DE365912C - Ansaugevorrichtung - Google Patents

Ansaugevorrichtung

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DE365912C
DE365912C DEC31580D DEC0031580D DE365912C DE 365912 C DE365912 C DE 365912C DE C31580 D DEC31580 D DE C31580D DE C0031580 D DEC0031580 D DE C0031580D DE 365912 C DE365912 C DE 365912C
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DE
Germany
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cylinder
cannula
needle
suction device
piston
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Expired
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DEC31580D
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B O W CANTRELL
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B O W CANTRELL
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/31Details
    • A61M5/32Needles; Details of needles pertaining to their connection with syringe or hub; Accessories for bringing the needle into, or holding the needle on, the body; Devices for protection of needles

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)

Description

  • Ansaugevorrichtung. Die Ansaugespritze, welche durch die Erfindung verbessert werden soll, besteht aus einem Zvlinder mit einem darin gleitenden Kolben #md Mitteln zur Befestigung einer hohlen chirurgischen Nadel oder Kanüle auf der einen Stirnfläche des Zylinders. Die neue Verbesserung besteht aus einem Dorn oder Trokar, der an dem Kolben derart befestigt ist, daß er durch die Nadel oder Kanüle hindurch vorgeschoben werden kann oder durch Bewegung des Kolbens daraus wieder entfernt werden kann. Ferner wird erfindungsgemäß noch ein Abflußrohr nahe demjenigen Zvllnderende- angebracht, an weichem die Nadel zu befestigen ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem zentralen Längsschnitt veranschaulicht.
  • Ein Glaszyliiider i ist mit Dicht schließenden Kappen 2 und 3 für die obere und untere Stirnseite ausgestattet. Die untere Kappe 3 hat einen mit Außengewinde versehenen Rohransatz 4, an welchem hohle chirurgische NTadeln oder Kanüten 5 von verschiedenen Stärken je nich den -#,erwendun"-serfordernissen auswechselbar befestigt werden können, so daß eine freie Ausströmungsmöglichkeit aus dem Inneren des Zvlinders 7tir TKadelspitze vorhanden ist. Die Verbindung zwischen der Nadel und dein Rohrstutzen 4 ist durch eine Packung 6 aus Gummi o. dgl.
  • z3 el Material luftdicht gemacht.
  • In der seitlichen Wandung der Kappe3 sitzt ein Abflußrohr7, welches mit (lern Innenraum, des Zylinders in offener Verbindung steht. Dieses Rohr 7 ist in der Weise, wie es die Zeichnung angibt, gestaltet und mit einem Hahn 8 oder einem ähnlichen Abschlußorgan ausgerüstet, durch welches der Ausfluß der Flüssigkeit durch das Rohr 7 geregelt werden kann. Ein Dorn oder Trokar 9 ist an der Unterseite eines metallischen Kolbens io durch eine Verschraubung befestigt. Der Kolben kann in dem Zvlinder dicht abschließend gleiten und ist mit einer Packung ii aus geeignetem Material versehen, um die Luftdichtheit zwischen dem Kolben und der Zylinderwand zu sichern. Über der Kappe.2 befindet sich noch eine Sicherheitskappe 12, die in beliebiger Weise, beispielsweise durch einen Bajonettverschluß, befestigt sein kann, und die dazu dient, ein Herausziehen des Kolbens io aus (lern Zylinder zu verhüten, wenn es - nicht beabsichtigt ist. Der Dorn oder Trokar ist leicht auswechselbar befestigt, so daß ein Trokar von jedem gewünschten Durchmesser entsprechend der Weite der Kanüle eingesetzt werden kann.
  • Nach der üblichen Sterilisierung geht die Benutzungsweise der neuen Vorrichtung folgendermaßen vor sich: Wenn eine geeignete Kanüle und ein dazu passender Trokar ausgewählt sind und befestigt sind, wird der Trokar 9 mittels des Kolbens io in die Kanüle 5 so weit eingeschoben, daß seine Spitze aus dem Ende der Kanüle herausragt. Alsdann wird der Hahn 8 geschlossen. Die Kanüle 5 wird dann mit dem aus ihr herausragenden Trokar in die kranke Körperstelle eingeführt, woraufhin der Kolben um seinen vollen Hub zurückgezogen wird, um den Trokar aus der Kanüle herauszuziehen. Wenn -sich in der kranken Körperstelle eine Flüssigkeitsansammlung befunden hat, so wird die Flüssigkeit in den Zylinder eLnfließen und kann aus demselben abgesaugt oder abgelassen werden.
  • Wenn man absaugen will, wird das Instrument wie eine gewöhnliche Pumpe benutzt, indem der Hahn 8 in dein Rohr 7 periodisch geöffnet und wieder geschlossen wird. Es sei bernerkt, (laß nur eine sehr geringe Flüssigkeitsmenge in den abgeschlossenen Hohlraurn zurücktreten kann, wenn der Kolben eiiigestoßen wird, weil nämlich der Trolzar 9 selbsttätig die Öffnuiig der KanÜle gleich züi Anfang der Kolbenbewegung abschließt.
  • Wenn ilie Vorrichtung zum Einspritzen benutzt werden soll, nachdem der Zylinder ganz oder teilweise mit Flüssigkeit gefüllt worden ist, wird der Hahn 8 - öffnet und die Einee spritzung dadurch ein eleitet, daß man den t' 9 Kolben io langsain einwärts drückt. Es ist ;itir notwendig, dies um ein gewisses Maß zu iun, wenn man das Ausfließen der Flüssig eit aus dem Zylinder durch das Rohr 7 erreichen will, woraufhin nämlich die Flüssigkeit durch Ueberwirkung beständig durch das Rohr 7 ausfließen wird, bis die Handreithung fertig ist. Während des Ausfließens muß daraif acht- eben werden, den Kolben io festzub eg halten, da er anderenfalls durch die Saugwärkung einwärts gezogen wird.

Claims (2)

  1. PATENT-AxSPRÜCHE: i. Ansatigevorrichtung 13estehend aus e ZD' einem Zylinder mit einem darin gleitenden Kolben und einer Einrichtung, um an dein einen Ende des Zvlinders eine hohle chirurgische Nadel oder Kanüle zu befestigen, gekennzeichnet durch einen Dorn oder Trokar, der an dem Kolben so befestigt ist, daß er durch die Bewegung des Kolbens durch die Nadel oder Kanüle hindurch vorgeschoben oder wieder daraus zurüc1,gezogen werden kann.
  2. 2. Ansaugevorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein - Abflußrohr (7, 8), welches in den Zylinder na,he demjenigen Stirnende einmündet, an welchem die Nadel anzubringen ist. 3. Ansatigevorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Organ (8) zum Öffnen und Schließen der e Ausflußenden des Abflußrohres nach Bedarf. 4. Ansaugevorrichtung, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Abflußrohr (7, 8) nach seiner Abzweigung vom Zylinder 7urückgebogen und am Zylindertnantel entlang zurückgeführt ist, jedoch nicht bis zu dessen anderem Stirnende, und (laß es alsdann in Gestalt eines Heberrohres umgebogen ist. 5. Ansaugevorrichtung nach An-,;pruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Heberrohr (7, 8) in einer abnehmbaren Kappe (3) sitzt, die zum Abschließen des einen Stirnendes des Zvlinders dient und rlie Nadel oder Kanüle trägt.
DEC31580D 1921-10-06 1922-01-20 Ansaugevorrichtung Expired DE365912C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB365912X 1921-10-06

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ID=10389524

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DEC31580D Expired DE365912C (de) 1921-10-06 1922-01-20 Ansaugevorrichtung

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DE (1) DE365912C (de)

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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