DE364687C - Vorrichtung zum Nassbehandeln von Textilgut mit einem in den offenen Behandlungs-behaelter zentral einsetzbaren Textilgutbehaelter - Google Patents

Vorrichtung zum Nassbehandeln von Textilgut mit einem in den offenen Behandlungs-behaelter zentral einsetzbaren Textilgutbehaelter

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DE364687C
DE364687C DEO12159D DEO0012159D DE364687C DE 364687 C DE364687 C DE 364687C DE O12159 D DEO12159 D DE O12159D DE O0012159 D DEO0012159 D DE O0012159D DE 364687 C DE364687 C DE 364687C
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textile
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DEO12159D
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Obermaier and Cie
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/17Passing liquid through fibrous materials in open containers with a form not determined by the nature of the fibrous material

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Naßbehandeln von Textilgut mit einem in den offenen Behandlungsbehälter zentral einsetzbaren Textilgutbehälter. Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine nach dem bekannten O'bermaierschen Verfahren arbeitende Vorrichtung zum Naßbehandeln von Textilgut in festgelegter Lage durch kreisende Flüssigkeit zu behandeln, sei es zu Zwecken der Färberei oder Bleicherei.
  • Es ist bei derartigen Vorrichtungen bereits bekannt, .das Textilgut in einem Behälter um dessen durchlochtes Saug- und Druckrohr herum- einzulegen und diesen Behälter in einen offenen Behandlungsbehälter zentral einzusetzen, um die durch das Saug- und Druckrohr umkehrbar kreisende Flotte durch das Textilgut hindurchsträmen zu lassen. Hierbei wird das Textilgut oben durch einen Deckel abgedeckt, der selbsttätig nachsin@kt, wenn das Textilgut infolge der Naßbehandlungseinen Raum verkleinert. Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezieht sich nun auf eine Vorrichtung, welche den. Verschlußdeckel, der auf dem Textilgut ruht, in der jeweils erreichten Lage selbsttätig verriegelt, so daß beim Hindurchpressen. der Flotte durch dm Textilgut dieses unter Druck bleibt -und der Deckel sich nicht anheben ,kann.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht.
  • Die Abb. i und 2 zeigen die Verwendung der Erfindung bei einer Färbevorrichtung in Verbindung mit einer Hohlspindel, .die Abb. 3 und q. die Verwendung bei einer Färbevorrichtung in Verbindung mit einer Vollspindel.
  • In dem .durchlochten Hohlzylinder a (Abb. i) des an sich bekannten Textilgutbehälters b ist am oberen Ende eine zweite, unten geschlossene, oben offene Hohlspindel c befestigt. Dieselbe ist ihrer ganzen Länge nach mit zwei schraubenförmigen Eindrehungen:d von großer Steigung versehen, deren untere: Flächen glatt, deren obere Flächen jedoch ihrer ganzen Länge nach in gewissen Abständen mit halbrunden .Einkerbungen e versehen sind. Der an sich bekannte, über den durchlochten Hohlzylinder a sich schiebende Preßdeckel f besitzt im Innern seines Blechzylinders ä eine mit ihm fest verbundene Führungsspindel h; dieselbe führt sich im Innern der Hohlspindel c und besitzt an ihrem unteren Ende einen durchgehenden Stift i, welcher beiderseits in die schraubenförmigen Eindrehungen d der Hohlspindel c eingreift.
  • Der Vorgang beim Färben ist hierbei folgender: Saugt die Pumpe k die im Flottenbehälter 1 befindliche Flüssigkeit durch das zu färbende Textilgut in hindurch, so setzt sich das letztere allmählich zusammen. Der auf dem Textilgut ruhende Deckel f senkt sich infolge seines Eigengewichtes nach, was ihm bei der großen Steigung der in der Hohlspindel c befindlichen Schraubengänge d möglich ist; die dabei bed.iugte Drehung des Deckels ist ohne Belang. Wird die Pumpe k umgeschaltet, so daß sie die Flotte .durch den durchlochten Zylinder a und das darauf sitzende Gut in hindurchdrückt, so wird der Deckelf in die Höhe geschoben; dabei wird,der in der Führungsspindel lz befindliche Stift i beiderseits .in j e eine halbrunde Einkerbung e der Schraubengänge d gedrückt, wodurch der Deckel festgehalten wird. Die Hohlspindel c gestattet also vermöge ihrer schraubenförmigen Eindrehungen d ein selbsttätiges Senken des Deckels f, verhindert aber durch die angebrachten Einkerbungen e ein Zurückgehen bzw. Hochheben des Deckels während der Naßbehandlung.
  • Hat der Flottenbehälter l viereckige Form, wie in Abb. q. angenommen, so wird der Erfindungsgegenstand wie folgt ausgeführt: Auf dem zu behandelnden Textilgut zn ruht der Deckel f ; die Spindel p, hier eine Vollspindel, ist in ihrer ganzen Länge mit den vorerwähnten doppelschraubenförmigen Eindrehungen d von großer Steigung versehen, deren obere Flächen glatt, deren untere Flächen jedoch auf ihrer ganzen Länge mit in gewissen Abständen angebrachten halbrunden Einkerbungen c versehen sind. Zur Führung der Vollspindel p dient das Lager s. In dieses Lager sind zwei sich gegenüberstehende, nach innen etwas vorragende Stifte i eingesetzt, welche in die in der Spindel befindlichen schraubenförmigen Eindrehungen d eingreifen.
  • Der Arbeitsvorgang ist hierbei folgender: Setzt .sich das unter dem'Deckel befindliche Textilgut m infolge des Ansaugens der Pumpe k, so sinkt der lose darauf sitzende Deckel f ebenfalls und die Vollspindel p kann vermöge ihres Eigengewichtes und der großen Steigung ihrer Eindrehungen: d ebenfalls nachsinken. Wird die Pumpe umgeschaltet und drückt sie die Flotte im umgekehrten Sinn durch das Gut, so wird der Deckel f und durch den Bund r die Spindel p in die Höhe gedrückt; letztere wird dabei mit zwei sich gegenüberliegenden Einkerbungen e gegen .die zwei in dem Lager vorstehenden Stifte i gepreßt und infolgedessen festgehalten. Die Spindel gestattet also auch hier ein selbsttätiges Nachsinken des Deckels, jedoch kein nichtgewolltes Hochheben :desselben.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Vorrichtung zum Naßbebandeln von Textilgut mit einem in den offenen Behandlungsbehälter zentral einsetzbaren Textilgutbehälter, um dessen durchlochtes Saug- und Druckrohr für die umkehrbar kreisende Flotte das Textilgut unter Druck eines selbsttätig wirkenden Verschlußdeckels geschichtet ist, dadurch gekennzeichnet, d'aß der auf dem zu behandelnden Textilgut ruhende, während des Behandlungsvorganges entsprechend dem Zusammensinken, des Textilgutes nachsinkende Verschlußdeckel () in der jeweils erreichten Lage dadurch selbsttätig verriegelbar ist, daß entweder am oberen Ende des zentralen Rohres (a) eine Hohlspindel (c) oder am beweglichen Verschlußdecket (f) eine Vollspindel (p) mit schraubenlinienartig verlaufenden Eindrehungen! (d) von großer Steigung angeordnet ist, welche im ersten Fall an der oberen, im zweiten Fall an der unteren Eindrehungsfläche mit halbrunden Einkerbungen (e) ausgestattet sind, in die als Muttern. j e zwei oder mehrere, im ersten Fall fest mit einer Führungsspindel (lz) am Verschlußdeckel (f), im zweiten Fall fest mit einem .am oberen Ende des zentralen Rohres (a) vorgesehenen Lager (s), verbundene Stifte (i) eingreifen und dadurch die Rückwärtsbewegung des Verschlußdeckels verhindern.
DEO12159D 1921-03-01 1921-03-01 Vorrichtung zum Nassbehandeln von Textilgut mit einem in den offenen Behandlungs-behaelter zentral einsetzbaren Textilgutbehaelter Expired DE364687C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE924626C (de) * 1942-03-01 1955-03-07 Obermaier & Cie Packzylinder, vorzugsweise zum Ausfaerben von bei der Nassbehandlung stark schrumpfenden Kunstfasern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE924626C (de) * 1942-03-01 1955-03-07 Obermaier & Cie Packzylinder, vorzugsweise zum Ausfaerben von bei der Nassbehandlung stark schrumpfenden Kunstfasern

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