammenbau
der Längsbleche mit den seitlich anzusetzenden beiden Seitenblechen, denn die zu ihren Enden hin verjüngten
Vorsprünge können zwischen die einzelnen Bleche eingeschoben und einfach eingedrückt werden.
Mit der Ausgestaltung nach Anspruch 4 ist eine wirtschaftliche Befestigung des Lagerträgers des Rotors an
den Statorsegmenten eines Stators gegeben, weil die Statorsegmente am Umfang des in die Nuten eingreifenden
ringförmigen Lagerträgers radial von außen aufgesetzt werden können.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 5, 6 und 7 haben /um Ziel, die Herstellung des Stators weiter zu vereinfachen.
Schließlich ist mit der Ausgestaltung nach Anspruch 8 eine besonders wirkungsvolle Kühlung der elektrischen
Maschine gegeben, weil die Luft zwischen die Längsbleehe hindurch radial nach außen abströmen kann, so daß
cine selbsttätige Luftzirkulation im Stator entsteht.
Die erfindungsgemäße elektrische Maschine der angegebenen Gattung wird in der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispieles, welches in den Zeichnungen dargestellt ist, näher eriäutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines als Statorhälfte
ausgebildeten Statorsegmentes einer elektrischen Maschine,
F i g. 2 einen teilweisen Längsschnitt entlang der Linie A-A durch die in F i g. 1 gezeigte Statorhälfte,
F i g. 3 einen teilweisen Längsschnitt entlang der Linie B-B durch die in F i g. 1 gezeigte Statorhälfte,
F i g. 4 einen Längsschnitt entlang der Linie C-C durch die in F i g. 1 gezeigte Statorhälfte,
F i g. 5 einen teilweisen Querschnitt entlang der Linie D-D durch die in F i g. 1 gezeigte Statorhälfte,
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie E-E durch den in F i g. 5 gezeigten teilweisen Querschnitt
der Statorhälfte,
F i g. 7 eine teilweise Schnittansicht entlang der Linie F-F durch den in F i g. 6 gezeigten Teil einer Statorhälfle.
In F i g. 1 ist ein längsgeteiltes Statorsegment eines
ringförmigen Stators einer elektrischen Maschine dargestellt, welches im vorliegenden Fall zur Bildung eines
zweiteiligen längsgeteilten Stators als Statorhälfte ausgebildet ist. Die elektrische Maschine besteht also aus
zwei identischen, den ringförmigen Stator bildenden Statorhälften und einem im Stator konzentrisch angeordneten
Rotor (nicht gezeigt).
In der perspektivischen Ansicht in Fig. 1 sind die Kanten der radial nach innen zum Rotor (nicht gezeigt)
weisend umgebogenen umfangssei'igen Endabschnitte der axial verlaufenden Längsbleche 1 bis 8 eines jochteiles
9 zu sehen. Die Statorhälfte besitzt an ihren beiden axialen Enden je ein quer zur Achse des Stators radial
verlaufendes Seitenblech 10. Jedes Seitenblech 10 trägt
ίο auf seinen beiden Seitenflächen eine Schicht 11 aus elektrisch
isolierendem Werkstoff, im vorliegenden Fall aus Kunststoff. Auf der zu den Längsblechen 1 bis 8 weisenden
Seitenfläche jedes Seitenbleches 10 sind stegartige Vorsprünge 12 aus diesem elektrisch isolierenden
Kunststoff angegossen. Die stegartigen Vorsprünge 12 sind also integral zusammenhängend mit der auf dem
Seitenblech 10 aufgebrachten Schicht 11 aus elektrisch isolierendem Kunststoff im Gießverfahren (Spritzgießen)
hergestellt.
Die Isolierschicht 14 umfaßt die Seitenbleche 10 und die Längsbleche 1 bis 8, so daß die außen aufgebrachte
Wicklung 15 des Jochteiles 9 gegenüber den Blechen 1 bis 8, 10 elektrisch isoliert ist. Die Längsbleche 1 bis 8
und Seitenbleche 10 werden bei der Montage des Stators zu einem Blechpaket zusammengesetzt, welches
anschließend in die zweiteilige Isolierschicht 14 eingeschoben werden kann. Durch das Aufbringen der Wicklung
15 wird die Statorhälfte zu der in F i g. 1 gezeigten selbsthaltenden Baueinheit vervollständigt.
In Fig. 2 ist deutlich gemacht, daß die stegartigen Vorsprünge 12 der Seitenbleche 10 zwischen die gegenüberliegenden
axialen Endabschnitte der einzelnen Längsbleche 1 bis 8 eingreifen und diese somit in einem
bestimmten Abstand voneinander halten.
Am Umfang der beiden Seitenbleche 10 jeder Statorhälfte
sind axial durchgehende Öffnungen 19 durch Stanzen oder dgl. angebracht, welche mit dem Kunststoff
der Schicht 11 gefüllt sind. Diese Öffnungen bewirken
eine feste Verankerung des Kunststoffes der Schicht 11 am betreffenden Seitenblech 10.
Die dünne Schicht 11 aus elektrisch isolierendem Kunststoff, welche auf der inneren Seitenfläche jedes
Seitenbleches 10 aufgebracht ist, verhindert, daß schädliche Wirbelströme von den Längsblechen 1 bis 8 zu den
Seitenblechen 10 weitergeleitet werden. In der Bohrungsfläche der dicken Schicht 11, welche auf der äußeren
Seitenfläche jedes Seitenbleches 10 aufgebracht ist, ist eine in Umfangsrichtung verlaufende radiale Nut 13
eingeformt, welche sich in der Bohrungsfläche dieser
so Schicht 11 befindet. Ein Lagerträger (nicht gezeigt) für
den Rotor kann in die Nuten 13 der Statorsegmente eingesetzt werden.
Die Bohrungsfläche 16 der Seitenbleche 10 begrenzt den Rotorraum radial nach außen, sie bildet mit dem
Rotor (nicht gezeigt) einen Luftspalt.
Aus der mit strichpunktierten Linien eingezeichneten Darstellung in Fig. 2 ist zu ersehen, daß jedes Seitenblech
10 der Statorhälfte des Stators mit Mitteln zum gegenseitigen Befestigen der beiden Statorhälften versehen
ist. Im vorliegenden Fall sind diese Mittel durch aneinander zu befestigende einstückige radiale Lappen
17 der Seitenbleche 10 gebildet. Diese Lappen 17 haben Eindrückungen 18, an denen die Lappen 17 zweier Seiten'j'eche
10 der beiden Statorhälften formschlüssig miteinander befestigt werden können. Die Seitenbleche
10 der beiden Statorhälften werden mit ein und dcselben
Form, z. B. im Preßverfahren, hergestellt, so daß sich die Fertigung dieser in der elektrischen Maschine
31 Ol
einheitlichen Seitenbleche 10 wesentlich vereinfacht.
In Fig. 3 ist der teilweise Längsschnitt entlang der
Linie B-Bdurch die in Fig. ! gezeigte Statorhälfte dargestellt.
Es ist zu ersehen, daß zwischen den einzelnen Längsblechen 1 bis 8 ein in den Rotorraum einmündender
freier Zwischenraum 20 gebildet ist. In diesen Zwischenraum 20 strömt die Luft des Rotorraumes ein und
kühlt somit die Längsbleche 1 bis 8 der Statorhälfte. Im Betrieb wird die in den Zwischenräumen 20 befindliche
Luft wegen der Drehbewegung des Rotors (nicht gezeigt) infolge Fliehkrafteinwirkung in Bewegung versetzt
und radial nach außen in die äußere Umgebung der elektrischen Maschine gefördert (Luftzirkulation). Die
Luft strömt seitlich aus den Zwischenräumen 20 zwischen den im Abstand voneinander gehaltenen Längsblechen
1 bis 8 in Richtung der Pfeile 21,22 in die radial nach außen führenden Kanäle. Diese Kanäle sind an der
Stelle 23 in der zu den Längsblechen 1 bis 8 gerichteten Seitenfläche der beiden Seitenbleche 10 der Statorhälfte
durch axiales Nach-außendrücken einer im wesentlichen radial verlaufenden Rille angeformt.
F i g. 4 zeigt die Anordnung der Wicklung 15, welche das Jochteil 9 umschließt. Das jochteil 9 wird durch die
Längsbleche 1 bis 8 und die Seitenbleche 10 der Statorhälfte gebildet. Im übrigen sind die Längsbleche 1 bis 8
und die beiden Seitenbleche 10 des Jochteiles 9 durch die zweiteilige Isolierschicht 14 von der Wicklung 15
getrennt. Da jedes Seitenblech 10 sich innerhalb der Wicklung 15 befindet, ist in den Seitenblechen 10 kein
parasitärer Magnetfluß möglich. In bezug auf die vorgesehene axiale Breite der elektrischen Maschine (z. B.
Motor) ist die axiale Länge der Längsbleche 1 bis 8 relativ kurz, denn diese wird um die doppelte Dicke
eines Seitenbieches 10 verkleinert.
Die stegartigen Vorsprünge 12 der Seitenbleche 10 haben eine Form, die aus den Darstellungen in F i g. 5, 6
und 7 hervorgeht. Sie entspricht dem Verlauf der Umbiegung der umfangsseitigen Endabschnitte der einzelnen
Längsbleche 1 bis 8. welche radial nach innen zum Rotor weisen. Die stegartigen Vorsprünge 12 verjüngen
sich in axialer Richtung zu ihren freien Enden hin.
Beim Zusammenbau der elektrischen Maschine mit den in Fig. 1 bis 7 dargestellten Statorhälften wird zuerst
das Paket der Längsbleche 1 bis 8 der betreffenden Statorhäifte zusammengestellt. Dann werden die beiden
Seitenbleche 10 jeder Statorhälfte axial angesetzt, so daß die stegartigen Vorsprünge 12 zwischen die einzelnen
Längsbleche 1 bis 8 greifen und diese im vorgeschriebenen Abstand voneinander festhalten. Alsdann
wird das aus den Längsblechen 1 bis 8 und den beiden Seitenblechen 10 bestehende Blechpaket jeder Statorhälfte
mit der Isolierschicht 14 versehen und die Wicklung 15 aufgebracht. Die beiden von je einer Wicklung
15 zusammengehaltenen Statorhälften werden nun mit ihren Nuten 13 auf die beidseitigen Lagerträger (nicht
gezeigt) radial von außen aufgesetzt. Schließlich werden die Lappen 17 der betreffenden Seitenbleche 10 der
beiden Statorhälften durch Nieten oder Punktschweißen miteinander verbunden, so daß die elektrische Maschine
fertig hergestellt ist.
Vergleichsversuche wurden mit einer elektrischen Maschine (Motor) der vorliegenden Erfindung und einer
entsprechenden herkömmlichen elektrischen Maschine, bei der die Längsbleche des Stators vollständig
in Kunststoff eingebettet waren und außerdem ein Kühlveniüator außen angebracht war, durchgeführt.
Die elektrische Maschine der vorliegenden Erfindung zeigte dabei eine niedrigere Lauftemperatur, obwohl
bei dieser kein Kühlventilator angebracht war.
Die oben beschriebene elektrische Maschine läßt sich
im Rahmen des Erfindungsgedankens konstruktiv abändern. Insbesondere braucht die Isolierschicht für die
Wicklungen des Jochteiles nicht als von der Schicht der Seitenfläche getrenntes Teil hergestellt zu sein. Vielmehr
kann es auch montagemäßige Vorteile bringen, wenn diese Isolierschicht im Gießverfahren mit der bzw.
den Schichten der beiden Seitenbleche eines Statorsegmentes direkt verbunden ist. Dadurch stellt jeweils eine
Hälfte der zweiteiligen Isolierschicht mit einem der beiden Seitenbleche ein integriertes Teil dar.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (31)
1. Elektrische Maschine mit einem ringförmigen Stator und einem in diesem konzentrisch angeordne
ten Rotor, wobei der Stator aus mindestens zwei längsgeteilten Statorsegmenten besteht und jedes
Statorsegment axial verlaufende Längsbleche eines Jochteiles aufweist, deren umfangsseitige Endabschnitte
radial nach innen zum Rotor weisend umgebogen sind dadurch gekennzeichnet, daß jedes Statorsegment an seinen beiden axialen Enden
ein quer zur Achse des Stators radial verlaufendes Seitenblech (10) aufweist, welches jeweils einen einstückigen
radialen Lappen (17) zum gegenseitigen Befestigen der Statorsegmente sowie auf seiner zu
den Längsblechen (1 bis 8) gerichteten Seitenfläche zum Halten dieser Längsbleche in einem bestimmten
Abstand voneinander zwischen die gegenüberliegenden axialen Endabschnitte der einzelnen
Längsbleche (1 bis 8) eingreifende stegartige Vorsprünge (12) aus elektrisch isolierendem Werkstoff
besitzt.
2. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stegartigen Vorsprünge (12)
integral zusammenhängend mit einer auf dem Seitenblech (10) aufgebrachten Schicht (U) aus elektrisch
isolierendem Werkstoff, z. B. Kunststoff, ausgebildet sind.
3. Elektrische Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die stegartigen Vorsprünge
(12) sich in axialer Richtung zu ihren freien Enden hin verjüngen.
4. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Seitenfläche
beider Seitenbleche (10) jedes Statorsegmentes eine Schicht aus elektrisch isolierendem Werkstoff,
i. B. Kunststoff, trägt, welche in ihrer Bohrungsfläche eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut (13)
zur Aufnahme eines Lagerträgers aufweist
5. Elektrische Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenbleche (10) und die Längsbleche (1 bis 8) jedes Statorsegmentes mit einer Isolierschicht (14) zur
Trennung von der diese umschließenden Wicklung (15) des Jochteiles (9) versehen sind.
6. Elektrische Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht (14) für die
Wicklung (15) des Jochteiles im Gießverfahren mit den beiden Seitenblechen (10) jedes Statorsegmentes
direkt verbunden ist.
7. Elektrische Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenbleche (10) der Statorsegmente des Stators ein- und dieselbe Form aufweisen.
8. Elektrische Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein im wesentlichen radial nach außen in die Umgebung der Maschine führender, zwischen
den im Abstand voneinander gehaltenen Längsblechen (1 bis 8) einmündender Kanal in der zu den
Längsblechen gerichteten Seitenfläche mindestens eines der beiden Seitenblechc (10) jedes Statorsegmentes
eingearbeitet ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Maschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine elektrische Maschine der genannten Gattung ist zusammen mit dem zugehörigen Herstellverfahren in
der DE-OS 23 60 820 beschrieben, die einen Stator aufweist, dessen axial verlaufende Bleche bzw.
Längsbleche
in einem elektrisch isolierenden Werkstoff oder dgl. eingebettet und somit in ihrer vorgeschriebenen Lage festgehalten
sind.
Diese bekannte elektrische Maschine,
ίο z. B. ein Motor, besitzt sehr gute Laufeigenschaften.
Die Herstellung der bekannten elektrischen Maschine ist in manchen Fällen umständlich, weil beim Umgießen
der Längsbleche diese mit komplizierten Haltcwerkzeugen
in der Gießmatrize festgehalten werden müssen.
Die bekannte elektrische Maschine ist auch
kostspielig, weil für die Herstellung des Stators eine relativ große Menge von teurem Kunststoff benötigt
wird.
Es besteht das Bedürfnis, an diesem elektrisch isolierenden Werkstoff (Kunststoff) zu sparen.
Schließlich
bereitet ein Stator mit im Kunststoff vollständig eingebetteten Längsblechen Schwierigkeiten, weil die Längsbleche
durch die Luft der Umgebung der elektrischen Maschine wegen der Wärmeisolierung durch den
Kunststoff nicht so wirkungsvoll gekühlt werden können.
Bei einer anderen bekannten elektrischen Maschine ist der Stator durch ein einziges Paket von axial verlaufenden
Längsblechen gebildet, welches an seinen, den Polabschnitt bildenden Enden jeweils mit einem quer
zur Achse des Stators verlaufenden Seitenblech verschen
ist (US-PS 24 49 021).
Dieses Blechpaket muß aber sehr genau gebogen werden und dazu steif und kompakt
gebaut sein, damit die Seitenbleche der Polabschnitte zentrisch zur Rotorachse festgehalten sind. F.ine
wirkungsvolle Kühlung des Stators durch vorbeiströmende Luft der Umgebung ist außerdem gehindert.
Eine weitere elektrische Maschine ist bekannt, bei welcher einzelne Längsblechpakete des am Umfang geschlossenen
(nicht längsgeteilten) Stators durch slegartige Vorsprünge von Seitenblechen im vorgeschriebenen
gegenseitigen Abstand voneinander gehalten sind (US-PS 38 14 963).
Die Fertigung dieser bekannten
elektrischen Maschine ist aufwendig und teuer.
Der in Anspruch 1 gekennzeichneten Erfindung liegi
die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Maschine der angegebenen Gattung zu schaffen, bei der bei einfacher
und wirtschaftlicher Fertigung des Stators eine verhältnismäßig geringe Menge von elektrisch isolierendem
Werkstoff (Kunststoff) erforderlich ist.
Der Stator der elektrischen Maschine soll außerdem durch die Luft der
Umgebung auch dann wirkungsvoll gekühlt werden, wenn kein Ventilator an der elektrischen Maschine vorhanden
ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Mit der Anordnung nach der Erfindung wird erreicht, daß die Längsbleche des Jochteiles und die Seitenblechc
wirtschaftlich hergestellt und einfach zu Siaiorscgtncnten
zusammengebaut werden können.
Außerdem wird
bo bei der Herstellung der Statorsegmentc eine relativ geringe
Menge an elektrisch isolierendem Werkstoff (Kunststoff) benötigt.
Dadurch werden die Werkstoffkosten
niedrig gehalten.
Zwischen den in einem bestimmten
Abstand voneinander gehaltenen Längsblc-
b5 chen wird übrigens ein freier, zum Rotor hin offener
Zwischenraum gebildet, in den vom drehenden Rotor bewegte Luft infolge Flichkrafteinwirkung eintritt.
Auf
diese Weise werden die Längsblcchc des lochieiles ties
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SKF GMBH, 8720 SCHWEINFURT, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |