DE3686249T2 - Vorgefertigte elektrische anschliessvorrichtung zur verbindung an stromschienen. - Google Patents

Vorgefertigte elektrische anschliessvorrichtung zur verbindung an stromschienen.

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/16Rails or bus-bars provided with a plurality of discrete connecting locations for counterparts
    • H01R25/161Details
    • H01R25/162Electrical connections between or with rails or bus-bars

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  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine vorgefertigte elektrische Anschließvorrichtung zur Verbindung an Stromschienen.
  • Zur Verteilung elektrischer Energie verwendet man üblicherweise Schaltschränke, welche den jeweiligen Phasen zugeordnete Stromschienen enthalten, an die die Verbraucher oder die Schutzeinrichtungen für die Verteilerstromkreise angeschlossen sind. Die bekannten Anschließvorrichtungen besitzen den Nachteil, daß sie für den Anschluß an einen Verbraucher relativ lange Zeiträume erfordern und hohe Verdrahtungskosten verursachen.
  • Die Patentschrift GB-A-1 370 463 beschreibt eine Prüfklemmengruppe, bestehend aus einem Stapel von durch Isoliermaterialschichten voneinander getrennten Stromschienen.
  • In dem Stapel aus Stromschienen und Isolierschichten sind von einer einzigen Seite aus Sacklöcher eingebracht, welche eine Freilegung der Stromschienen ermöglichen. In die Sacklöcher sind durch jeweils mit einer Prüfklemme versehene Gehäuse festgehaltene Sicherungen eingesetzt.
  • Daneben kennt man aus der FR-A-1 284 699 eine Anschließvorrichtung für die Leiter mehrerer Stromkreise, welche dazu dienen, die durch Luftspalte getrennten Schienen zweier Stromschienensätze untereinander zu verbinden.
  • Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, die Nachteile der bestehenden Technik zu überwinden und eine Anschließvorrichtung besonders einfachen Aufbaus zur Verfügung zu stellen, aufgrund derer der Anschluß eines Verbrauchers beträchtlich vereinfacht wird und innerhalb kurzer Zeit ausgeführt werden kann.
  • Zu diesem Zweck zeichnet sich die vorgefertigte elektrische Anschließvorrichtung zur Verbindung an parallel zueinander verlaufende Stromschienen dadurch aus, daß die parallel zueinander verlaufenden, durch Luftspalte voneinander getrennten Stromschienen senkrecht zu den Schienenebenen hintereinander angeordnet sind, jeweils mit einer äußeren Isolierhülle versehene zwischengeschaltete Anschlußelemente jeweils an den Stromschienen befestigt sind und sich senkrecht zu den Schienen nach vorne erstrecken, die Schienen von miteinander fluchtenden Bohrungen durchbrochen sind, durch welche die mit ihren hinteren Enden an den hinter der ersten Schiene befindlichen Schienen befestigten Zwischenanschlußelemente führen, so daß das vordere Ende des an der ersten Schiene befestigten Zwischenanschlußelements und die vorderen Enden der ab der zweiten Schiene an den übrigen Schienen befestigten Zwischenanschlußelemente sich alle in derselben, senkrecht zu den Schienen verlaufenden Ebene vor der ersten Schiene befinden.
  • Die Durchbohrungen der Schienen sind derart bemessen, daß der Wert der zulässigen Stromstärke von diesem Durchbruch nur in sehr geringem Maße beeinträchtigt wird.
  • Gemäß einem ergänzenden Merkmal der Erfindung liegen die vorderen Enden der Zwischenanschlußelemente vorteilhaft in derselben, parallel zu den Schienenebenen verlaufenden Ebene.
  • Die Erfindung betrifft darüberhinaus auch Schutzeinrichtungen gegen Kurzschlußströme, insbesondere in Anlagen zur Stromverteilung.
  • Die Verbraucher sind im allgemeinen über Schutzeinrichtungen mit den Schaltschränken verbunden, welche den jeweiligen Netzphasen zugeordnete Stromschienensätze enthalten.
  • Die Schutzeinrichtungen der Verteilerstromkreise sind ausgelegt, um Schutz gegen im Netz hervorgerufene Kurzschluß-Überströme, z. B. infolge eines unvorhergesehenen durch den Ausfall eines Verbrauchers verursachten Kurzschlusses, zu bieten, indem sie die Stromwege in den Anschlüssen des Schaltschranks mit von jeglichem Scheinwiderstand freien Kurzschlüssen gleichsetzen.
  • Demzufolge sind Schutzeinrichtungen wie Schutzschalter derart auszulegen, daß sie sehr hohen Strömen standhalten, was eine entsprechende Dimensionierung ihrer Bestandteile, insbesondere der Leiter, der beweglichen Teile, der Mittel zur Lichtbogenlöschung u. a. erfordert.
  • Die elektrische Anschließvorrichtung der oben genannten Art ist im Vergleich zu bekannten Anschließvorrichtungen nicht nur von besonders einfachem Aufbau und vereinfacht darüberhinaus die Anschlußmaßnahmen zwischen Netz und Verbrauchereinrichtungen, sondern weist auch eine überraschende Eigenschaft auf.
  • Die Anmelder haben nämlich festgestellt, daß diese Anschließvorrichtung bei Anschluß zwischen dem Netz und einem Verbraucher die Funktion eines Kurzschlußstrombegrenzers erfüllt.
  • Die Erfindung hat daher weiterhin eine elektrische Anschließvorrichtung der oben genannten Art zum Gegenstand, dadurch gekennzeichnet daß sie einen Überstrombegrenzer bildet.
  • Nachstehend wird beispielhaft eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen elektrischen Anschließvorrichtung mit Stromschienen,
  • Fig. 2 eine teilweise Vorderansicht der Anschließvorrichtung aus Fig. 1, wobei die Stromschienen ohne Zwischenanschlußelemente dargestellt sind,
  • Fig. 3 einen Querschnitt in vergrößertem Maßstab eines Schnell- Steckverbinders,
  • Fig. 4 eine Vorderansicht des Steckverbinders aus Fig. 3, Fig. 5 eine Draufsicht des Steckverbinders aus Fig. 4, und
  • Fig. 6 ein Schaltbild zur Darstellung der Funktion der erfindungsgemäßen elektrischen Anschließvorrichtung als Überstrombegrenzer.
  • Die in Fig. 1 und 2 dargestellte erfindungsgemäße elektrische Anschließvorrichtung dient zur Stromversorgung eines beliebigen Verbrauchers, der an einen aus einer beliebigen Zahl, z. B. im vorliegenden Fall drei, Schienen 1, 2 und 3, bestehenden Satz senkrechter Stromschienen angeschlossen werden kann. Die durch Luftspalte voneinander getrennten Stromschienen verlaufen parallel zueinander und sind hintereinander angeordnet, wobei die Schiene 1 die vordere der aufeinanderfolgenden Schienen bildet. Die elektrische Verbindung der Schienen 1, 2, 3 mit einem beliebigen, nicht dargestellten elektrischen Gerät erfolgt jeweils mittels der Zwischenanschlußelemente 4, 5 und 6, die sich horizontal, d. h. senkrecht zu den Ebenen der Schienen 1, 2 und 3 erstrecken.
  • Jedes Zwischenanschlußelement 4, 5, 6 ist mittels einer Schraube 7 mit seinem hinteren Ende an der entsprechenden Schiene 1, 2, 3 befestigt. Die Schraube 7 führt durch eine in der Schiene angebrachte Bohrung 8 geringen Durchmessers und ist in ein im hinteren Endteil einer aus elektrisch leitendem Material, z. B. Messing, bestehenden Innenröhre 9 des Zwischenanschlußelements vorgesehenes Innengewinde geschraubt.
  • Diese leitende Röhre 9 ist von einem eine Schutzhülle bildenden Rohr aus Isoliermaterial 11 umgeben. Im übrigen trägt jedes der Zwischenanschlußelemente 4, 5, 6 an seinem vorderen Ende ein Verbindungsglied 12 beliebiger Art, welches unmittelbar vor dem Verbraucher die elektrische Verbindung herstellt.
  • Das an der ersten bzw. vorderen Stromschiene befestigte erste Zwischenanschlußelement 4 erstreckt sich von dieser Schiene, an welcher es durch die Schraube 7 gesichert ist, nach vorn.
  • Das fest mit der zweiten Schiene 2 verbundene und unter dem ersten Zwischenanschlußelement 4 gelegene zweite Zwischenanschlußelement 5 erstreckt sich ebenfalls nach vorn und führt durch eine in der ersten vorderen Schiene 1 unterhalb der zur Befestigung des ersten Zwischenanschlußelements 4 dienenden Bohrung 8 ausgeführte Bohrung 13. Der Durchmesser dieser Bohrung 13 ist größer als der Durchmesser der Bohrung 8 und entspricht dem Außendurchmesser des Isolierrohrs 11. Das zweite Zwischenanschlußelement 5 ist um den Abstand zwischen den beiden ersten Schienen 1, 2 länger als das erste Zwischenanschlußelement 4, derart daß sein vorderes Ende, d. h. sein Verbindungsglied 12 in der senkrechten, parallel zu den Schienen 1, 2, 3 und durch das vordere Verbindungsglied 12 des ersten Zwischenanschlußelements 4 führenden Ebene liegt.
  • Desgleichen ist das unterste dritte Zwischenanschlußelement 6 an seinem hinteren Ende mittels einer durch eine Bohrung 8 führenden Schraube 7 an der dritten Schiene 3 befestigt und erstreckt sich durch die erste und zweite Schiene 1 und 2, wobei es durch die horizontal miteinander und mit der in der dritten Schiene 3 ausgeführten Bohrung 8 fluchtenden Bohrungen 13 führt. Das dritte Zwischenanschlußelement 6 ist um den Abstand zwischen der zweiten und dritten Schiene 2, 3 länger als das zweite Zwischenelement 5, dergestalt daß sein vorderes Verbindungsglied 12 sich unterhalb der Verbindungsglieder 12 der beiden anderen, darüberliegenden Zwischenanschlußelemente 4 und 5 befindet.
  • Es ist ersichtlich, daß dank der oben beschriebenen Anordnung die drei an dein vorderen Enden der drei Zwischenanschluß- bzw. -abzweigelemente 4, 5 und 6 vorgesehenen Verbindungsglieder 12 auf der Vorderseite der Einrichtung übereinander liegen, wodurch sie zum Anbringen der Anschlußleitungen leicht zugänglich sind.
  • Die Fig. 3 bis 5 stellen eine Ausführungsform eines Schnell- Steckverbinders dar, welcher durch einen Stoß, z. B. mittels eines kleinen Hammers, eingesetzt werden kann. Dieser Stecker eignet sich für relativ schwache Stromstärken bis ca. 60 Ampere. Er besteht aus einem beweglichen Messingkontakt 14, der im wesentlichen die Form eines Omegas besitzt und durch einen Clip 15 aus gehärtetem Stahl seine Klemm- und Kontaktwirkung erhält. Dieser bewegliche Kontakt 14 wird durch Klemmung auf eine einen rechtwinkligen Querschnitt aufweisende Stange 16 aufgebracht. Der Stecker ist mit einer Leitungsschnur 17 geeigneten Querschnitts verbunden. Darüberhinaus besitzt der Stecker einen ausgegossenen äußeren Bereich 18, dessen Oberseite 19 einen Stoß zum Einstecken gestattet.
  • Die Verwendung eines Messingkontakts 14 bietet den Vorteil, daß dieser einstückig aus Bandmetall und ausschließlich durch Scherschneiden ohne Verschnitte hergestellt wird. Er kann daher sehr kostengünstig in großen Stückzahlen gefertigt werden. Der oben beschriebene Stecker ermöglicht es, die Verdrahtungszeiten beträchtlich herabzusetzen und garantiert eine einwandfreie Technologie.
  • Bezieht man sich erneut auf Fig. 2, so ist ersichtlich, daß die Leiter 1, 2 und 3 mehrere Serien von Bohrungen 8, 13 aufweisen, so daß durch die elektrische Anschließvorrichtung an die schienenförmigen Leiter 1 bis 3 ebenso viele Verbraucher angeschlossen werden können wie diese Leiter 1 bis 3 Bohrungsserien besitzen.
  • Die alle dem Leiter 1 ähnlichen Leiter 1 bis 3 werden vorteilhafterweise aus einer Stromschiene, z. B. aus Kupfer, hergestellt, in welcher Bohrungen 8 kleinen Durchmessers und Bohrungen 13 größeren Durchmessers angebracht sind, derart daß auf eine Bohrung 8 kleinen Durchmessers zwei Bohrungen 13 größeren Durchmessers folgen, und die Leiter 1 bis 3 derart aus der Stromschiene auszuschneiden, daß die am oberen Ende des ersten Leiters 1 liegende erste Bohrungsserie durch eine Bohrung 8 kleinen Durchmessers gefolgt von zwei Bohrungen 13 größeren Durchmessers gebildet wird, während die entsprechende Bohrungsserie des zweiten Leiters 2 aus einer Bohrung 13 größeren Durchmessers gefolgt von einer Bohrung 8 kleinen Durchmessers und einer Bohrung 13 größeren Durchmessers und die entsprechende Bohrungsserie der dritten Schiene 3 aus zwei Bohrungen 13 größeren Durchmessers gefolgt von einer Bohrung 8 kleinen Durchmessers besteht.
  • Auf diese Weise kann für die drei Leiter 1 bis 3 eine Standardschiene verwendet werden, wodurch die Herstellung der erfindungsgemäßen Anschließvorrichtung weiter vereinfacht wird. Im übrigen ermöglicht eine derartige Anordnung den Anschluß der Verbraucher auf beiden Seiten der Anschließvorrichtung, was für die Anordnung der zu speisenden Gerate günstig sein kann.
  • In der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegen die Leiter 1, 2 und 3 frei und sind mit solchen Abständen angeordnet, daß ihre gegenseitige Isolation durch die Luft gesichert ist, ohne daß zwischen den Leitern Trennelemente aus Isoliermaterial eingesetzt werden müssen.
  • Schließlich erhält die erfindungsgemäße Anschließvorrichtung durch das Vorhandensein der durch die Leiter 1, 2 und 3 führenden Zwischenanschlußelemente im Vergleich zu Anschließvorrichtungen herkömmlicher Bauart eine gute mechanische Festigkeit, insbesondere gegenüber elektrodynamischen Belastungen.
  • In Fig. 6 ist das Schaltbild eines Speisestromkreises für einen über eine erfindungsgemäße elektrische Anschließvorrichtung an das Netz angeschlossenen Verbraucher dargestellt.
  • Die erfindungsgemäße elektrische Anschließvorrichtung 20 ist auf die in Verbindung mit Fig. 1 und 2 beschriebene Weise an das Drehstromnetz angeschlossen.
  • Ein Verbraucher 21 ist über einen Schutzschalter 22 an die Anschließvorrichtung angeschlossen. Die Anmelder haben festgestellt, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung bei am Verbraucher verursachten Kurzschlüssen einen hohen Scheinwiderstand aufweist.
  • Insbesondere war festzustellen, daß der Kurzschlußstrom hinter der Mischließvorrichtung 20 bis zu viermal niedriger war als der Kurzschlußstrom, der bei Verwendung einer herkömmlichen elektrischen Verteilereinrichtung von dem Stromkreis ausgegangen wäre.
  • Die Anmelder schreiben diese Erscheinung dem hohen Scheinwiderstand der erfindungsgemäßen Anschließvorrichtung zu, welcher sich bei Übergangserscheinungen, z. B. bei durch Funktionsfehler im Verbraucher 21 hervorgerufenen Kurzschlüssen, bemerkbar macht.
  • Dieser erhöhte Scheinwiderstand der erfindungsgemäßen elektrischen Anschließvorrichtung ist auf dessen neuartige Bauweise zurückzuführen und wird höchstwahrscheinlich durch die Kreuzungen der Anschlußschienen mit dem Netz und den durch sie hindurchführenden Zwischenanschlußelementen hervorgerufen.
  • Demzufolge eröffnet die Verwendung der oben beschriebenen elektrischen Anschließvorrichtung äußerst günstige Möglichkeiten im Hinblick auf die Verringerung der Abmessungen der Schutzeinrichtung, welche in den Verbraucherstromkreis zwischen die Anschließvorrichtung und den bzw. die über die Schutzvorrichtung mit dem Netz verbundenen elektrischen Verbraucher eingesetzt werden soll.
  • Aufgrund der Tatsache, daß die erfindungsgemäße elektrische Anschließvorrichtung eine starke Begrenzung der Kurzschlußströme bietet, ist es nämlich möglich, zwischen der Vorrichtung und den Verbrauchern eine Schutzeinrichtung geringerer Leistung und damit zu einem niedrigeren Preis zu installieren, wodurch die Herstellungskosten der Stromversorgungsanlagen wesentlich herabgesetzt werden können.

Claims (7)

1. Vorgefertigte elektrische Anschlußvorrichtung zur Verbindung an einen Satz Schienen, die parallel zueinander verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die zueinander parallelen, durch Luftzwischenräume voneinander getrennten Schienen (1, 2, 3) hintereinander und in senkrechter Richtung zur Ebene der Schienen angeordnet sind, sowie dadurch, daß Zwischenverbindungsvorrichtungen (4, 5, 6), von denen jede über eine Isolieraußenleitung (11) Verfügt, jeweils an den Schienen (1, 2, 3) befestigt sind und senkrecht zu diesen Schienen (1, 2, 3) verlaufen, daß in die Schienen in einer Reihe ausgerichtete Öffnungen (13) gebohrt sind, durch die die Zwischenverbindungsvorrichtungen (5, 6) führen, die an ihren hinteren Enden an den hinter der ersten Schiene (1) angeordneten Schienen (2, 3) befestigt sind, so daß das vordere Ende (12) der an der ersten Schiene befestigten Zwischenverbindungsvorrichtung (4) und die Vorderenden (12) der von der zweiten Schiene an an den anderen Schienen (2, 3) befestigten Zwischenverbindungsvorrichtungen (5, 6) alle vor der ersten Schiene (1) in der gleichen senkrechten Ebene zu den Schienen sitzen.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Enden (12) der Zwischenverbindungsvorrichtungen (4, 5, 6) in einer Ebene parallel zur Ebene der Schienen (1, 2, 3) sitzen.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenverbindungsvorrichtungen (4, 5, 6) unterschiedlich lang sind, wobei der Längenunterschied zweier an zwei aufeinanderfolgenden Schienen befestigter Zwischenverbindungsvorrichtungen gleich dem Abstand zwischen diesen Schienen ist.
4. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zwischenverbindungsvorrichtung (4, 5, 6) an ihrem hinteren Ende an der jeweiligen Schiene (1, 2, 3) mit einer Schraube (7) befestigt ist, die durch ein in die Schiene gebohrtes Loch (8) mit kleinem Durchmesser hindurch in ein Gewinde geschraubt wird, das am hinteren Ende eines Innenrohrs (9) aus stromleitendem Material, beispielsweise Messing, der Zwischenverbindungsvorrichtung vorgesehen ist, wobei dieses leitfähige Rohr (9) mit einer Hülse (11) aus Isoliermaterial bedeckt ist, die eine Schutzleitung darstellt.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Zwischenverbindungsvorrichtungen (4, 5, 6) an ihrem vorderen Ende über eine Anschlußvorrichtung (12) verfügt, die die elektrische Verbindung mit einem zum Benutzergerät führenden Kabel herstellt.
6. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schiene (1, 2, 3) über aufeinanderfolgende Reihen von Bohrungen, bestehend aus einem Loch (8) mit kleinem Durchmesser, gefolgt von genau so vielen Durchgangsbohrungen (13) für die Zwischenverbindungsvorrichtungen wie Schienen, abzüglich einer, verfügt..
7. Vorgefertigte elektrische Anschlußvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Sicherung gegen Überstromkurzschlüsse darstellt, die in einem über die genannte Vorrichtung an das Versorgungsnetz angeschlossenen Benutzergerät (21) auftreten können.
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