DE364680C - Teigzufuehrungsvorrichtung fuer Kolbenquetschen zur Herstellung von Teigwaren - Google Patents

Teigzufuehrungsvorrichtung fuer Kolbenquetschen zur Herstellung von Teigwaren

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DE364680C
DE364680C DEM72621D DEM0072621D DE364680C DE 364680 C DE364680 C DE 364680C DE M72621 D DEM72621 D DE M72621D DE M0072621 D DEM0072621 D DE M0072621D DE 364680 C DE364680 C DE 364680C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C11/00Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Teigzuführungsvorrichtung für Kolbenquetschen. zur Herstellung von Teigwaren. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom z. Juni igii die Priorität auf Grund zder Anmeldung in Frankreich vom 18. Januar igzi beansprucht. Bei den gebräuchlichen Kolbenquetschen zur Herstellung von Teigwaren, wie Suppeneinlagen, Nudeln, Makkaroni usw., geht viel Zeit mit der nach jedem Arbeitsvorgang notwendigen Teigbeschickung der Quetschen verloren, woraus sich ein nur mittelmäßiger Ertrag und demzufolge hohe Herstellungskosten ergeben.
  • Mit der Erfindung wird nun bezweckt, diesen Zeitverlust so zu verringern, däß ein fast ununterbrochener Arbeitsgang der Maschine erzielt wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
  • Abb. z zeigt einen senkrechten Schnitt durch einen Teil der Quetsche und die Zufuhrvorrichtung.
  • Abb. 2 ist eine Ansicht der gesamten Quetsche und Abb.3 eine Seitenansicht derselben.
  • In Abb. i ist 4 das Quetschzylindergehäuse, 5 ein Quetschzylinder, 6 die Mehrfach-, Zieh-oder Preßform desselben, 8 der Kolben, 9 ein Messer, fo ein Teigstreifen, ff eine Öffnung im Quetschzylinder und 14 ein zu verarbeitendes Teigstück in einer Stellung kurz nach dem Abschneiden vom Teigstreifen.
  • Die Zuführung in den Zylinder 5 erfolgt durch das Messer g.
  • Die Wirkungsweise ist folgende Der zu verarbeitende Teig wird in ein Band fo ausgewalzt. Die Enden aller dieser Teigbänder befinden sich, wenn sie auf das Quetschgehäuse 4 auftreffen, rechts vom zugehörigen Quetschzylinder und vor der Öffnung ff. Das Messer 9 befindet sich dabei in der in Abb. i punktiert angegebenen Stellung, bewegt sich aber, sobald das Teigband auf das Gehäuse 4. auftrifft, selbsttätig nach links und schneidet, indem sich das Teigband gegen die obere Kante der Öffnung anlegt, ein kleines Teigstückchen 14 ab. Bei seinem weiteren Vorwärtsgange schiebt dann das Messer das Teigstückchen durch die Öffnung ff in den Quetschzylinder 5. Das Messer kehrt dann in seine rückwärtige Stellung zurück und gleichzeitig senkt sich der Kolben 8 in den Zylinder 5 und quetscht das Teigstückchen auf die Lochplatte 6, aus welcher es unten als Teigfädenbündel hervortritt.
  • Der Kolben 8 wird dann in seine obere Stellung zurückgeführt und sämtliche Bewegungen wiederholen sich für einen zweiten Vorgang. Da sich diese Bewegungen in sehr kurzen Zeitabständen wiederholen, wird eine fast ununterbrochene Erzeugung erzielt.
  • Die Abb. 2 und 3 zeigen die Maschine gemäß der Erfindung in Ansicht von zwei Seiten. Dieselbe besteht hiernach aus zwei miteinander verspannten Gestellrahmen 15 und 16, zwischen denen die Achsen gelagert sind, welche die verschiedenen Zahnräder tragen, die zum Antrieb der sämtlichen Teile der Quetschvorrichtung und der besonderen Zufuhrvorrichtung derselben dienen.
  • Die Anzahl der kleinen Teigzylinder ist beliebig.
  • Ein um die Achse 27 am Ende eines Kragbockes 24 drehbar gelagerter Hebel 26 wird durch den Zapfen 28 der Kurbelscheibe 41 in Schwingung versetzt. An diesem Hebel ist ein schräg gerichteter Führungsschlitz 30 für die Rille 31 des Messers 9 befestigt. Diese Rollenführung 3o ist so gestaltet, daß dem Messer die gewünschte Hin- und Herbewegung erteilt wird.
  • Am Hebel 26 ist außerdem an einem Zapfen 32 eine Schubstange 33 gelagert, welche den Kolben 8 bewegt.
  • Die Maschine wird durch eine Welle 17 in Bewegung gesetzt, auf die ein Zahnrad aufgekeilt ist, das in ein weiteres auf der Achse 18 sitzendes Zahnrad eingreift. An den Enden dieser Achse 18 sitzen die Kurbelscheiben 41, welche den Kurbelzapfen 28 tragen.
  • Die Wirkungsweise der Maschinen ist folgende: Teigklötze werden als Band ausgewalzt, wobei die Enden der erzeugten Teigbänder hängend neben den Öffnungen ff der Zylinder 5 auf dem Gehäuse 4 auftreffen. In diesem Augenblicke wird das Messer 9, welches sich hinter den Teigbändern fo befindet, durch den am Hebel 26 sitzenden Führungsschlitz 3o beim Aufwärtsbewegen des Hebels nach links (vorn) geführt. Hierbei schneidet dasselbe unter Mitwirkung der oberen Kante der Öffnung ff als Gegenlager von jedem Teigband ein kleines Teigstückchen ab und schiebt dasselbe bei seiner Weiterbewegung durch die Öffnung ff in den zugehörigen Zylinder.
  • Der Hebel 26, welcher sich, wie Abb. 3 zeigt, in diesem Augenblick in der Höchststellung befindet, geht nun nach unten und nimmt, das Messer g zurücksclüebend, die Kolben 8 durch die Schubstangen 33 mit, wodurch das eingebrachte Teigstückchen durch die Lochscheibe 6 gequetscht wird. Unterhalb dieser erscheint der Teig in Teigfädenbündeln, welche sofort zugeschnitten und umgebogen werden können.
  • Bei der nunmehr erfolgenden Aufwärtsbewegung des Hebels 26 werden die Kolben 8 in ihre Höchstlage zurückgeführt. Jede Umdrehung der Kurbelscheibe 41 entspricht demnach einem Arbeitsvorgang. Diese Arbeitsvorgänge können in genügend kurzen Zeitabständen wiederholt werden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSP.RÜcHE: i. Teigzuführungsvorrichtung -für Kolbenquetschen zur Herstellung von Teigwaren, gekennzeichnet durch ein hin und her gehendes Messer (9), das von hängenden, fortlaufend zugeführten Teigbändern (fo) Teigstücke (14) abschneidet und diese nach jedesmaligem Kolbenhochgang durch je eine Öffnung (il) der Kolbenzylinder (5) einschiebt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen schrägen Führungsschlitz (30) für das hin und her gehende Messer (9) an dem die Kolben (8) auf und ab bewegenden Hebel (26).
DEM72621D 1921-01-18 1921-02-22 Teigzufuehrungsvorrichtung fuer Kolbenquetschen zur Herstellung von Teigwaren Expired DE364680C (de)

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