DE3701069A1 - Zange - Google Patents

Zange

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DE3701069A1
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DE
Germany
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pliers
handle
pincers
hammer head
halves
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Ceased
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DE19873701069
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English (en)
Inventor
Josef Witzel
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Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F1/00Combination or multi-purpose hand tools
    • B25F1/003Combination or multi-purpose hand tools of pliers'-, scissors'- or wrench-type with at least one movable jaw

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zange, welche aus zwei durch ein Gelenk miteinander verbundenen, jeweils eine Zangenmaulhälfte und einen Griff aufweisenden Zan­ genhälften besteht und die mit einem weiteren Werkzeug kombiniert ist. Solche Zangen sind unter dem Begriff "Kombizange" allgemein bekannt und gebräuchlich.
Die bekannten Kombizangen, welche vor allem bei Elektro­ arbeiten gebraucht werden, ermöglichen es, einerseits Gegenstände zu greifen und festzuhalten, andererseits Drähte abzukneifen oder zu entisolieren. Bei vielen Ar­ beiten benötigt man außer einer Zange auch einen Hammer. Oftmals ist er nicht zur Hand. Man benutzt dann gelegent­ lich auch die Zange als Schlaginstrument, falls keine größeren Schlagkräfte erforderlich sind. Das führt leicht dazu, daß die Zange beschädigt wird. Auch besteht die Gefahr, beim Schlagen von dem zu treffenden Gegen­ stand abzurutschen und dann seine Umgebung zu beschä­ digen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zange der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß sie ganz besonders vielseitig verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an einer Zangenmaulhälfte ein in der Ebene der Zange quer zu ihrer Haupterstreckungsrichtung ausgerichteter Hammerkopf angeformt ist.
Durch diese Gestaltung wird es möglich, eine Zange zu­ gleich als wirkungsvollen Hammer zu benutzen. Dadurch wird die Zange in ihrer Verwendbarkeit besonders viel­ seitig, so daß man oftmals nur dieses Werkzeug mitführen muß. Insbesondere dort, wo Platzprobleme bestehen, bei­ spielsweise in der Werkzeugtasche für ein Kraftfahrzeug, ist die erfindungsgemäße Zange aufgrund ihrer Vielseitig­ keit vorteilhaft.
Benutzt man eine normale Beißzange als Hammer, dann kommt es sehr leicht zu einem Ausbrechen der Schneiden, wenn diese aufeinanderschlagen. Das kann bei einer erfindungsgemäßen, als Beißzange ausgebildeten Zange da­ durch vermieden werden, daß in einem Griff eine zum anderen Griff gerichtete, gegen diesen zwecks Verhin­ derung eines vollständigen Schließens der Zange mit einem Ende anlegbare Stellschraube vorgesehen ist.
Die erfindungsgemäße Zange kann zugleich als Schrauben­ dreher benutzt werden, wenn gemäß einer anderen Ausge­ staltung der Erfindung ein Griff länger ist als der andere und das freie Ende des längeren Griffes als Schraubendreher ausgebildet ist. Da der als Schrauben­ dreher ausgebildete Griff länger ist als der andere, kratzt der andere Griff beim Drehen einer Schraube nicht über die diese umgebende Fläche.
Wie bei einer gewöhnlichen Zange ist es auch mit der erfindungsgemäßen Zange möglich, mit ihrem Maul ganz in scharfe Ecken zu gelangen, wenn der Hammerkopf so breit ist wie die Zangenmaulhälften in ihren Rundungen und mit den seitlichen Begrenzungen der Zangenmaulhälften fluch­ tet, die Schneiden jedoch seitlich geringfügig vorste­ hen. Die Schneiden sind also geringfügig breiter als der Hammerkopf, so daß sie auch bei verengten Verhältnissen benutzt werden können.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Eine davon ist in der Zeichnung dargestellt und wird nach­ folgend beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäß ausgebil­ deten Zange,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Zange entlang der Linie A-B in Fig. 1.
Die in Fig. 1 gezeigte, als Beißzange ausgebildete Zange besteht aus zwei Zangenhälften 1, 2, die jeweils eine Zangenmaulhälfte 3, 4 und einen Griff 5, 6 aufwei­ sen und durch ein Gelenk 7 miteinander verbunden sind. An der Zangenmaulhälfte 3 ist ein Hammerkopf 8 ange­ formt, der rechtwinklig zur Haupterstreckungsrichtung der Zange ausgerichtet ist und, was die Fig. 2 zeigt, so breit wie die Zangenmaulhälften 3, 4 in ihren Run­ dungen ist. Der Hammerkopf 8 steht etwa 2 cm vor dem Griff 5 vor, um sich auch bei ebenerdigem Hämmern nicht zu verletzen.
Durch den Griff 6 ist eine Stellschraube 9 geführt, die mit ihrem freien Ende gegen den Griff 5 anliegt. Eine Mutter 10 ist innenseitig am Griff 6 angeheftet und ermöglicht es, die Stellschraube 9 mehr oder weniger weit in Richtung des Griffes 2 zu schrauben. Dadurch kann man verhindern, daß die mit 11 und 12 positionier­ ten Schneiden der Zange während ihrer Benutzung als Hammer aufeinanderliegen und dadurch beschädigt werden, insbesondere ausbrechen können.
Um mit den Schneiden 11, 12 auch in scharfe Ecken ge­ langen zu können, stehen diese seitlich geringfügig über. Sie sind also etwas breiter als der Hammerkopf 8. Die Fig. 1 läßt weiterhin erkennen, daß der Griff 5 länger ist als der Griff 6. Das freie Ende des Griffes 5 ist als Schraubendreher 13 ausgebildet, was auch in der Fig. 2 erkennbar ist.
  • Auflistung der verwendeten Bezugszeichen  1 Zangenhälfte
     2 Zangenhälfte
     3 Zangenmaulhälfte
     4 Zangenmaulhälfte
     5 Griff
     6 Griff
     7 Gelenk
     8 Hammerkopf
     9 Stellschraube
    10 Mutter
    11 Schneide
    12 Schneide
    13 Schraubendreher

Claims (4)

1. Zange, welche aus zwei durch ein Gelenk miteinander verbundenen, jeweils eine Zangenmaulhälfte und einen Griff aufweisenden Zangenhälften besteht und die mit einem weiteren Werkzeug kombiniert ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an einer Zangenmaulhälfte (3) ein in der Ebene der Zange quer zu ihrer Haupterstreckungsrichtung ausgerichteter Hammerkopf (8) angeformt ist.
2. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange eine Beißzange ist und in einem Griff (6) eine zum anderen Griff (5) gerichtete, gegen diesen zwecks Verhinderung eines vollständigen Schließens der Zange mit einem Ende anlegbare Stellschraube (9) vorgesehen ist.
3. Zange nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Griff (5) länger ist als der andere und das freie Ende des längeren Griffes (5) als Schrau­ bendreher (13) ausgebildet ist.
4. Zange nach einem oder mehreren der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammerkopf (8) so breit ist wie die Zangenmaulhälften (1, 2) in ihren Rundungen und mit den seitlichen Begrenzungen der Zangen­ maulhälften (3, 4) fluchtet, die Schneiden (11, 12) je­ doch seitlich geringfügig vorstehen.
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