DE3705769C1 - Device for the pivotable mounting of an armrest associated with the backrest of a motor-vehicle seat - Google Patents
Device for the pivotable mounting of an armrest associated with the backrest of a motor-vehicle seatInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten und aus der
DE-OS 27 14 582 hervorgehenden Art.
Bei der bekannten Vorrichtung ist das Arretierelement
als eine Pendelraste ausgebildet, die an der Rückenlehne
eines Kraftfahrzeugsitzes schwenkbar gelagert ist,
während in die Armlehne eine die Innenverzahnung auf
weisende Rasthülse drehfest eingesetzt ist. Dabei wird
die an ihrem Endabschnitt mit der Außenverzahnung
versehene Pendelraste bei einer starken Verzögerung des
Fahrzeugs in Fahrzeuglängsrichtung ausgelenkt und greift
dabei mit ihrer Außenverzahnung in die Innenverzahnung
der Rasthülse ein, wodurch die Armlehne gegen Abwärts
schwenken arretiert wird. Die Armlehne kann jedoch
mittels der bekannten Vorrichtung nicht gegen Hoch
schwenken arretiert werden, was aus Sicherheitsgründen
in Folge eines Heckaufpralls erforderlich sein kann.
Ferner geht aus der DE-AS 22 38 899 ein Gelenkbeschlag
für einen Fahrzeugsitz hervor, welcher einen ersten, am
Sitzrahmen festgelegten Beschlagteil aufweist, an dem
ein am Rückenlehnenrahmen befestigter, zweiter Beschlag
teil angelenkt ist. Dieser weist eine kreisbogenförmig
um die Lagerachse der beiden Beschlagteile verlaufende
Ausnehmung mit einer Innenverzahnung auf, mit der ein im
ersten Beschlagteil drehbar gelagertes Ritzel kämmt.
Dessen Lagerbolzen trägt drehfest zwei nebeneinander
liegende und im Bereich des ersten Beschlagteils vorge
sehene Sperräder, die jeweils mit einer Sägezahnver
zahnung versehen sind; diese sind in entgegengesetzte
Umfangsrichtungen gerichtet. Bei einer nach hinten oder
nach vorne gerichteten, stark beschleunigten Schwenkbe
wegung der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes greift in die
Sägezahnverzahnung der Sperräder jeweils der Sperrzahn
zweier am ersten Beschlagteil schwenkbar gelagerter
Blockierklinken ein, so daß die Rückenlehne in beiden
Schwenkrichtungen arretierbar ist. Die bekannte Vorrich
tung besteht jedoch aus einer Vielzahl kompliziert
gestalteten und damit teuer herstellbaren Einzelteilen,
die darüber hinaus paßgenau und somit arbeitsaufwendig
montiert werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, das Arretierelement
einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1 in einfacher Weise derart auszubilden, daß die
Armlehne sowohl bei starken Verzögerungen als auch bei
starken Beschleunigungen des Fahrzeugs selbsttätig gegen
Verschwenken arretiert wird.
Zur Lösung der Aufgabe sind die im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruchs 1 dargelegten Merkmale vorgesehen.
Nachdem die Außenverzahnung am Arretierelement erfindungs
gemäß beiderseits von dessen Schwenkachse angeordnet
ist, wird dieses um seinen Schwenkzapfen sowohl bei
starken Verzögerungen als auch bei starken Beschleuni
gungen (letzteres insbesondere bei einem Heckaufprall)
des Fahrzeugs in Fahrzeuglängsrichtung ausgelenkt und
greift dabei in die Innenverzahnung des Rastteils der
Armlehne ein, so daß diese unabhängig von ihrer je
weiligen Schwenklage gegen Verschwenken arretiert wird.
Hierdurch wird verhindert, daß beispielsweise ein sich
im Bereich der Armlehne befindendes Kind bei einem
Unfall durch das Verschwenken der Armlehne verletzt wird
und daß in oder auf der Armlehne angeordnete Gegenstände
wie Flaschen, Verbandskasten o. dgl. beschädigt bzw.
durch den Fahrzeuginnenraum geschleudert werden.
Schließlich hat auch die erfindungsgemäße Vorrichtung
vergleichsweise wenig Einzelteile, wobei sich insbe
sondere das Arretierelement aufgrund seiner ringscheiben
förmigen Gestaltung unkompliziert herstellen läßt. Dabei
können auch die Außenverzahnungen in einfacher Weise
vorgesehen werden.
Ein gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 2 lotrecht
oberhalb des Schwenkzapfens angeordneter, zusätzlicher
Gewichtskörper hat den Vorteil, daß das Arretierelement
bei auftretenden Beschleunigungs- oder Verzögerungs
kräften sehr rasch ausgelenkt wird, wodurch die Arrtie
rung der Armlehne verzögerungsfrei gewährleistet ist.
Ein derart angelenktes Arretierteil wird durch die
Schenkelfeder in Ruhelage gehalten bzw. nach seiner
Auslenkung zuverlässig in diese zurückverlagert.
Nach den Merkmalen des Patentanspruchs 3 kann das
Arretierelement mit Rastteilen auf einer Aufnahmehülse
drehbar gelagert werden, die ihrerseits von einem an der
Rückenlehne befestigten Lagerbolzen aufgenommen ist.
Eine solche Baueinheit kann vormontiert und damit
rationell hergestellt sowie bedarfsweise auch nach
gerüstet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge
stellt und wird im folgenden erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Fahrzeugsitz, an dessen Rückenlehne eine Arm
lehne mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung angelenkt
ist,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße
Vorrichtung,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2 in
kleinerer Darstellung mit sich in Ruhelage befindendem
Arretierelement,
Fig. 4 einen Vertikalschnitt der Armlehne in Pfeilrichtung X in
Fig. 1, wobei das Arretierelement ausgelenkt ist.
Der in Fig. 1 dargestellte Kraftfahrzeugsitz 1 hat eine Rückenleh
ne 2, an der eine Armlehne 3 über eine in den Fig. 2 bis 4
dargestellte und als eine vormontierte Baueinheit 4 ausgebildete
Vorrichtung hoch- und niederschwenkbar gelagert ist.
Die in den Fig. 2 bis 4 in Einzelansicht dargestellte Bauein
heit 4 weist einen Lagerbolzen 5 und eine auf diesen aufgesteckte
Aufnahmehülse 6 auf, welche über den Lagerbolzen 5 an einer
Wandung 2′ der Rückenlehne 2 drehfest festgeschraubt ist. Die
Aufnahmehülse 6 hat benachbart der Wandung 2′ eine Umfangsnut 6′,
in die ein topfförmiges Aufnahmeteil 7 eingesetzt ist, das seiner
seits über mehrere rückseitig abstehende Abwinkelungen 7′ mit der
Wandung 2′ der Rückenlehne 2 in drehfester Verbindung steht. Die
Aufnahmehülse 6 ist ferner an ihrem gegenüberliegenden Endab
schnitt mit einem Zentrierbund 8 versehen, auf dem ein topfförmig
ausgebildetes Rastteil 9 drehbar gelagert ist. Von dessen Rückseite
stehen mehrere Abwinkelungen 9′ ab, die jeweils in eine Ausneh
mung eines Wandungsteils 3′ der Armlehne 3 eingreifen, so daß
diese mit dem Rastteil 9 in drehfester Verbindung steht. Das
Wandungsteil 3′ weist ferner eine zentrische Lagerbohrung 12 auf,
über die es und damit die Armlehne 3 auf einem am Lagerbolzen 5
vorgesehenen Zentrierbund 13 drehbar gelagert ist; dieser verläuft
koaxial zum Zentrierbund 8 der Aufnahmehülse 6. Wie in Fig. 2
ersichtlich, ist der zylindrische Abschnitt 9′′ des Rastteils 9 mit
radialem Spiel vom zylindrischen Abschnitt 7′′ des Aufnahmeteils 7
umgeben.
Das Rastteil 9 ist an der kreisförmigen, innenliegenden Umfangs
wandung seines zylindrischen Abschnitts 9′′ mit einer eine Vielzahl
von Zahnlücken 14′ aufweisenden Innenverzahnung 14 versehen,
die koaxial zum Lagerbolzen 5 sich auf einem Umfangs
abschnitt von etwa 120° über die innenliegende Umfangswandung
des zylindrischen Abschnitts 9′′ - bei symmetrisch beiderseits eines
Schwenkzapfens 15 liegenden Umfangsbereichen - erstreckt. Die
Innenverzahnung 14 kann natürlich auch über einen größeren
Umfangsabschnitt oder über die ganze Innenwandung des zylindri
schen Abschnitts 9′′ verlaufen. Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ist
der Schwenkzapfen 15 am rückenlehnenfesten Aufnahmeteil 7 in
radialem Abstand zum Lagerbolzen 5 angebracht und verläuft zu
diesem achsparallel. Dabei ist am freien Endabschnitt des Schwenk
zapfens 15 ein ringscheibenförmig ausgebildetes Arretierelement 16
über eine Bohrung 16′ schwenkbar gelagert. Am Arretierelement 16
ist eine aus jeweils drei Außenzähnen 17′ bestehende und abstands
gleich beiderseits seiner Schwenkachse a (Rotationsachse des
Schwenkzapfens 15) liegende Außenverzahnung 17 ausgebildet,
wobei die mit dieser jeweils versehenen bogenförmigen Umfangsab
schnitte des Arretierelements 16 symmetrisch zu der durch die
Schwenkachse a verlaufenden Symmetrieebene b des Arretierele
ments 16 angeordnet sind; die Außenzähne 17′ stehen dabei von
dessen Außenumfang ab. Als Außenverzahnung 17 kann auch
jeweils nur ein einziger Außenzahn 17′ vorgesehen sein. Die mittige
Ausnehmung 18 des Arretierelements 16 ist nierenförmig ausgebil
det und umgibt mit Radialspiel die Aufnahmehülse 6 des Lagerbol
zens 5, wobei die Breitenerstreckung der Ausnehmung 18 derart
bemessen ist, daß das Arretierelement 16 behinderungsfrei in den
Richtungen des Doppelpfeils h, also in entgegengesetzten Schwenk
lagen - wie im folgenden erläutert - ausgelenkt werden kann.
Schließlich ist am Arretierelement 16 diametral gegenüberliegend
seiner Schwenkachse a ein zusätzlicher Gewichtskörper 20 ange
bracht, der die Form eines Kreisringstücks hat und der in der
in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ruhelage c des Arretier
elements 16 lotrecht oberhalb des Schwenkzapfens 15 liegt. In
diese Ruhelage c wird das Arretierelement 16 durch die beiden frei
abstehenden Federschenkel 21′ und 21′′ einer den Schwenkzapfen 15
umgebenden Schenkelfeder 21 gehalten. Die Federschenkel 21′ und
21′′ tangieren dabei den Außenmantel der Lagerhülse 6 und liegen
mit ihren Endabschnitten an den beiden Stirnseiten 20′ des Ge
wichtskörpers 20 an. Dieser hat zum Halten der Federschenkel 21′
und 21′′ an seiner dem Arretierelement 16 gegenüberliegenden
Außenseite jeweils einen vorspringenden Fortsatz 22, während die
mit den Federschenkeln 21′, 21′′ zusammenwirkenden Stirnseiten 20′
des Gewichtskörpers 20 längs diesen gekrümmt ausgebildet sind.
Bei einer starken Verzögerung des in Fahrtrichtung A fahrenden
Fahrzeugs wird das Arretierelement 16 aus seiner Ruhelage c
(Fig. 3) gegen die Wirkung des Federschenkels 21′ in seine
Arretierlage d (Fig. 4 - eine Richtung des Doppelpfeils h) ausge
lenkt, wobei sich der Federschenkel 21′′ an der Aufnahmehülse 6
abstützt und an dieser ferner die zugewandte Wandung der Aus
nehmung 18 anliegt. Hierbei greifen die dem Federschenkel 21′
benachbart liegenden Außenzähne 17′ der Außenverzahnung 17 in
die Zahnlücken 14′ der Innenverzahnung 14 des Rastteils 9 ein,
wodurch die Armlehne 3 - welche über den Schwenkbereich der
durchgezogenen und gestrichelten Linien in Fig. 1 verschwenkbar
ist - unabhängig von ihrer jeweiligen Schwenklage gegen Nieder
schwenken in Pfeilrichtung e drehfest arretiert ist. Bei still
stehendem Fahrzeug wird das Arretierelement 16 durch die Wirkung
der beim erwähnten Vorgang vorgespannten Schenkelfeder 21 über
deren Federschenkel 21′ aus seiner Arretierlage d in seine Ruhe
lage c zurückverlagert. In vollkommen analoger Weise wird das
Arretierelement 16 bei einer starken Beschleunigung des Fahrzeugs
- beispielsweise durch einen Heckaufprall - verlagert, wobei dabei
die ganz oder teilweise herabgeschwenkte Armlehne 3 gegen Hoch
schwenken in Pfeilrichtung f arretiert wird. Auch hierbei wird das
Arretierelement 16 aus seiner Ruhelage c gegen die Wirkung des
Federschenkels 21′′ (nicht gezeichnet) in entsprechender Richtung
des Doppelpfeils h ausgelenkt, wobei die Außenzähne 17′ in die
Zahnlücken 14′ eingreifen und dadurch die Armlehne 3 gegen
Hochschwenken drehfest arretiert ist. Hierbei liegt der Feder
schenkel 21′ und die Wandung der Ausnehmung 18 an der Aufnahme
hülse 6 an, während schließlich bei stillstehendem Fahrzeug das
Arretierelement 16 in seine Ruhelage c zurückverlagert wird. Die
erläuterte Arretierung der Armlehne 3 gegen Hochschwenken und
Niederschwenken erfolgt aus verschiedenen Gründen. So soll
hauptsächlich verhindert werden, daß bei starken Fahrzeugbe
schleunigungen oder -verzögerungen ein beispielsweise sich im
Bereich der Armlehne 3 befindendes Kind durch das ruckartige
Verschwenken der Armlehne 3 verletzt wird oder auch, daß an der
Armlehne 3 vorgesehene Gegenstände - wie Verbandskasten, Kühl
schrank oder dergleichen - beschädigt oder von ihr getragene lose
Gegenstände durch den Fahrzeuginnenraum geschleudert werden.
Da der Gewichtskörper 20 am Arretierelement 16 in dessen Ruhe
lage c lotrecht über dem Schwenkzapfen 15 liegt, wird für das
Verlagern des Arretierelements 16 in seine Verrastlage d jeweils
vorteilhafterweise eine optimal wirkende Trägheitsmasse oberhalb
der Schwenkachse a ausgelenkt. Wie die Fig. 3 und 4 zeigen,
haben die Außenzähne 17′ des Arretierelements 16 jeweils eine in
Verlängerung von dessen Durchmesser verlaufende Brustflanke,
während die Rückenflanke der Außenzähne 17′ jeweils schräg
verlaufend dem Schwenkzapfen 15 zugewandt sind. Ferner sind die
Zahnlücken 14′ der Innenverzahnung 14 in Stirnansicht etwa recht
eckförmig gestaltet, so daß in diese die Brustflanken der Außen
zähne 17′ beim Verlagern des Arretierelements 16 in die Arretier
lage d problemlos eingreifen können, während dabei die schräg
verlaufenden Rückenflanken der Außenzähne 17′ freiliegen. Diese
Zahnform ist auch beim Verlagern des Arretierelements 16 von der
Arretierlage d in die Ruhelage c vorteilhaft.
Damit beim Verschwenken der Armlehne 3 durch die in Fig. 2
dargestellte Baueinheit 4 unangenehme Klappergeräusche vermieden
werden, wird das Rastteil 9 sowie das Wandungsteil 3′ der Arm
lehne 3 durch jeweils eine aus Kunststoff oder Metall bestehende
Tellerfeder 24 gegen eine Anlageschulter 25 der Aufnahmehülse 6
bzw. des Lagerbolzens 5 gepreßt, wobei sich die Tellerfedern 24
an einem Stützteil 26 (Ring, Mutter) abstützen. Für eine rationelle
Fertigung der Baueinheit 4 ist es auch denkbar, daß sowohl das
topfförmige Aufnahmeteil 7 als auch das topfförmige Rastteil 9
unmittelbar an der Wandung 2′ der Rückenlehne 2 bzw. am Wandungs
teil 3′ der Armlehne 3 ausgebildet sind, wobei auch der Lagerbol
zen 5 unlösbar am Teil 2′ oder 3′ befestigt sein kann.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur schwenkbaren Lagerung einer der
Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes zugeordneten
Armlehne; mit folgenden Merkmalen:
- - einem ortsfest angebrachten Lagerbolzen, auf dem die Armlehne schwenkbar gelagert ist,
- - einem drehfest mit der Armlehne verbundenen, koaxial zum Lagerbolzen angeordneten Rastteil, das eine sich dabei mindestens über einen Kreisbogenabschnitt erstreckende Innenver zahnung aufweist,
- - einem Arretierelement, das an einem ortsfesten Teil im Abstand zum Lagerbolzen schwenkbar gelagert ist, wobei am Arretierelement eine Außenverzahnung ausgebildet ist, die mit der Innenverzahnung des Rastteils bei starker Verzögerung des Fahrzeuges verrastend zusam menwirkt, dadurch gekennzeichnet,, daß das Arretierelement (16) symmetrisch bezüglich einer durch seine Schwenkachse (a) verlaufen den Symmtrieebene (b) ausgebildet und aus seiner Ruhelage (c) in entgegengesetzten Schwenkrichtungen (Richtungen des Doppelpfeils h) auslenkbar ist, wobei in jeder der Schwenk richtungen je ein beiderseits der Schwenkachse (a) des Arretierelements (16) liegender Teil der Außenverzahnung (17) mit der Innenver zahnung (14) des Rastteils (9) verrastend zusammenwirkt und daß das Arretierelement (16) eine Aufnahmehülse (6) des Lagerbolzens (5) ringscheibenförmig umgibt, wobei die mittige, nierenförmig ausgebildete Ausnehmung (18) das Auslenken des Arretierelements (16) in seine entgegengesetzten Arretierlagen gewährleistet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Arretierelement
gegenüberliegend seinem ortsfesten Schwenkzapfen mit einem
zusätzlichen Gewichtskörper versehen ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gewichtskörper (20) etwa die Form eines
Kreisringstücks hat und in Ruhelage (c) des Arretierelements
(16) lotrecht oberhalb des Schwenkzapfens (15) liegt, wobei
dieses von einer den Schwenkzapfen (15) umgebenden und mit
ihren beiden frei abstehenden Federschenkeln (21′, 21′′) die
Aufnahmehülse (6) des Lagerbolzens (5) tangierenden Schenkel
feder (21) in seiner Ruhelage (c) gehalten wird, während dabei
die Endabschnitte der Federschenkel (21′, 22′′) an den Stirnseiten (20′)
des Kreisringstücks anliegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Armlehne (3) über eine vormontierte Baueinheit (4)
an der Rückenlehne (2) des Kraftfahrzeugsitzes (1) befestig
bar ist, bestehend aus folgenden Teilen:
- - dem an der Rückenlehne festschraubbaren Lagerbolzen (5), der die Aufnahmehülse (6) trägt,
- - einem topfförmigen, in eine Umfangsnut (6′) der Aufnahme hülse (6) eingesetzten Aufnahmeteil (7), das über wenigstens eine rückseitig abstehende Abwinkelung (7′) in drehfester Verbindung mit der Rückenlehne steht und den achsparallel zum Lagerbolzen (5) verlaufenden Schwenkzapfen (15) trägt,
- - dem topfförmig ausgebildeten Rastteil (9), dessen an seiner Innenwandung die Innenverzahnung (14) aufweisen der zylindrischer Abschnitt (9′′) vom Aufnahmeteil (7) mit Radialspiel umgeben ist, wobei das Rastteil (9) über wenig stens eine Abwinkelung (9′) mit der Armlehne (3) in dreh fester Verbindung steht und samt dieser auf der Aufnah mehülse (6) bzw. einem über diese hinausragenden Zentrier bund (13) des Lagerbolzens (5) drehbar gelagert ist, wobei ferner dabei das Rastteil (9) und die Armlehne (3) federbelastet an jeweils einer Anlageschulter (25) anliegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3705769A DE3705769C1 (en) | 1987-02-24 | 1987-02-24 | Device for the pivotable mounting of an armrest associated with the backrest of a motor-vehicle seat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3705769A DE3705769C1 (en) | 1987-02-24 | 1987-02-24 | Device for the pivotable mounting of an armrest associated with the backrest of a motor-vehicle seat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3705769C1 true DE3705769C1 (en) | 1988-09-08 |
Family
ID=6321582
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3705769A Expired DE3705769C1 (en) | 1987-02-24 | 1987-02-24 | Device for the pivotable mounting of an armrest associated with the backrest of a motor-vehicle seat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3705769C1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2001053130A1 (es) * | 2000-01-17 | 2001-07-26 | Grupo Antolin-Ingenieria, S.A. | Mecanismo de regulación de elementos abatibles |
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1987
- 1987-02-24 DE DE3705769A patent/DE3705769C1/de not_active Expired
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