DE1507804A1 - Separator,insbesondere zum Absondern von Staub aus einer Luftstroemung - Google Patents

Separator,insbesondere zum Absondern von Staub aus einer Luftstroemung

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DE1507804A1
DE1507804A1 DE19651507804 DE1507804A DE1507804A1 DE 1507804 A1 DE1507804 A1 DE 1507804A1 DE 19651507804 DE19651507804 DE 19651507804 DE 1507804 A DE1507804 A DE 1507804A DE 1507804 A1 DE1507804 A1 DE 1507804A1
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section
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Giannotti Hugo V
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GIANNOTTI ASSOCIATES LONG ISLA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/04Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/12Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces
    • B01D45/16Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces generated by the winding course of the gas stream, the centrifugal forces being generated solely or partly by mechanical means, e.g. fixed swirl vanes

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Description

  • Separator, insbeondere zum Absondern von Staub aus einer Luftströmung.
  • Die Erfindung betrirrt eine Vorrichtung, mit der eine Substans höherer Dichte von einer anderen Substanz getrennt wird. Insbesondere betrifft die Erfindng eine Vorrichtung zum Abtrennen von Feststoffpartikeln aus einer Gasströmung.
  • Bekannte Vorrichtungen, mit den man Substanzen verschiedener Dichte in Abhängigkeit von Trägheitskräften voneinander trennt, sind im allgemeinen Zentrifugal- oder Zyklonseparatoren. Zyklonseparatoren trennen Feststoffpartikel, wie z. fl. Staub, von einer Luft- oder einer anderen Gasströmung ab, indem sie der Strömung eine Spiralbewegung aufzwingen, während der die Zentrifugalkraft die dichteren Teile gegenüber dem Gas, in dem sie auspendiert sind, nach außen drückt. Öffnungen in der Außenwand des Zyklonseparators trennen die äußeren Teile der Strömung, in dem sich die schwereren Partikal kon zentriert haben, ab. na die Strömung in de Zyklonsparztor einen Spiralweg durchläuft, haben diese Separatoren zwangsläufig einen gro-Ben Raumbedarf. Sie scheiden daher tlir Anwendungen aus, bei denen Raum oder Gewicht Beschränkungen unterliegen.
  • Maschinen, wie Verbrennungskraftmaschinen, muss rni mit eine Luftstrom betrieben werden, der von Staub und anderen Feststoffpartikeln im wesentlichen rrei ist. Bei Kolbenmotoren kann sich der Staub in de Schmieröl ansanmeln und raschen Verschleiß bewirken. Bei Turbinen führt der im Luftstrom enthaltene Staub zu einer Eromion der Turbinenschaufeln. Der lange und gekrümmte Strömungweg, den die Luft in einem Zyklons3eparatur durchläuft, führt weiter zu einem beträchthohen Druckabfall. Dies bedingt einen Leistungsabfall in der an den Separator angeschlossenen Verbrennungsmaschine. Besonders gilt dies tUr Gas turbinen, deren Betriebsverhalten weitgehend roa an ihrem Lufteinlaß auftretenden Druck und Temperarturänderungen bee@flußt wird.
  • Die Erfindung betrifft die Ausbildung einer Vorrichtung, die eine Substanz höherer Dichte aus einer Strömung anderer Substanzen abtrennt und die im Vergleich zu dem Volumen der durch sie durchlaufenden Strömung verhältnismäßig kompakt ist.
  • Die Erfindung betrifft weiter die Ausbildung einer Vorrichtung zum Abtrennen einer Substan größerer Dichte aus einer aus anderen Substanzen bestehenden Strdmung, wobei nur ein mininler Druckabfall auftritt.
  • Die Erfindung betrifft weiter die Ausbildung einer Vorrichtung zum Trennen von Substanzen verschiedener Dichte, in der egelose oder andere unerwünschte Strömungsformen keinen Einfluß auf den Trennvorgang haben.
  • Die Erfindung betrifft weiter eine solche Ausbildung dieser Vorrichtung, daB sie mit hohe Wirkungqrad in eine breiten Strömungsbereich arbeitet.
  • Eine weitere zusätzliche Aufgabe der Erfindung liegt in des Abtrennen von dichteren Substanzen, die in einen Teil der durch die Vorrichtung durchtretenden Strömung einer anderen Substanz auspendiert sind, und anschließend den Teil der Strömung, in die Strömung der anderen Substanz zurückzuführen, nachdem die dichteren Substanzen abgetrennt worden sind.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Aubildung einer verhältnismäßig kompekten Vorrichtung zu. Abtrennen von Staubpartikeln aus einer LKuftströmung, wobei innerhalb dieser Vorrichtung nur ein minimaler Druckabfall auftreten soll.
  • Die Erfindung betrifft weiter eine Vorrichtung, die Salz in Form einer Salzsole in Abnanglgkeit von Druck- und Temperaturänderungen in der Salzwasserströmung von dieser abtrennt.
  • @@@ Erfindung betrifft zusätzlich noch eine Vorrichtung zum Abtrennun Wasser aus eines Fluidum, was in Abhängigkeit von der Bildung von Kondensat oder Eis in der durch die Vorrichtung durchtretenden Strömung erfolgt.
  • Gemäß einer Ausführung der Erfindung enthält die Vorrichtung zum Trennen einer Substanz einer größeren Dichte von einer anderen Substanz ein Mittel, das einen gekrmmten Strömungsweg dieser Substansen erzeugt. In dieser Strönnang der Substanzen liegt ein bestimmter Stromabschnitt. In Abhängigkeit von der Strömung auf dierer gekrümmten Bahn bewegt sich die Substanz mit der höheren Dichte relativ zu der anderen Substanz in einer Richtung, die von dem Mittelpunkt der Krümmung der kurvenförmigen Bahn wegführt und zu dem vorgegebenen Stromabachnitt hinführt. An die die Strömung erzeugenden Mittel sind weitere Mittel angeschlossen, die die aus den austretenden Substanzen bestehende Strömung zerstreuen. Zusätzlich sind noch Mittel vorgesehen, um den bestimmten Stromabschnitt der die 9ubstanz mit der höheren Dichte enthaltenden Strömung abzuzondern. Diese Mittel sind in den Zerstreuungsmitteln im wesentlichen in der Bahn dieses bestimmten Stromabschnittes angeordnet. Der verbleibende Teil der Strömung, der die andere Substanz enthält, kommt von den Zerstreuungsmitteln.
  • Dadurch, daß man die Substanzen auf einer gekrümmten Behn bewegt, ergeben sich Trägheitskräfte, die die Substanz mit der höheren Dichte in den vorgegebenen Stromabschnitt bewegen. Die Zerstreuungsmittel bremsen die Strömung ab und ermöglichen, daß der vorgegebene Stromabschnitt von den Absonderungsmitteln aufgenommen wird. Eine solche Anordnung derTeile ergibt eine kompakte Konstruktion. Zusätzlich bewirken die Zerstreuungsmittel, daß der Druckabfall auf einem sehr niedrigen Pegel gehalten werden kann.
  • In einer anderen Ausführung der Erfindung enthält die Vorrichtung eine Düse mit einem verengten Abschnitt und eine Halsabschnitt. In dem verengten Abschnitt wird die Substanze mit der höheren Dichte im Vergleich zu der anderen Substanz in einer Richtung bewegt, die von der Oberfläche des verengten Abschnittes weg- und in den vorgegebenen Stromabschnitt der Strömung hineinführt. Ein an den HalsabsohnUt der DUse angesetztes Zerstreuungsglied bremst die Strömung ab, so daß der vorgegebene Stromabschnitt von den Absonderungsmitteln aurgenommen werden kann, während der verbleibende Teil der Strömung nus dem Zerstreuungsabschnitt austritt.
  • In einer noch anderen Ausführung der Erfindung ist eine Trennvorrichtung aus mehreren Trennelementen Vorgesehen, die unter geganseitigem Abstand entlang der Längsachse der Vorrichtung miteinander verschachtelt sind. Die Öffnung des verengten Einlaßabschnittes des inneren Trennelementes eines Paares ist im wesentlichen auf die Öffnung des Halsabschnittes der Mlse des anderen Trennelementes des Paares ausgerichtet. Mit dieser Anordnung lassen sich viele Elemente hintereinander schalten. Dadurch wird der vorgegebene Stromabschnittj der die abzutrennende Substanz mit der höheren Dichte enthält, progressiv konzentriert.
  • In einer zusätzlichen Ausführung der Erfindung sind Mittel vorgeseholz, um das Zerstreuerglied in mehrere Durchgänge aufzuteilen, die praktisch axial verlaufen. Die Anordnung dieser axialcn Durchgänge verhindert die Entstehung von regellosen Strömungsmustern und Turbulenz, die sonst die Bildung und die Aufrechterhaltung des vorbestimmten Stromabschnittes, der die Substanz mit der höheren Dichte enthält, unterbrechen könnten Eine weitere Ausführung der Erfindung enthält taehrere nebeneinander angeordnete Separatoreinheiten. Jede dieser Einheiten setzt sich aus einem oder mehreren Separatorelementen zusammen. Zusätzlich ist noch ein Mittel vorgesehen, um den Strömungsweg zu einem bestimmten Abschnitt der Separatoreinheiten zu sperren. Diese Anordnung er£0glicht, daß die Strömung durch den anderen Abschnitt der Separator einheiten auf einem bestimmten Betriebspunkt gehalten werden kann, selbst wenn sich die durch sämtliche Vorrichtungen durchtretende Gesamtströmung ändert.
  • In einer noch anderen Ausführung der Erfindung sind Mittel zum Piltern des vorbestimmten Stromabschnittes der Strömung und weitere Mittel vorgesehen, um die gefilterte Strömung zu der Düse eines der Separatorolemente zurückzuführen. Aut diese Weise wird es möglich, daß die Vorrichtung zelbst die Strömung des vorgegebenen Stromabschnittes hervorruft, die notwendig ist, um dio Suhtanr sit der h6-heren Dichte von der anderen Substanz abzusondern.
  • Bei einer anderen ausführung der Erfindung wird Salzwasser mit einer Temperatur, die ein Abdampfen von Friachewaaser an derl Halsabschnitt der DUse bewirkt, durch die Separatoreinheit durchgeleitet. Das die leichtere Fraktion bildende Frischwasser bewegt sich nach außen, während die die schwerere Fraktion darstellende Salzsole zum Zentrum der SSparatoreinheit gedrängt wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung führt der Durchtritt eines Fluidums durch die Separatoreinheit unter hoher Geschwindigkeit zu einer tieferen Temperatur, die das Wasser aus den Fluidum austariert oder kondensiert und infolge der höheren Dichte des sich ergebenden Kondensats bzw. Eises wird dieses von dem Fluidum abgetrennt.
  • Dic Erfindung wird nun weiter am Beispiel der Ausführungen beschriebein, die die Zeichnungen zeigen.
  • Fig. 1 ist ein Vertikalschnitt durch eine Ausführung eines erfindungsgemäßen Separatorelementes; Fig. 2 ist ein Vertikalschnitt in Querrichtung entlang der Linie 2 -2 in Fig. 1 und zeigt dit: in dem Diffusor des Separators angeordneten Prall platten; Fig. 3 ist eine auseinandergezogen. perspektivische Darstellung einer Ausführung des Separatorelementes; Fig. 4 ist ein Vertikalschnitt durch eine Separatoreinheit, die aus mehreren ineinandergeschachtelten Separatorelementen besteht; Fig. 5 ist eine Vorderansicht auf mehrere Separatoreinheiten, die mit Mitteln zum selektiven Versperren des Strömungsweges auf einen bestimmten Abschnitt der Separatorelemente versehen sind; Fig. 6 ist ein Seitenansicht der Separatoreinheiten und zeigt das ttel, ilt dem die Sammelleitungen Jeder Separatoreinheit verbunden werden; @ig. 7 ist ein Vertikalschnitt entlang der Linie 7 - 7 in Fig. 5 und zeigt ein der Separatoreinheit; Fig. ß ist eine Hinteransicht auf eine Separatoreinheit; Fig. 9 ist ein Vertikalschnitt durch eine Separatoreinheit und eine Filtervorrichtung; Fig. 10 ist ein Vertikalschnitt entlang der Linie 10 - 10 in Fig. 9 und zeigt die konzentrisch. Anordnung der ineinandergeschachtelten Diffusoren und des filterelementes; Fig.11 ist eine Vorderansicht auf eine Separatorvorrichtung und eine Filteranordnung, wobei der Einlaß der Separatorvorrichtung gezeigt wird; Fig.12 ist ein Vertikalschnitt durch eine Separatorvorrichtung, wobei die die Duse und die Zeretreuungsglieder bildenden Abschnitte in einem bestimmten Abstand Von einer im wesentliohen flachen Seitenwand liegen; Fig.13 ist eine Seitenansicht auf den Auslaß der im wesentlichen rechteckförmigen aus der Düse und dem Diffuser bestehenden Anordnung der in Fig. 12 gezeigten Separatorvorrichtung.
  • Die Trennvorrichtung 20 gemäß Fig. 1 enthält einen Hauptabschnitt 21, in dem dio DUse 22 und das Zerstreuer-Glied oder der Diffusor 23 angeordnet sind Die Düse 22 enthält einen konvergierenden Abschnitt 22a und einen Hals 22b, von dem der Diffusor 23 ausgehrt. Der Hauptabschnitt 21 weist eine Ringschulter 24 auf und steckt in einer in einer Wand 25 vorgesehenen Öffnung 25a. Die Separatoreinheit 20 enthält weiter noch eine Prallplatte 26. Die ist kreuzförmig ausgebildet und erstreckt sich Uber einen Teil der Länge des Diffusors 23.
  • Die Separatoreinheit enthält weiter noch ein Sammelrohr 27, das itt Sahlitszn 27a Uber den @ndabschnitt 26a der Praliplatte 26 greift und mit seinem anderen Ende Uber die Auslaßöffnung 23a des Diffusors übersteht.
  • Tm Betrieb wird die Separatoreinheit 20 von einer Strömung aus einer Substanz, wie z. B. Lurt, durchflossen, die eine andere Substanz größerer Dichte, wie z. B. Staubpartikel, enthält. Dabei wird in dem Gebiet links von der in Fige t gezeigten Wand 25 ein größerer Druck erzeugt als an der Auslaßöffnung 23a, so daA die Strömung in die DU. se 22 eintritt und durch den Diffuser des Separators weiterläuft. zu. Eintreiben der Strömung in die Düse 22 können auch andere Mittel verwandt werden, si@ wie z. B. die Vorwärtsbewegung eines Pahrzeuges, auf dem der Separator befestigt ist. Ebenso kann die Strömung auch durch einen an der Auslaßöffnung 23a erzeugten Sog bewirkt werden. Man wendet dieses Betriebsart an, wenn der Separator an den luft einlaß einer Verbrennungskraftmaschine angeschlossen wird.
  • Der konvergierende Abschnitt 22a der Düse 22 bewirkt, daß sich die Strömung auf einer gekrümmten Bahn bewegt. Diese Bahn verläuft im wesentlichen parallel zu der Oberfläche des konvergierenden Abschnit. tes der Düse. Beim Einlauf der mit Staub beladenen Luft in die Düse 22 läuft die Strömung in Richtung auf den Hals 22b zusammen. Dabei werden die Staubpartikel einer radial nach innen gerichteten Kraft ausgesetzt. Die resultierende Geschwindigkeit. die sich aus der aeschwindigkeit in axialer Richtung und der Geschwindigkeit radial nach innen ergibt, steht unter einem Winkel zu der Hauptströmung, das heißt unter einem Winkel zu der Längsachse der Düse. Infolge die ser Bewegung auf einer gekrümmten Bahn verschiebt sich die Substanz mit der höheren Dichte, das heißt die Staubpartikel, relativ zu der anderen Substanz, das heißt der Luft, und entrernt sich von dem Krümmungsmittelpunkt der gekrümmten Bahn in Richtung aur den vorne stimmten Stromabschnitt, der sich neben der Längsachse des Separators bildet.
  • Beim Vorbei lauf der Luft und der Staubpartikel an dem Düsenhals werden die Staubpartikel in einem Stromabschnitt an der Längsachse des Separators gehalten. Da in dem Diffusor 23 senkrecht zur Strömungsachse kein statischer Druckgradient vorhanden ist, ist auch keine Druckkraft vorhanden, die die Partikel radial nach außen in Richtung auf die Oberfläche des Diffusors bewqt. Deshalb verbleiben die Staubpartikel trotz der Diffusion der reinen 1MrL nach außen, was eine Verzögerung der Luftbewegung und einen Druckanstieg bewirkt, in dem zentrisch in des Separator liegenden Stromabschnitt.
  • Wenn man denh Innendurchmesser der Öffnung 27b des Absonderungsmittels oder des Sammelrohres 27 so wählt, daß er im wesentlichen den Durchmesser des Stromabschnittes entspricht. wird der die Staubpartikel enthaltende Stromabschnitt von den Sammelrchr aufgenommen und damit von den staubfreien übrigen Tell der durch den Diffusor durchtretenden Strömung abgetrennt.
  • Wenn die Staubpartikel ausreichend schwer sind und wenn der Geschwindigkeitsvektor, der sich aus der axialen Komponente und der in dem konvergierenden Abschnitt der DUse radial nach innen gerichteten Kom ponente zusammensetzt, genügend groß ist, innen die Staub partikel unter einem ausreichend großen Winkel in den Hals 22b einlaufen, so daß sie durch den Stromabschnitt an der Mittelachse des Separators durchtreten, In diesem Falle würden die Staubpartikel nicht in die Einlaßöffnung 27b des Sammelrohres 27 eintreten. Die Staubpartikel würden dann von dem einen Ende des Separators an der Düse in Richtung auf das andere Ende des Separators neben dem Diffusor laufen und dabei mit der sonst reinen Luft nach außen abströmen. Um ein solches Strömungsbild zu vermeiden, ist der Separator mit frallplatten 26 versehen, die sich von Diffusor und der DUse bis sum Einlaßabschnitt des Samnelrohres erstrecken. Die Prallplatten 26, die treuzform haben können, verhindern nicht nur eine Kreuzströmung der größeren Partikel in den reinen Luftstrom, sondern dienen auch als Glättungsschaufeln, die eine Wirbelbildung in der Strömung unterbinden.
  • Der Vorteil eines Separators, der die Anordnung aus der Düse und dem Diffusor enthält, liegt derin, daß der Diffusor durch Abbremsen der Strömung den größeren Teil des Druckabfalls zurückgewinnen kann, der in der Düse während der Beschleunigung der Strömung auftritt. Während des Durchtritts der Strömung durch den Separator tritt duit ilar ein verhältnismäßig geringer Gesamtdruckabfall auf. Einer Verbren nungskraftmaschine, wie z. 3. einer Gasturbine, kann daitt ein Reinluftstrom bei minimalen Druckabfall zugeführt werden.
  • Der in Fig. 4 gezeigte Separator 28 enthält ein äußeres Separator element mit einer Düse 29 alt eine halbkreisförmig konvergierenden Abschnitt 29a und eine Halsabschnitt 29@b. Der hohl, konische Dirrusor 30 des äußeren Separatorelementes geht von dem Halzabschnitt 15b aus. In dc Diffusor 30 liegen ineinandergeschachtelt und in Abständen entlang der Längsachse des Separators 28 mehrere zusätzliche hohle, konische Separatorelemente 31, 32 und 33. Radial verlaufende Streben 34 - 36 stützen die Separatorelemente 31 - 33 ab und halten sie in richtige Abstand Bus Diffusor 30 und untereinander. Der von jedem Separatorelement eingeschlossene konische Winkel schwankt zwischen eines größten Wert u äußersten Element bis zu eine geringsten Wert u innersten Element.
  • Das Separatorelement 31 weist eine Vorderkante 31a auf, von der der konvergierende Einlaßabschnitt 31b ausgeht, an den sich der Malsabsehmitt 31c anschließt. Der übrige Teil des Separatorelementes 31 bildet den Diffusor 314. Das Seperatorelement 32 enthalt eine Vorderkante 32a, einen konvergierenden Einlaßabschnitt 32b, einen Halsabschnitt 32c und einen Diffusor 32d. Auf ähnliche Weise enthält das Separatorelement 33 eine Vorderkante 33a, einen konvergierenden Ein laßabschnitt 33b, einen Halsabschnitt 33c und einen Diffusor 33d.
  • Wie Fig. 4 zeigt, ist die Vorderkante eines inneren Sepa@atorelementes praktisch inner auf den Halsabschnitt der Düse des nächst äußeren Separatorelementes ausgerichtet. Nach dem Durchlauf durch den Halsabschnitt 29b wird die S@römung in dem Diffusor 30 auseinandergedrückt, während der die Staubpartikel enthaltende Stromabschnitt im wtisentlichen den Durchmesser des Halsabsohnittes 29b beibehält.
  • Der Strmabschnitt schreitet dann innerhalb der Kante 31a vor und tritt dann durch den Halsabschnitt 31c durch wo der Durchmesser des die Staubpartikel enthaltenden Stromabschnittes ein weiteres Mal herabgesetzt wird. Die Verringerung des Durchmessers am Halsabschnitt jlc verringert den Durchmesser des die Staubpartikel enthaltenden Stromabschnittes, so daß er innerhalb der Kante 32 a in den nächsten Separator eintreten kann und durch den Halsabsohnitt 32c noch einmal im Durchm@sser reduziert wird. Die Trichterwirkung, die den Durchmesser des die Staubpartikel enthaltenden Stromabschnittes herabsetzt, wiederholt sich im Separatoreleinent 33, 80 daß der Stromabschnitt schließlich durch den Halsabechnitt 33c stromaufwärts des Sammelrohres 37 noch einmal im Durchmesser herabgesetzt wird. Beim Durchlauf des Stromabschnittes durch den Separator nimmt sein Durdhmesser von Halsabachnitt zu Halsabachnitt ab. Gleichzeitig diffundiert der Ubri. ge Teil der Strömung nach außen und läuft an der Kante des nächst folgenden Separatorelementes vorbei. Die von den Staubpartikeln befreite Luftströmung wird somit von den Separatorelementen allmEhlich nacii außen gelenkt und von dem die Staubpartikel enthaltenden Stromabschnitt getrennt.
  • Das Samnelrohr 37 weist einen glockenförmigen Einlaß 37a auf, der das Auffangen des dit Staubpartikel enthaltenden Stromabschnittes erleichtert. eine an das Sammelrohr 37 angeschlossene Leitung 38 leitet die Staubpartikel in einen (nicht dargestellten) Behälter ab.
  • Die Vielzahl der ineinandergeschachtelten Separatorelemente, die in Wirklichkeit mehrere Trennatufen bilden, ermöglichen, daß die Separatoreinheit insgesamt init minimalem Druckabfall und gutem Wirkungsgrad arbeitet, da die progressive Abnahme des Durchmessers des die Staubpartikel enthaltenden Stromabschnittes die Strömungamenge herabsetzt, die während des Abtennvorganges weggetragen wird. Die zahlreichen ineinandergeschachtelten Separatorelemente ergeben durch die wirkungsvolle Diffusoranordnung den Hauptvorteil einer wesentlichen Wiedergewinnung des dynamischen Druckgefälles. Weiter führen die zahlreichen DUsen zu einer Kaskadenwirkung. Es ergeben sich größere Diffusionswiakel und entsprechend kann der Diffusor filr eine bestimmte Luftmenge kürzer ausgebildet werden. Die Gesamtabmessungen des Separators lassen sich somit innerhalb derjenigen Orenzen halten, die von den Antrieben von Fahrzeugen verlangt werden.
  • Die Bewegungabahn von Stoffen, wie Staub, die verschiedene Partikelformen haben und die innerhalb eines großen Geschwindigkeitsbereiches zusammen mit anderen Medien vorwärts strömen, sind untersucht worden.
  • Bei diesen Untersuchungen wurde die folgende Gleichung für die 13ewegungsbahn der Partikel gefunden. Wenn man in diese Gleichung Werte für die verschiedenen Veränderlichen einsetzt, läßt sich die Bewegungsbahn eines Partikels bestimmen. Die Gleichung stellt somit ein Hilfsmittel fUr die Konstruktion des erfindungsgemäßen Separators dar. Damit läßt sich die Bewegungsbahn eines Partikels mit Hilfe der Gleichung vorhersagen. Dies ermöglicht eine solche Konstruktion des Separators, daß das Abtrennen des Partikels sichergestellt wird.
  • Die Gleichung fUr die Bewegungsbahn eines Partikels ist wie folgt: y = x # 1 # Dabei ist y der Abstand eines Partikels von der Tangente der Wand des Separatorelementes an dessen Halsabschnitt, wobei der Abstand auf einer senkrecht zu der Längsachse des Separatorelementes stehenden Achse gemessen wird. Negative Werte vom "y" sind Abstände, die sich von der Tangentenlinie nach innen in hichtung auf die Längsachse des Elementes erstrecken, während positive Werte von "y" Abstände bedeuten, die von der Tangentenlinie nach außen gehen. x ist der Abstand entlang einer Achse, die parallel zu der Längsachse des Separatorelementes liegt.
  • Vxa ist die Geschwindigkeit der Luftströmung in der x-Richtung.
  • Vya ist die Geschwindigkeit der Luftströmung in der y-Richtung.
  • Vyo ist die Anfangsgeschwindigkeit der Partikel tn der y-Richtung.
  • K = 0Dm @g2A g Dabei ist CD der Koeffizient fUr den Strömungswiderstand der Partikel. g - die Dichte des Fluidums A w die querschnittsfläche der Partikel m = die Masse der Partikel.
  • Der Wirkungsgrad des erfindungsgemäßen Separators ist innerhalb eines beträchtlichen Strömungsbereiches relativ konstant, da die Luftgeschwindigkeit nur sekundär in die Formel eingeht. Sehr hohe Geschwindigkeiten können jedoch zu Ubermäßigen Druckabfällen führen.
  • Die Konstruktion des Separators 40 läßt sich vereinfachen und oft auch kompakter ausführen, wenn statt einer großen Einheit mehrere Separatoreinheiten 39 (Fig. 5 und 6) verwandt werden. Bei einer solchen Konstruktion braucht man in jedem Augenblick nur diejenigen Einheiten einzusetzen, die tatsächlich zum Bewältigen der jeweils gegebenen Luftmenge erforderlich sind. Jede Separatoreinheit t 39 (Fig. 7 und b) enthält Separatorelemente 41, 42 und 43, die ineinAndergeschachtelt sind und unter gegenseitigem Abstand auf der Längsachse der Separatoreinheit liegen. Jede Separatoreinheit 39 läßt sich mit ihrem einlaßende neben die AbstUtzplatte 44 legen.
  • Bei der Montalge an einem Motor wird der zu diesem Motor führende Lufteinlal um die Separatoreinheiten gelegt und an die AbstUtzplatte 44 angeschlossen, o daß die zu dem Motor strömende Luft durch die Separatoreinheiten induziert wird.
  • Die Sammelleitungen 45 sind auf die Stromabschnitte ausgerichtet, die die Staubpartikel enthalten. Die Sammelleitungen 45 sind an eine Abströmleitung 46 angeschlossen. Diese Abströmleitung 46 leitet die alt den Staub beladene Luft zu einer tiier nicht gezeigten Einrichtung. Die in die Sammelleitungen 45 einströmende Luft, das heißt die Sekundärluft der Separatoren im Gegensatz zu der Primärluft, die >awischen den Separatorelementen durchläuft, kann so beeinflußt weraden, daß sie durch diese durchströmt, indem man die Abströmleitung 46 an einen Druck anschließt, der unter de. auf der linken Seite des Separatorsystems 40 liegt, wie es Fig. 6 zeigt. Auf ähnliche Weise kann die Abströmleitung 46 auch an eine Ejektorvorrichtung oder an ein Sauggebläse angeschlossen werden, um den Sekundärluftstrom zu induzieren.
  • Beim Lauf des Motors oder einer anderen an den Separator 40 angschlossenen Luft verbrauchenden Einrichtung kann das Volumen der fUr jeden Belastungszustand erforderlichen Luft stark schwanken.
  • Bei geringerem Luftbedarf arbeitet eine kleinere Anzahl von Separatoreinheiten mit besserem Wirkungsgrad. Wenn ein solcher Zustand niedrigen Luftbedarfs vorliegt, lassen sich Mittel anwenden, um den Zustrom der Luft zu einem bestimmten Teil der Separatoreinheiten 39 zu verhindern. Das heißt, es wird eine Abdeckung 47 vorgesehen, die den größeren Teil der Separatoreinheiten (Fig. 5) abdeckt. Die Abdeckung 47 ist auf eine Stange 48 gewickelt, die auf Bolzen 49 im Rahmen 50 gehalten wird. Durch eine Kor@esionsfeder wird die Stange 48 80 vorgespannt, daß sie die itbdeckung 47 im allgemeinen in der oberen eingezogenen Stellung hält, wie es Fig. 5 zeigt. Das freie Ender Abdeckung 47 ist an einer Stange 51 befestigt. Dies wird durch Eingriff ihrer Enden in einer Nute 52 des Rahmens 50 geführt. Das Mittel zum Betätigen der Abdeckung 47 wird durch eine Betätigungsvorrichtung 53 gebildet, die eine linear verschiebliche Abtriebsstange 54 enthält. An die Stange \>4 ist eine Kupplung 55 angeschlossen, an die ein Gelenk 56 angeschlossen ist. Eine weitere Betätigungsstange 7 ist um eine Welle 58 drehbar und greift mit ihrem einen Ende in eine Schlittenführung 59, die auf der Stange 51 befestigt ist.
  • Bei einer Bewegung der Betätigungsstange 54 wird die Stange 57 um die Welle 58 gedreht und verschiebt dabei die Abdeckung 57 in vertikaler Richtung. Der Separator. kann mit einem Druckmesser versehen werden. Dieser Druckmesser wird an den Halsabachnitt oder einem daneben liegenden Abschnitt einer DUse verbunden, die sich in einer Separatoreinheit außerhalb der Bewegungsbahn der Abdeckung 47 (Fig. 5) befindet. Der Druckmesser 60 kann dann ebenso noch an eine (nioht gezeigte) Steueranordnung angeschlossen werden, die ihrerseits die Betätigungseinrichtung 43 steuert. Damit t wird die Betätigungseinrichtung abhängig von dem Druck in einer der Separatoreinheiten. Dieser Druck ist ein Maß für die Geschwindigkeit oder du Volumen der durch den Separator durchlaufenden Strönuig. In Abhängigkeit von dem gemessenen Druck, der eine verminderte Strömung anzeigt, kann die Betätigungseinrichtung 53 dalit die Abdeckung 47 herabsenken. Dadureh wird ein Teil der Separatoreinheiten aus des Luftweg herausgenommen und es wird nur noch diejenige Zahl von Einheiten eingesetzt, die zur Bewältigung des verring roten Luftstromes erforderlich ist. Auf der anderen Seite wird die Betätigungseinrichtung 53 die Abdeckung 47 bei einem Ansteigen der Luftströmung hochziehen, um damit zusätzliche Separatoreinheiten in Betrieb zu setzen und die Ströaing Uber eine größere Zahl von aktiven Heparatoreinheiten zu verteilen.
  • Die in Fig. 9 gezeigte Separatorvorrichtung 61 enthält mehrere ineinandergesetzte Separatorelemente 62-64, die sämtlich Düsen und Diffusoren enthalten. Der dio Staubpartikel enthaltende Luftstrom tritt am Einlaß 65 ein und läuft durch die Separatorelemente G2-64 durch. Der die Staubpartikel enthaltende Stromabschnitt läuft durch die DUsen der Separatorelemente durch und wird dadurch im Durchmesser reduziert. Uber eine Öffnung 66a tritt er in ein Sammel rohr 66 ein. Dieses leitet die die Staubpartikel enthaltende Sekundärluftströmung zu einem zylindrischen Gehäuse 67. Das Gehäuse 67, das die Separatorelemente einschließt, enthält ein zylindrisches Filterelement 68. Dieses liegt in eins. gewissen Abstand innerhalb von der Innenwandflche 67a des Gehäuses. Beim Einlauf in das Filter. element 68 werden die Sta@bpa@@@k@l @@ @@esem niederges@@agen. hinter dem Filterelement o8 läuft die nun von dem Staub befreite Luft in eine Kammer 69 ein. Diese Kammer 69 liegt zwischen der Innenseite des Filterelementes und dem Diffusor des Separatorelementes 62. Der neben den Einlaß 65 liegende Endabschnitt der Kammer 69 wird durch eine Wand 69a verschlossen. Ein an die Kammer 69 angeschlossenes Rohr 70 leitet die Reinluftströmung durch eine Öffnung 70a, die im Halsabschnitt der Mlse 62a des Separator 62 liegt. Da an dieser Stelle infolge der durch die Düse des Separatorelementes 62 durchtretenden Strömung ein niedriger Druck herrscht, kann das Rohr 70 eine Strömung aus dem Sammelrohr 66 dadurch das Element 68 in die Kammer 69 induzieren. wuf diese Weise kann die Separatorvorrichtung 61 ihren eigenen Sekundärluftstrom induzieren. Wie die Figuren 9-11 zeigen, kann die Separatorvorrichtung 61 noch mit kreunförmigen Prallplatten 71 versehen werden. Diese liegen zwischen des Einlaß 65 und des Auslaß der Vorrichtung, der sich an der Öffnung 66a des @ammelrohres 66b findet.
  • In einer anderen Ausführung der Erfindung tat die Separatorvor9-richtung 72 im wesentlichen rechteckförmig (Fig. 12 und 13) und besteht nicht aus Umdrehungsflächen. Die Separatorvorrichtung enthält eine Platte 73, die in einem Abstand zu einer flachen Platte 74 liegt. Die Platte 73 enthält einen konvergierenden Abschnitt 73a, einen Halsabschnitt 73b, einen sich verbreiternden Abschnitt 73c und einen Abschnitt 73d, der praktisch parallel zu der flachen Platte 74 liegt. Man ersieht daraus, daß die Platte 73 zusammen mit der flachen Platte 74 ein Separatorelement bildet.
  • Eine Wand 75 erstreckt sich praktisch parallel zu der flachen Platte 74 und dem Abschnitt 73b und bildet einen Aualaß 76, durch den die Luft nach des Abtrennen der Staubpartikel durchtritt.
  • Die Wand 75 liegt zwischen d.n Endplatten 77 des separators 72.
  • Innerhalb der Separatorvorrichtung sind die Separatorelemente 78 und 79 im wesentlichen plattenförmig ausgebildet. Sie werden von Streben 80 und 81 getraen. Die Elemexlte 7d und 79 bilden zusätzliche Trennstufen. Das Element 78 ist mit einer Kante 78a, einem konvergierenden Abschnitt 78b, einem Halsabschnitt 78c und einem Diffusor-Absctuiitt 78d versehen. Ähnlich enthält das Element 79 eine Kante 79a, einen konvergierenden Abschnitt 79b, einen Halsabschnitt 79c und einen stich verbreiternden Abschnitt 79d.
  • Im Betrieb leitet die Separatorvorrichtung 72 die Staubpartikel in einen Stromabschnitt, der zwischen die Wand 75 und die flache Platte 74 einläuft. An diese Zone ist ein rechteckförmiges Rohr 82 angeschlossen, das zu einem Staubsammler führt. Die von den Staubpartikeln befreite reine Luft wird Uber die Öffnung 76 abgeleitet.
  • Da das erfindungsgemäße Separatorelement einen eine substanz größerer Dichte enthaltenden Stromabschnitt abtrennen kann, kann das Separatorelement zum mindestens teilweisen Entfernen des Salzgehaltes aus Salzwesser verwandt werden. Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das Salzwasser durch eine Separatoreinheit durchgeleitet. Hierzu wird zum beispiel die in Fig. 1 gezeigte Einheit 20 genommen. Beim Durchlauf durch die Düse 22 steigt die Geschwindigkeit der Strömung an und entsprechend nimmt der Druck ab. Man wählt nun für das Salzwasser eine Temperatur, die dem Kochpunkt von Frischwasser bei dem in dem Düsenabschnitt verminderten Druck entspricht. Das Wasser kocht dann unter Blasenbildung beim Durchtritt durch die DUse Der Kochvorgang, der infolge der unterschiedlichen Temperaturen der Kochpunkte von Frischwasser und Salzwasser entsteht, fUhrt in der Duse zur Bildung von Fraktionen aus Frischwasser und aus Salzsole. Das Frischwasser bzw. die leichtere Fraktion wird nach außen gedrängt, während die Salzsole bzw. die schwerere Fraktion zum Mittelpunkt des Separatorelementes gedrängt wird. Das heißt, daß die Salzsole zum Sammelrohr 27 geleitet und damit von der Strömung abgetrennt wird.
  • Die aus dem Frischwasser bestehende leichtere Fraktion hat die Form von Blasen, die durch die Kavitation gebildet wurden, und bewegt sich nach dem Durchlauf durch die DUse nach außen in den Diffusor. Die Blasen treffen dann auf den erhöhten Druck des Diffusors0 Die Blasen implodieren hierbei und kehren in die FUssigkeitsströmung zurUck, die sich aus Wasser mit verringerter Salskonzentration zusammensetzt.
  • Als Beispiel sei angegeben, daß eine Geschwindigkeit in der DUse von etwa 15m/min einen Druck von etwa 0,14 ata ergibt. Bei diesem Druck kocht das Wasser bei etwa 50°C. Entsprechend läßt sich unter diesen Bedingungen eine Abtrennung des Salzes von der Salzwasserströmung erreichen. Es wurde bereits gesagt, daß sich die Separatoreinheiten hintereinander anordnen lassen. Auf diese zeile läßt sich die Trennung wegen des geringen Wärmebedarfes wirkungsvoll durchfUhren. Der geringe Wärmebedarf erklärt sich aus dem niedrigen Kochpunkt, der in dem Gebiet verminderten Druckes in der Duse herrscht. Zusätzlich werden die Druckverluste der sich bewegenden Fltlssigkeit infolge des durch den Diffusor bewirkten Druckanstieges auf einem Minimum gehalten. Die Verwendung des erfindungsgemäßen Separators zur Entfernung von salz ergibt weiter eine Anordnung, die nicht so kompliziert und verwickelt ist wie diejenigen Anordnungen, die heute im allgemeinen noch ftlr die Entfernung von Salz aus Salzwasser verwandt werden.
  • Auf ähnliche Weise l:ßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung auch zum Entfernen von Feuchtigkeit aus einem strömenden Medium verwenden.
  • Beim Durchtritt einer Gas- oder Flüssigkeitsströmung durch die DUse der erfindungsgemäßen Separatoreinheit, wie sie zum Beispiel in Fig. 1 gezeigt wird, kann die Temperator der Strömung in dem Hochgeschwindigkeitsgebiet an der Dase herabgesetzt werden. Wenn die Geschwindigkeit ausreicht, us die Temperatur der strömung unter den Taupunkt des Wasserdampfes oder unter den Gefrierpunkt des Wassers herabzusetzen, kann das Kondensat oder das Eis abgetrennt werden, solange sich seine Dichte von der Dichte des Ubrigen Teiles der Strömung unterscheidet. Wenn also das Kondenbat oder das Eis dichter ist als die übrige Strömung, läßt sich das Kondensat oder das Eis fUt genauso abtrennen, wie es für die Abtrennung der Staubpartikel beschrieben wurde. Bei der in Fig. 1 gezeigten Einheit würde die Kondensat- oder Eisstrmung durch das Sammelrohr 27 abgetrennt werden.
  • P a t e n t a n s p r ü c h e

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Separator zum Trennen von Medien unterschiedlicher Dichte, wie Salz von Wasser, insbesondere zum Abtrennen von Staub aus Luft bestehend aus einem Hohr mit einer Einlaß- und mit einer Auslaßöffnung, aus Mitteln, die die zu reinigende Luft durch das Rohr durchtreiben, und au. einer Leitung zum Abführen dc. abgtrennten Staub, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (21) an seiner Einlaßöffnung düsenartig mit einem konvergierenden Abschnitt (22a) ausgebildet ist, der Innendurchmesser des Rohrs (21) sich im Anschluß an den konvergierenden Abschnitt unter Bildung eines Diffusorabschnittes (23) vergrößert, dio Leitung (27) zum Abführen des abgetrennten Staubes über die auslaßöffnung ein Stück in den Dirrusoribsohnttt (23) eingesteckt ist und einen Durchmesser hat, der unter dem Innendurchmesser der Die (22) liegt, 2. Separator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in den Diffusorabschnitt eingesetzte Prallplatten (26).
    3. Separator nah Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatten (26) durch zwei kreuzförsig ineinandergesteckte Platten gebildet werden, die mit ihren hinteren Enden in in der Leitung (27) vorgesehene Schlitze (27a) greifen. 4. Separator nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß in ein äußeres Rohr (30) mit einem konvergierenden Abschnitt (29a) an seiner Einlaßöffnung (29) und einem sich anschließenden, sich erweiternden Diffusorabschnitt ein zweites Rohr (31) ebensolcher Form eingesteckt ist, das zweite Hohr (31) an seiner Einlaßöffnung ebenfalls einen dUsenartlg konvergierenden Abschnitt (31b) aufweist und der Durchmesser von dessen Außenkante (31a) gleich dem engsten Durchmesser des konvergierenden Abschnittes (29b) des äußeren Rohres (30) ist.
    5. Separator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als zwei Rohre ineinander gesteckt sind, die Rohre in Längsrichtung des Separators hintereinander gestaffelt sind, der Durchmesser der Vorderkante (32a, 33a) jedes Rohres (32, 33) gleich dem engsten Durchmesser des konvergierenden Abschnittes (31c, 32c) des nachst vorderen Rohres (31, 32) ist und der Durchmesser der Einlaßöffnung der in das hinterste Rohr (33) eingeführten AbfUhrleitung (37) gleich dem engsten Durchmesser des konvergierenden Abschnittes (33c) des hinteren Rohres (33) ist.
    6* Separator nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daD mehrere Separatoren (39) unter Bildung einer Separatoreinheit (40) zusammengefaßt und mit ihren tinlaßöffnungen nebeneinander auf einer Abstützplatte (44) montiert sind.
    7. Separator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Einlaßöffnungen der Separatoren (39) durch ein Rollo (47, 48) in Abhängigkeit von dem Volumen der zu reinigenden Luftströmung abdeokbar ist.
    8. Separator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollo (47,43) automatisch von einem Druckmesser (60) und einer Steueranordnung (53) betätigt wird.
    9. Separator nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die hintereinander und ineinander lieenden Separatorelemente (62-64) von einer ringförmigen Filterpatrone (68) umschlossen sind, das Rohr (66) zum AbfUhren des Staubes (66) mit seinem Ende an den Eingang der Filterpatrone (68) angeschlossen ist, ein weiteres Rohr (70) mit seinem Eingang an den Ausgang der Filterpatrone (68) angeschlossen ist und mit seinem Auslaß in der Einlaßöffnung des vorderen Separatorelementes (62) liegt.
    10. separator nach Anspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Separatorelemente (72) im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet sind.
    11. Separator nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Separatorelemente (72) einseitig durch eine flache Platte (74) begrenzt sind, die in einem Abstand entsprechend der Stärke des die Staubpartikel enthaltenden Stromabsohnittes von den Innenkanten (79c) des konvergierenden Abschnittes des inneren beparatorelementes liegt, eine Scheidewand (75) in der Auslaßöffnung der Separatorelemente (72) auf der Höhe der Innenkante (79c) liegt und das Hohr (c<32) zum Abführen des staubes zwischen der Platte (74) und der Scheidewand (75) angeschlossen ist.
    L e e r s e i t e
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