DE365268C - Trockenbagger mit Durchfahrtoeffnung und mit gelenkiger Lagerung auf seinen hinteren Raedergestellen - Google Patents
Trockenbagger mit Durchfahrtoeffnung und mit gelenkiger Lagerung auf seinen hinteren RaedergestellenInfo
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- DE365268C DE365268C DEL53609D DEL0053609D DE365268C DE 365268 C DE365268 C DE 365268C DE L53609 D DEL53609 D DE L53609D DE L0053609 D DEL0053609 D DE L0053609D DE 365268 C DE365268 C DE 365268C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F9/00—Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
- E02F9/02—Travelling-gear, e.g. associated with slewing gears
- E02F9/022—Travelling-gear, e.g. associated with slewing gears for moving on rails
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
Description
- Trockenbagger mit Durchfahrtöffnung und mit gelenkiger Lagerung auf seinen hinteren Rädergestellen. Die Erfindung bezieht sich auf Trockenbagger mit Durchfahrtöffnung für den Förderzug, und zwar der Art, .bei der die Last durch Kugel- oder Kreuzgelenke auf den hinteren ,Rädergestellen gelagert ist. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß zwischen den Bagger und das Gestell der auf dem hinteren Gleis laufenden Räder eine von einem Führungsgerüst umgebene ,Säule eingeschaltet ist, die sich mit einem Ende auf einen quer zum Gleis liegenden Zapfen, mit dem anderen Ende auf ein Kugelgelenk stützt. Die .Säule ist mit dem Führungsgerüst so verbunden, daß sowohl das Zapfen- als auch das Kugelgelenk die erforderlichen kleinen Bewegungen ausführen können und daß die Räder mittels der Säule angehoben werden, wenn der Bagger hochkippt.
- Diese Verbindung bietet den Vorteil, daß sich die Räder den Unregelmäßigkeiten der Gleislage in wagerechter und senkrechter Richtung anpassen können und -daß die Verbindung zwischen Rädern a und Bagger einfach, übersichtlich und sicher ist. Es muß bei der Bauart Vorsorge dafür getroffen werden, daß die Räder sich, wenn sie beim Hochkippen des Baggers von der Schiene abgehoben. sind, bis zum Wiederaufsetzen auf die Schiene nicht gegen .den Bagger verdrehen können, do. sonst die Gefahr bestehen würde, daß der Bagger entgleist. Um dieser Gefahr vorzubeugen, ist nach der Erfindung die Säule für den Fall des Anhebens gegen Drehung um ihre Längsachse am Führungsgerüst festgeklemmt, und zwar entweder dauernd mit einer für größere Kräfte zu überwindenden Reibung oder durch ein beim Anheben in Tätigkeit tretendes Reibungsgesperr.e.
- Die Zeichnung zeigt drei Ausführungsbeispiele .der Erfindung, Abb. r bis 3, 4 bis 6, 7 bis g.
- Bei allen drei Ausführungsbeispielen ist der Bagger a ,auf den Unterwagen b, der die Räder zusammenfaßt, mittels der Säule c gestützt. Die Säule stützt sich auf den Unterwagen mittels des senkrecht zum Gleis liegenden Zapfens dl und trägt idenBagger mittels des aus der Pfanne e und dem Zapfen f bestehenden Kugelgelenkes. Ein Führungsgerüst g umgibt die Säule.
- Bei der Ausführung nach Abb. r bis 3 umfaßt die Eugdlpfanne e den HalGi h des Kugelzapfens f, so daß die Säule c samt dem Unterwagen b beim Hochkippen des Baggers mitgenommen wird. An der ,Stelle der unteren Führung sind in der Säule c zwei Bremsbacken i gelagert, die durch eine Schraubenfeder k nach außen gegen den Innenausschnitt einer Platte l gedrückt werden. Dieser Ausschnitt ist, soweit nötig, zylindrisch begrenzt. Die Platte L wird von zwei klammerförmigen Platten m umgeben, die durch .Schraubenfedern n auseinander und gegen die Innenflachen des Führungsgerüstes g gedrückt wer- ' den. An diesen Innenflächen sind Führungsleisten g' angebracht, die die seitliche Bewegung des Führungsgerüstes gegen .die Säule begrenzen. Die Bremsbacken i und die Federn ia klemmen die Platten L und n2. dauernd zwischen der Säule c und dem Führungsgerüst g so fest, daß gegenseitige Bewegungen wohl durch größere Kräfte bewirkt werden können, nicht aber .durch die geringen Kräfte, die nach Hochkippen des Baggers auf den von I den Schienen abgehobenen Unterwagen einwirken können. Der Unterwagen kann sich deshalb wohl zusammen mit der ,Säule nach den Ungenauigkeiten des Gleises gegen den Bagger drehen; wird er aber vom Gleise abgehoben, so behält er seine Lage gegen den I Bagger und daher gegen die Schiene bei und setzt sich wieder richtig auf die Schiene auf.
- Die Bauart nach Abb. 4 bis 6 weist eine Zwischenplatte o auf, die in .dem Führungsgerüst quer zum Gleise verschiebbar ist, soweit es ihr in einem Ausschnitt p des Füh- j rungsgerüstes g eingreifender unterer Ansatz gestattet. Durch einen kreissegmentförmigen Ausschnitt q der Platte o ist die Säule c geführt und dagegen durch Führungsbacken r i abgestützt. Zwei Hebel s sind durch den Bolzen t an der Säule drehbar gelagert und greifen zwischen Ansätze u am Führungsgerüst und die Platte o. Die Kugelpfanne e ist so tief ausgeführt, daß sie eine Bewegung nach . oben ausführen kann, ohne vom Kugelzapfen j abzugleiten.
- Bei gewöhnlicher Stellung wird die Zwischenplatte o von den Führungsbacken r mitgenommen. Das Stützgerüst g kann sich frei dagegen verschieben. Kippt dagegen der Bagger hoch, so wird die Platte o von .dem Stützgerüst mitgenommen, die Hebel s klemmen sich zwischen .der Platte und den An- i sätzen 2i. fest und heben die Säule samt dem Unterwagen b an. Dabei stützen sich die Drehpunkte der Hebel s auf die Zwischenplatte o und verhindern daher eine Bewegung sowohl der Säule gegen die Zwischenplatte als , auch der Zwischenplatte gegen das Führungsberüst g. Auch hier kann sich daher .der angehobene Unterwagen nicht gegen den Bagger drehen.
- Bei der Bauart (Abb. 7 bis 9) hat die Säule c Ansätze v von der Form von Kegelabschnitten, die in zwei Klemmbacken w Liegen. Die Klemmbacken w sind in dem Ausschnitt x des Führungsgerüstes quer zum Gleis verschiebbar. Auch hier vermag sich die Säule in den beiden Klemmbacken w zu drehen, und das Führungsgerüst kann sich gegen die Klemmbacken und die Gleise quer zum Gleis um ein ausreichendes Stück bewegen. Kippt aber der Bagger hinten hoch, so klemmt sich die Säule mit ihren Kegelflächen in den Klemmbacken w fest und klemmt auch diese am Führungsgerüst fest, so daß sich die Säule mit dem Unterwagen nicht gegen .den Bagger drehen kann, bis der Unterwagen wieder auf den Schienen steht.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Trockenbagger mit Durchfahrtöffnung und mit gelenkiger Lagerung auf seinen hinteren Rädergestellen, gekennzeichnet durch eine von .einem Führungsstück (g) des Baggergehäuses umgebene Säule (c), die sich mit einem Ende auf einen quer zur Gleisrichtung liegenden Zapfen (d) des Rädergestells (b), mit dem anderen Ende auf ein unter dem Baggergehäuse (a) angeordnetes Kugelgelenk (e, f ) stützt. z. Trockenbagger mach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (c) für den Fall des Anhebens geigen Drehung um ihre Längsachse am Führungsgerüst (g) festgeklemmt ist. 3. Trockenbagger nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß in der Säule (c) Bremsbacken (i) gelagert sind, die durch eine Feder (h) nach außen gegen .eine Platte (L) gedrückt werden, die undrehbar zwischen zwei durch Federn (n) in der Gleisrichtung gegen das Führungsgerüst (g) gedrückten Platten (in) liegen. q.. Trockenbagger nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Führungsgerüst (g) zwischen Anschlägen quer zum Gleis verschiebbare Zwischenplatte (o) an der Säule (c) gelagert ist, beim Anheben des .Baggers (a) mit Führungsgerüst (g) aber durch von der Säule (c) belastete Hebel (s) gegen die Säule (c) und das .Führungsgerüst (g) geklemmt wird. 5. Trockenbagger nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß an der Säule (c) anliegende Klemmbacken (w) am Führungsgerüst (g) zwischen Anschlägen quer verschiebbar sind, beim Anheben aber durch Kegelflächen zwischen Säule (c) i und Führungsgerüst (g) festgeklemmt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL53609D DE365268C (de) | 1921-07-21 | 1921-07-21 | Trockenbagger mit Durchfahrtoeffnung und mit gelenkiger Lagerung auf seinen hinteren Raedergestellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL53609D DE365268C (de) | 1921-07-21 | 1921-07-21 | Trockenbagger mit Durchfahrtoeffnung und mit gelenkiger Lagerung auf seinen hinteren Raedergestellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE365268C true DE365268C (de) | 1922-12-12 |
Family
ID=7275525
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL53609D Expired DE365268C (de) | 1921-07-21 | 1921-07-21 | Trockenbagger mit Durchfahrtoeffnung und mit gelenkiger Lagerung auf seinen hinteren Raedergestellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE365268C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE748038C (de) * | 1934-11-17 | 1944-10-25 | Raumbewegliche Abstuetzung von Baggern und Absetzern auf den Fahrwerken | |
DE902907C (de) * | 1951-11-13 | 1954-01-28 | Ernst Nass Dipl Ing | Dreibeinportal fuer Hafenkrane od. dgl. |
-
1921
- 1921-07-21 DE DEL53609D patent/DE365268C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE748038C (de) * | 1934-11-17 | 1944-10-25 | Raumbewegliche Abstuetzung von Baggern und Absetzern auf den Fahrwerken | |
DE902907C (de) * | 1951-11-13 | 1954-01-28 | Ernst Nass Dipl Ing | Dreibeinportal fuer Hafenkrane od. dgl. |
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