DE3702276A1 - Greifvorrichtung fuer huelsen oder dergleichen bei einer huelsenauswechseleinrichtung fuer textilmaschinen - Google Patents
Greifvorrichtung fuer huelsen oder dergleichen bei einer huelsenauswechseleinrichtung fuer textilmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Greifvorrichtung für Hülsen
oder dergleichen bei einer Einrichtung zum automatischen
Hülsenauswechseln für Textilmaschinen, insbesondere Vor
spinnmaschinen. Der Ausdruck "Hülse" bezeichnet hier
jedes Hohlelement, auf das bestimmte Garnmengen aufge
wickelt werden, d.h. Garnkörper und dergleichen.
Spinnmaschinen (Vorspinnmaschinen und Spinnmaschinen)
sowie Zwirnmaschinen, sind häufig mit einer Hülsenaus
wechseleinrichtung ausgerüstet, die automatisch leere
Hülsen gegen Hülsen austauscht, die mit Garn oder Vor
garn umwickelt sind, das mit Hilfe von Flügeln oder
Gleitringen auf die Hülsen aufgespult worden ist. Solche
Auswechseleinrichtungen sind mit Greifvorrichtungen ver
sehen, die als "Greifer" bekannt sind und die die Hülsen
während des Auswechselvorganges ergreifen und halten.
Diese Greifvorrichtungen sind im allgemeinen auf einem
Greiferträger montiert, der von einem Steuer- und Betä
tigungsmechanismus in der zum Austausch der Hülsen not
wendigen Weise bewegt wird.
Es sind Greifvorrichtungen bekannt (IT-PS 9 08 724), bei
denen der Greifer in Form eines Einsteckteiles teilweise
in eine zu ergreifende Hülse eingeführt wird und einen
Balg aufweist, welcher von dem jeweiligen Träger vor
steht und eine flexible Wand aufweist, die von einem in
den Balg eingeführten Druckfluid aufgeweitet wird, bis
sie gegen die Innenwand der Hülse klemmend anliegt.
Diese Vorrichtungen sind besonders für kegelstumpfförmi
ge Hülsen und damit für Vorspinnmaschinen geeignet, bei
denen das Bruttogewicht des Garnes plus Hülse 250 g
nicht überschreitet. Sie sind ungeeignet für Garnkörper
von einer Vorspinnmaschine, die mit zylindrischen Hülsen
arbeitet, deren Einführbohrung ebenfalls zylindrisch ist
und kleineren Durchmesser als der Hülsenkörper aufweist.
In diesen Fällen überschreitet im übrigen das Bruttoge
wicht des Vorgarns plus Hülse 3000 g und deshalb muß das
Hochdruckfluid in Greifer eingelassen werden, deren fle
xible Wand aus Materialien bestehen muß, die sowohl ge
gen hohe Spannkräfte als auch gegen Verschleiß wider
standsfähig sind, wodurch die Kosten beträchtlich stei
gen.
Für Vorspinnmaschinen ist eine Greifvorrichtung beson
ders geeignet, die in DE-OS 31 46 040 beschrieben ist
und bei der der Greifer die Form einer Gabel zum Ergrei
fen der Hülsen hat.
Dieser Greifer erfordert jedoch den Einsatz von Spezial
hülsen, deren Oberteil mit einem Vorsprung versehen ist,
der sich von der Greifergabel untergreifen läßt. Dies
ist ein beträchtlicher Nachteil, weil die Verwendung von
Spezialhülsen anstatt von Normalhülsen hohe Kosten be
dingt. Außerdem ist Textilfachleuten bekannt, daß Hülsen
für Vorspinnmaschinen an ihrer Basis eine oder mehrere
Sitze zur Kupplung mit einem Antriebskeil des Garnkör
perrotors zur Drehung der jeweiligen Hülse aufweisen,
damit das Vorgarn auf die Hülse aufgespult werden kann.
Es kann passieren, daß beim Austausch einer mit Vorgarn
bespulten Hülse gegen eine leere Hülse die Sitze der
leeren Hülse nicht mit dem Antriebskeil zusammentreffen.
Bekannte Greifer sind unfähig, die Hülsen so anzuordnen,
daß die Sitze immer mit dem Keil in Eingriff kommen, so
daß sich zum Beispiel beim Anlaufen der Maschine Schwie
rigkeiten dadurch ergeben können, daß solche Hülsen, die
nicht eingekuppelt sind, vibrieren und das Vorgarn nicht
bei allen Hülsen an der gleichen Stelle angedreht wird,
wodurch sich Probleme beim Umspulen sowie fortgesetzte
Betriebsunterbrechungen der Maschine und damit Produk
tionseinbußen ergeben.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Greifvor
richtung, mit der die Nachteile der bekannten Vorrich
tungen überwunden werden und die bei einer automatischen
Hülsenauswechseleinrichtung bei Vorspinnmaschinen die
solchen Einrichtungen eigenen Bedürfnisse erfüllt. Dies
bedeutet, daß eine Greifvorrichtung für Hülsen oder der
gleichen geschaffen werden soll, die keine Spezialhülsen
verlangt, die zuverlässig arbeitet und Garnkörper be
trächtlichen Gewichts ergreifen kann, wobei sie während
des Auswechselns gegen leere Hülsen gewährleisten
soll, daß diese Hülsen mit dem Antriebskeil perfekt zu
sammengreifen, damit ein korrekter Start und Betrieb
während des Aufspulens des Vorgarns oder Garns auf die
Hülse möglich sind.
Die erwähnten Aufgaben werden bei einer gattungsgemäßen
Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
dadurch gelöst, daß der Greifer Reibelemente aufweist,
die in bezug auf den Greifer axial beweglich und einer
elastischen Spannvorrichtung ausgesetzt sind, welche in
Richtung gegen das Greifende des Greifers wirkt, um die
Hülse oder dergleichen mit einem Drehantriebselement
zusammenzukuppeln.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Grei
fer aus einem zylindrischen starren Zentralglied mit
kegelstumpfförmigem unterem Ende und einem aufweitbaren
Greiferstück, vorzugsweise aus Kunststoff, das als Hohl
zylinder gestaltet und an seinem unteren Ende innen ke
gelstumpfförmig ausgebildet ist, wobei das aufweitbare
Greiferstück auf dem Zentralglied frei verschiebbar an
geordnet und an einem in waagerechter Ebene zentrierba
ren Flansch befestigt ist, den eine Greifer-Trägerplatte
trägt.
Das obere Ende des Zentralgliedes des Greifers kann mit
Hilfe eines Gelenkes mit waagerechter Achse an einen
pneumatischen Zylinder angeschlossen sein, der die mit
Garn bespulten Hülsen abzieht und die leeren Hülsen in
ihre Arbeitsposition bringt.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung werden
anhand des in der Zeichnung veranschaulichten Ausfüh
rungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teilquerschnitt durch die Greifvor
richtung, deren Greifer bereits in die abzuziehende Hül
se eingeführt ist,
Fig. 2 einen Teilquerschnitt der Greifvorrichtung,
deren Greifer die abzuziehende Hülse erfaßt hat,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung, bei der
die Sitze der leeren Austauschhülse an den Drehantrieb
noch nicht angekuppelt sind und
Fig. 4 eine Seitenansicht, bei der die leere Hülse
an den Drehantrieb angekuppelt ist.
Eine in der Zeichnung veranschaulichte Greifvorrichtung
10 dient zum Ergreifen der zylindrischen Hülsen von Tex
tilmaschinen, vorzugsweise Vorspinnmaschinen. Diese
Greifvorrichtungen werden bei Hülsenauswechseleinrich
tungen benutzt, bei denen die Hülsen 11, die auf Drehan
triebselementen 12 in Form von ein- oder mehrreihig vor
gesehenen Garnkörperrotoren angeordnet sind, nach Auf
spulen des Vorgarns von den Greiforganen 10 ergriffen,
von den Garnkörperrotoren 12 durch eine bestimmte Bewe
gung eines Greiferträgers 13, an dem die Vorrichtungen
10 gehaltert sind, abgezogen und dann in eine Lagerposi
tion gebracht werden. Die Greifvorrichtungen 10 werden
dann vorzugsweise zum Ergreifen der leeren Hülsen ver
wendet, die durch entsprechende Bewegungen des Greifer
trägers 13 auf die Garnkörperrotoren 12 aufgesetzt wer
den. An dem Greiferträger 13 ist im allgemeinen wenig
stens eine dieser Greifervorrichtungen 10 angebracht und
bei mehreren Greifervorrichtungen 10 werden diese ge
meinsam betätigt. Hülsenauswechselapparate dieser Art
sind bekannt und auf sie wird nachfolgend nicht näher
eingegangen.
Die Greifvorrichtung 10 weist ein im wesentlichen zylin
drisches Zentralglied 14 aus Stahl auf, dessen unteres
Ende 15 Kegelstumpfform hat und in einem im wesentlichen
hohlen zylindrischen Greiferstück 16 aus Kunststoffmate
rial axial frei verschiebbar ist, dessen Innenwand 17 am
unteren Ende Kegelstumpfform aufweist, die komplementär
zu der Kegelstumpfform des Endes 15 des Zentralgliedes
14 ist. Das Greiferstück 16 ist auf einem Flansch 18
montiert, der mit Hilfe einer Schulterschraube 19, von
der in der Figur nur der Kopf sichtbar ist, an dem Grei
ferträger 13 befestigt ist.
Zwischen der Schulterschraube 19 und der Bohrung in dem
Flansch 18, durch die die Schraube eingesetzt ist, be
steht ein gewisses Spiel, so daß die von dem Flansch 18
und den Teilen 14, 15, 16 gebildete Anordnung in waage
rechter Ebene so einstellbar ist, daß die Achse der
Greifvorrichtung 10 mit der Achse der Hülse 11 zusammen
fällt. Zur festeren Anbringung des Greiferstückes 16 an
dem Flansch 18 ist das obere Ende des Greiferstückes 16
mit einem Gewinde versehen, auf das eine Ringmutter 20
mit Unterlegscheibe 21 aufschraubbar ist.
Das obere Ende des Zentralgliedes 14 ist über ein Gelenk
22 mit waagerechter Achse an einen Kolben 23 angeschlos
sen, der zu einem Hydraulikzylinder 24, insbesondere
einem pneumatischen Zylinder gehört. Auf der Außenseite
des hohlen Greiferstückes 16 sind zwei Reibscheiben 25,
26 vorgesehen, die so angebracht sind, daß sie jeweils
einem hohlen Stützkörper 27 mit einer Stange 28, deren
oberes Ende einen Mikroschalter 29 berührt und einem
Stützkörper 30 mit einem nach unten weisenden Vorsprung
31 gegenüberliegen (Fig. 3 und 4). Die Teile 27 und
28 können sich auf dem Greiferstück 16 axial frei ver
schieben und sie sind der Kraft einer Schraubenfeder 32
unterworfen, die die Scheiben 25 und 26 gegeneinander
preßt, damit nach Austausch der mit Garn bewickelten
Hülse die leere Hülse an den Garnkörperrotor 12 zuver
lässig angekuppelt wird, wie nachfolgend geschildert
ist.
Eine auf der Außenseite des Greiferstückes 16 ausgebil
dete Stufe 38 bildet einen Wegbegrenzungsanschlag für
die Reibscheiben 25, 26, wenn der Greifer 10 nicht in
die Hülse 11 eintaucht. Die beschriebene Vorrichtung
arbeitet wie folgt:
Der Einfachheit halber wird nur eine Greifvorrichtung 10
erläutert, obwohl - wie in der Beschreibungseinleitung
erwähnt ist - viele derartige Vorrichtungen vorhanden
sein können, deren maximale Anzahl gleich der Anzahl von
Arbeitspositionen auf einer Maschine ist.
Wenn die Hülse 11 mit Vorgarn bespult ist, unterbricht
der Garnkörperrotor 12 seine Drehung. Der die Greifvor
richtung 10 tragende Greiferträger 13 wird abgesenkt, so
daß der aus den Teilen 14 und 16 gebildete Greifer in
die Einführbohrung 33 in der darunter befindlichen Hülse
11 eingeführt wird (Fig. 1). Sodann wird dem Zylinder
24 Druckfluid zugeführt, so daß der Kolben 23 sich nach
oben bewegt, wobei er das Zentralglied 14 nach oben
zieht, so daß das untere Ende 15 des Zentralgliedes 14
gegen die kegelstumpfförmige Wand 17 des in Ruhestellung
befindlichen Greiferstückes 16 zur Anlage kommt. Das
Greiferstück 16 wird radial aufgeweitet und seine Außen
wand wird gegen die Innenwand der Einführbohrung 33 in
der Hülse 11 angeklemmt (Fig. 2). Nach dem Klemmvorgang
wird der Greiferträger 13 angehoben, wodurch die festge
klemmte Hülse 11 sich von dem Mitnahmekeil 34 des Garn
körperrotors 12 trennt und von einer nicht gezeichneten
automatischen Vorrichtung in die Garnkörper-Lagerposi
tion befördert wird, woraufhin der Zylinder 24 druckent
lastet wird, so daß die Hülse 11 mit der Garnkörperbe
wicklung in der Lagerposition zurückgelassen wird. Der
Greiferträger 13 wird sodann in die Lagerposition der
leeren Hülsen bewegt, und der Greifer 10 wird hier auto
matisch in eine leere Hülse 35 eingeführt, mit ihr ver
bunden und zu dem Garnkörperrotor 12 befördert.
Wenn der Sitz 37 der Hülse 35 nicht sofort mit dem Mit
nahmekeil 34 des Garnkörperrotors 12 zusammengreift
(Fig. 3), geschieht folgendes. Die von der Greifvor
richtung 10 freigegebene, jedoch mit ihr noch in Berüh
rung stehende leere Hülse 35 wird von dem Garnkörperro
tor 12 gedreht, bis der Vorsprung 31 des Stützkörpers 30
in den oberen Sitz 36 der Hülse 35 einrastet, so daß die
Hülse an ihrem oberen Ende durch Verkeilung blockiert
wird.
Während die Hülse 35 stillsteht, rotiert der Garnkörper
rotor 12, wodurch der Mitnahmekeil 34 in den unteren
Sitz 37 der Hülse 35 einrasten kann (Fig. 4). Die nun
angekuppelte Hülse 35 kann mit dem Garnkörperrotor 12
rotieren, wenn die Reibscheiben 25, 26 zur Ermöglichung
dieser Rotation rutschen. Die an dem Stützkörper 27 be
findliche Stange 28 veranlaßt den Mikroschalter 29 zur
Abgabe eines Betätigungssignals zum Anheben des Greifer
trägers 13 und der Greifvorrichtung 10 an ein Magnetven
til (nicht gezeigt, da es nicht Teil der Erfindung ist)
mit dem Ergebnis, daß die Maschine ihren normalen Spinn
vorgang wieder beginnt.
Selbst wenn die Hülse 35 bei Nichtzusammengriff mit dem
Mitnahmekeil 34 von dem Garnkörperrotor 12 nicht gedreht
wird, sondern infolge der Blockierwirkung des Vorsprun
ges 31 und der Reibscheiben 25, 26 stillsteht, erfolgt
der Zusammengriff mit dem Mitnahmekeil 34 auf jeden Fall
durch seine Drehbewegung.
Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung vermittelt das
Vorhandensein der Reibscheiben 25, 26, des Vorsprunges
31 und des Sitzes 36 deshalb eine zuverlässige Kupplung
zwischen Hülse 35 und Mitnahmekeil 34 selbst in solchen
Fällen, in denen die Hülse 35 mit dem Garnkörperrotor 12
rotiert, ohne daß der Keil 34 eingerastet ist.
Die Anordnung der Reibscheiben 25, 26 und der Kupplungs
teile 35, 36 löst in vorteilhafter Weise das doppelte
Problem der Verankerung oder Halterung der Hülse 35 wäh
rend der Antriebseinkupplung ohne Behinderung dieses
Antriebes nach Durchführung der Einkupplung.
Da die Feder 32 in der Arbeitsposition nach Fig. 4 ent
spannter ist als in der Position nach Fig. 3, ist die
Reibungskraft zwischen den Reibscheiben, die die Drehbe
wegung der Hülse 35 abbremst, kleiner, so daß die Brems
wirkung geringer und über den Zeitraum, in dem alle Hül
sen einer Vielzahl von Hülsen eingekuppelt werden,
durchaus akzeptabel ist.
Claims (7)
1. Greifvorrichtung für Hülsen oder dergleichen bei ei-
ner automatischen Hülsenauswechseleinrichtung für Tex
tilmaschinen, mit wenigstens einem Greifer, der in die
auszuwechselnde Hülse oder dergleichen einführbar ist
und von einem beweglichen Greiferträger getragen wird,
der die Hülse oder dergleichen während des Auswechsel
vorganges befördert, wobei der Greifer ein Organ zum
Ergreifen der Hülse oder dergleichen aufweist, das mit
Hilfe von Druckfluid radial aufweitbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Greifer (14, 16) Reibelemente (25, 26) aufweist, die in
bezug auf den Greifer (14, 16) axial beweglich und einer
elastischen Spannvorrichtung (32) ausgesetzt sind, wel
che in Richtung gegen das Greifende (15) des Greifers
(14, 16) wirkt, um die Hülse (11) oder dergleichen mit
einem Drehantriebselement (12) zusammenzukuppeln.
2. Greifvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Reibelemente zwei einander gegenüberliegende Reib
scheiben (25, 26) aufweisen, die jeweils von einem Stütz
körper (27, 30) getragen werden, welche auf dem Greifer
(14, 16) axial verschiebbar und der Wirkung der Spannvor
richtung (32) ausgesetzt sind.
3. Greifvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Greifer ein im wesentlichen hohles, zylindrisches, auf
weitbares Greiferstück (16) und ein in dem Greiferstück
(16) angeordnetes im wesentlichen zylindrisches starres
Zentralglied (14) aufweist, die unter dem Einfluß eines
Druckfluids relativ zueinander axial beweglich sind,
daß das Zentralglied (14) ein kegelstumpfförmiges Ende
(15) besitzt, das in ein komplementäres kegelstumpfför
miges Ende (17) des Greiferstückes (16) eindringt und
dieses Ende (17) gegen die Innenwand der Hülse (11) oder
dergleichen anpreßt.
4. Greifvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Zentralglied (14) in dem Greiferstück (16) axial
frei verschiebbar ist.
5. Greifvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das aufweitbare Greiferstück (16) des Greifers an einem
Teil (18) befestigt ist, der in einer zu der Greifer
längsachse senkrechten Ebene einstellbar ist und daß der
einstellbare Teil (18) an einem Greiferträger (13) mon
tiert ist.
6. Greifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das
aufweitbare Greiferstück (16) eine Stufe (38) aufweist,
die einen Wegbegrenzungsanschlag für die Reibelemente
(25, 26) bildet, wenn der Greifer nicht in eine Hülse
(11) oder dergleichen eingreift.
7. Greifvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
an dem einen Stützkörper (27, 30) der Reibelemente
(25, 26) mindestens ein Rastzahn (31) angeordnet ist, der
in Richtung des Greifendes des Greifers ragt und der in
einen entsprechenden Sitz (36) in der Hülse (11) oder
dergleichen einrastet, um die Hülse (11) oder derglei
chen bei ihrer Ankupplung an das Drehantriebselement
(12) festzuhalten.
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