DE3705167C2 - - Google Patents

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DE3705167C2
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    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling
    • B65D31/145Valve bags, i.e. with valves for filling the filling port being provided in a flat upper sealing-edge
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen aufblasbaren Folienbeutel mit mehreren Kammern gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 und dessen Verwendung.
Aus der US-PS 44 65 118 ist ein solcher Folienbeutel mit zwei Kammern bekannt, der aus zwei aufeinander gelegten Folien hergestellt ist, die an ihren Rändern verschweißt sind. Die Kammern sind hierbei durch eine mäanderförmig geführte, die obere und untere Folie des Folienbeutels miteinander verbindende Schweißnaht getrennt. Vom Rand des Folienbeutels ist in dessen Innenraum ein kurzer Folienschlauch geführt, dessen im Innenraum liegendes Ende durch die die beiden Kammern trennende Schweißnaht gegabelt ist. Die Wand des Folien­ schlauches ist an der Durchtrittsstelle in den Innenraum mit der oberen und unteren Folie verschweißt, so daß die beiden Kammern dort nach außen abgedichtet sind. Der Folienbeutel kann z. B. durch Luft aufgeblasen werden, die durch den Folienschlauch in den Innenraum eintritt und an dem gegabelten Ende des Folienschlauches in beide Kammern des Folienbeutels strömt. Wenn nach Aufblasen des Folienbeutels die Lufzufuhr durch den Folienschlauch abgestellt wird, so wird das in den Innenraum des Folienbeutels hineinragende Ende des Folienschlauches durch den Innendruck im Folienbeutel zusammengepreßt, so daß keine Luft mehr nach außen entweichen kann. Ein separates Ventil zum Verschließen des Folienbeutels ist hiermit nicht notwendig.
Dieser bekannte Folienbeutel ist gut dazu geeignet, Schutztaschen für zerbrechliche Gegenstände herzustellen, die dann durch die auf beiden Seiten liegenden Luftpol­ ster geschützt werden. Schwierigkeiten bei der Herstellung ergeben sich jedoch bei Folienbeuteln mit mehr als zwei Kammern, da mit Hilfe des Folienschlauches maximal zwei Kammern ohne Schwierigkeiten aufzublasen sind. Aus diesem Grunde müßten dann auch mehrere solche Folienschläuche vorgesehen werden. Insbesondere wird die Herstellung schwierig bei Folienbeuteln, die innenlie­ gende Kammern, d. h. Kammern ohne Randkontakt aufweisen. Für alle diese Kammern müßten separate Folienschläuche vorgesehen werden. Dies erschwert die genaue Halterung und Justage der kurzen Folienschläuche bei der Herstel­ lung. Außerdem könnten dann auch einige dieser Folien­ schläuche von der Oberfläche des Folienbeutels wegragen, was die Arbeiten bei der Verpackung von Gütern erschwert. Außerdem könnten aus der Oberfläche des Folienbeutels herausragende Folienschlauchenden mechanisch durch das verpackte Gut so deformiert werden, daß der Selbst­ verschluß des Folienschlauches aufgehoben wird und einzelne Kammern des Folienbeutels zumindest teilweise entleert werden.
Die geschilderten Nachteile dieses bekannten Folienbeu­ tels verhindern eine wirtschaftliche Serienherstellung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Folienbeu­ tel so weiterzubilden, daß er einfach hergestellt und unabhängig von der Anzahl und Anordnung der Kammern einfach und funktionssicher aufgeblasen werden kann.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Demgemäß wird der Folienschlauch durch alle Kammern des Folienbeutels in einem Zug geführt. An den Durch­ trittsstellen am Rand des Folienbeutels und an den die einzelnen Kammern voneinander trennenden Nähten wird der Folienschlauch für das zum Aufblasen verwendete Medium durchgängig gehalten, ohne daß dabei die Abdich­ tung zwischen den Folien des Folienbeutels nach außen und zwischen den Kammern untereinander aufgehoben wird. Die Wand des Folienschlauches ist ihrerseits für das zum Aufblasen verwendete Medium durchgängig, indem z. B. die Wand in regelmäßigen Abständen mit Perforationen versehen ist.
Der Folienschlauch kann z. B. aus zwei Streifen eines thermoplastisch verschweißbaren Materials hergestellt sein. Gegebenenfalls kann als Zwischenlage noch ein Streifen aus wärmeabweisendem Material vorgesehen werden, durch den sichergestellt wird, daß beim Verschwei­ ßen des Folienschlauches mit den Folien des Folienbeutels der Schlauch an den Durchtrittsstellen am Rand und im Bereich der die Kammern trennenden Nähte durchgängig bleibt.
Bei der Herstellung von Folienbeuteln gemäß der Erfindung ist es möglich, eine Vielzahl solcher Beutel in einem Zuge herzustellen, wie dieses auch von herkömmlichen Folienbeuteln bekannt ist. Der schmale Folienschlauch läuft bei der Herstellung von Beutel zu Beutel mit. Zwischen den einzelnen Folienbeuteln verlaufen Trennähte, die auch den Folienschlauch teilweise durchtrennen. Die derart in einem Zug hergestellten Folienbeutel werden auf einer Rolle aufgewickelt. Dies ermöglicht eine wirtschaftliche Serienproduktion.
Soll ein Folienbeutel für Verpackungszwecke verwendet werden, so wird dieser Beutel von der Rolle abgezogen, an der Trennaht von der Rolle getrennt und über den Folienschlauch aufgeblasen, wobei sich alle Kammern des Folienbeutels füllen. Wird die Luftzufuhr durch den schmalen Folienschlauch abgebrochen, so läuft die in diesem noch befindliche Restluft nach außen zurück. Durch den Innendruck im Folienbeutel wird der Folienschlauch zusammengedrückt. Durch diese Selbstschließung kann jetzt aus dem Inneren des Folienbeutels keine Luft mehr nach außen entweichen. Beim Aufblasen kann noch mit der Luft eine geringe Menge klebriger Flüssigkeit in den Folien­ schlauch eingesprüht werden, wobei beim anschließenden Selbstverschließen des Folienschlauches der Schließeffekt noch verbessert wird. Den gleichen Effekt erzielt man durch Einfetten oder Einölen des Folienschlauches.
Ein Folienbeutel gemäß der Erfindung ist ausgezeichnet dazu geeignet, z. B. in Kartons verpackte Ware in ihrer Lage zu halten und gleichzeitig vor Stößen zu schützen. Durch die Ausbildung als Mehrkammerbeutel kann dieser auch um Ecken oder Kanten eines zu verpackenden Gutes herumge­ legt werden. Der Folienbeutel kann durch unterschiedlich hartes Aufblasen den auszufüllenden Freiräumen zwischen Ware und Karton gut angepaßt werden. Die Ware wird weich festgesetzt und gibt dem Karton die zum Verschließen oder Verkleben nötige Innenspannung.
Ein Folienbeutel gemäß der Erfindung kann auch für andere Zwecke verwendet werden, z. B. für die Herstellung von Schwimmwesten, Schlauchbooten, aufblasbaren Zelten usw. Als Material hierfür kann Gummi, gummierte Leinwand oder dergleichen verwendet werden.
Selbstverständlich ist es gegebenenfalls möglich, den Folienbeutel anstatt mit Luft auch mit einem anderen Gas oder mit einer Flüssigkeit zu füllen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor. Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser stellt dar
Fig. 1 eine Aufsicht auf mehrere aneinanderhängende Folienbeutel gemäß der Erfindung mit mehreren Kammern und einem zum Aufblasen der Kammern dienenden Folienschlauch;
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt in Explosionsdar­ stellung durch den Folienbeutel gemäß Fig. 1 im Bereich des Folienschlauches;
Fig. 3 eine Aufsicht auf einen Folienbeutel in einem zweiten Ausführungsbeispiel;
Fig. 4 einen schematischen Schnitt durch den Folienbeu­ tel gemäß Fig. 3 im Bereich des Folienschlauchs.
In Fig. 1 ist ein Folienbeutel 1 mit sechs Kammern 11 dargestellt, der entsprechend Fig. 2 aus einer Unterfolie 2, einer Oberfolie 3 und einem Folienschlauch 4 zusammen­ gesetzt ist. Die Unter- und Oberfolie sind an ihren Rändern mit Schweißnähten 9 verbunden, die Kammern 11 sind durch eine in Längsrichtung des Folienbeutels verlaufende Schweißnaht 12 und zwei in Querrichtung verlaufende Schweißnähte 13 voneinander getrennt. Der Folienschlauch 4 ist aus einem unteren Folienstrei­ fen 5, einem oberen Folienstreifen 6 und einem mittleren Folienstreifen 7 aufgebaut. An den beiden Längsrändern werden die drei Folienstreifen thermoplastisch miteinan­ der verschweißt, was durch 8 angegeben ist. Der obere Folienstreifen 6 weist zudem noch Perforationen 19 auf.
Der Folienschlauch 4 ist mäanderförmig in einem Zug durch alle Kammern 11 des Folienbeutels 1 geführt; die Durch­ trittsstellen durch die Schweißnähte 9, 12 und 13 sind mit 10 bezeichnet. Beim Verschweißen des Folienbeutels werden die Ober- und Unterfolien 2 und 3 auch mit den Folien­ streifen 5 und 6 des Folienschlauches 4 im Bereich der Durchtrittsstellen 10 thermoplastisch verschweißt, ohne daß dabei die beiden Folienstreifen 5 und 6 des Folien­ schlauchs miteinander verschweißt werden. Hierzu kann der obenerwähnte mittlere Folienstreifen 7 des Folienschlau­ ches 4 dienen. Somit verbleibt der Folienschlauch 4 an den Durchtrittsstellen 10 durch die Schweißnähte 9, 12 und 13 durchgängig, wobei gleichzeitig der Innenraum des Folien­ beutels nach außen und die Kammern 11 gegeneinander abgedichtet sind.
Statt bei dem Folienschlauch 4 einen mittleren Folien­ streifen 7 zur Hitzeabweisung beim Schweißvorgang zu verwenden, ist es auch möglich, die Innenseite der Folienstreifen 5 und 6 entsprechend auszugestalten.
In Fig. 1 ist noch angedeutet, daß mehrere Folienbeutel aneinandergereiht werden können; zwischen den einzelnen Folienbeuteln sind Trennähte 14 vorgesehen, so daß jeweils ein Folienbeutel bei Bedarf abgetrennt werden kann.
Zum Aufblasen des Folienbeutels wird Luft oder ein anderes Medium von außen in den Folienschlauch in den Folienbeutel eingeblasen, so daß alle Kammern 11 gefüllt werden, bis der Folienbeutel das gewünschte Volumen aufweist. Nach Ende der Luftzufuhr wird der Folienschlauch durch den Innendruck in den Kammern zusammengepreßt, so daß die Folienstreifen 5, 6 und 7 direkt aneinander anliegen. Dadurch wird der Folienschlauch auch an den Durchtritts­ stellen 10 verschlossen, so daß keine Luft mehr nach außen entweichen kann. Die Innenwände des Folienschlauches können mit einer klebrigen, fettigen oder öligen Schicht 20 bedeckt sein.
Der Folienbeutel gemäß den Fig. 3 und 4 ist wiederum aus einer Unterfolie 2 a, einer Deckfolie 3 a und einem Folienschlauch 4 a zusammengesetzt. Die Folien werden an den Rändern mit Schweißnähten 9 a verschlossen; außerdem ist der Folienbeutel durch drei Querschweißnähte 13 a in drei Kammern 11 a unterteilt, wobei die Kammern durch zwei Längsschweißnähte 12 a jeweils in drei Teilkammern 16 unterteilt sind, die jeweils miteinander kommunizieren. Hierzu sind in den Längsschweißnähten 12 a Durchbrüche 15 a vorgesehen. Durch die mittleren Teilkammern läuft der Folienschlauch 4 a. An den Durchtrittsstellen 10 a im Bereich der Schweißnähte 9 a und 13 a ist der Folienschlauch 4 a wie oben beschrieben mit den Folien 2 a und 3 a verschweißt, bleibt dort jedoch für das zum Aufblasen verwendete Medium durchgängig. In Längsrichtung weist der diesmal nur aus einer Ober- und einer Unterfolie bestehende Folien­ schlauch Perforationen 19 a auf. Der Folienbeutel wird wie oben zum ersten Ausführungsbeispiel beschrieben, aufgeblasen und verschließt sich nach Ende des Aufblas­ vorganges von selbst. Der in Fig. 3 gezeigte Folienbeutel ist sehr beweglich, so daß etwaige Freiräume in einer Verpackung gut ausgefüllt werden.
Das Material für die Folien der verschiedenen Folienbeu­ tel sowie für die Folienstreifen des Folienschlauches kann Kunststoff, aber auch ein anderes hierfür geeignetes Material sein. Folienbeutel gemäß der Erfindung benötigen nur einen minimalen Platzbedarf bei der Lagerung und beim Transport, können in genauer Anpassung an das Verpackungsgut verwendet werden und schützen zudem dieses auch vor starken Stößen.

Claims (7)

1. Aufblasbarer Kunststoff-Folienbeutel mit mehreren, ge­ geneinander abgedichteten Kammern, insbesondere für Ver­ packungszwecke, aus zwei aufeinandergelegten Folien, die an ihren Enden und an den die Kammern begrenzenden Bereichen mit Nähten miteinander verbunden, vorzugsweise verschweißt sind, wobei zum Aufblasen des Folienbeutels mit einem Medium der Folienbeutel einen direkt in des­ sen Innenraum geführten und an der Durchtrittsstelle mit seiner Außenwand gegenüber dem Innenraum des Folien­ beutels unter Beibehaltung der Durchgängigkeit für das zum Aufblasen verwendete Medium abgedichteten sowie gegenüber der Abmessung der Kammern schmalen Kunststoff- Folienschlauch aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienschlauch (4) alle Kammern (11) des Folienbeu­ tels (1) einstückig durchläuft und an den Durchtritts­ stellen (10) durch die die Kammern (11) trennenden Nähte (12, 13) mit seiner Außenwand unter Aufrechterhaltung der Abdichtung zwischen den Kammern (11) und der Durchgängigkeit für das zum Aufblasen verwendete Medium mit den Folien (2, 3) des Folienbeutels (1) verbunden ist, und daß die Wand des Folienschlauches (4) mit Ausblasöffnungen (Perforationen 19) versehen ist.
2. Folienbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden des Folienschlauches (4) aus dem Folien­ beutel (1) herausgeführt sind.
3. Folienbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienschlauch (4) drei Folienlagen (5, 6, 7) aufweist, und daß die mittlere Folienlage (7) aus einem wärmeabweisenden Material be­ steht.
4. Folienbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienbeutel (1 a) innerhalb einer Kammer (11 a) Teilkammern (16) aufweist, die durch Nähte (12 a) voneinander abgetrennt sind, wobei die Nähte (12 a) an einigen Stellen (15 a) perforiert sind.
5. Folienbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere verbundene Folien­ beutel (1) voneinander zu trennen sind, und daß der Folienschlauch (4) alle aneinandergereihten Folienbeu­ tel (1) durchläuft.
6. Folienbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere des Folienschlau­ ches (4) mit einer klebrigen, fettigen oder öligen Schicht (20) versehen ist.
7. Verwendung eines Folienbeutels nach einem der vorherge­ henden Ansprüche zur Herstellung von aufblasbaren Gegen­ ständen, insbesondere Schlauchbooten, Schwimmwesten oder aufblasbaren Zeltstreben.
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