DE364948C - Bootsriemen mit mittlerer Verstaerkungseinlage - Google Patents

Description

• Bootsriemen mit mittlerer Verstärkungseinlage. Die vorliegende Erfindung stellt einen weiteren Schritt zur Verringerung des Gewichtes eines mit mittlerer Verstärkungseinlage versehenen Bootsriemens dar, wie er Gegenstand des Patentes 362713 ist. Die Gewichtsverminderung wird dadurch erzielt, daß der im wesentlichen kastenförmige Metallsteg als Gitterträger ausgebildet ist.
• In der Hauptsache ist hierbei -die obere und untereGurtungvollwandig,dagegen dieSeitenwandung .durch Diagonalverstrebung ersetzt. Die beiden Gurtungen müssen nicht notwendig Metallschienen sein, können vielmehr auch aus Holzleisten bestehen, während die als Gitterträger ausgebildeten Stege aus Metall oder Holz bestehen.
• In der Zeichnung sind einige beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt den Bootsriemen in Ansicht, Abb. 2 einen Querschnitt nach A-B der Abb. i, Abb. 3 bis 5 Längsschnitte durch Teile des Bootsriemens, Abb. 6 bis 8 0uerschnitte entsprechend der Abb. 2 für verschiedene Ausbildungen der Verstärkungseinlage.
• An Stelle der durch Schweißnaht i geschlossenen, kastenförmigen Versteifung des aus mehreren Holzleisten e, a1, a2 zusammengesetzten Bootsriemens nach dem Hauptpatent, besteht die Einlage aus zwei durch Schweißnaht i vereinigten Winkeleisen D2, D2, deren seitliche Schenkel durch angenietete Diagonalstreben, d. h. sich kreuzende Metall-oder Holzleisten k, k1, gegeneinander abgestützt sind. Dabei können die Kreuzstellen oder die Enden der Diagonalstreben durch Längs- bzw. Querleisten m, n weiterhin verbunden sein. Diese Diagonalverstrebungen erstrecken sich durch dieGesamtlänge desBootsriemens und auch durch das Blatt. Dabei ändert sich die Neigung der Diagonalen entsprechend dem Durchmesser des Bootsriemens an der betreffenden Stelle (Abb. 3, 4, 5). Die oberen und unteren Gurtungen können auch mehr nach dem Kern des Riemens verlegt sein und dann noch Holzauflagen tragen, die sich außen der Form des Bootsriemens anpassen. Eine solche Ausführungsform zeigt Abb.6. Hierbei haben die Gurtungen D3 U-förmigen Querschnitt und öffnen sich mit ihren Schenkeln nach außen. Dadurch bilden sie Rinnen zur Aufnahme von Holzleisten o1, o2 (Abb. 6). Es genügt auch für die Gurtungen lediglich Flachleisten D4 vorzusehen, die an den Seitenflächen der Holzbalken o3 anliegen. Weil die Unterstützung der Balken bei dieser Ausführungsform nicht den hohen Versteifungsgrad der anderen Einlagen erreicht, empfiehlt es sich, die beiden aus den Diagonalstreben k gebildeten Kastenseitenteile untereinander durch Verstrebungen r zu verbinden (Abb. 7). Schließlich kann der Gitterträger aus Stirn-und Fußleisten D' mit Seitenteilen aus Diagonalverstre'bungen k bestehen, wobei er als verhältnismäßig dünner Steg in eine mittlere Nut der Leisten o4 eingelegt ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bootsriemen mit mittlerer Verstärkungseinlage nach Patent 362713, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinlage als Gitterträger ausgebildet ist. z. Bootsriemen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtungen (D2, D3, D4, D') Holzein- oder -auflagen (o 1, 02, 03, 04) tragen, die sich außen der Form des Bootsriemens anpassen.