DE366064C - Verfahren zur Rohr- und Kesselisolierung - Google Patents
Verfahren zur Rohr- und KesselisolierungInfo
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- DE366064C DE366064C DEP41695D DEP0041695D DE366064C DE 366064 C DE366064 C DE 366064C DE P41695 D DEP41695 D DE P41695D DE P0041695 D DEP0041695 D DE P0041695D DE 366064 C DE366064 C DE 366064C
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- pipe
- joints
- hollow bodies
- boiler insulation
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L59/00—Thermal insulation in general
- F16L59/02—Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials
- F16L59/021—Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials comprising a single piece or sleeve, e.g. split sleeve, two half sleeves
- F16L59/025—Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials comprising a single piece or sleeve, e.g. split sleeve, two half sleeves with more then two segments
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Isolierung von Rohren, Kesseln oder beliebigen
anderen Gegenständen durch Bekleiden derselben mit den bekannten Hohlkörpern,
die lufterfüllte Hohlräume besitzen oder bei ihrem Zusammenbau bilden. Dieses Bekleiden der zu isolierenden Gegenstände
soll nach der Erfindung derart bewirkt werden, daß in höherem Maße als bisher der
ίο Wärmeausgleich durch die Fugen zwischen
den benachbart liegenden Hohlkörpern und bei Bildung von Rissen in der Isolierung verhindert
wird. Dies geschieht nach der Erfindung in der Weise, daß die Fugen, die zwischen den Hohlkörpern bei deren Zusammenbau
gebildet werden, einen isolierenden Stoff in Pulverform als Ausfüllung erhalten.
Wenn der zu isolierende Gegenstand er-
ao wärmt wird, wie es z. B. bei Dampfkesseln geschieht, dann werden die Hohlkörper nicht
fest miteinander verbunden, damit sie den Bewegungen der Kesselwände infolge der
Wärmesclrvvankungen folgen können.
Treten infolge der Erwärmung Formänderungen der Hohlkörper, aus denen die Isolierung
hergestellt ist, ein oder bilden sich Risse in ihr, dann ist dies belanglos, da die.
schädlichen Hohlräume von der pulverförmigen Dichtungsmasse in den zwischenliegenden
Fugen immer wieder selbsttätig ausgefüllt werden, wodurch eine sichere Gewähr gegen
den Wärmeaustausch gegeben wird.
Das \rerfahren ist auch in dem Falle anwendbar,
daß an Stelle von Hohlkörpern der genannten oder einer anderen Art die bekannten
vollen schalenförmigen Beläge aus Isoliermasse angewendet werden, die bisher nach Aufbringen auf den zu isolierenden
Gegenstand fest miteinander verbunden worden sind oder in anderer geeigneter Weise
gegen jede Lageänderung gesichert wurden. Wenn gleichwohl in nachstehendem immer
nur von Hohlkörpern mit lufterfüllten Hohlräumen gesprochen wird, so geschieht dies
lediglich aus dem Grunde, weil diese eine durchgreifendere Isolierung ermöglichen.
Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel einen rohrförmigen Gegenstand schaubildlich,
der gemäß der Erfindung isoliert ist.
Das eiserne Rohr 1 ist außen mit einer aus schalenförmigen in sich unterteilten und daher
lufterfüllte Hohlräume einschließenden Teilen 2 gebildeten Isolierschicht versehen, die
lose auf das Rohr aufgelegt ist. Zwischen je zwei benachbarten Teilen 2 befindet sich
eine radiale Fuge 3, die mit einem pulverförmigen Isolierstoff 4, der z. B. aus Lyköpodiumsamen,
Kieselgurpulver oder Kohlenstaub besteht, angefüllt ist. Gleichachsig zu dieser aus den Teilen 2 gebildeten Isolierschicht
liegt eine zweite aus Teilen 5 gebildete solche Schicht. Die radialen Fugen 6 dieser
Schicht sind gegen die Fugen 3 der inneren Schicht versetzt und ebenfalls mit pulverförmigem
Isolierstoff 4 angefüllt. Dasselbe ist der Fall bei der zylindrischen Fuge 7, die
zwischen der inneren und äußeren Isolierschicht liegt.
Die äußere Isolierschicht wird mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Bandage
oder Umhüllung, die das Herausfallen des pulverförmigen Isolierstoffes 4 verhindern,
versehen, und auf diese werden die schellenartigen, mittels Bolzen und Schrauben zusammenziehbaren
Bänder 8 herumgelegt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verfahren zur Rohr- und Kesselisolierung mit einer in Schalen zerlegten Isolierhülle, deren Fugen durch einen Dichtungskörper abgeschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß als Dichtungskörper ein in die Fugen (6, 7) eingeführter pulverförmiger Stoff (4) verwendet wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP41695D DE366064C (de) | Verfahren zur Rohr- und Kesselisolierung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP41695D DE366064C (de) | Verfahren zur Rohr- und Kesselisolierung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE366064C true DE366064C (de) | 1922-12-28 |
Family
ID=7378017
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP41695D Expired DE366064C (de) | Verfahren zur Rohr- und Kesselisolierung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE366064C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE972954C (de) * | 1953-02-10 | 1959-11-05 | Licentia Gmbh | Kuehlmoebel, insbesondere Einbaukuehlschrank |
-
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- DE DEP41695D patent/DE366064C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE972954C (de) * | 1953-02-10 | 1959-11-05 | Licentia Gmbh | Kuehlmoebel, insbesondere Einbaukuehlschrank |
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