DE3703358A1 - Vorrichtung zum abscheiden von feuchtigkeit aus einem luftstrom - Google Patents
Vorrichtung zum abscheiden von feuchtigkeit aus einem luftstromInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wasserabscheider.
Der kalte Luftstrom, der von dem Kondensationswärmetauscher
einer Luftzyklusklimaanlage eines Flugzeuges abgegeben wird,
führt Feuchtigkeitströpfchen mit sich, die im allgemeinen
durch einen Wasserabscheider entfernt werden. Wenn die Feuch
tigkeit nicht aus dem Luftstrom entfernt wird, können diese
Tröpfchen, wenn sie in die Kabine des Flugzeuges gelangen,
eine nebelige oder dunstige Atmosphäre erzeugen oder gelegent
lich zu Eis gefrieren. Weiter können Wärmetauscher, Turbinen
und Kanäle der Klimaanlage durch Eisansatz verstopft werden,
wodurch der Anlagenwirkungsgrad reduziert wird und Anlagen
teile erodiert werden.
Das abzuscheidende Wasser konzentriert sich üblicherweise auf
den Kanalwänden stromaufwärts des Wasserabscheiders aufgrund
einer Art von Zentrifugalabscheidung, die durch den gewunde
nen Weg, welchem die Kanäle folgen, bewirkt wird. Derjenige
Teil des Luftstroms, der den Kanalwänden am nächsten ist,
weist deshalb die höchste Wasserkonzentration auf. Bekannte
Abscheider haben sich hinsichtlich des Abscheidens dieser stark
feuchtigkeitshaltigen Luft aus dem Hauptstrom der Luftströ
mung als etwas unwirksam erwiesen.
Bei einer bekannten Anlage wird ein ringartiger Behälter um
einen Ringspalt in einem Luftkanal benutzt, um das Wasser zu
sammeln, das sich auf den Kanalwänden bewegt. Da es keinen
Auslaß in dem Behälter gibt, füllt feuchtigkeitshaltige Luft
den Behälter und erzeugt darin ein Gebiet höheren Druckes, wo
durch das auf den Kanalwänden gebildete Wasser gezwungen wird,
den Spalt über der Luft höheren Druckes zu überqueren. Eine
solche Anlage kann zwar das meiste Wasser aus einem sich re
lativ langsam bewegenden Luftstrom (13,7 m/s) entfernen, sie
dürfte jedoch nicht in der Lage sein, einen Luftstrom höherer
Geschwindigkeit (18,3 bis 30,5 m/s), wie er für moderne Luft
zykluskälteanlagen typisch ist, ausreichend zu trocknen. Bei
diesen höheren Luftströmungsgeschwindigkeiten kann eine serielle
Anordnung von mehreren Spalten und Behältern notwendig sein,
um den Luftstrom wirksam zu trocknen, was die Anlage aufwendig
macht.
Eine in der US-PS 38 34 126 beschriebene Anlage stellt eine
Verbesserung gegenüber der vorgenannten bekannten Anlage dar.
Ebenso wie die vorgenannte Anlage hat die Anlage gemäß dieser
US-Patentschrift einen Ringspalt, der in einem Luftkanal vor
gesehen und von einem Behälter umgeben ist, um das Wasser zu
sammeln, das sich auf den Kanalwänden bewegt. Bei der aus der
US-Patentschrift bekannten Anlage werden jedoch auch Lüftungs
rohre zwischen dem Kanal und dem Behälter stromaufwärts des
Spalts benutzt, um den Luftdruck in dem Behälter zu senken und
dadurch den Luftstrom und das Wasser zu veranlassen, sich
hindurchzubewegen. In manchen Fällen kann es jedoch sein, daß
die Luftströmung durch den Behälter nicht ausreicht, um das
Wasser am Überqueren des Spalts zu hindern. Tatsächlich gibt
diese US-Patentschrift an, daß Wassertröpfchen über den Spalt
transportiert werden können, was die Gefahr mit sich bringt,
daß übermäßig viel unerwünschtes Wasser in dem Luftstrom
bleibt.
Demgemäß ist ein Hochleistungswasserabscheider mit größerem
Wirkungsgrad zum Entfernen von Wasser aus einem Hochgeschwin
digkeitsluftstrom, der aus einer Luftzykluskälteanlagenturbine
stammt, erwünscht.
Gemäß der Erfindung wird in einem verbesserten Wasserabschei
der ein Wasserablauf benutzt, um aus einem Luftstrom dessen
feuchtigkeitshaltigen Teil abzuscheiden; ein Diffusor, der
den Druck senkt und den abgeschiedenen Teil verlangsamt, da
mit die Feuchtigkeit aus ihm auf natürliche Weise ausgefällt
wird; und ein Ejektor stromabwärts des Wasserablaufs und des
Diffusors, über den die getrocknete Luft in den Luftstrom
zurückgeleitet wird. In der bevorzugten Ausführungsform ist
der Wasserablauf in einem radial äußeren Teil eines Kanals
angeordnet, der den Luftstrom empfängt, so daß die Strömung
relativ trockener Luft in der Mitte des Kanals insgesamt un
beeinflußt bleibt. Zur Vereinfachung des Aufbaus kann der
Wasserablauf ein integraler Bestandteil des Einlasses des
Diffusors sein, und der Ejektor kann einstückig mit dem Dif
fusorauslaß ausgebildet sein.
Der verbesserte Wasserabscheider hat folgende Vorteile:
feuchtigkeitshaltige Luft kann den Spalt nicht überqueren,
wenn sie aus dem Hauptstrom entfernt wird. Es geht kein Luft
druck in der Kälteanlage verloren, weil die getrocknete Luft
in dem Diffusor über den Ejektor stromabwärts des Wasserab
laufs zurück in den Hauptluftstrom gesaugt wird. Wasser wird
auf äußerst wirksame Weise abgeschieden. Der Abscheider ist
durch bauliche Einfachheit und ein Minimum an Bauteilen ge
kennzeichnet.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungs
form des Wasserabscheiders nach der
Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in
Fig. 1, und
Fig. 3 eine schematische Längsschnittan
sicht einer weiteren Ausführungs
form des Wasserabscheiders nach der
Erfindung.
Die Zeichnungen zeigen einen Wasserabscheider 1 nach der Er
findung, der einen ersten Kanal 2 hat, welcher an einem Einlaß
abschnitt 4 und an einem Auslaßabschnitt 6 mit einem Luft
kanal 7 in Verbindung steht, in der der Wasserabscheider an
geordnet ist. Zu Erläuterungszwecken wird angenommen, daß der
Luftkanal 7 die Auslaßleitung des Kondensationswärmetauschers
einer Luftzyklusklimaanlage ist und einen Strom von gekühlter,
feuchtigkeitshaltiger Luft mit Geschwindigkeiten von 18,3 bis
30,5 m/s führt. Der Durchmesser des Einlaßabschnitts 4 des
Kanals 2 kann typisch von 2,5 bis 12,7 cm reichen, wobei 3,2
bis 6,4 cm ziemlich repräsentativ sind. Ebenso wie der Einlaß
abschnitt 4 kann der Auslaßabschnitt 6 des Kanals 2 im Durch
messer von 2,5 bis 12,7 cm reichen, wobei ebenfalls 3,2 bis
6,4 cm ziemlich typisch sind.
Der Auslaßabschnitt 6 des ersten Kanals 2 weist ein sich nach
außen erweiterndes freies Ende 8 auf. Die Erweiterung nach
außen ist gegen die Luftströmung gerichtet, die durch Pfeile 9
innerhalb des Wasserabscheiders 1 dargestellt ist. Der Ein
laßabschnitt 4 des ersten Kanals 2 endigt in einer Wand 10,
die in der Richtung der Luftströmung unter einem Winkel zwi
schen 5 und 12°bezüglich der Richtung der Luftströmung gleich
mäßig und kontinuierlich divergiert, wobei 10° bei einem
Luftstrom höherer Geschwindigkeit bevorzugt werden. Ein
Spalt 12 wird durch das erweiterte Ende 8 des Auslaßab
schnitts 6 und durch ein freies Ende der divergierenden Wand
10 des Einlaßabschnitts 4 gebildet.
Zum Verlangsamen einer Strömung feuchtigkeitshaltiger Luft
umschließt ein ringförmiger Luftdiffusor 14 konzentrisch
den ersten Kanal 2 an dem Einlaßabschnitt 4 und an dem Aus
laßabschnitt 6 desselben und ist daran befestigt. Die äußere
Diffusorwand besteht zur Erleichterung des Zusammen
baus aus Abschnitten 16, 18. Ein äußerer Abschnitt des Dif
fusors 14 bildet eine Absetzkammer 21, in der die Feuch
tigkeit in dem verlangsamten Luftstrom auf natürliche Wei
se aus diesem ausgefällt wird. Der Diffusor 14 bildet in Ver
bindung mit einer im folgenden beschriebenen Luftführung 20
einen gewundenen, Z-förmigen Weg ab der abgewinkelten Wand
10.
Die ringförmige Luftführung 20 hat einen U-förmigen Quer
schnitt und ist in dem Spalt 12 angeordnet, wobei ein Teil
der Luftführung 20 in den ersten Kanal 2 hineinragt und
ein anderer Teil sich in dem Diffusor 14 erstreckt. Die
Luftführung 20 ist an der Innenoberfläche einer äußeren
Wand des Diffusorabschnitts mit Hilfe von mehreren in gegen
seitigem Umfangsabstand angeordneten Stegen 22 (einer ist
gezeigt) befestigt, welche parallel zu der Luftströmungs
richtung angeordnet sind. Der Z-förmige Weg, der durch die
Luftführung 20 und durch die äußere Diffusorwand gebildet
ist, ist ein langer Strömungsweg mit allmählich zunehmendem
Volumen, was eine beträchtliche Luftstromverlangsamung in
nerhalb der relativ kurzen axialen und radialen Abmessungen
gestattet und gleichzeitig Druckverluste minimiert, wenn
die Luft in den Hauptkörper des Diffusors 14 strömt.
Ein zweiter Kanal 25 ist an der Luftführung 20 innerhalb des
ersten Kanals 2 befestigt, erstreckt sich von der Luftführung
20 aus stromaufwärts und bildet mit dem ersten Kanal 2 eine
engere Wasserablaufmündung an seinem stromaufwärtigen Ende 30.
Ein Mittelteil des zweiten Kanals 25 bildet einen stromauf
wärtigen (radial inneren) Teil 32 des Diffusors 14. Der zwei
te Kanal 25 erstreckt sich außerdem von der Luftführung 20
aus stromabwärts und bildet einen Ejektor 28 in dem Auslaßab
schnitt 6 des ersten Kanals 2. Ein Teil 36 des zweiten Kanals
25 verjüngt sich in stromabwärtiger Richtung konisch nach in
nen, um den Luftstrom zu beschleunigen, der durch ihn hin
durchgeht, und so die getrocknete Luft aus dem Diffusor 14
durch den Ejektor 28 zu saugen. Der zweite Kanal 25 ist an
dem ersten Kanal 2 mit Hilfe von mehreren in gegenseitigem
Umfangsabstand angeordneten Stegen 38 (einer davon ist ge
zeigt) befestigt ,welche an einem Mittelteil des zweiten
Kanals an radial entgegengesetzten Randteilen befestigt sind,
beispielsweise durch Schrauben, Kleben, od.dgl. Der zweite
Kanal 25 ist als Drossel in dem Spalt 12 zwischen dem Ein
laßabschnitt 4 und dem Auslaßabschnitt 6 des ersten Kanals
2 angeordnet. Die Breite der Öffnung des Ejektors 28 liegt
typisch zwischen 1,5 und 4,7 mm. Eine Breite von ungefähr
3,2 mm ist für Luftströme höherer Geschwindigkeit ideal. Die
Öffnung des Wasserablaufs 26 liegt zwischen 1,5 und 2,5 mm,
wobei 2,0 mm für Luftströme höherer Geschwindigkeit ideal
sind.
Ein Wasserreservoir 40 und ein Ablaß 42 sind am unteren En
de des Diffusors 14 vorgesehen. Die Lage des Ablasses 42
ist allgemein von der Lage des Wasserreservoirs 40 abhängig,
damit das Wasser mit natürlichem Gefälle abgelassen werden
kann.
Der erste Kanal 2 und der zweite Kanal 25, die Luftführung
20 und der Diffusor 14 können aus irgendeinem Metall oder
aus Kunststoff bestehen. Hochfestes Aluminium wird jedoch
bevorzugt.
Im Betrieb strömt Luft von dem Einlaßabschnitt 4 aus zu dem
Auslaßabschnitt 6 des ersten Kanals 2 durch den Wasserab
scheider 1. Wasser, das sich auf den Kanalwänden aufgrund der
oben erwähnten Zentrifugalabscheidung konzentriert, wandert
typisch an den Kanalwänden entlang, angetrieben durch die
Luftströmung. Bei dem Erreichen des Einlaßabschnitts 4 schei
det der Wasserablauf 26 das Wasser an der Kanalwand und die
feuchtigkeitshaltige Luft nahe der Wand 4 des ersten Kanals
2 aus dem Hauptluftstrom ab. Das abgeschiedene Wasser und
die abgeschiedene Luft strömen außerhalb des zweiten Kanals
25 in den Diffusor 14. Aufgrund des sich längs des Z-förmigen
Strömungsweges innerhalb des Diffusors 14 erweiternden Volu
mens wird die Luftströmung auf unter 3 m/s verlangsamt, und
der Druck fällt etwas ab, was zur Folge hat, daß die Wasser
tröpfchen in der Absetzkammer 21 durch natürliches Gefälle
in das Wasserreservoir 40 gelangen, um dann über den Ablaß
42 abgelassen zu werden. Wassertröpfchen, die auf den inne
ren Diffusorwänden der Abschnitte 16 und 18 verbleiben, wer
den an diesen Wänden durch die Luftströmung entlanggetrieben,
bis sie zwischen das erweiterte Ende 8 und den Diffusorab
schnitt 16 gelangen, von wo aus sie dann in das Wasserreser
voir 40 fallen. Das Wasser wird dann zum Kühlen oder Reinigen
benutzt oder ausgestoßen.
Die Luft, die durch den Wasserablauf 26 nicht abgeschieden
wird, wird innerhalb des zweiten Kanals 25 durch die leichte
Konizität des Abschnitts 36 etwas beschleunigt. Die beschleu
nigte Luft passiert den Ejektor 28 und saugt die getrocknete,
sich langsam bewegende Luft aus dem Diffusor 14. Diese An
saugerscheinung veranlaßt auch mehr Luft, durch den Wasser
ablauf 26 zu strömen, was bewirkt, daß das Wasser an den Wän
den und die stark feuchtigkeitshaltige Luft durch den Wasser
abscheider 1 hindurchgehen, ohne ein Gebiet hohen Druckes
in dem Diffusor 14 zu erzeugen, das sonst die Wasserabschei
dung verhindern würde. Der Diffusor 14 und der Ejektor 28
bewirken gemeinsam, daß die durch den Wasserablauf 26 und den
Diffusor 14 hindurchgehende Luft für die Luftzykluskälteanla
ge nicht verlorengeht und daß es einen minimalen Druckabfall
an dem Wasserabscheider 1 gibt. Der Wasserabscheider 1 ent
fernt effektiv mehr als 99% der Feuchtigkeit an den Wänden
und in der Luft.
Falls die Feuchtigkeit nicht an den Kanalwänden konzentriert
ist, beispielsweise wegen unzureichender Biegung der Wände,
können die stark feuchtigkeitshaltige Luft und die Wasser
tröpfchen durch Drallbleche 44, die an dem Einlaßabschnitt 4
des ersten Kanals 2 befestigt sind, zu der äußeren Wand des
Wasserabscheiders 1 geleitet werden. Die Drallbleche 44 sind
gemäß der Darstellung in Fig. 2 mit einem Minimum an Biegung
versehen, um den Druckabfall zu minimieren, und mit einer be
trächtlichen Rückwärtspfeilung, damit eine Oberfläche vorhan
den ist, die die Wassertröpfchen, welche sich auf den Drall
blechen 44 bilden, zu den Kanalwänden leitet.
In einer weiteren Ausführungsform des Wasserabscheiders, die
in Fig. 3 gezeigt ist, divergiert die Wand 10 des ersten Ka
nals. Der zweite Kanal 46 nimmt jedoch im Durchmesser von ei
nem maximalen Durchmesser an seinem Eingangsende 48 auf einen
minimalen Durchmesser an seinem Ausgangsende 50 ständig ab
und bildet so einen Kegelstumpf. Der zweite Kanal 46 bildet
mit der Richtung der Luftströmung einen Winkel zwischen 5 und
12°, wobei 10° für Luftströme höherer Geschwindigkeit typisch
sind. Der kegelstumpfförmige zweite Kanal 46 beschleunigt die
durch ihn hindurchgehende Luft, um das Einsaugen der getrock
neten Luft in den Diffusor 14 durch den Ejektor 28 zu unter
stützen.
Der Wasserabscheider nach der Erfindung ist extrem wirksam,
denn er scheidet mehr als 99% des Wassers aus Luft ab, die
sich mit Geschwindigkeiten von bis zu 30,5 m/s bewegt. Der
Wasserabscheider ist durch bauliche Einfachheit und ein Mini
mum an Bauteilen gekennzeichnet. Es werden keine Hochdruck
oder Turbulenzzonen beim Entfernen von feuchtigkeitshaltiger
Luft aus der Hauptströmung erzeugt. Strömungsverluste werden
minimiert, weil die in dem Diffusor 14 getrocknete Luft durch
den Ejektor 28 zurück in den Hauptstrom gesaugt wird.
Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungs- und Mo
difizierungsmöglichkeiten gegeben. Beispielsweise ist nach
dem Entfernen des zweiten Kanals 25 ein Wasserablauf zwischen
einer stromaufwärtigen Seite der Luftführung 20 und der di
vergierenden Wand 10 gebildet, und ein Ejektor ist zwischen
einer stromabwärtigen Seite der Luftführung 20 und dem sich
erweiternden freien Ende 8 des Auslaßabschnitts 6 gebildet.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Abscheiden von Feuchtigkeit aus einem
Luftstrom (9), der durch einen Kanal (2) mit einer Geschwin
digkeit hindurchgeht, gekennzeichnet durch:
einen Wasserablauf (26) in Strömungsverbindung mit dem Kanal (2) zum Ableiten eines feuchtigkeitshaltigen Teils des Luft stroms (9) aus dem Kanal (2);
einen Diffusor (14), der um den Kanal (2) angeordnet und mit dem Wasserablauf (26) in Verbindung ist, um die Geschwindig keit des Luftstromteils für das Abscheiden der Feuchtigkeit aus diesem zu reduzieren; und
einen Ejektor (28), der mit dem Diffusor (14) und mit dem Ka nal (2) stromabwärts des Wasserablaufs (26) in Verbindung steht, um den Luftstromteil zurück in den Luftstrom zu lei ten.
einen Wasserablauf (26) in Strömungsverbindung mit dem Kanal (2) zum Ableiten eines feuchtigkeitshaltigen Teils des Luft stroms (9) aus dem Kanal (2);
einen Diffusor (14), der um den Kanal (2) angeordnet und mit dem Wasserablauf (26) in Verbindung ist, um die Geschwindig keit des Luftstromteils für das Abscheiden der Feuchtigkeit aus diesem zu reduzieren; und
einen Ejektor (28), der mit dem Diffusor (14) und mit dem Ka nal (2) stromabwärts des Wasserablaufs (26) in Verbindung steht, um den Luftstromteil zurück in den Luftstrom zu lei ten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen
Spalt (12) in dem Kanal (2) und durch eine Luftführung (20),
die in dem Spalt (12) in dem Kanal (2) angeordnet ist und den
Luftstromteil von dem Wasserablauf (26) zu dem Diffusor (14)
und von dem Diffusor (14) zu dem Ejektor (28) leitet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftführung (20) ein stromaufwärtiges Ende (30) in dem
Kanal (2) aufweist, das den Wasserablauf (26) bildet, und ein
stromabwärtiges Ende (34) in dem Kanal (2) das den Ejektor
(28) bildet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das stromaufwärtige Ende (30) und das stromabwärtige Ende
(34) der Luftführung (20) durch einen sich radial
nach innen konisch verjüngenden Abschnitt verbunden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
sich der konische Abschnitt von dem stromaufwärtigen Ende
(48) bis zu dem stromabwärtigen Ende (50) kontinuierlich ko
nisch verjüngt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das stromaufwärtige und das stromabwärtige Ende (30, 34) der
Luftführung (20) in dem Kanal auf der von dem Spalt (12)
abgewandten Seite der Luftführung angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Wand (10) des Kanals (2), die das stromaufwärtige Ende
(30) der Luftführung (20) umgibt, sich radial nach außen zu
dem Spalt (12) hin konisch erweitert.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Luftführung (20) ringförmig ist und ei
nen U-förmigen Querschnitt hat, von welchem ein Teil in dem
Kanal (2) und ein zweiter Teil außerhalb des Kanals angeord
net ist, um den Luftstromteil zu leiten.
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