DE3643564C2 - Brüstungskanal mit Deckel - Google Patents
Brüstungskanal mit DeckelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Brüstungskanal,
insbesondere aus Kunststoff mit in dessen Längs
erstreckung hintereinander und längs verstellbar
gehalterten, einstückigen Deckeln, die zum Verschließen
des rinnenförmig profilierten, frontseitig offenen,
elektrische Leitungen und Geräte aufnehmenden
Brüstungskanales bestimmt sind, wobei die lichte
Weite der frontseitigen Kanalmündung mindestens
der Größe der in den Brüstungskanal einzufügenden
Geräte entspricht, ferner die Deckel entweder
stumpf aneinanderstoßend oder zur Bildung einer
Geräteöffnung mit Abstand voneinander angeordnet
werden und wobei den Geräten frontseitig des Kanals
sich abstützbare Blenden zugeordnet sind.
Ein derartiger Brüstungskanal mit Deckel, insbesondere
aus Kunststoff, der meistens über Putz und waage
recht verlaufend angeordnet wird, ist aus der
DE 34 34 643 A1 bekannt.
Hiermit lassen sich zwar in der Breite, aber nicht
in ihrer Höhe zueinander unterschiedlich große
Geräteöffnungen bilden.
Zur Vermeidung dieses Nachteiles sind aus obiger
DE-OS ferner Deckel bekannt, die jeweils aus fünf
nebeneinander und zueinander niveaugleich ange
ordneten, längs verlaufenden sowie zueinander
längs verstellbaren Streifen bestehen, so daß
nunmehr auch in der Höhe zueinander unterschiedlich
große Geräteöffnungen gebildet werden können,
wozu entweder lediglich der mittlere Deckelteil
oder auch die beiden seitlich des mittleren Deckel
teiles sich anschließenden Deckelteile ent
sprechend abgelängt und mit Abstand voneinander
angeordnet werden müssen.
Dabei wird aber die Höhe der jeweiligen Geräte
öffnung durch die Breite der Deckelstreifen bestimmt.
Zudem müssen zum Beispiel bei Geräten mit kreis
runder Grundfläche, denen in der Regel kreisrunde
Blenden zugeordnet sind, viereckige Blenden mit
kreisrunden Geräteöffnungen hergestellt und bereit
gehalten werden, um den Brüstungskanal, welcher
nur viereckige Geräteöffnung zuläßt, frontseitig
schließen zu können.
Außerdem ist hierbei die Herstellung sowohl der
Deckel als auch der Geräteöffnungen relativ umständlich
und zeitraubend, weil im ungünstigsten Falle zur
Herstellung einer Geräteöffnung alle fünf Streifen
der Deckel auf die entsprechende Länge gekürzt
werden müssen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,
einen Brüstungskanal mit Deckel der im Oberbegriff
des Anspruches 1 angegebenen Art derart zu verbessern,
daß eine Vereinfachung der Herstellung von Geräte
öffnungen quasi beliebiger Form und Größe erreich
bar ist, die auch eine Vereinfachung und Verbilligung
der Lagerhaltung ergibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß jeweils
zwischen zwei mit Abstand voneinander angeordneten Deckeln
ein Deckelabschnitt gleicher Breite (in Querrichtung
des Kanals gesehen) wie die Deckel einfügbar ist,
daß der Deckelabschnitt jeweils aus mindestens drei
Teilen zusammengesetzt ist, nämlich zwei länglichen, zueinander gleichgroßen
und zur Längserstreckung des Brüstungskanals quer
(rechtwinklig) verlaufend angeordneten ersten Teilen und
mindestens einem zwischen den beiden Teilen niveaugleich
einfügbaren zweiten Teil, welches zur Längserstreckung
des Brüstungskanals gleichgerichtet verlaufend
ausgerichtet ist, zur Bildung einer Geräteöffnung
dient und an den ersten Teilen lösbar gehaltert ist.
Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß die zur
Längserstreckung des Brüstungskanals quer verlaufend
angeordneten Teile die angrenzenden Deckel übergreifende
Randteile aufweisen.
Des weiteren ist bevorzugt, daß im zweiten Teil von
Sollbruchstellen umgrenzte, ausbrechbare und
Geräteöffnungen ergebende Zonen angeordnet sind.
Durch diese Maßnahmen können nunmehr die beiden ersten
vorgenannten Teile mit einem zweiten Teil
kombiniert werden, welcher die jeweils gewünschte
Geräteöffnung aufweist, so daß nunmehr nur zweite
Teile mit zueinander unterschiedlichen Geräte
öffnungen hergestellt und bereitgehalten werden
müssen, woraus die angestrebte Herstellungs- und
Lagervereinfachung resultiert.
Dabei ist auch sichergestellt, daß die Stoßstellen
zwischen den ersten vorgenannten Teilen und den
daran sich anschließenden Kanaldeckeln abge
deckt sind und zwar auch dann, wenn die Kanaldeckel
nicht exakt rechtwinklig abgelängt worden sein
sollten.
Zur weiteren Herstellungsvereinfachung ist es
vorteilhaft, wenn die vorgenannten ersten und
zweiten Teile aus Kunststoff bestehen und insbe
sondere durch Urformen hergestellt worden sind.
Zudem ist es vorteilhaft, wenn die ersten Teile
mit dem Brüstungskanal verbindbar ausgebildet
sind.
Hierzu kennzeichnet sich eine bevorzugte Ausgestaltung
dadurch, daß die ersten Teile wie die Deckel am
Brüstungskanal in dessen Längserstreckung verstell
bar ausgebildet gehaltert sind und daß der zweite
Teil an den ersten Teilen mittels in Längserstreckung
des Brüstungskanales zusammenführbarer und
mindestens reibschlüssig gesicherter Steckver
bindungen gehaltert ist.
Dies hat unter anderem den Vorteil, daß die zweiten
Teile auch nach ihrer Erstmontage bequem und schnell
gegen zweite Teile mit anderen Geräteöffnungen
ausgetauscht werden können.
Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht noch darin,
daß mehrere zweite Teile miteinander verbindbar
ausgebildet sind, insbesondere derart, daß die
zurVerbindung der zweiten Teile miteinander
dienenden Verbindungselemente und die der Verbindung
von zweiten Teilen mit ersten Teilen dienenden
Verbindungselemente gleich ausgebildet sind.
Hierdurch ist es möglich, mit nur zwei ersten
Teilen und einer entsprechenden Anzahl an zweiten
Teilen mehrere Geräteöffnungen entsprechend
dem Rastermaß unmittelbar nebeneinander raumsparend
anzuordnen, wobei zudem auch die Möglichkeit besteht,
die zweiten Teile gegen andere zweite Teile auszu
tauschen.
Zur Erhöhung der Lagesicherheit der vorgenannten
Teile zueinander können die Steckverbindungen
auch mittels Rastverbindungen gesichert sein.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht
darin, daß die zweiten Teile jeweils aus zwei
Teilstücken zusammensetzbar ausgebildet sind, die
gemeinsam mit den ersten Teilen die Geräteöffnung
umgrenzen und daß die vorgenannten Teilstücke
voneinander unabhängig mit den ersten Teilen verbindbar
ausgebildet sind.
Hierdurch können zum Beispiel Geräteöffnungen gebildet
werden, deren Breite in Längserstreckung des Brüstungskanales
gesehen, einem mehrfachen Rastermaß entspricht.
Um eine lagerichtige Anordnung der Deckel relativ zu
den stirnseitig, letzterer sich anschließenden ersten
Teilen sicherzustellen, kennzeichnet sich eine
vorteilhafte Ausgestaltung dadurch, daß an den äußeren
Längsseiten der ersten Teile die angrenzenden Deckel
halternde Einrichtungen vorgesehen sind.
Hierzu sind vorteilhafte Ausführungsformen in den
Ansprüchen 11 und 12 offenbart.
Eine unter Umständen bevorzugte Variante besteht
hierzu darin, daß an den ersten Teilen die an
grenzenden Deckel unterfaßbare, manuell einstell
bare Riegel angeordnet sind.
Hierdurch ist es möglich, die ersten Teile nach
dem Lösen der die angrenzenden Kanaldeckel unter
fassenden Riegel, zum Beispiel zum Zwecke des
Austauschens von zweiten Teilen, vom Brüstungskanal
zu lösen, ohne daß hierzu die Kanaldeckel längs
verstellt werden müssen.
Außerdem können zwischen den die angrenzenden
Deckel übergreifbaren Randteilen der ersten Teile
und den Deckeln Dichtungen angeordnet sein, um
auch einen zumindest staubdichten Verschluß des
Brüstungskanales zu erreichen.
Zudem kennzeichnet sich eine vorteilhafte Ausge
staltung dadurch, daß an den ersten und/oder
den zweiten Teilen Einrichtungen zur lösbaren
Befestigung von Geräteblenden angeordnet sind,
zum Beispiel derart, daß zumindest an den ersten
Teilen zur Anlenkung von Klappdeckeln bestimmte
Lagerböcke angeordnet, insbesondere angeformt
sind, wobei vorzugsweise zudem an den Klapp
deckeln jeweils eine Gelenkachse bildende Zapfen
angeformt sein können, welche in die Lageraugen
der Lagerböcke einrastbar ausgebildet sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil eines Brüstungskanales in
perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 Einzelteile in Explosionsdarstellung;
Fig. 3 dieselben Teile zusammengesetzt;
Fig. 4 bis 8 Varianten von Einzelteilen in
der Vorderansicht;
Fig. 9 das in Fig. 8 dargestellte Einzelteil
gemäß der Linie IX-IX gesehen;
Fig. 10 eine weitere Variante eines Einzelteiles
in der Vorderansicht;
Fig. 11 ein anderes Einzelteil in perspektivischer
Darstellung.
Gemäß Fig. 1 sind in einem rinnenförmig profilierten
Brüstungskanal 1 zwei, die frontseitige Kanalmündung
verschließende Kanaldeckel 2 lösbar eingesetzt.
Der Brüstungskanal 1 und die Kanaldeckel 2 sind
jeweils einstückig aus Kunststoff hergestellt.
An den frontseitigen Randteilen des Brüstungskanales 1
ist jeweils eine längs verlaufende Nut 3 angeformt
und die Kanaldeckel 2 haben von deren Rückseiten
abstrebende, längs verlaufend angeordnete, federnde
Leisten 4 mit hinterschnittenen Flanken, die
in die hinterschnittenen Flanken aufweisenden
Nuten 3 von der Frontseite des Brüstungskanales
her lösbar eingesprengt sind.
Die Kanaldeckel 2 sind mit Abstand voneinander
angeordnet. Zur Bildung einer einem nicht darge
stellten elektrischen Einbaugerät angepaßten
Geräteöffnung ist ein mehrteiliger Deckelabschnitt
vorgesehen, der aus zwei ersten länglichen, zuein
ander spiegelbildlich gleichen und zur Längs
erstreckung des Brüstungskanales 1 rechtwinklig
verlaufend angeordneten Teilen 5 und zwei zwischen
letzteren einfügbaren und zur Längserstreckung
des Brüstungskanales 1 gleichgerichtet verlaufenden,
zweiten Teilen 6 zusammensetzbar ist.
Die Länge der Teile 5 entspricht der Breite der
Kanaldeckel 2. Außerdem sind an den Teilen 5
wie bei den Deckeln 2 von der Rückseite abstrebende
und zum lösbaren Einrasten in die Nuten 3 bestimmte
Leisten 4 angeformt.
An den Teilen 5 und 6 sind noch in Längserstreckung
des Brüstungskanales 1 verlaufende, miteinander
zusammenwirkende Steckverbindungselemente 7 und 8
angeformt, die durch Rasten gesichert sind.
Wie aus der Fig. 11 ersichtlich, haben die Teile 5
an ihren den Kanaldeckeln 2 zugewandten Längs
seiten angeformte, die angrenzenden Deckel 2
übergreifbare Randteile 9.
Außerdem können wie aus Fig. 1 ersichtlich, an
den Teilen 5 die angrenzenden Kanaldeckel 2 unter
faßbare, manuell betätigbare Riegel 10 angeordnet
sein, um ein Durchbiegen der Kanaldeckel 2 zumindest
zu erschweren.
Der dargestellte Riegel 10 hat eine von der Front
seite her betätigbare, axial verdrehbar gelagerte
Welle 11, in deren frontseitiger Stirnseite ein
Schlüsselansatz 12 angeordnet ist. Der Riegel 10
kann auch als Schieberiegel ausgebildet sein.
Gemäß Fig. 2 sind zwischen zwei Teilen 5 jeweils
drei paarweise angeordnete Teile 6 vorgesehen,
die zu einem in Fig. 3 dargestellten Deckelabschnitt
zusammengefügt werden können.
Fig. 4 zeigt ein paar Teile 6, mit welchen gemeinsam
mit zwei Teilen 5 eine aus der Fig. 5 ersichtliche,
viereckige Geräteöffnung 13 mit abgerundeten Ecken
gebildet werden kann.
Die Fig. 6 und 7 zeigen jeweils einen Teil 6 mit einer
Geräteöffnung 13, wobei die Länge des Teiles 6 der Länge
eines Teiles 5 entspricht.
Gemäß der Fig. 8 und 9 ist in einem Teil 9 eine schräg
nach unten zielende Kabeldurchführungsöffnung 14
angeformt.
Fig. 10 zeigt einen einstückig hergestellten Teil 6 mit
einer der Länge eines Teiles 5 gleichenden Länge, welche
mehrere zur Bildung von Geräteöffnungen dienende, durch
Sollbruchstellen 15 umgrenzte, ausbrechbare bzw.
abbrechbare Zonen aufweist. Bei dem in Fig. 11
dargestellten Teil 5 ist an dessen Frontseite ein
Lagerbock 16 angeformt. Bei paarweiser Anordnung
derartiger Teile 5 kann an deren Lagerböcken 16 ein nicht
dargestellter, das eingefügte elektrische Gerät
frontseitig abschirmender Klappdeckel angelenkt werden.
An den Lagerböcken 16 können auch die in den Brüstungskanal
1 eingefügten, nicht dargestellten elektrischen
Geräte frontseitig abschirmenden Kappen oder dergleichen
lösbar befestigt werden, wobei diese Befestigung
insbesondere mittels Rastverbindungen erfolgen kann.
Die Teile 5 und 6 haben wie aus der Fig. 2 ersichtlich,
frontseitig vorgesehene, in der Gebrauchslage des
Brüstungskanales 1 senkrecht sowie zueinander parallel
und mit gleichem Abstand voneinander angeordnete Riefen
17 oder dergleichen, während in den Kanaldeckeln 2 nicht
dargestellte, längs sowie zueinander parallel und mit
gleichem Abstand voneinander angeordnete Riefen oder
dergleichen vorgesehen sind, mit welchen die Stoßstellen
zwischen den Teilen 5 und 6 sowie zwischen den Teilen
5 und den Deckeln 2 so kaschiert sind, daß die Stoßstellen
von einem Betrachter nur schwer wahrgenommen werden
können.
Claims (16)
1. Brüstungskanal, insbesondere aus Kunststoff mit in
dessen Längserstreckung hintereinander und längs
verstellbar gehalterten, einstückigen Deckeln, die
zum Verschließen des rinnenförmig profilierten,
frontseitig offenen, elektrische Leitungen und Geräte
aufnehmenden Brüstungskanales bestimmt sind, wobei
die lichte Weite der frontseitigen Kanalmündung
mindestens der Größe der in den Brüstungskanal einzufügenden
Geräte entspricht, ferner die Deckel entweder
stumpf aneinanderstoßend oder zur Bildung einer
Geräteöffnung mit Abstand voneinander angeordnet
werden, und wobei den Geräten frontseitig des Kanals
sich abstützbare Blenden zugeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils zwischen zwei mit Abstand
voneinander angeordneten Deckeln (2) ein Deckelabschnitt
gleicher Breite (in Querrichtung des Kanals
gesehen) wie die Deckel (2) einfügbar
ist,
daß der Deckelabschnitt jeweils aus mindestens drei Teilen zusammengesetzt ist, nämlich zwei länglichen, zueinander gleich großen und zur Längserstreckung des Brüstungskanals (1) quer (rechtwinklig) verlaufend angeordneten ersten Teilen (5) und mindestens einem zwischen den beiden Teilen (5) niveaugleich einfügbaren zweiten Teil (6), welches zur Längserstreckung des Brüstungskanals (1) gleichgerichtet verlaufend ausgerichtet ist, zur Bildung einer Geräteöffnung (13) dient, und an den ersten Teilen (5) lösbar gehaltert ist.
daß der Deckelabschnitt jeweils aus mindestens drei Teilen zusammengesetzt ist, nämlich zwei länglichen, zueinander gleich großen und zur Längserstreckung des Brüstungskanals (1) quer (rechtwinklig) verlaufend angeordneten ersten Teilen (5) und mindestens einem zwischen den beiden Teilen (5) niveaugleich einfügbaren zweiten Teil (6), welches zur Längserstreckung des Brüstungskanals (1) gleichgerichtet verlaufend ausgerichtet ist, zur Bildung einer Geräteöffnung (13) dient, und an den ersten Teilen (5) lösbar gehaltert ist.
2. Brüstungskanal mit Deckel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die zur Längserstreckung des
Brüstungskanals (1) quer verlaufend angeordneten Teile
(5) die angrenzenden Deckel (2) übergreifende Randteile
(9) aufweisen.
3. Brüstungskanal mit Deckel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß im zweiten Teil (6) von
Sollbruchstellen (15) umgrenzte, ausbrechbare und
Geräteöffnungen (13) ergebende Zonen angeordnet sind.
4. Brüstungskanal mit Deckel nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgenannten
Teile (5 und 6) des Deckelabschnitts aus Kunststoff
bestehen.
5. Brüstungskanal mit Deckel nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten
Teile (5) mit dem Brüstungskanal (1) verbindbar
ausgebildet sind.
6. Brüstungskanal mit Deckel nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten Teile (5) wie die
Deckel (2) am Brüstungskanal (1) in dessen Längserstreckung
verstellbar ausgebildet gehaltert sind
und daß der zweite Teil (6) an den ersten Teilen
(5) mittels in Längserstreckung des Brüstungskanales
(1) zusammenführbarer und mindestens reibschlüssig
gesicherter Steckverbindungen (7, 8) gehaltert ist.
7. Brüstungskanal mit Deckel nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere zweite
Teile (6) miteinander verbindbar ausgebildet sind,
insbesondere derart, daß die zur Verbindung der zweiten
Teile (6) miteinander dienenden Verbindungselemente
(7, 8) und die der Verbindung von zweiten Teilen (6)
mit ersten Teilen (5) dienenden Verbindungselemente
(7, 8) gleich ausgebildet sind.
8. Brüstungskanal mit Deckel nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindungen
mittels Rastverbindungen gesichert sind.
9. Brüstungskanal mit Deckel nach einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten
Teile (6) jeweils aus zwei Teilstücken zusammensetzbar
ausgebildet sind, die gemeinsam mit den ersten
Teilen (5) die Geräteöffnung (13) umgrenzen und daß
die vorgenannten Teilstücke voneinander unabhängig
mit den ersten Teilen (5) verbindbar ausgebildet sind.
10. Brüstungskanal mit Deckel nach einem der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren
Längsseiten der ersten Teile (5) die angrenzenden
Deckel (2) halternde Einrichtungen vorgesehen sind.
11. Brüstungskanal mit Deckel nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß an den ersten Teilen die Deckel
unterfaßbare Stützen angeordnet, insbesondere angeformt
sind.
12. Brüstungskanal mit Deckel nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Längsseiten der ersten
Teile (5) seitlich offene und zum Eingriff der
angrenzenden Deckel bestimmte Nuten angeordnet,
insbesondere angeformt sind.
13. Brüstungskanal nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß an den ersten Teilen (5) die
angrenzenden Deckel (2) unterfaßbare, manuell
einstellbare Riegel (10) angeordnet sind.
14. Brüstungskanal mit Deckel nach einem der Ansprüche
1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
die eingrenzenden Deckel (2) übergreifbaren Randteilen
(9) der ersten Teile (5) und den Deckeln (2)
Dichtungen angeordnet sind.
15. Brüstungskanal mit Deckel nach einem der Ansprüche
1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an den ersten
und/oder den zweiten Teilen (5, 6) Einrichtungen zur
lösbaren Befestigung von Geräteblenden angeordnet
sind.
16. Brüstungskanal mit Deckel nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest an den ersten Teilen
(5) zur Anlenkung von Klappdeckeln bestimmte Lagerböcke
(16) angeordnet, insbesondere angeformt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863643564 DE3643564C2 (de) | 1986-12-19 | 1986-12-19 | Brüstungskanal mit Deckel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863643564 DE3643564C2 (de) | 1986-12-19 | 1986-12-19 | Brüstungskanal mit Deckel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3643564A1 DE3643564A1 (de) | 1988-06-30 |
DE3643564C2 true DE3643564C2 (de) | 1995-06-29 |
Family
ID=6316663
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863643564 Expired - Fee Related DE3643564C2 (de) | 1986-12-19 | 1986-12-19 | Brüstungskanal mit Deckel |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3643564C2 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE29908351U1 (de) * | 1999-05-10 | 1999-09-02 | Kopp Heinrich Ag | Vorrichtung zur Aufnahme von wenigstens zwei elektrischen Bauteilen, wie Steckdosen, Schalter, Elektronikeinheiten u.dgl. |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3434643A1 (de) * | 1984-09-21 | 1986-04-03 | OBO Bettermann oHG, 5750 Menden | Deckel an einem bruestungskanal zur elektroinstallation in gebaeuden |
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1986
- 1986-12-19 DE DE19863643564 patent/DE3643564C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
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DE3643564A1 (de) | 1988-06-30 |
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