DE3701178A1 - Sonnenstrahlungsenergiestrahler zur medizinischen behandlung - Google Patents

Sonnenstrahlungsenergiestrahler zur medizinischen behandlung

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Description

Die Erfindung betrifft einen Sonnenstrahlungsenergiestrahler nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Insbesondere betrifft die Erfindung einen Sonnenstrahlungsenergiestrahler zur medizinischen Behandlung und speziell einen Strahler, der Licht in einem Energiebereich abstrahlt, das den sichtbaren Lichtstrahlungskomponenten der Sonnenstrahlung entspricht. Diese Lichtstrahlen werden auf einen erkrankten Teil oder auf einen gewünschten Teil des Körpers eines Patienten zur medizinischen Behandlung gerichtet. Es ist auch möglich, sie auf die Hautoberfläche einer Person zu richten, um so eine Schönheitsbehandlung durchzuführen oder um das allgemeine Wohlbefinden dieser Person zu fördern.
In letzter Zeit leiden eine große Anzahl von Personen an unheilbaren Krankheiten wie Arthritis, Neuralgien und Rheumatismus. Schmerzen werden auch verursacht durch Verletzungswunden, beispielsweise Knochenfrakturwunden. Darüber hinaus gibt es die verschiedensten Schmerzen mit unbekannter Ursache. Personen können nicht verhindern, daß ihre Haut Zeichen des Alterns zeigt. Dieser Prozeß schreitet allmählich, beginnend bereits in jungen Jahren fort.
Der Anmelder, der hier in Rede stehenden Anmeldung, hat zuvor bereits vorgeschlagen, Sonnenstrahlen oder Kunstlichtstrahlen mit Hilfe von Linsen oder ähnlichem in einen optischen Leiter einzukoppeln und dann auf einen jeweils gewünschten Platz durch den optischen Leiter hindurch zu übertragen. Auf diese Art und Weise übertragene Lichtstrahlen werden bereits zur Beleuchtung oder für andere Zwecke, beispielsweise zum Kultivieren von Pflanzen oder Algen oder dergl. eingesetzt.
Es wurde herausgefunden, daß sichtbares Licht, welches nicht die schädlichen ultravioletten oder infraroten Strahlungskomponenten enthält, die Gesundheit fördert und darüber hinaus auch dem Altern der menschlichen Haut entgegenwirkt. Darüber hinaus sind solche sichtbaren Lichtstrahlen äußerst wirksam, um Patienten von Arthritis, Neuralgien, wundgelegenen Stellen, Rheumatismus und Verletzungswunden, Knochenfrakturwunden oder dergl. zu heilen. Außerdem schaffen diese Strahlen Linderung von Schmerzen bei solchen Krankheiten. Das hat sich durch Untersuchungen des Anmelders erwiesen.
Auf der Basis dieser zuvor beschriebenen Zusammenhänge hat der Anmelder verschiedene Lichtstrahlungsvorrichtungen zur medizinischen Behandlung vorgeschlagen, die in der Lage sind, Licht abzustrahlen, das den sichtbaren Lichtstrahlungskomponenten der Sonnenstrahlung entspricht, also nicht die schädlichen Strahlungsbestandteile der Ultravioletten- und Infrarotseite umfaßt.
Wenn jedoch die medizinische Behandlung so durchgeführt wird, daß der Sonnenstrahlungsenergiestrahler in Berührung mit der Haut des Patienten gebracht wird, um so die kranken Bereiche oder den jeweils gewünschten Teil des Patienten mit dieser Strahlungsvorrichtung abzudecken, besteht die Gefahr, daß Bazillen oder Bakterien durch Kontakt mit der Strahlungsvorrichtung auf andere Patienten übertragen werden. Das kann sehr ungesund sein.
Wenn man dagegen einen solchen Strahler individuell für jeden einzelnen Patienten vorsieht und diese Vorrichtung jeweils mit dem optischen Leiterkabel verbindet und es dann wieder für jeden einzelnen Patienten entfernt, gibt es solche Probleme im Hinblick auf die hygienischen Bedingungen nicht. Jedoch steigen dadurch die Kosten der Strahlungseinrichtung und außerdem wird eine große Anzahl von Einrichtungen benötigt, die dann an das optische Leiterkabel für jeden Patienten separat angeschlossen bzw. wieder abgekoppelt werden, so daß auch die Effektivität schlecht ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Sonnenenergiestrahler zur medizinischen Behandlung vorzuschlagen, bei dem keine Bazillen- oder Bakterienübertragung auf andere Personen oder Patienten stattfindet.
Diese Aufgabe wird mit einem Strahler mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere Vorteile und Eigenschaften der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele.
Dabei zeigt:
Fig. 1 und 2 perspektivische Ansichten von Sonnenstrahlungsenergiestrahlern, wie sie vorher vom Anmelder vorgeschlagen worden sind,
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt zur Erläuterung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels,
Fig. 4 zeigt einen Schnitt eines Abdeckelementes, welches in Fig. 3 gezeigt ist,
Fig. 5 und 6 sind Querschnittdarstellungen, die weitere Ausführungsbeispiele von Abdeckelementen zeigen,
Fig. 7 und 8 sind perspektivische Darstellungen, die noch andere Ausführungsbeispiele von Abdeckelementen gemäß der Erfindung zeigen.
Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung einen Lichtstrahler zur Verwendung bei der medizinischen Behandlung gemäß der vorliegenden Erfindung. In Fig. 1 bezeichnet 1 ein optisches Leiterkabel. Sonnenstrahlen oder Kunstlichtstrahlen werden in das optische Leiterkabel 1 vom Ende her eingeleitet und dort hindurch übertragen. Die Lichtstrahlen (die weißen Lichtstrahlen), welche dem sichtbaren Lichtstrahlenspektrum der Sonnenstrahlung entsprechen, werden durch das optische Leiterkabel 1 hindurch übertragen, wie das zuvor vom Anmelder in verschiedener Art und Weise vorgeschlagen wurde. 2 bezeichnet ein halbtransparentes oder transparentes zylindrisches Element, das an das optische Leiterkabel 1 auf der Licht abgebenden Seite 1 a angeschlossen ist. 3 bezeichnet ein Abdeckelement, mit dem das eine Ende 2 a des zylindrischen Elements 2 abgeschlossen ist. Das Licht emittierende Ende 1 a des optischen Leiterkabels 1 wird ungefähr in der Mitte des Abdeckelements 3 angeordnet. Die Solarstrahlungsenergie, die durch das optische Leiterkabel 1 hindurch übertragen worden ist, wird in das zylindrische Element 2 eingeleitet.
Bei der Verwendung zur medizinischen Behandlung wird das andere Ende 2 b des zylindrischen Elementes 2 an die Stelle gebracht, an der die medizinische Behandlung stattfinden soll oder es wird in einer bestimmten Entfernung gehalten. Die Lichtstrahlen, die aus sichtbarem Licht bestehen, die durch das optische Leiterkabel 1 hindurch übertragen werden, wie zuvor erwähnt, werden auf die kranken Stellen oder auf einen gewünschten Bereich des Körpers eines Patienten fokussiert. Hierbei können andere verschiedene Teile des menschlichen Körpers ebenfalls in Frage kommen. Wie zuvor erwähnt, sind die auf die kranken Stellen eines Patienten zu strahlenden Strahlen Lichtstrahlen, die dem sichtbaren Lichtstrahlenbestandteil der Sonnenstrahlung entsprechen, d.h., sie enthalten weder ultraviolette noch infrarote Strahlung. Auf diese Art und Weise ist es möglich, eine medizinische Behandlung durchzuführen, ohne daß die Patienten den schädigenden Einflüssen ultravioletter oder infraroter Strahlung ausgesetzt sind.
Da bei dieser Lichtstrahlungsvorrichtung für die medizinische Behandlung der zylindrische Körper als halbtransparenter oder transparenter Körper hergestellt ist, ist es möglich, die Auftreffstelle der abgestrahlten Lichtstrahlen und ihre ungefähre Intensität mit bloßem Auge zu justieren und zu beobachten. Wenn jedoch das Ende 2 b des zylindrischen Elementes 2 in unmittelbarem Kontakt mit einem kranken Teil oder einem gewünschten Bereich eines Patienten gebracht werden soll, besteht die Gefahr, daß die Innenwand des zylindrischen Elementes beschlägt und zwar als Ergebnis der Wärmeabstrahlung bzw. Dampfabstrahlung oder Feuchtigkeitsabstrahlung von der Haut des Patienten oder dergl., so daß das Innere des zylindrischen Elements 2 nicht mehr von außen einsehbar ist. Darüber hinaus kann die Haut des Patienten nicht mehr atmen, weil sich das Innere des zylindrischen Elements 2 mit Dampf füllt.
Um dieses Problem zu überwinden, sind bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel die Vertiefungen 2 c am Ende 2 b des zylindrischen Elementes 2 vorgesehen oder es sind Durchgangsbohrungen 2 d in den Seitenwänden des zylindrischen Elementes 2 vorhanden, die dort hindurchgehen oder es sind weiterhin Durchgangsbohrungen 3 a am Deckel ausgebildet. Mit einer solchen Lösung kann Luft frei in das zylindrische Element 2 einfließen und es wird dadurch verhindert, daß sich das Innere des zylindrischen Elementes 2 beschlägt oder mit Dampf füllt.
Weiterhin wird bei der Verwendung eines solchen Sonnenstrahlungsenergiestrahlers bei der medizinischen Behandlung die Bestrahlungszeit der kranken Teile oder der gewünschten Teile des Patienten je nach den Umständen beim Patienten schwanken. Es ist mühsam, die Bestrahlungsdauer zu überwachen. Es ist daher ein Zeitgeber 4 vorgesehen, an dem die gewünschte Bestrahlungszeit eingestellt werden kann. Die einzustellende Bestrahlungszeit wird an einer Tabelle oder dergl., die nicht gezeigt ist, abgelesen. Beispielsweise kann in einer solchen Tabelle für jede Phase eines Krankheitszustandes eine bestimmte Bestrahlungszeit eingetragen sein. Indem der Patient diese Tabelle studiert, kann er die benötigte Bestrahlungszeit ablesen. Wenn die an der Zeituhr 4 eingestellte Zeit abgelaufen ist, sendet diese ein Alarmschallsignal aus oder schaltet eine Lampe an, wodurch der Patient darüber in Kenntnis gesetzt wird, daß die eingestellte Zeitspanne vorüber ist.
Fig. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel eines Sonnenstrahlungsenergiestrahlers, wie er zuvor vom Anmelder vorgeschlagen worden ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist das Ende 2 b des zylindrischen Elementes 2 eine Form 2 e auf, die derjenigen eines begrenzten Bereiches entspricht, auf den die Sonnenstrahlung einwirken soll. Im Falle des in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiels ist diese Form 2 e so gewählt, daß sie beispielsweise den Verlauf eines Armes oder eines Beines einer Person vom Durchmesser her trifft. Es ist daher möglich, Sonnenstrahlung effektiv auch auf unebene Hautoberflächen einer Person einwirken zu lassen, bzw. sie auf die kranken Teile auf solchen Hautoberflächen zu richten, ohne daß die Sonnenstrahlen nach außen aus dem Strahler heraustreten können. Die übrigen Teile des Ausführungsbeispiels der Fig. 2 dienen demselben Zweck wie das anhand der Fig. 1 beschrieben ist und sind mit denselben Bezugzeichen versehen.
Wenn jedoch eine medizinische Behandlung so durchgeführt wird, daß die Sonnenenergiestrahlung bei der medinzischen Behandlung in unmittelbaren Kontakt mit der Haut eines Patienten kommt, um so eine kranke Stelle oder einen gewünschten Bereich beim Patienten mit dieser Strahlungsvorrichtung abzudecken, kann es geschehen, daß andere Patienten durch Kontakt mit dem Strahler mit Bazillen oder Bakterien infiziert werden, weil sie in diesem Fall mit dem Ende 2 b des zylindrischen Elementes 2 in unmittelbaren Kontakt kommen. Dies ist ungesund.
Wenn dagegen die zuvor erwähnte Strahlungsvorrichtung individuell für die jeweiligen Patienten vorgesehen ist und jeweils an ein optisches Leiterkabel 1 angeschlossen bzw. für jeden Patienten dann wieder entfernt wird, gibt es diese hygienischen Probleme nicht. Jedoch steigern sich dadurch die Kosten der Strahlungseinrichtung und es wird eine Vielzahl von Einrichtungen benötigt, die für jeden einzelnen Patienten mit dem optischen Leiterkabel verbunden werden müssen, was auch die Effizienz des gesamten Apparates verschlechtert.
Die vorliegende Erfindung wurde aus diesen Überlegungen heraus bewirkt. Die Erfindung schlägt zur Vermeidung dieser Probleme vor, daß bei einer Bestrahlungsvorrichtung für den Einsatz zur medizinischen Behandlung, wie zuvor erwähnt, ein hohles Abdeckkappenelement auf das Ende 2 b des zylindrischen Elementes 2 derselben Vorrichtung aufgesteckt ist. Dieses Kappenelement kann aufgesteckt und wieder entfernt werden. Mit einer solchen Lösung kann auf ein und dieselbe Strahlungsvorrichtung ein Abdeckkappenelement individuell für jeden Patienten aufgesetzt und nach der Verwendung bei der medizinischen Behandlung wieder abgenommen werden. D.h., der Strahler kann dadurch hygienisch eingesetzt werden.
Fig. 3 zeigt in einem Querschnitt ein Ausführungsbeispiel eines Sonnenstrahlungsenergiestrahlers gemäß dieser Erfindung. In Fig. 3 bezeichnet 5 das erfindungsgemäße hohle Abdeckkappenelement. Dieses Abdeckkappenelement 5 dient vorzugsweise dazu, den Strahler mit der Form, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, abzudecken. Fig. 4 zeigt in einer perspektivischen Darstellung das Abdeckkappenelement 5, welches auch in Fig. 3 zu sehen ist. Das Abdeckkappenelement 5 kann vom Ende 2 b des zylindrischen Elements 2 entfernt und auch wieder aufgesteckt werden. Dieses Abdeckkappenelement ist aus einem Material hergestellt, das niedere Kosten, adiabatische Eigenschaften, leicht und weich, beispielsweise ein epipastischer Styrolschaumstoff oder dergl. ist und welches dann nach der medizinischen Behandlung abgenommen werden kann.
Das in Fig. 5 dargestellte weitere Ausführungsbeispiel eines Abdeckkappenelementes kann bevorzugt mit einem Strahler verwendet werden, wie er in Fig. 2 dargestellt ist. Dieses Kappenelement 5 ist in einem Zustand gezeigt, in dem es auf das Ende 2 b des zylindrischen Elementes 2, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, aufgesteckt ist. Im Falle des Ausführungsbeispiels nach Fig. 5 entspricht die Form 5 e des Abdeckkappenelementes 5 der Form 2 e des Endes des in Fig. 2 dargestellten zylindrischen Elementes 2. Es ist natürlich möglich, die Form 5 e in jeder gewünschten beliebigen Form zu wählen, auch unabhängig von der Form 2 e des Endes des in Fig. 2 dargestellten zylindrischen Elementes. Auf diese Art und Weise können eine Vielzahl von Kappenelementen vorbereitet werden, so daß die Kappenelemente wahlweise entsprechend der Form des kranken Teils des Patienten konstruiert werden können.
Fig. 6 ist eine Querschnittsdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Abdeckkappenelementes 5. Bei diesem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Ende 5 a des Abdeckkappenelementes 5 in einem Zustand gezeigt, in dem es auf das Ende 2 b des in Fig. 1 dargestellten zylindrischen Elements 2 aufgesteckt ist. Wenn das Abdeckelement 5 eingesetzt wird, kommt sein Ende 5 e in Kontakt mit dem kranken Teil des Patienten, ähnlich wie das Ende 2 e in Fig. 2.
Die Fig. 7 und 8 sind perspektivische Darstellungen, die weitere Ausführungsbeispiele zeigen. Dabei ist das Abdeckkappenelement 5, wie es zuvor gezeigt ist, auf einen Sonnenstrahlungsenergiestrahler bei der Verwendung zur medizinischen Behandlung aufgesteckt, der ein konisches Element 6 anstatt des zuvor erwähnten zylindrischen Elementes 2 aufweist.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß das gemäß der Erfindung vorgesehene Abdeckkappenelement auf einen Sonnenstrahlungsenergiestrahler zum Einsatz bei der medizinischen Behandlung aufgesteckt werden kann und zwar so, daß es davon wahlweise entfernt oder aber wieder angeordnet werden kann und nach der medizinischen Behandlung weggelegt werden kann. Auf diese Art und Weise ist es möglich, einen hygienisch einwandfreien Strahler dieser Art für die medizinische Verwendung zu schaffen, bei dem andere Personen oder Patienten nicht durch Bazillen oder Bakterien infiziert werden.

Claims (5)

1. Sonnenstrahlungsenergiestrahler für die medizinische Behandlung, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsvorrichtung (2, 6) ein transparentes oder halbtransparentes zylindrisches Element (2) aufweist sowie ein Deckelelement (3), welches ein Ende des zylindrischen Elementes (2) abdeckt, ein Abdeckkappenelement (5), das an dem anderen Ende (2 b, 2 e) des zylindrischen Elements angeordnet ist, so daß es dort entfernt oder damit verbunden werden kann und daß ein Lichtleiterkabel (1) vorgesehen ist, welches ein Lichtstrahlen emittierendes Ende hat, welches mit dem Deckelelement (3) verbunden ist, wobei Sonnenstrahlungsenergie, die durch das optische Leiterkabel hindurch übertragen wird, von dem Licht emittierenden Ende des Kabels in das zylindrische Element (2) hinein gestrahlt wird und auf eine medizinisch zu behandelnde Fläche gestrahlt wird, wobei das Abdeckkappenelement (5) in Kontakt mit dieser Stelle gebracht wird.
2. Strahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckkappenelement (5) so konstruiert ist, daß es von dem Ende des zylindrischen Elements (2) entfernt und dort angebracht werden kann.
3. Strahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckkappenelement aus einem Material hergestellt ist, welches niedere Herstellungskosten und adiabatische Eigenschaften hat, sowie leicht und weich ist.
4. Strahler nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Form des Abdeckkappenelementes (5) der Form des Endes (2 b, 2 e) des zylindrischen Elementes (2) entspricht.
5. Strahler nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Kappenelementen (5) vorbereit sind, so daß die Kappenelemente wahlweise entsprechend der Form einer verletzten Stelle eines Patienten verwendet werden können.
DE19873701178 1986-01-16 1987-01-16 Sonnenstrahlungsenergiestrahler zur medizinischen behandlung Withdrawn DE3701178A1 (de)

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