DE3650146T2 - Magnetisches Wiedergabegerät. - Google Patents

Magnetisches Wiedergabegerät.

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Magnet-Wiedergabegerät zur Wiedergabe von Videosignalen von einem Magnetband, auf dem Videosignale mittels eines Videobandrekorders vom Schrägspuraufzeichnungstyp aufgezeichnet sind, und insbesondere einen Magnetbandrekorder der eine spezielle Bildwiedergabe, wie beispielsweise ein Suchen mit hoher Geschwindigkeit, eine Zeitlupe und eine Standbildwiedergabe durchführen kann.
  • Wenn bei einem herkömmlichen Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabegerät vom Schrägspuraufzeichnungstyp Videosignale in Wiedergabemoden mit variabler Geschwindigkeit, wie beispielsweise einem Suchen mit hoher Geschwindigkeit, einer kontinuierlichen Zeitlupe, einer intermittierenden Zeitlupe, einer Standbildwiedergabe und einer Tellbildzuführwiedergabe wiedergegeben werden, wird die Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes geändert, während die Rotationskopftrommel fortfährt, sich zu drehen. Als Beispiel kann ein Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabegerät genannt werden, das in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung mit der Nr. 59-45785 offenbart ist, und das geeignet ist beispielsweise eine Wiedergabe mit intermittierender Zeitlupe durchzuführen.
  • Weil im Wiedergabemodus mit variabler Geschwindigkeit eine relative Geschwindigkeit zwischen dem Magnetkopf und dem bei der Wiedergabe verwendeten Magnetband jedoch unterschiedlich von einer bei einer Aufzeichnung verwendeten relativen Geschwindigkeit ist, tastet der Rotationskopf zur Wiedergabe das Magnetband unter einem schrägen Winkel ab, der unterschiedlich von jenem eines Aufzeichnungsspurmusters ist, das während eines Aufzeichnens auf dem Magnetband ausgebildet wird. Dies führt zu einem Nachführfehler; der dazu führt, daß die Hüllkurve eines wiedergegebenen Videosignals rombenförmig wird bzw. ein Parallelogramm ausbildet, und daher ein Störband bei einem Abschnitt mit abgesenktem Pegel des wiedergegebenen Videosignals auf einem Wiedergabebild-Anzeigeschirm auftritt, was die Qualität des Bildes verschlechtert.
  • Daher sind bei einem Magnetaufzeichnungsgerät nach dem Stand der Technik die Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes und die Zeitgabe für einen intermittierenden Lauf derart gesteuert worden, daß ein Zeitintervall, während dem das Störband bzw. Rauschband auftritt in der vertikalen Austastperiode oder -dauer begrenzt wird.
  • Das Magnetaufzeichnungsgerät nach dem Stand der Technik schlägt jedoch darin fehl, eine vollständige Verhinderung des Auftretens des Störbandes zu bieten. Insbesondere in dem Hochgeschwindigkeits-Suchmodus tritt das Störband auf dem Wiedergabebild-Anzeigeschirm an einer Vielzahl von Stellen auf, was in einer Beeinträchtigung einer klaren Bildschärfe resultiert.
  • Das Dokument WO-82/00558 des Standes der Technik offenbart ein Langsaufzeichnungsgerät zum Erzeugen einer Szenen- bzw. Landschaftsbildinformation, die auf einem Magnetaufzeichnungsmedium aufgezeichnet worden ist. Für die Zeitlupen-Anzeige wird das Aufzeichnungsmedium in Übereinstimmung mit Transportzyklen periodisch transportiert, während denen ein Vollbild der Szeneninformation von dem Aufzeichnungsmedium wiedergegeben bzw. abgespielt und zur wiederholten Anzeige in einer Halb- bzw. Vollbildspeichervorrichtung gespeichert wird.
  • Das Hauptmerkmal der WO-82/00558 besteht darin, daß das Band zum intermittierenden Speichern eines Vollbildes in einem Speicher mit normaler Wiedergabegeschwindigkeit (Aufzeichnungsgeschwindigkeit) intermittierend gelesen wird. Ein Zeiflupen-Effekt wird dann durch Auslesen des Vollbildes des Speichers erzeugt, um während der Zeit angezeigt zu werden, zu der das Band nicht wiedergegeben wird. Die Intervalle zwischen dem Lesen des Bandes (Wiedergeben der Vollbilder) kann geändert werden, um dadurch die Geschwindigkeit der Zeitlupe zu ändern.
  • Das Gerät gemäß der WO-82/00558 ist zum Überwinden des Nachteils bekannter Systeme aufgebaut, der darin besteht, daß die Lebensdauer des Magnetkopfes und des Magnetbandes relativ kurz ist.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Magnet-Wiedergabegerät zu schaffen, das verhindern kann, daß das Störband in dem speziellen Wiedergabemodus des Magnet-Wiedergabegerätes auftritt.
  • Die Aufgabe wird durch ein Magnet-Wiedergabegerät gemäß Anspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche zeigen weitere Vorteile der Erfindung.
  • Das Magnet-Wiedergabegerät gemäß dieser Erfindung ist charakterisiert durch das Vorsehen eines Bildspeichers zum Speichern wenigstens eines Feldabschnittes eines Videosignals, einer Magnetband. Lauf-Steuerschaltung zum Veranlassen, daß ein Magnetband intermittierend in vorbestimmten Zeitintervallen bei einer Standard-Laufgeschwindigkeit (gleich einer Bandlaufgeschwindigkeit beim Aufzeichnen) läuft, sind einer Speicher- Steuerschaltung zum Extrahieren wenigstens des einen Feldabschnittes des Videosignals von dem Magnetband jedesmal dann, wenn das Magnetband die Standard-Laufgeschwindigkeit erreicht, um einen extrahierten Abschnitt in den Bildspeicher zu schreiben, und zum wiederholten Lesen des geschriebenen Videosignal-Abschnittes während einer Wiedergabemodus- Periode mit variabler Geschwindigkeit mit Ausnahme wenigstens der Schreibperiode, um den gelesenen Videosignal-Abschnitt aus dem Gerät auszugeben.
  • Da die Magnetband-Lauf-Steuerschaltung ein intermittierendes Laufen des Magnetbandes mit der Standard-Laufgeschwindigkeit ermöglicht, wird dem Rotations-Magnetkopf erlaubt, ein intermittierendes Nachfolgen auf Videosignal-Spuren korrekt zu bewirken, die auf dem Magnetband ausgebildet sind. Die Speicher-Steuerschaltung arbeitet derart, daß sie ein Videosignal, das durch den Rotations-Magnetkopf abgenommen wird, zu einer Zeit in einen Bildspeicher holt, zu der der Rotations-Magnetkopf den Videosignal-Spuren korrekt nachfolgt, d.h. der Zeit, zu der das Magnetband mit einer Standard-Laufgeschwindigkeit läuft, und darauffolgend den Bildspeicher derart steuert, daß er das dadurch geholte Videosignal zur Anzeige ausgibt, bis das Videosignal ein nächstes Mal geholt wird.
  • Demgemäß wird dem Bildspeicher immer erlaubt, ein Videosignal auszugeben, das mit einer korrekten Spurfolgeposition wiedergegeben wird, wodurch das Auftreten des Störbandes während der speziellen Bildwiedergabe verhindert wird.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Magnet-Wiedergabegerät gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel eines Magnetband-Lauf- Steuersystems zeigt, das für einen intermittierenden Zeitlupen- Wiedergabemodus betrieben wird;
  • Fig. 3 stellt in Abschnitten (A) bis (H) Berührungszustände zwischen dem Rotationskopf und dem Magnetband während der intermittierenden Zeitlupen-Wiedergabe und dazu gehörende Wellenformen dar;
  • Fig. 4 ist ein Wellenformdiagramm, das einige der Wellenformen der Fig. 3 über einer reduzierten Zeitachse zeigt;
  • Fig. 5 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel des Magnetband-Lauf- Steuersystems zeigt, das zur Hochgeschwindigkeits-Suchwiedergabe betrieben wird;
  • Fig. 6 ist eine Kurve, die nützlich beim Erklären der Operation während der Hochgeschwindigkeits-Suchwiedergabe ist;
  • Fig. 7 stellt in Abschnitten (A) bis (F) Signalwellenformen dar, die nützlich zum Erklären der Schreib-/Leseoperation eines Bildspeichers sind;
  • Fig. 8 ist ein Blockdiagramm, das ein Magnet-Wiedergabegerät gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt; und
  • Fig. 9 stellt in Abschnitten (a) bis (e) Signalwellenformen dar, die nützlich zum Erklären der Schreib-/Leseoperation eines Bildspeichers sind, der bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 8 verwendet wird.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • In Fig. 1 ist in Blockform ein Magnet-Wiedergabegerät gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Das Magnet- Wiedergabegerät umfaßt ein Magnetband 1, einen Kopftrommelmotor 2, einen Rotations-Magnetkopf 3, eine Servoschaltung 5 zum Steuern des Kopftrommelmotors 2 und eines Capstan-Motors 4, eine Signalverarbeitungs-Schaltung 6 zum Demodulieren eines FM-Videosignals, das von dem Rotationskopf 3 erzeugt wird, und zum Umwandeln eines demodulierten Signals in ein Videosignal V eines Basisbandes, einen Analog-zu- Digital-Wandler 7 (nachfolgend einfach ADC genannt), ein Daten-Latch bzw. -signalspeicher 8, das bzw. der auf ein Schreib-Latch-Impulssignal WP antwortet, um ein Ausgangssignal von dem ADC 7 zwischenzuspeichern, einen Bildspeicher 9 unter Verwendung beispielsweise eines Halbleiter-RAM (Direktzugriffsspeicher), ein Daten-Latch 10, das auf ein Lese-Latch-Impulssignal RP antwortet, um ein aus dem Bildspeicher 9 ausgelesenes Signal zwischenzuspeichern, einen Digital-zu-Analog-Wandler 11 (nachfolgend einfach DAC genannt), einen Schalter 12, und einen Controller 13, der durch unabhängige Logikschaltungen oder einen Mikrocomputer aufgebaut ist. Der Controller 13 umfaßt eine Magnetband- Lauf-Steuereinrichtung, die den Capstan-Motor 4 über die Servoschaltung 5 steuert, um das Magnetband 1 mit variablen Geschwindigkeiten laufen zu lassen, und eine Speicher-Steuereinrichtung, die die Schreib-/Leseoperation des Bildspeichers 9 steuert.
  • Mit dem Gerät der Fig. 1 wird beispielsweise eine intermittierende Zeitlupen-Wiedergabe (Zeitlupen-Wiedergabe als ein Ergebnis eines intermittierenden Führens des Magnetbandes 1) eines aufgezeichneten Videosignals ausgeführt, wie es nachfolgend beschrieben wird.
  • Genauer gesagt führt der Controller 13 während der intermittierenden Zeitlupen-Wiedergabe, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, ein Signal CMRUN zum intermittierenden Antreiben des Capstan-Motors 4 mit einer Standardgeschwindigkeit (gleich einer Geschwindigkeit, die zum Aufzeichnen verwendet wird) zu der Servoschaltung 5, und ein Signal REV zum Gegenstrom-Abbremsen des Capstan-Motors 4, was zu seinem schnellen Anhalten bei einem Beendigungszyklus jedes intermittierenden Antriebs beabsichtigt bzw. vorgesehen ist, wodurch dem Magnetband 1 ermöglicht wird, mit der Standard-Laufgeschwindigkeit intermittierend zu laufen.
  • Fig. 3 stellt die Beziehung zwischen einer Wiedergabe-Abtastspur des Rotations-Magnetkopfes 3 und Videosignal-Spuren, die auf dem Magnetband 1 aufgezeichnet sind, und Signalwellenformen dar, die während der intermittierenden Zeitlupen-Wiedergabe auftreten.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird zuerst erklärt, wie ein Laufen des Magnetbandes 1 durch den Controller 13 gesteuert wird.
  • Der Controller 13 führt der Servoschaltung 5 intermittierend ein Signal CMRUN zu, wie es in Fig. 3 bei (H) gezeigt ist, und ein Signal REV wie es in Fig. 3 bei (G) gezeigt ist. Der Motor wird durch das Signal CMRUN gedreht, wobei die Drehung des Motors durch das Signal REV umgekehrt wird. Zum schnellen Anhalten des Motors wird ein Gegenstrom-Abbremsen ausgeführt durch Zuführen des Signals REV zu der Servoschaltung 5, während sich der Motor gerade dreht. Als Ergebnis wiederholt der Capstan-Motor 4 Dreh- und Anhalt-Zyklen.
  • Jedesmal dann, wenn das durch den Capstan-Motor 4 angetriebene Magnetband 1 die Standard-Laufgeschwindigkeit erreicht, veranlaßt der Controller 13 die Daten-Latch-Schaltung 8, ein Videosignal S bei (B) in Fig. 3 abzutasten, das von dem Magnetkopf 3 erzeugt und durch den ADC 7 in ein Digitalsignal umgewandelt worden ist, und das so abgetastete Videosignal S wird in den Bildspeicher 9 geschrieben.
  • Das Verfahren wird nachfolgend genauer beschrieben.
  • Während Zeitdauerperioden T&sub1; und T&sub4; wird der Capstan-Motor 4 durch den Controller 13 angehalten. Weil sich während dieser Perioden eine relative Geschwindigkeit zwischen dem Magnetband 1 und dem Rotationskopf 3 verglichen mit einer relativen Geschwindigkeit dazwischen, die beim Aufzeichnen auftritt, verzögert, weicht eine Wiedergabe-Abtastspur a&sub1; des Magnetkopfes 3 von einer Aufzeichnungsspur a&sub1; auf dem Magnetband 1 ab, wie es bei (A) in Fig. 3 zu sehen ist. Folglich kann der Magnetkopf 3 der Aufzeichnungsspur A&sub1; nicht korrekt folgen, und ein von dem Magnetkopf 3 wiedergegebenes Videosignal enthält eine Störung.
  • Während einer Zeitdauerperiode T&sub2; beginnt der Capstan-Motor 4 ein Drehen und seine Geschwindigkeit wird bis zu der Standard-Laufgeschwindigkeit erhöht.
  • Während der letzteren Periode T&sub2; treibt der Capstan-Motor 4, der jetzt die Standard-Laufgeschwindigkeit erreicht, das Magnetband 1 mit einer konstanten Geschwindigkeit an, was zum Ergebnis hat, daß eine Wiedergabe-Abtastspur a&sub2; des Magnetkopfes 3 im wesentlichen mit einer Aufzeichnungsspur A&sub2; des Magnetbandes 1 übereinstimmt.
  • Während einer Periode T&sub3; wird das Magnetband 1 durch den Capstan- Motor 4 mit der Standard-Laufgeschwindigkeit stabil bewegt, was zum Ergebnis hat, daß eine Wiedergabe-Abtastspur a&sub3; des Magnetkopfes 3 genau mit einer Aulzeichnungsspur B&sub2; des Magnetbandes 1 übereinstimmt. Während der Periode T&sub3; wird das wiedergegebene FM-Videosignal S, das von dem Magnetkopf 3 ausgeliefert wird, ohne eine Pegelabsenkung stabil, wie es bei (B) in Fig. 3 gezeigt ist, und dieses Signal kann durch die Signalverarbeitungs-Schaltung 6, die in Fig. 1 gezeigt ist, demoduliert werden, um ein wiedergegebenes Videosignal Vo mit hohem S/N zu erzeugen, was einer Bildqualitäts-Verschlechterung entgegenläuft. Nach dem obigen Gesichtspunkt erzeugt gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Controller 13 ein Steuersignal SW, wie es bei (D) in Fig. 3 gezeigt ist, über die Periode T&sub3;, während der das wiedergegebene Videosignal Vo erhalten werden kann.
  • Dann antwortet der Schalter 12 auf das Steuersignal SW, um zu einem Kontakt a zu schalten, so daß das wiedergegebene Videosignal Vo direkt durch den Schalter 12 zu einem Ausgangsanschluß 14 des Geräts durchgelassen wird, was ein wiedergegebenes Ausgangssignal OUT liefert, während ein Feldabschnitt des wiedergegebenen Videosignals Vo über den ADC 7 und das Daten-Latch 8 in den Bildspeicher 9 geschrieben und gespeichert wird.
  • Der Abschnitt des Videosignals Vo, der so in den Bildspeicher geschrieben ist, wird unter Führung des Controllers 13 bis zur nächsten Abtastung wiederholt aus dem Speicher ausgegeben. Dieses aus dem Bildspeicher 9 ausgelesene Videosignal wird durch das Daten-Latch 10, den DAC 11 und den Schalter 12 geführt, um ein wiedergegebenes Ausgangssignal OUT zu schaffen, weil der Schalter 12 schon zu einem Kontakt b zurückgesetzt worden ist.
  • Fig. 3 stellt bei Abschnitt (C) eine Reihe von Ausgangssignalen OUT dar, die mittels des Schalters 12 während der Zeitlupen-Wiedergabe erzeugt werden. Wie es gezeigt ist, wird das wiedergegebene Videosignal V, das bei der Phase der Wiedergabe-Abtastspur a&sub3; erzeugt und direkt durch den zu dem Kontakt a umgelegten Schalter 12 aus dem Gerät ausgegeben wird, durch das Signal Vo dargestellt. Nach der Ausgabe des Signals Vo werden Signale Vo' aus dem Bildspeicher 9 ausgelesen, um Ausgangssignale bereitzustellen. Vor dem Auftreten des Signals Vo sind Signale V'-1 in dem Bildspeicher 9 gespeichert worden, die ein Videosignal darstellen, das während einer Standard-Laufgeschwindigkeits- Periode des Magnetbandes erhalten wurde, die um eine Abtastperiode vorausging. In Fig. 3 sind die Signale V'-1 Signal eines alten Bildes genannt, und die Signale Vo und Vo' sind ein Signal eines neuen Bildes genannt.
  • Die Schreib-/Leseoperation des Bildspeichers 9 für das Videosignal wird geeignet gesteuert durch ein Schreib-Befehlssignal W bei (E) in Fig. 3, ein Adressensignal AD, das Schreib-Latch-Impulssignal WP und das Lese- Latch-Impulssignal RP, die von dem Controller 13 auf der Basis eines Steuersignals SW 30, gezeigt in (D) der Fig. 3, das von der Servoschaltung 5 zugeführt ist, erzeugt werden. Einzelheiten dieser Synchron- Signale werden später beschrieben.
  • Fig. 4 stellt, verglichen mit Fig. 3, über einer reduzierten Zeitachse dar, wie sich das Steuersignal SW für den Schalter 12, das Schreib-Befehlssignal W für den Bildspeicher 9, ein Magnetband-Laufabstand LN, und Signale CMRUN und REV zum intermittierenden Antreiben und Anhalten des Magnetbands während der intermittierenden Zeitlupen-Wiedergabe verändern. Die Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes 1 für die intermittierende Zeitlupen-Wiedergabe entspricht einem Durchschnittsgradienten des Magnetband-Laufabstandes LN, der in Fig. 4 gezeigt ist, obwohl er teilweise bei (F) in Fig. 3 gezeigt ist, und sie kann durch Ändern des Leistungsverhältnisses des Signals CMRUN verändert werden, wie es durch eine Standard-Geschwindigkeits-Antriebsperiode τ&sub1; und eine Anhalteperiode τ&sub2; definiert ist. Das Schreib-Befehlssignal W ändert sich während der letzteren Hälfte der Standard-Geschwindigkeits-Antriebsperiode τ&sub1; von einem niedrigen Pegel L zu einem hohen Pegel H, und das Signal mit hohem Pegel, das von einer Zeit t&sub1; bis zu einer Zeit t&sub2; andauert, veranlaßt den Bildspeicher 9, das Videosignal Vo zu schreiben. Beim Beenden des Schreibens des Videosignals Vo in den Bildspeicher 9 ändert sich das Signal REV zum Gegenstrom-Abbremsen und Anhalten des Capstan-Motors 4 von einem niedrigen Pegel L zu einem hohen Pegel H, und das Signal mit hohem Pegel dauert von einer Zeit t&sub2; bis zu einer Zeit t&sub3; an, um dadurch den Capstan-Motor 4 anzuhalten.
  • Die folgende Beschreibung ist auf eine Hochgeschwindigkeits-Suchwiedergabe gerichtet. Bei der Hochgeschwindigkeits-Suchwiedergabe führt der Controller 13, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, der Servoschaltung 5 ein Signal SEA zum abwechselnden Antreiben des Capstan-Motors 4 mit einer hohen Laufgeschwindigkeit und mit der Standard-Laufgeschwindigkeit zu. Wie es in Fig. 6 dargestellt ist, nimmt das Signal SEA während einer Periode τ&sub2;' einen hohen Pegel H an, und das Magnetband läuft mit einer hohen Laufgeschwindigkeit, und es nimmt während einer Periode τ&sub1;' einen niedrigen Pegel L an, um das Magnetband mit der Standard-Laufgeschwindigkeit laufen zu lassen. Wie bei der zuvor beschriebenen intermittierenden Zeitlupen-Wiedergabe stimmt die Wiedergabe-Abtastspur des Magnetkopfes 3 mit den Aufzeichnungsspuren auf dem Magnetband 1 während der Standard-Laufgeschwindigkeits-Periode τ&sub1;' des Magnetbandes überein. Daher wird während der Standard-Laufgeschwindigkeits-Periode τ&sub1;' ein Feld des Videosignals in den Bildspeicher 9 geschrieben, und darauffolgend bis zur nächsten Abtastperiode wiederholt aus dem Speicher ausgelesen, um ein Wiedergabe-Ausgangssignal OUT zu erzeugen. Während der Schreibperiode des Bildspeichers 9 wird das wiedergegebene Videosignal, das frei von der Bildqualitäts- Verschlechterung ist, direkt durch den zu dem Kontakt a umgelegten Schalter 12 geführt, um das Wiedergabe-Ausgangssignal OUT bereitzustellen. Die Geschwindigkeit der Hochgeschwindigkeits-Suchwiedergabe entspricht einem Durchschnittsgradienten eines Magnetband-Laufabstandes LN, wie es in Fig. 6 gezeigt ist, und kann durch Ändern des Leistungsverhältnisses des Signals SEA verändert werden, wie es durch die Standard-Laufgeschwindigkeits-Periode τ&sub1;' und die Hochgeschwindigkeits-Lauf- Periode τ&sub2;' definiert ist.
  • Die Operation des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 ist hierin zuvor in Verbindung mit der intermittierenden Zeitlupen-Wiedergabe und der Hochgeschwindigkeits-Suchwiedergabe beschrieben worden, aber es wird leicht verstanden werden, daß das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 gleichermaßen geeignet sein kann, eine andere gewünschte Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit durchzuführen, wie beispielsweise eine Standbild-Wiedergabe, eine Voll- bzw. Halbbildzuführ-Wiedergabe und eine kontinuierliche Zeitlupen-Wiedergabe (Zeitlupen-Wiedergabe, die ohne Anhalten des Magnetbandes bewirkt wird). Jedoch sollte das Magnetband im Standbild-Wiedergabemodus offensichtlich für ein derartiges Laufen gesteuert werden, daß das Magnetband, wenn es einmal mit der Standard-Geschwindigkeit gelaufen ist, damit fortfährt, anzuhalten, was gegensätzlich zu den anderen Wiedergabemoden für variable Geschwindigkeit ist, wobei das Laufen mit der Standard-Geschwindigkeit iterativ wiederholt wird.
  • Die Schreib-/Leseoperation des Bildspeichers 9 bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 wird nun insbesondere durch Bezugnahme auf in Fig. 7 gezeigte Signalwellenformen beschrieben.
  • Eine umnittelbare Wellenform des Videosignals V wie sie bei (A) in Fig. 7 gezeigt ist, wird durch den ADC 7 in ein digitales Signal umgewandelt und zu dem Daten-Latch 8 geführt, wie es aus Fig. 1 klar wird. Unter der Annahme, daß ein n-ter Feldabschmtt des Videosignals V, der bei (A) in Fig. 7 gezeigt ist (ein Abschnitt des während des Standard- Geschwindigkeitslaufes des Magnetbandes abgenommenen Videosignals) in den Bildspeicher 9 geschrieben wird, erzeugt der Controller 13 Schreib- Latch-Impulse WP, wie es bei (D) in Fig. 7 gezeigt ist, zu Zeiten t&sub2;, t&sub4;, ... tm innerhalb einer Feldperiode τn und ändert das Schreib-Befehlssignal W von einem niedrigen Pegel L zu einem hohen Pegel H zu einer Zeit t&sub1;, wie es bei (E) in Fig. 7 gezeigt ist. Der Bildspeicher 9 ist im Schreibmodus betreibbar, wenn das Schreib-Befehlssignal W hoch ist, und im Lesemodus, wenn es niedrig ist. Der Controller 13 erzeugt auch ein Adressensignal AD, das sequentiell zu Zeiten t&sub1;, t&sub3;, t&sub5;, ... tx inkrementiert wird, wie es bei (F) in Fig. 7 gezeigt ist. Demgemaß antwortet das Daten-Latch 8 während der Feldperiode tn auf die Schreib-Latch-Impulse WP, um ein digitales Videosignal, das von dem ADC 7 erzeugt ist, Pixel für Pixel sequentiell zwischenzuspeichern und dem Bildspeicher 9 zuzuführen, der in Folge das empfangene digitale Signal in Adressen schreibt und speichert, die durch das Adressensignal AD bestimmt sind, das ausgehend von Null sequentiell inkrementiert wird. Während einer Periode τn+1 für einen (n+ 1)-ten Feldabschnitt und Sicherstellungsabschnitte (Laufperiode variabler Geschwindigkeit des Magnetbandes) erzeugt der Controller 13 Lese-Latch-Impulse RP, wie es bei (C) in Fig. 7 zu Zeiten t&sub7; und t&sub8; gezeigt ist, ändert sich das Schreib-Befehlssignal W von einem hohen Pegel H zu einem niedrigen Pegel L bei einer Zeit t&sub6; und setzt schließlich das Adressensignal AD für die nachfolgende sequentielle Inkrementiernng auf Null zurück. Folglich wird das digitale Videosignal, das in den einzelnen Adressen des Bildspeichers 9 gespeichert ist, sequentiell Pixel für Pixel gelesen, durch das Daten-Latch 10 zwischengespeichert und durch den DAC 11 in das ursprüngliche analoge Videosignal umgewandelt. Zu dieser Phase wird, da das Steuersignal SW (bei (B) in Fig. 7), das von dem Controller 13 erzeugt ist, einen niedrigen Pegel L annimmt, um den Schalter 12 zu dem Kontakt b umzulegen, das Ausgangssignal des DAC 11 über den Schalter 12 geführt, um ein wiedergegebenes Ausgangssignal OUT bereitzustellen. Die obige Schreib-/Leseoperation des Bildspeichers 9 wird in dem variablen Wiedergabemodus sequentiell und zyklisch wiederholt, außer in dem Standbild-Wiedergabemodus, wie es zuvor beschrieben ist. In einem Bereich eines (n-1)-ten Feldabschnittes (alter Bildbereich) arbeitet der Bildspeicher 9, um ein Videosignal zu lesen, das während einer um einen Zyklus vorangehenden Periode gespeichert ist.
  • Zum Synchronisieren der Schreiboperation des Bildspeichers 9 mit dem einen Feldabschnitt eines Videosignals 1, das vor einer Bildqualitäts- Verschlechterung dadurch befreit ist, daß es während der Standard-Laufgeschwindigkeits-Periode des Magnetbandes wiedergegeben wird, wird dem Controller 13 das Steuersignal SW 30 zugeführt, das von der Servoschaltung 5 erzeugt ist. Als das Steuersignal SW 30 kann beispielsweise ein wohlbekanntes Kopf-Schaltsignal (das die Feldperiode des wiedergegebenen Bildes darstellt) verwendet werden, das durch Erfassen der Rotationsphase des Kopftrommelmotors 2 gebildet wird. In diesem Fall ändert der Controller 13 das Schreib-Befehlssignal W synchron zu dem Kopf-Schaltsignal zu einem hohen Pegel nach einem Verstreichen einer vorbestimmten Zeit, von der erwartet wird, daß sie vom Beginn des Standard-Geschwindigkeitslaufes des Magnetbandes 1 zu einer Übereinstimmung der Wiedergabe-Abtastspur des Rotationskopfes 3 mit den Aufzeichnungsspuren unter Führung der Servoschaltung 5 reicht. Der Bildspeicher 9 antwortet auf die Änderung des Schreib-Befehlssignals W zu einem hohen Pegel, um ein Schreiben des 1-Feldabschnittes des Bildspeichers 9 zu beginnen. Eine Vielzahl von Beispielen, die als das Steuersignal SW 30 in Erwägung gezogen werden können, einschließlich eines Kopf-Schaltsignals, das nach dem Übereinstimmen der Wiedergabe- Abtastspur des Rotationskopfes 3 mit den Auizeichnungsspuren (eingerasteter Zustand des Nachführservos) erzeugt wird, ist durch die Servoschaltung 5 erfaßt worden.
  • Wo das Videosignal mit einer Frequenz 10 MHz abgetastet und mit 6 Bits/Abtastung digitalisiert wird, hat der Bildspeicher 9, der bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1, das bis jetzt dargestellt ist, verwendet wird, insbesondere bestimmte numerische Werte, die 1 Mbit einer erforderlichen Kapazität pro Feld sind, und etwa 100 nsek oder weniger einer erforderlichen Zugriffszeit (was ein Ändern einer Adresse und ein Lesen abdeckt und im wesentlichen τa bei (C) in Fig. 7 entspricht).
  • Wendet man sich der Fig. 8 zu, ist dort ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Es ist von dem Ausführungsbeispiel von der Fig. 1 dadurch unterschiedlich, daß ein Magnet-Wiedergabegerät gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 8 von dem Schalter 12 entfernt ist. Demgemäß wird ein in einem Bildspeicher 9 gespeichertes Videosignal dauernd zu einem Ausgabeanschluß 14 ausgegeben. Bei diesem Ausführungsbeispiel des Magnet-Wiedergabegeräts muß ein Schreiben und Lesen des Videosignals in und aus dem Bildspeicher innerhalb derselben Standard-Laufgeschwindigkeits-Periode durchgeführt werden. Der Einfachheit halber werden solche Schreib- und Leseoperationen nachfolgend parallele Schieib-/Leseoperation genannt.
  • Für die parallele Schreib-/Leseoperation erzeugt ein Controller 13 ein Schreib-Latch-Impulssignal, ein Schreib-Befehlssignal und ein Lese-Latch- Impulssignal, die unterschiedlich von jenen für das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 sind und zur Unterscheidung von den letzteren Signalen jeweils mit WP1, W1 und RP1 bezeichnet sind. Vorteilhafterweise kann das Magnet-Wiedergabegerät der Fig. 8 immer einheitliche Wiedergabebilder aufgrund einer Eliminiation eines durch den Schalter 12 bei dem Magnet-Wiedergabegerät der Fig. 1 zwischen dem Videosignal, das durch den Bildspeicher 9 weitergeht, und dem Videosignal, das nicht dadurch weitergeht, bewirkten Schaltens erhalten.
  • Fig. 9 stellt Signalwellenformen dar, die bei der parallelen Schreib-/Leseoperation des Bildspeichers 9 gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 8 auftreten. Wie es aus Fig. 9 zu sehen ist, ändert sich ein Schreib-Befehlssignal W1 bei (d) in Fig. 9 bei dem Magnet-Wiedergabegerät der Fig. 8 abwechselnd zwischen einem niedrigen Pegel L und einem hohen Pegel H während einer Periode für ein n-tes Feld (das frei von einer Bildqualitäts-Verschlechterung ist) eines wiedergegebenen Bildsignals V bei (a) in Fig. 9, damit der Bildspeicher 9 das Videosignal abwechselnd liest und schreibt. Genauer ausgedrückt ändert sich ein Lese-Latch-Impulssignal RP1 bei (b) in Fig. 9 zu Zeiten t&sub3;, t&sub5;, t&sub9; ... innerhalb von Perioden τL, während der das Schreib-Befehlssignal W1 einen niedrigen Pegel L annimmt, zu einem hohem Pegel H, was zum Ergebnis hat, daß ein gespeichertes Videosignal Pixel für Pixel von vorbestimmten Adressen des Bildspeichers 9 gelesen wird, die durch ein Adressensignal AD bei (e) in Fig. 9 bestimmt sind. Direkt danach ändert sich das Schreib-Befehlssignal W1 zu einer Zeit t&sub2;, t&sub6;, t&sub1;&sub0;, ... zu einem hohen Pegel H, und ein Schreib-Latch-Impulssignal WP1 nimmt zu Zeiten t&sub3;, t&sub7;, ... innerhalb von Perioden τH einen hohen Pegel H an, während denen das Schreib-Befehlssignal W1 hoch ist, was zum Ergebnis hat, daß ein neues Videosignal Pixel für Pixel in dieselben Adressen wie jene geschrieben wird, die zum Lesen verwendet wurden. Das Adressensignal AD wird jedesmal inkrementiert, wenn eine kombinierte Schreib-/Leseoperation endet, so daß die parallele Schreib-/Leseoperation bis zu dem Ende des n-ten Feldabschnitts des Videosignals sequentiell weitergeht. Bei dem Magnet-Wiedergabegerät, wie es in Fig. 8 gezeigt ist, kann nämlich ein altes Bild aus dem Bildspeicher 9 ausgelesen werden, während ein neues Bild in den Speicher 9 geschrieben wird, weil das Videosignal aus dem Bildspeicher 9 ausgelesen wird, das gerade in dem Daten-Latch 10 gespeichert ist, und darauffolgend wird das neue Bildsignal zu derselben Adresse des Speichers 9 gespeichert, bei der das alte Bildsignal gespeichert war, wodurch sichergestellt wird, daß der Schalter 12 des Magnet-Wiedergabegerätes der Fig. 1 bei dem Gerät der Fig. 8 eliminiert werden kann. Bis auf das Obige ist die Operation des Gerätes der Fig. 8 dieselbe wie jene des Gerätes der Fig. 1 und wird hier zur Vermeidung einer weitschweifigen Erklärung nicht beschrieben.
  • Obwohl die vorangehenden Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf den Bildspeicher 9 beschrieben worden sind, der geeignet ist, einen Feldabschnitt des Videosignals zu speichern, ist die Größe des gespeicherten Bildes nicht auf ein Feld beschränkt, sondern kann beispielsweise ein Vollbild sein. Weiterhin sind der Bildspeicher 9 und seine Schreib/Lese-Steuereinrichtung nicht auf den Typ beschränkt, der bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen beschrieben ist, sondern es kann ein anderer gewünschter Typ verwendet werden. Darüber hinaus kann eine sequentielle Inkrementierung des Adressensignals, das dem Bildspeicher 9 zugeführt wird, durch eine sequentielle Dekrementierung ersetzt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird während der Wiedergabe in einem speziellen Modus bei dem Magnet-Wiedergabegerät vom Schrägspuraufzeichnungstyp das Magnetband intermittierend mit der Standard-Geschwindigkeit laufengelassen, nur ein Abschnitt des Videosignals, das während der Standard- Laufgeschwindigkeits-Periode wiedergegeben wird, wird in dem Bildspeicher gespeichert, und das gespeicherte Bild wird während nicht standardmäßiger Laufgeschwindigkeits-Perioden wiederholt aus dem Bildspeicher ausgelesen, um das wiedergegebene Ausgangssignal zu erzeugen. Daher kann die vorliegende Erfindung das Magnet-Wiedergabegerät schaffen, das Wiedergabebilder von hoher Qualität konstant erzeugen kann, die frei von einem Störband in irgendeinem Wiedergabemodus variabler Geschwindigkeit, wie beispielsweise einer Hochgeschwindigkeits-Suchwiedergabe, einer Zeitlupen-Wiedergabe und einer Standbild-Wiedergabe, sind, und somit die Nachteile des Standes der Technik eliminieren.

Claims (8)

1. Magnet-Wiedergabegerät vom Schrägspuraufzeichnungstyp mit einem Rotations-Magnetkopf (3), der mit einem Magnetband (1) in Eingriff gelangen kann, einer Servo-Steuerschaltung (5) zum Steuern einer Drehung des Rotations-Magnetkopfes, einem Capstan-Motor (4) zum Ermöglichen eines Laufens des Magnetbandes (1) und einer Videosignal-Verarbeitungsschaltung (6) zum Verarbeiten eines Videosignals, das von dem Magnetband mittels des Magnetkopfes ausgelesen wird, wobei der Capstan-Motor derart gesteuert wird, daß das Magnetband veranlaßt wird, mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten zu laufen, um eine spezielle Wiedergabe durchzuführen, wobei das Gerät folgendes aufweist:
- eine Magnetband-Laufgeschwindigkeits-Steuereinrichtung (5, 13), die mit dem Capstan-Motor verbunden ist, zum Veranlassen, daß das Magnetband, das unter einer ersten Laufbedingung läuft, intermittierend unter einer zweiten Laufbedingung läuft, wobei das Magnetband während der ersten und der zweiten Laufbedingung in derselben Richtung läuft, wobei es mit einer Geschwindigkeit läuft, die unterschiedlich von der Band-Laufgeschwindigkeit zum Aufzeichnen unter der ersten Laufbedingung ist, und wobei es mit derselben Geschwindigkeit wie der Bandlaufgeschwindigkeit zum Aufzeichnen unter der zweiten Laufbedingung läuft;
- einen Bildspeicher (9), der mit der Videosignal-Verarbeitungsschaltung verbunden ist, zum Speichern des Videosignals während mindestens einer Feldperiode; und
- eine Speicher-Steuereinrichtung (13), die mit dem Bildspeicher verbunden ist, zum Auslesen des gespeicherten Videosignals über eine Periode, während der das Magnetband unter der ersten Laufbedingung läuft, zum Zuführen eines sich sequentiell ändernden Adressensignals zu dem Bildspeicher über die Periode, während der das Magnetband unter der zweiten Laufbedingung läuft, und zum sequentiellen Zuführen eines Lese-Befehlssignals und eines Schreib-Befehlssignals zum Auslesen bzw. Einschreiben des Videosignals aus dem bzw. in den Bildspeicher während der zweiten Laufbedingung;
wobei das Adressensignal, das Schreib-Befehlssignal und das Lese- Befehlssignal von einem Kopf-Umschaltsignal zusammengesetzt werden, das von der Servo-Steuerschaltung zum Steuern des Drehens des Rotations-Magnetkopfes ausgegeben wird; und wobei die Magnetband-Laufgeschwindigkeits-Steuereinrichtung den Capstan-Motor steuert, damit er wenigstens einmal direkt vor einem Ändern in die zweite Laufbedingung und direkt vor einem Beenden der zweiten Laufbedingung ein Gegenstrom-Abbremsen ausführt.
2. Magnet-Wiedergabegerät nach Anspruch 1, wobei die Speicher-Steuereinrichtung (13) das Adressensignal, das dich um sequentielle Inkremente erhöht, zu dem Bildspeicher (9) zuführt.
3. Magnet-Wiedergabegerät nach Anspruch 1, wobei die Speicher-Steuereinrichtung (13) das Adressensignal, das sich um sequentielle Dekremente erniedrigt, zu dem Bildspeicher (9) zuführt.
4. Magnet-Wiedergabegerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, das weiterhin eine Schalteinrichtung (12) aufweist, die mit dem Ausgang des Bildspeichers (9) verbunden ist, zum Schalten entweder eines wiedergegebenen Videosignals, das durch den Bildspeicher weitergeht, oder eines wiedergegebenen Videosignals, das nicht dadurch weitergeht, zu einem Ausgangsanschluß (14) des Gerätes, um ein Ausgangs-Wiedergabesignal (OUT) bereitzustellen.
5. Magnet-Wiedergabegerät nach Anspruch 4, wobei die Schalteinrichtung (12) das wiedergegebene Videosignal, das nicht durch den Bildspeicher (9) weitergeht, während der Periode zu dem Ausgangsanschluß (14) schaltet, während der das Magnetband (1) unter der zweiten Laufbedingung läuft.
6. Magnet-Wiedergabegerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die erste Laufbedingung ein Anhalten des Magnetbandes darstellt.
7. Magnet-Wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Magnetband mit einer höheren Geschwindigkeit als jener zum Aufzeichnen unter der ersten Laufbedingung läuft.
8. Magnet-Wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Magnetband mit einer niedrigeren Geschwindigkeit als jener zum Aufzeichnen unter der ersten Laufbedingung läuft.
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