DE924626C - Packzylinder, vorzugsweise zum Ausfaerben von bei der Nassbehandlung stark schrumpfenden Kunstfasern - Google Patents

Packzylinder, vorzugsweise zum Ausfaerben von bei der Nassbehandlung stark schrumpfenden Kunstfasern

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Publication number
DE924626C
DE924626C DEO2805A DEO0002805A DE924626C DE 924626 C DE924626 C DE 924626C DE O2805 A DEO2805 A DE O2805A DE O0002805 A DEO0002805 A DE O0002805A DE 924626 C DE924626 C DE 924626C
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DE
Germany
Prior art keywords
packing cylinder
wet treatment
during wet
synthetic fibers
strongly during
Prior art date
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Expired
Application number
DEO2805A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Dipl-Ing Guembel
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Obermaier and Cie
Original Assignee
Obermaier and Cie
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Filing date
Publication date
Priority to DEO707D priority Critical patent/DE860185C/de
Application filed by Obermaier and Cie filed Critical Obermaier and Cie
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • D06B5/12Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length
    • D06B5/14Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length through fibres, slivers or rovings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung sind Verbesserungen in der Ausgestaltung eines Packzylinders, wie er vorzugsweise zum Ausfärben von bei der Naßbehandlung stark schrumpfenden Kunstfasern, (Kaseinzellwolle) verwendet wird. Bei dem Hauptpatent sind die beiden Stirnflächenabdeckungen in Anpassung an das Schrumpfmaß des jeweiligen Färbegutes derart stark nach außen, z. B. unter einem Einschlußwinkel im Bereich von q.0°, gegen-; einandergeneigt angeordnet, saß sie dem durch die Strömung der Flotte gegen diese 'Schrägflächen und die Fläche der äußeren Zylinderwand des sich so nach außen konisch verjüngenden Raumes gepreßten, schrumpfenden Gut bei selbsttätigem Nachdichten und Vermeiden der Bildung von Flottenkanälen bzw. eines Hohlraumes oberhalb des Gutes einen Halt bieten.
  • Bei dem Packzylinder nach dem Patent 86o r85 ist zu seiner Versteifung die untere Stirnflächenabdeckung und der unters Teil der inneren Zylinderwand mit einem Gußteil verbunden, der in einen entsprechenden Sitz am Boden des Färbebottichs eingesetzt wird. Die nachstellbare Deckeleinrichtung, an die sich die obere Stirnflächenabdeckunganschmiegt, besteht nebst ihrer domartigen Haube aus einem zusammenhängenden Gußteil. Ebenso ist der obere Abschlußteil der inneren Zylinderwand, der von der Schraubspindel zentral durchdrungen wird, ein Gußstück. Diese besonders zu bearbeitenden Gußstücke verteuern die Herstellung 'des Packzylinders und bedingen ein erhebliches Gewicht und eine gewisse Unhandlichkeit.
  • Die Erfindung will diese dem Packzylinder nach' dem Hauptpatent noch anhaftenden. Mängel- beseitigen. Die Verbesserung und Weiterbildung des Gegenstands des Hauptpatents im Sinne dieser Aufgabe besteht gemäß der. Erfindung darin, saß die gegenüberliegenden Packungsstirnlächenabdeckungen nach außen glockenartig gewölbt sind.
  • Dadurch sind die Packungsstirnflächenabdeckungen so in sich versteift, saß sie in an sich bekannter Weise aus dünnem Mateflal (Blech) geformt und zu einstückigen Körpern mit der'durch eine Spindelbeweglichen domartigen Haube bz"ü: den. Zylindern als Behälterboden verbunden werden können. ,Die Verbindung mit den genannten Teilen kann durch Schweißen erfolgen.
  • Bei den bekannten, aus Blech bestehenden Packzylindern sind der Boden und die Packungsstirnflächenabdeckung nicht in sich versteift, da sie an der beweglichen domartigen Haube ebenflächig und unter einem rechten Winkel zur Packzylinderachse angeordnet sind.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Packzylinders gemäß der Erfindung im Längsschnitt. Dabei ist der Färbebottich fortgelassen, da er zum Einsetzen des Packzylinders keinerlei besondere Einbauten am Boden mehr erfordert. . -Die- innere Zylinderwand ist mit ¢, die äußere Zylinderwand mit 5 bezeichnet. Die Lochungen in den genannten Wänden zum Durchlaß der Flotte von innen nach außen sind in der Zeichnung weggelassen.
  • Die untere Stirnflächenabdeckung für die nicht dargestellte Packung ist durch den unteren, in sich zum Zwecke der Versteifung schwach gewölbten, im übrigen kegelig geformten Blechboden 6 gebildet, der am Außenrand und Mittelstück mit den Zylinderwänden q., 5 verschweißt ist. Der P.ackaylinder ist in einem Stück aus Blechen geformt.
  • Die obere, verstellbare, kegelig geneigte Stirnflächenabdeckung für die Packung ist durch einen gleichfalls entsprechend dem Boden 6 glockenartig in sich schwach -gewölbien, aus Blech bestehenden Deckel 7 gebildet, der aus der in der Zeichnung in ausgezogenen Linien wiedergegebenen obersten Lage in Höhe des Randes des oben offenen Packzylinders in die bei 7' in gestrichelten Linien angedeutete tiefste Lage verstellbar ist. Die domartige Haube 8 besteht ebenfalls aus Blech und ist mit der oberen Packungsstirnflächenabdeckung 7 verschweißt.
  • Die innere Zylinderwand ¢ ist am oberen Ende zweckmäßig durch einen einwärts oder auswärts gewölbten, die Schraubspindel 9 zentral durchlassenden Blechdeckel.i.o abgeschlossen, der mit dem die äußere Zylinderwand 5 überragenden Ende der inneren Zylinderwand q. verschweißt ist.
  • Dadurch hat der Packzylinder ein im Vergleich mit den bisher verwendeten Gußteilen nur geringes Gewicht und ist infolgedessen leicht zu handhaben. Die Herstellungskosten sind vergleichsweise gering, weil die Blechteile keiner spanabhebenden Bearbeitung bedürfen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Packzylinder, vorzugsweise zum Ausfärben von bei der Naßbeliandlung stark schrumpfenden Küristfasern (Kaseinzellwolle), bei dem die beiden Packungsstirnflächenabdeckungen in Anpassung an das -Schrumpfmaß des jeweiligen Färbegutes derart stark nach außen gegeneinandergeneigt angeordnet sind, saß sie dem Gut bei selbsttätigem Nachdichten und Vermeiden der Bildung von Flottenkanälen bzw. eines Hohlraumes oberhalb des Gutes einen Halt bieten, nach Patent 86o 185, dadurch gekennzeichnet, saß die gegenüberliegenden Packungsstirnflächenabdeckungen (6, 7) nach außen glockenartig gewölbt sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 36q.687.
DEO2805A 1942-03-01 1953-02-21 Packzylinder, vorzugsweise zum Ausfaerben von bei der Nassbehandlung stark schrumpfenden Kunstfasern Expired DE924626C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE364687C (de) * 1921-03-01 1922-11-30 Obermaier & Cie Vorrichtung zum Nassbehandeln von Textilgut mit einem in den offenen Behandlungs-behaelter zentral einsetzbaren Textilgutbehaelter

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE364687C (de) * 1921-03-01 1922-11-30 Obermaier & Cie Vorrichtung zum Nassbehandeln von Textilgut mit einem in den offenen Behandlungs-behaelter zentral einsetzbaren Textilgutbehaelter

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DE860185C (de) 1952-12-18

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