DE3705710C2 - - Google Patents
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- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
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- C23C8/06—Solid state diffusion of only non-metal elements into metallic material surfaces; Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive gas, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals using gases
- C23C8/08—Solid state diffusion of only non-metal elements into metallic material surfaces; Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive gas, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals using gases only one element being applied
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung
zum Nitrieren der Oberfläche eines Titanformteils, wie einer
Zahnprothese.
In den letzten Jahren erstreckt sich der Einsatz von Produkten,
die durch Gießen von reinem Titan oder Titanlegierungen
erhältlich sind, auch auf das Gebiet der Zahnheilkunde.
Daher wird zunehmend die Nitrierung der Oberfläche derartiger
Titanformteile angewendet, wobei eine Nitridschicht auf
der Oberfläche gebildet wird, um die Oberflächenhärte zu erhöhen
und die Abriebsbeständigkeit der Oberfläche zu verbessern
und gleichzeitig der Oberfläche eine goldene Farbtönung
zu verleihen. Außerdem wird diese Nitrierbehandlung von
Formteilen aus Titan bei industriell eingesetzten Teilen
allgemein in ähnlicher Weise ausgeführt, um die Oberflächenhärte
zu erhöhen und die Abriebsbeständigkeit zu verbessern.
Zur Schaffung von nitrierten Oberflächen von Titanformteilen
waren das Gasnitrierungsverfahren und das
Ionennitrierungsverfahren bekannt. So offenbart zum Beispiel
die JP-PS 56 44 148 (1981) ein Verfahren zum Nitrieren der
Oberfläche eines Titanformteils oder einer α-Titanlegierung.
Bei diesem Verfahren zum Nitrieren der Oberfläche wird ein
Formteil aus reinem Titan oder einer α-Titanlegierung in
Kontakt mit einem Titannitrid-Pulver in einer Kammer gehalten
und Stickstoff in die Kammer unter Erhitzen des Inhaltes
der Kammer auf eine Temperatur im Bereich von etwa 790 bis
880°C eingeleitet, so daß das das Titanformteil umhüllende
Titannitrid-Pulver die Oberfläche des Formteils nitriert.
Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß die Nitrierungsbehandlung
lange dauert, weil die Bildung eines Nitrids
auf der Oberfläche des Formteils aus Titan von der wechselseitigen
Umsetzung zwischen dem Titannitrid und dem Formteil
aus reinem Titan oder einer α-Titanlegierung abhängt.
Bei dem bekannten Verfahren zum Gasnitrieren wird ein erhitztes
Titanformteil mit Stickstoff in Berührung gebracht.
Dieses Verfahren bewirkt die Oberflächennitrierung durch
Einwirkung von Stickstoffgas hoher Reinheit. Trotz seiner
hohen Reinheit enthält der Stickstoff unvermeidbar Verunreinigungen,
wie Sauerstoff und Wasserstoff, wenn auch nur in
winzigen Mengen. Wird nun die Oberfläche eines Formteils aus
reinem Titan oder einer Titanlegierung dem Stickstoff ausgesetzt,
dann reagieren diese Verunreinigungen mit der Oberfläche
und führen zur Oxidation und zur Absorption von Wasserstoff,
die die gleichmäßige Abscheidung einer Nitridschicht
auf der Oberfläche des Formteils aus Titan behindern,
die Oberflächenfestigkeit beeinträchtigen oder die
Oberfläche des Titanformteils eine andere als die erwünschte
Farbe annehmen lassen. Die Entfernung solcher Fremdkomponenten,
wie Sauerstoff und Wasserstoff, aus dem Stickstoffgas
erfordert die Anwendung einer Vorrichtung, die voluminös und
sehr teuer ist.
Aus der JP-A-55-38966 ist Verfahren zum Nitrieren von Titanformteilen
bekannt, bei dem der Stickstoff mit Hilfe eines
Titanfilters gereinigt wird und anschließend im Behandlungsraum
unter Normaldruck steht. Die mit diesem Verfahren
erhaltenen Produkte weisen eine relativ matte Oberfläche
auf. Aus dieser Druckschrift ist es ferner bekannt, das
Formteil innerhalb des Behandlungsraumes in granulares Material
einzubetten.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren und eine Vorrichtung zum Nitrieren der Oberfläche
eines Titanformteils anzugeben, um Titanformteile mit hoher
Oberflächengüte herzustellen. Diese Aufgabe wird mit dem
Merkmal der Ansprüche 1 bzw. 5 gelöst.
Die vorliegende Erfindung bewirkt die Bildung einer gleichmäßigen
Nitridschicht auf der Oberfläche eines Formteiles
aus reinem Titan oder einer Titanlegierung durch vorheriges
in Berührung bringen des Stickstoffs, der mit dem Formteil
aus reinem Titan oder einer Titanlegierung in Kontakt kommen
und auf dessen Oberfläche eine Nitridschicht in Kontakt kommen
und auf dessen Oberfläche eine Nitridschicht bilden soll,
mit kleinen Teilchen aus reinem Titan oder einer Titanlegierung,
so daß dem Stickstoff Fremdkomponenten, wie Sauerstoff
und Wasserstoff, durch Umsetzung mit den kleinen Teilchen
aus reinem Titan oder der Titanlegierung entzogen werden und
man reinen Stickstoff erhält, der dann nachfolgend mit dem
Titanformteil in Kontakt kommt.
Die Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnung
näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein erläuterndes Verfahrensdiagramm, das ein typisches
Verfahren zum Nitrieren der Oberfläche eines
Titanformteils als einer der ersten Ausführungsform
zeigt,
Fig. 2 ein erläuterndes Flußdiagramm, das ein anderes Verfahren
für die obengenannte Nitrierungsbehandlung
zeigt,
Fig. 3 ein erläuterndes Diagramm, das eine typische Vorrichtung
zum Nitrieren der Oberfläche eines Formteils
aus Titan gemäß der vorliegenden Erfindung
veranschaulicht,
Fig. 4 bis 6 Darstellungen, die andere Ausführungen des
inneren des Behandlungsofens der Vorrichtung nach
Fig. 3 zeigen,
Fig. 7 eine Darstellung einer anderen typischen Vorrichtung
zur Durchführung der Nitrierungsbehandlung gemäß der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 8 ein erläuterndes Diagramm, das eine andere typische
Ausführungsform des Inneren des Behandlungsofens der
Vorrichtung nach Fig. 7 zeigt,
Fig. 9 eine Darstellung der vorgenannten Vorrichtung
mit einem geraden Rohr als Behandlungsofen
und
Fig. 10 eine Darstellung einer anderen Ausführung
des Inneren des Behandlungsofens der Vorrichtung
nach Fig. 9.
Die vorliegende Erfindung erzeugt eine Nitridschicht auf der
Oberfläche eines Formteils aus reinem Titan oder einer
Titanlegierung durch Überleiten von Stickstoff
über kleine Teilchen aus reinem Titan oder einer Titanlegierung,
wobei kleine Teilchen aus reinem Titan bevorzugt sind;
Fremdkomponenten, wie Wasserstoff und Sauerstoff,
die im Stickstoff enthalten sind, setzen sich mit den kleinen
Teilchen um und werden so aus dem Stickstoff
abgetrennt, so daß man nachfolgend gereinigten Stickstoff
mit der Oberfläche des zu behandelnden erhitzten Titanformteils
in Berührung bringt. Die kleinen Teilchen aus reinem
Titan oder einer Titanlegierung, die bei der vorbeschriebenen
Prozedur verwendet werden, sollen im allgemeinen eine Größe
und Gestalt haben, die vermeidet, daß diese Teilchen beim
Kontakt mit dem Stickstoff verbrennen. Da das Nitrieren
im allgemeinen bei etwa 700°C beginnt, muß die Größe der
kleinen Teilchen derart sein, daß bei Temperaturen dieser
Größenordnung die kleinen Teilchen aus reinem Titan oder
einer Titanlegierung beim Kontakt mit dem im Stickstoff
enthaltenen Sauerstoff nicht zu verbrennen beginnen. Es hat
sich gezeigt, daß im Falle von kleinen Teilchen aus reinem
Titan die Teilchengröße zur Erfüllung der vorgenannten Forderung
0,15 mm beträgt. Kleine Teilchen aus
Titan mit Durchmessern, die kleiner als 0,15 mm sind,
insbesondere Durchmesser von 0,1 mm oder
0,074 mm, beginnen beim Kontakt mit dem Stickstoff
zu brennen. Solche kleinen Titanteilchen mit Durchmessern
von weniger als 0,15 mm, die beim Kontakt mit Stickstoff,
das auf eine Temperatur erhitzt ist, die die vorgenannte
Nitriertemperatur übersteigt, d. h. etwa 700°C, zu verbrennen
beginnen, sind daher auszuschließen. Vorzugsweise werden
kleine Titanteilchen mit Durchmessern von mehr als
0,177 mm benutzt. Die gerade erwähnte Teilchengröße
verhindert, daß die kleinen Titanteilchen beim Kontakt mit
dem im Stickstoff enthaltenen Sauerstoff und Wasserstoff
zu brennen beginnen, selbst wenn sich dabei die Titanteilchen
im erhitzten Zustand befinden. Kleine Teilchen aus Schwammtitan
sind zu einem ziemlich geringen Preis erhältlich, und
sie haben eine relativ große Porosität und eine große Oberfläche
und ergeben ein befriedigendes Material zur Entfernung
von Sauerstoff und Wasserstoff. Die Verwendung dieser
kleinen Teilchen aus Schwammtitan gestattet deshalb das Nitrieren
der Oberfläche eines Formteils aus Titan in einer
billigen und wirksamen Weise. Gegebenenfalls können die kleinen
Teilchen aus reinem Titan oder einer Titanlegierung dicht
an der Peripherie des Titanformteils innerhalb der Behandlungsvorrichtung
in Form eines Hohlraums angeordnet sein.
Um bei dieser Ausführungsform den Stickstoff durch die
Masse aus kleinen Teilchen aus reinem Titan oder einer
Titanlegierung hindurchdringen und leicht in Kontakt mit dem
Titanformteil kommen zu lassen, sollten diese Titanteilchen
nicht zu klein sein und in Form einer Masse eine hohe
Durchlässigkeit gegenüber Gas aufweisen und die Nitrierungsbehandlung
innerhalb einer kurzen Zeitspanne gestatten.
Haben die Titanteilchen Durchmesser von mehr als 0,25 mm,
insbesondere Durchmesser in der Größenordnung von
0,5 mm dann weisen sie die Stabilität auf,
dank derer sie eine Verbrennung beim Kontakt mit dem Stickstoff
verhindern, weil die Temperatur des Titans im Anfangsstadium
der Nitrierung etwa 700°C beträgt und der
Wärmeverformungspunkt des Titans etwas unterhalb von 900°C
liegt.
Im folgenden wird die Erfindung näher anhand der Zeichnung
erläutert. Fig. 1 veranschaulicht ein typisches Verfahren
zum Nitrieren der Oberfläche eines Formteils aus Titan gemäß
der vorliegenden Erfindung. Ein Stickstoff enthaltender
Zylinder 1 liefert Stickstoff. Bei geöffnetem Ventil 2
kann der Stickstoff vom Zylinder 1 durch eine Zuführungsleitung
3 dem Inneren eines elektrischen Ofens als einer
Vorrichtung 4 zum Behandeln des Titans zugeführt werden.
Dieser elektrische Ofen weist eine Heizeinrichtung 5 auf,
damit die für eine Nitrierungsbehandlung erforderliche Temperatur
erreicht wird und gestattet gleichzeitig eine dicht
geschlossene Kammer, in der man eine Nitrieratmosphäre einstellen
kann. Um die kontinuierliche Zufuhr des Stickstoffs
zu erleichtern, zieht eine Vakuumpumpe 6, die wie in
der Zeichnung dargestellt angeordnet ist, das im Inneren der
Behandlungsvorrichtung 4 befindliche Gas auf der Zufuhrseite
gegenüberliegenden Seite ab. In dieser Ausführungsform
wird daher ein Strömungspfad geschaffen, der die Zufuhr von
frischem Gas aus dem Zylinder 1 gestattet. Daraufhin wird im
Inneren des elektrischen Ofens ein Titanformteil T, d. h.
ein Formteil aus reinem Titan oder einer Titanlegierung, das
behandelt werden soll, angeordnet, und man verteilt kleine
Teilchen 7 aus reinem Titan oder einer Titanlegierung um
die Peripherie des Formteils aus Titan. Der aus dem
Zylinder 1 zugeführte Stickstoff
füllt das Innere des elektrischen Ofens mit seinem vorbeschriebenen
Inhalt. Der den elektrischen Ofen füllende
Stickstoff wird auf der gegenüberliegenden Seite durch
die Vakuumpumpe 6 abgezogen. Auf diese Weise wird das Innere
des elektrischen Ofens immer mit einem festgelegten Volumen
an frischem Stickstoff gespült. Stellt man den elektrischen
Ofen im beschriebenen Zustand an, dann erhöht die
Heizeinrichtung 5 die Temperatur im Inneren des elektrischen
Ofens oder der zum Behandeln verwendeten Vorrichtung 4 auf
einen vorbestimmten Wert, der zum Beispiel 700°C übersteigt
und der für die Nitrierung erforderlich ist. Sauerstoff und
Wasserstoff, die im vom Zylinder 1 zugeführten Stickstoff
enthalten sind, gelangen auf diese Weise in Kontakt mit den
kleinen Teilchen 7 aus reinem Titan oder einer Titanlegierung,
die um die Peripherie des Formteils T aus Titan angeordnet
sind und reagieren damit, während der Stickstoff zum Formteil
T aus Titan gelangt. Man läßt den gereinigten Stickstoff,
der durch die Abtrennung des Sauerstoffs und Wasserstoffs
erhalten wird, in Kontakt mit dem erhitzten Formteil
kommen und sich mit der Oberfläche dieses Formteils
umsetzen und eine Nitridschicht auf der Oberfläche
bilden. Dieser Vorgang wird fortgesetzt, bis die Nitridschicht
eine erwünschte Dicke erreicht hat.
Bei der in Fig. 2 veranschaulichten Ausführungsform sind die
kleinen Teilchen 7 aus reinem Titan oder einer Titanlegierung
nicht auf der Peripherie des Formteils T angeordnet,
wie dies in Fig. 1 der Fall ist, sondern sie befinden sich
in einem innerhalb des Behälters abgetrennten Raum, während
sich das Formteil T in dem übrigen Raum befindet.
Insbesondere befinden sich die kleinen Teilchen 7 aus
reinem Titan oder einer Titanlegierung an einer geeigneten
Stelle in der Zufuhrleitung 3 für das Stickstoff, das aus
dem Zylinder 1 stammt. In der veranschaulichten Ausführungsform
befinden sich die kleinen Teilchen 7 aus reinem Titan
oder einer Titanlegierung zum Beispiel auf der Seite des
elektrischen Ofens, an der sich der Stickstoffeinlaß befindet.
Während der Stickstoff durch das Innere des elektrischen
Ofens strömt, können sich der im Stickstoff vorhandene
Sauerstoff und Wasserstoff mit den kleinen Teilchen 7
aus reinem Titan oder einer Titanlegierung umsetzen. Den danach
erhaltenen gereinigten Stickstoff bringt man in Berührung
mit dem Formteil T und nitriert die Oberfläche
des Formteils. Auch bei dieser Auführungsform, bei der das
Gas durch die Vakuumpumpe 6 aus dem elektrischen Ofen in
gleicher Weise abgesaugt wird wie bei der Ausführungsform
nach Fig. 1, kann die Oberfläche des Formteils
wie erwünscht nitriert werden. Die Luftdichtheit der
Vorrichtung 4 zum Behandeln kann leicht dadurch aufrechterhalten
werden, daß man den Druck des Stickstoffs innerhalb
dieser Behandlungsvorrichtung 4 etwas oberhalb des
Atmosphärendruckes hält. Zu Beginn des Betriebes der Vorrichtung
kann man den luftdichten Zustand dadurch erzielen, daß
man zuerst das Innere des elektrischen Ofens mit der Vakuumpumpe
6 sehr stark evakuiert und dann Stickstoff in den
elektrischen Ofen einführt, der so evakuiert bleibt oder indem
man zu Beginn der Umsetzung Stickstoff durch den elektrischen
Ofen leitet und das darin befindliche Gas durch
Stickstoff ersetzt, bis der elektrische Ofen nur noch
Stickstoff enthält. Das Erhitzen kann erfolgen, nachdem
das Innere des elektrischen Ofens nur noch mit Stickstoff
gefüllt ist. Man kann aber auch erst die Temperatur im
Inneren des elektrischen Ofens auf das vorgeschriebene Niveau
bringen, das zu behandelnde Formteil aus Titan in den erhitzten
Ofen einführen und danach mit der Zufuhr von Stickstoff
beginnen.
Kleine Teilchen aus Titan unterschiedlicher Größen wurden
der Nitrierungsbehandlung nach dem oben beschriebenen Verfahren
ausgesetzt, um die Temperaturen zu bestimmen, bei
denen sie zu brennen begannen. Die Ergebnisse sind in Tabelle
1 gezeigt. Durch diesen Versuch wurde gezeigt, daß kleine
Teilchen aus Titan mit zum Beispiel einem Durchmesser von
0,15 mm nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung
bei Temperaturen eingesetzt werden können, die 700°C nicht
übersteigen. In einem Testlauf bildeten sie bei einer 4stündigen
Behandlung zum Beispiel eine Nitridschicht von 1 µm
Dicke. Wurden kleine Teilchen aus Titan mit einem Durchmesser
von 0,15 mm der Behandlung bei einer höheren Temperatur
von 800°C ausgesetzt, dann begannen sie gelegentlich zu brennen.
In diesem Falle wurde in einer 4stündigen Behandlung
eine Nitridschicht mit einer Dicke von 2,5 µm erhalten.
Somit wurde festgestellt, daß die kleinen Teilchen mit einem
Durchmesser von 0,15 mm den Einsatz bei der Behandlung
bei Temperaturen oberhalb von 800°C nicht vertragen.
Kleine Titanteilchen mit einem Durchmesser von 0,177
mm konnten bei einer Temperatur von 850°C benutzt werden,
doch konnten diese Teilchen die Behandlung bei 900°C nicht
vertragen, da sie bei diesen Temperaturen gelegentlich
zu brennen anfingen. Es wurde festgestellt, daß die kleinen
Titanteilchen in Anbetracht des Wärmeverformungspunktes
von Titan bei etwa 882°C in der Größenordnung von 900°C
nur brauchbar sind, wenn sie einen größeren Durchmesser
als 0,25 mm haben. Da die Temperatur, die allgemein
für die Nitrierungsbehandlung benutzt wird, im Bereich
von etwa 700 bis 880°C liegt, sind die kleinen Titanteilchen
wirksam verwendbar, wenn sie einen Durchmesser aufweisen,
der nicht geringer ist als 0,25 mm. Hinsichtlich der
Gestalt der kleinen Titanteilchen sind kleine Titanflocken,
-blättchen oder -schuppen, die Spänen ähneln und die um
die Peripherie des Formteiles aus Titan herum angeordnet
werden, brauchbar für die Bildung einer Nitridschicht erwünschter
Qualität, verglichen mit kleinen Titanteilchen
in Form von Perlen oder Granulat, da die genannten Flocken
sehr gasdurchlässig sind und sich leicht mit dem im Stickstoff
enthaltenen Sauerstoff und Wasserstoff verbinden.
Kleine Teilchen aus Schwammtitan oder Schwamm-Titanlegierung
verschiedener Größen wurden der Nitrierungsbehandlung unterworfen,
um die Temperaturen zu bestimmen, bei denen
sie zu brennen anfingen. Die Ergebnisse sind in Tabelle
2 gezeigt. Bei diesem Versuch wurde festgestellt, daß kleine
Teilchen aus Schwammtitan mit einem Durchmesser von z. B.
0,15 mm nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung wirksam
bei einer Temperatur von 700°C eingesetzt werden können.
In einem Testlauf bildeten sie in einer 4stündigen
Behandlung eine Nitridschicht von 1 µm Dicke. Wurden die
kleinen Teilchen mit einem Durchmesser von 0,15 mm
bei einer höheren Temperatur von 800°C benutzt, dann begannen
sie gelegentlich zu brennen. In diesem Falle bildeten
sie in einer 4stündigen Behandlung eine Nitridschicht
mit einer Dicke von 2,5 µm. Somit wurde festgestellt, daß
die kleinen Teilchen aus Schwammtitan mit einem Durchmesser
von 0,15 mm bei Temperaturen, die 800°C übersteigen,
nicht brauchbar sind. Die kleinen Teilchen aus Schwammtitan
mit einem Durchmesser von 0,177 mm konnten bei
einer Temperatur von 850°C benutzt werden. Bei höheren
Temperaturen in der Nähe von 900°C waren sie jedoch nicht
brauchbar, da sie gelegentlich zu brennen begannen. Es
wurde festgestellt, daß in der Nähe von 900°C in Anbetracht
der Wärmeverformungstemperatur des Titans von 882
°C die kleinen Teilchen aus Schwammtitan nur brauchbar
sind, wenn sie einen Durchmesser von mehr als 0,25
mm aufweisen. Weiter wurde festgestellt, daß die kleinen
Teilchen aus Schwammtitan wirksam eingesetzt werden können,
wenn sie einen Durchmesser von mehr als 0,25 mm aufweisen,
da die Temperatur, die für die Nitrierungsbehandlung
benutzt wird, allgemein in den Bereich von etwa 700 bis 880°C
fällt.
Kleine Teilchen aus Titan, die mit verschiedenen Gestalten
hergestellt wurden, behandelte man nach dem in Fig. 1
dargestellten typischen Verfahren bei 800°C und für eine
Dauer von 4 Stunden. Die Ergebnisse sind in der rechten
Spalte der Tabelle 3 aufgeführt. Dieser Tabelle läßt sich
entnehmen, daß kleine Titanteilchen mit so geringen Durchmessern
wie 0,074 und 0,044 mm nicht
wirklich eingesetzt werden können, da sie verbrennen. Es
wurde festgestellt, daß die kleinen Titanteilchen mit einem
Durchmesser von 0,15 mm brauchbar sind, obwohl sie
gelegentlich brennen, was zeigt, daß dieser besondere
Durchmesser die Minimalgröße für den wirksamen Einsatz
bei der Behandlung darstellt. Kleine Titanteilchen mit
einem Durchmesser von 0,5 mm haben sich als ausreichend
brauchbar erwiesen. Kleine Titanteilchen in Form von Spänen
mit einer Länge von 2 bis 4 mm und einer Dicke von
1 bis 2 mm führen zu einer befriedigenden Nitrierung. Die
anderen kleinen Titanteilchen in Form von Spänen mit den
unter Nr. 6 und Nr. 7 angegebenen Abmessungen haben sich
ebenfalls als brauchbar erwiesen. Die beim Einsatz dieser
kleinen Titanteilchen gebildeten Nitridschichten weisen
eine gewünschte Nitridfarbe auf.
Kleine Teilchen aus Schwammtitan, die in verschiedenen
Größen hergestellt waren, wurden nach dem in Fig. 1
veranschaulichten typischen Verfahren unter den Nitrierbedingungen
von 800°C und für 4 h Dauer behandelt. Die
Ergebnisse sind in der rechten Spalte der Tabelle 4
gezeigt. Dieser Tabelle läßt sich entnehmen, daß die kleinen
Teilchen aus Schwammtitan mit so kleinen Durchmessern
wie 0,074 mm und 0,044 mm nicht wirklich eingesetzt
werden können, da sie verbrennen. Es wurde jedoch
festgestellt, daß kleine Teilchen aus Schwammtitan mit
einem Durchmesser von 0,15 mm trotz ihres gelegentlichen
Brennens brauchbar sind, was zeigt, daß dieser besondere
Durchmesser die kritische Größe für den wirksamen
Einsatz bei der Behandlung darstellt. Die kleinen Teilchen
aus Schwammtitan mit einem Durchmesser von 0,5 mm
haben sich als befriedigend brauchbar erwiesen, und die
kleinen Teilchen aus Schwammtitan, die in Form von Würfeln
von 2 mm Kantenlänge hergestellt wurden, wie in Nr. 5
gezeigt, führen zu einem sehr befriedigenden Nitrieren.
Die kleinen Teilchen aus Schwammtitan mit anderen Größen,
wie sie unter Nr. 6 und 7 aufgeführt sind, haben sich als
gleichermaßen brauchbar erwiesen. Die Nitridschichten,
die bei Einsatz dieser kleinen Teilchen aus Schwammtitan
erhalten wurden, wiesen eine erwünschte Nitridfarbe auf.
Im folgenden wird die Vorrichtung zur Durchführung der
Nitrierungsbehandlung der Oberfläche eines Formteils aus
Titan nach dem oben beschriebenen Verfahren näher erläutert.
Fig. 3 gibt eine typische Vorrichtung zur Nitrierung der
Oberfläche gemäß der vorliegenden Erfindung wieder. In
einem Behandlungsofen 11 ist ein Außenrohr oder äußeres Gehäuse
14 mittels eines Flansches 14′, der sich von der Unterkante
eines rohrförmigen Teiles nach außen erstreckt, mittels
eines Dichtungsteiles 13 luftdicht in eine Vertiefung
12′ auf der Oberseite einer Grundplatte 12 eingepaßt. Im
Zentrum der Grundplatte 12 innerhalb des vorgenannten Außenrohres
14 ist ein Trägerrohr 15 mit einem Flansch 15′, der
sich von dem oberen Rand des Rohrteiles 15 aus nach außen
erstreckt, angeordnet. Auf der oberen Endoberfläche des Trägerrohres
15 ist ein mit Boden versehenes Rohrteil, das im
Zentrum des Bodens eine Öffnung aufweist, angeordnet und
bildet ein inneres Rohr 16. Öffnungen, die mit der Umgebungsluft
in Verbindung stehen, befinden sich in der Grundplatte
12, eine innerhalb des Trägerrohres 15 unterhalb des inneren
Rohres 16 und die andere zwischen dem Außenrohr 14
und dem Trägerrohr 15, und diese Öffnungen dienen als Auslaß
18 bzw. Einlaß 17. Auf diese Weise ist ein zusammenhängender
Strömungspfad gebildet, der am Einlaß 17 beginnt,
durch den leeren Raum zwischen dem inneren Rohr 16 und
dem Außenrohr 14, durch das Innere des inneren Rohres 16
und das Innere des Trägerrohres 15 läuft und am Auslaß 18
endet. Mit dem Einlaß 17 ist ein Zylinder 20 mit Stickstoff
als Einrichtung zum Zuführen von Stickstoff mittels
eines Rohres 19 verbunden, das mit einem Drossel- bzw. Reglerventil
21 versehen ist. Mit dem Auslaß 18 sind zwei
Vakuumpumpen 22 und 23 mittels eines
Rohres 26 als Vakuum erzeugende Einrichtung verbunden, wobei
das Rohr 26 über ein Ventil 24 bzw. ein Drosselventil 25
mit den genannten Pumpen verbunden ist. Auf Grund dieser Anordnung
kann das im Behandlungsofen 11 befindliche Gas wie
erforderlich abgezogen werden. Es gibt also einen Strömungspfad
für die kontinuierliche Zufuhr von Stickstoff aus
dem Zylinder 20 in das Innere des Behandlungsofens 11. Eine
Heizeinrichtung 27 zum Erhitzen des Inneren des Behandlungsofens
11 auf die Behandlungstemperatur ist um das Äußere des
äußeren Rohres 14 des vorgenannten Behandlungsofens 11 herum
angeordnet. In der oben beschriebenen Vorrichtung ist das
innere Rohr 16 mit kleinen Teilchen aus Titan oder Titanlegierung
gefüllt, um einen Stickstoffilter f zu bilden.
Gleichzeitig ist ein Formteil T, das der Nitrierbehandlung
unterworfen wird, in die Masse aus den vorgenannten
kleinen Teilchen aus Titan oder Titanlegierung eingebettet.
In dieser Ausführungsform dient daher die Masse aus
kleinen Teilchen aus reinem Titan oder Titanlegierung zusätzlich
als Träger für das Formteil, d. h. als ein Teil "a" zur Anordnung
des Formteils aus Titan für die Nitrierungsbehandlung.
Der Stickstoffilter f und der Teil "a" zur Anordnung
des Formteiles bilden eine integrale Einheit.
Um die vorbeschriebene Vorrichtung bei der Nitrierbehandlung
eines Titanformteiles in Betrieb zu nehmen, wird ein
Formteil T, das der Behandlung unterworfen werden
soll, in die Masse aus kleinen Teilchen aus reinem Titan
oder einer Titanlegierung eingebettet, die das Innere des
Teiles "a" füllt, um das Formteil für die Nitrierbehandlung
anzuordnen. Gleichzeitig dient dieses Teil "a"
als Stickstoffilter f. Man hält das Drosselventil 21 des
Stickstoff-Zylinders 20 geschlossen und betätigt die Vakuumpumpe
22, um das Innere des Behandlungsofens 11 stark zu
evakuieren. Dann schließt man das Ventil 24 und öffnet das
Drosselventil 21 des Zylinders 20, um das Innere des Behandlungsofens
11 mit Stickstoff zu füllen. Das Evakuieren
und das Einführen von Stickstoff in den Behandlungsofen
werden zwei- oder dreimal zyklisch wiederholt, um so viel
von der restlichen Luft aus dem Inneren des Behandlungsofens
11 zu entfernen wie möglich. Gleichzeitig wird die
Heizeinrichtung betätigt, um die Innentemperatur des Behandlungsofens
11 bis zu einem vorgeschriebenen Niveau, z. B.
700 bis 880°C zu erhöhen. Die Zufuhr von Stickstoff aus
dem Zylinder 20 wird fortgesetzt, wobei man das Drosselventil
21, das mit dem Zylinder 20 verbunden ist, in geeigneter
Weise steuert. Die Vakuumpumpe 23 wird betätigt,
wobei das damit verbundene Drosselventil 25 in der richtigen
Weise geregelt wird, um die Strömung von Stickstoff
unter einem verminderten Druck von etwa 40 kPa bis zu einigen
Hundert Pa fortzusetzen und die Nitrierungsbehandlung zu
bewirken. Den vom Zylinder 20 zugeführten Stickstoff, der
durch den Einlaß 17 eintritt und in den Behandlungsofen 11
eingeleitet wird, aktiviert man durch Vorerhitzen mit der
Heizeinrichtung 27, die um das Außenrohr 14 herum angeordnet
ist. Den aktivierten Stickstoff bringt man zuerst in
Kontakt mit den kleinen Teilchen aus reinem Titan oder einer
Titanlegierung, die den Stickstoffilter f innerhalb des
inneren Rohres 16 bilden und läßt es damit reagieren, wobei
im Stickstoff vorhandener Sauerstoff und Wasserstoff daraus
entfernt werden. Der nun gereinigte Stickstoff tritt
mit dem Formteil T aus Titan in Kontakt und reagiert mit
dessen Oberfläche unter Bildung einer Nitridschicht darauf.
Da die Strömung aus Stickstoff durch Betätigen des Stickstoff-
Zylinders 20 als Zufuhreinrichtung und der Vakuumpumpe
23 fortgesetzt
wird, setzt man das Formteil T aus Titan frischem Stickstoff
aus und gestattet die Bildung eines Nitridüberzuges erwünschter
Qualität. Der Druck des Stickstoffs während
dieser Behandlung wird im Bereich von etwa 40 kPa bis zu
einigen Hundert Pa gehalten, um die Oberfläche
des auf der Oberfläche des Formteiles zu bildenden
Nitridüberzuges zu verbessern. Es ist nicht immer erforderlich,
den Druck innerhalb des genannten Bereiches zu halten.
Die Luftdichtigkeit des Inneren des Behandlungsofens 11 kann
man leicht dadurch aufrechterhalten, daß man den Druck des
Stickstoffs innerhalb dieses Ofens auf einer Höhe etwas
oberhalb des normalen Atmosphärendruckes hält. Bei dem Betriebsverfahren
wird zum Beginn der Nitrierbehandlung das
Innere des Behandlungsofens 11 durch Betätigen der Vakuumpumpe
22 stark evakuiert, bevor man mit dem Einleiten von
Stickstoff beginnt. Ansonsten wird die Strömung von Stickstoff
durch das Innere des Behandlungsofens 11 fortgesetzt,
bis dieser nur noch mit Stickstoff gefüllt ist. Mit dem
Erhitzen kann man beginnen, nachdem der Behandlungsofen 11
ausschließlich mit Stickstoff gefüllt ist. Alternativ
kann man die Temperatur im Inneren des Behandlungsofens 11
erst bis zu dem vorgeschriebenen Niveau erhöhen, dann das
Formteil T aus Titan einführen und danach mit der Zufuhr des
Stickstoffs beginnen. In der vorliegenden Ausführungsform
werden die Vakuumpumpen 22 und 23 als
Vakuum erzeugende Einrichtung benutzt, um zu Beginn der Behandlung
das im Inneren des Behandlungsofens 11 befindliche
Gas rasch durch Stickstoff zu ersetzen und gleichzeitig
eine einfache Einstellung der Strömung des Stickstoffs
während der Behandlung zu gestatten. Die Vakuumpumpen 22 und 23
können, falls erwünscht, zu einer
einheitlichen Pumpe vereint werden. Ist das Innere des Behandlungsofens
11 wie in der vorliegenden Ausführungsform als
vertikale Doppelrohrkonstruktion ausgebildet, dann kann die
Aktivierung des Stickstoffs durch Vorerhitzen mit der
Heizeinrichtung 27 und die Umsetzung des aktivierten Stickstoffs
mit dem Formteil T aus Titan wirksamer ausgeführt
werden. Gegebenenfalls kann man das Innere der Grundplatte 12
mit einer Wasserkühlung versehen.
Die kleinen Teilchen aus reinem Titan oder einer Titanlegierung,
die für den Stickstoff-Filter f benutzt werden, sollen
eine Größe oder Gestalt haben, die beim Kontakt mit dem
Sauerstoff im Stickstoff in der Hitze eine Verbrennung
vermeiden. Da die Nitrierung im allgemeinen bei einer Temperatur
von etwa 700°C beginnt, müssen die kleinen Teilchen
aus reinem Titan oder einer Titanlegierung eine Größe haben,
die das Beginnen einer Verbrennung bei Kontakt mit dem Sauerstoff
im Stickstoff bei dieser Temperatur vermeidet.
Diese Größe beträgt 0,15 mm. Damit Sauerstoff und Wasserstoff,
die im Stickstoff vorhanden sind, leichter mit
den kleinen Teilchen aus Titan oder einer Titanlegierung wie
Ferrotitan, die für den Stickstoff-Filter f benutzt werden,
als mit der Oberfläche des Formteiles aus Titan reagieren,
ist es vorteilhaft, die Temperatur des Stickstoff-
Filters f auf einem höheren Wert zu halten, als die des Teiles
"a" in dem das Formteil angeordnet ist. Erwünschtere
Ergebnisse erhält man, indem man kleine Teilchen aus reinem
Titan oder Ferrotitan benutzt, deren Durchmesser größer
als etwa 0,177 mm ist. Nur wenn die einzusetzenden kleinen
Teilchen aus Titan einen derart großen Durchmesser haben,
wie er vorstehend erwähnt ist, kann die ansonsten unvermeidbare
Verbrennung der kleinen Teilchen bei Kontakt mit dem im
Stickstoff enthaltenen Sauerstoff und Wasserstoff bei einer
Temperatur, die die Temperatur der Nitrierungsbehandlung
der Oberfläche des Formteiles aus Titan übersteigt, wirksam
verhindert werden. Wenn sich Stickstoff-Filter f und der
Teil "a" zur Anordnung des Formteiles im gleichen Raum befinden,
dann sollten die kleinen Teilchen aus reinem Titan oder
einer Titanlegierung nicht zu klein sein, damit der Stickstoff
die Masse aus den kleinen Teilchen gut durchdringen
und leicht in Kontakt mit dem Formteil aus Titan kommen kann.
Haben die kleinen Teilchen einen Durchmesser von mehr als
0,25 mm, insbesondere einen Durchmesser von 0,5 mm
oder eine Größe von 10 mm, dann wird der Beginn einer
Verbrennung beim Kontakt mit dem Stickstoff vermieden
und eine lange Betriebszeit des Stickstoff-Filters f garantiert,
da die Temperatur des Titans zu Beginn der Nitrierung
etwa 700°C beträgt und der Wärmeverformungspunkt des
Titans etwas unterhalb von 900°C liegt. Als kleine Titanteilchen
können Flocken, Schuppen, Späne und Schwamm aus reinem
Titan benutzt werden. Als kleine Teilchen aus einer Titanlegierung
kann man kleine Teilchen aus Ferrotitan einsetzen.
In der vorbeschriebenen Ausführungsform dient das innere
Rohr 16 als eine Kombination des Stickstoff-Filters f
und des Teiles "a" zur Anordnung des Formteiles. Alternativ
kann man, wie in Fig. 4 veranschaulicht, den leeren Raum
zwischen dem inneren Rohr 16 und dem Außenrohr 14 mit kleinen
Teilchen aus reinem Titan oder einer Titanlegierung füllen,
um einen Stickstoff-Filter f zu bilden, und man
kann das Innere des inneren Rohres 16 als Teil "a" für die
Anordnung des Formteiles aus Titan benutzen. Wird in diesem
Falle ein Granulat, pulverförmiges oder bruchstückartiges
Material wie Quarzperlen oder -bruchstücke als Trägermaterial
s um den Umfang des Formteiles T aus Titan herum im
Teil "a" zur Anordnung des Formteiles angeordnet, wie in
Fig. 5 veranschaulicht, dann dringt der Stickstoff durch
die zwischen den vorgenannten Quarzperlen vorhandenen Spalte
und gelangt in Kontakt mit dem Formteil T aus Titan. Da der
Stickstoff auf diese Weise in gleichmäßigen Kontakt
mit der gesamten Oberfläche des Formteiles aus Titan kommt,
erhält die darauf geformte Nitridschicht eine Oberfläche
gleichmäßiger Qualität. Das behandelte Formteil aus Titan
wird somit mit einem Nitridüberzug sehr erwünschter Qualität
versehen. Als Trägermaterial kann man Granulat, Teilchen und
Bruchstücke anderer Substanzen, wie Aluminiumoxid, Keramik
oder Glas mit hohem Siliziumdioxidgehalt einsetzen,
das den Temperaturen der Nitrierbehandlung von etwa
700 bis 880°C oder darüber widerstehen kann. Von diesen Materialien
sollten solche, die porös sind und Gas in den Poren
einschließen können, ausgeschlossen werden, weil dieses eingeschlossene
Gas bei der Behandlung in Berührung mit dem Formteil
T aus Titan kommt und sich unter Bildung eines anderen
Überzuges als der Nitridschicht mit der Oberfläche des Formteiles
umsetzt.
In der zum Nitrieren der Oberfläche des Formteiles aus Titan
gemäß der vorliegenden Erfindung zu benutzenden Vorrichtung
kann das Trägermaterial s unter Einbettung des zu behandelnden
Formteiles T aus Titan auch im unteren Teil des inneren
Rohres 16 angeordnet werden und bildet den in Fig. 6 gezeigten
Raum "a", da der Stickstoff auf dem Wege zu dem zu
behandelnden Formteil T aus Titan lediglich den Stickstoff-
Filter f durchdringen muß, der durch die kleinen Teilchen
aus reinem Titan oder einer Titanlegierung oberhalb des
Raumes "a" gebildet wird. Sind Stickstoff-Filter f und
der das Formteil aufnehmende Raum "a" dagegen im gleichen
Raum untergebracht, wie in Fig. 3 veranschaulicht, dann
kann man den Einlaß 17 und Auslaß 18 gegenseitig umkehren und die
Einrichtung zur Lieferung von Stickstoff mit der Öffnung
18 und die Vakuum erzeugende Einrichtung mit der Öffnung 17
verbinden, um den Strömungspfad für den Stickstoff umzukehren.
Wird, wie in Fig. 7 veranschaulicht, innerhalb des inneren
Rohres 16, das, wie bei der Ausführungsform in Fig. 3, den
Stickstoff-Filter f und das Formteil in dem gleichen Raum
enthält, zusätzlich ein mit Boden versehenes inseitiges
Rohr 28 angeordnet, in dessen Seitenwand an geeigneten Stellen
Löcher 29 gebohrt werden, dann führt diese Ausführungsform
zu einem noch gleichförmigeren Kontakt des Stickstoffs
mit dem Formteil T aus Titan. Auch in diesem Falle
können die Verbindungen der Einrichtung zur Zufuhr von
Stickstoff und der Vakuum erzeugenden Einrichtung umgekehrt
werden.
Gegebenenfalls kann man, wie in Fig. 8 verdeutlicht, den
Stickstoff-Filter f und den das Formteil aufnehmenden
Raum "a" als wechselseitig unabhängige Einheiten ausbilden,
indem man den leeren Raum zwischen dem inneren Rohr 16 und
dem Außenrohr 14 mit den kleinen Teilchen aus reinem Titan
oder einer Titanlegierung füllt und ihn so als Stickstoff-
Filter f benutzt, während das Innere des inneren Rohres 16
den das Formteil aufnehmenden Raum "a" bildet. Wird um das
Formteil T aus Titan herum das Trägermaterial s, wie Quarzperlen,
im Inneren des inneren Rohres 16, das jetzt als
Raum "a" zur Aufnahme des Formteiles dient, angeordnet, dann
kann der Kontakt des Stickstoffs mit der Oberfläche des
Formteiles aus Titan noch gleichmäßiger gemacht werden. Die
auf der Oberfläche des Formteiles gebildete Nitridschicht
erhält so eine gleichmäßige Oberfläche.
Ein einzelnes rohrförmiges Teil kann als Behandlungsofen 11
benutzt werden, wie in den Fig. 7 und 10 veranschaulicht.
Auch in diesem Falle kann man den Stickstoff-Filter f und
das Formteil in dem gleichen Raum "a" anordnen, wobei sich die kleinen
Teilchen aus reinem Titan oder einer Titanlegierung um das
zu behandelnde Formteil T aus Titan herum befinden, wie in
Fig. 9 gezeigt. Alternativ kann man das Stickstoff-Filter
f und das Formteil in voneinander unabhängigen Räumen
anordnen und Quarzperlen als Trägermaterial s um das Formteil
T aus Titan herum anordnen, wie in Fig. 10 veranschaulicht.
Bei den in den Fig. 9 und 10 gezeigten Ausführungsformen
sind die geraden Rohre jeweils vertikal als Behandlungsofen
11 angeordnet. Wenn erforderlich, kann man sie auch horizontal
anordnen. Befindet sich das gerade Rohr jedoch in einer
horizontalen Lage, dann verliert der Stickstoffstrom innerhalb
des geraden Rohres wahrscheinlich die Gleichmäßigkeit
im oberen und unteren Teil des Rohres. In diesem Falle
kann der Kontakt des Stickstoffs mit der Oberfläche des
Formteiles aus Titan entweder dadurch gleichmäßiger gestaltet
werden, daß man den Stickstoff-Filter f und das Formteil
im gleichen Raum anordnet oder man Trägermaterial s um das
zu behandelnde Formteil T aus Titan herum verwendet. Als Behandlungsofen
kann man nicht nur das vorgenannte gerade Rohr
sondern auch ein U-förmiges Rohr wirksam verwenden.
Claims (16)
1. Verfahren zum Nitrieren der Oberfläche eines Titanformteiles,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
- a) Überleiten von Stickstoff über kleine Teilchen aus reinem Titan oder Titanlegierungen und
- b) anschließendes Überleiten des Stickstoffs über das zu nitrierende, erhitzte Titanformteil innerhalb einer dicht abgeschlossenen Behandlungsvorrichtung bei Unterdruck.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
Verfahrensschritt (b) ein Unterdruck zwischen 40 kPa und einigen
Hundert Pa angewendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
Verfahrensschritt (a) die kleinen Teilchen vom Titanformteil
getrennt in der Stickstoffströmung angeordnet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die kleinen Teilchen um das Titanformteil innerhalb der Gasströmung
angeordnet werden.
5. Vorrichtung zum Nitrieren eines Titanformteiles nach den
Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Gasströmungseinrichtung
(4, 11), die sich zwischen einem Einlaß (17), der
mit einer Zufuhreinrichtung (1, 3, 2, 20, 21, 19) für Stickstoff
verbunden ist, und
einem Vakuumauslaß (18) erstreckt,
ein Filter (f) für den Stickstoff, das kleine Teilchen (7)
aus reinem Titan oder Titanlegierungen enthält, und
eine Aufnahmeeinrichtung für das Titanformteil (T)
wobei das Filter (f) und die Aufnahmeeinrichtung entweder
unabhängig voneinander oder innerhalb der Gasströmungseinrichtung
überlagert angeordnet sind, und Heizeinrichtungen
(5, 27) für Filter und Aufnahmeeinrichtung vorhanden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gasströmungseinrichtung ein verschlossenes Außenrohr
(14) umfaßt und einen Strömungspfad bildet, der aus einer
Einlaßöffnung (19) in das Außenrohr (14), einer Öffnung zwischen
dem Innen- und Außenrohr (16 bzw. 14), dem Inneren des
Innenrohres (14) und einem Auslaß (18) aus dem Innenrohr
(14) besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Innenrohr weiter ein oben offenes, einseitiges Blindrohr
(28) einschließt und das einseitige Rohr (28) und das Innenrohr
(16) selbst Teil des Strömungspfades sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gasströmungspfad durch ein Rohrteil gebildet wird und
die verschiedenen Einrichtungen nacheinander angeordnet
sind.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmeeinrichtung (a) für das Titanformteil
(T) mit einem granularen, pulverförmigen oder bruchstückartigen
Material (S) zum Abstützen des Titanformteils
(T) innerhalb des Behälters gefüllt und das Formteil in diesem
Trägermaterial eingebettet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Granulate, Teilchen oder Bruchstücke aus Quarz sind.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilchen aus reinem Titan oder Titanlegierungen
größer als 0,15 mm sind.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilchen aus reinem Titan oder Titanlegierungen
größer als 0,177 mm sind.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilchen aus reinem Titan oder
Titanlegierungen Flocken, Blättchen oder Schuppen sind.
14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilchen aus reinem Titan oder Titanlegierungen
Späne sind.
15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilchen aus Schwammtitan bestehen.
16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilchen aus Ferrotitan bestehen.
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