DE3685602T2 - Konstruktion zur befestigung von grubberzinken. - Google Patents

Konstruktion zur befestigung von grubberzinken.

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DE3685602T2 DE19863685602 DE3685602T DE3685602T2 DE 3685602 T2 DE3685602 T2 DE 3685602T2 DE 19863685602 DE19863685602 DE 19863685602 DE 3685602 T DE3685602 T DE 3685602T DE 3685602 T2 DE3685602 T2 DE 3685602T2
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Description

    1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Konstruktion zur Befestigung von Grubberzinken gemäß der Einleitung der Ansprüche 1, 2, 3 und 6, wobei bei dieser Konstruktion der Zinken eines Grubbers leicht an der Konstruktion befestigt und von ihr entfernt werden kann.
  • 2. Stand der Technik
  • Zinken eines Grubbers werden am Grubber angebracht, indem ein an einem Ende jedes Zinkens befindlicher Haltebereich in jeweils einen von einer Vielzahl von Zinkenhaltern eingeschoben wird, die von der Außenfläche einer Drehwelle, die die Zinken dreht, abstehen. Falls erforderlich, werden alle an den Zinkenhaltern befestigten Zinken entfernt und durch andere Zinken mit anderen Schneidenformen ersetzt.
  • Fig. 1 und 2 stellen eine Konstruktion zur Befestigung von Grubberzinken gemäß dem Stand der Technik dar, wie sie aus JP-A-S57- 5601 bekannt ist. An der Außenfläche 2 der Grubberzinken-Drehwelle (im folgenden "Drehwelle" genannt) 1, steht ein Zinkenhalter 3 vor. Der Querschnitt eines hohlen Bereiches 4 des Zinkenhalters 3 senkrecht zu einer Achse X-X des Zinkenhalters 3 hat rhombische Form oder die Form von zwei einander gegenüberliegenden Keilen. In den hohlen Bereich 4 wird der an einem Ende des Grubberzinkens 5 befindliche Haltebereich 6 eingeschoben. Der Querschnitt des Haltebereiches 6 hat die gleiche rhombische Form wie der Querschnitt des hohlen Bereiches. Der Haltebereich 6 wird mit einem Zapfen 7, der parallel zur Drehwelle angeordnet ist und durch den Zinkenhalter gesteckt wird, am Zinkenhalter 3 angebracht. Der Haltebereich 6, d.h. der Grubberzinken 5, ist um den Zapfen 7 drehbar.
  • Wenn die Drehwelle 1 sich in der mit dem Pfeil "m" in Fig. 3 bezeichneten Richtung dreht, dreht sich der Grubberzinken 5 in die gleiche Richtung mit. Wenn die Innenseite des anderen Endes (nicht abgebildet) des Grubberzinkens 5 auf den Boden auftrifft, wird der Grubberzinken 5 in die mit dem Pfeil "n" bezeichnete Richtung um den Zapfen 7 gedreht. Dadurch wird der Haltebereich 6 im hohlen Bereich 4 bezüglich des Zinkenhalters 3 in einer der Drehrichtung der Drehwelle 1 entgegengesetzten Richtung gedreht. Das obere Ende der Kante des Haltebereiches 6 (Fig. 3) wird auf einen oberen Endbereich 9 des hohlen Bereiches 4 zu nach oben bewegt während ein unteres Ende 10 an der Schneidenseite des Haltebereiches 6 auf einen unteren Endbereich 11 des hohlen Bereiches 4 zu bewegt wird. In beiden Bereichen werden die keilförmigen Bereiche des Haltebereiches 6 in die keilförmigen Bereiche des hohlen Bereiches 4 geschoben.
  • Ein Berührungszustand der Seitenflächen des hohlen Bereiches 4 und der Seitenflächen des Haltebereiches 6 in der obenerwähnten Situation wird in Fig. 5 und 6 dargestellt, die vergrößerte Ansichten der linken Hälfte von Fig. 3 sind. Eine oberes Ende 8-1 einer Kante 12 des Haltebereiches 6 bewegt sich in eine Stellung 8-2. In Fig. 6 bewegt sich ein Kantenbereich A des oberen Endes 8-1 in eine Stellung B, während sich ein Kantenbereich C auf der Mittelfläche in eine Stellung C-1 bewegt. Deshalb ist ein in Fig. 5 dargestellter quadratischer Umriß ADFE durch einen rechteckigen Umriß BDCA in Fig. 6 dargestellt. Ein Bereich außerhalb der Fläche G des keilförmigen Bereiches des hohlen Bereiches 4, d.h. ungefähr die Hälfte des quadratischen Umrisses ADFE ist mit dem keilförmigen Bereich des hohlen Bereiches in Flächenberührung.
  • Zunächst berührt die Kante 12 des Haltebereiches 6 aufgrund der elastischen Verformung des Zinkenhalters den hohlen Bereich, jedoch vergrößert sich, aufgrund des Abriebes der Berührungsstelle, der Berührungspunkt allmählich und es kommt, wie in Fig. 6 dargestellt, zu Flächenberührung.
  • Die oben beschriebene Situation tritt auch an der rechten unteren Seite des Zapfens 7 ein. Entsprechend der Zunahme der Zone der Flächenberührung wird der Grubberzinken stark in Richtung des Pfeils Z in Fig. 2 geschlagen, wodurch der Haltebereich aus dem keilförmigen Bereich des hohlen Bereiches gelangt. Dadurch durchläuft der aus dem keilförmigen Bereich genommene Haltebereich eine in Fig. 1 dargestellte neutrale Stellung, nimmt den in Fig. 4 dargestellten Zustand ein und wird wieder vom hohlen Bereich gehalten. Deshalb wird der Grubberzinken mehrmals hinund herbewegt, um ihn in die neutrale Stellung zu bringen und ihn aus dem Zinkenhalter zu entfernen.
  • Wie oben erwähnt, ist es bei der Konstruktion zur Befestigung von Grubberzinken gemäß dem Stand der Technik nicht einfach und zeitaufwendig, den Grubberzinken zu entfernen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Konstruktion zur Befestigung von Grubberzinken zu schaffen, die es ermöglicht, den Grubberzinken leicht und in kurzer Zeit zu entfernen.
  • Diese Aufgabe wird jeweils durch die kennzeichnenden Teile der Ansprüche 1, 2, 3 und 6 erfüllt.
  • Die Unteransprüche enthalten bevorzugten Ausführungen der vorliegenden Erfindung.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungen zusammen mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich, wobei:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht ist, die den Stand der Technik darstellt;
  • Fig. 2 ein Schnitt entlang der Linie a - a in Fig. 1 ist;
  • Fig. 3 und 4 Ansichten sind, die die Funktion eines Haltebereiches eines Zinkens darstellen, der in einen hohlen Bereich eines Zinkenhalters gemäß dem Stand der Technik eingeführt ist;
  • Fig. 5 und 6 Ansichten sind, die den Berührungszustand einer Seitenfläche des Haltebereiches und eines keilförmigen Bereiches des hohlen Bereiches während der Drehung des Haltebereiches gemäß dem Stand der Technik darstellen;
  • Fig. 7 eine Seitenansicht ist, die eine erste Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 8 und 9 Schnitte entlang der Linien II-II beziehungsweise III-III in Fig. 7 sind;
  • Fig. 10 eine Schnittansicht ist, die eine zweite Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 11 eine Seitenansicht ist, die den in Fig. 10 dargestellten Haltebereich zeigt;
  • Fig. 12 eine Seitenansicht ist, die den Hauptteil einer Konstruktion zur Befestigung von Grubberzinken gemäß einer dritten Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 13 ein Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 12 ist;
  • Fig. 14 eine Seitenansicht ist, die den Hauptteil einer Konstruktion zur Befestigung von Grubberzinken gemäß einer vierten Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 15 ein Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 14 ist;
  • Fig. 16 ein Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 14 ist;
  • Fig. 17 eine Seitenansicht ist, die den Hauptteil einer Konstruktion zur Befestigung von Grubberzinken gemäß einer fünften Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 18 ein Schnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 17 ist;
  • Fig. 19 ein Schnitt entlang der Linie IIX-IIX in Fig. 17 ist.
  • Ausführliche Beschreibung der Ausführungen
  • Fig. 7 ist eine Seitenansicht, in der ein Haltebereich gemäß der ersten Ausführung der Erfindung an einem Zinkenhalter angebracht ist. Fig. 8 und 9 sind Schnitte entlang der Linien II-II beziehungsweise III-III in Fig. 7.
  • Ähnlich wie in Fig. 1 stehen die Bezugszeichen 1, 2, und 7 jeweils für die Grubberzinken-Drehwelle, eine ihrer Außenflächen und einen Haltezapfen. Das Bezugszeichen 23 steht für den Zinkenhalter, der durch Schweißung mit Raupen 27 der U-Profil-Teile 23a und 23b, die einander gegenüberliegen, entsteht. Das Bezugszeichen 24 ist eine hohler Bereich des Zinkenhalters 23, 25 ein Grubberzinken und 26 ein an einem Ende des Grubberzinkens 25 befindlicher Haltebereich. Wenn der Grubberzinken 25 um den Zapfen 7 in einer Richtung (Pfeil "n"), die der Drehrichtung der Drehwelle (Pfeil "m") entgegengesetzt ist, gedreht wird, stößt der Haltebereich 26 an den hohlen Bereich 24. In dieser Stoßstellung (Fig. 3), die in Schnitten rechtwinklig zur Achse X-X des Zinkenhalters 23 dargestellt ist, hat der hohle Bereich 24 Fläche 28a und 28b die sich, vom Zapfen 7 aus, auf der Seite einer Öffnung des Zinkenhalters 3 und zwar an der unteren Seite der Öffnung befinden, sowie Flächen 29a und 29b die sich, vom Zapfen 7 aus, auf der Seite der Drehwelle 1 und zwar an der oberen Seite der Drehwelle 1 befinden, wobei die Flächen als keilförmige Bereiche mit einem Schnittwinkel von jeweils 45º angelegt sind. Der Haltebereich 26 ist, wie in Fig. 8 dargestellt, rechteckig geformt. Bei der obenerwähnten umgekehrten Drehbewegung, berührt der Haltebereich 26 die Flächen 28a und 28b sowie 29a und 29b über die Punkte 30a und 30b sowie 31a und 31 , wobei die Berührungsbereiche gekrümmte Form haben und zu Punktberührung führen.
  • Die eingepaßten Bereiche 32 und 33 haben an beiden Seiten gekrümmte Bereiche.
  • Der Querschnitt des hohlen Bereiches wird, bis auf den keilförmige Bereich, durch die parallelen Flächen 36 und 37 gebildet, die sich in der Nähe der Seitenflächen 34 und 35 des Haltebereiches 26 befinden, um den Haltedruck zu lösen, und durch die flachen Endflächen 40 und 41, die parallel zur längs verlaufenden oberen Endfläche 38 und unteren Endfläche 39 des Haltebereiches 26 liegen. Die Endfläche 39 des hohlen Bereiches wird, wie in Fig. 8 dargestellt, auf der rechten Seite des Zapfens 7 (Fig. 7) zu einer Stopfläche. Darüber hinaus wird, wie in Fig. 9 dargestellt, die Endfläche 40 des hohlen Bereiches auf der linken Seite des Zapfens 7 zu einer weiteren Stopfläche. Wenn der Grubberzinken stark in Richtung des Pfeils "n" gedreht wird, wird die obere Endfläche 38 des Haltebereiches zu einer Anstoßfläche, die an die Endfläche 40 des hohlen Bereiches anstößt, während das Bauteil 1 oder die untere Endfläche 39 des Haltebereiches zu einem weiteren Anstoßbereich wird, der an die Endfläche 41 des hohlen Bereiches anstößt. Die Größe des Spaltes zwischen den Flächen 38 und 40 und die Größe des Spaltes zwischen den Flächen 39 und 41 sollte hier so gewählt werden, daß der Haltedruck der eingepaßten Bereiche 32 und 33 einen vorgegebenen Wert nicht übersteigt. Wenn der Grubberzinken in der gleichen Richtung wie die Drehrichtung der Drehwelle um den Zapfen 7 gedreht wird, stößt die obere Endfläche 38 des Haltebereiches, wie in Fig. 8 dargestellt, an die flache Endfläche 40 des hohlen Bereiches auf der rechten Seite des Zapfens 7 an, während auf der linken Seite des Zapfens 7 die untere Endfläche 39 des Haltebereiches, wie in Fig. 9 dargestellt, an die flache Endfläche 41 des hohlen Bereiches anstößt, so daß der Haltebereich nicht eingepaßt werden kann.
  • Gemäß der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung werden die zu haltenden Bereiche 32 und 33 des Haltebereiches mit Druck vom keilförmigen Bereich des hohlen Bereiches gehalten, wenn der Grubberzinken zusammen mit der Drehwelle gedreht wird, um den Boden zu bearbeiten, so daß der Zinken ohne Spiel fest in den hohlen Bereich eingepaßt werden kann. Da der Druckhaltezustand im wesentlichen der Punktberührungszustand ist, kann der Grubberzinken verglichen mit dem Flächenberührungszustand in kurzer Zeit entfernt werden.
  • Fig. 10 und 11 stellen eine zweite Ausführung der vorliegenden Erfindung dar. Fig. 10 ist ein Schnitt entlang einer Linie, die wie die Linie III-III in Fig. 7 liegt. Fig. 11 ist eine Seitenansicht, die den in Fig. 10 gezeigten Haltebereich darstellt.
  • Der Aufbau dieser Ausführung unterscheidet sich in den folgenden Punkten von dem der ersten Ausführung. Bei der ersten Ausführung ist auf der rechten und der linken Seite des Zapfens 7 die Querschnittsform des Haltebereiches nicht verändert worden, jedoch ist die Form des hohlen Bereiches verändert worden. Bei der zweiten Ausführung ist jedoch die Querschnittsform des hohlen Bereiches auf der rechten und der linken Seite des Zapfens 7 nicht verändert worden, aber die Querschnittsform des Haltebereiches des Grubberzinkens 55 ist verändert worden.
  • Und zwar ist die Querschnittsform des hohlen Bereiches 54 des Zinkenhalters überall die zweier, einander gegenüber liegender Mulden. Der Haltebereich 56 hat, vom Zapfenloch 7a, am oberen Teil der Kantenseite (Fig. 11, linke Seite) Ansätze 59a und 59b, die jeweils gekrümmte Bereiche 58 a und 58 b haben, die über Berührungspunkte die Fläche 57a beziehungsweise 57b des keilförmigen Bereiches der oberen Seite des hohlen Bereiches berühren, während auf der rechten Seite des Zapfenlochs 7a, der Haltebereich 56 Ansätze 62a und 62b hat, die jeweils gekrümmte Bereiche 61a und 61 haben, die über Berührungspunkte die Flächen 60a beziehungsweise 60b des keilförmigen Bereiches der unteren Seite des hohlen Bereiches berühren und so Druckhaltebereiche bilden. Alle Bereiche außer den Ansätzen 59a und 59b sowie 62a und 62b des Haltebereiches 56 sind, wie in Fig. 10 dargestellt, durch einen entsprechenden Spalt von der Innenfläche des hohlen Bereiches getrennt und bilden so zusammen mit einer Fläche, die parallel zur Innenfläche ist, einen Paßdrucklösebereich A.
  • Bei dieser Ausführung beträgt der Schnittwinkel β der beiden Flächen des keilförmigen Bereiches ca. 30º. Die untere Endfläche 63 und die obere Endfläche 64 des hohlen Bereiches sind flach und werden zur Stopflächen, wenn die Zinken in einer Richtung, die der Drehrichtung der Drehwelle entgegengesetzt ist, gedreht wird und zu Anstoßflächen, wenn die Zinken in der gleichen Richtung wie die Drehrichtung der Drehwelle gedreht werden.
  • Ähnlich der ersten Ausführung ermöglicht die zweite Ausführung aufgrund des Vorhandenseins des Paßdrucklösebereiches A die leichte Entfernung des Grubberzinkens in kurzer Zeit.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obenerwähnten Ausführungen beschränkt. So kann, zum Beispiel, der Grubberzinken mit einem keilförmigen Bereich versehen werden, während der Zinkenhalter mit einem Anstoßbereich versehen werden kann, der örtlich begrenzt an den keilförmigen Bereich anstößt und so einen Paßdruckhaltebereich bildet. In diesem Fall ist eine der Drehrichtung des Grubberzinkens 56 gegenüberliegende Seite so gestaltet, daß sie nicht an den Zinkenhalter 50 anstößt und so einen Paßdrucklösebereich hinsichtlich des Paßdruckhaltebereiches darstellt.
  • Fig. 12 ist eine Seitenansicht, die den Hauptteil einer Konstruktion zur Befestigung von Grubberzinken gemäß einer dritten Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt. Fig. 13 ist ein Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 12.
  • An der Außenseite der Drehwelle 1 sind radial eine Vielzahl von Zinkenhaltern 3 angebracht, die mit entsprechendem Abstand voneinander daran angeschweißt sind.
  • Jeder Zinkenhalter 3 wird gebildet, indem die obere und untere Endfläche einer kanalartigen Stahlplatte von der oberen und unteren Endfläche der anderen kanalartigen Stahlplatte überlappt werden. Die äußeren Enden des Zinkenhalters 3 sind mit den geschweißten Bereichen C massiv ausgeformt. Ein Halteloch 111 des Zinkenhalters 3 umfaßt Paßdruckhaltebereiche 113 und 115. Die Dicke der Seitenflächen des Haltelochs 111 nimmt von den überlappenden Endflächen in Richtung eines in mittlerer Höhe in syinmetrischer Lage auf der rechten und der linken Seitenfläche des Haltelochs 111 angebrachten Haltezapfenlochs 119 ab. Das Halteloch 111 hat Stopflächen 117, die an Flächen ausgeformt sind, die parallel zum Zapfenloch 119 an den Seiten der überlappenden Endflächen der Paßdruckhaltebereiche 113 und 115 liegen.
  • Der Grubberzinken 5, der auswechselbar in das Halteloch 111 eingesetzt ist, umfaßt einen Haltebereich 107 und einen Schneidenbereich 121 (in den Figuren teilweise abgebildet).
  • Im mittleren Teil des Haltebereiches 107 sind im rechten und linken Seitenbereich parallele Flächen ausgeformt, die durch den Spalt "d" von den Paßdruckhaltebereichen 113 und 115 des Zinkenhalters 3 getrennt sind. Das obere und das untere Ende der parallelen Flächen sind als geneigte Flächen 123 und 125 ausgeformt, wobei der Neigungswinkel größer ist als der der geneigten Flächen der Paßdruckhaltebereiche 113 und 115 des Zinkenhalters 3. Die Kopf- und Bodenseite der parallelen Flächen sind als parallele Flächen 127 ausgeformt, wobei die Breite einer jeden geringer ist als die Breite der parallelen Stopfläche 117 des Zinkenhalters 3. Wenn ein Haltezapfen 7 durch das Zapfenloch 119 des Zinkenhalters 3 in das Zapfenloch 129 eingesteckt wird, stößt der Grubberzinken 5 mit den Berührungsbereichen "e", die Schnittpunkte der parallelen Flächen und der geneigten Flächen 123 und 125 sind, an die Paßdruckhaltebereiche 113 und 115 am oberen und unteren Ende des Haltelochs 111 an. Zwischen den parallelen Flächen 127 am oberen und unteren Ende des Haltebereiches 107 und der Stopfläche 117 des Zinkenhalters 3 ist der Spalt "f".
  • Der Haltebereich 107 des Grubberzinkens 5 wird in das Halteloch 111 des Zinkenhalters 3 eingeschoben und der Haltezapfen 7 wird in das Zapfenloch 119 des Zinkenhalters 3 und das Zapfenloch 129 des Grubberzinkens 5 eingesteckt, so daß der Grubberzinken 5 auswechselbar am Zinkenhalter 3 befestigt ist. Ein Splint (nicht abgebildet) wird ain Haltezapfen 7 angebracht, um zu verhindern, daß der Zapfen 7 abfällt.
  • Es folgt die Beschreibung der Funktion der Ausführung 3. Ein Grubber wird angetrieben und dreht die Grubberwelle 1. Wenn der Grubberzinken 5 beginnt, den Boden zu bearbeiten, erfährt der Grubberzinken 5 über den Schneidenbereich 121 eine Rückwirkungskraft vom Boden. Dadurch wird der Haltebereich 107 bezüglich des Zinkenhalters 3 um den Haltezapfen 7 gedreht, so daß der Berührungsbereich C der Vorderseite "a" und der Berührungsbereich C der Rückseite "b" an die Paßdruckhaltebereiche 113 beziehungsweise 115 gedrückt und gehalten werden. Wenn ein vorgegebener Druck auf die Paßdruckbereiche 113 und 115 wirkt, werden die parallelen Flächen 125 der Vorderseite "a" und der Rückseite "b" des Haltebereiches 107 von der vorderen und der hinteren Stopfläche 117 des Zinkenhalters 3 abgestoppt und werden so durch den Paßdruck der Paßdruckhaltebereichen 113 und 115 und den Widerstandsdruck der Stopflächen 117 gehalten. Aufgrund des von der Rückwirkungskraft erzeugten Druckes werden die Paßdruckhaltebereiche 113 und 115 des Haltelochs 111 im mittleren Höhenbereich, der eine dicke Wand hat, beim Haltezapfen 7 des Zinkenhalters 3 elastisch in die axiale Richtung des Haltezapfens 7 vergrößert. Auf diese Weise wird der Haltebereich 107 vom Zinkenhalter 3 fest und sicher gehalten, ohne daß Befestigungsteile wie Schrauben oder Muttern verwendet werden.
  • Fig. 14 bis 16 stellen die vierte Ausführung der Erfindung dar.
  • Die Paßdruckhaltebereiche 131 und 133 umfassen geneigte Flächen, die an den Seitenwänden des Haltelochs 111 ausgeformt sind. Am vorderen Endbereich der Vorderseite "a" und am unteren Bereich der Rückseite "b" der Paßdruckbereiche 131 und 133 sind Paßdrucklösebereiche 135 und 137 vorhanden, die den Paßdruck zwischen dem Zinkenhalter 3A und dem Haltebereich 107 des Grubberzinkens 5 nicht ausüben.
  • Ähnlich wie bei der dritten Ausführung wird die Grubberwelle 1 gedreht, um mit dem Grubberzinken 5 den Boden zu bearbeiten, der über den Schneidenbereich 121 die Rückwirkungskraft vom Boden erfährt. Dadurch dreht sich der Haltebereich 107 bezüglich des Zinkenhalters 3A, so daß der Haltebereich 107 durch den Paßdruck der Paßdruckhaltebereiche 131 und 133 des Zinkenhalters 3A und den Widerstandsdruck der Stopfläche 117 gehalten wird. Um den Grubberzinken, der durch den Paßdruck und den Widerstandsdruck gehalten wird, aus dem Zinkenhalter 3A zu entfernen, wird der Grubberzinken 5 mit einem Holzhammer etc. geschlagen, so daß sich der Haltebereich 107 in die entgegengesetzte Richtung dreht und der Paßdruck der Paßdruckhaltebereiche 131 und 133 des Zinkenhalters 3A gelöst wird. Dabei wird manchmal der Haltebereich 107 auf der gegenüberliegenden Seite des Grubberzinkens 5 an den Zinkenhalter 3A gedrückt und eingeklemmt. Der Zinkenhalter 3A gemäß der vorliegenden Erfindung ist jedoch mit den Paßdrucklösebereichen 135 und 137 versehen, durch die der Haltebereich 107 nicht vom Zinkenhalter 3A eingeklemmt wird, wenn der Haltebereich 107 in die umgekehrte Richtung gedreht wird. Deshalb wird, wenn der Haltebereich 107 in die umgekehrte Richtung gedreht wird, der Haltebereich 107 nicht vom Zinkenhalter 3A eingeklemmt. Dadurch wird der Grubberzinken leicht entfernt.
  • Fig. 17 bis 19 stellen die fünfte Ausführung der Erfindung dar.
  • Der Zinkenhalter 3B hat an seiner vorderen Seite, deren Mittelpunkt das Zapfenloch 119 bildet, Paßdruckhaltebereiche 139 und 141 auf der Rückseite "b" und auf der Vorderseite "a" sowie einen Paßdrucklösebereich 143, der parallele Flächen mit einem entsprechenden Spalt "g" zu den parallelen Flächen des Haltebereiches 107 umfaßt.
  • Im unteren Bereich, dessen Mittelpunkt das Zapfenloch 119 bildet, hat der Zinkenhalter Paßdruckhaltebereiche 139 und 141, die auf der Vorderseite "a" und der Rückseite "b" ausgeformt sind, und einen Paßdrucklösebereich 143, der parallele Flächen mit einem entsprechenden Spalt "g" zu den parallelen Flächen des Haltebereiches 107 umfaßt.
  • Ähnlich wie bei der vierten Ausführung wird der Haltebereich 107 nicht durch den Zinkenhalter 3B eingeklemmt, wenn der Haltebereich 107 in umgekehrter Richtung gedreht wird, so daß der Grubberzinken 5 leicht entfernt werden kann.
  • Wie bereits erwähnt schafft die vorliegende Erfindung eine Konstruktion zum Befestigen von Grubberzinken, die den Grubberzinken fest und elastisch hält, wenn äußere Kraft auf den Grubberzinken wirkt, die den Grubberzinken auch hält, wenn die äußere Kraft nicht mehr wirkt, und die den Grubberzinken entsprechend der Zunahme der äußeren Kraft stärker hält. Darüber hinaus kann die Konstruktion das Ende des Grubberzinkens aufnehmen, wenn zu große äußere Kraft auf den Zinken wirkt, so daß die geneigten Flächen vor Beschädigung aufgrund der Einwirkung von äußerer Kraft, die die Elastizitätsgrenze des Zinkenhaltermaterials überschreitet, geschützt werden. Wegen der Paßdrucklösebereiche, mit denen die Konstruktion versehen ist, kann der Grubberzinken leicht am Zinkenhalter angebracht und aus ihm entfernt werden.

Claims (7)

1. Einrichtung zum Befestigen von Grubberzinken mit,
wenigstens einem Grubberzinken (25, 55, 105), der einen Scheidenbereich (121) und einen Haltebereich ( 26 56, 107) aufweist;
einer Drehantriebswelle (1),
wenigstens einem Zinkenhalter (23, 50, 103, 103A, 103B);
einem Zapfen (7), der sich durch eine lichte Öffnung in dem Zinkenhalter (23, 50, 103, 103A, 103B) und dem Haltebereich (26, 56, 107) erstreckt, der in dem Zinkenhalter aufgenommen ist;
wobei der Zinkenhalter (23, 50, 103, 103A, 103B) einen hohlen Bereich (24, 111) aufweist, der so dimensioniert und konfiguriert ist, daß er entfernbar den Haltebereich (26, 56, 107) in sich aufnimmt; und
wobei der hohle Bereich (24, 111) und der Haltebereich (26, 56, 107) so dimensioniert sind, daß sie eine begrenzte Drehbewegung des Haltebereichs (26, 56, 107) bezüglich des Zinkenhalters (23, 50, 103, 103A, 103B) um die Achse des Zapfens (7) ermöglichen;
wobei wenigstens ein Teil des hohlen Bereichs (24, 111) zum Aufnehmen des Haltebereichs (26, 56, 107) des Grubberzinkens (25, 55, 105) definiert wird durch einander gegenüberliegende entgegengesetzt geneigte innere Seiten (28a, 28b, 29a, 29b, 57a, 57b, 60a, 60b, 131, 133, 139, 141) zwischen denen der Haltebereich (26, 56, 107) fest aufgenommen ist, wenn der Grubberzinken (25, 55, 105) gedreht wird, um den Boden zu bearbeiten, und durch einander gegenüberliegende parallele Anschlagoberflächen (40, 41, 63, 64, 117);
wobei die einander gegenüberliegenden entgegengesetzt geneigten inneren Seiten (28a, 28b, 29a, 29b, 57a, 57b, 60a, 60b, 131, 133, 139, 141) so angeordnet sind, daß erste Bereiche (30a, 30b, 31a, 31b, 59a, 59b, 62a, 62b, e) des Haltebereichs (26, 56, 107) dazwischen und in keilförmigem Eingriff mit den einander gegenüberliegenden entgegengesetzt geneigten inneren Seiten (28a, 28b, 29a, 29b, 57a, 57b, 60a, 60b, 131, 133, 139, 141) drehen, wenn der Grubberzinken (25, 55, 105) gedreht wird, um den Boden zu bearbeiten; und wobei das Maß der Drehung des Grubberzinkens (25, 55, 105) bezüglich des Zinkenhalters (23, 50, 103, 103A, 103B) durch den Anschlag von zweiten Bereichen (38, 39, 127) des Haltebereichs (26, 56, 107) gegen die einander gegenüberliegenden parallelen Stopflächen (40, 41, 63, 64, 117) begrenzt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt des Haltebereichs (26, 56), der senkrecht zu einer Ebene verläuft, die die Längsachse des Haltebereichs enthält, im wesentlichen rechteckig ist und daß die Seitenwände (28a, 28b, 29a, 29b, 57a, 57b, 60a, 60b, 131, 133, 139, 141) des hohlen Bereichs (24, 111) des Zinkenhalters (23, 50, 103, 103A, 103B) entsprechend nach außen gebogen sind, wobei ein Abstand zwischen den Seitenwänden geringer an der Spitze und/oder am Boden davon ist als die Querschnittsbreite des Haltebereichs (26, 56, 107) und länger ist im Zwischenteil als die Querschnittsbreite des Haltebereichs, und daß der hohle Bereich (24, 111) des Zinkenhalters (23, 50, 103, 103a, 103B) mit einem ersten und einem zweiten Entweichbereich versehen ist, die entsprechend größere Querschnittsbreiten aufweisen als die Querschnittsbreite des Haltebereichs (26, 56, 107), wobei der erste Entweichbereich an der Oberseite des hohlen Bereichs (24, 111) von der Mündung des hohlen Bereichs (24, 111) zu der Mitte der Tiefe des hohlen Bereichs (24, 111), der zweite Entweichbereich an der Unterseite des hohlen Bereichs (24, 111) von der Mitte der Tiefe des hohlen Bereichs (24, 111) zu dem Boden des hohlen Bereichs (24, 111) ausgebildet ist.
2. Einrichtung zum Befestigen von Grubberzinken mit,
wenigstens einem Grubberzinken (25, 55, 105), der einen Scheidenbereich (121) und einen Haltebereich ( 26 56, 107) aufweist;
einer Drehantriebswelle (1),
wenigstens einem Zinkenhalter (23, 50, 103, 103A, 103B);
einem Zapfen (7), der sich durch eine lichte Öffnung in dem Zinkenhalter (23, 50, 103, 103A, 103B) und dem Haltebereich (26, 56, 107) erstreckt, der in dem Zinkenhalter aufgenommen ist;
wobei der Zinkenhalter (23, 50, 103, 103A, 103B) einen hohlen Bereich (24, 111) aufweist, der so dimensioniert und konfiguriert ist, daß er entfernbar den Haltebereich (26, 56, 107) in sich aufnimmt; und
wobei der hohle Bereich (24, 111) und der Haltebereich (26, 56, 107) so dimensioniert sind, daß sie eine begrenzte Drehbewegung des Haltebereichs (26, 56, 107) bezüglich des Zinkenhalters (23, 50, 103, 103A, 103B) um die Achse Zapfens (7) ermöglichen;
wobei wenigstens ein Teil des hohlen Bereichs (24, 111) zum Aufnehmen des Haltebereichs (26, 56, 107) des Grubberzinkens (25, 55, 105) definiert wird durch einander gegenüberliegende entgegengesetzt geneigte innere Seiten (28a, 28b, 29a, 29b, 57a, 57b, 60a, 60b, 131, 133, 139, 141) zwischen denen der Haltebereich (26, 56, 107) fest aufgenommen ist, wenn der Grubberzinken (25, 55, 105) gedreht wird, um den Boden zu bearbeiten, und durch einander gegenüberliegende parallele Anschlagoberflächen (40, 41, 63, 64, 117);
wobei die einander gegenüberliegenden entgegengesetzt geneigten inneren Seiten (28a, 28b, 29a, 29b, 57a, 57b, 60a, 60b, 131, 133, 139, 141) so angeordnet sind, daß erste Bereiche (30a, 30b, 31,a, 31b, 59a, 59b, 62a, 62b, e) des Haltebereichs (26, 56, 107) dazwischen und in keilförmigem Eingriff mit den einander gegenüberliegenden entgegengesetzt geneigten inneren Seiten (28a, 28b, 29a, 29b, 57a, 57b, 60a, 60b, 131, 133, 139, 141) drehen, wenn der Grubberzinken (25, 55, 105) gedreht wird, um den Boden zu bearbeiten; und wobei das Maß der Drehung des Grubberzinkens (25, 55, 105) bezüglich des Zinkenhalters (23, 50, 103, 103A, 103B) durch den Anschlag von zweiten Bereichen (38, 39, 127) des Haltebereichs (26, 56, 107) gegen die einander gegenüberliegenden parallelen Stopflächen (40, 41, 63, 64, 117) begrenzt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der hohle Bereich (24, 111) des Zinkenhalters (23, 50, 103, 103A, 103B) aufweist;
einen ersten Bereich, der von der Mündung des hohlen Bereichs (24, 111) beginnt und ungefähr in der Mitte der Tiefe des hohlen Bereichs endet, wobei die Seitenwände (28a, 28b, 139, 141) des unteren Teils des ersten Bereichs aufeinander zugeneigt sind, derart, daß der Abstand zwischen den Seitenwänden (28a, 28b, 139, 141) geringer ist am unteren Ende als die Querschnittsbreite des Haltebereichs (26, 107) und länger ist benachbart der Mitte als die Breite, wobei die anderen Seitenwände, nicht die geneigten Bereiche des ersten Bereichs parallel mit den Seitenwänden des Haltebereichs (26, 107) sind, wobei ein gewisser Spalt (g) zwischen ihnen beibehalten wird; und
einen zweiten Bereich, der von der Mitte der Tiefe des hohlen Bereichs (24, 111) beginnt und am tiefsten Ende des hohlen Bereichs (24, 111) endet, wobei die Seitenwände (29a, 29b, 139, 141) des oberen Teils des zweiten Bereichs aufeinander zugeneigt angeordnet sind, derart, daß der Abstand zwischen den Seitenwänden (29a, 29b, 139, 141) geringer ist am oberen Ende als die Querschnittsbreite des Haltebereichs (26, 107) und länger ist in der Nähe der Mitte als diese Breite, wobei die Seitenwände, die nicht die geneigten Bereiche des zweiten Bereichs sind, parallel sind zu den Seitenwänden des Haltebereichs (26, 107) mit einem bestimmten Spalt (g), der zwischen ihnen beibehalten wird.
3. Einrichtung zum Befestigen von Grubberzinken mit,
wenigstens einem Grubberzinken (25, 55, 105), der einen Scheidenbereich (121) und einen Haltebereich (26 56, 107) aufweist;
einer Drehantriebswelle (1),
wenigstens einem Zinkenhalter (23, 50, 103, 103A, 103B);
einem Zapfen (7), der sich durch eine lichte Öffnung in dem Zinkenhalter (23, 50, 103, 103A, 103B) und dem Haltebereich (26, 56, 107) erstreckt, der in dem Zinkenhalter aufgenommen ist;
wobei der Zinkenhalter (23, 50, 103, 103A, 103B) einen hohlen Bereich (24, 111), der so dimensioniert und konfiguriert ist, daß er entfernbar den Haltebereich (26, 56, 107) in sich aufnimmt; und
wobei der hohle Bereich (24, 111) und der Haltebereich (26, 56, 107) so dimensioniert sind, daß sie eine begrenzte Drehbewegung des Haltebereichs (26, 56, 107) bezüglich des Zinkenhalters (23, 50, 103, 103A, 103B) um die Achse Zapfens (7) ermöglichen;
wobei wenigstens ein Teil des hohlen Bereichs (24, 111) zum Aufnehmen des Haltebereichs (26, 56, 107) des Grubberzinkens (25, 55, 105) definiert wird durch einander gegenüberliegende entgegengesetzt geneigte innere Seiten (28a, 28b, 29a, 29b, 57a, 57b, 60a, 60b, 131, 133, 139, 141) zwischen denen der Haltebereich (26, 56, 107) fest aufgenommen ist, wenn der Grubberzinken (25, 55, 105) gedreht wird, um den Boden zu bearbeiten, und durch einander gegenüberliegende parallele Anschlagoberflächen (40, 41, 63, 64, 117);
wobei die einander gegenüberliegenden entgegengesetzt geneigten inneren Seiten (28a, 28b, 29a, 29b, 57a, 57b, 60a, 60b, 131, 133, 139, 141) so angeordnet sind, daß erste Bereiche (30a, 30b, 31,a, 31b, 59a, 59b, 62a, 62b, e) des Haltebereichs (26, 56, 107) dazwischen und in keilförmigem Eingriff mit den einander gegenüberliegenden entgegengesetzt geneigten inneren Seiten (28a, 28b, 29a, 29b, 57a, 57b, 60a, 60b, 131, 133, 139, 141) drehen, wenn der Grubberzinken (25, 55, 105) gedreht wird, um den Boden zu bearbeiten; und wobei das Maß der Drehung des Grubberzinkens (25, 55, 105) bezüglich des Zinkenhalters (23, 50, 103, 103A, 103B) durch den Anschlag von zweiten Bereichen (38, 39, 127) des Haltebereichs (26, 56, 107) gegen die einander gegenüberliegenden parallelen Stopflächen (40, 41, 63, 64, 117) begrenzt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwände des hohlen Bereichs (24, 111) des Zinkenhalters (23, 50, 103, 103A, 103B) entsprechend nach außen gebogen sind, und daß der Haltebereich (26, 56, 107) des Grubberzinkens aufweist;
einen ersten Bereich, der an der Endseite des Haltebereichs (26, 56, 107) beginnt und ungefähr in der Mitte der Länge des Haltebereichs (26, 56, 107) endet, wobei die Seitenwände des oberen Teils des ersten Bereichs zueinander parallel verlaufen, derart, daß der Abstand zwischen den parallelen Seitenwänden (59a, 59b) länger ist als der Abstand am oberen Ende der Seitenwände des hohlen Bereichs (24, 111), wobei die Seitenwände des ersten Bereichs, die nicht der parallele Bereich sind, sich parallel zu den Seitenwänden des hohlen Bereichs (24, 111) erstrecken mit einem bestimmten Spalt, der zwischen ihnen beibehalten wird; und
einen zweiten Bereich, der von der Mitte der Länge des Haltebereichs (26, 56, 107) beginnt und am Ende des Haltebereichs auf der Scheidenseite (121) endet, wobei die Seitenwände des unteren Teils des zweiten Bereichs sich parallel zueinander derart erstrecken, daß der Abstand zwischen den parallelen Seitenwänden länger ist als der Abstand am unteren Ende der Seitenwände des hohlen Bereichs (24, 111), wobei die Seitenwände des zweiten Bereichs, die nicht die des parallelen Bereichs sind, sich parallel zu den Seitenwänden des hohlen Bereichs (24, 111) erstrecken, mit einem gewissen Spalt, der zwischen ihnen beibehalten wird.
4. Einrichtung zum Befestigen von Grubberzinken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Zinkenhalter (23, 50, 103, 103A, 103B) zwei kanalartige Stahlplatten aufweist, die überlappend miteinander verbunden und miteinander verschweißt sind, wobei ihre offenen Seiten einander gegenüberliegen.
5. Einrichtung zum Befestigen von Grubberzinken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Kopf- und Bodenseiten des Haltebereichs (26, 56, 107) von den inneren Kopf- und Bodenseiten des hohlen Bereichs (24, 111) des Zinkenhalters (23, 50, 103, 103A, 103B) mit einem bestimmten Spalt beabstandet sind.
6. Einrichtung zum Befestigen von Grubberzinken mit,
wenigstens einem Grubberzinken (105), der einen Scheidenbereich (121) und einen Haltebereich (107) aufweist;
einer Drehantriebswelle (1),
wenigstens einem Zinkenhalter (103, 103A, 103B);
einem Zapfen (7), der sich durch eine lichte Öffnung in dem Zinkenhalter (103, 103A, 103B) und dem Haltebereich (107) erstreckt, der in dem Zinkenhalter aufgenommen ist;
wobei der Zihkenhalter (103, 103A, 103B) einen hohlen Bereich (111) aufweist, der so dimensioniert und konfiguriert ist, daß er entfernbar den Haltebereich (107) in sich aufnimmt; und
wobei der hohle Bereich (111) und der Haltebereich (107) so dimensioniert sind, daß sie eine begrenzte Drehbewegung des Haltebereichs (107) bezüglich des Zinkenhalters (103, 103A, 103B) um die Achse Zapfens (7) zu ermöglichen;
wobei wenigstens ein Teil des hohlen Bereichs (111) zum Aufnehmen des Haltebereichs (107) des Grubberzinkens (105) definiert wird durch einander gegenüberliegende entgegengesetzt geneigte innere Seiten (113, 115, 131, 133, 139, 141) zwischen denen der Haltebereich (107) fest aufgenommen ist, wenn der Grubberzinken (105) gedreht wird, um den Boden zu bearbeiten, und durch einander gegenüberliegende parallele Stopflächen (117);
dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltebereich (107), an dessen oberen und unteren Teilen geneigte Seitenflächen (123, 125) aufweist, die einen Neigungswinkel haben, der größer ist als jener der einander gegenüberliegend entgegengesetzt geneigten inneren Seiten (113, 115, 131, 133, 139, 141) des Zinkenhalters (103, 103A, 103B) und die Seitenflächen, die nicht die geneigten Seitenflächen (123, 125) des Haltebereichs (107) sind, von den einander gegenüberliegenden entgegengesetzt geneigten inneren Seiten (113, 115, 131, 133, 139, 141) des Zinkenhalters (103, 103A, 103B) mit einem bestimmten Abstand (d) beabstandet sind, so daß die ersten Berührungsbereiche (e) die Zwischenabschnitte der geneigten Seitenflächen (123, 125) sind und die Seitenflächen, die nicht die geneigten Seitenflächen (123, 125) des Haltebereichs (107) sind zwischen und in die einander gegenüberliegenden entgegengesetzt geneigten inneren Seiten (113, 115, 131, 133, 139, 141) geklemmt werden, wenn der Grubberzinken (105) gedreht wird, um den Boden zu bearbeiten; und
daß das Maß der Drehung des Grubberzinkens (105) bezüglich des Zinkenhalters (103, 103A, 103B) durch den Anschlag von zweiten Berührungsbereichen (127) des Haltebereichs (107) gegen einander gegenüberliegenden parallelen Stopflächen (117) begrenzt wird.
7. Einrichtung zum Befestigen von Grubberzinken nach Anspruch 6, wobei Paßdrucklösebereiche vorgesehen sind an einer Zwischenhöhe in symmetrischen Positionen an der rechten und linken Seitenfläche des Zinkenhalters (103).
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