DE3701122A1 - Bestaendiges mundpflegemittel in form freistehender einzeldosierungseinheiten und verfahren zum herstellen - Google Patents
Bestaendiges mundpflegemittel in form freistehender einzeldosierungseinheiten und verfahren zum herstellenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft beständige, als Einzeleinheit
dosierte, diskrete, nicht durchhängende Formen von Zahnpflegemitteln
wie Zahnpasta, Mundwasser oder dergleichen, die
ein mit Calciumionen vernetztes Alginat, einen Aromastoff
und einen flüssigen Träger enthalten, der Wasser, Feuchthaltemittel
und ein pflanzliches Öladditiv aufweist.
Die Erfindung betrifft ferner das Verfahren zum Herstellen
dieser Mundpflegemittel-Dosierungseinheiten, wobei man
ein Alginatgelgemisch, das Natriumalginat, Aromastoff,
Feuchthaltemittel, Wasser, pflanzliches Öl und andere
übliche Bestandteile von Zahnpflegemitteln umfaßt, durch
Extrusion oder Pressen zu diskreten Dosierungseinheiten
formt, die geformten Dosierungseinheiten in ein wäßriges,
Calciumionen enthaltendes Festigungsbad eintaucht, um
die geformten Einheiten zu gelieren oder zu festigen,
die gelierten Dosierungseinheiten spült, trocknet und
sie packt. Eine Einzeldosierungseinheit von Mundwasser
kann man auch dadurch herstellen, daß man das aktive
Mundwasser mit einer Natriumalginathülle umgibt, das
eingekapselte Mundwasser zu geformten Einheiten extrudiert,
die man in ein Calciumionen enthaltendes Fe<gtsti<gtgungsbad
eintaucht, in dem eine Calciumalginatschale um das Mundwasser
gebildet wird.
Aus US-SN 8 21 567 ist es bekannt, Zahncreme durch Zugabe
eines pflanzlichen Öls zu dem flüssigen Träger gegen
Synärese zu stabilisieren.
Die Synärese (flüssige Absonderung aus einem pastösen
Produkt) ist ein ernstliches Problem, da sie die kosmetischen
Eigenschaften einer Zahnpasta beeinträchtigt und den
Verbraucher stört. Sie ist ein ernstliches Problem bei
einem pastösen Produkt und insbesondere in einer frei-
oder selbststehenden Dosierungseinheitsform.
Seit Jahren hält man es für erwünscht, Zahnpflegemittel
wie Zahnpasten, Mundwasser oder dergleichen als einzelne
Dosierungseinheiten auszubilden. Die bis jetzt bekannten
Produkte wie zerbrechbare Tabletten und kaubare aber
nicht zerbrechbare Tabletten wurden jedoch vom Verbraucher
offensichtlich nicht angenommen, sei es aus praktischen
oder aesthetischen Gründen.
US-PS 34 22 184 offenbart kaubare geformte und gepreßte
Produkteinheiten zum Reinigen von Zähnen sowie als Munderfrischungsmittel,
die Gelatine, Wasser, Glycerin und
einen pflanzlichen Gummi wie Akaziengummi als Geliermittel
oder Bindemittel für die anderen Bestandteile
enthalten, wobei gegebenenfalls weitere Bestandteile
eingebaut werden können, wie z. B. Zahnpoliermittel, Süßungsmittel,
antibakterielle Substanzen, Aromastoffe, färbende
Substanzen und Schutzstoffe. Pflanzliches Öl und mit
Calciumionen vernetzes Alginat werden hier nicht genannt.
US-PS 40 60 602 offenbart Mundpflegemittel zum Verhindern
von Karies, welche etwa 0,03 bis 1 Gew.% Pimentbeerenöl
oder Lorbeeröl ohne Terpene als antimikrobielle Substanz
(Pillen oder Tabletten), vermischt mit Pflanzenschleim
oder Gelatine und Wasser enthalten. Mit der antibakteriell
wirkenden Lorbeerölkomponente können auch Kaugummis auf
üblicher Gummibasis hergestellt werden. Diese Zusammensetzung
enthält weder vernetztes Calciumalginat noch
pflanzliches Öl zur Steuerung der Synärese.
US-PS 45 25 342 offenbart ebenfalls ein Mundwasser oder
eine Zahnpasta mit einem Gehalt an pflanzlichem Öl, um
Mikroorganismen zu desorbieren, und zwar in großen Mengen
von 33 bis 97 Gew.% der Ölphase. Dieses Produkt wird
aus einer Doppelspritzflasche verabreicht, die in der
einen Kammer die Ölphase und in der anderen Kammer eine
wäßrige Phase mit wasserlöslichen, für die Zahnpflege
üblichen Komponenten wie Alginat, Saccharin, Natriummonofluorphosphat
etc. enthält. Eine kaubare Einzeldosierungseinheitsform
mit Gehalt an calciumvernetztem Alginat
wird nicht erwähnt.
US-PS 41 57 386 offenbart eine weiche kaubare Tablette
oder Pille, die ein trockenes Gemisch aus Poliermittel,
einer Fluorid liefernden Substanz, einem Stärkekleber,
einem ungesättigten pflanzlichen Öl zur Einstellung der
Viskosität (viscosity builder) und zum Weichmachen, sowie
ein nichtcariogenes Süßmittel wie Xylit oder Sorbit
enthält. Mit Calciumionen vernetztes Alginat wird nicht
genannt.
In US-PS 42 38 475 wird die Anwendung von Natriumalginat
sowohl als Verdickungsmittel in einer Gummibasis als
auch als hydrokolloidaler Überzug für wasserunlösliche
therapeutische Substanzen geoffenbart, und zwar wird
ein Kaugummi beschrieben, der therapeutische wasserunlösliche
Substanzen freisetzen kann. Der Kaugummi enthält
therapeutisch wirkende Teilchen, die mit einem Hydrokolloid
(z. B. Gummiarabicum, Dextrin, Gummitragacanth, Gelatine,
Pectin, Carboxymethylzellulose oder Alginat) vorumhüllt
sind, in einer Gummibasis mit einem Gehalt an zwei Süßstoffen,
einem Weichmacher oder wässrigen Weichmachungsmittel
in Form eines sirupösen mehrwertigen Alkohols und einem
Verdickungsmittel wie Alginat, Carrageenan, Xanthangummen
und anderen wasserlöslichen Gummen sowie einem von Pflanzen,
Blättern etc. stammenden Aromastoff wie Citrusölen,
Pfefferminzöl, Nelkenöl, Lorbeeröl und dergleichen. Mit
Calciumionen vernetztes Alginat wird nicht erwähnt.
US-PS 45 32 126 offenbart eine kaubare, gefüllte, weiche
elastische Gelatinekapsel, die eine Schale (die aus einer
geschmolzenen Gelmasse, die Gelatine, Wasser, Weichmacher
wie Glycerin oder Sorbit und eine unlösliche Kausubstanz
wie natürliche Gummen, Kautschuk, Paraffin, Petroleum,
Wachs etc. aufweist, gebildet ist), und ein Füllmaterial
wie Candy, Atem-Erfrischungsmittel, Hustenpräparate und
dergleichen umfaßt. Das Füllmaterial wird in die Gelmasse
auf einer üblichen drehbaren Formgießeinrichtung (die-encapsulation
equipment) eingekapselt. Ein mit Calciumionen
vernetztes Alginat in dem Kapselgel ist nicht genannt.
Die europäische Patentschrift 01 81 179 beschreibt antimikrobielle
Pillen oder Tabletten, die eine kationische
therapeutische Substanz und ein festes nichtionisches
Gleitmittel wie ein hydriertes pflanzliches Öl enthalten,
welche durch Vermischen des Aromastoffs, der therapeutischen
Substanz, des Füllstoffs (Sorbit) und Gleitmittels und
Überführung des Pulvergemischs in eine Tablettenpresse
zur Bildung von Tabletten hergestellt sind. In dieser
Zusammensetzung wird kein Geliermittel verwendet, das
feste, als Tablettengleitmittel angewandte pflanzliche
Öl macht 1 Gew.% der Zusammensetzung aus.
In "Structural Foods With the Algin/Calcium Reaction"
(Kelco Brochure), Technical Bulletin F-83, Januar 1984,
wird die Bildung strukturierter (gelierter) Nahrungsmittel
mit Alginaten via die Algin/Calciumreaktion beschrieben,
wobei drei Hauptgelierverfahren genannt werden. Das "Diffusions-
Härtungs"-Verfahren besteht darin, daß man die
Calciumionen langsam in eine Alginatlösung unter Anwendung
eines Zweiergemischs oder Zweiersystems (two-mix system)
diffundieren läßt, d. h. ein Frucht/Zuckergemisch wird
mit einem dünnen Überzug aus Natriumalginat/Zucker/Wasser-
Lösung vor dem Eintauchen in ein wässriges Calcium/Maleinsäure/
Zucker-Härtungsbad verkapselt. Das "Innere" oder
"Massenhärtungs"-Verfahren besteht darin, daß man zwei
Gemische schnell mischt, von denen das eine das Alginat
und den Calciumionenlieferanten, Dicalciumphosphat, enthält,
das andere Gemisch Fruchtpuree, Sequestriermittel
und Säure aufweist; und das fertige Gemisch unter scherfreien
Bedingungen fest werden läßt. Das Festwerden bzw.
Härten durch das "Kühlverfahren" besteht darin, daß man
das Alginat, Calciumsalz, Säure und Sequestriermittel
in heißem Wasser löst und die Lösung durch Kühlen fest
werden läßt.
Die Anwendung der Alginat/Calciumgelierreaktion zur Ausbildung
von Einzeldosierungseinheiten von Zahnpflegemitteln,
die ein mit Calciumionen vernetztes Alginat, einen Aromastoff,
pflanzliches Öl, Feuchthaltemittel und Wasser
aufweisen, wird nicht erwähnt. Auch wird in keinem der
drei bekannten Verfahren zur Herstellung "strukturierter"
(gelierter) Nahrungsmittel das neue Verfahren der Erfindung
geoffenbart, bei dem man erst einzelne, getrennte Dosierungseinheiten
aus dem Natriumalginatgemisch, welche
alle Bestandteile der Zahnpflegemittel enthalten können,
oder eine Schale um eine Dosierungseinheit von aktivem
Mundwasser bildet, und dann die geformten Einheiten in
ein Festigungsbad taucht, das einen Calciumionenlieferanten
enthält, die gelierten Einheiten spült, trocknet
und packt.
Es ist primär Aufgabe der Erfindung, eine beständige
Einzeldosierungseinheit eines gegen Synärese stabilisierten
Mundpflegemittels in freistehender Form verfügbar zu
machen.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine beständige
Einzeldosierungseinheit einer Zahnpasta, eines Mundwassers
oder Munderfrischungsmittels oder anderen Mundpflegemittels
zu schaffen.
Aufgabe der Erfindung ist ferner, einen "Mechanismus"
zu schaffen, der das Produkt in Form einer kaubaren Dosierungseinheit
des Mundpflegemittels für den Verbraucher annehmbar
und praktisch macht.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen
Mechanismus zur Herstellung der Zahnpflegemittel in Form
von Dosierungseinheiten zu schaffen, welche ein mit Calciumionen
vernetztes Alginat, Aromastoff und einen flüssigen
Träger aufweisen, der Wasser, Feuchthaltemittel und ein
pflanzliches Öl in einer ausreichenden Menge enthält,
um die Fähigkeiten des Produktes, Flüssigkeit zu halten
und die Synärese zu steuern, zu verbessern.
Aufgabe der Erfindung ist auch ein zweckmäßiges, einheitlich
dosiertes Produkt wie kaubare Kügelchen bzw. Perlen
oder Tabletten, die sich beim Gebrauch von einer festen
zu einer pastösen Konsistenz verändern.
Zur Lösung dieser und anderer Aufgaben der Erfindung
wird ein beständiges, kaubares, als Einzeldosierungseinheit
vorliegendes Mundpflegemittelprodukt vorgeschlagen, das
etwa 0,4 bis 1,5 Gew.% calciumionvernetztes Natriumalginat,
Aromastoff, etwa 2 bis 15 Gew.% eines pflanzlichen
Öls, Feuchthaltemittel und Wasser aufweist. Das Zahn-
oder Mundpflegemittelprodukt kann eine Einzeldosierungseinheit
einer Zahnpasta, eines Mundspülmittels oder Munderfrischungsmittels
sein.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur
Herstellung eines beständigen Mundpflegemittelprodukts
in Form einer Einzeldosierungseinheit, wobei man ein
Alginatgelgemisch, das Natriumalginat, Aromastoff, Feuchthaltemittel,
Wasser und ein pflanzliches Öl enthält,
zu getrennten (diskreten) einzelnen Dosierungseinheiten
formt; die geformten Dosierungseinheiten in ein wässriges
Festigungs- oder Härtungsbad taucht, das Calciumionen
enthält, welche mit dem Natriumalginat vernetzen und
die diskreten Einzeldosierungseinheiten gelieren; die
gelierten Einheiten in entmineralisiertem Wasser spült;
die Dosierungseinheitsform trocknet und die einzelnen
Dosierungseinheiten packt.
Es wurde nun eine neue Form diskreter Dosierungseinheiten
gefunden, die für den Verbraucher sowohl praktisch als
auch annehmbar ist. Der Mechanismus zur Herstellung dieser
Einheitsdosierungsform basiert auf der Reaktion der Vernetzung
von Alginat mit Cal<gtcium<gtion. Die gesamte Masse der einzelnen
Dosierungseinheiten kann ein mit Calciumionen vernetztes
Alginat sein; oder es kann ein Mundwasser in das Zentrum
des Produkts gegeben und von der Calciumalginathülle
umgeben werden. Die feste Dosierungseinheitsform hat
den Vorteil, daß die Menge des bei einer einzigen Anwendung
angewandtem Produkts gesteuert wird. Diese Form ist auch
leichter tragbar und erfordert nicht, daß man eine mit
dem Produkt gefüllte Tube mit sich herumträgt. Das Dosierungseinheitsprodukt
hat den Vorteil, eine leichte einmalige
Anwendung zu ermöglichen, die überall vorgenommen
werden kann, und besonders zwischen dem Bürsten zweckdienlich
ist. Ein weiterer Vorteil und einzigartiges Merkmal
des erfindungsgemäßen Dosiseinheitsprodukts besteht darin,
daß sich das Produkt beim Kauen von einer festen zu einer
pastösen oder zahnpastaähnlichen Konsistenz verändert.
Das als Dosierungseinheit vorliegende Mundpflegemittelprodukt
der Erfindung kann eine Einheitsdosierungsform
einer Zahnpasta, eines Mundspülmittels oder eines anderen
Mundpflegemittels sein. Die Form der kaubaren Dosierungseinheit
kann rund, oval, rechteckig oder rechtwinklig sein.
Die Zusammensetzung ist vollständig essbar und hinterläßt
keine festen Rückstände.
Die einheitlich dosierten Formen können gegebenenfalls
mit einem Überzugsmaterial beschichtet sein, beispielsweise
mit Wachsen, Shellac, Carboxymethylzellulose, Polyethylen/
Maleinsäureanhydridcopolymerem oder Kappacarrageenan,
um die Wasserundurchlässigkeit und Kauzeit derselben
zu steigern. Sowohl die überzogene als auch die nicht
überzogene Dosierungseinheitsform hat spezielle Brauchbarkeit
zum Reinigen der Zähne und Erfrischen des Mundes
nach den Mahlzeiten in Situationen, wenn ein Zähneputzen
bzw. -bürsten unmöglich ist. Es hat sich gezeigt, daß
das Kauen der Einheitsdosisformen der Erfindung zu einer
außerordentlich guten Entfernung festgehaltener Speisereste
führt und die Konzentration der fermentierbaren Kohlehydrate
verringert, welche zur Kariesbildung im Mund beitragen.
Der Mund wird auf leichte Weise gereinigt und erfrischt,
und im allgemeinen wird mindestens zwei Minuten oder
länger eine ununterbrochene Freisetzung aktiver Bestandteile
gewährleistet. Aus diesem Grund ermöglichen die festen
dosierten Mundpflegemittel der Erfindung eine längere
Kontaktzeit mit den aktiven Bestandteilen als Zahnpasten,
Zahnpulver oder Mundspülmittel, die mit dem Mund während
nur etwa 30 bis 90 Sekunden Bürsten oder Spülen in Kontakt
sind.
Gemäß der Erfindung sind die Alginate (einwertigen Salze),
die mit Calciumion bzw. Calciumionen vernetzt sind, die
wesentliche Komponente in den und für den Mechanismus
zum Herstellen der Einheitsdosierungsformen der Zahnpasten,
Mundwasser und anderen Mundpflegemittel. Wenngleich die
Alginat-Calciumreaktion an sich bekannt ist, wurde sie
nicht zur Bildung diskreter Einheitsdosierungsformen
von Zahnpflegemitteln verwendet. Die einwertigen Alginate
wie Natriumalginat sind hydrophile Kolloide, die von
den verschiedensten Kräutern bzw. Pflanzen stammen. Die
Alginate haben viele Verwendungszwecke, beispielsweise
als Schutzkolloid, zum Verdicken von Lösungen, zum Ausbilden
von Filmen beim Trocknen, zur Behandlung von Textilien
und für synthetische Fasern. Alginat ist ein lineares
Copolymeres aus zwei monomeren Einheiten, nämlich D-Mannuronsäure
und L-Guluronsäure. Wenn man Calciumionen zu Natriumalginat
gibt, treten sie an die Stelle der Natriumionen
und das Alginat vernetzt mit dem Calciumion, wobei es
zur Gelierung oder Verfestigung kommt. Der Calciumionenlieferant
ist ein wasserlösliches oder teilweise wasserlösliches
Calciumsalz, dessen Wasserlöslichkeit mindestens
5% beträgt (z. B. Calciumchlorid, Calciumlactat, Calciumsulfat,
Calciumcarbonat, Dicalciumphosphat und dergleichen),
in einem wässrigen Festigungs- oder Härtungsbad. Die
Menge an Natriumalginat in der erfindungsgemäßen Dosierungseinheitsformulierung
beträgt etwa 0,4 bis 1,5, vorzugsweise
etwa 0,5 bis 1,0 Gew.%. Die Calciumsalzkonzentration
des Festigungsbads soll ausreichend sein, um zu gewährleisten,
daß die Calciumionen mit dem Alginat unter Gelierung
der Formulierung vernetzen. Eine wäßrige Lösung
mit einem Gehalt 5 bis 10 Gew.% Calciumsalz genügt.
Der flüssige Träger in den in Einzeldosierungseinheiten
vorliegenden Produkten der Erfindung umfaßt Wasser, Glycerin
und/oder Sorbit als Feuchthaltemittel sowie ein pflanzliches
Öl als Zusatz zur Verringerung von Synärese.
Das pflanzliche Öl ist ein wesentlicher Bestandteil der
erfindungsgemäßen Zusammensetzung. Pflanzliche Öle sind
Flüssigkeiten und dispergieren leicht in dem flüssigen
Träger. Sie schaffen sensorische Effekte und verhindern
außerdem, daß die festen, in Dosierungseinheiten vorliegenden
Mundpflegemittel der Erfindung einer Synärese unterliegen.
Ist die Pflanzenölkomponente in der Formulierung
nicht anwesend, kommt es bei Zimmertemperatur zur Synärese.
Pflanzliche Öle erhält man durch Extraktion von Öl aus
Samen von Pflanzen, insbesondere von Gemüsen oder Früchten.
Sie sind hinreichend in Vegetable Fats and Oils, Jamieson,
Chemical Catalog Company, Inc., New York, 1932 und Food
Industries Manual, 20. Ausgabe, Woollen, Chemical Publish<gting
Co., New York, 1970 beschrieben. Viele spezielle pflanzliche
Öle sind in den anhängenden Tabellen 12, 16, 17
und 18 in Vegetable Fats und Oils (Seiten 414 bis 423)
sowie in der Tabelle 6. 1. des Food Industries Manual,
20. Ausgabe (Seite 200 bis 201) aufgeführt. Von den pflanzlichen
Ölen sind Kokosnußöl, Palmöl, Avocadoöl, Erdnußöl
und Lacksafloröl besonders wirksam für die Synäreseverringerung.
Das pflanzliche Öl wird in den Dosierungseinheitsformen
in einer Menge von etwa 2 bis 15, vorzugsweise etwa
5 bis 10 Gew.% eingesetzt.
Der flüssige Träger in der Formulierung der Einzeldosierungseinheit
einer Zahnpasta umfaßt Wasser, Glycerin und Sorbit
in einer Menge von mindestens etwa 40 Gew.% und macht
meist etwa 40 bis 75 Gew.% der Formulierung aus. Der
Wassergehalt beträgt etwa 10 bis 50, vorzugsweise etwa
15 bis 35 Gew.%. Glycerin und Sorbit machen im allgemeinen
etwa 20 bis 50, vorzugsweise etwa 20 bis 45 Gew.% der
Formulierung aus.
Der flüssige Träger in der Formulierung der Einzeldosierungseinheit
eines Mundwassers macht etwa 55 bis 95 Gew.%
Flüssigkeit aus, die etwa 50 bis 80% Wasser und etwa
5 bis 15% Glycerin oder Sorbit oder eine Kombination
beider Feuchthaltemittel aufweist.
Zur Aromatisierung der Zusammensetzung der erfindungsgemäßen
Einheitsdosierungsformen können beliebige geeignete
aromatisierende oder süßende Stoffe verwendet werden.
Beispiele für geeignete aromatisierende Bestandteile
umfassen die etherischen aromatisierenden Öle, z. B. Öle
von grüner Minze, Pfefferminz, Wintergrün, Sassafras,
Gewürznelke, Salbei, Eukalyptus, Majoran, Zimt, Zitrone
und Orange sowie Methylsalicylat. Etherische Öle werden
meist von der Rinde extrahiert. Sie sind keine Samenextrakte
wie pflanzliche bzw. vegetabilische Öle. Geeignete
Süßstoffe umfassen Saccharose, Lactose, Maltose, Xylit,
Natrium-6-Methyl-3,4-dihydro-1,2,3-oxathiazin-4-on,
Natriumcyclamat, Perillartin und Natriumsaccharin. Oleoresine
oder Weichharze wie Capsicum können ebenfalls verwendet
werden. Zweckmäßig machen Aroma- und Süßstoffe zusammen
etwa 0,1 bis 5% der Zusammensetzungen der Erfindung
aus.
Die Einheitsdosierungsform der Zahnpasta gemäß Erfindung
enthält vorzugsweise ein zahnverträgliches wasserunlösliches
Poliermittel in einer Menge von etwa 5 bis 25, vorzugsweise
etwa 10 bis 20 Gew.%. Typische Poliermittel sind beispielsweise
feinteilige Erdalkalisalze wie Dicalciumphosphatdihydrat,
wasserfreies Dicalciumphosphat, Calciumcarbonat,
Tricalciumphosphat, Calciumpyrophosphat, Dimagnesiumphosphattrihydrat,
Magnesiumcarbonat; hydratisiertes Aluminiumoxid
sowie calciniertes Aluminiumoxid; Kieselsäure; Aluminiumsilikate,
Zirkonsilikat, Natriumaluminosilikate und
Gemische derselben.
Ein weiterer bevorzugter Bestandteil in der Dosierungseinheitsform
der Zahnpasta ist ein im wesentlichen wasserlösliches
Geliermittel oder Gummi wie Iotacarrageenan, Kappacarrageenan,
Natriumcarboxy<gtmethylzellulose, Methylzellulose,
Hydroxyethylzellulose, Hydroxypropylzellulose, Xanthan,
Gummiarabicum, und zwar in Mengen von etwa 0,5 bis 1,5 Gew.%
der gesamten Formulierung und vorzugsweise in einem
Gewichtsverhältnis von etwa 1 : 1,6 bis 2 : 1 Natriumalginat : Gummi.
Iotacarrageenan ist bevorzugt wegen seiner Fähigkeit,
mit Calcium einen Komplex zu bilden.
In die in Form von Dosierungseinheiten vorliegenden Zahnpflegemittel
der Erfindung können beliebige geeignete oder
verträgliche oberflächenaktive oder reinigende Substanzen
eingebaut werden. Es ist erwünscht, daß diese verträglichen
Substanzen zusätzliche reinigende, schäumende und antibakterielle
Eigenschaften, je nach dem speziellen Typ des
oberflächenaktiven Materials, liefern und entsprechend
ausgewählt werden. Diese reinigenden Substanzen sind
meist wasserlösliche organische Substanzen, die anionisch,
nichtionisch oder kationisch sein können. Geeignete reinigend
wirkende Materialien sind bekannt und umfassen beispielsweise
die wasserlöslichen Salze von Monoglyceridmonosulfaten
höherer Fettsäuren (z. B. Natriumkokosnußfettsäuremonoglyceridmonosulfat),
höheren Alkylsulfaten (z. B. Natriumlaurylsulfat),
Alkylarylsulfonat (z. B. Natriumdodecylbenzolsulfonat),
Methylcocoyltaurat, höheren Fettsäureestern von 1,2-Dihydroxypropansulfonat
und dergleichen.
Weitere reinigende Substanzen (Tenside) umfassen die
im wesentlichen gesättigten höheren aliphatischen Acylamide
von niederaliphatischen Aminocarbonsäureverbindungen,
wie die mit 12 bis 16 Kohlenstoffatomen im Acylrest.
Der Aminosäureanteil leitet sich im allgemeinen von den
nieder-aliphatischen gesättigten Monoaminocarbonsäuren
mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, meist den Monocarbonsäureverbindungen
ab. Geeignete Verbindungen sind die Fettsäureamide
von Glycin, Sarcosin, Alanin, 3-Aminopropansäure und
Valin mit etwa 12 bis 16 Kohlenstoffatomen in der Acylgruppe.
Es ist jedoch bevorzugt, zur Erzielung optimaler
Wirkungen die N-Lauroyl-, Myristoyl- und Palmitoylsarcosidverbindungen
zu verwenden.
Die Amidverbindungen können in Form der freien Säure
oder vorzugsweise als wasserlösliche Salze derselben
eingesetzt werden, beispielsweise als Alkali-, Ammonium-,
Amin- und Alkylolaminsalze. Spezielle Beispiele sind
die Natrium- und Kalium-N-Lauroyl-, Myristoyl- und Palmitoylsarcoside,
Ammonium- und Ethanolamin-N-lauroylsarcosid,
N-Lauroylsarcosin und Natrium N-Lauroylglycin sowie
-alanin. Der Einfachheit halber soll hier die Angabe
"Aminocarbonsäureverbindung", "Sarcosid" und dergleichen
diese Verbindungen als freie Carbonsäure oder die wasserlöslichen
Carbonsäuresalze derselben bezeichnen.
Andere geeignete oberflächenaktive Materialien umfassen
nichtionische Substanzen wie die Kondensationsprodukte
von Sorbitanmonostearat mit etwa 20 Molen Ethylenoxid,
mit 40 Molen Polyethylenglykol kondensiertes Sorbitandiisostearat,
Kondensationsprodukte von Ethylenoxid mit Propylenglykol
(Pluronic) sowie Castorölester (z. B. Cremophor
EL); und amphotere Substanzen wie z. B. quaternisierte
Imidazolderivate, die unter dem Handelsnamen MIRANOL,
z. B. als MIRANOL C2M erhältlich sind. Die bevorzugten
nichtionischen Tenside sind die Kondensationsprodukte
von Sorbitanmonostearat oder Diisostearat mit 20 bis
40 Molen Ethylenoxid oder Polyethylenglykol.
Ebenfalls verwendet werden können kationische oberflächenaktive
Germicide und antibakterielle Verbindungen wie
Diisobutylphenoxyethoxyethyldimethylbenzylammoniumchlorid,
tertiäre Amine mit einer Fett<gtalkylgruppe (mit 12 bis
18 Kohlenstoffatomen) und zwei (Poly)oxyethylengruppen
am Stickstoff (meist mit einem Gesamtgehalt von 20 bis
50 Ethanoxygruppen je Molekül) und die Salze derselben
mit Säuren, sowie Verbindungen der Formel
worin R ein Fettalkylrest mit im allgemeinen 12 bis 18
Kohlenstoffatomen ist, und x, y und z zusammen 3 oder
mehr sind, sowie die Salze derselben mit mineralischen
oder organischen Säuren.
Die am meisten bevorzugten Tenside sind anionisch, vor
allem Natriumlaurylsulfat. Die verschiedenen Tenside
können in jeder geeigneten Menge eingesetzt werden, die
im allgemeinen bei etwa 0,05 bis etwa 5, und vorzugsweise
etwa 0,5 bis 2 Gew.% der in Dosierungseinheiten vorliegenden
Zahnpflegemittel liegt.
Das in Dosierungseinheiten vorliegende Zahnpflegemittel
kann auch eine fluorhaltige Verbindung enthalten, die
zur Pflege und Hygiene der Mundhöhle vorteilhaft ist,
beispielsweise die Löslichkeit des Zahnschmelzes in Säure
verringert und die Zähne gegen Fäulnis schützt. Beispiele
hierfür sind Natriumfluorid, Zinn-II-fluorid, Kaliumfluorid,
Kaliumzinn-II-fluorid (SnF2 · KF), Natriumhexafluorstannat,
Zinn-II-chlorfluorid, Natriumfluorzirkonat und
Natriumfluorphosphat. Diese Materialien, die in Wasser
disassoziieren bzw. fluorhaltige Ionen freisetzen, sind
zweckmäßig in einer wirksamen aber nicht toxischen Menge
vorhanden, die meist in dem Bereich von etwa 0,01 bis
0,1 Gew.% des wasserlöslichen Fluorgehalts derselben
liegt.
Das in Dosierungseinheiten vorliegende Zahnpflegemittel
gemäß Erfindung kann auch plaque- und weinsteinverhindernde
Substanzen einschließlich physiologisch verträglichen
Zinkverbindungen inklusive den wasserlöslichen und wenig
wasserlöslichen organischen und anorganischen Zinksalzen,
die mindestens etwa 0,1 mg Zinkionen je ml Wasser liefern,
enthalten. Die wasserlöslichen Zinksalze (mindestens
1% löslich) sind bevorzugt, insbesondere die Zinkhalogenide
und Zinkacetat. Von den schwachlöslichen Zinksalzen
ist Zinkzitrat bevorzugt. Beispiele für geeignete erfindungsgemäß
anwendbare Zinksalze sind:
Zinkstearat, Zinkacetat, Zinkammoniumsulfat, Zinkbromid, Zinkchlorid, Zinkchromat, Zinkzitrat, Zinkdithionat, Zinkfluosilikat, Zinktartarat, Zinkfluorid, Zinkformiat, Zinkiodid, Zinknitrat, Zinkphenolsulfonat, Zinksalicylat, Zinksulfat, Zinkgluconat, Zinksuccinat, Zinkglycerophosphat.
Zinkstearat, Zinkacetat, Zinkammoniumsulfat, Zinkbromid, Zinkchlorid, Zinkchromat, Zinkzitrat, Zinkdithionat, Zinkfluosilikat, Zinktartarat, Zinkfluorid, Zinkformiat, Zinkiodid, Zinknitrat, Zinkphenolsulfonat, Zinksalicylat, Zinksulfat, Zinkgluconat, Zinksuccinat, Zinkglycerophosphat.
Weitere Zinksalze, die eine Löslichkeit von mindestens
etwa 0,01 mg Zinkionen je ml Wasser besitzen, sind in
US-PS 41 38 477 geoffenbart, deren Kenntnis hier vorausgesetzt
wird. Die Zinkverbindung ist in Mengen anwesend,
die etwa 0,05 bis 1 Gew.% Zink liefern.
Weitere plaque- und weinsteinverhindernde Substanzen
(anitplaque und antitartar agents) umfassen die kationischen
mikrobiellen Substanzen wie die quartären Ammoniumverbindungen,
z. B. Cetylpyridiniumchlorid, Dodecyltrimethylammoniumbromid,
Tetradecylpyridiniumchlorid, Tetradecylethylpyridiniumchlorid,
Dodecyldimethyl(2-phenoxyethyl)ammoniumbromid,
Benzyldimethylstearylammoniumchlorid, Cetylpyrridiniumchlorid,
quaternisiertes 5-Amino-1,3-bis(2-
ethylhe<gtxyl)-5-methylhexahydropyrimidin, Benzethoniumchlorid.
Weitere Verbindungen sind die bis-[4-(R-Amino)-1-
pyridinium]alkane, die in US-PS 42 06 215 beschrieben
sind, deren Kenntnis hier vorausgesetzt ist; und (p-Chlorbenzyldimethylammonium)
octandichlorid. Andere kationische
antimikrobielle Verbindungen sind die substituierten
Guanidine wie Chlorhexidin und die Verbindungen wie beispielsweise:
N1-(4-Chlorbenzyl)-N5-(2,4-dichlorbenzyl)biguanid;
p-Chlorphenylbiguanid;
4-Chlorbenzhydrylbiguanid;
4-Chlorbenzhydrylguanylharnstoff;
N-3-Lauroxypropyl-N-p-chlorbenzylbiguanid;
1,6-Di-p-chlorphenylbiguanidhexan;
1,6-Bis-(2-ethylhexylbiguanid)hexan;
5,6-Dichlor-2-guanidinobenzimidazol;
N1-p-Chlorphenyl-N5-laurylbiguanid
sowie deren nichttoxische Säureadditionssalze.
p-Chlorphenylbiguanid;
4-Chlorbenzhydrylbiguanid;
4-Chlorbenzhydrylguanylharnstoff;
N-3-Lauroxypropyl-N-p-chlorbenzylbiguanid;
1,6-Di-p-chlorphenylbiguanidhexan;
1,6-Bis-(2-ethylhexylbiguanid)hexan;
5,6-Dichlor-2-guanidinobenzimidazol;
N1-p-Chlorphenyl-N5-laurylbiguanid
sowie deren nichttoxische Säureadditionssalze.
Geringere Mengen an färbenden Substanzen, Farbstoffen
oder Ultraviolettabsorbern zur Farbvertiefung und dergleichen
sowie zur Verbesserung des aesthetischen Werts und der
Verbraucherakzeptanz können ebenfalls in die Einheitsdosierungsformen
der Erfindung eingebaut werden. Auch Weißungsmittel
wie Titandioxid und Schutzstoffe wie Natriumbenzoat
können zugesetzt werden.
Die Hilfsstoffe werden in die erfindungsgemäße Zusammensetzung
in Mengen eingebaut, welche die erwünschten Eigenschaften
und Merkmale nicht beeinträchtigen und im Hinblick auf
die jeweils erwünschte Zusammensetzung in Art und Menge
ausgewählt.
Die Mundpflegemittel sollen einen für die Anwendung zweckmäßigen
pH-Wert besitzen. Der pH-Wertbereich von etwa
5 bis 10, vorzugsweise etwa 6 bis 7 wird als der zweckmäßigste
angesehen. Geeignete Substanzen zur Einstellung
des pH-Werts sind beispielsweise Saccharinsäure, Zitronensäure,
Maleinsäure, Adipinsäure, Bernsteinsäure und dergleichen.
Der Mechanismus für die Herstellung der erfindungsgemäßen
Dosierungseinheitsformen von Mundpflegemitteln basiert
auf der Alginat/Calciumreaktion und umfaßt das Pressen
oder Extrudieren eines Alginatgelgemischs zu einer geformten
Dosierungseinheit, Eintauchen der geformten Dosierungseinheit
in ein Festigungs- oder Härtebad mit einem Gehalt
an Calciumionen, Isolierung der gelierten Dosierungseinheit
aus dem Härtungsbad, Spülen der gelierten Dosierungseinheiten,
Trocknen der gespülten Dosierungseinheiten und Packen
derselben je nach gewünschter Anwendung. Diese getrennten
bzw. diskreten, nicht durchhängenden Dosierungseinheitsformen
können einzeln umhüllt oder in Mehrfacheinheiten
auf Papierstreifen oder in Fläschchen jeglicher Größe
verpackt werden.
Die Extrusionstechnik, wobei Tröpfchen des Alginatgelgemischs
in eine wässrige Calciumchloridlösung extrudiert
werden, ist das bevorzugte Verfahren zum Ausbilden der
Dosierungseinheitsformen. Die Tröpfchen bilden Kügelchen
und schwimmen an die Oberfläche. Die Kügelchen werden
von der Lösung entfernt, in entmineralisiertem Wasser
gespült und bei Zimmertemperatur oder in einem Konvektionsofen
mit Gebläseluft getrocknet.
Zum Herstellen einer Mundwasser-Dosierungseinheit kann
der aktive Mundwasserbestandteil in das Zentrum des Alginatgemischs
gegeben werden. Er wird von der Calciumalginathülle
umgeben, wobei sich ein eingekapseltes Mundwasser
bildet.
Das Alginatgelgemisch wird hergestellt, indem man Sorbit
und/oder Glycerin, den Aromastoff, das pflanzliche Öl,
das Natriumalginat, Wasser und andere Bestandteile des
Zahnpflegemittels in einem geeigneten Mischgerät unter
Bildung eines fluiden Gemischs gründlich vermengt, welches
geformt, geliert oder verfestigt, gespült und getrocknet
wird. Das Endprodukt ist ein in Einzeldosen vorliegendes
Mundpflegemittel, das opak oder transparent und von gleichmäßiger
Konsistenz ist, die sich beim Kauen von fest
zu pastös verändert.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern.
Alle Mengen der verschiedenen Bestandteile beziehen sich
auf das Gewicht, wenn nicht anders angegeben.
Bestandteile
%
Glycerin 99,3%25,00
Sorbit 70%ige Lösung20,48
Iotacarrageenan 0,80
Natriumalginat 0,50
Natriumsaccharin 0,20
Natriumbenzoat 0,50
SiO2, enthaltend kombiniertes
Aluminiumoxid (ca. 1%)
ZEO 49-JM Huber Co. 1,00 Entmineralisiertes Wasser20,00 Natriumchlorid 1,00
Aluminiumoxid (ca. 1%)
ZEO 49-JM Huber Co. 1,00 Entmineralisiertes Wasser20,00 Natriumchlorid 1,00
Huber Zeo 4919,00
Kokosnußöl10,00
Natriumlaurylsulfat 0,80
Titandioxid 0,40
Aromastoff 0,30
Capsicum 0,02
Ein Gemisch der Bestandteile von Teil I wurde mit einem
Gemisch der Bestandteile von Teil II unter Bildung einer
fließfähigen Alginatgelmischung vermengt, die in ein
wässriges Festigungsbad, das 6% Calciumchlorid enthielt,
in Form von Tröpfchen extrudiert wurde. Die Tröpfchen
gelierten zu festen Dosierungseinheitsformen, die aus
dem Festigungs- bzw. Härtungsbad entfernt und mit entmineralisiertem
Wasser gespült und getrocknet wurden. Das Endprodukt
was eine Zahnpasta in Form kaubarer, weißer, opaker,
runder oder ovaler Dosierungseinheiten mit einem Gewicht
von 1 bis 5 und vorzugsweise 3 g, die keiner Synärese
unterliegt.
Beim Kauen gewährleistet die Zahnpastadosierungseinheit
eine umfassende Entfernung "gefangener" Nahrungsmittelteilchen
und eine wesentliche Verringerung fermentierbarer,
kariesverursachender Kohlenwasserstoffe im Mund. Der
Mund wird gereinigt und schnell und leicht erfrischt.
Die Formulierung einer Zahnpasta als Dosierungseinheit
aus dem Aginatgelgemisch von Beispiel 1 in Abwesenheit
des Kokosnußöls ergab eine Synärese der Dosierungseinheitsform
bei Zimmertemperatur.
Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß Safloröl
anstelle von Kokosnußöl verwendet wurde, wobei man eine
kaubare, in Dosierungseinheiten vorliegende Zahnpasta
erhielt, deren Wirksamkeit der von Beispiel 1 ähnlich
war.
Bestandteile
%
Glycerin25,00
Sorbit22,75
Kokosnußöl10,00
Natriumalginat 1,00
Xanthan 0,50
Natriumsaccharin 0,25
Natriumbenzoat 0,50
TiO2 0,50
H2O20,00
Zeo 4918,00
Natriumlaurylsulfat 0,80
Grüne Minze Aroma 0,70
Diese in Dosierungseinheiten vorliegende Zahnpasta wurde
wie in Beispiel 1 hergestellt und zeigte eine ähnliche
Wirkung wie die von Beispiel 1.
Bestandteile
%
Glycerin 99,3%10,00
Avocadoöl10,00
Natriumalginat 1,00
Natriumsaccharin 0,25
Aromastoff 0,15
Entmineralisiertes Wasser78,60
Ein flüssiges Alginatgelgemisch der obigen Bestandteile
wurde in Tröpfchenform in ein wässriges Bad extrudiert,
das 5% Calciumchlorid enthielt. Es wurden etwa 15 bis
20 Tröpfchen in die Lösung getropft. Die Tröpfchen bilden
Kügelchen und schwimmen an die Oberfläche des Bades.
Die Kügelchen wurden davon entfernt, in entmineralisiertem
Wasser gespült und in einem Konvektionsofen mit Gebläseluft
getrocknet. Die erhaltenen Kügelchen sind Aromakapseln
in Form eines gallertartigen Munderfrischungsmittels.
Diese Kügelchen werden vorzugsweise mit einem eßbaren
Überzugsmaterial wie Natriumcarboxymethylzellulose, Kappacarrageenan
oder dergleichen überzogen.
Anstelle des Silicium enthaltenden Poliermittels der Beispiele 1
bis 3 können andere Poliermittel eingesetzt werden,
wie hydratisiertes Aluminiumoxid, calciniertes
Aluminiumoxid und die Erdalkaliphosphate. Anstelle des
Calciumchlorids können in dem Härtungsbad andere Calciumverbindungen
verwendet werden, wie Calciumsulfat oder
Calciumlactat. Additive wie Fluorid; plaque- und weinsteinverhindernde
Substanzen wie Zinkverbindungen, quartäre
Ammoniumverbindungen und die Guanidine wie die Biguanidverbindungen;
färbende Substanzen oder Farbstoffe können
in die einheitlich dosierten oder als Dosierungseinheiten
vorliegenden Formulierungen eingebaut werden.
Claims (19)
1. Beständiges Mundpflegemittel in Form freistehender
Einzeldosierungseinheiten, dadurch gekennzeichnet,
daß es etwa 0,4 bis 1,5 Gew.% calciumionenvernetztes
Natriumalginat, Aromastoff und einen flüssigen Träger
umfaßt, der Wasser, ein Feuchthaltemittel und etwa
2 bis 15 Gew.% eines pflanzlichen Öls aufweist.
2. Verfahren zum Herstellen eines beständigen, in Einzeldosierungseinheiten
vorliegenden Mundpflegemittels,
gekennzeichnet durch Formen eines Alginatgelgemischs,
das etwa 0,4 bis 1,5 Gew.% Natriumalginat, Aromastoff,
Feuchthaltemittel, Wasser, und etwa 2 bis 15 Gew.%
pflanzliches Öl enthält, zu diskreten Einzeldosierungseinheiten;
Eintauchen der diskreten Dosierungseinheiten in ein wäßriges Festigungsbad, das Calciumionen enthält, welche mit Alginat vernetzen und die diskreten Einzelsdosierungseinheiten gelieren;
Spülen der gelierten Einzeldosierungseinheiten und Trocknen derselben.
Eintauchen der diskreten Dosierungseinheiten in ein wäßriges Festigungsbad, das Calciumionen enthält, welche mit Alginat vernetzen und die diskreten Einzelsdosierungseinheiten gelieren;
Spülen der gelierten Einzeldosierungseinheiten und Trocknen derselben.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man ein Mundwasser mit einer Schale aus Natriumalginat
umgibt, das eingekapselte Mundwasser zu diskreten
Einzeldosierungseinheiten formt, und die diskreten
Einheiten in ein Calciumionen enthaltendes Festigungsbad
eintaucht, in dem um das Mundwasser eine Calciumhülle
gebildet wird.
4. Einzeldosierungseinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie als kaubare Einheitsdosierungsform
einer Zahnpasta, eines Mundwassers oder eines
Munderfrischungsmittels vorliegt.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Calciumionenlieferant in dem wässrigen Festigungsbad
ein wasserlösliches oder teilweise wasserlösliches
Calciumsalz verwendet wird, dessen Löslichkeit
in Wasser mindestens 5% beträgt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Festigungsbad etwa 5 bis 10 Gew.% Calciumchlorid
enthält.
7. Einzeldosierungseinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das pflanzliche Öl Kokosnußöl
Palmöl, Avocadoöl, Erdnußöl und/oder Lacksafloröl
ist.
8. Einzeldosierungseinheit der Zahnpasta nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der flüssige Träger
Wasser, Glycerin und Sorbit in einer Menge von etwa
40 bis 75 Gew.% enthält.
9. Einzeldosierungseinheit der Zahnpasta nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wassergehalt etwa
10 bis 50 Gew.% und der kombinierte Gehalt an Glycerin
und Sorbit etwa 20 bis 50 Gew.% der Formulierung
ausmacht.
10. Einzeldosierungseinheit des Mundwassers nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der flüssige Träger
etwa 55 bis 95 Gew.% Flüssigkeit enthält, die etwa
50 bis 80 Gew.% Wasser und etwa 5 bis 15 Gew.% mindestens
eines Bestandteils der Gruppe aus Glycerin
und Sorbit aufweist.
11. Einzeldosierungseinheit der Zahnpasta nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß sie etwa 5 bis 25 Gew.%
eines zahnverträglichen, wasserunlöslichen
Poliermittels enthält.
12. Einzeldosierungseinheit der Zahnpasta nach Anspruch
11, dadurch gekennzeichnet, daß das Poliermittel
ein siliciumhaltiges Poliermittel ist.
13. Einzeldosierungseinheit der Zahnpasta nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß sie etwa 0,5 bis 1,5 Gew.%
eines im wesentlichen wasserlöslichen Gummis
der Gruppe aus Iotacarrageenan, Xanthan, Gummiarabicum,
Kappacarrageenan, Natriumcarboxymethylzellulose,
Methylzellulose, Hydroxyethylzellulose und Hydroxypropylzellulose
enthält.
14. Einzeldosierungseinheit der Zahnpasta nach Anspruch
13, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von
Natriumalginat : Gummi etwa 1 : 1,6 bis 2 : 1 ist.
15. Einzeldosierungseinheit der Zahnpasta nach Anspruch
14, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummi Iotacarrageenan
ist.
16. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man das Mundpflegemittel durch Extrudieren von
Tröpfchen des Alginatgelgemischs in eine calciumionenhaltige
wäßrige Lösung zu diskreten Einzeldosierungseinheiten
formt.
17. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß man das Mundpflegemittel durch Extrudieren von
Tröpfchen des eingekapselten Mundwassers in eine
Calciumionen enthaltende wäßrige Lösung zu diskreten
Einzeldosierungseinheiten formt.
18. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Calciumionenlieferant in dem wäßrigen
Festigungsbad ein wasserlösliches oder teilweise
wasserlösliches Calciumsalz verwendet, dessen Löslichkeit
in Wasser mindestens 5% beträgt.
19. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß man das pflanzliche Öl aus der Gruppe aus Kokosnußöl,
Palmöl, Avocadoöl, Erdnußöl und Lacksafloröl wählt.
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