DE3688181T2 - Verfahren zur herstellung eines magnetkreises mit schwachem magnetischem streufeld, insbesondere fuer einen kathodenstrahlrohr speisenden hochspannungstransformator. - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines magnetkreises mit schwachem magnetischem streufeld, insbesondere fuer einen kathodenstrahlrohr speisenden hochspannungstransformator.

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    • H01F3/10Composite arrangements of magnetic circuits
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Magnetkreises mit schwachem Streumagnetfeld, insbesondere für einen Hochspannungstransformator, der eine Kathodenstrahlröhre speist.
  • Die Hochspannungstransformatoren, beispielsweise zur Speisung von Kathodenstrahlröhren, enthalten im allgemeinen einen genau bestimmten Luftspalt in ihrem Ferritmagnetkreis. Dieser Luftspalt strahlt ein Magnetfeld ab, das für die Kathodenstrahlröhre nachteilige Wirkungen erzeugt und selbst für andere Kreise, die sie über einen Antenneneffekt aufnehmen können. Aus den Dokumenten FR-A-2 500 679 und DE-A-3 402 278 sind Magnetkreise für Spulen bekannt, die mindestens einen breiten Luftspalt besitzen, aber diese bekannten Kreise erfordern eine sehr genaue Regelung der Luftspaltbreite während des Zusammenbaus der Transformatoren oder Induktoren, die in diesen Magnetkreisen montiert sind.
  • Die vorliegende Erfindung hat ein Verfahren zur Herstellung eines Magnetkreises für einen Hochspannungstransformator zum Ziel, dessen durch den Spalt erzeugte Strahlung möglichst gering ist und dessen Wirkungen auf die umliegenden Bauteile oder Schaltkreise vernachlässigbar sind, wobei dieser Magnetkreis leicht und preiswert herzustellen ist, insbesondere für eine Großserienherstellung, und wobei der Induktanzwert und insbesondere die Primärinduktanz des Transformators leicht mit engen Toleranzen herzustellen ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines Magnetkreises, der zwei U-förmige Halb-Kreise enthält, ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Verringerung der magnetischen Streustrahlung der Zweig des U, der sich im Inneren einer Spule befindet, einen durch Bearbeitung der Enden der entsprechenden Zweige der Halb-Kreise gebildeten Spalt enthält, während die Enden der anderen Zweige der Halb-Kreise gerichtet und unmittelbar aufeinandergeklebt werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung einer als nicht beschränkend zu verstehenden Ausführungsform mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert, deren einzige Figur vereinfacht einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Magnetkreis zeigt.
  • Der nachfolgend beschriebene Magnetkreis ist für eine Hochspannungstransformator bestimmt, der eine Kathodenstrahlröhre speist, aber natürlich ist die Erfindung nicht auf eine solche Anwendung beschränkt und kann auch angewendet werden, wenn man die magnetische Streustrahlung eines Transformators oder einer Spule verringern will, oder wenn man den Induktanzwert einer in einem Magnetkreis angeordneten Spule auf einen genauen Wert einregeln will.
  • Der in der Figur gezeigte Magnetkreis 1 enthält zwei Halb-Kreise 2, 3 aus Ferritmaterial in U-Form. Die Enden der Zweige der Halbkreise 2 und 3 tragen die Bezugszeichen 4, 5 bzw. 6, 7. Die Enden 4 und 6 der Zweige der Halb-Kreise 2 und 3 sollen sich berühren und nur einen sehr beschränkten Restluftspalt lassen, dessen Breite unter 0,1 mm nach dem Zusammenbau und Verkleben ist.
  • Zwischen den Enden 5, 7 erzeugt man den erforderlichen Luftspalt durch Verkürzung der Zweige an den Enden 5 und 7 (vorausgesetzt, daß die beiden Zweige von jedem U ursprünglich die gleiche Länge hatten), vorzugsweise um gleiche Werte, d. h. je um den Wert der Hälfte der Breite des Luftspalts. Die Stirnseiten der Enden 4 bis 7 werden gerichtet, so daß einerseits die Enden 4 und 6 einen möglichst geringen Restluftspalt lassen und daß andererseits zwischen den Enden 5 und 7 der Luftspalt mit der gewünschten Breite erhalten wird.
  • Um eine starre Anordnung zu erzielen, klebt man zwischen die Enden 5 und 7 ein Abstandsstück 8 aus einem unmagnetischen Material, dessen Dicke praktisch gleich der Breite des gewünschten Luftspalts unter Berücksichtigung der Klebeschicht ist und das nur eine mechanische Funktion besitzt.
  • Gemäß einer Variante der Erfindung besteht das Abstandsstück 8 aus einem magnetischen Material mit anderen magnetischen Kennwerten als die der beiden Halb-Kreise 2 und 3 und/oder mit einem anderen Querschnitt als die der Zweige dieser Kreise, um andere Regelmöglichkeiten für die Induktanzwerte der Spulen zu erzielen, die auf diesem Magnetkreis angeordnet sind. Eine Spule 9 mit einer oder mehreren Wicklungen (Transformator oder Induktanz) umgibt die Enden 5 und 7 sowie das Abstandsstück 8.
  • Vorzugsweise erfolgt der Zusammenbau der Teile 2 und 3 und des Abstandsstücks 8 mit Hilfe eines Kaltklebers mit rascher Klebewirkung, wodurch Übergänge einer Dicke unterhalb 0,1 mm erreicht werden. Man kann auch mit demselben Klebstoff den Wickelkörper der Spule auf die Enden 5 und 7 aufkleben.
  • Im Fall der Herstellung eines Hochspannungstransformators, der eine Kathodenstrahlröhre speist, hat man festgestellt, daß der Induktanzwert der Primärspule eines solchen Transformators einen kritischen Wert darstellte und daß die Toleranz ≤ 8% sein mußte, die nur schwer mit bekannten Verfahren zu erreichen war, wobei diese bekannten Verfahren in der individuellen Anpassung der Luftspaltbreite für jeden Transformator bestehen.
  • Dagegen genügt es gemäß der vorliegenden Erfindung für eine gleiche Serie von Transformatoren oder Induktanzen, die Zweige der Halb-Kreise 2 und 3 stets auf gleiche Längen zu bearbeiten, und dann die Halb-Kreise automatisch mit dem Abstandsstück 8 und der Spule 9 zusammenzubauen. Ohne eine Justierung der Luftspaltbreite nach dem Zusammenbau kann man leicht die für den Induktanzwert festgelegten Toleranzen einhalten.
  • Im übrigen hat man eine deutliche Verringerung des von dem erfindungsgemäßen Kreis gestreuten Felds festgestellt. Man kann beispielsweise dieses Feld in einem Punkt 10 messen, der einen Abstand d (z. B. 1 cm) vom Kreis hat und in der Ebene der Verbindung der Enden 4 und 6 liegt. Diese Verringerung kann in der Größenordnung eines Faktors 3 liegen.

Claims (5)

1. Verfahren zur Herstellung eines Magnetkreises mit schwachem Streumagnetfeld, insbesondere für einen Hochspannungstransformator, der eine Kathodenstrahlröhre speist, wobei der Kreis zwei U-förmige Halb-Kreise (2, 3) enthält, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verringerung des magnetischen Streufelds der Zweig (5, 7), der sich im Inneren einer Spule (9) befindet, einen durch Bearbeitung der Enden (5, 7) der entsprechenden Zweige der Halb-Kreise gebildeten Luftspalt besitzt, während die Enden (4, 6) der anderen Zweige der Halb-Kreise unmittelbar aufeinandergeklebt sind.
2. Verfahren zur Herstellung eines Magnetkreises nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Zweige der beiden magnetischen Halb-Kreise beim Zusammenbau in Höhe des Luftspalts unter Einfügung eines Abstandsstücks (8) miteinander verklebt werden, dessen Dicke praktisch der gewünschten Luftspaltbreite entspricht und dessen Permeabilität unter der des Materials des Magnetkreises liegt.
3. Verfahren zur Herstellung eines Magnetkreises nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsstück aus unmagnetischem Material ist.
4. Verfahren zur Herstellung eines Magnetkreises nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Abstandsstücks sich von dem der Zweige des Magnetkreises unterscheidet.
5. Verfahren zur Herstellung eines Magnetkreises nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man für den Zusammenbau einen schnell wirkenden Kaltkleber verwendet.
DE19863688181 1985-12-04 1986-12-02 Verfahren zur herstellung eines magnetkreises mit schwachem magnetischem streufeld, insbesondere fuer einen kathodenstrahlrohr speisenden hochspannungstransformator. Expired - Fee Related DE3688181T2 (de)

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