DE3688914T2 - Superelliptische Wellenleiterverbindung. - Google Patents

Superelliptische Wellenleiterverbindung.

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DE3688914T2 DE86300001T DE3688914T DE3688914T2 DE 3688914 T2 DE3688914 T2 DE 3688914T2 DE 86300001 T DE86300001 T DE 86300001T DE 3688914 T DE3688914 T DE 3688914T DE 3688914 T2 DE3688914 T2 DE 3688914T2
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    • H01P5/00Coupling devices of the waveguide type
    • H01P5/08Coupling devices of the waveguide type for linking dissimilar lines or devices
    • H01P5/082Transitions between hollow waveguides of different shape, e.g. between a rectangular and a circular waveguide

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  • Waveguide Switches, Polarizers, And Phase Shifters (AREA)
  • Waveguide Connection Structure (AREA)
  • Waveguides (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf inhomogenes Wellenleiter-Verbindungsstücke zum Verbinden von im allgemeinen rechteckigen Wellenleitern mit im allgemeinen elliptischen Wellenleitern. Ein "inhomogenes" Wellenleiter- Verbindungsstück ist ein Verbindungsstück zum Verbinden von Wellenleitern, die verschiedene Grenzfrequenzen haben.
  • Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein verbessertes inhomogenes Wellenleiter-Verbindungsstück zum Verbinden eines rechteckigen Wellenleiters mit einem elliptischen Wellenleiter zur Verfügung zu stellen, das einen geringen Rückflußverlust über eine weite Bandbreite gewährleistet.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein verbessertes Verbindungsstück bereitzustellen, das mit relativ großen Schneid- bzw. Zerspanungswerkzeugen hergestellt werden kann, wobei feine Herstellungstoleranzen eingehalten werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Wellenleiter-Verbindungsstück zur Verfügung zu stellen, das einen sehr geringen Rückflußverlust aufweist, aber über keine Abstimmvorrichtungen (Schrauben, etc.) verfügt, die die Durchgangsleistung des Verbindungsstücks verringern.
  • Die vorliegende Erfindung hat desweiteren die Aufgabe, ein verbessertes Wellenleiter-Verbindungsstück der obengenannten Art zur Verfügung zu stellen, das einen Stufentransformator verwendet und durch einen Rückflußverlust, der mit steigender Stufenzahl abnimmt, gekennzeichnet ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein verbessertes Wellenleiter-Verbindungsstück bereitzustellen, das relativ kurz ist.
  • Andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der detaillierten Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen hervor.
  • Eine Wellenleiterverbindung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der Druckschrift EUROPEAN MICROWAVE CONFERENCE PROCEEDINGS, London, 8.-12.9.1969, S. 277-280, IEE; T. LARSEN: "Superelliptic broadband transition between rectangular and circular waveguides" bekannt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die obengenannten Ziele realisiert, indem eine Wellenleiterverbindung geschaffen wird, die eine Kombination der Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 und der Merkmale seines kennzeichnenden Teils aufweist.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Teilansicht einer Wellenleiterverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist ein Querschnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1;
  • Fig. 3 ist ein Querschnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 1;
  • Fig. 4 ist eine vergrößerte Ansicht entlang der Linie 4-4 in Fig. 1;
  • Fig. 5 ist ein Querschnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 4;
  • Fig. 6 ist ein Querschnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 4;
  • Fig. 7 ist eine graphische Darstellung der Abmessungen der verschiedenen Diagonaldurchmesser in dem Wellenleiterübergang, wie er in der Verbindung gemäß Fig. 1 verwendet wird.
  • Obgleich die Erfindung in verschiedenen Varianten und alternativen Ausführungsformen eingesetzt werden kann, ist ein spezielles Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen dargestellt, welches im folgenden beschrieben wird. Es versteht sich jedoch von selbst, daß die Erfindung nicht auf diese spezielle offenbarte Form beschränkt sein soll.
  • Fig. 1 zeigt ein Verbindungsstück 10 zum Verbinden eines rechteckigen Wellenleiters 11 mit einem elliptischen Wellenleiter 12. Die Diagonalquerschnitte des rechteckigen Wellenleiters 11 und des elliptischen Wellenleiters 12 sind in Fig. 2 und 3 dargestellt; die Diagonal- und Längsquerschnitte des Verbindungsstücks 10 sind in Fig. 4-6 gezeigt. Das Verbindungsstück 10, der rechteckige Wellenleiter 11 und der elliptische Wellenleiter 12 haben alle längliche Diagonalquerschnitte, die in bezug auf zueinander senkrechte Haupt- und Nebenquerachsen und symmetrisch sind.
  • Der rechteckige Wellenleiter 11 weist eine Breite ar entlang der x-Achse und eine Höhe br entlang der y-Achse auf, während der elliptische Wellenleiter 12 eine maximale Breite ae und eine maximale Höhe be entlang denselben Achsen aufweist. Wie auf dem Gebiet der Wellenleitertechnik bekannt ist, werden die Werte von ar, br sowie ae, be in Abhängigkeit von dem speziellen Frequenzband, für das der Wellenleiter verwendet werden soll, ausgewählt. Diese Abmessungen bestimmen die charakteristische Impedanz Zc und die Grenzfrequenz fc der Wellenleiter 11 und 12. Ein rechteckiger Wellenleiter vom Typ WR137 hat beispielsweise eine Grenzfrequenz fc von 4,30 GHz. Entsprechende Grenzfrequenzwerte für rechteckige Wellenleiter in anderen Größen sind im Stand der Technik bekannt. Elliptische Wellenleiter sind jedoch nicht universell genormt, da die Tiefe der Rillen auch die Grenzfrequenz fc beeinflußt; diese Tiefe wird von jedem Hersteller individuell festgelegt.
  • Wie aus Fig. 4-6 hervorgeht, weist das Verbindungsstück 10 einen Stufentransformator auf, der den Übergang zwischen den beiden unterschiedlichen Querschnittsformen der Wellenleiter 11 und 12 bewirkt. In dem speziellen Ausführungsbeispiel nach Fig. 4-6 weist der Transformator drei Stufen 21, 22 und 23 auf, die den beiden Abschnitten 31 und 32 zugeordnet sind, obgleich natürlich auch eine größere oder kleinere Anzahl von Stufen je nach Anwendungszweck verwendet werden kann. Jeder der beiden Abschnitte 31 und 32 weist Querabmessungen auf, die groß genug sind, um den gewünschten Modus zu übertragen, aber klein genug, um den ersten erregbaren höherwertigen Modus abzutrennen. Für jeden beliebigen Querschnitt kann die Obergrenze der für die Abtrennung höherwertiger Modi erforderlichen Querabmessungen unter Verwendung des numerischen Verfahrens, das in "Analysis of the Arbitrarily Shaped Waveguide by Polynomial Approximation" von R.M. Bulley, IEEE Transactions on Microwave Theory and Techniques, Band MTT-18, Nr. 12, Dezember 1970, S. 1022-1028, beschrieben ist, berechnet werden.
  • Die Querabmessungen ac und bc der aufeinanderfolgenden Abschnitte 31 und 32 sowie die Länge 1c der jeweiligen Abschnitte sind auch so gewählt, daß sie die Reflexion an dem eingangsseitigen Ende des Verbindungsstücks 10 über das vorgeschriebene Frequenzband, für das das Verbindungsstück 10 bestimmt ist, minimieren. Die speziellen Abmessungen, die zum Erzielen dieser minimalen Reflexion erforderlich sind, können empirisch oder mittels Computeroptimierungsverfahren, z. B. dem "razor search"-Verfahren (J.W. Bandler, "Computer Optimization of Inhomogeneous Waveguide Transformers", IEEE Transactions on Microwave Theory and Techniques", Band MTT- 17, Nr. 8, August 1969, S. 563-571) bestimmt werden, bei der die Lösung auf der folgenden bekannten Reflexionsgleichung beruht:
  • Reflexionsfaktor = (yco - yin - jB&sub1;)/(yco + yin + jB&sub1;).
  • Die Abschnitte 31 und 32 können die gleiche elektrische Länge haben, obwohl dies nicht erforderlich ist.
  • Gemäß einem wesentlichen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der inhomogene Stufentransformator in dem Verbindungsstück zwischen rechteckigem und elliptischem Wellenleiter einen im allgemeinen superelliptischen Innenquerschnitt auf, der sich progressiv von Stufe zu Stufe entlang der Länge des Transformators in Richtung sowohl der x-Achse als auch der y-Achse verändert, und der auch einen Exponenten der folgenden Form hat:
  • (2x/a)p + (2y/b)p = 1,
  • wobei p ≥ 2 ist. Jeder Querschnitt variiert progressiv in der gleichen Längsrichtung, so daß sowohl die Grenzfrequenz als auch die Impedanz des Transformators monoton entlang der Länge des Transformators variieren. Da jede Stufe des Transformators einen superelliptischen Querschnitt aufweist, ist der Exponent definitionsgemäß an jeder Stufe größer oder gleich zwei. Der Exponent hat seinen Maximalwert an dem mit dem rechteckigen Wellenleiter zu verbindenden Ende des Verbindungsstücks, so daß der Diagonalquerschnitt des Verbindungsstücks an diesem Ende am meisten einem Rechteck nahekommt. Der Exponent hat seinen Minimalwert an dem mit dem elliptischen Wellenleiter zu verbindenden Ende des Verbindungsstücks, obwohl es nicht erforderlich ist, daß der Exponent an dem elliptischen Ende auf zwei reduziert wird; das heißt, es kann eine Stufe zwischen dem elliptischen Wellenleiter und dem angrenzenden Ende des Verbindungsstücks geben.
  • An dem dem rechteckigen Wellenleiter zugewandten Ende des Verbindungsstücks 10 entsprechen die Breite a&sub1; und die Höhe b&sub1; des Verbindungsstücks der Breite ar und der Höhe br des rechteckigen Wellenleiters 11. Bei Stufe 23 sind das dem elliptischen Wellenleiter zugewandte Ende des Verbindungsstücks 10, die Breite a&sub3; und die Höhe b&sub3; des Verbindungsstücks kleiner als die Breite ae und die Höhe be des elliptischen Wellenleiters, und zwar um Abstufungen, die mit dem durchschnittlichen schrittweisen Anstieg von ac und bc an den Stufen 21 und 22 vergleichbar sind.
  • An dem dem elliptischen Wellenleiter zugewandten Ende des Verbindungsstücks kann entweder eine kapazitive Irisblende 40 (wie in Durchsicht in Fig. 3 gezeigt) oder eine induktive Irisblende (nicht gezeigt, jedoch identisch mit der kapazitiven Iris, außer daß sie parallel zu der Nebenquerachse y verläuft) vorgesehen sein, um die Bandbreite zu vergrößern und/oder einen geringeren Rücklaufverlust zu gewährleisten. Die Auswirkung einer solchen Irisblende ist im Stand der Technik wohlbekannt; sie ist allgemein in "Antennas", 1966, von L.V. Blake beschrieben.
  • Durch Variieren der inneren Querabmessungen der aufeinanderfolgenden Abschnitte des inhomogenen Transformators entlang sowohl der Haupt- als auch der Nebenquerachse x und y (ac, bc variieren gemäß den Möglichkeiten von fc (EW) fc (WR)), während der Wert des Exponenten p variiert wird (p verändert sich systematisch von 2 bei dem elliptischen Wellenleiter (EW) auf ∞ bei einem rechteckigen Wellenleiter (WR)), können sowohl die Grenzfrequenz fc und die Impedanz Zc so vorbestimmt werden, daß sie monoton entlang der Länge des Transformators variieren. Dies gewährleistet eine gute Impedanzanpassung zwischen dem Transformator und den verschiedenen, verbundenen Wellenleitern und resultiert in einem wünschenswert niedrigen Rückflußverlust (VSWR) über einem relativ breiten Frequenz band.
  • Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich von Verbindungsstücken zum Verbinden von rechteckigen und elliptischen Wellenleitern nach dem Stand der Technik, die inhomogene Stufentransformatoren verwenden, in denen der Diagonalquerschnitt nur entlang der Nebenquerachse variiert wurde. In einem solchen Transformator ist die Veränderung in der Grenzfrequenz entlang der Länge des Transformators nicht monoton, sondern steigt an einer oder mehreren Stufen des Transformators an und nimmt an einer oder mehreren Stufen ab und führt zu einem relativ hohen Rückflußverlust. Superelliptische Querschnitte wurden in der Vergangenheit in glattwandigen (nicht abgestuften) homogenen Übergängen (mit konstanter Grenzfrequenz) zwischen rechteckigen und kreisförmigen Wellenleitern verwendet und erzielten nur mittelmäßige Ergebnisse (T. Larsen, "Superelliptic Broadband Transition Between Rectangular and Circular Waveguides", Proceedings of European Microwave Conference, 8.-12.9.1969, S. 277-280). Es ist daher überraschend, daß der superelliptische Querschnitt solche hervorragenden Ergebnisse in dem abgestuften, inhomogenen Verbindungsstück zwischen rechteckigem und elliptischem Wellenleiter gemäß der vorliegenden Erfindung erzielt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik in bezug auf das Herstellungsverfahren dar. Bei besonders hohen Frequenzen (z. B. 22 GHz) müssen die charakteristischen Abmessungen von Wellenleiterverbindungsstücken (und Wellenleitern im allgemeinen) klein sein; sie sind daher schwer herzustellen, wenn die inneren Flächen des Verbindungsstücks kleine Radien aufweisen. Außerdem werden bei diesen Frequenzen die Toleranzen kritischer, da sie einen größeren Teil einer Wellenlänge repräsentieren. Bei diesen Frequenzen wird es daher immer schwieriger, Stufentransformatoren mit rechteckigen Querschnitten in maschineller Bearbeitung herzustellen, da die Fräsvorgänge notwendigerweise an jeder Stelle, an der vertikale und horizontale Oberflächen aufeinandertreffen, kleine Radien zurücklassen. Im Falle des superelliptischen Querschnitts kann das Verbindungsstück dagegen auf wirtschaftliche Weise in maschineller Bearbeitung hergestellt werden, da keine kleinen Radien erforderlich sind. Obgleich ein Ende des Verbindungsstücks einen rechteckigen Querschnitt hat, kann dieser Abschnitt des Verbindungsstücks leicht in einem einzelnen Räumvorgang geformt werden, bevor die anderen Stufen gefräst werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4-7, in dem ein dreiteiliger Transformator zum Verbinden eines rechteckigen Wellenleiters des Typs WR-75 mit einem gewellten elliptischen Wellenleiter des Typs EW-90 verwendet wird, wiesen die beiden Abschnitte 31 und 32 des Verbindungsstücks superelliptische Querschnitte mit Exponenten von 2,55 und 2,45 und folgende Abmessungen auf:
  • Abschnitt 31 a&sub2; = 0,892 (2,27 cm), b&sub2; = 0,424 (1,08 cm), l&sub2; = 0,350 (0,89 cm)
  • Abschnitt 32 a&sub3; = 0,978 (2,48 cm), b&sub3; = 0,504 (1,28 cm), 13 = 0,445 (1,13 cm).
  • Der rechteckige Wellenleiter vom Typ WR-75 ist für eine Grenzfrequenz von 7,868 GHz bestimmt und hat eine Breite ar von 0,75 Inch (1,9 cm) und eine Höhe br von 0,375 Inch (0,95 cm). Der gewellte elliptische Wellenleiter vom Typ EW-90 ist für eine Grenzfrequenz von 6,5 GHz bestimmt und weist eine größere Abmessung ae von 1,08 Inch (2,74 cm) und eine kleinere Abmessung be von 0,56 Inch (1,42 cm) auf (ae und be werden ermittelt, indem der mittlere Wert der Rillentiefe genommen wird). In einem Test über das 10,7- bis 11,7-GHz- Band erzeugte dieses spezielle Verbindungsstück einen Rückflußverlust (VSWR) im Bereich von -38 dB bis -45,7 dB, wenn ein "tab flare" (nicht gezeigt) auf dem EW90 verwendet wurde, und einen Rückflußverlust im Bereich von -42 dB bis -49 dB, wenn ein "tool flare" (nicht gezeigt) verwendet wurde. Wie allgemein im Stand der Technik bekannt, weist ein "tab flare" einen Fortsatz des elliptischen Wellenleiterendes mit einer Mehrzahl von auswärts gebogenen Vorsprüngen ("tabs") auf, die durch Längsschlitze voneinander getrennt sind, während ein "tool flare" einen durchgehenden Fortsatz des elliptischen Wellenleiterendes aufweist, der durch einen Werkzeugmechanismus ("tool mechanism") kelchförmig streckgezogen ist.
  • Wie aus dieser detaillierten Beschreibung hervorgeht, stellt die vorliegende Erfindung ein verbessertes Wellenleiterverbindungsstück zum Verbinden eines rechteckigen Wellenleiters mit einem elliptischen Wellenleiter zur Verfügung, während gleichzeitig ein geringer Rückflußverlust über eine weite Bandbreite gewährleistet ist. Dieses Verbindungsstück ist relativ leicht in maschineller Bearbeitung herzustellen; es kann in effizienter und wirtschaftlicher Weise mit feinen Toleranzen erzeugt werden, ohne daß teure Fertigungsverfahren, wie z. B. Elektroformen und ähnliches nötig sind. Desweiteren gewährleistet dieses Verbindungsstück einen geringen Rückflußverlust, ohne daß Abstimmvorrichtungen vorgesehen sind; daher werden die große Durchgangsleistung und die niedrigen Herstellungskosten des Verbindungsstücks ermöglicht. Da das Verbindungsstück einen Stufentransformator verwendet, nimmt der Rückflußverlust mit steigender Stufenzahl ab, so daß das Verbindungsstück je nach den Anforderungen eines praktischen Anwendungszwecks in bezug auf eine minimale Länge oder einen minimalen Rückflußverlust oder eine gewünschte Kombination davon optimiert werden kann.

Claims (4)

1. Wellenleiterverbindung mit einem ersten und einem zweiten Wellenleiter (11, 12), die durch einen Transformator (10) verbunden sind, wobei der erste Wellenleiter (11) einen rechteckigen Querschnitt aufweist und eine Haupt- und eine Nebenquerachse definiert, der zweite Wellenleiter (12) eine Grenzfrequenz und eine charakteristische Impedanz aufweist, die von denen des rechteckigen Wellenleiters (11) verschieden sind, der Transformator (10) einen Diagonalquerschnitt aufweist, der durch die folgende Gleichung definiert ist:
(2x/a)p + (2y/b)p = 1,
wobei a die Abmessung der Innenfläche des Querschnitts entlang der Hauptquerachse, b die Abmessung der Innenfläche des Querschnittes entlang der Nebenquerachse ist, und und die Position jedes Punktes auf der Innenfläche des Querschnitts in Bezug auf das durch die Haupt- und die Nebenquerachse gebildete Koordinatensystem definieren, und der Wert des Exponenten sich entlang der Länge des Transformators (10) verändert, wobei er an dem Ende des Transformators (10), das an den zweiten Wellenleiter (12) angrenzt, am kleinsten ist, und an dem Ende des Transformators (10), das an den rechteckigen Wellenleiter (11) angrenzt, am größten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Wellenleiter (12) einen elliptischen Querschnitt aufweist, der Transformator (10) ein inhomogener Stufentransformator mit mehreren Abschnitten (31, 32) ist, von denen alle Innenabmessungen haben, die klein genug sind, den ersten erregbaren höherwertigen Modus in einem vorgewählten Frequenzband abzutrennen, und daß sich die Größen von a und b im gleichen Sinne bei jedem Schritt ändern und sich progressiv entlang der Länge des Transformators (10) verändern, so daß sich sowohl die Grenzfrequenz als auch die charakteristische Impedanz des Transformators (10) monoton entlang der Länge des Transformators (10) ändern.
2. Wellenleiterverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzfrequenz des Transformators (10) von dem Wellenleiter (11, 12) mit der niedrigeren Grenzfrequenz hin zu dem Wellenleiter (12, 11) mit der höheren Grenzfrequenz progressiv zunimmt.
3. Wellenleiterverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die charakteristische Impedanz des Transformators (10) von dem Wellenleiter (11, 12) mit der niedrigeren charakteristischen Impedanz hin zu dem Wellenleiter (12, 11) mit der höheren charakteristischen Impedanz progressiv zunimmt.
4. Wellenleiterverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine kapazitive oder induktive Irisblende (40) am Ende des Transformators (10) angrenzend an den elliptischen Wellenleiter (12) angeordnet ist.
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