DE37040C - Lampenbrenner für runde Dochte - Google Patents

Lampenbrenner für runde Dochte

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DE37040C
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DE
Germany
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wick
holder
oil
tube
burner
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT37040D
Other languages
English (en)
Original Assignee
E. L. CONINCK und A. ROLLAND in Paris
Publication of DE37040C publication Critical patent/DE37040C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31012Wick adjusting devices directly engaging the wick

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wick-Type Burners And Burners With Porous Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
»I ■ _
PATfNtAMT.
Lampenbrenner für runde Dochte.
Die Erfindung findet Anwendung bei allen Lampen (Petroleum, Rüböl, Solaröl etc.) mit runden Dochten. Sie zeichnet sich besonders aus durch verschiedene am Brenner angebrachte Neuerungen, bestehend aus folgenden Einzelheiten:
1. Eine ringförmige Scheibe, an ihrer Oberfläche mit epicycloidalen Nuthen versehen, welche dazu dienen, die Triebrädchen zu bewegen, um den Docht auf- und niedergehen zu lassen, mit Hülfe eines von Hand direct gedrehten Korbes.
2. Ein concentrisches Rohr, nur in einem Punkt am Dochthalter befestigt, um das Ueberfliefsen des Petroleums nach aufsen hin zu verhindern.
Dieses Rohr, aus Blech gestanzt, dient aufserdem als Lagerbock für die kleinen Triebrad ch en.
3. Ein beweglicher Glashalter, der sich mittelst Vorsprünge ah das erwähnte konische Rohr anschliefst und dem · Luftzutritt um den Brenner herum freien Spielraum läfst.
Diese Vorsprünge haben auch den Zweck, durch ihre knappe Berührungsfläche ein Ueberfliefsen des Oeles nach aufsen hin zu vermeiden.
4. Ein Piedestal, im Innern mit einer konischen Hülse versehen, welche verhindert, dafs der. Docht nicht mit dem zur Befestigung dienenden Gyps in Berührung kommt, wenn man den Brenner behufs Füllung der Lampe abhebt.
Auf diese Weise wird ein Durchschwitzen des Oeles durch die poröse Gypsmasse vermieden, welche zur Verbindung des Piedestals und des Lampenbassins dient.
Die beiliegende Zeichnung erläutert die Erfindung in allen ihren Einzelheiten.
Fig. ι ist ein Verticalschnitt durch die Achse des Brenners,
Fig. 2 ein Grundrifs,
Fig. 3 eine äufsere Ansicht des Dochthalters, mit zwei Rippen versehen, an welche das äufsere, die Triebräder tragende Rohr gelöthet ist.
Fig. 4 zeigt einen Verticalschnitt durch den Dochthalter durch die Achse der Oeffnung, welche zum Lufteintritt in das Innere dient,
Fig. 5 eine obere Ansicht des äufseren Rohres mit der Lagerung der Triebräder,
Fig. 6 eine untere Ansicht desselben Rohres mit der Ansicht eines Rädchens,
Fig. 7 ein Triebrädchen für den Docht,
Fig. 8 eine obere Ansicht des Ringes mit den epicycloidalförmigen Nuthen und
Fig.. 9 eine theoretische Verzeichnung dieser Nuthen.
Der Brenner ist mit einem Piedestal α versehen, welches im Innern eine konische Hülse b trägt, zu dem oben angedeuteten Zwecke; es kann dieses jedoch durch einen einfachen Schraubenring c ersetzt werden, welcher auf einem metallenen Lampenkörper festgelöthet werden kann.
Oberhalb des Piedestals befindet sich ein Sockel d, am Brenner festgelöthet und auf dem Piedestal oder dem Lampenkörper festgeschraubt.
Derselbe trägt im Innern einen Ring, welcher das Durchfliefsen des Oeles nach dem
Rande zu verhindert. Am Boden des drehbaren Korbes f ist die ringförmige Scheibe g angelöthet. Dieselbe ist mit den epicycloidalen .Nuthen versehen und trägt eine verlängerte Röhre h, dazu dienend, das überfiiefsende OeI nach dem Innern des Brenners zurückzuführen. Diese Röhre dreht sich in einer kreisförmigen Oeffhung des Sockels d und dient somit dem Korb / als Zapfen.
Die Zähne der Triebrädchen i greifen in die epicycloidalen Nuthen ein und werden durch dieselben in Bewegung versetzt, sobald man den' Korb f dreht. Die Rädchen sind in dem Rohr I getragen, das unten mit einem Rand m versehen ist. Dieser letztere trägt die Radkästchen n, in welchen die Räder lagern. Dieses Rohr ist an den Rippen ο des Dochthalters ρ oberhalb der dreieckigen Oeffnung r festgelöthet. Diese Oeffnung dient dazu/Luft in das Innere treten zu lassen. .
Der Glashalter, welcher nach Belieben abgenommen werden kann, ist gebildet von einem Theil s, in einem Stück gestanzt und nach innen zu mit Vorsprüngen t versehen, welche sich an das Rohr I anlehnen.
. Der von aufsen kommende. Luftzug geht durch die so geformten Hohlräume u um den Brenner herum. Der obere, mit Zacken versehene Theil ν des Glashalters ist in den unteren Theil, eingesetzt.
Bei einem so construirten Brenner genügt es, dem Korb eine kleine Drehung nach links oder rechts zu geben, um den Docht auf- und niedersteigen zu lassen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Lampenbrenner für runde Dochte, charakterjsirt durch die dargestellte Verbindung folgender Theile mit einander:
    a) der runden Scheibe g, welche auf ihrer etwas concaven Oberfläche mit epicycloidal- ' förmigen Nuthen versehen ist, um die Dochträdchen in Bewegung zu setzen;
    b) des zur Dochthülse concentrischen Rohres ', welches am Dochthalter befestigt ist, um sowohl die Triebrädchen zu lagern, als auch das Ueberfliefsen des Oeles nach aufsen hin zu verhindern, indem es den Glashalter vom Dochthalter trennt und vermittelst der am. JJufse. des Dochthalters angebrachten Oeffhungen χ das am Dochthalter herabfliefsende OeI in das Innere der Lampe zurückzufliefsen zwingt;
    c) des beweglichen Glashalters, der sich mittelst der Vorsprünge t an das Rohr Z ausschliefst, wobei die Vorspränge zwischen sich Luft zum Docht treten lassen;
    d) des Ansatzes c mit einer, konischen Hülse b im Innern des Vasenringes, damit nicht der Docht mit dem: zur Befestigung des Vasenringes am Oelbehälter dienenden Gypse in Berührung komme und durch letzteren hindurch OeI austrete.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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